DE202008011734U1 - Riemenspanneinrichtung - Google Patents

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Abstract

Riemen- oder Kettenspanneinrichtung (10), zu der gehören:
eine feststehende Komponente (2; 31), die geeignet ist, den Halt der Einrichtung an einem äußeren Element zu sichern;
eine drehbar befestigte Komponente (5; 34), die gegenüber der feststehenden Komponente in Umfangsrichtung beweglich ist;
eine Rolle (9; 38) oder Riemenscheibe, die durch die drehbar befestigte Komponente getragen ist und dazu bestimmt ist, mit dem Riemen oder der Kette in Berührung zu kommen; und
eine Rückstelleinrichtung (7; 36), die dazu eingerichtet ist, eine ständige Kraft zwischen der feststehenden Komponente und der drehbar befestigten Komponente auszuüben,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine zum Sichern der drehbar befestigten Komponente und zur Abdichtung dienende Untereinheit (20; 50) aufweist, die ein Halteelement (21; 51), das an der feststehenden Komponente angebracht ist, und das einen axialen Anschlag für die drehbar befestigte Komponente bildet, und ein Dichtungselement (22; 52) enthält, das in Anlage gegen das Halteelement...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet automatischer Spannrolleneinrichtungen, die insbesondere verwendet werden, um eine passende Spannung von Ketten oder Riemen, beispielsweise für Verteilerriemen von Kraftfahrzeugsverbrennungsmotoren, sicherzustellen.
  • Eine Riemen- oder Kettenspanneinrichtung weist gewöhnlich einen Träger zum Befestigen an einem Motorblock und ein bewegliches Teil auf, das sich relativ zu dem Träger mittels eines Gleitlagers in Umfangsrichtung drehen lässt. Das bewegliche Teil ist mit einem Exzenter oder einem drehbar befestigten Arm und einem Wälzlager versehen, an dem eine Rolle angebracht ist, die dazu vorgesehen ist, mit dem Riemen oder der Kette in Berührung gebracht zu werden. Eine Feder übt zwischen dem Träger und dem beweglichen Teil eine ständige Spannkraft aus, die bewirkt, dass die Rolle zwecks angemessener Riemen- bzw. Kettenspannung an dem Riemen oder der Kette in Anlage kommt.
  • Die Spannrolleneinrichtung ermöglicht es somit, die erforderliche Spannung des Riemens oder der Kette in einem gewissen Toleranzbereich sicherzustellen, und dies ungeachtet der möglicherweise aufgrund von Verschleiß oder Temperaturänderungen auftretenden Längenänderungen des Riemens oder der Kette.
  • Der Ausfall eines Riemens, speziell eines Verteilerriemen eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors, kann erhebliche Schäden an dem Motor hervorrufen und dadurch die Betriebs sicherheit beeinträchtigen.
  • Aus der DE 203 19 886 U1 ist eine Riemenspanneinrichtung bekannt, die mit einer Riemenscheibe versehen ist, die mittels eines Gleitlagers um eine Trägerwelle drehbar an einem schwenkbar befestigten Arm angebracht ist. Das Ende der Welle ist mit einer Scheibe versehen, die zur axialen Sicherung des Arms an der Welle dient. Um das Gleitlager vor der Gefahr des Eindringens äußerer Verunreinigungen zu schützen, ist an dem axialen Ende des Arms in der Nähe der Sicherungsscheibe ein Deckel oder eine Schutzkappe angebracht.
  • Diese Lösung weist den Nachteil auf, dass es erforderlich ist, zwei zu transportierende, zu führende, zu handhabende und gesondert anzubringende unterschiedliche Elemente einzusetzen, um den axialen Halt an dem drehbar befestigten Arm und den Schutz vor der Gefahr einer Verunreinigung des Gleitlagers zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannrolleneinrichtung zu schaffen, die besonders einfach herzustellen und anzubringen ist, geringen Raumbedarf aufweist und kostengünstig ist.
