DE202008010851U1 - Auffanggerät für ein Steigschutzsystem - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/18Devices for preventing persons from falling
    • E06C7/186Rail or rope for guiding a safety attachment, e.g. a fall arrest system
    • E06C7/187Guiding rail

Abstract

Auffanggerät für ein Steigschutzsystem,
mit einem Schienenprofilläufer (1) mit einem eine Steigschutzschiene (2) vorzugsweise dreiseitig umfassenden Gehäuse (3), das eine die Steigschutzschiene (2) hinterfassende Schienenführung (4) bildet oder aufweist, und einer in dem Gehäuse (3) angeordneten Bremsmechanik mit einem aus dem Gehäuse (3) herausgeführten Bremshebel (5),
wobei am Bremshebel (5) ein Bandfalldämpfer (6) o. dgl. einhängbar ist,
wobei, vorzugsweise, der Bandfalldämpfer (6) mit einer läuferseitigen Bandschlaufe (7) und einem an der Bandschlaufe (7) eingehängten Aufhängeelement (8) versehen, und das Aufhängeelement (8) am Bremshebel (5) des Schienenprofilläufers (1) schwenkbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) bei an der Steigschutzschiene (2) funktionstüchtig angebrachtem Schienenprofilläufer (1) an seiner Oberseite nach oben und zur Steigschutzschiene (2) hin abgeschrägt ist und so eine glatte, schräge Abgleitfläche (12) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Auffanggerät für ein Steigschutzsystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, von Anspruch 5 oder von Anspruch 13.
  • Das Steigschutzsystem, von dem die Erfindung ausgeht, ist seit einiger Zeit aus der Praxis bekannt (Steigschutzsystem H-50 der Anmelderin; Informationsbroschüre "Steigschutzsystem H-50"). Das bekannte Steigschutzsystem dient als Absturzsicherung ab einer Absturzhöhe von 3 m. Das bekannte Steigschutzsystem ist dabei als Absturzsicherung bei der Benutzung von Steigleitern und Steigeisengängen konzipiert. An den am Bauwerk befestigten Steigleitern oder Steigeisengängen wird, seitlich oder mittig, eine als Hutschiene ausgeführte Steigschutzschiene montiert. Diese dient zur Führung des Auffanggerätes. Dieses ist dazu mit einem Schienenprofilläufer ausgestattet, dessen Gehäuse die Steigschutzschiene dreiseitig umfaßt und der, entweder unmittelbar durch das Gehäuse oder durch eine Anordnung im Gehäuse, eine die Steigschutzschiene hinterfassende Schienenführung bildet bzw. aufweist. Im Gehäuse ist eine Bremsmechanik angeordnet, die mittels eines aus dem Gehäuse, weg von der Steigschutzschiene, herausgeführten Bremshebels betätigt wird.
  • Beim Aufsteigen wird der Bremshebel der Bremsmechanik vom Gurtsystem des Benutzers ausgehend nach oben gezogen, weil der Schienenprofilläufer vom aufsteigenden Benutzer nach oben mitgezogen wird. Dadurch wird die Bremse gelüftet, der Schienenprofilläufer läuft leicht auf der Steigschutzschiene. Bei einem Absturz des Benutzers wird der Bremshebel nach unten gerissen und dadurch wird die Bremse schlagartig an die Steigschutzschiene angestellt. Nach wenigen Zentimetern Bewegung des Schienenprofilläufers nach unten ist dieser auf der Steigschutzschiene blockiert.
  • Der Bremshebel des auf der Steigschutzschiene laufenden Schienenprofilläufers ist mit einem Bandfalldämpfer o. dgl. und über diesen mit dem Auffanggurt des Benutzers verbunden. Der Bandfalldämpfer soll bei einem Absturz den Schlag auf den Benutzer dämpfen und einen etwas größeren Abstand des Auffanggurtes des Benutzers vom Schienenprofilläufer herstellen. Der Bandfalldämpfer weist eine läuferseitige Bandschlaufe auf. Über diese ist der Bandfalldämpfer mittels eines dort eingehängten Aufhängeelementes mit dem Bremshebel schwenkbar verbunden. Am anderen Ende hat der Bandfalldämpfer ebenfalls eine Bandschlaufe, die dann über einen Karabinerhaken mit dem Auffanggurt des Benutzers verbunden werden kann.
