DE202008009567U1 - Trainingsvorrichtung für endovaskuläre intrventionelle Eingriffe - Google Patents

Trainingsvorrichtung für endovaskuläre intrventionelle Eingriffe Download PDF

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Abstract

Trainingsvorrichtung für interventionelle endovaskuläre Eingriffe mit einer in einem transparenten Einsatz (2) angeordneten transparenten Nachbildung eines Gefässverlaufs (10), der innerhalb eines geschlossenen Gehäuses (20) angeordnet ist und mittels einer innerhalb des Gehäuses (20) vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung (28) beleuchtbar ist, mit einer innerhalb des Gehäuses (20) verschiebbar angeordneten Kamera (27) zur Aufnahme von Bildern des Gefässverlaufs (10), die auf einer Anzeigeeinrichtung (32, 33) darstellbar sind, und mit einem ausserhalb des Gehäuses (20) angeordneten Zugang in den nachgebildeten Gefässverlauf (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Gefässverlauf (10) aus wenigstens zwei Gefässabschnitten (11) aufgebaut ist, die weitgehend flüssigkeitsdicht miteinander verbindbar sind und durch im Bereich von Verbindungsstellen der Gefässabschnitte (11) vorgesehene Abstandshalter (6) in einer vorgegebenen Position innerhalb des Einsatzes (2) gehalten sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Trainingsvorrichtung für endovaskuläre interventionelle Eingriffe gemäss dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • In der modernen Medizin werden Eingriffe in zunehmenden Masse minimalinvasiv durchgeführt. Zur Behandlung von Gefässerkrankungen, beispielsweise von Aneurysmen, aber auch für kardiologische Eingriffe und dergleichen wurden endovaskuläre Techniken entwickelt, um beispielsweise Stents, Ballone, oder Coils zu setzen, radiologische Massnahmen zu treffen, usw. Dabei wird üblicherweise über die Leistenarterie ein hohler Katheter in die Aorta eingeführt und bis zur zu behandelnden Stelle vorgeschoben. Dort wird dann beispielsweise ein Stent, ein Ballon oder ein Coil gesetzt, um die betroffene Gefässwandung zu unterstützen und/oder zu behandeln. Um den Weg des Katheters im Gefäss verfolgen zu können, erfolgt der Eingriff unter gleichzeitiger Durchleuchtung des Patienten mit Röntgenstrahlung.
  • Wie alle Eingriffe am lebenden Organismus müssen auch endovaskuläre Eingriffe geübt werden, damit interventionell tätiges medizinisches Personal, beispielsweise Herz- und Gefässchirurgen, Kardiologen, Angiologen oder Radiologen usw., sich die erforderlichen Fertigkeiten aneignen können. Zur Übung eines Eingriffs werden Trainingsvorrichtungen eingesetzt, die ein möglichst wirklichkeitsnahes Arbeiten ermöglichen sollen. Dabei ist es jedoch verständlich, dass bei derartigen Trainingsvorrichtungen auf den Einsatz ionisierender Strahlung verzichtet wird. Aus dem Stand der Technik sind daher beispielsweise virtuelle Simulatoren für endovaskuläre Eingriffe bekannt. Derartige Simulatoren sind mit einem hochsensiblen haptischen System versehen, welches durch Kraftrückkopplung die Manipulation des Trainierenden am Übungskatheter aufnimmt und die berechneten Kräfte während des virtuellen Eingriffes wiedergibt. Dadurch soll für den Trainierenden ein möglichst realistischer Eindruck des Eingriffes entstehen. Deratige virtuelle Simulatoren sind jedoch sehr aufwändig und teuer. Der dem Trainierenden vermittelte Eindruck kommt der Realität zwar einigermassen nahe, lässt dabei aber das unmittelbare feedback vermissen. Auch ist die dem Simulator zugrunde liegende Software üblicherweise nur für einen einzigen speziellen Eingriff ausgelegt. Will der Trainierende eine andere Situation simulieren, benötigt er eine neue Software, die sehr kostspielig ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist auch bereits eine Trainingsvorrichtung für endovaskuläre interventionelle Eingriffe bekannt, welche auf rein mechanischer Basis beruht und einen in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten, im wesentlichen planaren Gefässverlauf aufweist, der beleuchtet und über ein optisches Aufnahmesystem