  • Zu diesem Zweck gehören zu der Riemen- oder Kettenspanneinrichtung: eine feststehende Komponente, die geeignet ist, den Halt der Einrichtung an einem äußeren Element zu sichern; eine drehbar befestigte Komponente, die gegenüber der feststehenden Komponente in Umfangsrichtung beweglich ist; eine Rolle oder Riemenscheibe, die durch die drehbar befestigte Komponente getragen ist und dazu bestimmt ist, mit dem Riemen oder der Kette in Berührung zu kommen; und eine Rückstelleinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine ständige Kraft zwischen der feststehenden Komponente und der drehbar befestigten Komponente auszuüben.
  • Die Spanneinrichtung umfasst eine zum Sichern der drehbar befestigten Komponente und zur Abdichtung dienende Untereinheit, die ein Halteelement, das an der feststehenden Komponente angebracht ist, und das einen axialen Anschlag für die drehbar befestigte Komponente bildet, und ein Dichtungselement enthält, das in Anlage gegen das Halteelement befestigt ist, und das mit mindestens einer Lippe versehen ist, die an einer Anlagefläche der drehbar befestigten Komponente in Anlage kommt. Das Dichtungselement ist in radialer Richtung zwischen dem Halteelement und der Anlagefläche angeordnet.
  • Mit einer derartigen Einrichtung ist eine einzige Untereinheit geschaffen, die dazu dient, den axialen Halt der drehbar befestigten Komponente an der Welle zu verwirklichen und die Elemente, aus denen die Einrichtung besteht, gegen ein eventuelles Eindringen äußerer Verunreinigungen zu schützen.
  • Die Verwendung einer derartigen von der Welle unabhängigen und an dieser angebrachten Untereinheit ermöglicht es, auf besonders kostengünstige und praktische Weise zwei unterschiedliche Funktionen sicherzustellen. Darüber hinaus lässt sich die in dieser Weise gebildete Einheit ohne Weiteres transportieren, handhaben und in einem einzigen Arbeitsgang in der Spannrolleneinrichtung anbringen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Halteelement eine Fläche auf, die mit einem Gleitlager der Einrichtung in Anlage steht. Das Halteelement befindet sich somit in axialer Richtung in unmittelbarer Anlage gegen das Gleitlager, so dass die axiale Sicherung der drehbar befestigten Komponente erzielt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Halteelement ein von der feststehenden Komponente unabhängiges Teil.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Halteelement durch Einstecken/Aufstecken an einem Ende der feststehenden Komponente angebracht.
  • Die feststehende Komponente kann lokale Materialverdrängungen aufweisen, die an einem axialen Ende vorgenommen sind, um mit dem Halteelement in radialer Richtung in Eingriff zu kommen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das Halteelement einen axialen Abschnitt auf, wobei das Dichtungselement in radialer Richtung zwischen dem axialen Abschnitt und der Anlagefläche der drehbar befestigten Komponente angebracht ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Anlagefläche der drehbar befestigten Komponente, auf der die Lippe des Dichtungselements gleitet, ein auf der drehbar befestigten Komponente ausgebildeter zylindrischer Innensitz.
  • Das Halteelement kann eine beispielsweise aus Blech hergestellte Scheibe sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Dichtungselement auf das Halteelement aufgespritzt. In einer Abwandlung kann das Dichtungselement aus vulkanisiertem Kautschuk hergestellt sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird verständlicher nach dem Lesen der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die keineswegs als beschränkend zu bewerten sind, und die anhand der nachstehenden Zeichnungen verdeutlicht werden:
  • 1 zeigt in einem Längsschnitt eine Spannrolleneinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 zeigt einen detaillierten Ausschnitt aus 1;
  • 3 zeigt in einem Längsschnitt eine Spannrolleneinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 4 zeigt einen detaillierten Ausschnitt aus 3.
