DE202008011129U1 - Extraktionssack für die laparoskopischen Operationen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung für Entfernung der weichen Gewebe- und Organsreste durch schmale Öffnungen nach der Operation besonders bei laparoskopischen Operationen, ausgezeichnet dadurch, dass man einen klappbaren undehnbaren Extraktionssack wie eine Plastiktüte mit einer zylindrischen klappbaren Sachendung oder die Kaskade aus mehreren zylindrischen Sackendung mit schrittweisender Radiusverkleinerung benutzt, dabei ist der Sack einschichtig oder doppelschichtig mit innerem Schichtanteil aus der Netzwand gebaut.

Description

  • Die laparoskopische Chirurgie benutzt heute die traditionelle konische oder rechteckige Form der Extraktionssäcke, die für die Entfernung der Operationsreste aus der Bauchhöhle geeignet sind. Diese Operationsreste enthalten oft Flüssigkeiten mit den blasenartigen Gewebeabdeckungen, oder die Operationsreste mit den kombinierten Gewebekonsistenzen. Das sind, z. B., verschiedene Zysten, die Gallenblase, der Appendix, die Darmgewebe, etc.
  • Die existierenden Extraktionssäcke haben eine Reihe von folgenden Mängeln:
    Bei der Extraktion mit bekannten Extraktionssäcke muss man den laparoskopischen Schnitt stark erweitern und z. B. den Dilatator der Wunden benutzen oder innerhalb von dem Extraktionssack die Gewebestücke zerkleinern, absaugen, etc. Diese Manipulationen sind oft kompliziert und verursachen oft eine Beschädigung des Sackes, wobei der Sackinhalt in die Bauchhöhle ausfallen kann.
  • Unsere Erfindung wird diese obengenannten Mängel beseitigen. Die Erfindung schlägt eine Form des Extraktionssackes vor, welcher zulässt das zu entfernende weiche Gewebe die nötige schmale zylindrische Form für die Entfernung zugeben, die dem Durchmesser des Schnittes der Bauchdecke oder sogar dem Durchmesser der Trokar-Öffnung entspricht. Die Hauptbesonderheit der angebotenen Extraktionssackform ist ein zusätzlicher Sackzusatz mit der zylindrischen klappbaren Form auf der Bodenendung des Extraktionssackes. Dieser Zylinder ist aus schwachelastischer oder nichtelastischer dichter Folie hergestellt. Der Durchschnitt dieses Zylinders hat zirka den Trokars-Durchmesser und die nötige auffüllbare Länge. Diese Vorrichtung erlaubt die Verschiebung und Umwandlung der weichen Gewebereste in eine zylindrische Form der Extraktionssacksendung und dann die Entfernung der Gewebereste durch den Trokar-Wunde oder Tunnel des Trokars. Die Extraktionssackheraushebung wird ein Druck in dem Sack ausüben, welcher die in dem Sack befindenden Gewebereste aus dem oberen Sackraum in die Richtung der zylindrischen zusammengelegten Sackendung ausdrückt. Die am Anfang leere luftlose Sackendung wird dann mit den Geweberesten gefüllt (siehe diese Entfernungsstadien auf der 1.11.6).
  • 1.11.6 zeigen schematisch den schrittweisen Prozess der Entfernung der Gewebereste 8 aus der Bauchhölle durch den Trokartunnel 7. 1.1 zeigt den leeren Extraktionssack 1 mit der Öffnung 2 für Gewebereste 8 mit in sich hineinziehender Schlinge 3 und der zylindrischen Sackendung 4. Der obere Sackteil hat die Fäden 5 der Schlinge 3, gehenden durch den Trokar-Tunnel 4 nach Außen durch und endet sich mit dem Handhalter 6 – hier z. B. Ring 6.
  • 2 zeigt schematisch den leeren entfaltenden Extraktionssack 1 mit der Öffnung 2 mit in sich hineinziehender Schlinge 3 und der zylindrischen Sackendung 4. Dieser selbstentfaltende Sack ist verstärkt mit federnden Fäden oder Stäbchen 5, welche erlauben den Sack durch die schmale Öffnung (das Trokartunnel, etc) zuziehen, aber danach wird die Sackform sich selbst federartig zurück entfalten. Der obere Sackteil hat weiche und/oder federnde Fäden 5 der Schlinge 3, gehenden durch das Trokarrohr.
  • 3 zeigt schematisch den leeren entfaltenden Extraktionssack 1 mit der Öffnung 2 mit in sich hineinziehender Schlinge 3 und der zylindrischen Sackendung 4. Dieser oben selbstentfaltende Sack ist verstärkt mit einem federnden Ring 6, welcher erlaubt den Sack durch die schmale Öffnung (Trokartunnel, etc) durch zuziehen, danach wird die Sackform sich selbst federartig zurück entfalten. Der obere Sackteil hat weiche oder federnde Fäden der Schlinge 3, gehenden durch das Trokarrohr (nicht gezeigt).
  • 4 zeigt schematisch den leeren entfaltenden Extraktionssack 1 mit der Öffnung 2 mit in sich hineinziehender Schlinge 3 und der schrittartigen zylindrischen Einengungen 4 der Sackendung. Dieser selbstentfaltende Sack ist verstärkt mit dem federnden Ring 6, welcher erlaubt den Sack durch die schmale Öffnung (Trokartunnel, etc) durch zuziehen. Danach wird die Sackform sich selbst federartig zurück entfalten. Die Obere Sackteil hat weiche oder federnde Faden 5 der Schlinge 3, gehenden durch das Trokarrohr (nicht gezeigt).

