DE202008012246U1 - Mehrwegeschalter für elektrische Verbraucher in einem Gebäudestromnetz - Google Patents

Mehrwegeschalter für elektrische Verbraucher in einem Gebäudestromnetz Download PDF

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Abstract

Mehrwegeschalter (1) mit einer Steuerelektronik (7) zum Bewirken von Zustandsänderungen von mit jeweils einem individuellen Empfangselement (4) versehenen elektrischen Verbrauchern (3) in einem Gebäudestromnetz (2) und einem Trägerelement (5), aufweisend
– zumindest eine zu bedienende Betätigungsplatte (6) mit einer Mehrzahl von Betätigungsflächen (9, 13), welches beweglich auf dem Trägerelement (5) angebracht ist,
– wobei die Betätigungsplatte (6) relativ zum Trägerelement (5) in mindestens drei Richtungen bewegbar ist,
– jede Betätigung der Betätigungsplatte (6) mindestens einen Schaltvorgang für mindestens einen Verbraucher (3) oder mindestens eine Gruppe von Verbrauchern (3) bewirkt, und
– sämtliche Schaltvorgänge an den mindestens einen Verbraucher (3) oder mindestens eine Gruppe von Verbrauchern (3) durch lokale Betätigung der Betätigungsplatte (6) auslösbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum (10) der Betätigungsplatte (6) ein Taster (11) angeordnet ist, der erhaben, also aus der Bedienfläche der Betätigungsplatte (6) herausragend, oder erhaben und beleuchtet ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrwegeschalter mit einer Steuerelektronik zum Bewirken von Zustandsänderungen von mit jeweils einem individuellen Empfangselement versehenen elektrischen Verbrauchern in einem Gebäudestromnetz.
  • Es ist allgemein bekannt, dass insbesondere im Bereich der Haustechnik eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern, wie mehrere Lampen, Jalousien, Musikanlagen, Radios, Fernseh- und Videogeräte, Klimageräte, Alarmanlagen usw. in einem Raum oder in mehreren Bereichen nur über eine entsprechende Anzahl von Schaltern, gegebenenfalls Fernbedienungen, Displays usw. gesteuert werden, in dem die Schalter ihre Steuerbefehle an das zugeordnete Gerät senden. Hierbei sei beispielhaft nur auf die klassische Schaltung einer Lampe „Ein/Aus" mittels eines Wandschalters hingewiesen. Dem gemäß sind eine Vielzahl von Schaltern notwendig, deren Zahl umso größer ist, je größer eine Gruppe von Verbrauchern oder aber je mehr Verbraucher mit verschiedenen Funktionen vorhanden sind. Hierbei soll unter dem Begriff „Schalter" jede Art von Schaltelement verstanden werden, das einen Schaltvorgang und eine Zustandsänderung des jeweiligen Verbrauchers bewirkt. Unter dem Begriff „Verbraucher” sind alle elektrisch steuerbaren Geräte zu verstehen.
  • Zur Steuerung von mehreren elektrischen Verbrauchern in einem Raum oder Bereich sind demnach Schalter mit einer höheren Anzahl von Sensoren und Tastern mit komplizierterem Aufbau und Untergliederung notwendig. Je vielzähliger und komplexer jedoch die Schalter sind, umso größer sind die Anforderungen bei der Bedienung an den Nutzer.
  • Umfangreiche Schaltermengen führen bei nicht wenigen Nutzern zu Verwirrung und Komplikationen beziehungsweise sogar zu Bedienungsängsten und Bedienungsablehnungen. Daher sind Mehrwegeschalter entwickelt worden, mit denen verschiedene Zustandsänderungen, d. h. Schaltzustände verschiedener elektrischer Verbraucher gesteuert werden können.
  • Bekannt ist ein solcher Mehrwegeschalter mit einer Steuerelektronik und mit einem Trägerelement, das eine zu bedienende, am Trägerelement in mindestens drei Richtungen bewegliche Betätigungsplatte mit einer Mehrzahl von Betätigungsflächen aufweist. Dabei bewirkt jede Betätigung der Betätigungsplatte mindestens einen Schaltvorgang für mindestens einen elektrischen Verbraucher oder mindestens eine Gruppe von elektrischen Verbrauchern. Sämtliche Schaltvorgänge an den Verbrauchern können durch lokale Betätigung der Betätigungsplatte ausgelöst werden. Die Betätigungsplatte des Mehrwegeschalters besitzt eine ebene, d. h. plane Ober fläche, wobei die Mehrzahl von Betätigungsflächen Bestandteil dieser Oberfläche sind und als solche visuell gar nicht wahrgenommen werden.