aufgenommen wird. Mit dem planaren Gefässverlauf werden die Bifurcation, die Bauchaorta und die thorakale Bauchschlagader oder Aorta in einem praktisch zweidimensionalen Verlauf nachgebildet. Dabei liegt die Achse des Gefässverlaufs im wesentlichen nur in einer Ebene. Dieser Hauptgefässbaum ist als Kunststoffnachbildung in einem transparenten Einsatz angeordnet, der mit Flüssigkeit gefüllt werden kann. Eine Beleuchtung innerhalb des Gehäuses sorgt dafür, dass eine oberhalb des Einsatzes angeordnete Kamera Bilder des Gefässverlaufs und beispielsweise eines innerhalb des Gefässverlaufs verschiebbaren Katheters und dergleichen aufnehmen kann, welche über einen Bildschirm wiedergegeben werden. Die Kamera ist in einer parallel zum Einsatz verlaufenden Ebene verschiebbar, um dem planaren Gefässverlauf folgen zu können. Infolge des nur planaren Aufbaus kann die Kamera mit einer fest vorgegebenen Tiefenschärfe arbeiten und kann der Gefässverlauf und ein innerhalb des Gefässverlaufs verschobener Katheter, Ballon, Stent usw. scharf abgebildet werden. Diese bekannte Trainingsvorrichtung vermittelt dem Trainierenden bereits ein sehr realistisches Bild und gibt ihm das entsprechende feedback bei seinen Manipulationen innerhalb des nachgebildeten Gefässverlaufs. Die Trainingsvorrichtung weist einen verständlichen Aufbau auf und ist im Vergleich zu virtuellen Simulatoren relativ kostengünstig und einfach zu handhaben. Nachteilig an dieser bekannten Trainingsvorrichtung ist der Umstand, dass sie wegen des im wesentlichen planaren Aufbaus des Gefässsystem nur für das Training von Gefässchirurgen ausgebildet ist. Für die Übung eines Eingriffes an einem anderen Krankheitsbild muss der transparente Einsatz mit der Nachbildung des Gefässverlaufs ausgetauscht werden. Dies erfordert einen relativ zeitaufwendigen Umbau; auch müssen für unterschiedliche Traininssituationen mehrere Einsätze, die jeweils den gesamten Gefässverlauf und das zu behandelnde Krankheitsbild nachbilden, auf Vorrat gehalten werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Trainingsvorrichtung für interventionelle endovaskuläre Eingriffe dahingehend zu modifizieren, dass damit unterschiedliche Eingriffe, beispielsweise verschiedene Operationstechniken, die Handhabung der verschiedenen Führungsdrähte, das Einführen und Expandieren von Ballons, das Setzen von Stents und Stentgrafts, das Aufsuchen schwieriger anatomischer Ziele, die Behandlung von Aneurysmen, usw., geübt werden können. Die Trainingsvorrichtung soll möglichst einfach für die verschiedenen Trainingssituationen umbaubar sein. Sie soll ein Training von Herz- und Gefässchirurgen ebenso erlauben, wie von Kardiologen und Angiologen, Neuroradiologen, interventionellen Radiologen, usw. Dabei soll die Realitätsnähe noch weiter verbessert werden. Diese und noch weitere Aufgaben werden gelöst durch eine Trainingsvorrichtung für endovaskuläre Eingriffe, welche die im kennzeichnenden Abschnitt des Schutzanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist. Weiterbildungen und/oder vorteilhafte Ausführungsvarianten der Neuerung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Durch die Neuerung wird eine Trainingsvorrichtung für interventionelle endovaskuläre Eingriffe vorgeschlagen, welche eine in einem transparenten Einsatz, beispielsweise aus Acrylglas oder dergleichen transparentem Kunststoff angeordnete transparente Nachbildung eines Gefässverlaufs aufweist, der innerhalb eines geschlossenen Gehäuses angeordnet ist und mittels einer innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Lichtquelle beleuchtbar ist. Eine innerhalb des Gehäuses verschiebbar angeordnete Kamera ermöglicht es, Bilder des Gefässverlaufs auf einer Anzeigeeinrichtung darzustellen. Ausserhalb des Gehäuses ist ein Zugang in den nachgebildeten Gefässverlauf vorgesehen. Der Gefässverlauf ist aus wenigstens zwei Gefässabschnitten aufgebaut, die weitgehend flüssigkeitsdicht miteinander verbindbar sind und durch Abstandshalter in einer vorgegebenen Position im Einsatz gehalten sind.
