DE202008008551U1 - Windsichter - Google Patents

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Abstract

Windsichter zur Trennung einer Materialmischung in wenigstens zwei unterschiedliche Fraktionen,
mit einer Transporteinheit, über welche eine Materialmischung zu einer Sichttrommel transportierbar ist,
wobei die Drehachse der Sichttrommel quer zu der Transportrichtung der Transporteinheit ausgerichtet ist,
wobei die Transporteinheit und die Sichttrommel innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (3) auf einem Bodenchassis (2) angeordnet ist und gegenüber dem Bodenchassis (2) höhenverstellbar und in unterschiedlichen Höheneinstellungen feststellbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Windsichter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Windsichter sind aus der Praxis bekannt. Es handelt sich um individuelle Konstruktionen, die für einen jeweiligen Aufstellungs- bzw. Einsatzort konzipiert sind. Wenn beispielsweise ein Container verwendet werden soll, der eine Fraktion des Materials aufnehmen soll, so wird der Windsichter in Anpassung an die Containerabmessungen konzipiert, beispielsweise wird die Sichttrommel entsprechend hoch positioniert, um die gewünschte Materialabgabe in den vorgegebenen Container mit seinen vorgegebenen Abmessungen zu ermöglichen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Windsichter dahingehend zu verbessern, dass dieser möglichst vielseitig und wirtschaftlich einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Windsichter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, den Windsichter höhenverstellbar auszugestalten. Auf diese Weise kann einerseits die Fertigung der Windsichter vereinheitlicht und damit besonders wirtschaftlich ausgestaltet werden: Statt die Windsichter jeweils individuell an die gegebenen Aufstellungsbedingungen anzupassen, kann in Art einer Serienfertigung ein unveränderter Typ von Windsichtern für die Aufstellung in unterschiedlichen Umgebungen und insbesondere in Anpassung an unterschiedliche Containergrößen, hergestellt werden. Lediglich durch die Höhenanpassung wird dann der Windsichter an die örtlichen Gegebenheiten angepasst, wobei sich das höhenverstellbare Gehäuse gegenüber dem Bodenchassis abstützt.
  • Vorteilhaft kann der Windsichter Antriebsmittel aufweisen, welche die Höhenverstellung ermöglichen.
  • Durch die Möglichkeit, den Windsichter möglichst kompakt zu konfigurieren, das Gehäuse also gegenüber dem Bodenchassis so weit wie möglich abzusenken, kann beispielsweise ein Platz sparender Transport des Windsichters ermöglicht werden, und erst am Aufstellungsort wird das Gehäuse gegenüber dem Bodenchassis höher angeordnet, nämlich auf seine Betriebshöhe gebracht. Durch die Höhenverstellbarkeit wird also ermöglicht, den Windsichter mit besonders kompakten Transportabmessungen transportieren zu können, so dass auch hierdurch der Windsichter eine verbesserte Wirtschaftlichkeit aufweist.
  • Vorteilhaft kann der Windsichter Antriebsmittel aufweisen, mittels welcher das Gehäuse höhenverstellbar ist. Auf diese Weise sind am Betriebsort des Windsichters keine externen Hilfsmittel erforderlich, um das Gehäuse gegenüber dem Bodenchassis anzuheben.
  • Die am Windsichter vorgesehenen Antriebsmittel können vorteilhaft in Form eines Hydraulikzylinders ausgestaltet sein. Gegenüber Hubscheren oder ähnlichen denkbaren Antriebsmitteln wird eine erheblich platzsparendere Bauweise durch die Verwendung eines Hydraulikzylinders ermöglicht. Zudem kann der Hydraulikzylinder auf einfache Weise besonders gut gegen Verschmutzungen geschützt sein: Wenn am Gehäuse ein äußeres Hüllrohr vorgesehen ist, welches sich nach unten über den Hydraulikzylinder, insbesondere über dessen Kolbenstange, erstreckt, so ist der Hydraulikzylinder optimal gegen Staub und Schmutz sowie ggf. umherfliegende Materialpartikel aus der zu sichtenden Materialmischung geschützt.
