DE202008014050U1 - Elektrische Heizvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektrische, als Heizpatrone (1, 20) oder Rohrheizkörper (70) ausgebildete Heizvorrichtung mit wenigstens einem gewendelten, drahtförmigen Heizleiter (7, 25, 26, 28, 29, 75), der in einem Metallmantel (2, 21, 71) beispielsweise aus Stahl oder Edelstahl angeordnet in einer verdichteten Isolierstofffüllung (6, 42, 85) aus Metalloxid, insbesondere Magnesiumoxid, eingebettet ist, wobei der Heizleiter (7, 25, 26, 28, 29, 75) mit aus dem Metallmantel (2, 21, 71) heraus geführten elektrischen Anschlüssen (13, 14, 36, 37, 81, 83) versehen und über wenigstens ein temperaturabhängig aktivierbares, elektrisches Schalt- und/oder Steuerelement (9, 10, 30, 31, 38, 77, 78) schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die elektrischen Schalt- und/oder Steuerelemente (9, 10, 30, 31, 38, 77, 78) in räumlicher Nähe des bzw. der Heizleiter (7, 25, 26, 28, 29, 75) jedoch axial gegenüber diesen versetzt in einem oder mehreren leicht- oder unverdichteten axialen Abschnitten (4, 22, 23, 72, 73) der Isolierstofffüllung (6, 42, 85) und des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische, als Heizpatrone oder Rohrheizkörper ausgebildete Heizvorrichtung mit wenigstens einem gewendelten, drahtförmigen Heizleiter, der in einem Metallmantel beispielsweise aus Stahl oder Edelstahl angeordnet in einer verdichteten Isolierstofffüllung aus Metalloxid, insbesondere Magnesiumoxid, eingebettet ist, wobei der Heizleiter mit aus dem Metallmantel heraus geführten elektrischen Anschlüssen versehen und über wenigstens ein temperaturabhängig aktivierbares, elektrisches Schalt- und/oder Steuerelement schaltbar ist.
  • Sowohl Heizpatronen als auch Rohrheizkörper der gattungsgemäßen Art sind schon seit längerem bekannt. Während der Metallmantel einer Heizpatrone am einen Ende durch einen festen Boden verschlossen ist und gewöhnlich aus dem anderen Ende des Metallmantels die elektrischen Anschlüsse herausgeführt sind, besteht der Metallmantel eines Rohrheizkörpers gewöhnlich aus einem Rohr, das nach dem Befüülen beidendig durch nachträglich eingesetzte Endscheiben verschlossen wird, wobei die elektrischen Anschlüsse des Heizleiters gewöhnlich durch die beiden Endscheiben nach außen geführt sind.
  • Aus DE 25 13 494 C2 sowie aus DE 299 20 503 U1 sind Heizpatronen der gattungsgemäßen Art bekannt.
  • Im Allgemeinen haben solche Heizpatronen eine derart hohe Heizleistung, dass sie sich bei fehlender oder nicht funktionierender Leistungsbegrenzung oder -regelung selbst zerstören können. Aus den genannten Schriften sind dementsprechend Heizregelungen bekannt, die dazu dienen, eine solche "Überlastung" zu verhindern. So ist es aus der DE 25 13 494 C2 bekannt, einen Temperaturschutzschalter einzusetzen. Bei diesem Gegenstand ist ein Gehäuse vorgesehen, das in enger wärmeleitender Verbindung mit dem Außenrohr einer Heizpatrone steht. Des Weiteren ist das Gehäuse mit Anschlusselementen zum Anschluss der wendelförmigen Heizleiter versehen. Der Temperaturschutzschalter weist wenigstens einen Schaltkontakt auf, der durch Federkraft in Einschaltstellung gehalten wird. Dieser Schaltkontakt wird mittels eines Bimetallfühlers entgegen der Federkraft geöffnet. Um den Temperaturschutzschalter möglichst an jeder beliebigen, insbesondere thermisch kritischen Stelle in die Heizpatrone einsetzen zu können, ohne dass hierzu umfängliche Montagearbeiten notwendig wären, sind bei diesem bekannten Temperaturschutzschalter die Anschlusselemente als an beiden Stirnseiten des Gehäuses angeordnete Anschlussbolzen ausgebildet. Auf diese Anschlussbolzen sind die gewendelten Heizdrahtleiter aufschiebbar. Der Bimetallfühler stützt sich auf einer inneren, als Plateau ausgebildeten Stützfläche des Gehäusemantels ab und wird von einem beweglichen Kon taktelement des Schaltkontakts übergriffen. Durch diese Ausgestaltung soll es in einfacher und kostensparender Weise möglich sein, den Temperaturschutzschalter innerhalb des Mantelrohres (Metallmantels) der Heizpatrone anzuordnen. Dies deshalb, weil die Heizleiter nur auf die beiden an der Stirnseite des Gehäuses angeordneten Bolzen aufgeschoben werden müssen. Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist, dass dieser Temperaturschutzschalter nur äußerst träge reagiert, da er in axial größerem Abstand zur eigentlichen Heizpatrone bzw. deren Metallmantel angeordnet ist.
  • Um eine möglichst geringe Zeitverzögerung und ein möglichst günstiges Ansprechverhalten zu erreichen, ist es aus der DE 299 20 503.7 U1 bekannt, bei einer elektrischen Heizpatrone mit einem auf einen Wickelkörper aufgewickelten drahtförmigen Heizleiter einen temperaturabhängigen elektrischen Schalter oder Regler einzusetzen. Bei dieser elektrischen Heizpatrone ist wenigstens ein Anschlussdraht mit dem Heizleiter über den temperaturabhängigen elektrischen Schalter oder Regler verbunden. Der elektrische Schalter oder Regler sitzt axial außerhalb einer Isolierstofffüllung, in welche der Heizleiter eingebettet ist. Die Isolierstofffüllung ist axial durch ein isolierendes Verschlußelement abgeschlossen und durch dieses von dem sich axial anschließenden Bereich getrennt. Um eine verbesserte thermische Verbindung zwischen dem Bereich der Isolierstofffüllung und dem sich axial anschließenden Bereich zu erhalten, ist ein zweites metallenes Mantelrohr vorgesehen, das sich vom Bereich der Isolierstofffüllung in den anschließenden, außerhalb der Isolierstofffüllung liegenden Axialbereich erstreckt und welches vom Metallmantel der Heizpatrone umschlossen ist. In dem außerhalb der Isolierstofffüllung liegenden Hohlraum dieses zweiten Mantelrohres ist der elektrische Schalter oder Regler angeordnet. Dieses zweite Metallrohr weist eine hohe Wärmeleitfähigkeit auf und erstreckt sich bis in den Metallmantel der Heizpatrone hinein, so dass dieses Mantelrohr auch die Isolierstofffüllung im Bereich des drahtförmigen Heizleiters unmittelbar umschließt. Andererseits überragt dieses Mantelrohr diese Isolierstofffüllung axial nach außen zur Bildung des oben erwähnten Hohlraumes.