  • Bei dem bekannten Auffanggerät, von dem die Erfindung ausgeht, ist das Gehäuse des Schienenprofilläufers blockartig bzw. quaderförmig gestaltet. Das Aufhängeelement ist konkret aus einem U-förmigen Schäkel aus Metall und einem dessen U-Schenkel verbindenden Schäkelbolzen aufgebaut. Dieser ist offen am Ende des Bremshebels angelenkt.
  • Die dampfende Wirkung des Bandfalldämpfers wird wirkungslos oder stark beeinträchtigt und die Gefahr von Personenschäden wachst, wenn der Benutzer beim Absturz mit einem Ausrüstungsgegenstand an einem Teil des Auffanggerätes hängen bleibt. Der Lehre liegt daher das Problem zugrunde, das bekannte Auffanggerät sicherheitstechnisch zu verbessern.
  • Das zuvor aufgezeigte Problem ist in einer ersten Variante der Lehre der Erfindung bei einem Auffanggerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der auf Anspruch 1 rückbezogenen Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist das Gehäuse des Schienenprofilläufers oberseitig nach oben und hinten, also zur Steigschutzschiene hin abgeschrägt. So ist eine glatte, nach vorne gerichtete Abgleitfläche gebildet, an der Ausrüstungsgegenstände des Benutzers beim Absturz abgleiten können, ohne sich zu verhaken.
  • Letzteres ist insbesondere dann besonders gut zu erreichen, wenn die Abgleitfläche an der Oberseite des Gehäuses sich auch seitlich der Steigschutzschiene erstreckt. Ganz besonders zweckmäßig ist es, wenn auch der Bereich der Abgleitfläche des Gehäuses an der Seite der Steigschutzschiene die Schienenführung bildet.
  • Eine Nachrüstung des Auffanggerätes ist dann möglich, wenn man vorsieht, daß das Gehäuse aus zwei Teilen besteht, nämlich dem bisherigen blockartigen Hauptteil und einem weiteren, die Abgleitfläche umfassenden Oberteil. Dieses ist mit dem Hauptteil dann fest zu verbinden, insbesondere zu verschrauben. So kann der Vorteil der Personensicherung auch bei einem bereits vorhandenen Auffanggerät durch Nachrüstung realisiert werden.
  • In einer weiteren Variante ist die zuvor aufgezeigte Problemstellung der Personensicherung bei einem Auffanggerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 5 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 5 gelöst.
  • Auch die offen liegende Verbindung des Aufhängeelementes mit dem aus dem Gehäuse herausgeführten Bremshebel ist dadurch sicherheitstechnisch optimiert worden. Die außen weitgehend glatte Funktionsschutzkappe läßt Ausrüstungsgegenstände des Benutzers beim Absturz ohne weiteres abgleiten, sie können sich in diesem Bereich nicht oder jedenfalls nicht mehr so leicht wie früher verfangen.
  • Auch für die Lehre des Anspruchs 5 gilt die vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung durch die darauf bezogenen Unteransprüche.
  • Eine erhebliche sicherheitstechnische Verbesserung des bekannten Auffanggerätes ergibt sich auch unter einem anderen Aspekt, der Gegenstand des Anspruchs 13 ist.
  • Am Bremshebel ist der Bandfalldämpfer o. dgl., also das Verbindungsmittel zum Auffanggurt des Benutzers einhängbar. Zuvor ist ausführlich beschrieben worden, wie der Benutzer den Schienenprofilläufer beim Aufsteigen nach oben mitzieht und dabei den Bremshebel des Schienenprofilläufers in seine nach oben angehobene Steigposition mit gelüfteter Bremse bringt. Stürzt der Benutzer ab, so wird der Bremshebel normalerweise nach unten abgesenkt und die Bremse tritt in Funktion.
  • Unter unglücklichen Umständen kann ein beispielsweise ohnmächtig werdender Benutzer mit seinem Körper den Bremshebel in der angehobenen Steigposition mehr oder weniger blockieren, so daß die Bremse beim Absturz nicht oder erst verzögert in Wirkung tritt.
