DE202008014995U1 - Scharnier für eine Heckklappe - Google Patents
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Abstract
Scharnier
für eine
Heckklappe eines Fahrzeuges, welches eine Konsole an der Heckklappe
und eine weitere Konsole auf dem Karosserie-Festteil befestigt hat
und einen Bolzen aufweist, der in den Bohrungen, die in den Armen
der einen Konsole ausgebildet sind, eingepresst ist, wobei zwischen
diese Arme die Arme der zweiten Konsole eingreifen und in den Bohrungen,
die in den Armen der zweiten Konsole ausgebildet sind, ein Bolzen mit
Hilfe von elektrisch nicht leitenden Buchsen drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bolzen (3) ein elektrisch leitender
Abstandsring (6) aufgesetzt ist, der in Berührung mit der Oberfläche des
Bolzens (3) steht und zwischen den Armen der Konsole (2) eingeklemmt
ist, in welcher der Bolzen (3) drehbar gelagert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Scharnier für eine Heckklappe eines Fahrzeuges.
- Die Scharniere von Heckklappen umfassen die an der Heckklappe befestigte Konsole und eine weitere am Karosserie-Festteil befestigte Konsole. Die Konsolen sind mit einem Bolzen verbunden, der in einer Konsole eingepresst und in der zweiten Konsole in elektrisch nichtleitenden, meistens aus Kunststoff bestehenden, in diese Konsole eingepressten Buchsen drehbar gelagert ist. Diese Buchsen gewährleisten eine Trockenschmierung und dadurch auch eine problemlose Bewegung der Heckklappe über die ganze Fahrzeug-Lebensdauer.
- Die Verwendung der oben angeführten Buchsen bedeutet jedoch, dass die Verbindung der Heckklappe mit dem Karosserie-Festteil elektrisch nichtleitend ist. Die Folge davon ist, dass es z. B. bei der Installation einer Antenne in der Heckklappe nötig ist, einen elektrischen Leiter bereitzustellen. Die Führung dieses Leiters aus der beweglichen Heckklappe in den Karosserie-Festteil erfordert nicht nur Konstruktionsänderungen an diesen Wagenteilen, sondern auch mit der Installation dieses Leiters verbundene Montagearbeiten. Der auf diese Weise montierte elektrische Leiter kann ferner bei der Bewegung der Heckklappe beschädigt werden.
- Die angeführten Nachteile werden durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Berührung des Abstandringes mit der Oberfläche des Bolzens ist mittels eines elektrisch leitenden elastischen Elementes verwirklicht, wobei dieses vorgespannt auf dem Bolzen aufgesetzt ist und vorgespannt die innere Oberfläche des Abstandringes berührt.
- Das elektrisch leitende elastische Element hat vorteilhaft im Querschnitt eine wellige Form, wobei die Wellenberge auf der inneren Oberfläche des Abstandringes und die Vertiefungen zwischen den Wellen auf der Oberfläche des Bolzens aufsitzen.
- Das erfindungsgemäße Scharnier der Heckklappe bildet eine verlässliche und einfache elektrisch leitende Verbindung der Heckklappe mit dem Karosserie-Festteil. Es beseitigt die problematische Verbindung mittels eines elektrischen Leiters, demzufolge auch die Montage dieses Leiters entfällt. Ein Teil des Bolzens zwischen den elektrisch nicht leitenden Büchsen ist durch den Abstandsring verdeckt und demzufolge ist dieser vor Verunreinigungen und eventuellen Beschädigungen geschützt. Ebenfalls wird dadurch das Einfließen des Lacks in den Bereich der Bolzen-Berührungsflächen im Verlauf des Lackierens verhindert.
- Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scharniers ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, wo die
-
1 : das Scharnier in axonometrischer Ansicht mit einem lokalen Schnitt und die -
2 : dasselbe Scharnier in einzelne Teile zerlegt darstellt. - Das Scharnier der Heckklappe gemäß der
1 und2 bilden zwei Konsolen1 ,2 und der Bolzen3 . Die erste Konsole1 ist an dem Karosserie-Festteil mit Hilfe einer nicht dargestellten, durch das Loch im Mittelteil dieser Konsole1 hindurchgehende Schraube befestigt. Die zweite Konsole2 ist an der Heckklappe mit Hilfe von nicht dargestellten, durch die Löcher in den Füßen dieser Konsole2 hindurchgehenden Schrauben befestigt. Es ist auch eine umgekehrte Anordnung der Konsolen1 und2 möglich. Das bedeutet, dass die erste Konsole1 an der Heckklappe und die zweite Konsole2 an dem Karosserie-Festteil befestigt ist. - Der Bolzen
3 ist in den Bohrungen, die in den Armen der ersten Konsole1 ausgebildet sind, eingepresst. Zwischen diese Arme greifen die Arme der zweiten Konsole2 ein, in deren Bohrungen elektrisch nichtleitende, in diesem Fall aus Kunststoff bestehende Büchsen4 eingepresst sind, in welchen der Bolzen3 drehbar gelagert ist. - Zwischen den Armen der zweiten Konsole
2 ist auf dem Bolzen3 ein elektrisch leitendes elastisches Element5 aufgesetzt, welches mit einem elektrisch leitenden Abstandsring6 überdeckt ist, der zwischen den Armen der zweiten Konsole2 einklammert ist. Das elektrisch leitende elastische Element5 hat im Querschnitt eine wellige Form. Die Wellenberge dieses Querschnittes sitzen vorgespannt auf der inneren Oberfläche des Abstandsringes6 auf und die Vertiefungen zwischen den Wellen sitzen ebenfalls vorgespannt auf der Oberfläche des Bolzens3 auf. - Die angeführten Vorspannungen sind durch die Elastizität des elektrisch leitenden elastischen Elementes
5 und seine Dimensionierung in Bezug zu dem inneren Durchmesser des elektrisch leitenden Abstandringes6 und dem Durchmesser des Bolzens3 gegeben. - Aufgrund der angeführten Anordnung wird eine elektrisch leitende Verbindung der Heckklappe mit dem Karosserie-Festteil erzielt. Diese Verbindung bildet konkret die zweite Konsole
2 , der Abstandsring6 , das elastische Element5 , der Bolzen3 und die erste Konsole1 . Es ist selbstverständlich, dass die beiden Konsolen1 und2 sowie der Bolzen3 ebenfalls aus elektrisch leitendem Material angefertigt sind. - Das erfindungsgemäße Türscharnier ist vor allem für die Heckklappen bestimmt, bei welchen es deren elektrisch leitende Verbindung mit dem Karosserie-Festteil für die Übertragung des Signalstroms von der Antenne, welche oft in den Heckklappen angeordnet ist, sichert. Das Scharnier ist allgemein auch bei den weiteren Wagentüren anwendbar, z. B. bei den Seitentüren, bei welchen die Übertragung des Signalstroms, z. B. von den Fühlern der Türverriegelung, gesichert werden muss.
Claims (3)
- Scharnier für eine Heckklappe eines Fahrzeuges, welches eine Konsole an der Heckklappe und eine weitere Konsole auf dem Karosserie-Festteil befestigt hat und einen Bolzen aufweist, der in den Bohrungen, die in den Armen der einen Konsole ausgebildet sind, eingepresst ist, wobei zwischen diese Arme die Arme der zweiten Konsole eingreifen und in den Bohrungen, die in den Armen der zweiten Konsole ausgebildet sind, ein Bolzen mit Hilfe von elektrisch nicht leitenden Buchsen drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bolzen (
3 ) ein elektrisch leitender Abstandsring (6 ) aufgesetzt ist, der in Berührung mit der Oberfläche des Bolzens (3 ) steht und zwischen den Armen der Konsole (2 ) eingeklemmt ist, in welcher der Bolzen (3 ) drehbar gelagert ist. - Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsring (
6 ) mittels eines elektrisch leitenden elastischen Elementes (5 ) in Berührung mit der Oberfläche des Bolzens (3 ) steht, welches auf dem Bolzen (3 ) vorgespannt aufgesetzt ist und vorgespannt die innere Oberfläche des Abstandsringes (6 ) berührt. - Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende elastische Element (
5 ) im Querschnitt eine wellige Form aufweist, wobei die Wellenberge auf der inneren Oberfläche des Abstandsringes (6 ) und die Vertiefungen zwischen den Wellen auf der Oberfläche des Bolzens (3 ) aufsitzen.
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