  • Durch den modularen Aufbau des Gefässverlaufs sind sehr einfach unterschiedliche Trainingssituationen für verschiedenen Krankheitsbilder simulierbar. Die einzelnen Gefässabschnitte sind weitgehend flüssigkeitsdicht miteinander verbindbar. Im nachgebildeten Gefässverlauf zirkuliert im Betrieb die gleiche Flüssigkeit, mit der der den Gefässverlauf aufnehmende transparente Einsatz gefüllt ist. Daher muss der nachgebildete Gefässverlauf an den Verbindungsstellen der Gefässabschnitte nicht notwendigerweise vollständig flüssigkeitsdicht sein. Die Gefässabschnitte werden im Bereich ihrer Verbindungsstellen durch Abstandshalter in einer vorgegebenen Position im transparenten Einsatz gehalten. Dadurch ist sichergestellt, dass sie sich nicht aus dem Tiefenschärfebereich der aufnehmenden Kamera entfernen können. Der modulare Aufbau des Gefässverlaufs erhöht die Flexibilität der Trainingsvorrichtung und erlaubt es, die Behandlung von sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern zu trainieren. Die Gefässabschnitte sind sehr einfach miteinander verbindbar, was die Umrüstung der Trainingseinrichtung deutlich erleichtert und den dafür erforderlichen Zeitaufwand reduziert. Durch den modularen Aufbau ist die Trainingseinrichtung für das Training von Gefässchirurgen, Kardiologen, Radiologen, usw. ebenso geeignet wie für die Ausbildung des gesamten interventionell tätigen medizinischen Personals.
  • In einer zweckmässigen Variante der Trainingsvorrichtung weist der Gefässverlauf im Bereich vor und an den Verbindungsstellen der Gefässabschnitte den gleichen Innendurchmesser auf und ist insbesondere an den Verbindungsstellen frei von Stufen und/oder Vorsprüngen. Dadurch ist sichergestellt, dass beispielsweise ein im Training vorgeschobener Katheter oder dergleichen die Verbindungsstelle der Gefässabschnitte ungehindert passieren kann. Die Gefässabschnitte sind dabei über Steckverbindungen miteinander verbindbar.
  • Die Verbindungsstellen für die Gefässabschnitte können in einer Variante der Erfindung bereits an den Abstandshaltern vormontiert sein. Für den Zusammenbau des Gefässverlaufs müssen die einzelnen Gefässabschnitte nur noch mit den Verbindungsstellen verbunden, beispielsweise über die Steckverbindungen eingesteckt werden.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der Trainingsvorrichtung weist einen dreidimensional ausgebildeten Gefässverlauf auf. Dabei besitzen die nachgebildeten Blutgefässe Achsen, die in verschiedenen im Raum verlaufenden Ebenen angeordnet sind. Die 3-D Simulation des Gefässverlaufs kommt der Realität noch deutlich näher als der aus dem Stand der Technik bekannte planare Verlauf. Dadurch kann der Trainierende noch praxisnäher üben und seine Fertigkeiten verbessern.
  • Die innerhalb des Gehäuses der Trainingsvorrichtung angeordnete Kamera ist zweckmässigerweise derart in einer Führung gehalten, dass sie in Richtung einer Längserstreckung des Gefässsystems um beispielsweise bis zu 950 mm linear verschiebbar und wenigstens teilweise um den Gefässverlauf herum rotierbar ist. Dadurch kann die Kamera dem 3-dimensionalen Gefässverlauf besser folgen und die Gefässwandungen und einen innerhalb des Gefässes verschobenen Katheter, einen Ballon, einen Stent oder dergleichen scharf abbilden.
  • Die Rotierbarkeit der Kamera um den Gefässverlauf beträgt dabei bis zu ±95° aus einer Mittenstellung oberhalb des Verlaufs des Gefässsystems. Zusätzlich erlaubt eine Kamera-Achsausrichtung von ±8° ein besseres Zentrieren des Gefässverlaufs in der Bildmitte. Mit dieser Beweglichkeit der Kamera ist der Gefässverlauf aus verschiedenen Blickwinkeln abbildbar und kann die günstigste Kameraposition eingestellt werden. Eine noch grössere Rotierbarkeit der Kamera ist im allgemeinen nicht erforderlich.
  • Der transparente Einsatz ist röhrenförmig ausgebildet und weist einen kreissegmentförmigen Querschnitt auf, der sich ausgehend von einer ebenen Basis über einen Winkel von ca 200° erstreckt. Dadurch ist die Röhre sehr einfach und stabil auf ein Traggestell montierbar.