  • Hier schafft die Lehre des Anspruchs 13 dadurch Abhilfe, daß dem Bremshebel zusätzlich eine Betätigungsmechanik zugeordnet ist, die bei Anliegen des Körpers eines Benutzers an dem Schienenprofilläufer den Bremshebel, unabhängig von der Bewegung des Bremshebels durch den Bandfalldämpfer o. dgl., in Richtung der Bremsposition verlagert. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Sicherheitsfunktion für den hier geschilderten Sonderfall.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Konstruktion sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • Im folgenden wird nun die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in einer schematischen Übersichtsdarstellung ein erfindungsgemäßes Auffanggerät in der Position beim Steigen (1a)) und der Position beim Bremsen (Absturz; 1b)),
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Auffanggerätes in einer perspektivischen vergrößerten Darstellung,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Auffanggerätes in einer vergrößerten Darstellung, gleichzeitig auseinandergezogen in einer Art Sprengdarstellung,
  • 4 in einer schematischen Übersichtsdarstellung ein drittes Ausführungsbeispiel eines Auffanggerätes in der Position beim Steigen (4 a)) und der Position beim Bremsen (4 b)),
  • 5 in perspektivischer Ansicht das Auffanggerät des dritten Ausführungsbeispiels ohne Schutzkappe,
  • 6 das Auffanggerät gemäß 5 mit Schutzkappe,
  • 7 das Auffanggerät des dritten Ausführungsbeispiels im Schnitt in der Position beim Steigen (7 a)) und in der Position beim Bremsen (7 b)).
  • 1 läßt in Verbindung mit 2 in einer Übersicht die Grundkonstruktion eines erfindungsgemäßen Auffanggerätes für ein Steigschutzsystem erkennen.
  • Vorgesehen ist zunächst ein Schienenprofilläufer 1 mit einem eine Steigschutzschiene 2 hier und vorzugsweise dreiseitig umfassenden Gehäuse 3. Dieses bildet im dargestellten Ausführungsbeispiel (2) eine die Steigschutzschiene 2 hinterfassende Schienenführung 4. Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 3 einteilig als Druckgußteil ausgeführt und bildet als solches die Schienenführung 4. Grundsätzlich ist es auch möglich, das Gehäuse 3 so zu gestalten, daß es die Schienenführung 4 als gesonderte Baugruppe in sich aufnimmt.
  • In dem Gehäuse 3 ist jedenfalls eine in den Figuren nicht erkennbare Bremsmechanik angeordnet. Erkennbar ist allerdings ein aus dem Gehäuse 3 herausgeführter Bremshebel 5 der Bremsmechanik.
  • In 1a) erkennt man die Position des Schienenprofilläufers 1 beim Steigen. Der Bremshebel 5 ist nach oben gezogen, die Bremse im Gehäuse 3 ist gelüftet, der Schienenprofilläufer 1 kann auf der Steigschutzschiene 2 leicht nach oben mitgezogen werden. Beim Abstieg rutscht er unter seinem Eigengewicht von selbst auf der Steigschutzschiene 2 herab, so daß der Bremshebel 5 im Normalfall beim Steigen stets die in 1a) gezeigte Lage einnimmt.
  • Bei einem Absturz, also einem plötzlichen Bremsen, wird der Bremshebel 5 schlagartig nach unten geschwenkt in die in 1b) gezeigte Position. Jetzt ist die Bremse an die Steigschutzschiene 2 angestellt, der Schienenprofilläufer 1 wird an der Steigschutzschiene 2 blockiert. Der Absturz des Benutzers ist verhindert.
  • 1 und 2 zeigen im Zusammenhang, daß das dargestellte Auffanggerät noch eine Hilfsfunktion hat, nämlich in Form eines Bandfalldämpfers 6, mit dem der Absturz eines Benutzers gedämpft wird. Ein solcher Bandfalldämpfer 6 ist nur eine Möglichkeit, das Gurtsystem am Benutzer, die sogenannte "persönliche Schutzausrüstung", mit dem Schienenprofilläufer 1, insbesondere also mit dessen Bremshebel 5, zu verbinden. Hier kann auch eine direkte Einhängung über einen Karabinerhaken, sowie andere Arten von Verbindungstechniken gewählt werden.