  • Wer normale klassische Taster und Schalter zu betätigen gewohnt ist, drückt diesen in der Regel nicht zwangsläufig in dessen Zentrum, sondern an einer beliebigen Teilfläche der Schalteroberfläche. Dem gemäß ist der zuvor beschriebene Mehrwegeschalter überall an seiner Oberfläche drückbar. Somit drücken viele Nutzer den Schalter häufig nur außerhalb dessen Mitte. Bei einem Mehrwegeschalter kann dies zu Fehlfunktionen führen, da Teilflächen gedrückt werden, die mit Funktionen behaftet sind, die der Nutzer gar nicht zu aktivieren beabsichtigt, d. h. es kommt zu Fehlbedienungen an den angeschlossenen elektrischen Verbrauchern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Mehrwegeschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der einem Nutzer nahelegt, den Schalter in dessen Mitte zu betätigen, um eine sicherere und komfortablere Steuerung der mit dem Mehrwegeschalter verbundenen elektrischen Verbraucher zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass im Zentrum der Betätigungsplatte ein Taster angeordnet ist, der erhaben, also aus der Bedienfläche der Betätigungsplatte herausragend, oder erhaben und beleuchtet ausgebildet ist.
  • Die am Trägerelement beweglich aufgenommene Betätigungsplatte, welche die eigentliche Schalterplatte des Mehrwegeschalters darstellt, kann an den Ecken und Kanten und im Zentrum durch Druckbewegung betätigt werden, d. h. räumlich gesehen in alle möglichen Richtungen, so dass der Schalter als multidimensionaler Mehrwegeschalter wirkt und bei jeder Betätigung einen entsprechenden Schaltvorgang an einem entsprechenden elektrischen Verbraucher oder einer Verbrauchergruppe auslöst. Dabei werden die Kanten und die Ecken der Betätigungsplatte als Betätigungsflächen genutzt.
  • Der Mehrwegeschalter überträgt seine Schaltsignale vorzugsweise über das Gebäudestromnetz an die Verbraucher, die mit einem individuellen Empfangselement ausgerüstet sind. Dieses Empfangselement kann eine elektronische Einrichtung, beispielsweise Transponder oder ein Mikrochip sein, in dem eine codierte Kennung gespeichert ist, so dass nur der gewünschte Verbraucher auf den Schaltvorgang und die entsprechenden Steuerbefehle des Mehrwegeschalters reagiert.
  • Erfindungsgemäß ist nun in der Mitte des Mehrwegeschalters ein zusätzlicher Taster vorgesehen, der gegenüber der Betätigungsplatte erhaben ausgebildet ist, d. h. aus dieser hervorragt. Gemäß einer anderen Variante ist der Taster in Bezug zur Betätigungsplatte nicht nur erhaben, sondern auch beleuchtet ausgebildet.
  • Die Wahrscheinlichkeit, das ein Nutzer die Mitte des Mehrwegeschalters, also den im Zentrum der Betätigungs platte angeordneten Taster drückt, ist damit erheblich angestiegen. Fehlfunktionen des Schalters werden damit deutlich beschränkt, denn der mittige Taster drückt sich leichter als die übrigen Teilschaltflächen der Betätigungsplatte, weil sich das Drücken in diesem mittleren Bereich anbietet und die Botschaft, die Mitte des Schalters zu drücken, klarer ist und zwar durch die Erhabenheit und/oder Beleuchtung des zentralen Tasters. Die anderen Schaltfunktionen am Mehrwegeschalter sind aber immer noch vorhanden.
  • Ein Kenner des Mehrwegeschalters kann die beabsichtigte Schaltfunktion durch Drücken der entsprechenden Teilfläche der Betätigungsplattenoberfläche gezielt auswählen. Ein Nutzer hingegen, der den Schalter nicht als Mehrwegeschalter erkennt, drückt den mittigen Taster und würde gar nicht wahrnehmen oder beabsichtigen, die anderen Schalt- bzw. Bedienflächen der Betätigungsplatte zu betätigen bzw. die entsprechenden Schaltfunktionen zu aktivieren. Bei einem Nutzer, der also die Schaltfunktionen des Mehrwegeschalters nicht kennt, wird die Aufmerksamkeit in der Regel durch die Erhabenheit und Beleuchtung des Mittentasters eben darauf hingelenkt sein. Er würde dabei gar nicht die Rand- oder Eckflächen der Betätigungsplatte des Schalters betätigen. Der Mehrwegeschalter wird dadurch bediensicherer als einer, der eine rein plane Bedienfläche aufweist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Sonach ist der im Zentrum der Betätigungsplatte angeordnete Taster teilweise beleuchtet, d. h. beispielsweise die obere oder untere Hälft des Tasters. Dies wird in der Regel ausreichend sein, um die Betätigungsabsicht durch den Benutzer auf den mittigen Taster zu lenken.