  • Die innerhalb des Gehäuses angeordnete Beleuchtungseinrichtung ist zweckmässigerweise eine flächig ausgebildete Lichtquelle und ist an der der Kamera gegenüberliegenden Seite des transparenten Einsatzes angeordnet. Die flächige Lichtquelle ist dabei derartig geformt, dass eine optimale Beleuchtung des aufzunehmenden Gefässverlaufs ermöglicht ist. Zweckmässigerweise ist sie konkav gekrümmt ausgebildet, damit die flächige Lichtquelle immer den gleichen Abstand vom jeweiligen röhrenförmigen Gefässabschnitt aufweist. Dadurch ist eine möglichst gleichmässige Ausleuchtung gewährleistet.
  • Für den beabsichtigten Einsatzzweck besonders zweckmässig erscheinen Lichtfolien. Diese auf Elektrolumineszenz beruhenden flächigen Lichtquellen sind biegsam, weisen eine gleichmässige diffuse Leuchtdichte auf und erlauben eine praktische Ausleuchtung für Aufnahmezwecke.
  • Zweckmässigerweise ist die flächige Lichtquelle derart mit der Kamera gekoppelt ist, dass sie deren Verstellbewegung mitmacht. Dadurch muss sich flächige Lichtquelle nicht über die gesamte Längserstreckung oder den gesamten Umfang des nachgebildeten Gefässverlaufs erstrecken. Es genügt, wenn immer gerade nur derjenige Teilabschnitt des Gefässverlaufs diffus beleuchtet ist, der vom Kameraobjektiv gerade erfasst wird.
  • Damit der Trainierende den Blickwinkel auf den Gefässverlauf besser einschätzen und interpretieren kann, ist mit Vorteil aussen am Gehäuse eine Anzeigevorrichtung für die Position der Kamera vorgesehen. Die Anzeigevorrichtung gibt dabei den Rotationswinkel der Kamera an. Es kann sogar vorgesehen sein, dass zusätzlich auch noch die axiale Verschiebeposition angezeigt wird.
  • Für eine möglichst wirklichkeitsnahe Simulation sind zwei Monitore vorgesehen, über welche einerseits von der Kamera erfasste aktuelle Bilder des Gefässverlaufs und andererseits ein abgespeichertes Bild eines Zielbereichs des Gefässverlaufs angezeigt werden können.
  • Ein zusätzlich vorgesehener Bildcomputer ermöglicht es, Bild-/Filmsequenzen von beispielsweise bis zu 30 Sekunden aufzunehmen und abzuspeichern. Beispielsweise können die aufgenommenen Bild-/Filmsequenzen auch auf ein externes Speichermedium, z. B. einen USB-Stick, abgespeichert werden. Die Auslösung der Bildaufnahme erfolgt in vorteilhafter Weise mit einem Fussschalter. Die Wiedergabe der bei Bedarf aufgezeichneten Bild-/Filmsequenz erfolgt über den zweiten Monitor, der dann als Bildkontrolle dient. Die aufgezeichneten Bild-/Filmsequenzen können auch auf eine externe Datenverarbeitungsanlage überspielt werden, um sie gesondert zu konfigurieren, für Übungsbesprechungen zu archivieren usw.
  • Der in der Trainingsvorrichtung simulierte Gefässverlauf umfasst in einer Ausführungsvariante der Neuerung den gesamten Herz-Arterien-Venen Gefässbaum (Bifurkation, Bauchaorta, Thorakale Bauchschlagader oder Aorta und Kopfgefässe). Dadurch ist die Trainingsvorrichtung für alle bekannten Arten von interventionellen endovaskulären Eingriffen vorbereitet, und es können verschiedene Krankheitsbilder simuliert und deren Behandlung geübt werden.
  • Um auch Eingriffe in periphäre Bereiche trainieren zu können, sind in einer weiteren zweckmässigen Ausführungsvariante der Neuerung am Gefässverlauf Verzweigungen simuliert. Die Ausgänge der Verzweigungen sind dabei jeweils an der von der Kamera abgewandten Seite der Teileinsätze angeordnet, um die Verschwenkbarkeit der Kamera nicht zu behindern.
  • Wenigstens eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Pumpe erlaubt es, die transparente Flüssigkeit durch den Gefässverlauf zu pumpen und so den Herzschlag zu simulieren und nach Bedarf zu variieren. Indem durch die umgepumpte Flüssigkeit ein variierbarer Blutdruck simuliert wird, kann das Training unter noch realistischeren Bedingungen erfolgen.