  • Der Bandfalldämpfer 6 hat eine läuferseitige Bandschlaufe 7 und ein an der Bandschlaufe 7 eingehängtes Aufhängeelement 8. Dieses Aufhängeelement 8 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel am Bremshebel 5 schwenkbar befestigt. Dadurch kann der Bremsfalldämpfer 6 seine Lage aus der Steigposition in 1a) in die Bremsposition in 1b) verändern.
  • Wie 1 und 2 erkennen lassen, hat der Bandfalldämpfer 6 nicht nur die läuferseitige Bandschlaufe 7, sondern auch eine benutzerseitige Bandschlaufe 9. An der benutzerseitigen Bandschlaufe 9 befindet sich ein Karabinerhaken 10, mit dem das Auffanggerät am Auffanggurt des Benutzers eingehängt werden kann.
  • Zwischen den beiden Bandschlaufen 7, 9 des Bandfalldämpfers 6 befindet sich ein schlaufenartig zusammengelegter Bandspeicher 11, in dem eine bestimmte, genau vorgegebene Vorratslänge des Bandes in definierter Weise zusammengelegt ist. Diese Vorratslänge des Bandes wird bei einem Absturz ausgerollt und bewirkt den Dämpfungseffekt bezüglich des Benutzers.
  • Das in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Auffanggerät zeichnet sich hinsichtlich des Schienenprofilläufers 1 nun zunächst dadurch aus, daß das Gehäuse 3 bei an der Steigschutzschiene 2 funktionstüchtig angebrachtem Schienenprofilläufer 1 an seiner Oberseite nach oben und zur Steigschutzschiene 2 hin abgeschrägt ist und so eine glatte, schräge Abgleitfläche 12 bildet. Die glatte Abgleitfläche 12 verhindert, daß sich ein Ausrüstungsstück des Benutzers an der kantigen Oberseite des Gehäuses 3 des Schienenprofilläufers 1 verhakt und dadurch den Benutzer bei einem Absturz gefährdet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Abgleitfläche 12 an der Oberseite des Gehäuses 3 auch seitlich der Steigschutzschiene 2. In 2 ist die Erstreckung noch etwas weniger weit als beim Ausführungsbeispiel von 3. Im Ausführungsbeispiel von 2 bildet das Gehäuse 3 im Bereich der Abgleitfläche 12 nur zum Teil auch noch die Schienenführung 4. Im Ausführungsbei spiel von 3 hat das Gehäuse 3 auch im Bereich der Abgleitfläche 12 komplett unten auch die Schienenführung 4.
  • Beim Ausführungsbeispiel von 1 und 2 ist der Schienenprofilläufer 1 von vorneherein mit seinem Gehäuse 3 zur Bildung der Abgleitfläche 12 ausgestaltet. Es handelt sich um ein einstückiges Gehäuse 3, das insgesamt beispielsweise als Metall-Druckgußteil ausgeführt sein kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel von 3 ist das anders. Hier ist das Gehäuse 3 aus einem blockartigen Hauptteil 3' und einem mit dem Hauptteil 3' fest verbundenen, hier insbesondere verschraubten Oberteil 3'' aufgebaut. Die Abgleitfläche 12 ist nur am Oberteil 3'' ausgebildet. Dieses Oberteil 3'' kann man auch an bereits vorhandenen Gehäusen 3 von klassischen Schienenprofilläufern nachrüsten.
  • Die dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Auffanggeräten sind jedoch nicht nur hinsichtlich des Gehäuses 3 des Schienenprofilläufers 1 sicherheitstechnisch optimiert. Sie sind auch hinsichtlich des Bandfalldämpfers 6 sicherheitstechnisch optimiert.
  • Die Optimierung des Auffanggerätes im Bereich des Bandfalldämpfers 6 ist grundsätzlich von der Optimierung im Bereich des Schienenprofilläufers 1 unabhängig. Die beiden Maßnahmen können jeweils für sich oder auch, mit besonderem Vorteil, beide gemeinsam verwirklicht sein. Dann aber beispielsweise, wenn man keinen Bandfalldämpfer 6, sondern eine andersartige, beispielsweise teleskopartige Dämpfungseinrichtung haben sollte, wird man dort auf andere Lösungen zur Optimierung der Sicherheit des Benutzers kommen.
  • Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel gilt für die Optimierung des Bandfalldämpfers 6, daß eine das Aufhängeelement 8 und die Bandschlaufe 7 umfassende, außen weitgehend glatte Funktionsschutzkappe 13 vorgesehen und mit dem Aufhängelement 8 verbunden ist. Die Funktionsschutzkappe 13 bildet die glatte Außenhülle des Bandfalldämpfers 6 im Bereich der Bandschlaufe 7 und des Aufhängeelementes 8 und verhindert auch dort ein problematisches Verhaken von Ausrüstungsgegenständen des Benutzers bei einem Absturz.
  • Nach bevorzugter Lehre kann man vorsehen, daß die Funktionsschutzkappe 13 aus Kunststoff besteht. Widerstandsfähiger im professionellen Einsatz mag es aber sein, wenn die Funktionsschutzkappe 13 aus Metallblech besteht oder als Metall-Druckgußteil ausgeführt ist.
  • Das Aufhängeelement 8 kann natürlich ganz unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen. Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es in jedem Fall so, daß das Aufhängeelement 8 aus einem U-förmigen Schäkel 8' und einem dessen U-Schenkel verbindenden Schäkelbolzen 8'' besteht.
  • Das ist eine klassische Befestigungstechnik für professionelle Kraftübertragungsmittel.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt nun eine besondere Konstruktion, bei der vorgesehen ist, daß die Funktionsschutzkappe 13 zwei den U-Schenkeln des Schäkels 8' angepaßte Laschen 14 mit Öffnungen 15 für den Schäkelbolzen 8'' aufweist. Diese Laschen 14 befinden sich seitlich geringer beabstandet als es die U-Schenkel des Schäkels 8' sind. Dadurch kann die in 2 und 3 angedeutete Befestigungstechnik erfolgen, bei der die Laschen 14 innen und die U-Schenkel des Schäkels 8' außen liegen.
  • Um die in 2 und 3 dargestellte Konstruktion realisieren zu können ist vorgesehen, daß die Funktionsschutzkappe 13 unterhalb der Laschen 14 seitliche Durchbrechungen 16 zum Durchstecken der U-Schenkel des Schäkels 8' aufweist. Damit ist zum einen die Befestigungstechnik für die Funktionsschutzkappe 13 optimiert, zum anderen die Schutzwirkung der Funktionsschutzkappe 13 so gut wie möglich.
  • Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt in 2 schließlich noch eine Besonderheit dergestalt, daß die Funktionsschutzkappe 13 sich noch ein gewisses Stück über den Bandspeicher 11 des Bandfalldämpfers 6 bzw. dessen Außenhülle erstreckt.
  • Das in 4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Auffanggeräts für ein Steigschutzsystem hat eine weitere sicherheitstechnische Besonderheit. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile dieses Auffanggerätes. Die 5, 6, und 7 sollten ergänzend herangezogen werden.
  • Anders als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist hier dem Bremshebel 5 noch eine Betätigungsmechanik 18 zugeordnet, die man in 5 und 7 besonders gut erkennt. Diese Betätigungsmechanik 18 beeinflußt die Stellung des Bremshebels 5 normalerweise, also im normalen Steigbetrieb oder beim Fallen eines Benutzers nicht. Der Bremshebel 5 kann sich im wesentlichen genauso bewegen wie bei den voranstehenden Ausführungsbeispielen.
  • Die Betätigungsmechanik 18 ist aber so gestaltet, daß sie bei Anliegen des Körpers eines Benutzers an dem Schienenprofilläufer 1 den Bremshebel 5 unabhängig davon, in welcher Richtung vom Bandfalldämpfer 6 o. dgl. her Kraft auf den Bremshebel 5 ausgeübt wird, in Richtung der Bremsposition, im Extremfall bis in die Bremsposition verlagert. Das Anliegen des Körpers eines Benutzers an dem Schienenprofilläufer 1 löst also ebenfalls die Bremsmechanik des Auffanggerätes aus oder bringt diese zumindest in eine bremsbereite Position.
