DE202008007322U1

DE202008007322U1 - Wasserbehälter und Pumpe zur Änderung der Wassermenge einer Wassermatratze mit Wiegeeinrichtung

Info

Publication number: DE202008007322U1
Application number: DE200820007322
Authority: DE
Original assignee: Schenk, Ralf, Dipl.-Ing.
Current assignee: PELSTER, BIRGIT, DE
Priority date: 2008-05-30
Filing date: 2008-05-30
Publication date: 2008-07-31
Anticipated expiration: 2018-05-31

Abstract

Wasserbehälter (17) und Pumpe (16) zur Änderung der Wassermenge einer Wassermatratze (11) mit Wiegeeinrichtung (14) dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (16) Wasser in eine Wassermatratze (11) pumpen bzw. abpumpen kann.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Wasserbett, das um eine Waage zur Bestimmung des Eigengewichts (insbesondere der Wassermenge) und des Gewichts des Nutzers ergänzt wird. Über eine Pumpe und einen Ausgleichsbehälter kann die Wassermenge (in der Wassermatratze) verändert werden, um so den Anforderungen des Nutzers gerecht oder an dessen individuelles Gewicht angepasst zu werden.
Stand der Technik
Das Wasserbett ist ein Bett, dessen Matratze(n) aus einem – im Wesentlichen – mit Wasser gefülltem Schlauch bestehen. Stand der Technik sind Matratzen mit einer Wassereinfüllöffnung, die mit einem Schraubverschluss gesichert ist. Für ein bequemes und gesundes Liegen ist die optimale Anpassung der Wassermenge an das Gewicht und die Gewohnheiten des Nutzers erforderlich. Um die Füllmenge (Wassermenge) jedoch zu ändern, muss entweder Wasser manuell durch den Einfüllstutzen entfernt oder eingefüllt werden, was mit den heute üblichen Konstruktionen nicht einfach und unbequem ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der Möglichkeit, die Wassermenge ohne umständliches manuelles Befüllen oder Ablassen über den Einfüllstutzen zu verändern. Dazu befindet sich ein teilweise mit Wasser gefüllter Behälter (Wasserbehälter) unter oder in der Nähe des Bettes, der über eine Pumpe mit der Wassermatratze verbunden ist. Der Nutzer kann nun per Knopfdruck (wenn es sich um eine elektrische Pumpe handelt) die Wassermenge kontinuierlich und bequem an seine speziellen Bedürfnisse anpassen, d. h. sowohl Wasser in die Matratze einfüllen als auch abpumpen. Weiterhin befinden sich Sensoren unter der Grundplatte (auf dem die Wassermatratze liegt) des Bettes, die deren Gewicht ermitteln können. Ein an die Sensoren angeschlossenes System kann das Gewicht der Matratze und des Nutzers ermitteln und die – z. B. in einem Rechnersystem gespeicherte – optimale Wassermenge in die Matratze einfüllen. Der Wasserbehälter besitzt noch einen Anschluss für eine externe Wasserquelle bzw. -senke, damit er befüllt bzw. entleert werden kann.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die (eingefüllte) Wassermenge eines Wasserbettes zu ändern und an die Wünsche und die Erfordernisse des Nutzers anzupassen. Der Nutzer kann die Wassermenge über die Kontrolle einer Pumpe selbst ändern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt ein seitliches Schnittbild der Erfindung
Wege zur Ausführung der Erfindung
1 zeigt, dass die Wassermatratze 11 auf der Grundplatte 12 des Wasserbettes aufliegt. Die Grundplatte 12 liegt auf den Drucksensoren 14 auf, die wiederum auf dem Sockel 13 des Wasserbettes aufliegen. Das Gewicht der Wassermatratze erzeugt folglich einen Druck auf die Sensoren 14, aus dem mit geeigneten Mitteln das Gewicht, und damit die eingefüllte Wassermenge bzw. das Gewicht des Benutzers ermittelt werden kann.
Über eine Öffnung in der Grundplatte 12 verbindet ein Schlauch (oder ein anderes geeignetes Hilfsmittel) die Wassermatratze 11 mit einem Ventil 15. Dieses Ventil kann wahlweise geschlossen bzw. geöffnet werden und dient der Absicherung der Pumpe 16, so dass diese nicht ständig unter dem Wasserdruck der Schlauchverbindung gehalten werden muss.
Die Pumpe 16 ist sowohl mit dem Ventil 15 als auch mit dem Wasserbehälter 17 verbunden. Der Wasserbehälter 17 kann auch mit einem Anschluss für eine externe Wasserquelle/-senke versehen werden, um diesen zu befüllen oder zu leeren.
Soll zusätzliches Wasser in die Matratze eingefüllt werden, pumpt die Pumpe 16 Wasser aus dem Wasserbehälter 17 in die Wassermatratze 11. Soll Wasser aus der Wassermatratze abgelassen werden, so kann der Wasserbehälter 17 dieses aufnehmen.
Die Pumpensteuerung kann auch über eine Rechnereinheit gesteuert werden (statt einer manuellen Kontrolle der Pumpe). In der Rechnereinheit können verschiedene Benutzerprofile gespeichert und abgerufen werden (ein Benutzerprofil entspricht dann einer bestimmten Füllmenge).
Die Rechnereinheit kann auch mittels eines geeigneten Programms die optimale Wassermenge für eine Person einstellen. Dafür müssen dem System Größe und Gewicht sowie die Schlafgewohnheiten dieser Peron bekanntgegeben werden. Aus einer Vorgabe verschiedener Werte ermittelt die Software die für diese Person geeignetste Wassermenge und befüllt das Wasserbett entsprechend. Die Kontrolle, wie viel Wasser eingefüllt bzw. abgelassen wurde, erfolgt über die Wiegeeinrichtung 14.

Claims

Wasserbehälter (17) und Pumpe (16) zur Änderung der Wassermenge einer Wassermatratze (11) mit Wiegeeinrichtung (14) dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (16) Wasser in eine Wassermatratze (11) pumpen bzw. abpumpen kann.
Wasserbehälter (17) und Pumpe (16) zur Änderung der Wassermenge einer Wassermatratze (11) mit Wiegeeinrichtung (14) dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (16) mit einem Wasserbehälter (17) verbunden ist, der Wasser liefern als auch aufnehmen kann.
Wasserbehälter (17) und Pumpe (16) zur Änderung der Wassermenge einer Wassermatratze (11) mit Wiegeeinrichtung (14) dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Wassermatratze (11) durch Sensoren (14) ermittelt werden kann.
Wasserbehälter (17) und Pumpe (16) zur Änderung der Wassermenge einer Wassermatratze (11) mit Wiegeeinrichtung (14) dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Wassermatratze (11) durch Sensoren (14) ermittelt werden kann und so eine Kontrolle der Füllmenge erfolgen kann.