DE202008008863U1 - Fräswerkzeug zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken - Google Patents

Fräswerkzeug zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken Download PDF

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Abstract

Fräswerkzeug (1) zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken mit wenigstens einer am Fräskopf (2) radial angeordneten Schneide in Form einer Wendeschneidplatte (3), die auf einer rotationssymmetrisch ausgebildeten Y-Achse (4) am Fräskopf (2) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeschneidplatte (3) unter einem Toleranzspiel frei drehbar auf dem freien Ende (7) eines am Fräskopf (2) unter Spannsitz lösbar befestigten Lagerstiftes (8) angeordnet ist, und wobei die frei drehbar gelagerte Wendeschneidplatte (3) gegen ein Selbstlösen vom Lagerstift (8) von dem Material des Fräskopfes (2) einerseits von der Rückseite (9) her flächig, und andererseits von der Vorderseite (10) her bereichsweise eingefasst bzw. umgeben ist.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken mit wenigstens einer am Fräskopf radial angeordneten Schneide in Form einer Wendeschneidplatte, die auf einer rotationssymmetrisch ausgebildeten Y-Achse am Fräskopf drehbar gelagert ist.
  • Stand der Technik
  • Fräsen mit rotierenden Schneiden ist ein seit Jahren bekanntes Verfahren, welches sich aber nur im geringen Umfang in der Fertigung durchgesetzt hat. In diesem Fall kommt ein Werkzeug zum Einsatz, dessen aktives Element aus einer runden, drehbar gelagerten Schneidscheibe besteht, die während des Bearbeitungsvorganges eine durch den Spanungsprozess und die Schrägstellung der Schneidscheibenachse zur Schnittrichtung kinematisch bedingte selbsttätige Rotationsbewegung ausführt. Durch diese rotierende Bewegung der Schneidscheibe während der Bearbeitung gelangt in kontinuierlicher Folge ständig eine neue Stelle der Schneide in Eingriff, wodurch jeder Schneidenpunkt nur kurzzeitig in der Schneidzone verweilt, was eine geringe Erwärmung der Schneidscheibe mit sich bringt.
  • Ein entsprechender Fräser ist hier beispielsweise aus der DD 118 543 bekannt. Bei dieser Ausführungsform wird am Fräskopf neben einer rotierenden Drehscheibe auch eine feststehende Schneide vorgesehen, um auf diese Weise ein besonderes Schnittbild zu erzielen. Eine weitere Ausführungsform des Standes der Technik ist ebenfalls aus der US 2,885,766 bekannt, bei der im Fräskopf drehbar gelagerte Wendeschneidplatten vorgesehen sind, die auf rotationssymmetrisch ausgebildeten Achsen am Fräskopf drehbar gelagert sind. Die drehbar gelagerten Wendeschneidplatten befinden sich bei diesem aus dem Stand der Technik bekannten Fräskopf in U-förmig ausgebildeten Nestern, so dass insbesondere eine beidseitige Einbindung der Achsen im Fräskopf gegeben ist.
  • Zudem sind weitere Ausführungsformen bekannt, wie diese beispielsweise in der US 5,478,175 beschrieben werden. In dieser Druckschrift ist eine drehbare Schneide offenbart, die an ihrer Rückseite über einen angeformten Schaft verfügt, der im Trägermaterial des Fräskopfes in einer Sacklochbohrung drehbar gelagert ist. Eine äquivalente Lösung ist auch aus der DE 10 2005 051 695 bekannt, bei der insbesondere die Wendeschneidplatte an einem Trägerelement befestigt ist und wobei das Trägerelement drehbar in dem Werkzeug gehaltert ist. Dabei weist das Trägerelement koaxial zur Y-Achse einen Wellenstummel auf, der in einer Sacklochbohrung im Werkzeug drehbar geführt ist. Bei dieser nach dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform kann auch vorgesehen werden, dass insbesondere das Trägerelement hierbei aktiv drehangetrieben ausgebildet sein kann, so dass infolge der Drehbewegung des Fräswerkzeuges, hier über ein im Fräskopf vorgesehenes Getriebe, die auf dem Träger befestigte Schneidelatte mit angetrieben wird. Eine entsprechende Ausführungsform wird auch in der CH 480 120 beschrieben.
  • Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen von Fräswerkzeugen, die mit drehbar gelagerten Schneidscheiben ausgerüstet sind, wird es als nachteilig angesehen, dass die bekannten Ausführungsformen hinsichtlich ihrer drehbar gelagerten Wendeschneidplatten sehr aufwendig bauen, was durch die aufwendig gestaltete Lagerung für die Wendeschneidplatte bedingt ist. So ist beispielsweise allen im Stand der Technik bekannten Lösungen eigen, dass insbesondere die zwar drehbar gelagerte Wendeschneidplatte dadurch gewechselt werden kann, dass mehrere Eingriffe am Fräskopf vorgenommen werden müssen, um die Wendeschneidplatte einerseits aus dem Fräskopf heraus zu lösen bzw. die Wendeschneidplatte nach Lösen des Trägermittels noch vom Trägermittel selbst zu Lösen ist. Als weiterer Nachteil wird es bei den bekannten Lösungen angesehen, dass insbesondere für die Vorhaltung von drehbar gelagerten Wendeschneidplatten, Wendeschneidplat ten vorgehalten werden müssen, die insbesondere dem Fräskopf angepasst sind.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Fräskopf zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken mit radial angeordneten, drehbar gelagerten Wendeschneidplatten derart weiterzubilden, dessen Einbindung zur Lagerung der Schneiden wesentlich einfacher ausfällt, wobei insbesondere der Wechselvorgang der Schneidelatten sich wesentlich einfacher gestaltet.
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird das Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen im Besonderen darin, das infolge einer Stiftlösung in Verbindung mit der Einfassung der rotierenden Wendeschneidplatte durch das Trägermaterial des Fräskopfes eine in einem Käfig rotierende Wendeschneidplatte geschaffen wird, die die hinreichende Bewegungs- bzw. Drehfreiheit aufweist, um einerseits während des Bohrvorganges in das Material einzudringen und die andererseits beim Fräsen einen entsprechenden Span abheben kann. Die einfache Einbindung der Wendeschneidplatte wird hierbei nur durch die Formgebung des Fräserkopfes in Verbindung mit dem Lagerstift geschaffen. Somit wird gewährleistet, dass die rotierende Scheibe insbesondere beim Spanabheben die hinreichende Rotationsfreiheit hat, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Schneiden sich selbsttätig von ihrer Lagerung abheben können.
  • Dabei weist der Lagerstift an seinem anderen Ende einen Gewindebereich auf, mit dem er in dem Material des Fräskopfes festgelegt ist. Der Lagerstift ist derart ausgestaltet, dass er einen vorderen zylindrischen Bereich zur Drehlagerung der Wendeschneidplatte aufweist und in seinem mittleren Bereich einen konisch ausgebildeten Bereich zur Festlegung im Trägermaterial des Fräskopfes. An den konischen Bereich schließt sich dann der zur Verspannung im Trägermaterial angeordnete Gewindeabschnitt an, so dass der Stift unter einer Verspannung im Trägerkopf eingebracht werden kann, und somit eine für die freie Drehlagerung der Wendeschneidplatte stabile Lagerachse einnimmt. Es versteht sich von selbst, dass zur Verspannung des Lagerstiftes die konische Ausbildung entsprechend mit einer Konizität in dem Fräskopfmaterial zusammenwirkt. Beim Eindrehen des Gewindestiftes zieht sich somit der Stift gegen die konischen Flächen, was eine Stabilisierung der Drehachse bewirkt. Um den Stift zu bedienen bzw. ihn zu verspannen ist koaxial zur Schaftachse des Lagerstiftes ein Innensechskant angeordnet.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Wendeschneidplatte weist diese eine umlaufende Nut auf, in die ein am Fräskopf angeordneter Laufring oder Zapfen greift. Dabei ist die umlaufende Nut radial an der Wendeschneidplatte angeordnet. Nach einer alternativen Ausführungsform ist die umlaufende Nut an der rückwärtigen Auflage- oder Anlagefläche der Wendeschneidplatte angeordnet. Somit wird erreicht, dass insbesondere die Schneidelatte neben der freien Drehlagerung auf dem Lagerstift eine zusätzliche Führungsstabilität in der Rotation erhält, und zwar entweder durch einen Laufring oder Zapfen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden 1 bis 8 näher erläutert; dabei zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fräswerkzeuges;
  • 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Fräswerkzeuges gemäß der 1;
  • 3 eine weitere Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fräswerkzeuges gemäß der 2;
  • 4 eine Einzelansicht des Lagerstiftes in Seiten- und Stirnansicht;
  • 5 eine exponierte Darstellung des Lagerstiftes mit Schneidelatte gemäß der 1 in einer ersten Ausführungsform;
  • 6 eine weitere exponierte Darstellung des Lagerstiftes mit Schneidelatte gemäß der 1 in einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 eine Einzelansicht in Schnittdarstellung einer Wendeschneidplatte in geschnittener Darstellung; und
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer Wendeschneidplatte, ebenfalls in geschnittener Darstellung.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fräswerkzeugs 1 in der geschnittenen Seitenansicht. Das Fräswerkzeug 1 ist dabei zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken bestimmt, wobei am Fräskopf 2 des Fräswerkzeugs 1 wenigstens eine radial angeordnete Wendeschneidplatte 3 vorgesehen ist, die auf einer rotationssymmetrischen ausgebildeten Y-Achse 4 am Fräskopf 2 drehbar gelagert ist. Wie insbesondere aus der Darstellung der 1 zu erkennen ist, bildet die Z-Achse die Drehachse 5 des Fräswerkzeugs 1, wobei die X-Achse den Schneidhorizont einnimmt, der mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist.