  • Wie aus 1 ersichtlich, enthält die insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Riemen- oder Kettenspanneinrichtung eine feststehende Komponente, die mit einer eine geometrische Achse 3 aufweisenden Trägerwelle 2 versehen ist, an der an einem axialen Ende eine Grundplatte 4 befestigt ist; ferner enthält sie eine bewegliche Komponente mit einem Exzenter 5, der über ein Gleitlager 6 drehbar auf der Trägerwelle 2 befestigt ist, ein Betätigungselement mit einer Rückstellfeder 7 und ein an dem Exzenter 5 angebrachtes Wälzlager 8 sowie eine an dem Wälzlager 8 angebrachte Rolle 9, wobei die Rolle 9 an einem Riemen 10 in Anlage kommt.
  • Die Trägerwelle 2 enthält einen zylindrischen Innenraum 2a, der dazu eingerichtet ist, das Durchstecken einer Befestigungseinrichtung beispielsweise einer Schraube 11 zu ermöglichen, um die Trägerwelle 2 an einem Motorblock 12 zu befestigen. Die Trägerwelle 2 lässt sich, wenn die Schraube 11 gelöst ist, relativ zu dem Motorblock 12 drehbar bewegen, wobei ein Anziehen der Schraube 11 das Festsetzen der Trägerwelle 2 bewirkt. Die Trägerwelle 2 an dem axialen Ende, das dem Motorblock 12 zugewandt ist, mit einen radialen Flansch 2b versehen, um die endseitige Anlagefläche 2c der Welle an dem Motorblock 12 zu vergrößern.
  • Die vorteilhafterweise aus dünnem Blech hergestellte Grundplatte 4 weist einen im Wesentlichen axialen Führungsabschnitt 4a auf, der rohrförmig ist und der einen zylindrischen Innenraum 4b definiert, der mit der Außenfläche des Kragens 2b der Trägerwelle 2 in Berührung kommt. Der axiale Führungsabschnitt 4a ist ausgehend von einem Bereich des Außenumfangs in radialer Richtung durch einen radialen Abschnitt 4c in axialer Richtung nach außen in die Nähe des Motorblocks 12 verlängert. Der radiale Abschnitt 4c weist eine axiale Lasche 4d auf, die ausgehend von ihrem Außenrand den radialen Abschnitt 4c örtlich verlängert, und die sich im Wesentlichen axial in Richtung des Exzenters 5 erstreckt. Die Grundplatte 4 ist durch ein beliebiges geeignetes Mittel in Umfangsrichtung an dem Motorblock 12 befestigt.
  • Zu dem Exzenter 5 gehören: ein zylindrischer Innenraum 5a, eine in axialer Richtung der Grundplatte 4 gegenüberliegend angeordnete radiale Stirnfläche 5b, eine zylindrische Außenfläche 5c, die sich über den größten Teil ihrer Länge ausgehend von der radialen Stirnfläche 5b erstreckt, ein radialer Abschnitt 5d, der sich ausgehend von dem Ende der zylindrischen Außenfläche 5c nach außen erstreckt, und ein axialer Abschnitt 5e, der sich von dem freien Ende des radialen Abschnitts 5d ausgehend axial entgegengesetzt zu der radialen Stirnfläche 5b erstreckt. Der Exzenter 5 ist einstückig hergestellt.
  • Der radiale Abschnitt 5d, der axiale Abschnitt 5e und der radiale Anlageabschnitt 4c der Grundplatte 4 bilden einen Sitz, in dem die Feder 7 angeordnet ist. Außerdem ist in diesem Sitz eine Schutzhülle 13 angeordnet, wobei diese an der Grundplatte 4 befestigt ist. In radialer Richtung ist die Schutzhülle zwischen dem axialen Abschnitt 4a und der Feder 7 angeordnet. Das eine Ende der Feder 7 ist an der Grundplatte 4 eingerastet, während das andere Ende an dem Exzenter 5 befestigt ist. Auf diese Weise kann sich der Exzenter 5 in Bezug auf die Trägerwelle 2 um die Achse 3 drehen, wobei er einem durch die Feder 7 ausgeübten Rückstellmoment ausgesetzt ist.