  • Bei dieser bekannten Konstruktion wird aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit des Mantelrohres und der zum Heizleiter benachbarten Anordnung des temperaturabhängigen elektrischen Schalters oder Reglers ein zeitlich günstiges Reaktionsverhalten des Schalters oder Reglers erreicht. Allerdings sind hier weitere Maßnahmen erforderlich, um insbesondere den Schalter oder Regler bzw. die Anschlüsse gegen äußere Einflüsse und auch gegen Kurzschluss zu schützen. So muss insbesondere dieser erwähnte Hohlraum zur Fixierung des Schalters oder Reglers un/oder der Anschlüsse mittels eines Kunstharzes separat ausgegossen werden. In einer anderen Variante kann der temperaturabhängige Schalter und/oder Regler innerhalb des zweiten Mantelrohres auch in einer Isolierstoffhülse angeordnet sein. In jedem Fall sind hier zusätzliche Montagearbeiten vorzusehen, durch welche insbesondere der Herstellungsprozess dieser bekannten Heizpatrone verteuert wird. Des Weiteren ist die Integration bei einer verdichteten Heizpatrone des allgemein gesprochen "Temperatur-Bauelementes" nur in den Endbereichen dieser Heizpatrone möglich, so dass Temperaturschwankungen nur in diesen Endbereichen erfassbar sind. Auch sind solche "Temperatur-Bauelemente" in der Regel gegen große Hitze äußerst empfindlich, so dass beispielsweise ein solches Temperatur-Bauelement im Bodenbereich nur schwer integriert werden kann, da in der Regel der Boden bei einer solchen Heizpatrone nach dem Einbringen des Temperatur-Bauelementes noch verschweißt werden muss, was zu hohen thermischen Belastungen des Temperatur-Bauelementes führt. Insbesondere bei hochverdichteten Heizpatronen ist dementsprechend eine Anordnung von "Temperatur-Bauelementen" beispielsweise zwischen zwei Heizleiterabschnitten nicht möglich. Solche hochverdichteten Heizpatronen werden jedoch häufig eingesetzt, und es ist auch hier, um eine zielgerichtete Temperaturführung erreichen zu können, wünschenswert, das "Temperatur-Bauelement" innerhalb der Heizpatrone annähernd beliebig anordnen zu können.
  • Bei der aus DE 299 20 503.7 U1 bekannten Heizpatrone können die temperaturabhängig reagierenden Bauelemente erst nach dem Befüllen des Metallmantels mit den Anschlüssen des oder der Heizleiter verbunden und in das noch offene Ende des Metallmantels eingesetzt werden. Dies verursacht einen erheblichen kostenträchtigen Arbeitsaufwand, der durch die erfingsgemäße Lösung vermieden werden soll.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei hochverdichteten Heizpatronen eine Ausgestaltung zur Verfügung zu stellen, bei welcher in einfacher Art und Weise ein temperaturabhängig aktivierbares elektrisches Schalt- und/oder Steuerelement bzw. ein Siche rungselement in unterschiedlichen axialen Bereichen möglichst nahe an der Heizwicklung angeordnet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Heizpatrone mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass der oder die elektrischen Schalt- und/oder Steuerelemente in räumlicher Nähe des bzw. der Heizleiter jedoch axial gegenüber diesen versetzt in einem oder mehreren leicht- oder unverdichteten axialen Abschnitten der Isolierstofffüllung und des Metallmantels angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Heizpatrone zur Verfügung gestellt, welche äußerst einfach herstellbar ist. Insbesondere ist es durch die unterschiedlichen verdichteten und leicht- bzw. unverdichteten Bereiche der Isolierstofffüllung möglich, ein elektrisches Schalt- oder Steuerelement oder auch mehrere zusammen mit dem oder den Heizleitern im Metallmantel anzuordnen, wonach dann die Isolierstofffüllung "eingefüllt" und anschließend bereichsweise verdichtet werden kann. Eine "vollständige" Verdichtung findet dabei lediglich in den Bereichen oder Abschnitten des Metallmantels statt, in welchen der oder die Heizleiter angeordnet ist bzw. sind. Hierdurch wird sicher verhindert, dass das elektrische Schalt- oder Steuerelement während des Verdichtungsvorganges beschädigt werden kann. Andererseits kann das Schalt- oder Steuerelement in unmittelbarer Nachbarschaft zum Heizleiter angeordnet werden, wobei gleichzeitig eine Einbettung in die Isolierstofffüllung erfolgt. Damit sind aufgrund der äußerst günstigen Wärmeübertragung von den Heizleiterbereichen zum Schalt- oder Steuerelement äu ßerst zeitnahe "Schaltreaktionen" erreichbar, so dass sich eine derart ausgestaltete Heizpatrone bezüglich der Temperaturführung äußerst präzise ansteuern lässt und insbesondere ein Überhitzen sicher verhindert wird. Auch kann eine "leichte" Verdichtung auch in den Bereichen eines Schalt- oder Steuerelementes durchaus zulässig sein. Diese erfolgt jedoch nicht mit der "Stärke" in den Bereiche oder Abschnitten, in welchen die Heizleiter angeordnet sind, um sicher eine Beschädigung der Schalt- oder Steuerelemente zu vermeiden. Letztendlich ist der Grad der "leichten" Verdichtung der Isolierstofffüllung im Bereich dieser Abschnitte von den eingesetzten Schalt- oder Steuerelementen bzw. deren Druckbeständigkeit abhängig.
