DE202008014536U1

DE202008014536U1 - Schiebetürboxsystem

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Publication number: DE202008014536U1
Application number: DE200820014536
Authority: DE
Original assignee: BRANDT HANDELSKONTOR GmbH
Current assignee: BRANDT HANDELSKONTOR GmbH
Priority date: 2008-11-03
Filing date: 2008-11-03
Publication date: 2009-02-05
Anticipated expiration: 2018-11-04
Also published as: DE102009050417A1

Abstract

Schiebetürboxsystem, mindestens umfassend ein erstes Kopfprofil (31) und ein zweites Kopfprofil (32), die zur Einstellung mindestens zweier unterschiedlicher Boxbreiten (B) für die Aufnahme unterschiedlich breiter Schiebetüren längs zueinander verschiebbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebetürboxsystem.
Schiebetürboxsysteme sind dafür vorgesehen, Schiebetüren in einer Wand zu integrieren. Ein Schiebetürboxsystem unterteilt sich in der Regel in einen wandseitigen und einen türseitigen Bereich, wobei eine von dem Schiebetürboxsystem aufgenommene Schiebetür zum Verschließen der Tür aus dem wandseitigen Bereich in den türseitigen Bereich verschoben werden kann, und zum Öffnen der Tür vom türseitigen Bereich in den wandseitigen Bereich verschoben werden kann. Der wandseitige Bereich ist in der Regel mittels einer Verkleidung optisch in der Wand integriert, so dass das Schiebetürboxsystem und eine eingeschobene Schiebetür von außen nicht sichtbar sind.
Bekannte Schiebetürboxsysteme weisen ein Kopfprofil auf, das für die Aufnahme einer Laufschiene ausgebildet ist und das an einem Querprofil einer Unterkonstruktion oder einem Mauerwerk befestigt werden kann. Die Laufschiene lagert Läufer, an denen eine Schiebetür befestigbar ist. Für unterschiedlich breite Schiebetüren ist eine unterschiedliche Breite der Türbox und damit eine unterschiedliche Länge des Kopfprofils erforderlich. Die Anpassung des Kopfprofils an unterschiedliche Boxbreiten wird über eine Ablängung des Kopfprofils erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schiebetürboxsystem zu schaffen, das eine einfache Einstellung mehrerer unterschiedlicher Boxbreiten für die Aufnahme unterschiedlich breiter Schiebetüren ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Schiebetürboxsystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Schiebetürboxsystem umfasst mindestens ein erstes Kopfprofil und ein zweites Kopfprofil, die zur Einstellung mindestens zweier unterschiedlicher Boxbreiten für die Aufnahme unterschiedlich breiter Schiebetüren längs zueinander verschiebbar sind.
Durch Verschieben der mindestens zwei Kopfprofile lässt sich die benötigte Gesamtlänge des Kopfprofils für unterschiedliche Boxbreiten je nach Bedarf einstellen. Ein Ablängen von Kopfprofilen ist nicht notwendig. Vorzugsweise weist das erste und/oder das zweite Kopfprofil mindestens ein Findungsmittel auf, über das sich bestimmten Türbreiten zugeordnete Boxbreiten schnell auffinden lassen. Beispielsweise kann das Findungsmittel als Eingriffsmittel an einem der beiden Kopfprofile ausgebildet sein, das in mehrere längs beabstandete Eingriffe des anderen Kopfprofils in Eingriff gebracht werden kann. Die Abstände der Eingriffe entsprechen dabei den unterschiedlichen Boxbreiten.
Grundsätzlich kann das Schiebetürboxsystem weitere Kopfprofile umfassen. Das Schiebetürboxsystem kann für eine Einfachtür oder eine Doppeltür ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels, welches durch mehrere Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Dabei zeigt:
1 eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schiebetürboxsystems,
2 das Schiebetürboxsystem in einem montierten Zustand,
3 das Schiebetürboxsystem mit verschiedenen Detailansichten,
4 bis 6 ein dem Schiebetürboxsystem zugeordnetes erstes und zweites Kopfprofil in unterschiedlichen längs zueinander verschobenen Stellungen für die Einstellung mehrerer unterschiedlicher Boxbreiten, und
7 das Schiebetürboxsystem eingesetzt in einer Wand.
