DE202008011617U1 - Rohr mit einem Flansch - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
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    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
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Abstract

Rohr mit einem Flansch, wobei der Flansch lose und in seiner axialen Beweglichkeit begrenzt auf dem Rohr aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2) an seinem Innenumfang (2.1) zumindest eine sich über einen begrenzten Angularbereich erstreckende Ausnehmung (2.2, 2.3) aufweist, in die eine Nase (1.1, 1.2) des Rohres ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rohr mit einem Flansch, wobei der Flansch lose und in seiner axialen Beweglichkeit begrenzt auf dem Rohr aufsitzt.
  • Derartige Rohre mit einem nicht stoff- oder kraftschlüssig verbundenen Flansch, dessen Beweglichkeit lediglich formschlüssig axial begrenzt ist und der als Losflansch bezeichnet wird, sind aus der Praxis bekannt.
  • Nachteilig ist, dass der Flansch aufgrund seiner lediglich axialen Festlegung und vollständigen Drehbeweglichkeit auf dem Rohr auch dann, wenn das Rohr beispielsweise an seinem dem Flansch abgewandten Ende festgelegt ist, nicht in einer gewünschten Weise ausgerichtet ist, in der zum Beispiel Befestigungsdurchbrüche des Flansches mit entsprechenden Befestigungsdurchbrüchen oder -stiften an einem Teil, an dem das Rohr durch den Flansch festgelegt werden soll, fluchten oder nahezu fluchten, sondern diese erst in eine korrekte Befestigungsstellung gebracht werden müssen. Dies erschwert eine automatische Verbindung des Rohres mit einem Teil, an dem es über den Flansch festzulegen ist oder macht eine automatische Verbindung unmöglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Rohr mit einem (Los-)Flansch dahingehend weiterzubilden, dass eine einfache Festlegung des Rohres über den Flansch von einem Teil möglich ist, insbesondere auch in automatisierter Weise.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Rohr mit einem Flansch dadurch gelöst, dass der Flansch an seinem Innenumfang zumindest eine sich über einen begrenzten Angularbereich erstreckende Ausnehmung aufweist, in die eine Nase des Rohres ragt.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, dass der Flansch – bei mit seinem anderen Ende festgelegten Rohr – in einer gewünschten Weise ausgerichtet ist und beispielsweise seine Befestigungslöcher mit Befestigungslöchern oder -stiften an einem Teil, an dem das Rohr festgelegt sein soll, fluchten oder nahezu fluchten und damit nicht mehr in diese Position gebracht werden können. Dadurch ist eine einfache und insbesondere automatisierte Befestigung möglich.
  • In bevorzugter Weise ist vorgesehen, dass die mindestens eine Nase eine geringere angulare Erstreckung als die zugehörige Ausnehmung an der Innenseite des Flansches hat. Durch die begrenzte angulare Beweglichkeit vermieden, dass das Rohr zur Festlegung unter Drehspannungen versetzt werden muss, die seine Haltbarkeit und Standdauer beeinträchtigen können.
  • Eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass zwei diagonal gegenüberliegende Ausnehmungen des Flansches und entsprechende Nasen des Rohres vorgesehen sind, wobei allerdings auch mehr als zwei Ausnehmungen und Nasen über den Umfang von Rohr und Flansch verteilt angeordnet sein können, beispielsweise drei oder vier Ausnehmungen und Nasen.
  • In Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Nase als Eindrückungen der Rohrwandung von innen nach außen ausgebildet sind.
  • Zur axialen Festlegung des Flansches am Rohr auf der den Ausnehmungen und Nasen abgewandten Seite sieht die Erfindung in Weiterbildung vor, dass auf der den Ausnehmungen abgewandten Seite des Flansches das Rohrende mit einer radialen Aufweitung versehen ist, die den Flansch hintergreift, wobei insbesondere die Aufweitung sich über den gesamten Umfang des Rohres erstreckt und/oder die Aufweitung in eine axiale Vertiefung des Flansches eingreift. Insbesondere letztere Ausgestaltung ermöglicht, dass der Flansch flächig an einer entsprechenden Fläche eines Teils, an dem das Rohr über den Flansch befestigt werden soll, anliegt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
  • 1a, 1b perspektivische Darstellungen des erfindungsgemäßen Rohres mit Flansch;
  • 2 eine seitliche Draufsicht auf das Rohr mit Flansch; und
  • 3 einen Längsschnitt durch das Rohr mit Flansch in der durch Ausnehmungen und Nasen bestimmten Ebene.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Rohr oder ein Rohrstück 1 sowie einen auf diesem aufsitzenden Flansch 2 auf, der lose auf dem Rohr aufsitzt und nicht stoff- oder kraftschlüssig mit diesem verbunden ist, sondern lediglich formschlüssig gehalten und damit als Losflansch ausgebildet ist. Seine Axialbeweglichkeit wird zum in der 1 den Blick abgewandten Ende des Rohres durch eine radiale Aufweitung 3 des fraglichen Rohrendes über den gesamten Umfang hin begrenzt.
  • Auf der dem Betrachter in der 1 zugewandten Seite des Flansches 2 ist dieser am Innenumfang 2.1 mit einander diagonal gegenüberliegenden Ausnehmungen 2.2, 2.3 versehen, in die nach außen gedrückte Nasen 1.1, 1.2 des Rohres 1 ragen. Die Ausnehmungen 2.2, 2.3 und die Nasen 1.1, 1.2 weisen eine begrenzte Angularerstreckung auf, wobei die Angularerstreckung der Ausnehmungen 2.2, 2.3 größer ist als die der Nasen 1.1, 1.2.
  • Durch ringförmige Aufweitung 3 (Festflansch) des Rohres 1 und die Nasen 1.1, 1.2 wird der Losflansch 2 axial festgelegt. Durch seine Ausnehmungen 2.2, 2.3 und die Nasen 1.1, 1.2 des Rohres 1 weist er eine angulare Beweglichkeit auf, die allerdings durch den angularen Größenunterschied von Ausnehmungen einerseits und Nasen andererseits auf einen engen Bereich begrenzt ist.
  • Hierdurch wird erreicht, dass der Flansch insbesondere mit seinen Befestigungsöffnungen 2.4, 2.5 ausgerichtet ist, vor allem wenn das Rohr 1 an seinem anderen Ende schon festgelegt wurde, so dass sich die Öffnungen 2.4, 2.5 an entsprechenden Öffnungen eines Teils befinden, an dem das Rohr 1 und der Flansch 2 festgelegt werden sollen; dennoch ist zum Ausgleich von Toleranzen eine gewisse begrenzte Verdrehbeweglichkeit des Flansches gegeben, so dass das Rohr 1 an dem Teil, an dem es festgelegt werden soll, ohne Drehverspannungen festgelegt werden kann.
  • 1
    Rohr
    1.1, 1.2
    Nasen
    2
    Flansch
    2.1
    Innenumfang
    2.2, 2.3
    Ausnehmungen
    2.4, 2.5
    Öffnungen
    3
    Aufweitung