  • Des Weiteren können die Schalt- oder Steuerelemente axial außerhalb der oder des Heizleiter(s) in annährend jeder beliebigen axialen Position im Metallmantel bzw. in der Heizpatrone integriert werden. Also je nach Anforderung in einem oder jedem der Endbereiche und/oder in einem oder mehreren Bereich(en) dazwischen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren Unteransprüchen entnehmbar.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass sich der Abschnitt des Metallmantels mit leicht- oder unverdichteter Isolierstofffüllung mit dem oder den Schalt- und/oder Steuerelement(en) in dem Endbereich der Heizpatrone befindet, aus welchem die elektrischen Anschlüsse des oder der von einem der Schalt- und/oder Steuerelemente gesteuerten Heizleiters stirnseitig aus dem Metallmantel herausgeführt sind. Dabei können die Anschlüsse nur einseitig oder auch beidseitig aus der Heizpatrone herausge führt sein. Bei einer einseitigen Herausführung der Anschlüsse befindet sich der leicht- oder unverdichtete Abschnitt in nur einem Endbereich des Metallmantels, während bei beidseitiger Herausführung der Anschlüsse der leicht- oder unverdichtete Abschnitt in beiden Endbereichen der Heizpatrone angeordnet ist. Je nach Bedarf kann aber auch eine nur "einseitige" Anordnung der Schalt- und/oder Steuerelemente in nur einem Endbereich unabhängig von der Herausführung der Anschlüsse vorgesehen sein.
  • Gemäß Anspruch 3 kann weiter vorgesehen sein dass der Abschnitt des Metallmantels mit leicht- oder unverdichteter Isolierstofffüllung mit dem oder den Schalt- und/oder Steuerelementen in einem axial zwischen zwei Abschnitten des Metallmantels mit verdichteter Isolierstofffüllung angeordnet ist.
  • Gemäß Anspruch 4 kann bzw. können sich der oder die Abschnitte des Metallmantels mit leicht- oder unverdichteter Isolierstofffüllung jeweils in einem Abschnitt des Metallmantels befinden, dessen Querschnittsform und/oder Querschnittsgröße derjenigen eines Abschnittes des Metallmantels mit verdichteter Isolierstofffüllung entspricht.
  • Des Weiteren kann gemäß Anspruch 5 vorgesehen sein, dass die Abschnitte des Metallmantels vor dem Verdichten im Bereich der zu verdichtenden Isolierstofffüllung eine größere lichte Weite aufweisen als die Abschnitte des Metallmantels, welche nach Fertigstellung nur leicht- oder unverdichtete Isolierstofffüllung enthalten. Durch diese Ausgestaltung wird sichergestellt, dass beim Verdichtungsvorgang ausschließlich der zu verdichtende Bereich mit den aufgenommenen Heizleitern "stark" verdichtet wird, wobei nach dem Verdichten eine einheitliche äußere Kontur der Heizpatrone erreicht wird.
  • Gemäß Anspruch 6 kann des Weiteren vorgesehen sein, dass der Metallmantel in seinem den herausgeführten Anschlüssen axial gegenüberliegenden Endbereich durch eine Stirnwand verschlossen ist. Hierdurch wird sicher verhindert, dass beim Verdichtungsvorgang Isolierwerkstoff aus der Heizpatrone austreten kann.
  • In gleicher Art und Weise dies auch durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 verhindert werden, wonach vorgesehen ist, dass der Metallmantel im Endbereich der herausgeführten Anschlüsse durch eine Stirnwand verschlossen ist und dass die Anschlüsse durch diese Stirnwand hindurchgeführt sind. Bei einer beidseitigem Anschluss ist eine solche Stirnwand selbstverständlich in beiden Endbereichen des Metallmantels bzw. der Heizpatrone vorgesehen. Diese Stirnwand kann nach dem Verdichten oder Verpressen des Metallmantels wieder entnommen werden und kann zu diesem Zweck aus eine keramischen Werkstoff oder auch aus eine Kunststoff bestehen. Sollte es erforderlich sein, so kann die Stirnwand nach dem Verdichten auch durch eine Kittfüllung, eine Vergussmasse oder dgl. ersetzt werden, so dass die Heizvorrichtung in ihrem jeweiligen Endbereich im Wesentlichen "bündig" verschlossen ist.
  • Gemäß der Ansprüche 8 und 9 kann im Metallmantel ein zusätzliches formangepasstes Metallrohr vorgesehen sein, das sowohl vor dem Verdichtungsvorgang als auch nach dem Verdichtungsvorgang vollflächig am Metallmantel anliegt.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine größere Stabilität der Heizpatrone erreicht. Durch den vollflächigen Kontakt zwischen dem zusätzlichen Metallrohr und dem Metallmantel wird gleichzeitig eine äußerst günstige Wärmeleitung sichergestellt. Dieses zusätzliche, integrierte Metallrohr weist ein sehr gutes Wärmeleitvermögen auf, welches die Wärme, insbesondere beispielsweise beim "Trockengang" eines in einer Waschmaschine vorgesehenen Heizelements, sehr schnell in den Bereich des Temperatursensors bzw. des Temperaturschalters bzw. der Temperatursicherung leitet, um diese Temperaturelemente schneller zum "Ansprechen" zu bringen. Das zusätzliche als Wärmeleitrohr fungierende Metallrohr kann dabei z. B. aus Kupfer oder Aluminium oder jedem anderen geeigneten Werkstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit bestehen.
  • Dabei kann sich das Mantelrohr gemäß Anspruch 9 axial wahlweise über die gesamte Länge des Metallmantels oder nur über einen Teilbereich, insbesondere nur über den verdichteten oder den leicht- oder unverdichteten Abschnitt der Isolierstofffüllung erstrecken.