  • Für die konstruktive Gestaltung der Betätigungsmechanik 18 gibt es verschiedene Möglichkeiten, die von einem Fachmann ausgesucht werden können. Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine besonders zweckmäßige und robuste Variante verwirklicht worden. Es ist vorgesehen, daß die Betätigungsmechanik 18 als Kniehebelanordnung 18a, 18b ausgeführt ist, die in Steigposition des Bremshebels 5 spitzwinklig steht und deren Kniegelenk 18c in Steigposition des Bremshebels 5 von der Steigschutzschiene 2 weg vorspringt und die bei Anliegen des Körpers eines Benutzers am Schienenprofilläufer 1 in Richtung ihrer Streckposition gebracht wird und dadurch den Bremshebel 5 in Richtung der bis in die Bremsposition verlagert.
  • Man erkennt die Kniehebelanordnung der Betätigungsmechanik 18 einerseits in 5, andererseits in 7. Man erkennt das spitzwinklige Vorspringen des Kniegelenks 18c in 7a. Der in 7a eingezeichnete Pfeil deutet an, wie das Anliegen des Körpers eines Benutzers auf die Kniehebelanordnung 18a, 18b wirkt. Diese wird nämlich gestreckt. Dadurch wird der Bremshebel 5 in 7a im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß er die Bremsposition in 7b erreicht. Die Bremse 17 ist dadurch aktiviert.
  • Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Betätigungsmechanik 18 bei an der Steigschutzschiene 2 angesetztem Schienenprofilläufer 1 oberhalb des Bremshebels 5 angeordnet ist. Das trägt der Tatsache Rechnung, daß der Körper eines Benutzers sich meist zum größten Teil oberhalb des Schienenprofilläufers 1 befindet und bei Bewußtlosigkeit oder einer anderen Notsituation von schräg oben her an den Schienenprofilläufer 1 heransinken wird.
  • Das dargestellte und insoweit bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt ferner, daß hier eine sehr einfache Konstruktion für die Bremsmechanik realisiert ist. Vorgesehen ist nämlich, daß die Bremse 17 von einem zweiten Ende des Bremshebels 5 gebildet ist. Durch die Kontur des der Steigschutzschiene 2 zugewandten Endes des Bremshebels 5 wird eine selbstverstärkende Bremswirkung der Bremse 17, die von dessen Ende gebildet ist, realisiert.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ferner eine besonders bevorzugte Konstruktion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Gehäuse 3 eine die Betätigungsmechanik 18 abdeckende, weitgehend glatte Schutzkappe 19 vorgesehen ist. Dies erkennt man besonders gut in 4 und 6. Die Schutzkappe 19 hat den Zweck, ein Verhaken der Bekleidung des Benutzers an der Betätigungsmechanik 18 sicher auszuschließen. Sie bildet entsprechend glatte Abgleitflächen. Sie dient auch der Kraftübertragung vom Benutzer auf die Betätigungsmechanik 18, hier also auf die Kniehebelanordnung 18a, 18b. Allerdings ist das so realisiert, daß sich der Benutzer hierbei nicht verletzen kann.
  • Zweckmäßigerweise ist hier vorgesehen, daß die Schutzkappe 19 an der Betätigungsmechanik 18, insbesondere an einem Kniehebel 18a, befestigt ist. Man erkennt Befestigungsschrauben 21 in 6.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Schutzhaube 19 aus Kunststoff, insbesondere aus PE (Polyethylen), besteht und möglichst auch noch in einer Warnfarbe eingefärbt ist.
  • Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel, und zwar insbesondere mit 4b und 6, zeigt noch eine Besonderheit der Schutzkappe 19 derge stalt, daß die Schutzkappe 19 an ihrer bei an der Steigschutzschiene 2 angesetztem Schienenprofilläufer 1 oberen Seite eine aufschwenkbare, in Schließrichtung federvorgespannte Klappe 20 aufweist, die sich an der Steigschutzschiene 2 abstützt und bei Bewegen der Schutzkappe 19 in Richtung der Steigschutzschiene 2 von der Schutzkappe 19 weg schwenkt. Im einzelnen ist das so realisiert, daß die Klappe 20 an der Schutzkappe 19 über ein vorzugsweise auch die Federvorspannung generierendes Filmscharnier angelenkt ist.