Claims (7)

  1. Rohr mit einem Flansch, wobei der Flansch lose und in seiner axialen Beweglichkeit begrenzt auf dem Rohr aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2) an seinem Innenumfang (2.1) zumindest eine sich über einen begrenzten Angularbereich erstreckende Ausnehmung (2.2, 2.3) aufweist, in die eine Nase (1.1, 1.2) des Rohres ragt.
  2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nase (1.1, 1.2) eine geringere angulare Erstreckung als die zugehörige Ausnehmung (2.2, 2.3) an der Innenseite (2.1) des Flansches (2) hat.
  3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei diagonal gegenüberliegende Ausnehmungen (2.2, 2.3) des Flansches (2) und entsprechende Nasen (1.1, 1.2) des Rohres (1) vorgesehen sind.
  4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nase (1.1, 1.2) als Eindrückungen der Rohrwandung von innen nach außen aus gebildet sind.
  5. Rohr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Ausnehmungen (2.2, 2.3) abgewandten Seite des Flansches das Rohrende mit einer radialen Aufweitung (3) versehen ist, die den Flansch hintergreift.
  6. Rohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufweitung (3) sich über den gesamten Umfang des Rohres erstreckt.
  7. Rohr nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufweitung (3) in eine axiale Vertiefung des Flansches (2) eingreift.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2206414A (en) * 1939-09-27 1940-07-02 Pollak Mfg Company Joint for exhaust pipes
US6494503B1 (en) * 2000-03-25 2002-12-17 Non Metallic Resources, Inc. Pipe joint assembly and method for using same
DE10221246A1 (de) * 2002-05-13 2003-11-27 Vag Armaturen Gmbh Armatur, insbesondere Tausch-Schieber

Patent Citations (3)

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