  • Gemäß Anspruch 10 kann vorgesehen sein, dass die Abschnitte des Metallmantels vor dem Verdichten im Bereich der "stark" zu verdichtenden Isolierstofffüllung dieselbe lichte Weite aufweisen wie die Abschnitte des Metallmantels, welche nach Fertigstellung leicht- oder unverdichtete Isolierstofffüllung enthalten und, dass die Abschnitte des Metallmantels nach dem Verdichten im Bereich der "stark" zu verdichtenden Isolierstofffüllung eine kleinere lichte Weite aufweisen als die Abschnitte des Metallmantels, welche nach Fertigstellung leicht- oder unverdichtete Isolierstofffüllung enthalten. Durch diese Ausgestaltung erhält die Heizpatrone nach dem Verdichten oder Verpressen eine abgestufte Außenkontur, wodurch deren festsitzende Montage vereinfacht wird.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 11 vorgesehen sein, dass die Schalt- und/oder Steuerelemente als Schmelzsicherung, Platinmesswiderstand, NTC, Bimetallschalter oder einer Kombination aus diesen ausgebildet sind. Damit ist die Heizpatrone je nach Bedarf an die vorliegenden "Schalt- oder Überwachungsaufgaben" in einfacher Weise anpassbar.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 12 vorgesehen sein, dass die Schalt- und/oder Steuerelemente und/oder deren elektrischen Verbindungen zu dem Heizleiter bzw. den Heizleitern in einem isolierenden, die Schalt- und/oder Steuerelemente führenden Stützkörper im Metallrohr geführt sind, welche Durchlässe, insbesondere in Form von außenseitigen Aussparungen und/oder "inneren" Durchgangsbohrungen für die Isolierstofffüllung aufweisen und/oder mit dem Metallmantel solche Durchlässe bilden.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die Erfindung beispielhaft anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Erfindung ist dabei nicht ausschließlich auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere sei angemerkt, dass die nachfolgend als unverdichtet bezeichneten Bereiche oder Abschnitte der Isolierstofffüllung auch schwach oder leichtverdichtet sein können, sofern sichergestellt ist, dass die in diesen Abschnitten des Metallmantels aufgenommenen Schalt- und/oder Steuerelemente bzw. Sicherungselemente entsprechend Druckresistent sind. Es zeigt:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäße Heizpatrone vor dem Verdichtungsvorgang;
  • 2 die Heizpatrone aus 1 nach dem Verdichtungsvorgang;
  • 3 einen Vertikalschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizpatrone vor dem Verdichtungsvorgang;
  • 4 die Heizpatrone aus 3 nach dem Verdichtungsvorgang, wobei hier zwei Teilbereiche mit Heizleitern verdichtet sind;
  • 5 einen Vertikalschnitt einer Ausführungsform einer Heizpatrone mit zusätzlichem Mantelrohr, welches innerhalb des Metallmantels angeordnet ist, vor dem Verdichtungsvorgang;
  • 6 ein Vertikalschnitt der Heizpatrone aus 5 nach dem Verdichtungsvorgang;
  • 7 einen Vertikalschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Heizpatrone, bei welcher ein Schalt- und/oder Steuerelement in Form eines Platinmesswiderstande oder NTC im Bereich der Bofdenplatet angeordnet ist;
  • 8 ein Vertikalschnitt der Heizpatrone aus 7 nach dem Verdichtungsvorgang.
  • 9 eine Schnittdarstellung eine Heizpatrone im unverdichteten Zustand;
  • 9a eine Draufsicht auf einen in die Heizpatrone aus 9 eingesetzten Stützkörper;
  • 10 eine Schnittdarstellung der Heizpatrone der 9 in verdichtetem Zustand;
  • 11 eine Schnittdarstellung eines Rohrheizkörpers mit zwei aus seinen Endbereichen heraus geführten Anschlüssen in unverdichtetem zustand;
  • 12 eine Schnittdarstellung des Rohrheizkörpers aus 11 in verdichtetem Zustand.
  • 1 zeigt einen Vertikalschnitt eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Heizpatrone 1, welche einen beispielsweise aus Stahl oder Edelstahl bestehenden Metallmantel 2 aufweist. Dieser Metallmantel 2 ist in seinem einen Endbereich mittels einer Bodenplatte 3 verschlossen, welche beispielsweise durch eine Schweißverbindung mit dem Metallmantel 2 dicht verbunden ist. Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass das Mantelrohr 2 in seinem der Bodenplatte 3 axial gegenüberliegenden Endbereich 4 einen geringeren Querschnitt bzw. lichte Weite aufweist als der restliche Abschnitt 5. Dabei stellt 1 den unverpressten Zustand des Metallmantels 2 dar.
  • Innerhalb des Metallmantels 2 ist eine Isolierstofffüllung 6 vorgesehen, in welche im Bereich des Abschnittes 5 ein gewendelter Heizleiter 7 eingebettet ist. Dieser Heizleiter 7 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einen Wickelkörper 8 aufgewickelt. Im Bereich des Abschnittes 4 des Mantelrohres 2 nimmt die Isolierstofffüllung 6 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei elekt rische bzw. elektronische Schalter oder Regler 9 und 10 auf. Diese Schalter oder Regler 9 und 10 dienen zur temperaturabhängigen Ansteuerung des Heizleiters 7.
  • Dazu sind entsprechende Verbindungsleitungen 11 und 12 zwischen dem Heizleiter 7 und dem Schalter/Regler 9 bzw. 10 vorgesehen. Von diesen Schaltern/Reglern 9 und 10 führen zwei Anschlüsse 13 und 14 aus dem Metallmantel 2 heraus. Im äußeren Endbereich des Abschnittes 4 ist eine weitere Stirnwand 15 vorgesehen, durch welche der Metallmantel 2 ebenfalls nach außen hin abgedichtet ist, so dass kein Isolierwerkstoff der Isolierstofffüllung 6 nach außen treten kann. Die beiden Anschlüsse 13 und 14 sind dementsprechend dichtend durch diese Stirnwand 15 nach außen hindurchgeführt.
  • Um sicher zu verhindern, dass bei dem sich an den Zustand der 1 anschließenden Verdichtungsvorgang die Schalter oder Regler 9 bzw. 10 Schaden nehmen können, findet eine Verdichtung lediglich im Abschnitt 5 des Metallmantels 2 statt, indem dieser in diesem Bereich beispielsweise umfassend radial verpresst wird. Die Herstellung einer solchen Heizpatrone 1 mit seinen Schaltern/Reglern 9, 10 ist äußerst einfach, da der Heizleiter 7 mit dem Wickelkörper 8 gemeinsam mit den Schaltern/Reglern 9 und 10 in den vorab mit dem eingeschweißten Boden 3 versehenen Metallmantel 2 einsetzbar ist und danach die Befüllung der Heizpatrone 1 mit gewöhnlich granuliertem Isolierwerkstoff erfolgen kann.
  • Anschließend wird die Stinwand 15 eingesetzt, so dass der Innenraum des Metallmantels 2 nach außen "hermetisch" abgeschlossen ist. Durch das radiale Verpressen des Ab schnittes 5 des Metallmantel 2 erfolgt eine Verdichtung der Isolierstofffüllung 6 ausschließlich in diesem Bereich dieses Abschnittes 5, so dass sich beispielsweise die in 2 dargestellte Endform als durchgehend glatter Zylinder ergibt.
