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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft einen zusammenbaubaren Lampenschirm, insbesondere
für Tischlampe.
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Stand der Technik
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Tischlampe
weist üblicherweise
einen Reflektor auf, der aus nichtransparentem Material hergestellt
ist und einer Galvanisierungsbehandlung unterzogen wird, um das
Licht der Lampe zu sammeln, damit die Beleuchtungswirkung erhöht wird.
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Durch
den Reflektor wird der Beleuchtungsbereich jedoch beschränkt, so
dass die Tischlampe nur einen begrenzten Bereich ausleuchten kann.
Um die anderen Bereiche auszuleuchten, sind weitere Lampen erforderlich,
so dass die Beschaffungskosten hoch sind und der Energieverbrauch
hoch ist.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird eine Tischlampe entwickelt, deren Reflektor auf der Oberseite
eine Öffnung
aufweist, durch die das Licht der Lampe austreten kann. Dadurch
wird die Lichtsammelwirkung des Reflektors jedoch reduziert. Zudem kann
das durch die Öffnung
des Reflektors ausgestrahlte Licht nur die Decke ausleuchten.
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Daher
zielt der Erfinder darauf ab, einen zusammenbaubaren Lampenschirm
anzubieten, die eine bessere Lichtsammelwirkung aufweist und ein wenig
Licht durch den Reflektor ausstrahlen kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenbaubaren Lampenschirm
zu schaffen, die eine bessere Beleuchtungswirkung aufweist und eine
optische Wirkung erzeugen kann.
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Diese
Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen zusammenbaubaren Lampenschirm
gelöst, der
einen Reflektor umfaßt,
der auf der Oberseite einer Vielzahl von Fortsätzen und auf der Unterseite
einen Ring aufweist, durch die an der Außenseite des Reflektors eine
Vielzahl von lichtdurchläßigen Plattenbefestigt
sind, wobei jede lichtdurchläßige Platte an
den beiden Enden ein erstes und zweites Verbindungselement für die Fortsätze und
den Ring aufweist.
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Der
Reflektor ist durch lichtdurchläßiges weißes oder
transparentes Material hergestellt, weist durch die Vakuumgalvanisierung
eine lichtsammelnde Innenfläche
auf und kann das Licht der Tischlampe sammeln, wodurch die Beleuchtungswirkung
erhöht
wird. Da die Vakuumgalvanisierungsschicht dünner ist als die normale Galvanisierungsschicht und
der Reflektor eine gute Lichtdurchläßgkeit besitzt, kann ein wenig
Licht durch den Reflektor und die lichtdurchläßigen Platten ausgestrahlt
werden, so dass eine optische Wirkung erzeugt werden kann.
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Die
Fortsätze
sind gleichmäßig auf
der Oberseite des Reflektors verteilt. Jeder Fortsatz umfaßt einen
unteren Sitz und einen oberen quadratischen Vorsprung, der einen
durchmesservergrößerten Rundkopf
besitzt. Der Sitz bildet eine Auflagefläche für das erste Verbindungselement
der lichtdurchläßigen Platte.
Der Abstand zwischen dem Sitz und dem Rundkopf ist größer als
die Dicke des ersten Verbindungselements, wodurch das erste Verbindungelement
zwischen dem Rundkopf und dem Sitz begrenzt wird, wenn der Fortsatz
in das erste Verbindungselement gedrückt wird.
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Der
Ring umschließt
die Unterseite des Reflektors, weist einen runden Querschnitt auf
und dient zur Verbindung mit den zweiten Verbindungselementen der
lichtdurchläßigen Platten.
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Ein
wenig Licht kann durch den Reflektor und die lichtdurchläßigen Platten
ausgestrahlt werden, so dass eine optische Wirkung erzeugt werden
kann. Jede lichtdurchläßige Platte
weist an den beiden Enden jeweils ein erstes und zweites Verbindungselement
für die
Fortsätze
und den Ring auf und kann konkav oder konvex ausgebildet sein.