Gleiche oder einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Figuren zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schiebetürboxsystems. Das Schiebetürboxsystem unterteilt sich in einen türseitigen Bereich 21 und einen wandseitigen Bereich 22. Das Schiebetürboxsystem ermöglicht die Aufnahme einer Schiebetür, die zum Verschließen und Öffnen des türseitigen Bereichs 21 vom wandseitigen Bereich 22 in den türseitigen Bereich 21 und umgekehrt verschlossen werden kann.
Das Schiebetürboxsystem umfasst ein erstes Kopfprofil 31 und ein zweites Kopfprofil 32, die zur Einstellung von drei unterschiedlichen Boxbreiten B für die Aufnahme unterschiedlich breiter Schiebetüren längs zueinander verschiebbar sind. Das erste Kopfprofil 31 und das zweite Kopfprofil 32 sind als U-förmige Metallprofile ausgebildet, wobei das erste Kopfprofil 31 das zweite Kopfprofil 32 formschlüssig umgreift.
Am dem zweiten Kopfprofil 32 zugewandten Ende des ersten Kopfprofils 31 sind zwei Findungsmittel 3 vorgesehen, mittels denen für die Einstellung der drei unterschiedlichen Boxbreiten B drei definierte Längspositionen des ersten Kopfprofils 31 relativ zum zweiten Kopfprofil 32 auffindbar sind, siehe 4 bis 6. Die Findungsmittel 3 sind hier als an einem Kopfprofilende senkrecht nach innen umgebogene Laschen 3 ausgebildet. Das zweite Kopfprofil 32 weist für die beiden Eingriffsmittel 3 sechs paarweise angeordnete, als Schlitze ausgebildete Eingriffe 4a, 4b, 4c, siehe 5, auf, die in einem zwischen zwei Schenkelbereichen 28, 29 liegenden Mittelteil 16 des zweiten Kopfprofils 32 eingebracht sind. Die paarweise angeordneten Eingriffe 4a, 4b, 4c sind in Längsrichtung voneinander beabstandet, wobei der Abstand zwischen den Eingriffen 4a, 4b, 4c jeweils einer Boxbreite B zugeordnet ist. Durch Aufschieben des ersten Kopfprofils 31 auf das zweite Kopfprofil 32 und durch ein Einstecken der Eingriffsmittel 3 in die Eingriffe 4a, 4b bzw. 4c kann eine unterschiedliche Gesamtlänge der Kopfprofilteile 31, 32 und damit eine unterschiedliche Boxbreite B eingestellt werden, in diesem Ausführungsbeispiel 3 Längen, siehe 4, 5 und 6.
Mittels einer Schraubverbindung 5 können das eingesteckte erste Kopfteil 31 und das zweite Kopfteil 32 miteinander fest verbunden werden. Die Schraubverbindung 5 umfasst zwei Schrauben 6, die je nach Lage des ersten Kopfteils 31 durch zwei paarweise angeordnete Bohrungen 8a, 8b, 8c des zweiten Kopfteils 32 mit zwei Bohrungen 7 des ersten Kopfteils 31 in Eingriff bringbar sind, siehe 1 und 4.
Des Weiteren umfasst das Schiebetürboxsystem ein Bodenprofil 36 und vier identisch ausgebildete Standprofile 37. Das Bodenprofil 36 ist als U-förmiges Metallprofil ausgebildet und für die Befestigung an einem Boden oder einer Zarge vorgesehen. Die vier Standprofile 37 sind jeweils als ein geripptes Metallprofil ausgebildet und mit einem ersten Endabschnitt 9 an der ersten und/oder der zweiten Kopfleiste 31, 32 befestigbar und mit einem zweiten, dem ersten gegenüberliegenden Endabschnitt 10 an dem Bodenprofil 36 befestigbar. Die vier Standprofile 37 definieren einen Box-Innenraum, in den eine Schiebetür eingeschoben werden kann. Des Weiteren ermöglichen die Standprofile 37 die Anbringung einer Verkleidung an das Schiebetürboxsystem.