  • Damit wird vorteilhaft erreicht, dass die erfindungsgemäße Heizpatrone 1 aufgrund der Verdichtung der Isolierstofffüllung 6 im Bereich des Abschnittes 5 mit einer hohen Oberflächenbelastung beaufschlagbar ist. Des Weiteren sind die beiden Schalter/Regler 9 und 10 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Heizleiter 7 angeordnet, so dass eine optimale Wärmeübertragung u. a. auch über die im Abschnitt 4 unverdichtete Isolierstofffüllung 6 auf die Schalter/Regler 9 und 10 stattfinden kann. Damit sind äußerst geringe Reaktionszeiten der Schalter/Regler 9 und 10 erreichbar, so dass die Heizpatrone optimal ansteuerbar ist und insbesondere ein Überhitzen sicher ausgeschlossen ist.
  • Des Weiteren ist auch denkbar, dass solche Heizpatronen über ihre axiale Länge unterschiedlich beheizbar sein können und dementsprechend mehrere beispielsweise axial hintereinander angeordnete Heizleiter aufweisen können, welche wiederum separat ansteuerbar sind.
  • Ein solches Beispiel zeigt 3 als Schnittdarstellung. Hier ist eine Heizpatrone 20 dargestellt, welche ebenfalls einen Metallmantel 21 aufweist. Dieser Metallmantel 21 weist in seinem rechten Endbereich sowie in seinem mittleren Bereich jeweils einen Abschnitt 22 bzw. 23 mit gegenüber den jeweils Angrenzenden Abschnitten 24 bzw. 27 kleinerem Durchmesser auf. In dem zwischen diesen beiden verjüngt ausgebildeten Abschnitten 22 und 23 liegenden radial erweiterten Abschnitt 24 des Metallmantels 21 sind zwei gewendelte Heizleiter 25 und 26 angeordnet. In dem sich an den radial verjüngten Abschnitt 23 anschliessenden radial erweiterten Abschnitt 27 sind ebenfalls zwei gewendelte Heizleiter 28 und 29 angeordnet. Zwischen den Heizleitern 25, 26 und 28, 29 sind im Bereich des radial verjüngt ausgebildeten Abschnittes 23 wiederum zwei Schalter oder Regler 30 und 31 vorgesehen, welche über entsprechende Verbindungsleitungen 32 und 33 bzw. 34 und 35 mit den Heizleitern 28 und 29 einerseits und den Heizleitern 25 und 26 andererseits in Verbindung stehen.
  • Von den Heizleitern 25 und 26 sind zwei Anschlüsse 36 und 37 nach außen aus dem Metallmantel 21 herausgeführt. im Bereich des rechten, radial verjüngten Abschnittes 22 des Metallmantels 21 ist beispielhaft noch ein Thermoelement oder ein Temperaturfühler 38 vorgesehen, welcher über zwei Anschlussleitungen 39, welche ebenfalls aus dem Metallmantel 21 herausgeführt sind, mit einer nicht weiter dargestellten elektronischen Regeleinheit in Verbindung steht. Durch diese Regeleinheit ist die gesamte Heizpatrone 20 über die Anschlüsse 36 und 37 zusätzlich regelbar.
  • Des Weiteren ist aus 3 ersichtlich, dass der Metallmantel 21 in seinem linken Endbereich ebenfalls durch eine Bodenplatte 40 verschlossen ist, wobei diese Bodenplatte 40 ebenfalls beispielsweise durch eine Schweißverbindung mit dem Metallmantel 21 dicht verbunden sein kann.
  • Im rechten Endbereich des Abschnittes 22 ist auch bei der Heizpatrone 20 eine Stirnwand 41 angeordnet, welche von den Anschlüssen 36 und 37 sowie den Anschlussleitungen 39 nach außen dichtend durchragt wird.
  • Weiter ist aus 3 erkennbar, dass der Hohlraum des Metallmantels 21 ebenfalls mit einer Isolierstofffüllung 42 gefüllt ist. Dabei ist in 3 der unverdichtete Zustand dieser Isolierstofffüllung 42 bzw. der unverpresste Zustand des Metallmantels 21 dargestellt. D. h., diese Darstellung der 3 zeigt den unverpressten Zustand der Heizpatrone 20.
  • Ähnlich wie bei dem bereits nach den 1 und 2 beschrieben Ausführungsbeispiel, wird nun auch diese Heizpatrone 20 in ihren ursprünglich erweiterten Abschnitten 24 und 27 radial verpresst, so dass diese danach eine Heizpatrone 20 mit gleichmäßiger Außenkontur in Form eines glatten Zylinders bildet, wie dies in 4 dargestellt ist. Wie aus 4 erkennbar ist, weisen die einzelnen Abschnitte 22, 23 und 24 und 27 nach dem Verpressen die gleichen Außenmaße (Durchmesser) auf, so dass die Heizpatrone 20 in dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eine gleichmäßige Zylinderform über deren gesamte Länge aufweist.
  • Außerdem ist aus 4 erkennbar, dass nach dem Pressvorgang die Isolierstofffüllung 42 in den Bereichen der Heizleiter 28 und 29 sowie der Heizleiter 25 und 26 verdichtet ist. Da eine Verpressung des Metallmantels 21 lediglich in den Abschnitten 24 und 27 stattfindet, ist die Isolierstofffüllung 42 in den Abschnitten 22 und 23 nicht verpresst, so dass insbesondere eine Beschädigung der Schalter/Regler 30 und 31 bzw. des Thermofühlers 38 während des Verpressens sicher ausgeschlossen ist.
  • Für die Herstellung der Heizpatrone 20 gilt das Gleiche wie für die Herstellung der Heizpatrone 1. D. h., dass zunächst in den "unverpressten" Metallmantel 21 die Heizleiter 25, 26 und 28, 29 zusammen mit den Schaltern/Reglern 30, 31 sowie dem Thermoelement 38 eingesetzt werden. Anschließend erfolgt die Befüllung mit einem entsprechenden Isolierwerkstoff aus Metalloxid, insbesondere Magnesiumoxid, so dass dann der zuvor schon mit der Bodenplatte 40 versehene Metallmantel 21 die Einsetzung der Stirnwand 41 verschlossen werden kann. Durch entsprechendes Verpressen des Metallmantels 21 in den Abschnitten 24 und 27 der Heizpatrone 20 aus 3 folgt dann ausschließlich in diesen Abschnitten 24 und 27 eine Verdichtung des Isolierwerkstoffes bzw. der Isolierstofffüllung 42.