  • Die durch den Gefässverlauf gepumpte Flüssigkeit befindet sich zweckmässigerweise in einem geschlossenen Kreislauf. Es kann eine Heizeinrichtung vorgesehen sein, über welche die umgepumpte Flüssigkeit auf Körpertemperatur aufwärmbar ist. Weiters können auch noch Einrichtungen vorgesehen sein, über die ein Kontrastmittel in die Flüssigkeit einbringbar ist. Durch geeignete Behandlung, z. B. Änderung des pH-Wertes, ist die Flüssigkeit nach der Kontrastmittelzugabe wieder in den transparenten Zustand überführbar.
  • Zweckmässigerweise ist der transparente Einsatz mit dem aus einzelnen Gefässabschnitten zusammengestellten Gefässverlauf oberhalb einer Auffangwanne angeordnet. Im Fall von Undichtigkeiten wird die Flüssigkeit in der Auffangwanne gesammelt. Dadurch werden Verunreinigungen der Umgebung vermieden.
  • Nachdem in der Trainingsvorrichtung einerseits im nachgebildeten Gefässverlauf und andererseits im transparenten Einsatz Flüssigkeit angeordnet ist und zum Teil umgewälzt wird, erweist es sich aus Sicherheitsgründen von Vorteil, wenn alle für den Betrieb erforderlichen elektrischen Aggregate mit Niederspannung, beispielsweise mit 12 V betreibbar sind.
  • Die Trainingsvorrichtung ist mit Vorteil als eine kompakte Einheit ausgebildet. Sie ist in einem Transportgestell versorgbar, welches eine Standfläche aufweist, die maximal den Abmessungen einer Europalette (120 cm × 80 cm) entspricht. Dadurch kann die Trainingsvorrichtung auch auf einer solchen Europalette angeordnet werden und ist sie sehr einfach transportierbar. Am Transportgestell angebrachte Rollen erleichtern das Rangieren und Platzieren der Trainingsvorrichtung.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtdarstellung einer Trainingsvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines transparenten Einsatzes und eines Aufzeichnungssystems; und
  • 3 eine perspektivische Darstellung des transparenten Einsatzes mit angedeutetem Gefässverlauf.
  • Die in 1 gezeigte Gesamtansicht der gesamthaft mit dem Bezugszeichen 1 versehenen Trainingsvorrichtung stellt diese im Zustand des Zusammenbaus für einen Trainingseinsatz dar. Deutlich erkennbar ist ein mit Rollen 31 ausgestattetes Transportgestell 30, dessen Standfläche maximal die Abmessungen einer Europalette, nämlich 120 cm × 80 cm, aufweist. Dadurch kann das Transportgestell 30 für den Transport auf einer Europalette gelagert und einfach in einem LKW oder in einem Güterwaggon untergebracht werden. Alle Bestandteile der Trainingsvorrichtung 1 können im Transportgestell 30 versorgt werden, welches mit nicht näher dargestellten Seitenwänden verschliessbar ist. Neben dem Raum für die Bestandteile der Trainingsvorrichtung 1 weist das Transportgestell 30 elektrische Anschlüsse und Anschlüsse für Wasser auf. Im oberen Bereich des Transportgestells 30 sind zwei Monitore 32, 33 untergebracht. Ein nicht dargestellter Bildcomputer ist mit den Monitoren 32, 33 verbunden. Auf einem von Monitorseite des Transportgestells 30 abragenden Tisch 34 ist ein Gehäuse 20 angeordnet, das mit einem klappenartigen Deckel 21 verschliessbar ist. Das Gehäuse 20 ist in geöffnetem Zustand dargestellt und gibt den Blick frei auf eine kreisbogenförmige Halterung 22 für ein Aufzeichnungssystem, beispielsweise eine Videokamera samt Beleuchtungseinrichtung, das auf einem in Längsrichtung des Gehäuses 20 verschiebbaren Schlitten 23 angeordnet ist. Die kreisbogenförmige Halterung 22 wird im montierten Zustand axial von einem röhrenförmigen Einsatz 2 durchsetzt, der auf einem im Gehäuse 20 angeordneten Traggestell 24 montiert ist. Innerhalb des aus einem transparenten Kunststoff, beispielsweise aus Acrylglas, gefertigten Einsatzes ist ein üblicherweise aus Silikon gefertigter Gefässverlauf angeordnet. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist in 1 auf die Darstellung des Einsatzes verzichtet worden.
