DE202008006123U1 - Steuerung für ein Lüftungssystem für Hallen und Ställe - Google Patents

Steuerung für ein Lüftungssystem für Hallen und Ställe Download PDF

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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Abstract

Steuerung für ein Lüftungssystem für Hallen, insbesondere Ställe, wobei wenigstens ein Teil einer Wand der Halle/des Stalles mit einer Wickellüftung ausgestattet ist und die zweiteilige aus luftdurchlässigem auf- und abrollbarem und luftundurchlässigem auf- und abrollbarem Gewebeband bestehende Wickellüftung durch Veränderung des Flächenanteils von durchlässiger und undurchlässiger Fläche zur Veränderung des Klimas in der Halle bzw. dem Stall eingesetzt wird, wobei die Veränderung der Flächenanteile über Vorgabewerte die die rechts- und linksdrehenden Elektromotore entsprechend den gemessenen und festgelegten Werten ausführen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Bildung des Klimas in der Halle bzw. dem Stall (1) maßgebenden Daten über ein elektrisches zweiadriges Bussystem an die im Steuerschrank befindlichen Steuerelemente geleitet werden und die erforderlichen Steuermaßnahmen die die Veränderungen mittels der links- und rechtsdrehenden Elektromotoren veranlassen, dass die Grundeinstellung des Klimas im Stall (1)/der Halle über handeinstellbare Einzelregulierung für jede Wickellüftung erfolgt, wodurch der gewünschte Anteil an luftdurchlässigem Gewebe und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerung für ein Lüftungssystem für Hallen, insbesondere Ställe wobei wenigstens ein Teil einer Seitenwand der Halle, des Stalles mit einer Wickellüftung ausgestattet ist und die zweiteilige aus luftundurchlässigem auf- und abrollbarem und luftdurchlässigem auf- und abrollbarem Gewebeband bestehende, bestehende Wickellüftung, durch Veränderung des Flächenanteils von durchlässiger und undurchlässiger Fläche zur Veränderung des Klimas in der Halle bzw. dem Stall eingesetzt wird, wobei die Veränderung der Flächenanteile über Vorgabewerte, die die rechts- und linksdrehenden Elektromotoren entsprechend dem gemessenen und festgelegten Werten ausführen, aufweist.
  • Bei einem bekannten Lüftungssystem für Hallen oder Ställe wird der Antriebsmechanismus der Elektromotoren, insbesondere der Umkehrmotoren über eine Regeleinrichtung bewirkt, die aus herkömmlichen Bauteilen wie elektromagnetische Relais u. a. bewirkt und die an die Kraftstromleitung angeschlossen sind. Das Klima im Stall wird bei der bekannten Steuerung über einen herkömmlichen Thermostat gesteuert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optimales Hallen bzw. Stallklima zu erzeugen. Dabei ist sowohl die Sommer- wie die Wintersituation und die Situation in den Übergangszeiten zu berücksichtigen. Weiterhin ist die geographische Lage des Stalls/Halle, die Aufstellungsanordnung, das Luftvolumen im Gebäude ebenso zu berücksichtigen, wie Wetterdaten u. a., d. h. die Steuerung muss auf viele Daten ansprechen und die Vorgaben sollen leicht veränderbar sein.
  • Da der Landwirt oder der Betreuer am besten die örtliche Situation kennt, muss auch die Möglichkeit bestehen wenigstens die Bahnstellung der Wickelöffnungen individuell durch den Bediener steuern zu können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass für die Bildung des Klimas in der Halle bzw. des Stalls maßgebenden Daten über ein elektrisch, zweiadriges Bussystem die im Steuerschrank befindlichen Steuerelemente geleitet werden und die erforderlichen Steuermaßnahmen die die Veränderungen mittels der links- und rechtsdrehenden Elektromotoren veranlassen, dass die Grundeinstellung des Klimas im Stall über handeinstellbare, Einzelregulierung für jede Wickelöffnung erfolgt, wodurch der gewünschte Anteil an luftdurchlässigem Gewebe und luftundurchlässigem Gewebe vorgegeben wird, dass die Elektromotoren der Wickellüftung zeitgesteuert arbeiten und mindestens 18 Schritte für die volle Öffnung bzw. den Verschluss der Öffnung erfordern.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Steuerung mit einem zweiadrigen Bussystem kann der weltweit einzig offene Standard für Haus- und Gebäudetechnik zum Einsatz kommen.