Zur Einstellung unterschiedlicher Boxstärken für Schiebetüren mit unterschiedlichen Stärken sind die Standprofile 37 an einer Innenseite 11 der Schenkelbereiche des Bodenprofils 36 und an einer Innenseite 13a, 13b der Schenkelbereiche 28, 29 des ersten Kopfprofils 31 und/oder des zweiten Kopfprofils 32 oder an einer Außenseite 12 der Schenkelbereiche des Bodenprofils 36 und an einer Außenseite 14a, 14b der Schenkelbereiche 28, 29 des ersten und/oder zweiten Kopfprofils 31, 32 befestigbar, siehe 2 bzw. Details D1, D2, D3 der 3. Für die Befestigung weisen die Standprofile in ihren gegenüberliegenden Endbereichen 9, 10 mehrere Bohrungen 17, das Bodenprofil 36 Bohrungen 18 und das erste und zweite Kopfprofil 31, 32 Bohrungen 15a, 15b und 15c auf, die für einen Eingriff mit Schrauben 20 vorgesehen sind. Die Bohrungen in Bodenprofil 36, Kopfprofilen 31, 32 und Standprofilen 37 sind jeweils in Gruppen von vier Bohrungen zusammengefasst, wobei jeweils zwei Bohrungen für die Befestigung eines Standprofils 37 an einer Innenseite des Bodenprofils 36 oder der Kopfprofile 31, 32 und die zwei anderen Bohrungen für die Befestigung eines Standprofils 37 an einer Außenseite des Bodenprofils 36 und der Kopfprofile 31, 32 vorgesehen sind, siehe Details D3, D4 der 3. Um den Abstand zweier gegenüberliegender Standprofile 37 auf ein bestimmtes Maß zu bringen, hier 125 mm, können Distanzplättchen 38 zwischen den Außenseiten des Bodenprofils 36 bzw. der Kopfprofile 31, 32 und dem jeweiligen Standprofil 37 angeordnet werden.
Die Befestigung der Standprofile 37 an dem Bodenprofil 36 ist für alle drei unterschiedlichen Boxbreiten B identisch. Jeweils zwei Standprofile 37 sind sich gegenüberliegend an den gegenüberliegenden Enden des Bodenprofils 36 festgelegt. Kopfprofilseitig sind die Standprofile 37 jeweils mit den Bohrungen 15a, 15b oder 15c verbindbar, wobei die Bohrungen 15a, 15b, 15c für die Einstellung jeweils einer Boxbreite B längs voneinander beabstandet sind, siehe 4 bis 6. Für die Einstellung der kleinsten Boxbreite B sind die Standprofile 37 jeweils mit den dem türseitigen Bereich 21 abgewandten Bohrungen 15a zu verbinden, für die Einstellung einer mittleren Boxbreite mit jeweils den mittleren Bohrungen 15b und für die Einstellung der größten Boxbreite mit den dem türseitigen Bereich 21 zugewandten Bohrungen 15c der Kopfprofile 31 und/oder 32.
Die Kopfprofile 31, 32 sind für die Aufnahme einer Laufschiene 1, siehe 1, ausgebildet. Die Laufschiene 1 ist im wandseitigen Bereich 22 auf einen mit einem dem türseitigen Bereich 21 abgewandten Ende des ersten Kopfprofils 31 befestigten Schienensattel 45 lediglich aufgeschoben, siehe Detail D5. Türseitig ist die Laufschiene 1 mittels Schrauben 23 an dem zweiten Kopfprofil 32 befestigt. Dies ermöglicht eine Montage oder Demontage der Laufschiene 1 im eingebauten Zustand des Schiebetürboxsystems. Der Schienensattel 45 ist als Winkel ausgebildet und ermöglicht eine Wandbefestigung.
In der Laufschiene 1 sind zwei Laufwagen 2 lagerbar. Über zwei Stopper 25, die ebenfalls von der Laufschiene 1 aufnehmbar sind, ist der Laufweg der Laufwagen 2 begrenzbar.