  • Vorteilhaft kann lediglich ein einziges Antriebsmittel vorgesehen sein, welches im Schwerpunkt des Gehäuses angreift, so dass das Gehäuse ausbalanciert ist und das zur Höhenverstellung dienende Antriebsmittel keine unzulässig großen Momente aufnehmen muss. In diesem Fall kann auf zusätzliche Stützen verzichtet werden, die ansonsten das Gehäuse abstützen würden und beispielsweise zum Bodenchassis oder zum Untergrund verlaufen würden. Somit wird eine besonders einfache Handhabung und Einrichtung des Windsichters an seinem Aufstellungsort ermöglicht und insbesondere wenn der Windsichter aufgrund seiner Höhenverstellbarkeit nacheinander an verschiedenen Aufstellungsorten – oder, in unterschiedlichen Höhen am selben Aufstellungsort – betrieben werden soll, wird das jeweils erforderliche neue Einrichten des Windsichters auf einen minimalen Aufwand reduziert. Zudem kann eine optimale Zugänglichkeit durch den Verzicht auf beispielsweise ansonsten vorgesehene, außen am Gehäuse bzw. an den Eckpunkten des Gehäuses vorgesehene Stützen erzielt werden. So kann beispielsweise eine Materialausgabe optimal windgeschützt an der Unterseite des Gehäuses vorgesehen sein, indem das Gehäuse beispielsweise mit dieser Materialausgabeöffnung über einen Container platziert wird. Auf diese Weise wird ein Raum genutzt, der ansonsten, wenn nämlich das Gehäuse sich in diesem Bereich über zusätzliche Stützen abstützen würde, nicht zugänglich wäre.
  • Vorteilhaft kann eine Fördereinrichtung vorgesehen sein, die eine der gesichteten Materialfraktionen von der Sichttrommel zu einer demgegenüber entfernten und insbesondere von dem Gehäuse entfernten Stelle befördert. Eine derartige Fördereinrichtung kann beispielsweise in Form eines Förderbandes ausgestaltet sein, schräg aufwärts verlaufen, und somit diese betreffende Materialfraktion auf eine Halde aufgeben oder in einen fest installierten bzw. in einen beweglichen, als Container ausgestalteten Materialbunker.
  • Diese vorgenannte Fördereinrichtung kann vorteilhaft während des Transports des Windsichters am Windsichter selbst befestigt werden, so dass hierfür kein eigenes, zweites Transportfahrzeug erforderlich ist. Zu diesem Zweck können an dem Gehäuse Halterungen vorgesehen sein, die diese Fördereinrichtung aufnehmen und zwar eng an dem Gehäuse anliegend, so dass die Transportabmessungen des Windsichters möglichst kompakt gehalten werden können.
  • Insbesondere kann dabei vorteilhaft vorgesehen sein, dass diese Fördereinrichtung auf dem Dach des Gehäuses angeordnet wird, so dass die Halterungen derart ausgestaltet sind, dass sie die Fördereinrichtung halten, wenn diese auf dem Dach liegend angeordnet ist.
  • Somit können insgesamt Transportabmessungen eingehalten werden, die vorteilhaft in Anpassung an die jeweilige Straßenverkehrsordnung derart bemessen sind, dass das Gehäuse einschließlich seines Bodenchassis im abgesenkten Zustand des Gehäuses einen Transport auf öffentlichen Straßen ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der Windsichter als selbst fahrendes Fahrzeug ausgestaltet ist. Auf diese Weise können die zulässigen Transportabmessungen optimal ausgeschöpft werden, ohne dass beispielsweise der von einem Transportfahrzeug, beispielsweise einem Sattelauflieger oder anderweitigem Fahrzeuganhänger, beanspruchte Transportraum die Ausgestaltung des Windsichters beeinträchtigen würde. Insbesondere wird durch die Ausgestaltung als selbst fahrender Windsichter, mit einem motorisch angetriebenen Fahrwerk, die besonders einfache Einrichtung des Windsichters am jeweiligen Aufstellungsort vereinfacht, da der Windsichter problemlos selbst dort positioniert und korrekt ausgerichtet werden kann, wo dies den betrieblichen Anforderungen am besten entspricht, ohne dass es hierzu eines Zugfahrzeugs oder Rangierfahrzeugs oder ähnlicher Hilfsmittel bedarf.
  • Auf diese Weise ist die Aufstellung des Windsichters auch in begrenzten räumlichen Verhältnissen, möglicherweise an ansonsten kaum nutzbaren Ställen eines Betriebsgeländes möglich.
  • Vorteilhaft kann die autarke Ausgestaltung des Windsichters auch insofern unterstützt werden, dass der Windsichter unabhängig vom öffentlichen oder einem innerbetrieblichen Stromnetz betrieben werden kann. Zu diesem Zweck kann ein mit Kraftstoff betriebener Generator vorgesehen sein, der elektrische Energie erzeugt und die elektrischen Verbraucher des Windsichters, beispielsweise ein Gebläse, Elektromotoren oder eine elektrisch angetriebene Hydraulikpumpe o. dgl. mit elektrischer Energie versorgt.