  • Der Einsatz des Bussystems führt weiterhin dazu, dass die Befehlsgeräte, also die Schalter für die Steuerung des Systems, an die zweiadrige Busleitung angeschlossen werden können, was eine schnelle und einfache Installation ermöglicht.
  • Durch den Einsatz elektronischer Schaltgruppen wird das Gehäuse des Steuerschrankes selbst kleiner, was zu einer Platzersparnis führt.
  • Der Notausschalter kann darüber hinaus unabhängig vom Standort des Steuerschrankes montiert sein.
  • Jedes Wickellüftungssystem kann individuell per Hand eingestellt, d. h. z. B. die Westseite 40%, die Südostseite 50%, die Nordostseite 60% geöffnet sein.
  • Steigt nun die Temperatur um 1,5 Grad Celsius so verändert sich die Stellung der Wickellüftung um je einen Schritt. Je höher die Anzahl der Schritte ist, umso feinfühliger reagiert das System. 18 Schritte bilden somit die Untergrenze.
  • Die Handeinstellung gibt dem Betreiber die Möglichkeit, die bestmögliche Einstellung für die einzelnen Wickelsysteme zu wählen, bevor die Automatik einsetzt.
  • Durch die Anordnung von Schnittstellen für Internet und andere Eingabesysteme kann die Steuerung über andere moderne Kommunikationssystem beeinflusst und die Funktion der Systeme abgefragt werden, was insbesondere dann wichtig ist, wenn die Halle bzw. der Stall nicht in unmittelbarer Nähe des Betreibers liegt.
  • An das Bussystem ist auch der Anschluss für die Steuerung einer Lichtkuppe vorgesehen, so dass bei Ställen mit Lichtkuppeln diese in das Gesamtlüftungssystem eingebunden werden kann.
  • Wichtig ist, dass das Öffnen bzw. das Schließen in kleinen Schritten erfolgt.
  • Dass heißt, dass die Fläche der luftdurchlässigen und der luftundurchlässigen Gewebeteile in kleinen Schritten verändert wird, um nicht das Klima in der Halle bzw. dem Stall zu schnell zu verändern, weshalb mindestens 18 Schritte für das Öffnen bzw. Schließen der Öffnung erforderlich sind.
  • Durch das Auf- und Abwickeln der Bahnen wird das Tuch der Wickellüftung nicht immer optimal gespannt. Daher ist vorgesehen, nach bestimmten Wickelzeiten das Tuch automatisch nachzuspannen.
  • An wenigen Tagen kann die Situation eintreten, dass die Temperatur im Gebäude einen Maximalwert übersteigt und die Lüftung bei voller Öffnung nicht mehr ausreicht. In dieser Situation ist es wichtig, dass die Thermostatsteuerung vorübergehend aufgehoben und der Sonnenschutz automatisch aktiviert wird.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: einen Stall in der Perspektive mit Wickellüftungen
  • 2: eine Seitenansicht einer Wickellüftung
  • 3: eine Wickellüftung
  • 4: einen Schaltplan der Steuerung
  • In 1 ist eine Stallung 1 dargestellt, bei der Öffnungen 2 für Wickellüftungen vorgesehen sind. In dargestelltem Bild insgesamt sechs. Auch für die anderen Seiten der Stallung können derartige Öffnungen vorgesehen werden um Wickellüftungen einzubauen. Diese Wickellüftungen werden in verschiedenen Ausführungen gebaut. So können sie oben oder unten öffnend gebaut sein oder unten- und obenöffnend.
  • Derartige Wickellüftungen sind zum Wind- und Regenschutz des Innenraumes so gestaltet, dass die Öffnungen in den Seiten- oder den Stirnwänden gänzlich mit einem windundurchlässigen Bändchengewebe bedeckt sind oder die Halle/der Stall sollen belüftet werden, so wird dass windundurchlässige Gewebe aufgerollt und das winddurchlässige Gewebe nachgezogen. Die beiden Gewebebahnen sind miteinander in der vertikalen Ebene verbunden.