  • Das Lager 6 ist in Form einer ringförmigen Büchse ausgebildet, die einen axialen Abschnitt 6a aufweist, der durch Presssitz in dem zylindrischen Innenraum 5a des Exzenters 5 befestigt ist, und der dazu eingerichtet ist, auf der zylindrischen Außenumfangsfläche der Trägerwelle 2 zu gleiten. Zu diesem Zweck kann der zylindrische Innenraum des axialen Abschnitts 6a mit einer dünnen Schicht von PTFE beschichtet sein. Der axiale Abschnitt 6a ist an einem axialen Ende auf der dem Flansch 2b abgewandten Seite durch einen sich nach außen erstreckenden radialen Abschnitt 6b verlängert, der sich an einer Stirnseite des Exzenters 5 in Anlage befindet.
  • Das die Achse 14 aufweisende Wälzlager 8 kann von herkömmlicher Bauart sein, lässt sich kostengünstig herzustellen und enthält einen Innenring 15 und einen Außenring 16, zwischen denen Wälzkörper 17 angeordnet sind, die hier in Form von Kugeln vorliegen. Die Ringe 15 und 16 sind von massiver Bauart. Der Begriff "Ring von massiver Bauart" bezeichnet einen Ring, dessen Gestalt ausgehend von Rohren, Stangen oder geschmiedeten und/oder gewalzten Rohlingen durch spanabhebende Bearbeitung (Drehen, Schleifen) erzeugt wird. Die Achse 14 ist gegenüber der Achse 3 in radialer Richtung versetzt.
  • Der Innenring 15 ist beispielsweise durch Aufstecken auf die zylindrische Außenumfangsfläche 5c des Exzenters 5 angebracht und kommt mit dem radialen Abschnitt 5d des Exzenters 5 in Berührung. Der Außenring 15 weist eine zylindrische Außenumfangsfläche auf, die beispielsweise durch Einstecken in einen abgestuften zylindrischen Innenraum der Rolle 9 befestigt ist. Das Wälzlager 8 enthält ferner (nicht bezeichnete) Dichtungsanordnungen, die in radialer Richtung zwischen den Ringen 15, 16 angebracht sind und in Bezug auf eine durch den Mittelpunkt der Wälzkörper 17 verlaufende radiale Ebene symmetrisch sind. Das Wälzlager 8 stellt den Freiheitsgrad der Rotation der Rolle 9 gegenüber dem Exzenter 5 und die Aufnahme der Radialkräfte sicher.
  • Wie in 2 deutlicher dargestellt, enthält die Einrichtung 1, um einen axialen Halt des Exzenters 5 an der Welle 2 zu ermöglichen und um eine Dichtungsfunktion sicherzustellen, eine zum Halten des Exzenters 5 und zur Abdichtung dienende Untereinheit 20, die an der Welle 2 angebracht ist, und die an dem Gleitlager 6 zur Anlage kommt.
  • Die Untereinheit 20 enthält ein Halteelement 21, das einen axialen Anschlag für den Exzenter 5 bildet, und ein Dichtungselement 22, das in Anlage gegen das Halteelement 21 befestigt ist.
  • Das Halteelement 21 ist in Form einer Scheibe aus Stahlblech ausgebildet, deren Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ist. Es weist einen axialen Abschnitt 21a auf, der beispielsweise durch Aufstecken auf das axiale Ende der Welle 2 angebracht ist. Dieser kommt an dem Kopf der Befestigungsschraube 11 zur Anlage. Der axiale Abschnitt 21a ist nach außen durch einen radialen Abschnitt 21b verlängert, der sich an dem Gleitlager 6, und genauer gesagt an dem radialen Abschnitt 6b in Anlage befindet. Der radiale Abschnitt 21b begrenzt somit eine Kontakt- oder Anlagefläche mit dem Gleitlager 6. Die freien radialen Enden dieser Abschnitte 6b und 21b sind im Wesentlichen bündig.