  • 2 zeigt einen Einsatz 2, der auf das im Gehäuse vorgesehene Traggestell 24 montiert ist. Das Traggestell 24 seinerseits ist auf einem mit dem Boden des Gehäuses verbundenen Rahmen 29 montiert. Der Rahmen 29 trägt auch die kreisbogenförmige Halterung 22 für das Aufzeichnungssystem, das eine Videokamera 27 und eine Beleuchtungseinrichtung umfasst, die in der Darstellung durch den Pfeil 28 angedeutet ist. Der Einsatz 2 besitzt eine röhrenförmige Gestalt mit einem kreissegmentförmigen Querschnitt. Ausgehend von einem ebenen Wandbereich erstreckt sich der Mantel des Einsatzes 2 über einen Winkel von ca. 200°. Die Ausbildung mit einem ebenen Wandbereich ermöglicht eine einfache Anformung von seitlichen Flanschen, an denen der Einsatz 2 mit dem Traggestell 24 verbunden werden kann. Es versteht sich jedoch, dass der Einsatz 2 beispielsweise auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann. In diesem Fall kann er sich beispielsweise auf Halterungen an seinen Längsenden abstützen. Der Einsatz 2 ist aus einem transparenten Kunststoff, beispielsweise aus Acrylglas, gefertigt. Am gemäss der Darstellung rechten Längsende des Einsatzes 2 sind zwei Zugänge 3, 4 in das Innere des Einsatzes 2 ausgebildet. Diese simulieren bei der fertig zusammengestellten Trainingseinrichtung die Zugänge in das im Inneren des Einsatzes 2 angeordnete Gefässsystem über die linke bzw. die rechte Leistenarterie.
  • Die Kreisbogenförmige Halterung 22 für das Aufnahmesystem 27, 28 besteht gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Führungsbögen, in denen die Videokamera 27 aus einer Mittenstellung oberhalb des Einsatzes 2 beidseits um ±95° um die Längsachse des Einsatzes 2 rotierbar ist. Die durch den Pfeil 28 angedeutete Beleuchtungseinrichtung ist flächig ausgebildet und der Videokamera 27 gegenüberliegend angeordnet. Sie beleuchtet den Einsatz 2 mit seinem Inhalt von der der Videokamera 27 gegenüberliegenden Seite des Einsatzes 2 diffus. Sie ist mit der Videokamera 27 starr gekoppelt und gemeinsam mit dieser um die Längsachse des transparenten Einsatzes 2 begrenzt rotierbar. Vorzugsweise ist die Beleuchtungseinrichtung 28 als eine Lichtfolie ausgebildet. Lichtfolien beruhen auf Elektrolumineszenz und weisen eine über ihre Fläche eine sehr gleichmässige Leuchdichte auf. Damit die Lichtfolie sich nicht über die gesamte Länge des Einsatzes 2 erstrecken muss, ist die Halterung 22 für die Videokamera 27 und die Lichtfolie 28 auf einem Schlitten 23 montiert, der in Längsrichtung des Einsatzes 2 verschiebbar ist. Dazu ist am Rahmen 29 eine Zahnleiste 25 montiert, die parallel zur Längserstreckung des Einsatzes 2 verläuft. Ein am Schlitten montierter Elektroantrieb 26 sorgt für die Längsverschiebung des Schlittens 23, der sich auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 29 beispielsweise an einer Gleitführung abstützt. Es kann aber auch eine zweite Zahnleiste vorgesehen sein, die parallel zur ersten verläuft. Der Elektroantrieb treibt dann zwei Zahnräder an, die in die beiden Zahnleisten eingreifen. Durch die Längsverschiebbarkeit des Schlittens 23 muss die Beleuchtungseinrichtung 28 immer nur denjenigen Bereich des Einsatzes 2 diffus beleuchten, der gerade von der Videokamera 27 erfasst wird.