  • Es versteht sich nun von selbst, dass die Y-Achse 4 rotationssymmetrisch am Fräskopf 2 vorgesehen ist, wobei diese versetzt zur Drehachse 5 verläuft. Dies ist insbesondere deutlich zu erkennen in den 2 und 3. Wie insbesondere aus der Zusammenschau der 1, 5 und 6 zu erkennen ist, ist die Wendeschneidplatte 3 unter einem Toleranzspiel frei drehbar auf dem freien Ende 7 eines am Fräskopf 2 unter Spannsitz lösbar befestigten Lagerstiftes 8 angeordnet. Die frei drehbar gelagerte Wendeschneidplatte 3 ist hierbei gegen ein Selbstlösen vom Lagerstift 8 gesichert, wobei sie von dem Material des Fräskopfes 2 einerseits von der Rückseite 9 her flächig, und andererseits von der Vorderseite 10 her bereichsweise eingefasst bzw. eingebunden ist. Dies ist insbesondere einmal aus der Ansicht der 1 zu erkennen, wobei deutlich wird, dass ein Bereich der Vorderseite 10 der Wendeschneidplatte 3 von dem Material des Fräskopfes 2 überdeckt ist.
  • Somit wird deutlich, unter Betrachtung der 1 und 5, dass die Wendeschneidplatte 3 wie in einem Zwangskäfig gehalten wird, wobei dieser bestimmt wird, einmal durch das freie Ende 7 des Lagerstiftes 8, der in die Zentralbohrung 11 der Wendescheidplatte 2 greift, sowie durch die vom Fräsermaterial bestimmte Formgebung, die die drehbar gelagerte Wendeschneidplatte 3 von der Vorderseite 10 übergreift, in Verbindung mit der rückseitigen Anlage.
  • In Weiterbildung insbesondere einer stabilen Drehachse 12 für die Wendeschneidplatte 3 weist der Lagerstift 8 an seinem anderen Ende 13 einen Gewindebereich 14 auf, mit dem er in dem Material des Fräskopfes 2 festgelegt wird. Wie aus der 4 in Einzelansicht des Lagerstiftes 8 erkennbar ist, weist der Lagerstift 8 einen vorderen zylindrischen Bereich 15 zur Drehlagerung der Wendeschneidplatte 3 auf, wobei er in seinem mittleren Bereich 16 einen konisch ausgebildeten Bereich zur Festlegung im Trägermaterial des Fräskopfes 2 aufweist. An den konischen Bereich schließt sich dann der zur Verspannung im Trägermaterial bestimmte Gewindebereich 14 des Lagerstiftes 8 an. Wie aus der 4 weiter zu erkennen ist, ist dabei koaxial zur Schaftachse 17 des Lagerstiftes 8 ein Innensechskant 18 angeordnet, an dem ein Werkzeug ansetzbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung, insbesondere dargestellt in den 5, 6, 7 und 8, weist die frei drehbar gelagerte Wendeschneidplatte 3 eine umlaufende Nut 19 auf, in die ein am Fräskopf 2 angeordneter Laufring 20 oder Zapfen 21 greift. Durch diese Ausbildung ist eine Fliehkraftsicherung der Wendeschneidplatten 2 gegeben. Die umlaufende Nut 19 kann dabei radial an der Wendeschneidplatte 3 angeordnet sein, wie dies in den 5 und 8 dargestellt ist. Eine andere Ausführungsform zeigen die 6 und 7, wobei die umlaufende Nut 19 an der rückwärtigen Anlagefläche 22 der Wendeschneidplatte 3 angeordnet ist. Zur Einbringung der Wendeschneidplatte 3 wird nun zunächst die Wendeschneidplatte 3 ohne den Lagerstift 8 in die Formschlussverbindungen von Laufring 20 oder Zapfen 21 eingesetzt, so dass die Wendeschneidplatte 3 entweder am Laufring 20 in der rückwärtigen Fläche anliegt, bzw. wobei nach der anderen Ausführungsform die Wendeschneidplatte 3 mit ihrer umlaufenden Nut 19 in den Zapfen 21 greift. Somit ist eine vorgegebene Justierung der Wendeschneidplatte 3 in dem Käfig gegeben. Um die Wendeschneidplatte 3 in ihrem Käfig festzulegen, wird nun der Lagerstift 8 eingesetzt, wobei dieser sich selbst verspannend im Trägermaterial des Fräskopfes 2 festzieht und somit eine starre Drehachse 12 für die Wendeschneidplatte 3 bereitstellt. Soll nun die Wendeschneidplatte 3 gewechselt werden, so wird zunächst über den Innensechskant 18 der Lagerstift 8 wieder herausgedreht, wobei die Wendeschneidplatte 3 zunächst in ihrer Position verbleibt. Ist der Lagerstift 8 entfernt, so kann dann aus dem Nest heraus die Wendeschneidplatte 3 leicht und einfach herausgenommen werden.