  • Dieser Herstellungsprozess bzw. dieses Herstellungsverfahren ist auch bei dem Ausführungsbeispiel der Heizpatrone 20 äußerst einfach durchführbar. Insbesondere ist anhand des Ausführungsbeispieles der 3 und 4 erkennbar, dass aufgrund dieser bereichsweisen bzw. abschnittweisen Verdichtung der Isolierstofffüllung 42 auch mehrere Heizleiter 25 und 26 bzw. 28 und 29 durch elektrische oder elektronische Schalter/Regler 30, 31 oder Temperaturfühler 38 getrennt oder in Verbindung miteinander ansteuerbar sind, die in unterschiedlichen axialen Abschnitten 22 bzw. 23 angeordnet sind.
  • 5 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Heizpatrone 1 aus 1. Hier sind für die gleichen Ele mente die gleichen Bezugszeichen eingetragen, so dass die Beschreibung zu den 1 und 2 auch auf die Zeichnungs5 und 6 lesbar ist.
  • Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Heizpatrone 1 aus 1 weist die Heizpatrone 1 aus 5 noch ein zusätzliches, inneres Mantelrohr 50 auf, welches ganzflächig anliegend in den Metallmantel 2 der Heizpatrone 1 eingesetzt ist. Dieses innere Mantelrohr 50 ist der unverpressten Querschnittsform des Metallmantels 2 angepasst und bildet dementsprechend ebenfalls einen radial erweiterten Abschnitt 51 sowie einen radial verjüngt ausgebildeten Abschnitt 52. Dies bedeutet, dass auch hier eine alleinige Verpressung des Metallmantels 2 im Bereich des Abschnittes 5 ebenfalls eine Verpressung des zusätzlichen Mantelrohres 50 in dessen Abschnitt 51 bewirkt. Damit erfolgt auch hier eine Verdichtung der Isolierstofffüllung 6 ausschließlich in diesem Abschnitt 5 bzw. 51, so dass auch hier eine hochbelastbare Heizpatrone 1 entsteht. Dieses zusätzliche Mantelrohr 50 besteht aus einem hochwärmeleitfähigen Werkstoff, wie beispielsweise Kupfer, Aluminium oder dgl., so dass eine äußerste schnelle Wärmeleitung aus den Bereichen des Heizleiters 7 zu den die Schalt- und/oder Steuerelementen 9, 10 erfolgt und somit die Reaktionszeit bzw. das Ansprechverhalten der Heizpatrone weiter verbessert wird.
  • Zusammenfassend kann somit festgestellt werden, dass hier ebenfalls eine Heizpatrone in äußerst einfacher Weise herstellbar ist und gleichzeitig auch die Möglichkeit besteht, die temperaturregelnden oder -steuernden Elemente räumlich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Heizlei tern anzuordnen, so dass eine optimale Wärmeübertragung, insbesondere durch die Isolierstofffüllung 6 bzw. 42 erreicht wird. Damit ist eine äußerst effiziente Temperatursteuerung/-regelung der Heizleiter und damit der verdichteten Heizpatrone in vielfältiger Weise möglich.
  • In den 7 und 8 ist beispielhaft eine Variante einer Heizpatrone 1 dargestellt, bei welcher ein Schalt- und/oder Steuerelement als "Widerstandsfühler" 65 beispielsweise in Form eines Platinmesswiderstandes oder NTC vorgesehen ist. Der nicht oder nur leicht verpresste Abschnitt 4 mit der leicht- oder unverpressten Isolierstofffüllung befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich eines Abschnittes 4 des Metallmantels 2, welcher im Endbereich der Bodenplatte 3 angeordnet ist. In der in 7 dargestellten unverpressten Ausgangszustand weist auch hier der Abschnitt 5 des Metallmantels 2, in welchem der auf den Wickelkörper 8 aufgewickelte Heizleiter 7 angeordnet ist, einen größeren Außendurchmesser auf als der Abschnitt 4 im Bereich des Widerstandsfühlers 65. Von diesem Widerstandsfühler 65 führen entsprechende Anschussleitungen 66 durch die axial gegenüberliegende Stirnwand 15 des Metallmantels 2 hindurch nach außen. Besonders für Automobilanwendungen oder anderen Geräten mit einer elektronischen Steuerung, wie z. B. Wäschetrocknern, Geschirrspülern oder sonstigen Maschinen bietet sich ein solcher Widerstandsfühler besonders an, da dessen Temperatur von einer elektronischen Steuerung über dessen spezifische Widerstandskennlinie erfasst und damit gesteuert werden kann. D. h. Heizelemente mit einem Widerstands-Temperaturfühler können – im Gegensatz zu klassischen Thermoelementen wie z. B. Fe-CuNi oder NiCr-Ni etc. – von der elektronischen Steuerung erfasst und gesteuert werden. Des Weiteren ist dies Ausführungsvariante vergleichbar mit dem Ausführungsbeispiel der Heizpatrone aus 1 ausgebildet, so dass auch entsprechend dieselben Bezugszeichen eingetragen sind und die diesbezügliche Beschreibung zu 1 auf das Ausführungsbeispiel der Heizpatrone 1 aus den 7 und 8 zu lesen ist.
  • Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die jeweils unverdichtet (oder leichtverdichtet) bleibenden Abschnitte 4, 22, 23 des Metallmantels 2 bzw. 21 schon vor dem Verdichtungsvorgang mit einem verringerten Querschnitt bzw. Durchmesser versehen, damit nach dem Verdichten eine über ihre ganze axiale Länge gleichmäßig zylindrische Heizpatrone vorliegt.
  • Es ist aber auch ohne Weiteres möglich und leicht vorstellbar einen vorzugsweise zylindrischen Metallmantel als Ausgangsmaterial zu verwenden, der vor dem Verdichten einen über die gesamte Länge gleichmäßigen Querschnitt und Durchmesser aufweist. Bei einer solchen Ausgangsform des Metallmantels wird dieser beim Pressvorgang "nur" im Bereich der Abschnitte der Heizleiter verpresst. Damit ergeben sich im Bereich dieser Abschnitte des Metallmantels nach dem Pressvorgang ebenfalls die verdichteten Bereiche der Isolierstofffüllung. Da der Metallmantel nur in diesen Abschnitten verpresst wird ergibt sich eine axial abgestufte Außenkontur der Heizpatrone, da die Bereiche mit den die Schalt- und/oder Steuerelementen enthaltenden Abschnitte des Metallmantels nicht oder allenfalls nur leicht (= schwach)verpresst werden. Diese axial abgestufte Außenkontur des Metallmantels kann insbesonde re für die Endmontage solcher Heizpatronen von Vorteil sein. Des Weiteren bietet diese Art der Herstellung den Vorteil, dass als Ausgangsmaterial für den Metallmantel ein "herkömmliches" zylindrisches Rohr verwendet werden kann, das nicht vorab in eine vorzugebende "entgegengesetzt" abgestufte Außenkontur vorgeformt werden muss.