  • Das Dichtungselement 22 basiert seinerseits auf einem Dichtungsring 22a, der sich in axialer Richtung an dem axialen Abschnitt 21a und an dem radialen Abschnitt 21b des Halteelements 21 in Anlage befindet. Der Dichtungsring 22a kommt außerdem an dem Schraubenkopf 11 in Anlage. Das Halteelement 22 weist ferner eine radiale ringförmige Lippe 22b auf, die den Dichtungsring 22a fortsetzt, und die dazu dient, auf einem dem axialen Halt dienenden zylindrischen Innensitz 23 zu gleiten, der in dem Exzenter 5 ausgehend von der Stirnfläche 5b ausgebildet ist. Das Dichtungselement 22 ist als einstückiges Element hergestellt. Es ist in radialer Richtung zwischen dem Halteelement 21 und dem axialen Sitz 23 angeordnet und in axialer Richtung zwischen dem Element und der Schraube 11 gesichert.
  • Die auf zwei Komponenten basierende, durch das Haltee lement 21 und das Dichtungselement 22 gebildete Untereinheit kann durch Aufspritzen eines Kunststoffs, beispielsweise eines Elastomers, auf das Halteelement 21 hergestellt sein. In einer Abwandlung kann ferner ein Grundkörper aus Kautschuk vorgesehen sein, der auf das Halteelement 21 vulkanisiert ist. Das Halteelement 21 ist vorteilhafterweise kostengünstig durch Stanzen und Biegen aus einem Stahlblechband hergestellt.
  • Selbstverständlich kommen auch andere Arten von Verbindungen zwischen dem Dichtungselement 22 und dem Halteelement 21 in Betracht, beispielsweise durch Kleben oder durch Verwendung mechanischer Befestigungsmittel. In diesem Fall wird das Dichtungselement 22 gesondert durch ein Spritzgussverfahren hergestellt und anschließend an dem Halteelement 21 angebracht.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel könnte vorgesehen sein, das Dichtungselement 22 an dem freien radialen Ende des Halteelements 21 anzuordnen, um zusätzlich die axiale Kompaktheit der Einrichtung 1 zu steigern.
  • Letztendlich ist eine einzige Einheit geschaffen, die eine starre Komponente, die mit dem Gleitlager 6 in Berührung steht, um einen axialen Anschlag für das Exzenter 5 zu bilden, und eine nachgiebige Komponente enthält, die sich an dem Exzenter in Anlage befindet, so dass ein guter Schutz des Gleitlagers sichergestellt ist.
  • Gemäß einem in 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel gehören zu der als Einheit mit 30 bezeichneten Riemenspanneinrichtung: eine feststehende Komponente, die mit einer eine geometrische Achse 32 aufweisenden Trägerwelle 31 versehen ist, auf der an einem axialen Ende eine Büchse 33 starr befestigt ist, eine bewegliche Komponente mit einem drehbar befestigten Arm 34, der mittels eines Gleitlagers 35 drehbar auf der Trägerwelle 31 befestigt ist, eine Rückstellfeder 36, ein an dem Arm 34 angebrachtes Wälzlager 37 und eine an dem Wälzlager angebrachte Rolle 38. Die Rolle 38 befindet sich an einem Riemen 39 in Anlage.
  • Die Trägerwelle 31 ist an einem axialen Ende mit einer Gewindebohrung 31a ausgebildet, um das Anbringen einer Befestigungseinrichtung beispielsweise einer Schraube 40 zu erlauben, um die Trägerwelle und die Büchse 31 gegen eine Platte 41 in Anlage zu halten.
  • Die Büchse 33 weist einen rohrförmigen axialen Führungsabschnitt 33a auf, der einen zylindrischen Innenraum definiert, der mit der Außenfläche der Trägerwelle 31 in Berührung kommt. Der axiale Führungsabschnitt 33a ist in radialer Richtung nach außen durch einen radialen Abschnitt 33b verlängert, der sich in axialer Richtung an der Platte 41 in Anlage befindet, wobei der radiale Abschnitt 33b seinerseits an einem einen großen Durchmesser aufweisenden freien Ende durch einen axialen Rand 33c ähnlich einem Abschnitt eines Becherrands verlängert ist, der den axialen Abschnitt 33a in radialer Richtung umgibt und der sich bis in die Nähe der beweglichen Komponente der Einrichtung 30 erstreckt.