  • Damit dient die Klappe 20 der Schutzkappe 19 der Abdeckung der nach oben weisenden Öffnung auch dann, wenn sich die Lage der Schutzkappe 19 relativ zur Steigschutzschiene 2 im Notfall verändert hat (6). Das ist ein zusätzlicher sicherheitstechnischer Vorteil.
  • In 7 ist die Schutzkappe 19 weggelassen worden, um das Innere des Schienenprofilläufers 1 anhand dieses Schnittes nachvollziehen zu können. Im Betrieb ist die Schutzkappe 19 hier natürlich angesetzt, nämlich gemäß dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel am Kniehebel 18a angeschraubt.
  • Man erkennt in 4 bis 7 übrigens, daß hier am freien Ende des Bremshebels 5 ein als Öse gestaltetes Aufhängeelement 8 schwenkbar befestigt ist, an dem ein Karabinerhaken eines Gurtsystems des Benutzers eingehängt werden kann. 7 zeigt dabei das Aufhängeelement 8 in der Steigposition, nach oben gezogen, in 7b das Aufhängeelement 8 herabhängend, wie es bei einem Notfall der Fall ist.
  • Man kann insgesamt die Konstruktionen der verschiedenen Ausführungsbeispiele auch sachgerecht miteinander kombinieren, um eine besonders vorteilhafte Gesamtkonstruktion zu erreichen.

Claims (21)

  1. Auffanggerät für ein Steigschutzsystem, mit einem Schienenprofilläufer (1) mit einem eine Steigschutzschiene (2) vorzugsweise dreiseitig umfassenden Gehäuse (3), das eine die Steigschutzschiene (2) hinterfassende Schienenführung (4) bildet oder aufweist, und einer in dem Gehäuse (3) angeordneten Bremsmechanik mit einem aus dem Gehäuse (3) herausgeführten Bremshebel (5), wobei am Bremshebel (5) ein Bandfalldämpfer (6) o. dgl. einhängbar ist, wobei, vorzugsweise, der Bandfalldämpfer (6) mit einer läuferseitigen Bandschlaufe (7) und einem an der Bandschlaufe (7) eingehängten Aufhängeelement (8) versehen, und das Aufhängeelement (8) am Bremshebel (5) des Schienenprofilläufers (1) schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) bei an der Steigschutzschiene (2) funktionstüchtig angebrachtem Schienenprofilläufer (1) an seiner Oberseite nach oben und zur Steigschutzschiene (2) hin abgeschrägt ist und so eine glatte, schräge Abgleitfläche (12) bildet.
  2. Auffanggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleitfläche (12) an der Oberseite des Gehäuses (3) sich auch seitlich der Steigschutzschiene (2) erstreckt.
  3. Auffanggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) auch im Bereich der Abgleitfläche (12) die Schienenführung (4) bildet.
  4. Auffanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) ein blockartiges Hauptteil (3') und ein die Abgleitfläche (12) aufweisendes, mit dem Hauptteil (3') fest verbundenes, insbesondere verschraubtes Oberteil (3'') aufweist.
  5. Auffanggerät für ein Steigschutzsystem, mit einem Schienenprofilläufer (1) mit einem eine Steigschutzschiene (2) vorzugsweise dreiseitig umfassenden Gehäuse (3), das eine die Steigschutzschiene (2) hinterfassende Schienenführung (4) bildet oder aufweist, und einer in dem Gehäuse (3) angeordneten Bremsmechanik mit einem aus dem Gehäuse (3) herausgeführten Bremshebel (5), und mit einem Bandfalldämpfer (6) mit einer läuferseitigen Bandschlaufe (7) und einem an der Bandschlaufe (7) eingehängten Aufhängeelement (8), wobei das Aufhängeelement (8) am Bremshebel (5) des Schienenprofilläufers (1) schwenkbar befestigt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Aufhängeelement (8) und die Bandschlaufe (9) umfassende, außen weitgehend glatte Funktionsschutzkappe (13) vorgesehen und mit dem Aufhängelement (8) verbunden ist.
  6. Auffanggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschutzkappe (13) aus Kunststoff besteht.
  7. Auffanggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschutzkappe (13) aus Metallblech besteht oder als Metall-Druckgußteil ausgeführt ist.