  • Die 9 und 10 zeigen einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsvariante einer Heizpatrone 1, welche von der Heizpatrone 1 aus den 5 und 6 abgeleitet ist. Insoweit ist die Beschreibung zu den 5 und 6 auch auf die Heizpatrone 1 aus den 9 und 10 zu lesen. Dementsprechend sind auch in den 9 und 10 dieselben Bezugzeichen eingetragen. Bei der Ausführungsvariante der Heizpatrone 1 der 9 und 10 ist im Bereich des Abschnittes 4 des Metallmantels 2 bzw. 52 des Mantelrohres 50 ein Stützkörper 55 eingesetzt. Dieser Stützkörper 55 dient zu Abstützung der beiden Schalter/Regler 9 und 10. Um die Heizkörper 1 nach dem Einsetzen des Heizleiters 7 zusammen mit dem Wickelkörper 8 und den beiden Schaltern/Reglern 9, 10 zusammen mit dem Stützkörper 55 mit der Isolierstofffüllung 6 befüllen zu können, weist der Stützkörper 55 einerseits mehrere gleichmäßig an seinem Umfang verteilt angeordnete Aussparungen 56 auf. Des weiteren sind im Stützkörper 55 zwei Aufnahmebohrung 57 und 58 vorgesehen, in welchen die beiden Schalter/Regler 9, 10 mit Spiel aufgenommen werden. Zwischen diesen Aufnahmebohrungen 57, 58 sind, wie dies aus 9a ersichtlich ist, zwei Durchgangsbohrungen 59 und 60 vorgesehen, welche ebenfalls das Befüllen der Heizpatrone bzw. des Metallmantels erleichtern.
  • Es ist erkennbar, dass sich in dem in 9 dargestellten unverdichteten Zustand der Heizpatrone 1 die unverdichtete Isolierstofffüllung 6 sowohl im Bereich des Abschnittes 5 als im Bereich des Abschnittes 4 des Metallmantels und somit auch im Bereich der Aussparungen 56 und der Durchgangsbohrungen 59 und 60 befindet. Das Spiel zischen den Aufnahmebohrungen 57 und 58 und den Schaltern/Reglern 9, 10 kann ebenfalls so gewählt sein, dass sich in dem sich bildenden Zwischenraum ebenfalls die unverdichtete Isolierstofffüllung 6 nach dem Befüllen befindet.
  • Nach dem Verpressen des Mantelgehäuses 2 der Heizpatrone 1 im Bereich des Abschnittes 5 wird nun auch in diesem Bereich die Isolierstofffüllung 6 verdichtet, während im Bereich des Abschnittes 4 keine Verdichtung der Isolierstofffüllung 6 stattfindet. Der Stützkörper 55 sorgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den 9, 9a und 10 für eine "zusätzliche" Führung der beiden Schalter/Regel 9, 10, insbesondere auch beim Einsetzen in den Metallmantel 2 bzw. in das Mantelrohr 50 der Heizpatrone 1.
  • Die 11 und 12 zeigen eine weitere Variante einer Heizvorrichtung der erfindungsgemäßen Art, welche als Rohrheizkörper 70 ausgebildet ist. Dieser Rohrheizkörper 70 bildet einen Metallmantel 71, welcher in seinen beiden Endbereichen jeweils einen radial verjüngt ausgebildeten Abschnitt 72 bzw. 73 aufweist. zwischen diesen beiden Abschnitten 72 und 73 bildet der Metallmantel eine radial erweiterten Abschnitt 74, in welche ein Heizleiter 75 angeordnet ist. Dieser Heizleiter ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf eine Wickelkörper 75 aufgewickelt.
  • Im linken Abschnitt 72 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schalter in Form eines Bimetallschalters 77 angeordnet. Im Bereich des rechten Abschnittes 73 kann beispielsweise ein "Schaltelement" in Form einer Schmelzsicherung 78 vorgesehen ist. Der Bimetallschalter steht über eine Verbindungsleitung 79 mit dem Heizleiter 75 in Verbindung, währen die Schmelzsicherung 78 über eine Verbindungsleitung 80 mit dem Heizleiter 75 verbunden ist. Vom Bimetallschalter 77 führt ein Anschluss 81 durch eine in den Metallmantel 71 im linken Endbereich eingesetzte Stirnwand 82 nach außen. Im rechten Endbereich des Metallmantels 71 ist eine zweite Stirnwand 84 eingesetzt, durch welchen ein zweiter Anschluss 83 von der Schmelzsicherung 78 nach außen aus dem Metallmantel 71 herausgeführt ist.
  • In dem in 11 dargestellten Zustand des Rohrheizköpers 70 befinden sich der Bimetallschalter 77, die Heizwendel 75 zusammen mit dem Wickelkörper 76 und die Schmelzsicherung 78 in einer unverdichteten Isoliersofffüllung 85.
  • Nach dem Verdichten, durch Verpressen des Metallmantels 71 im Bereich des Abschnittes 74 wird nun in diesem Bereich die Isolierstofffüllung 85 verdichtet. Diesen verdichteten "Endzustand" zeigt 12. Es ist auch hier erkennbar, dass bei dem dargstellten Ausführungsbeispiel des Rohrheizkörpers 70, dieser nach dem Verdichten eine gleichmäßige Außenkontur über dessen gesamte Länge aufweist.
  • Auch hier ist denkbar, dass der Ausgangszustand des Metallmantels 71 vor dem Verpressen eine einheitliche zylindrische Außenform aufweist. Dementsprechend bildet der Metallmantel 71 nach dem Verpressen eine axial abgestufte Außenkontur, welche "mittig" radial verjüngt ausgebildet ist. Dies kann insbesondere für die feststehende Montage von Vorteil sein.
  • Weiter zeigt 12, dass sich sowohl der Bimetallschalter 77 als auch die Schmelzsicherung 78 in den Abschnittes 72 und 73 jeweils in einem unverdichteten (oder leicht verdichteten) Bereich der Isolierstofffüllung 85 befinden während der Heizleiter 75 mit einem Wickelkörper 76 im Abschnittes 74 des Metallmantels 71 in einem verdichteten Bereich angeordnet ist. Auch aus den 11 und 12 ist erkennbar, dass auch ein Rohrheizkörper mit seinen beidseitigen Anschlüssen 81 und 83 in einfacher Weise durch bereichsweises Verpressen des Metallmantels 71 und damit durch bereichsweises Verdichten der Isolierstofffüllung 85 mit integrierten "Schalter/Reglern" herstellbar ist.