  • 3 zeigt einen Einsatz 2, der auf das im Gehäuse vorgesehene Traggestell montierbar ist (2). Der transparente Deckel des Einsatzes 2 ist in der Zeichnung weggelassen, so dass ein ungehinderter Blick in das Innere des Einsatzes 2 ermöglicht ist. Der Einsatz 2 weist einen Boden 14 auf, der gleichfalls transparent ausgebildet ist, damit die Beleuchtungseinrichtung das Innere für die Kamera (2) ausreichend beleuchten kann. Im Inneren des Einsatzes 2 ist ein Gefässsystem 10 angeordnet, das aus einzelnen transparent ausgebildeten Gefässabschnitten 11 besteht. In der Zeichnung ist aus Gründen der besseren Übersicht nur ein einziger Gefässabschnitt 11 dargestellt, bei dem es sich beispielsweise um einen Aortabogen handelt. Der transparente Gefässabschnitt 11 besteht üblicherweise aus Silikon. Der Gefässabschnitt 11 erstreckt sich zwischen zwei Abstandshaltern 6 und wird von diesen in einer definierten Position im Inneren des Einsatzes 2 gehalten. Zur Montage des Gefässabschnittes 11 an den Abstandshaltern 6 sind diese mit Verbindern 7 ausgestattet. Die Verbinder 7 sind zylindrisch ausgebildet und durchset zen die Abstandshalter 6. Je nach Ausbildung eines Gefässabschnittes 11 können die Verbinder 7 unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der einem Aortabogen nachgebildete Gefässabschnitt 11 einerseits einen einzelnen Gefässanschluss auf, der einen relativ grossen Durchmesser aufweist (rechtes Ende des Aortabogens). Demgemäss ist am zugehörigen Abstandshalter 6 auch nur ein Verbinder 7 angeordnet, der einen entsprechend gross ausgebildeten Durchmesser aufweist. Am anderen Ende verzweigt sich der Aortabogen in mehrere Gefässe mit kleineren Durchmessern, die an entsprechend kleiner ausgebildete Verbinder 7* am zugehörigen Abstandshalter 6 angeschlossen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel münden vier kleinere Gefässe in den Abstandshalter 6, der entsprechend mit vier kleineren Verbindern 7 ausgestattet ist. Im Bereich vor und an den Verbindungsstellen weist der Gefässabschnitt 11 den gleichen Innendurchmesser auf wie die Verbinder 7, 7*. Insbesondere sind die Anbindungen, üblicherweise Steckverbindungen, an den Verbindungsstellen frei von Stufen und/oder Vorsprüngen. Dadurch ist sichergestellt, dass beispielsweise ein im Training vorgeschobener Katheter oder dergleichen die Verbindungsstellen eines Gefässabschnittes 11 ungehindert passieren kann. Die Abstandshalter 6 sind je nach Bedarf austauschbar. Am Boden 14 des Einsatzes 2 vorgesehene Positionierhilfen 15 definieren die Lage der Abstandshalter 6. Der am Beispiel eines Aortabogens dargestellte Gefässabschnitt 11 weist einen räumlichen Verlauf mit verschiedenen beliebig im Raum verlaufenden Achsen auf. Analog können auch die übrigen Gefässabschnitte nicht nur im wesentlichen planar verlaufen, sondern sich – der Realität entsprechend – mit beliebigen Krümmungen räumlich erstrecken.
  • Der Gefässabschnitt 11 kann auch noch Abzweigungen 12 oder dergleichen aufweisen. Diese sind dann in Richtung des Bodens 14 des Einsatzes 2 geführt und münden dort in Ausgängen 13.
  • An dem in 3 rechten Ende des Einsatzes 2 sind zwei Zugänge 3, 4 angedeutet. Diese symbolisieren die rechte bzw. die linke Leistenarterie eines Patienten. Die Zugänge 3, 4 sind mit entsprechenden Zugängen am Gehäuse verbindbar. Am gegenüberliegenden Ende des Einsatzes ist beim Verbinder 5 eine kopfseitige Mündung des Gefässsystems 10 angedeutet. Verschiedene Eingänge 8 und Ausgänge 9 erlauben es, den Einsatz 2, der mit dem nicht dargestellten transparenten Deckel flüssigkeitsdicht verschliessbar ist, mit einer klaren Flüssigkeit zu füllen.
  • Bei der Simulation wird über eine nicht dargestellte Pumpe eine normalerweise klare Flüssigkeit durch das Gefässsystem gepumpt. Dies erlaubt die Simulation und Variation des Herzschlags. Eine ebenfalls nicht dargestellte Heizeinrichtung erlaubt es, die Flüssigkeit, üblicherweise auf Körperwärme, zu temperieren. Dadurch können Techniken geübt werden, bei denen Materialien eingesetzt werden, die sich beispielsweise bei Körpertemperatur entfalten. Die Flüssigkeit im Gefässsystem wird in einem geschlossenen Kreislauf umgepumpt. Dies ermöglicht beispielsweise auch eine simulierte Zugabe von Kontrastmittel. Nach der Simulation kann die im Gefässsystem umgepumpte eingetrübte Flüssigkeit beispielsweise durch Veränderung des pH-Wertes wieder klar eingestellt werden.