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Das
erste Verbindungselement ist durch eine Scheibe gebildet, die nahe
an der lichtdurchläßigen Platte
ein Loch aufweist, dessen Durchmesser größer oder gleich ist wie die
Breite des quadratischen Vorsprungs und kleiner ist als der Durchmesser
des Rundkopfs. Das Loch ist mit einem Schlitz verbunden, der sich
bis zum der lichtdurchläßigen Platte
abgewandten Ende erstreckt und eine Breite hat, die kleiner ist
als die Breite des quadratischen Vorsprungs. Der Schlitz bildet
eine Öffnung
in dem der lichtdurchläßigen Platte
abgewandten Ende des ersten Verbindungselements, wodurch der Schlitz
elastisch aufgeweitet werden kann. Da das Loch nahe an der lichtdurchläßigen Platte
liegt und der Schlitz eine größere Länge hat,
besitzt das erste Verbindungselement eine höhere Festigkeit. Da die Breite
des quadarstischen Vorsprungs größer ist
als die des Schlitzes, kann der Fortsatz in dem Loch des ersten
Verbindungselements begrenzt werden.
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Das
zweite Verbindungselement umfaßt
mindestens einen oberen Rastteil und zwei untere Stützteile.
Der Abstand zwischen dem oberen Rastteil und den unteren Stützteilen
ist kleiner als der Durchmesser des Rings. Der obere Rastteil und
die beiden unteren Stützteile
sind jeweils durch eine Scheibe gebildet, wobei der obere Rastteil
einen Haken ausformt und die beiden unteren Stützteile trapezförmig ausgebildet
sind und vertikal zu dem Reflektor verlaufen.
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Der
quadratische Vorsprung des Fortsatzes wird durch die Aufweitung
des Schlitzes in das Loch des ersten Verbindungselements gedrückt, wodurch der
Fortsatz durch den Rundkopf im Rundloch gesperrt wird, so das das
obere Ende der Lichtdurchläßige Platte
an dem Reflektor befestigt ist. Da der Abstand zwischen dem oberen
Rastteil und den unteren Stützteilen
kleiner ist als der Durchmesser des Rings, können der obere Rastteil und
die unteren Stützteile den
Ring klemmen, so dass das untere Ende der lichtläßigen Platte an dem Reflektor
positioniert ist.
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Daher
können
die lichtdurchläßigen Platten leicht
an den Reflektor befestigt werden. Durch die innere Vakuumgalvanisierungsschicht
an der Innenseite des Reflektors wird eine bessere Beleuchtungswirkung
erreicht. Zudem wird durch das wenig aus dem Reflektor und den lichtdurchläßigen Platten
ausgestrahltes Licht eine optische Wirkung erreicht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine
Explosionsdarstellung der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Darstellung der Erfindung,
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3 eine
perspektivische Darstellung des Reflektors,
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4 eine
perspektivische Darstellung des Rings,
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5 eine
Darstellung der Erfindung mit konkaven lichtdurchläßigen Platten,
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6 eine
Darstellung der Verbindung des ersten Verbindungselements und des
Fortsatzes (1),
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7 eine
Darstellung der Verbindung des ersten Verbindungselements und des
Fortsatzes (2)
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8 eine
Teilschnittdarstellung der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Wie
aus den 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt die Erfindung
einen Reflektor 10, der auf der Oberseite einer Vielzahl
von Fortsätzen 20 und
auf der Unterseite einen Ring 30 aufweist, durch die an der
Außenseite
des Reflektors 10 eine Vielzahl von lichtdurchläßigen Platten 40 befestigt
sind. Jede lichtdurchläßige Platte 40 weist
an den beiden Enden ein erstes und zweites Verbindungselement 50, 60 für die Fortsätze 20 und
den Ring 30 auf.
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Der
Reflektor 10 ist durch lichtdurchläßiges weißes oder transparentes Material
hergestellt, weist durch die Vakuumgalvanisierung eine lichtsammelnde
Innenfläche
auf und kann das Licht der Tischlampe sammeln, wodurch die Beleuchtungswirkung
erhöht
wird. Da die Vakuumgalvanisierungsschicht dünner ist als die normale Galvanisierungsschicht und
der Reflektor 10 eine gute Lichtdurchläßgkeit besitzt, kann ein Wenig
Licht durch den Reflektor 10 und die lichtdurchläßigen Platten 40 ausgestrahlt werden,
so dass eine optische Wirkung erzeugt werden kann.
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Wie
aus den 1 und 3 ersichtlich ist, sind die
Fortsätze 20 gleichmäßig auf
der Oberseite des Reflektors 20 verteilt. Jeder Fortsatz 20 umfaßt einen
unteren Sitz 21 und einen oberen quadratischen Vorsprung 22,
der einen durchmesservergrößerten Rundkopf 23 besitzt.
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Der
Sitz 21 bildet eine Auflagefläche für das erste Verbindungselement 50 der
lichtdurchläßigen Platte 40.