  • Die bewegliche Komponente enthält einen Grundkörper 42, der mit einem axialen Abschnitt 42a versehen ist, der an einem axialen Ende auf der der Büchse 33 abgewandten Seite durch einen radialen Abschnitt 42b verlängert ist, an den sich der Arm 34 anschließt. Auf der dem Arm 34 gegenüberliegenden axialen Seite, ist der radiale Abschnitt durch einen axialen Abschnitt 42c verlängert, der den axialen Abschnitt 42a teilweise in radialer Richtung umgibt und der sich in Richtung der Büchse 33 erstreckt. Der axiale Rand 33c und der axiale Abschnitt 42c sowie die radialen Abschnitte 33b und 42b begrenzen einen Sitz, in dem die Rückstellfeder 36 angeordnet ist. In diesem Sitz ist eine Schutzhülle 43 angeordnet, wobei diese gegen die Büchse 33 und an der Außenfläche des axialen Abschnitts 42a des Grundkörpers 42 befestigt ist. Das eine Ende der Feder 36 ist auf der Büchse 33 eingerastet, um ein Sichern dieses Ende mit der Trägerwelle 31 in Umfangsrichtung zu erreichen, während das andere Ende mit dem Grundkörper 42 fest verbunden ist.
  • Das Lager 35 ist in Form einer ringförmigen Büchse ausgebildet, die einen axialen Abschnitt 35a (2) aufweist, der durch Presssitz in einem zylindrischen Innenraum des axialen Abschnitts 42a des Grundkörpers 42 befestigt ist und der an einem axialen Ende durch einen radialen Abschnitt 35b nach außen verlängert ist, der sich an einer Stirnseite des Grundkörpers in Anlage befindet.
  • Das eine Achse 44 aufweisende Wälzlager 37 ist von herkömmlicher Bauart. Es weist einen Innenring 45 und einen Außenring 46 auf, zwischen denen Wälzkörper 47 angeordnet sind, die hier in Form von Kugeln vorliegen. Die Ringe 45 und 46 sind von massiver Bauart. Das Wälzlager 38 enthält ferner (nicht mit Bezugszeichen versehene) Dichtungsanordnungen, die in radialer Richtung zwischen den Ringen 45 und 46 angebracht und die in Bezug auf eine durch den Mittelpunkt der Wälzkörper 47 verlaufende radiale Ebene symmetrisch sind.
  • Der Innenring 45 ist zum einen in axialer Richtung in Anlage an einer radialen Anlagefläche 34a des Arms 34, und zum anderen in Anlage an einer Dichtungsscheibe 48 angebracht, der mittels einer eine Achse 44 aufweisenden Schraube 49 an Ort und Stelle gehalten wird, die sich an dem Arm 34 festzieht. Die Dichtungsscheibe 48 kommt somit an einer Radialfläche des Innenrings zur Anlage und bildet einen axialen Anschlag des Wälzlagers 38. Die Dichtungsscheibe 48 ist außerdem so ausgebildet, dass sie einen axialen Abschnitt 38a der Riemenscheibe 38 teilweise umgibt, in dessen Inneren der Außenring 46 angebracht ist. Die Dichtungsscheibe 48 stellt eine durch einen engen Spalt gebildete Abdichtung sicher, die die Gefahr des Eindringens äußerer Verunreinigungen in der Nähe des Wälzlagers 37 vermindert. Selbstverständlich tragen auch die Dichtungen des Wälzlagers zu dieser Abdichtung bei und reduzieren die Gefahr schädlichen Eindringens von Fremdstoffen zusätzlich. Die einstückig hergestellte Riemenscheibe 38 weist einen axialen äußeren Abschnitt 38b und einen die axialen Abschnitte 38a und 38b verbindenden radialen Zwischenabschnitt 38c auf.
  • Ähnlich wie das vorausgehend beschriebene Ausführungsbeispiel und wie in 4 deutlicher dargestellt, enthält die Einrichtung 30 hier eine Untereinheit 50, die zur Abdichtung und zur Befestigung der den Arm 34 aufweisenden beweglichen Komponente dient.