Für die Befestigung der Kopfprofile 31, 32 im türseitigen Bereich 21 weist das Schiebetürboxsystem einen Montagewinkel 46 auf, der mit dem türseitigen Ende des zweiten Kopfprofils 32 über eine Schraubverbindung verbindbar ist. Ähnlich wie der Schienensattel 45 ermöglicht der Montage winkel 46 eine seitliche Wandbefestigung der Kopfprofile 31, 32. Die Kopfprofile 31, 32 weisen zudem Bohrungen 23 auf, mit denen sich die Kopfprofile 31, 32 mit geeigneten Schrauben und Dübeln beispielsweise an einem Querträger oder Querprofil einer Unterkonstruktion oder einem Mauerwerk befestigen lassen.
Des Weiteren ist eine mit dem Bodenprofil 36 verbindbare Bodenführung 27 für eine bodenseitige Führung einer durch das Schiebetürboxsystem aufgenommene Schiebetür vorgesehen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Schiebetürboxsystem für ein Türblattmaß von 735 mm auf eine Boxbreite B von 1485 mm, für ein Türblattmaß von 860 mm auf eine Boxbreite B von 1735 mm und für ein Türblattmaß von 985 mm auf eine Boxbreite B von 1985 mm einstellbar. Eine innenseitige Anbringung der Standprofile 37 ergibt ein Box-Innenmaß von 49 mm für Türblätter bis maximal 40 mm Stärke, eine außenseitige Befestigung der Standprofile 37 mit Distanzplättchen 38 ergibt eine Boxstärke von 100 mm mit einem Box-Innenmaß von 74 mm für Türblätter bis maximal 65 mm Stärke.
7 zeigt ein erfindungsgemäßes Schiebetürboxsystem in einem in einer Wand 26 eingebauten Zustand.
Für eine zweiflügelige Schiebetür können zwei Schiebetürboxsysteme gegenüberliegend angeordnet werden. Der Montagewinkel 46 wird in diesem Fall durch ein Verbindungsstück ersetzt, das das zweite Kopfprofil 32 des einen Schiebetürboxsystems mit dem zweiten Kopfprofil 32 des anderen Schiebetürboxsystems verbindet.

Claims

Schiebetürboxsystem, mindestens umfassend ein erstes Kopfprofil (31) und ein zweites Kopfprofil (32), die zur Einstellung mindestens zweier unterschiedlicher Boxbreiten (B) für die Aufnahme unterschiedlich breiter Schiebetüren längs zueinander verschiebbar sind.
System nach Anspruch 1, wobei das erste Kopfprofil (31) und das zweite Kopfprofil (32) zur Einstellung der mindestens zwei unterschiedlichen Boxbreiten (B) ineinander verschiebbar sind.
System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Kopfprofil (31) und das zweite Kopfprofil (32) mit einem U-förmigen Profil ausgebildet sind.
System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Kopfprofil (31) das zweite Kopfprofil (32) umgreift.
System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und/oder das zweite Kopfprofil (32) mindestens ein Findungsmittel (3) aufweist, wobei mittels des Findungsmittels (3) für die Einstellung der mindestens zwei unterschiedlicher Boxbreiten (B) mindestens zwei definierte Längspositionen des ersten Kopfprofils (31) relativ zum zweiten Kopfprofils (32) auffindbar sind.
System nach Anspruch 5, wobei das Findungsmittel (3) als Eingriffsmittel (3) an einem Kopfprofil (31) ausgebildet ist, und das andere Kopfprofil (32) mindestens zwei voneinander in Längsrichtung des Kopfteils beabstandete Eingriffe (4a, 4b, 4c) aufweist, wobei das Eingriffsmittel (3) für die Einstellung der mindestens zwei unterschiedli cher Boxbreiten (B) jeweils mit einem Eingriff (4a, 4b, 4c) in Eingriff bringbar ist.
System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich aufweisend ein Kopfprofilbefestigungsmittel (5), mittels dem das erste Kopfprofil (31) und das zweite Kopfprofil (32) in mindestens zwei definierten Längspositionen des ersten Kopfprofils (31) relativ zum zweiten Kopfprofils (32) fest miteinander verbindbar sind.