Der Abstand zwischen dem Sitz 21 und dem Rundkopf 23 ist
größer als
die Dicke des ersten Verbindungselements 50, wodurch das
erste Verbindungelement 50 zwischen dem Rundkopf 23 und dem
Sitz 21 begrenzt wird, wenn der Fortsatz 20 in das
erste Verbindungselement 50 gedrückt wird.
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Wie
aus den 1 und 4 ersichtlich ist, umschließt der Ring 30 die
Unterseite des Reflektors 10, weist einen runden Querschnitt
auf (2) und dient zur Verbindung mit den zweiten Verbindungselementen 60 der
lichtdurchläßigen Platten 40.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, kann ein wenig Licht durch
den Reflektor 10 und die lichtdurchläßigen Platten 40 ausgestrahlt
werden, so dass eine optische Wirkung erzeugt werden kann. Jede
lichtdurchläßige Platte 40 weist
an den beiden Enden jeweils ein erstes und zweites Verbindungselement 50, 60 für die Fortsätze 20 und
den Ring 30 auf und kann konkav oder konvex (5)
ausgebildet sein.
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Wie
aus den 1, 6 und 7 ersichtlich
ist, ist das erste Verbindungselement 50 durch eine Scheibe
gebildet, die nahe an der lichtdurchläßigen Platte 40 ein
Loch 51 aufweist, dessen Durchmesser größer oder gleich ist wie die
Breite des quadratischen Vorsprungs 22 und kleiner ist
als der Durchmesser des Rundkopfs 23. Das Loch 51 ist
mit einem Schlitz 52 verbunden, der sich bis zum der lichtdurchläßigen Platte 40 abgewandten
Ende erstreckt und eine Breite hat, die kleiner ist als die Breite
des quadratischen Vorsprungs 22. Der Schlitz 52 bildet
eine Öffnung
in dem der lichtdurchläßigen Platte 40 abgewandten
Ende des ersten Verbindungselements 50, wodurch der Schlitz 52 elastisch
aufgeweitet werden kann. Da das Loch 51 nahe an der lichtdurchläßigen Platte 40 liegt
und der Schlitz 52 eine größere Länge hat, besitzt das erste
Verbindungselement 50 eine höhere Festigkeit auf. Da die
Breite des quadarstischen Vorsprungs 22 größer ist
als die des Schlitzes 52, kann der Fortsatz 20 in
dem Loch 51 des ersten Verbindungselements 50 begrenzt
werden.
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Wie
aus den 1 und 8 ersichtlich ist, umfaßt das zweite
Verbindungselement 60 mindestens einen oberen Rastteil 61 und
zwei untere Stützteile 62.
Der Abstand zwischen dem oberen Rastteil 61 und dem unteren
Stützteilen 62 ist
kleiner als der Durchmesser des Rings 30. Der obere Rastteil 61 und
die beiden unteren Stützteile 62 sind
jeweils durch eine Scheibe gebildet, wobei der obere Rastteil 61 einen
Haken ausformt und die beiden unteren Stützteile 62 trapezförmig ausgebildet
sind und vertikal zu dem Reflektor 10 verlaufen.
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Wie
aus den 6 bis 8 ersichtlich
ist, wird der quadratische Vorsprung 22 des Fortsatzes 20 durch
die Aufweitung des Schlitzes 52 in das Loch 51 des
ersten Verbindungselements 50 gedrückt, wodurch der Fortsatz 20 durch
den Rundkopf 23 im Rundloch 51 gesperrt wird,
so das das obere Ende der Lichtdurchläßige Platte 40 an
dem Reflektor 10 befestigt ist (1). Da der
Abstand zwischen dem oberen Rastteil 61 und den unteren
Stützteilen 62 kleiner
ist als der Durchmesser des Rings 30, können der obere Rastteil 61 und
die unteren Stützteile 62 den
Ring 30 klemmen, so dass das untere Ende der lichtläßigen Platte 40 an
dem Reflektor 10 positioniert ist. Durch die innere Vakuumgalvanisierungsschicht an
der Innenseite des Reflektors 10 wird eine bessere Beleuchtungswirkung
erreicht. Zudem wird durch das wenig aus dem Reflektor 10 und
den lichtdurchläßigen Platten 40 ausgestrahltes
Licht eine optische Wirkung erreicht.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und
des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen
und Modifikationen gehören
zum Schutzbereich dieser Erfindung.