  • Genauer gesagt enthält die Untereinheit 50 ein Halteelement 51, das beispielsweise durch Aufstecken an einem axialen Ende der Trägerwelle 31 angebracht ist, und ein Dichtungselement 52, das gegen das Halteelement 21 anliegend befestigt ist. In einer zu dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel analogen Weise ist das Halteelement 21 in Form einer auf Stahlblech basierenden, einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisenden Scheibe ausgebildet, die einen axialen Abschnitt 51a und einen radialen Abschnitt 51b aufweist, der an dem Gleitlager 35, und genauer gesagt an dem radialen Abschnitt 35b in Anlage kommt.
  • Das Dichtungselement 22 ist mit einem Dichtungsring 52a, der sich in axialer Richtung an dem axialen Abschnitt 51a und an dem radialen Abschnitt 51b des Halteelements 21 in Anlage befindet, und einer radialen ringförmigen Lippe 52b versehen, die den Dichtungsring 52a fortsetzt und die auf einem zylindrischen Innensitz 53 gleitet, der auf der Höhe eines axialen Abschnitts 42d des Grundkörpers 42 der beweglichen Komponente ausgebildet ist. Der axiale Abschnitt 42d verlängert den radialen Abschnitt 42b auf der dem axialen Abschnitt 42c abgewandten Seite. Das Dichtungselement 52 ist in radialer Richtung zwischen dem Halteelement 51 und dem axialen Sitz 53 angeordnet. Die durch das Halteelement 51 und das Dichtungselement 52 gebildete Untereinheit 50 ähnelt derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, wobei sich lediglich die axialen und radialen Abmessungen unterscheiden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die lokalen Materialverdrängungen 55 in Höhe des axialen Endes der Welle 31 so durchgeführt, dass der Werkstoff radial verdrängt wird, der hier mit dem Halteelement 51 in Berührung kommt, und dass auf diese Weise ein axiales Widerlagers für die Untereinheit 50 entsteht. Dieser Arbeitsgang lässt sich auf einfache Weise durch axiales Stauchen mittels eines mit Zähnen ausgebildeten Werkzeugs durchführen, um eine besonders wirkungsvolle Befestigung zu erzielen, die kein restliches Axialspiel aufweist, und die in einem reduzierten axialen Raum Platz findet. Derartige Verdrängungen 55 ermöglichen es somit, das Hinzufügen einer zusätzlichen Befestigungseinrichtung mit einer erheblichen axialen Abmessung zu vermeiden, so dass die Kompaktheit der Einrichtung 30 gefördert ist. Selbstverständlich könnten auch andere Wege einer Verdrängung von Werkstoff eingesetzt werden, beispielsweise ein "Taumelniet-Verfahren", bei dem eine um den Umfang herum ununterbrochenen plastischen Verformung des Endes der Welle entsteht.
  • Obwohl das Dichtungselement in den beiden im Vorausgehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen eine einzige Lippe aufweist, ist es ohne weiteres einsichtig, dass es, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, auch möglich ist, ein Dichtungselement vorzusehen, das mit mehreren Lippen versehen ist, die an dem inneren Abschnitt der beweglichen Komponente in Anlage kommen.
  • Die durch das Halteelement und das Dichtungselement gebildete Untereinheit weist einen geringen Raumbedarf auf und lässt sich ohne weiteres handhaben und in die Spannrolleneinrichtung einbauen. Diese Einheit ermöglicht es, die Funktion einer mechanischen Sicherung des Exzenters oder des drehbar befestigten Arms sowie einen wirkungsvollen Schutz des Gleitlagers des Exzenters oder des drehbar befestigten Arms vor dem möglichen Eindringen verunreinigender Fremdstoffe sicherzustellen, die eine Beeinträchtigung der Funktion der Einrichtung hervorrufen könnten. Darüber hinaus tragen die eine oder mehreren Lippen des Dichtungselements dazu bei, radiale Schwingungen des Exzenters oder des drehbar befestigten Arms der Spannrolle zu dämpfen.