  • Zur Belüftung wird die Fläche des luftdurchlässigen Belüftungsgewebes vergrößert während sich gleichzeitig die Fläche des windundurchlässigen Bändchengewebes verkleinert.
  • Da das Belüftungsgewebe mit unterschiedlicher Maschenweite ausgebildet sein kann, wird je nach Wahl des Belüftungsgewebes die Luft gebremst und mit der Stallluft verwirbelt oder einfach: der Stall wird von der Luft durchströmt.
  • Dass Verändern des Anteils von Bändchengewebe und Belüftungsgewebe geschieht dadurch, dass z. B die zusammenhängenden Bahnen der beiden Gewebearten von der unteren Welle (5) abgewickelt und auf die obere Welle (6) aufgewickelt wird und umgekehrt.
  • Beide Wellen werden über rechts- bzw. linksdrehende Elektromotoren angetrieben. Es besteht auch die Möglichkeit z. B. bei warmen Wetter beide Gewebebahnen auf eine Welle zu wickeln.
  • Auf dem Dach des Stalles kann weiterhin eine Dachfirstlüftung (7) vorgesehen sein.
  • Um derartig gestaltete Ställe oder Hallen mit einer funktionsgerechten Steuerung zu versehen um ein optimales Stallklima in den verschiedenen Jahreszeiten zu gewähren, bedarf es einer Steuerung, die vielfältige Einflüsse berücksichtigt und von verschiedenen Orten auch außerhalb der Halle oder des Stalles beeinflussen kann.
  • Die Erfindung sieht daher eine Trennung zwischen Energieleitung (21) für die Elektromotoren z. B. für die Rollenantriebe und den Lichtkuppelantrieb und den Steuerungsstrom mit einer eigenen Leitung für ein Bussystem vor (Busleitung 19).
  • Im Bussystem sind Schnittstellen für Daten der Wetterstation (18), eines Tableaus (17), dem Innenthermostat (15) sowie für das Bewegen der Elektromotoren (20) des Wickelsystems und für die Eingabe der Daten für die Dachfirstöffnung, vorgesehen.
  • Weiterhin kann eine Schnittstelle (14) für die Anbindung an ein Netzwerk, z. B. Internet, vorgesehen sein.
  • Sowohl die Leitungen des Kraftstroms sowie die Busleitungen (19) führen zu einem Steuerschrank (10), der mit Hauptschalter (12) und falls erforderlich mit einem Notschalter (13), der auch außerhalb des Steuerschrankes angebracht werden kann, ausgestattet ist.
  • Über die Busleitung (19) werden die ständig ermittelten Messdaten zu den Vergleichswerten, die z. B. im Steuerschrank (10) abgespeichert sind, gegeben und bei Abweichung wird ein sog. Aktor betätigt, der den Kraftstrom für die Veränderung der Elektromotoren herbeiführt.
  • Wie bereits ausgeführt, ist das Stallklima von vielen Faktoren abhängig, wie z. B. von Eingabewerten der Wetterstation (18), den Tabelauwerten (17), von dem oder den Raum-thermostaten (15) im Stall. Das Tabelau kann nicht nur Vorgabewerte beinhalten, es ist vor allem für die Anzeige der Wetterdaten, Positionswerte wie z. B. Wind/Sonne/Regen u. a. vorgesehen.
  • Die Grundeinstellung der Wickellüftung soll vom Landwirt vorgenommen werden, da er hierfür den besten Kenntnisstand hat.
  • Über die Handschaltungen (16), die für jede Wickellüftung einzeln einzugeben ist, wird die Grundeinstellung vorgegeben.
  • Da die Motoren (20) zeitgesteuert sind, wird von diesen Grundwerten die spätere Bewegung der Wickellüftung in Zeiteinheiten gespeichert.
  • Die Gesamtzeit für die vollständige Öffnung, z. B. des Bändchengewebes, wird in Schritte unterteilt, die je nach Zeit entsprechend dass Gewebe nach oben oder unten durch anfordern abwickeln auf die Wickelwelle (5/6) verstellen.
  • Hierbei sollen möglichst viele Schritte vorgesehen sein, also zwischen 18 und 30 Schritte um die Verstellung der Gewebebahnen in kleinen Schritten zu vollführen und dadurch das Stallklima in kleineren Schritten zu optimieren.