  • Die grundsätzliche Betriebsweise eines Windsichters ist dem Fachmann bekannt, so dass darauf im vorliegenden Vorschlag nicht näher eingegangen wird. Eine typische Ausgestaltung eines Windsichters ist beispielsweise aus dem europäischen Patent EP 0 546 442 bekannt, so dass der dort beschriebene Typ eines Windsichters ausdrücklich als mögliches und in Frage kommendes Ausführungsbeispiel eines Windsichters dient, der vorschlagsgemäß weitergebildet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen betriebsbereiten Windsichter in perspektivischer Ansicht von schräg oben,
  • 2 den Windsichter von 1 in einer Stirnansicht, ohne den zur Ablage einer Materialfraktion dienenden Container, und
  • 3 den Windsichter der 1 und 2 in einer Transportstellung.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt ein Windsichter bezeichnet, der ein mit einem Raupenfahrwerk versehenes Bodenchassis 2 sowie ein darüber angeordnetes Gehäuse 3 aufweist. Innerhalb des Gehäuses 3 sind in an sich bekannter Weise Transporteinrichtungen, Gebläse sowie eine Sichttrommel angeordnet. Kreisrunde Abdeckbleche 4 im Gehäuse 3 lassen die Lage der Sichttrommel erkennen.
  • Eine Materialmischung, welche in Längsrichtung des Gehäuses 3 zu der Sichttrommel zugeführt wird, wird im Bereich der Sichttrommel in wenigstens zwei Fraktionen aufgeteilt, wobei eine Materialfraktion in Verlängerung der bisherigen Transportrichtung über die Sichttrommel hinaus gelangt und durch eine bodenseitige Auslassöffnung aus dem Gehäuse 3 in einen Container 5 gelangt. In Anpassung an die jeweilige Containerhöhe kann das Gehäuse 3 gegenüber dem Bodenchassis 2 angehoben werden.
  • 2 zeigt Antriebsmittel 6, die zur Höhenverstellung des Gehäuses 3 dienen und in Form eines Hydraulikzylinders ausgestaltet sind, der durch ein äußeres Hüllrohr gegen Verschmutzungen geschützt ist. Dabei ist lediglich ein einziges derartiges Antriebsmittel 6 vorgesehen, welches unterhalb des Schwerpunktes des Gehäuses 3 montiert ist. Dieses Antriebsmittel 6 ist so stabil ausgestaltet, dass weitere Stützen für das Gehäuse 3 nicht erforderlich sind, sondern sich das Gehäuse 3 ausschließlich über das Antriebsmittel 6 gegenüber dem Bodenchassis 2 abstützt.
  • Während eine erste Materialfraktion wie vorbeschrieben in den Container 5 gelangt, wird eine zweite Materialfraktion über eine Fördereinrichtung 7 abgefördert, die als Haldenband bezeichnet wird und schräg aufwärts verläuft, so dass diese zweite Material fraktion beispielsweise vom Ende der Fördereinrichtung 7 frei herabfallen kann und somit eine Materialhalde bildet.
  • Diese Fördereinrichtung 7 ist mittels zweier Spannseile 8 am Gehäuse 3 gehalten, wobei die Spannseile 8 längenverstellbar sind, so dass hierdurch die Schrägstellung der Fördereinrichtung 7 beeinflusst werden kann und auf diese Weise auch die Höhe eingestellt werden kann, auf welcher die Materialfraktion von der Fördereinrichtung 7 abgegeben wird.
  • Auf dem Dach des Gehäuses 3 sind vier Halterungen 9 vorgesehen, die zur Festlegung der Fördereinrichtung 7 dienen, wenn der Windsichter 1 nicht in Betrieb genommen werden soll, sondern transportiert werden soll. In diesem Fall kann die Fördereinrichtung 7 vom Gehäuse 3 demontiert werden und aus ihrer aus 1 ersichtlichen Betriebsstellung in eine aus 3 ersichtliche Transportstellung verbracht werden, in der sie auf dem Dach des Gehäuses 3 aufliegt und in den vier Halterungen 9 gehalten ist. Um möglichst kompakte und der Straßenverkehrsordnung entsprechende Abmessungen zu erzielen, wird zum Transport das Gehäuse 3 so tief wie möglich auf das Bodenchassis 2 abgesenkt, indem hierzu das Antriebsmittel 6 in Form des Hydraulikzylinders das Gehäuse 3 gegenüber dem Bodenchassis 2 absenkt.