  • Zu der Riemen- oder Kettenspanneinrichtung gehören: eine feststehende Komponente, die geeignet ist, den Halt der Einrichtung an einem äußeren Element zu sichern; eine drehbar befestigte Komponente, die gegenüber der feststehenden Komponente in Umfangsrichtung beweglich ist; eine Rolle oder Rie menscheibe, die durch die drehbar befestigte Komponente getragen ist und dazu bestimmt ist, mit dem Riemen oder der Kette in Berührung zu kommen; und eine Rückstelleinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine ständige Kraft zwischen der feststehenden Komponente und der drehbar befestigten Komponente auszuüben.
  • Die Spannrolleneinrichtung umfasst eine zum Sichern der drehbar befestigten Komponente dienende Untereinheit mit einem Halteelement, das an der feststehenden Komponente angebracht ist, und das einen axialen Anschlag für die drehbar befestigte Komponente bildet, und einem Dichtungselement, das in Anlage gegen das Halteelement befestigt ist und mindestens eine Lippe aufweist, die an einem Sitz der drehbar befestigten Komponente in Anlage kommt. Das Dichtungselement ist in radialer Richtung zwischen dem Halteelement und der Anlagefläche angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20319886 U1 [0005]

Claims (10)

  1. Riemen- oder Kettenspanneinrichtung (10), zu der gehören: eine feststehende Komponente (2; 31), die geeignet ist, den Halt der Einrichtung an einem äußeren Element zu sichern; eine drehbar befestigte Komponente (5; 34), die gegenüber der feststehenden Komponente in Umfangsrichtung beweglich ist; eine Rolle (9; 38) oder Riemenscheibe, die durch die drehbar befestigte Komponente getragen ist und dazu bestimmt ist, mit dem Riemen oder der Kette in Berührung zu kommen; und eine Rückstelleinrichtung (7; 36), die dazu eingerichtet ist, eine ständige Kraft zwischen der feststehenden Komponente und der drehbar befestigten Komponente auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine zum Sichern der drehbar befestigten Komponente und zur Abdichtung dienende Untereinheit (20; 50) aufweist, die ein Halteelement (21; 51), das an der feststehenden Komponente angebracht ist, und das einen axialen Anschlag für die drehbar befestigte Komponente bildet, und ein Dichtungselement (22; 52) enthält, das in Anlage gegen das Halteelement befestigt ist und mit mindestens einer Lippe (22b; 52b) versehen ist, die an einer Anlagefläche (23; 53) der drehbar befestigten Komponente in Anlage kommt, wobei das Dichtungselement (22; 52) in radialer Richtung zwischen dem Halteelement (21) und der Anlagefläche (23) angeordnet ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Halteelement (21; 51) eine Fläche aufweist, die mit einem Gleitlager (6; 35) der Einrichtung in Berührung steht.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (21; 51) ein von der feststehenden Komponente (2; 31) unabhängiges Teil ist.
  4. Einrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (21; 51) durch Einstecken/Aufstecken an einem Ende der feststehenden Komponente (2; 31) angebracht ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Komponente (2; 31) lokale Materialverdrängungen aufweist, die an einem axialen Ende ausgebildet sind, um mit dem Halteelement (21; 51) in radialer Richtung in Eingriff zu kommen.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (21; 51) einen axialen Abschnitt (21a; 51a) aufweist, wobei das Dichtungselement (22; 52) in radialer Richtung zwischen dem axialen Abschnitt und der Anlagefläche (23; 53) der drehbar befestigten Komponente angebracht ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (23; 53), auf der die Lippe des Dichtungselements (22; 52) gleitet, ein auf der drehbar befestigten Komponente ausgebildeter zylindrischer Innensitz ist.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (21; 51) eine Scheibe ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (21; 51) aus Blech hergestellt ist.
  10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (22; 52) auf das Halteelement aufgespritzt ist oder aus vulkanisierten Kautschuk hergestellt ist.
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