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Claims (12)

  1. Elektrische, als Heizpatrone (1, 20) oder Rohrheizkörper (70) ausgebildete Heizvorrichtung mit wenigstens einem gewendelten, drahtförmigen Heizleiter (7, 25, 26, 28, 29, 75), der in einem Metallmantel (2, 21, 71) beispielsweise aus Stahl oder Edelstahl angeordnet in einer verdichteten Isolierstofffüllung (6, 42, 85) aus Metalloxid, insbesondere Magnesiumoxid, eingebettet ist, wobei der Heizleiter (7, 25, 26, 28, 29, 75) mit aus dem Metallmantel (2, 21, 71) heraus geführten elektrischen Anschlüssen (13, 14, 36, 37, 81, 83) versehen und über wenigstens ein temperaturabhängig aktivierbares, elektrisches Schalt- und/oder Steuerelement (9, 10, 30, 31, 38, 77, 78) schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die elektrischen Schalt- und/oder Steuerelemente (9, 10, 30, 31, 38, 77, 78) in räumlicher Nähe des bzw. der Heizleiter (7, 25, 26, 28, 29, 75) jedoch axial gegenüber diesen versetzt in einem oder mehreren leicht- oder unverdichteten axialen Abschnitten (4, 22, 23, 72, 73) der Isolierstofffüllung (6, 42, 85) und des Metallmantels (2, 21, 71) angeordnet sind.
  2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abschnitt (4) des Metallmantels (2, 21, 71) mit leicht- oder unverdichteter Isolierstofffüllung (6, 85) mit dem oder den Schalt- und/oder Steuerelement(en) (9, 10, 77, 78) in dem Endbereich der Heizvorrichtung (1, 20, 70) befindet, aus welchem die elektrischen Anschlüsse (13, 14, 36, 37, 81, 83) des oder der von einem der Schalt- und/oder Steuerelemente (9, 10, 38, 77, 78) gesteuerten Heizleiters (7, 28, 29, 75) stirnseitig aus dem Metallmantel (2, 21, 71) herausgeführt sind.
  3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (23) des Metallmantels (21) mit leicht- oder unverdichteter Isolierstofffüllung (42) mit dem oder den Schalt- und/oder Steuerelementen (30, 31) in einem axial zwischen zwei Abschnitten (24, 27) des Metallmantels (21) mit verdichteter Isolierstofffüllung (42) angeordnet ist.
  4. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der oder die Abschnitte (4, 22, 23, 72, 73) des Metallmantels (2, 21, 71) mit leicht- oder unverdichteter Isolierstofffüllung (6, 42, 85) jeweils in einem Abschnitt (4, 22, 23, 72, 73) des Metallmantels (2, 21, 71) befinden, dessen Querschnittsform und/oder Querschnittsgröße derjenigen eines Abschnittes (5, 24, 27, 74) des Metallman tels (2, 21, 71) mit verdichteter Isolierstofffüllung (6, 42, 85) entspricht.
  5. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (5, 24, 27, 74) des Metallmantels (2, 21, 71) vor dem Verdichten im Bereich der "stark" zu verdichtenden Isolierstofffüllung (6, 42, 85) eine größere lichte Weite aufweisen als die Abschnitte (4, 22, 23, 72, 73) des Metallmantels (2, 21, 71), welche nach Fertigstellung leicht- oder unverdichtete Isolierstofffüllung (6, 42, 85) enthalten.
  6. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallmantel (2, 21) in seinem den herausgeführten Anschlüssen (13, 14 bzw. 36, 37) axial gegenüber liegenden Endbereich durch eine Bodenplatte (3, 40) verschlossen ist.
  7. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallmantel (2, 21, 71) im Endbereich der herausgeführten Anschlüsse (13, 14 bzw. 36, 37 bzw. 81, 83) durch eine Stirnwand (15, 41, 82, 84) verschlossen ist und, dass die Anschlüsse (13, 14 bzw. 36, 37 bzw. 81, 83) durch diese Stirnwand (15, 41, 82, 84) hindurch geführt sind.
  8. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Metallmantel (2) ein zusätzliches, formangepasstes Mantelrohr (50) vorgesehen ist, das sowohl vor dem Verdichtungsvor gang als auch nach dem Verdichtungsvorgang flächig am Metallmantel (2) anliegt.
  9. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Mantelrohr (50) axial wahlweise über die gesamte Länge des Metallmantels (2) oder nur über einen Teilbereich, insbesondere nur über den Abschnitt (4 und/oder 5) des Metallmantels (2) mit verdichteter oder unverdichteter Isolierstofffüllung (6) erstreckt.
  10. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (5, 24, 27, 74) des Metallmantels (2, 21, 71) vor dem Verdichten im Bereich der "stark" zu verdichtenden Isolierstofffüllung (6, 42, 85) dieselbe lichte Weite aufweisen wie die Abschnitte (4, 22, 23, 72, 73) des Metallmantels (2, 21, 71), welche nach Fertigstellung die leicht- oder unverdichtete Isolierstofffüllung (6, 42, 85) enthalten und, dass die Abschnitte (5, 24, 27, 74) des Metallmantels (2, 21, 71) nach dem Verdichten im Bereich der "stark" zu verdichtenden Isolierstofffüllung (6, 42, 85) eine kleinere lichte Weite aufweisen als die Abschnitte (4, 22, 23, 72, 73) des Metallmantels (2, 21, 71), welche nach Fertigstellung die leicht- oder unverdichtete Isolierstofffüllung (6, 42, 85) enthalten.
  11. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt- und/oder Steuerelemente (9, 10, 30, 31, 38, 55, 77, 78) als Schmelzsicherung, Platinmesswiderstand, NTC, Bimetallschalter oder einer Kombination aus diesen ausgebildet sind.
  12. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt- und/oder Steuerelemente (9, 10) und/oder deren elektrischen Verbindungen (11, 12) zu dem Heizleiter (7) bzw. den Heizleitern in einem isolierenden, die Schalt- und/oder Steuerelemente führenden Stützkörper (55) im Metallrohr (50) geführt sind, welche Durchlässe, insbesondere in Form von außenseitigen Aussparungen (56) und/oder "inneren" Durchgangsbohrungen (59, 60) für die Isolierstofffüllung (85) aufweisen und/oder mit dem Metallmantel (2) solche Durchlässe bilden.
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