  • 1
    Fräswerkzeug
    2
    Fräskopf
    3
    Wendeschneidplatte
    4
    Y-Achse
    5
    Z-Drehachse
    6
    X-Achse
    7
    freies Ende
    8
    Lagerstift
    9
    Rückseite
    10
    Vorderseite
    11
    Zentralbohrung
    12
    Drehachse
    13
    anderes Ende
    14
    Gewindebereich
    15
    zylindrischer Bereich
    16
    mittlerer Bereich
    17
    Schaftachse
    18
    Innensechskant
    19
    Nut
    20
    Laufring
    21
    Zapfen
    22
    Anlagefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DD 118543 [0003]
    • - US 2885766 [0003]
    • - US 5478175 [0004]
    • - DE 102005051695 [0004]
    • - CH 480120 [0004]

Claims (8)

  1. Fräswerkzeug (1) zum spanabhebenden Bearbeiten von Werkstücken mit wenigstens einer am Fräskopf (2) radial angeordneten Schneide in Form einer Wendeschneidplatte (3), die auf einer rotationssymmetrisch ausgebildeten Y-Achse (4) am Fräskopf (2) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeschneidplatte (3) unter einem Toleranzspiel frei drehbar auf dem freien Ende (7) eines am Fräskopf (2) unter Spannsitz lösbar befestigten Lagerstiftes (8) angeordnet ist, und wobei die frei drehbar gelagerte Wendeschneidplatte (3) gegen ein Selbstlösen vom Lagerstift (8) von dem Material des Fräskopfes (2) einerseits von der Rückseite (9) her flächig, und andererseits von der Vorderseite (10) her bereichsweise eingefasst bzw. umgeben ist.
  2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerstift (8) an seinem anderen Ende (13) einen Gewindebereich (14) aufweist mit dem er in dem Material des Fräskopfes (2) festgelegt ist.
  3. Fräswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerstift (8) einen vorderen zylindrischen Bereich (15) zur Drehlagerung der Wendeschneidplatte (3) und in seinem mittleren Bereich (16) einen konisch ausgebildeten Bereich zur Festlegung im Trägermaterial des Fräskopfes (2) aufweist, an den sich der zur Verspannung im Trägermaterial folgende Gewindebereich (14) anschließt.
  4. Fräswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerstift (8) im mittleren konisch ausgebildeten Bereich (16) mit einer in der Bohrung vorgesehenen Konizität zusammenwirkt.
  5. Fräswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zur Schaftachse (17) des Lagerstiftes (8) ein Innensechskant (18) angeordnet ist.
  6. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die frei drehbar gelagerte Wendeschneidplatte (2) eine umlaufende Nut (19) aufweist, in die ein am Fräskopf (2) angeordneter Laufring (20) oder Zapfen (21) greift, zur Fliehkraftsicherung der Wendeschneidplatte (2).
  7. Fräswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Nut (19) radial an der Wendeschneidplatte (2) angeordnet ist.
  8. Fräswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Nut (19) an der rückwärtigen Anlagefläche (22) der Wendeschneidplatte (2) angeordnet ist.
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