Claims (5)

  1. Vorrichtung für Entfernung der weichen Gewebe- und Organsreste durch schmale Öffnungen nach der Operation besonders bei laparoskopischen Operationen, ausgezeichnet dadurch, dass man einen klappbaren undehnbaren Extraktionssack wie eine Plastiktüte mit einer zylindrischen klappbaren Sachendung oder die Kaskade aus mehreren zylindrischen Sackendung mit schrittweisender Radiusverkleinerung benutzt, dabei ist der Sack einschichtig oder doppelschichtig mit innerem Schichtanteil aus der Netzwand gebaut.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Sackwand das zusätzliche elektroleitende Netz hat, welche aus dunen Fäden mit oder ohne der elektroisolierenden thermofesten Beschichtung aufgebaut ist, wobei dieses Fadennetz-Elektroskalpell die großen Gewebestücke durchschneidet und/oder durchbrennt, wobei diese Gewebestücke werden bei diesem netzartigem Messer und/oder erhitzendem Elektroskalpell zerkleinern werden in der Zeit der Ausziehung des Netzes durch den Trokar, wobei die äußere Sackschicht wasserdicht ist und die zerkleinerten Gewebeteile und Flüssigkeiten in sich trägt und man diese zerkleinerten Reste in die schmale zylindrische Sackendungsform weiter auspressen kann.
  3. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliches elektroleitende Netzteil als aktive Elektrode A dieses Elektroskalpells arbeitet und die zweite passive Elektrode B wie eine dicke elektroleitende Nadel und/oder Klammer mit der elektroisolierten äußeren Oberfläche herstellt.
  4. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzelektroleitungen parallel oder nacheinander mit einer Elektrostromquelle verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Wicklungsmechanismus der Fadenherausholung mit drehendem Handangriff für das Herausholen des Extraktionssacks verwendet, wobei dieser Wicklungsmechanismus auf der oberen Trokars-Endung sich platziert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016008293A1 (zh) * 2014-07-15 2016-01-21 中国人民解放军第二军医大学 泌尿系统结石腔内套取装置
CN108498138A (zh) * 2018-04-25 2018-09-07 上海宇度医学科技股份有限公司 配合腹腔镜使用的肿瘤破碎器

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