  • Das Bodenchassis 2 ist als verfahrbares Chassis ausgestaltet und weist zwei Raupen 10 auf, die für eine sehr große Aufstandsfläche des Windsichters 1 auf dem Boden Sorge tragen, so dass die Bodenbelastung durch den Windsichter 1 reduziert wird.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel des Windsichters 1 weist einen Verbrennungsmotor auf, der einerseits dazu dient, den gesamten Windsichter, wenn sich dieser in seiner Transportstellung befindet, verfahren zu können. Zudem dient dieser Verbrennungsmotor dazu, einen elektrischen Generator anzu treiben, so dass der Windsichter 1 autark, also unabhängig von einer Netzstromversorgung, betrieben werden kann und sämtliche elektrischen Verbraucher wie beispielsweise ein Gebläse oder Elektromotoren von diesem Generator gespeist und mit elektrischer Energie versorgt werden. Hydraulische Aggregate werden vorzugsweise mittels einer Hydraulikpumpe angetrieben, die unmittelbar vom Verbrennungsmotor mechanisch angetrieben wird, also ohne Umwandlungsverluste, die durch einen die Hydraulikpumpe antreibenden Elektromotor entstehen würden. Wenn allerdings vorgesehen ist, dass hydraulische Aggregate nur ab und zu betätigt werden müssen, beispielsweise wie das Antriebsmittel 6, so kann vorgesehen sein, die dazu erforderliche Hydraulikpumpe elektrisch anzutreiben, so dass der entsprechende Elektroantrieb nur bedarfsweise eingeschaltet wird und dementsprechend vermieden wird, dass eine direkt vom Verbrennungsmotor angetriebene Hydraulikpumpe über einen großen Zeitanteil im Leerlauf laufen müsste.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0546442 [0018]

Claims (10)

  1. Windsichter zur Trennung einer Materialmischung in wenigstens zwei unterschiedliche Fraktionen, mit einer Transporteinheit, über welche eine Materialmischung zu einer Sichttrommel transportierbar ist, wobei die Drehachse der Sichttrommel quer zu der Transportrichtung der Transporteinheit ausgerichtet ist, wobei die Transporteinheit und die Sichttrommel innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) auf einem Bodenchassis (2) angeordnet ist und gegenüber dem Bodenchassis (2) höhenverstellbar und in unterschiedlichen Höheneinstellungen feststellbar ist.
  2. Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Windsichter (1) Antriebsmittel (6) aufweist, mittels welcher das Gehäuse (3) höhenverstellbar ist.
  3. Windsichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Windsichter (1) ein Hydraulikzylinder als Antriebsmittel (6) zur Höhenverstellung des Gehäuses (3) vorgesehen ist.
  4. Windsichter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Höhenverstellung des Gehäuses (3) dienenden Antriebsmittel (6) im Schwerpunkt des Gehäuses (3) angreifen und das Gehäuse (3) frei von zusätzlichen Stützen ist, die das Gehäuse (3) gegenüber dem Bodenchassis (2) oder dem Untergrund abstützen.
  5. Windsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fördereinrichtung (7) vorgesehen ist, welche eine Fraktion des Materials von der Sichttrommel zu einer von dem Gehäuse (3) entfernten Stelle fördert.
  6. Windsichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (3) Halterungen (9) zur Aufnahme der eng an dem Gehäuse (3) anliegenden Fördereinrichtung (7) vorgesehen sind.
  7. Windsichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (9) zur Aufnahme der auf dem Dach des Gehäuses (3) liegenden Fördereinrichtung (7) vorge sehen sind.
  8. Windsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) einschließlich Bodenchassis (2) im abgesenkten Zustand des Gehäuses (3) einen Transport auf öffentlichen Straßen ermöglichende Abmessungen aufweist.
  9. Windsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenchassis (2) ein motorisch angetriebenes Fahrwerk aufweist und der Windsichter (1) als selbstfahrendes Fahrzeug ausgestaltet ist.
  10. Windsichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Kraftstoff betreibbarer Generator vorgesehen ist, der elektrische Verbraucher des Windsichters (1) mit elektrischer Energie versorgt, derart, dass der Windsichter (1) unabhängig von einer Netzstromversorgung betreibbar ist.
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