  • Des Weiteren kann bei dem erfindungsgemäßen Mehrwegeschalter der im Zentrum der Betätigungsplatte angeordnete Taster farblich beleuchtet sein, wodurch die die Wahrnehmung des zentralen Tasters durch den Benutzer noch unterstützt wird.
  • Nach einer Weiterbildung des Mehrwegeschalters ist der im Zentrum der Betätigungsplatte angeordnete Taster z. B. für einen Dauerimpuls, oder als Kippschalter für einen Schaltimpuls, z. B. AN/AUS, ausgebildet.
  • Ferner ist nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mehrwegeschalters der im Zentrum der Betätigungsplatte angeordnete Taster ein Tastschalter, Wipptaster, Wippschalter oder dergleichen.
  • Weiterhin kann im Zentrum der Betätigungsplatte ein Anzeigedisplay im Taster angeordnet sein, das unterschiedliche Farben, Ziffern und andere Informationen, wie Temperatur, Uhrzeit, Schaltszenen, Bedienmodi und dergleichen darstellt.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von zwei Ausführungs beispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher beschrieben. Die Zeichnungsfiguren zeigen in
  • 1 einen erfindungsgemäßen Mehrwegeschalter in Verbindung mit einer Verbrauchergruppe,
  • 2 eine Seitenansicht des Mehrwegeschalters gemäß 1 in einer ersten Ausführungsform und
  • 3 eine Seitenansicht des Mehrwegeschalters gemäß 1 in einer zweiten Ausführungsform.
  • Der Mehrwegeschalter 1 gemäß den 1 bis 3 ist an einer Wand eines Raumes angebracht und direkt oder per Infrarot/Bussystem oder per Funk an ein Gebäudestromnetz 2 angeschlossen. Darüber hinaus ist der Mehrwegeschalter 1 über das Gebäudestromnetz 2 mit einer Anzahl von elektrischen Verbrauchern 3 verbunden, die in 1 symbolhaft dargestellt sind. Jeder Verbraucher 3 enthält ein codiertes Empfangselement 4, z. B. einen Mikrochip, zum Empfang der Schaltsignale des Mehrwegeschalters 1.
  • Der Mehrwegeschalter 1 weist ein Trägerelement 5 auf, an dem eine einzige zu bedienende Betätigungsplatte 6 angebracht ist, die mit einer dahinter eingebauten Steuerelektronik 7 in Kontaktverbindung steht. Die Ecken 8 der Betätigungsplatte 6 sind jeweils als Betätigungsflächen 9 ausgebildet, mit denen jeweils ein bestimmter zu schaltender Verbraucher 3 oder -gruppe aus gewählt und geschaltet werden kann. Die Betätigungsflächen 9 und 13 sind in der Zeichnung symbolisiert durch die punktierten Linien.
  • Die obere linke Betätigungsfläche 9 in der Ecke 8 dient z. B. zum Auswählen für die Verbrauchergruppe „Lampen" zum Schalten von Lampen, die obere rechte Betätigungsfläche 9 in der Ecke 8 ist für die Verbrauchergruppe „Audio/Video" zum Schalten von elektronischen Unterhaltungsgeräten vorgesehen, die untere linke Betätigungsfläche 9 in der Ecke 8 dient zum Auswählen für die Verbrauchergruppe „Schatten" zum Schalten von Jalousien und die untere rechte Betätigungsfläche 9 in der Ecke 8 ist für die Verbrauchergruppe „Sicherheit" zum Schalten für die Alarmanlage vorgesehen, wie diese die nachfolgende Tabelle verdeutlicht.
    Ecke Verbrauchergruppe
    Oben links Beleuchtung (Lampen)
    Oben rechts Audio/Video (Fernseher, CD-PLayer usw.)
    Unten links Schatten (Jalousien)
    Unten rechts Sicherheit (Alarmanlage)
    (Tabelle 1)
  • Mit den einzelnen Betätigungsflächen können nachfolgend genannte Schaltfunktionen an den elektrischen Verbrauchern bewirkt werden:
    Kante/Zentrum Funktionen
    Oben plus, heller, höher, mehr, lauter, wärmer
    Unten minus, dunkler, tiefer, weniger, leiser, kälter
    Links links, zurück, letztes
    Rechts rechts, weiter, nächstes
    Zentrum An/Aus, Start/Stopp, Play/Pause, Kommen/Gehen
    (Tabelle 2)
  • Diese Tabellen sind nur beispielhaft, wobei die Betätigungsflächen auch in anderer Weise zugeordnet sein können.