  8. Auffanggerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeelement (8) aus einem U-förmigen Schäkel (8') und einem dessen U-Schenkel verbindenden Schäkelbolzen (8'') besteht.
  9. Auffanggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschutzkappe (13) zwei den U-Schenkeln des Schäkels (8') angepaßte Laschen (14) mit Öffnungen (15) für den Schäkelbolzen (8'') aufweist.
  10. Auffanggerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (14) der Funktionsschutzkappe (13) seitlich geringer beabstandet sind als die U-Schenkel des Schäkels (8').
  11. Auffanggerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschutzkappe (13) unterhalb der Laschen (14) seitliche Durchbrechungen (16) zum Durchtritt der U-Schenkel des Schäkels (8') aufweist.
  12. Auffanggerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschutzkappe (13) sich noch ein gewisses Stück über einen Bandspeicher (11) des Bandfalldämpfers (6) bzw. dessen Außenhülle erstreckt.
  13. Auffanggerät für ein Steigschutzsystem, mit einem Schienenprofilläufer (1) mit einem eine Steigschutzschiene (2) vorzugsweise dreiseitig umfassenden Gehäuse (3), das eine die Steigschutzschiene (2) hinterfassende Schienenführung (4) bildet oder aufweist, und einer in dem Gehäuse (3) angeordneten Bremsmechanik mit einem aus dem Gehäuse (3) herausgeführten Bremshebel (5), wobei am Bremshebel (5) ein Bandfalldämpfer (6) o. dgl. einhängbar ist, wobei der Bremshebel (5) am Gehäuse (3) schwenkbar gelagert ist und, bei an der Steigschutzschiene (2) angesetztem Schienenprofilläufer (1), eine nach oben angehobene Steigposition mit gelüfteter Bremse (17) und eine nach unten abgesenkte Bremsposition mit anliegender Bremse (17) einnehmen kann, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bremshebel (5) eine Betätigungsmechanik (18) zugeordnet ist, die die Stellung des Bremshebels (5) normalerweise nicht beeinflußt, bei Anliegen des Körpers eines Benutzers an dem Schienenprofilläufer (1) den Bremshebel (5) jedoch, unabhängig von der Bewegung des Bremshebels (5) durch den Bandfalldämpfer (6) o. dgl., in Richtung der bis in die Bremsposition verlagert.
  14. Auffanggerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik (18) als Kniehebelanordnung (18a, 18b) ausgeführt ist, die in Steigposition des Bremshebels (5) spitzwinklig steht und deren Kniegelenk (18c) in Steigposition des Bremshebels (5) von der Steigschutzschiene (2) weg vorspringt und die bei Anliegen des Körpers eines Benutzers am Schienenprofilläufer (1) in Richtung ihrer Streckposition gebracht wird und dadurch den Bremshebel (5) in Richtung der bis in die Bremsposition verlagert.
  15. Auffanggerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmechanik (18) bei an der Steigschutzschiene (2) angesetztem Schienenprofilläufer (1) oberhalb des Bremshebels (5) angeordnet ist.
  16. Auffanggerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (17) von einem zweiten Ende des Bremshebels (5) gebildet ist.
  17. Auffanggerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (3) eine die Betätigungsmechanik (18) abdeckende, weitgehend glatte Schutzkappe (19) vorgesehen ist.
  18. Auffanggerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (19) an der Betätigungsmechanik (18), insbesondere an einem Kniehebel (18a), befestigt ist.
  19. Auffanggerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (19) aus Kunststoff, insbesondere aus PE, besteht.
  20. Auffanggerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (19) an ihrer bei an der Steigschutzschiene (2) angesetztem Schienenprofilläufer (1) oberen Seite eine aufschwenkbare, in Schließrichtung federvorgespannte Klappe (20) aufweist, die sich an der Steigschutzschiene (2) abstützt und bei Bewegen der Schutzkappe (19) in Richtung der Steigschutzschiene (2) von der Schutzkappe (19) weg schwenkt.
  21. Auffanggerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (20) an der Schutzkappe (19) über ein vorzugsweise auch die Federvorspannung generierendes Filmscharnier angelenkt ist.
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