Claims (19)

  1. Trainingsvorrichtung für interventionelle endovaskuläre Eingriffe mit einer in einem transparenten Einsatz (2) angeordneten transparenten Nachbildung eines Gefässverlaufs (10), der innerhalb eines geschlossenen Gehäuses (20) angeordnet ist und mittels einer innerhalb des Gehäuses (20) vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung (28) beleuchtbar ist, mit einer innerhalb des Gehäuses (20) verschiebbar angeordneten Kamera (27) zur Aufnahme von Bildern des Gefässverlaufs (10), die auf einer Anzeigeeinrichtung (32, 33) darstellbar sind, und mit einem ausserhalb des Gehäuses (20) angeordneten Zugang in den nachgebildeten Gefässverlauf (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Gefässverlauf (10) aus wenigstens zwei Gefässabschnitten (11) aufgebaut ist, die weitgehend flüssigkeitsdicht miteinander verbindbar sind und durch im Bereich von Verbindungsstellen der Gefässabschnitte (11) vorgesehene Abstandshalter (6) in einer vorgegebenen Position innerhalb des Einsatzes (2) gehalten sind.
  2. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefässverlauf (10) im Bereich vor und an den Verbindungsstellen (7) der Gefässabschnitte (11) den gleichen Innendurchmesser aufweist und insbesondere an den Verbindungsstellen (7) frei von Stufen und/oder Vorsprüngen ist.
  3. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefässverlauf (10) dreidimensional ausgebildet ist und Achsen aufweist, die in verschiedenen im Raum verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
  4. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (27) derart in einer Führung (22) gehaltert ist, dass sie in Richtung einer Längserstreckung des Gefässverlaufs (10) linear verschiebbar und wenigstens teilweise um den Gefässverlauf (10) herum rotierbar ist.
  5. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera aus einer Mittenstellung oberhalb des Verlaufs des Gefässverlaufs (10) um einen Winkel von bis zu +95° rotierbar ist.
  6. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Einsatz (2) röhrenförmig ausgebildet ist und einen kreissegmentförmigen Querschnitt aufweist, der sich ausgehend von einer ebenen Basis über einen Winkel von ca 200° erstreckt.
  7. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Gehäuses (20) angeordnete Beleuchtungseinrichtung (28) als eine flächige Lichtquelle ausgebildet ist und an der der Kamera (27) gegenüberliegenden Seite eines Gefässabschnittes (11) angeordnet ist.
  8. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Lichtquelle (28) eine Lichtfolie ist.
  9. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Lichtquelle (28) derart mit der Kamera (27) gekoppelt ist, dass sie deren Verschiebebewegung mitmacht.
  10. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gehäuseaussenseite eine Anzeigevorrichtung wenigstens für die Winkelposition der Kamera (27) vorgesehen ist.
  11. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (27) mit einer Wiedereingabeeinrichtung verbunden ist, welche zwei Monitore (32, 33) umfasst, über welche einerseits von der Kamera (27) erfasste aktuelle Bilder des Gefässverlaufs (10) und andererseits ein Bild eines Zielbereichs im Gefässverlauf (10) anzeigbar sind.
  12. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Bildcomputer umfasst.
  13. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefässverlauf (10) den gesamten Gefässbaum, Bifurkation, Bauchaorta, thorakale Bauchschlagader oder Aorta und Kopfgefässe, umfasst.
  14. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gefässverlauf (10) Verzweigungen und Abzweigungen (12) simuliert sind, deren Ausgänge (13) an einem von der Kamera (27) abgewandten Bodenbereich (14) des transparenten Einsatzes (2) angeordnet sind.
  15. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des abgeschlossenen Gehäuses (20) wenigstens eine Pumpe angeordnet ist, mit welcher eine transparente Flüssigkeit durch den Gefässverlauf (10) pumpbar ist.
  16. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit in einem abgeschlossenen Kreislauf umwälzbar ist.
  17. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche für den Betrieb der Vorrichtung erforderlichen Aggregate mit Niederspannung betreibbar sind.
  18. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefässverlauf (10) oberhalb einer Auffangwanne angeordnet ist, die innerhalb des Gehäuses (20) vorgesehen ist.
  19. Trainingsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Transportgestell (30) versorgbar ist, dessen Standfläche maximal den Abmessungen einer Europalette entspricht.
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