  • Im Zentrum 10 der Betätigungsplatte 6 ist ein Taster 11 angeordnet, der als Betätigungsfläche dem Schalten von Verbrauchern 3, insbesondere von Schaltgrundfunktionen, wie „An/Aus", „Start/Stopp" usw. des momentan aktiven elektrischen Verbrauchers 3 oder der momentan aktiven Verbrauchergruppe 3 gemäß Tabelle 1 dient.
  • Der Taster 11 ist, wie insbesondere die 2 und 3 verdeutlichen, erhaben, also aus der Bedienfläche der Betätigungsplatte 6 herausragend, ausgebildet. Gemäß 2 ist der Taster 11 ein Taster, z. B. zum Auslösen eines Dauerimpulses an den zugehörigen aktiven Verbraucher. Der Taster 11 gemäß 3 hingegen ist ein Kippschalter zur Auslösung eines Schaltimpulses, z. B. AN/AUS, für den aktiven Verbraucher.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist ein Teilbereich der Frontfläche des Tasters 11 beleuchtet, vorzugsweise farblich beleuchtet.
  • Weiterhin sind an den vier Seiten der Betätigungsplatte 6 deren Kanten 12 zum Auslösen von Schaltvorgängen für Verbraucher 3, wobei die Kanten 12 entsprechende Betätigungsflächen 13 aufweisen. Durch Betätigen beispiels weise der Betätigungsfläche 13 der rechten Kante der Betätigungsplatte 6 werden die Schaltfunktionen „rechts, weiter, nächstes" ausgelöst. Bei Betätigung der anderen Betätigungsflächen 13 der Kanten 12 werden die in Tabelle 2 genannten Schaltfunktionen ausgeführt.
  • Gemäß 1 kann im Zentrum 10 der Betätigungsplatte ein Anzeigedisplay 14 im Taster 11 vorgesehen sein, auf welchem unterschiedliche Farben, Ziffern und andere Informationen, wie Temperatur, Uhrzeit, Schaltszenen, Bedienmodi und dergleichen darstellt werden.
  • 1
    Schalter
    2
    Gebäudestromnetz
    3
    Verbraucher
    4
    Empfangselement
    5
    Trägerelement
    6
    Betätigungsplatte
    7
    Steuerelektronik
    8
    Ecke
    9
    Betätigungsfläche
    10
    Zentrum
    11
    Taster
    12
    Kante
    13
    Betätigungsfläche
    14
    Anzeigedisplay

Claims (6)

  1. Mehrwegeschalter (1) mit einer Steuerelektronik (7) zum Bewirken von Zustandsänderungen von mit jeweils einem individuellen Empfangselement (4) versehenen elektrischen Verbrauchern (3) in einem Gebäudestromnetz (2) und einem Trägerelement (5), aufweisend – zumindest eine zu bedienende Betätigungsplatte (6) mit einer Mehrzahl von Betätigungsflächen (9, 13), welches beweglich auf dem Trägerelement (5) angebracht ist, – wobei die Betätigungsplatte (6) relativ zum Trägerelement (5) in mindestens drei Richtungen bewegbar ist, – jede Betätigung der Betätigungsplatte (6) mindestens einen Schaltvorgang für mindestens einen Verbraucher (3) oder mindestens eine Gruppe von Verbrauchern (3) bewirkt, und – sämtliche Schaltvorgänge an den mindestens einen Verbraucher (3) oder mindestens eine Gruppe von Verbrauchern (3) durch lokale Betätigung der Betätigungsplatte (6) auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum (10) der Betätigungsplatte (6) ein Taster (11) angeordnet ist, der erhaben, also aus der Bedienfläche der Betätigungsplatte (6) herausragend, oder erhaben und beleuchtet ausgebildet ist.
  2. Mehrwegeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Zentrum (10) der Betätigungsplatte (6) angeordnete Taster (11) teilweise beleuchtet ist.
  3. Mehrwegeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Zentrum (10) der Betätigungsplatte (6) angeordnete Taster (11) farblich beleuchtet ist.
  4. Mehrwegeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Zentrum (10) der Betätigungsplatte (6) angeordnete Taster (11) z. B. für einen Dauerimpuls, oder als Kippschalter für einen Schaltimpuls, z. B. AN/AUS, ausgebildet ist.
  5. Mehrwegeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Zentrum (10) der Betätigungsplatte (6) angeordnete Taster (11) ein Tastschalter, Wipptaster, Wippschalter oder dergleichen ist.
  6. Mehrwegeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum (10) der Betätigungsplatte (6) ein Anzeigedisplay (14) im Taster (11) angeordnet ist, das unterschiedliche Farben, Ziffern und andere Informationen, wie Temperatur, Uhrzeit, Schaltszenen, Bedienmodi und dergleichen darstellt.
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