System nach Anspruch 7, wobei das Kopfprofilbefestigungsmittel (5) als Schraubverbindung (5) ausgebildet ist, wobei die Schraubverbindung eine Schraube (6) umfasst, die in jeweils einer der mindestens zwei definierten Längspositionen mit einer Bohrung (7) des ersten Kopfprofils (31) und einer sich mit der Bohrung des ersten Kopfteils deckenden Bohrung (8a, 8b, 8c) des zweiten Kopfprofils (32) in Eingriff bringbar ist.
System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend ein Bodenprofil (36) und mindestens ein Standprofil (37), wobei das mindestens eine Standprofil (37) mit einem ersten Endabschnitt (9) an der ersten und/oder der zweiten Kopfleiste befestigbar ist und mit einem zweiten, dem ersten gegenüberliegenden Endabschnitt (10) an dem Bodenprofil (36) befestigbar ist.
System nach Anspruch 9, wobei das Bodenprofil (36) mit einem U-förmigen Profil ausgebildet ist.
System nach Anspruch 9 oder 10, wobei das mindestens eine Standprofil (37) zur Einstellung unterschiedlicher Boxstärken an einer Innenseite (11) des Bodenprofils (36) und an einer Innenseite (13a, 13b) des ersten und/oder zweiten Kopfprofils (31, 32) oder an einer Außen seite (12) des Bodenprofils (36) und an einer Außenseite (14a, 14b) des ersten und/oder zweiten Kopfprofils (31, 32) befestigbar ist.
System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das erste und/oder zweite Kopfprofil (31, 32) mindestens zwei längs voneinander beabstandete Befestigungsstellen (15a, 15b, 15c) für das mindestens eine Standprofil (37) aufweist, wobei das mindestens eine Standprofil (37) zur Einstellung mindestens zwei unterschiedlicher Boxbreiten (B) an der einen oder der anderen Befestigungsstelle (15a, 15b, 15c) mit dem ersten und/oder zweiten Kopfprofil (31, 32) befestigbar ist.
System nach Anspruch 12, wobei die mindestens zwei Befestigungsstellen (15a, 15b, 15c) jeweils durch mindestens eine Bohrung (15a, 15b, 15c) gebildet sind.
System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das mindestens eine Standprofil (37) mittels einer Schraubverbindung mit dem Bodenprofil (36) und dem ersten und/oder zweiten Kopfprofil (31, 32) befestigbar ist.
System nach einem der Ansprüche 11 bis 14, umfassend mindestens vier Standprofile (37), die paarweise gegenüberliegend an einer Innenseite (11) des Bodenprofils (36) und an einer Innenseite (13a, 13b) des ersten und/oder zweiten Kopfprofils (31, 32) oder an einer Außenseite (12) des Bodenprofils (36) und an einer Außenseite (14a, 14b) des ersten und/oder zweiten Kopfprofils (31, 32) befestigbar sind, wobei zur Einstellung mindestens zweier unterschiedlicher Boxbreiten (B) jeweils ein Standprofil (37) bei gleichbleibenden Abstand zwischen den beiden Standprofilpaaren an zwei längs voneinander beabstandete Befestigungsstellen (15a, 15b, 15c) mit dem ersten und/oder zweiten Kopfprofil (31, 32) befestigbar ist.
System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich aufweisend eine Laufschiene (1) für einen Laufwagen (2), wobei die Laufschiene (1) von dem ersten Kopfprofil (31) und zweiten Kopfprofil (32) aufnehmbar ist.
System nach Anspruch 16, zusätzlich aufweisend einen Schienensattel (45), auf den die Laufschiene (1) aufschiebbar ist, wobei der Schienensattel (45) an dem ersten Kopfprofil (31) oder zweiten Kopfprofil (32) in einem boxseitigen Bereich (22) des ersten oder des zweiten Kopfteils befestigbar ist.
System nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei die Laufschiene (1) in einem türseitigen Bereich (21) des ersten Kopfprofils (31) oder zweiten Kopfprofils (32) befestigbar ist.