  • Bei Wickellüftungen besteht das Problem darin, dass aufgrund verschiedener Einflüsse dass Gewebe nicht immer zuverlässig aufgewickelt wird.
  • Aufgrund der Zeiterfassung kann die Steuerung daher nach über- bzw. unterschreiten eines bestimmten Positionswertes eine Anhebung der Wickelwelle (5/6) ausführen um eine automatische Tuchstraffung zu erzielen.
  • Um den Bedürfnissen von Fernwartung bzw. Eingaben über das Internet machen zu können, ist eine Schnittstelle (14) vorgesehen, die dies ermöglicht.
  • Die Wickellüftung in einer Halle oder in einem Stall mit mehreren Wickellüftungen in den Längs- und Stirnseiten wird von Hand so eingestellt, dass z. B. die Westseite auf 40%, die Südostseite auf 50%, die Nordostseite auf 60%, die Lichtkuppel auf 20% per Handbetätigung geöffnet werden.
  • Von dieser Grundeinstellung, die auch eine Lichtkuppelöffnung beinhalten kann, wird dann durch die Steuerung die Anpassung an die sich ändernden Klimawerte z. B. die Temperatur durchgeführt. Steigt nun die Temperatur z. B. um 1,5 Grad Celsius an, so verändert sich die Stellung der Systeme, die Westseite wird auf 50%, die Südostseite auf 60%, die Nordseite auf 70%, die Lichtkuppel auf 30% geöffnet.
  • Nicht unerwähnt darf in diesem Zusammenhang bleiben, dass die Windgeschwindigkeit gerade bei Öffnung der Lichtkuppel die Öffnungswerte beeinflusst. So wird bei einer Windgeschwindigkeit von 30 km/h die Lichtkuppel halb geschlossen und bei 50 km/h wird die Lichtkuppel ganz geschlossen und die Westseite winddicht gemacht d. h. das windundurchlässige Gewebe verschließt die Öffnung. Ebenfalls kann die Windrichtung eine entscheidende Rolle für das verschließen einer bestimmten Seite des Gebäudes zur Folge haben.
  • Bei bestimmter Sonnenintensität und entsprechend hoher Außentemperatur kann die Temperaturautomatik vorübergehend aufgehoben werden und der Sonnenschutz wird aktiviert.
  • Sobald die Außentemperatur und/oder die Sonnenintensität abgenommen hat, wird die Temperaturautomatik wieder automatisch aktiv.
  • Der Grundgedanke der Erfindung, die für Hallen oder Ställe gebräuchliche kraftstromgestützte Steuerung durch ein Bussystem zu ersetzen lässt eine Vielzahl von Varianten von Eingaben und Steuerelementen zu, die im einzelnen nicht alle aufgezählt werden können, aber mittels eines derartigen Systems steuerungstechnisch machbar sind.
  • 1
    Stall
    2
    Öffnung
    3
    Belüftungsgewebe
    4
    Bändchengewebe
    5
    untere Welle
    6
    obere Welle
    7
    Dachfirstlüftung
    8
    Antriebssystem für Wickellüftung
    9
    Antriebssystem für Lichtkuppe
    10
    Steuerschrank
    11
    Zuleitung Kraftstrom
    12
    Hauptschalter
    13
    Notschalter
    14
    Schnittstelle Netzwerk/Internet
    15
    Thermostat
    16
    Handschaltungen
    17
    Tabelau
    18
    Wetterstation
    19
    Busleitung
    20
    Elektromotoren
    21
    Energieleitung

Claims (8)

  1. Steuerung für ein Lüftungssystem für Hallen, insbesondere Ställe, wobei wenigstens ein Teil einer Wand der Halle/des Stalles mit einer Wickellüftung ausgestattet ist und die zweiteilige aus luftdurchlässigem auf- und abrollbarem und luftundurchlässigem auf- und abrollbarem Gewebeband bestehende Wickellüftung durch Veränderung des Flächenanteils von durchlässiger und undurchlässiger Fläche zur Veränderung des Klimas in der Halle bzw. dem Stall eingesetzt wird, wobei die Veränderung der Flächenanteile über Vorgabewerte die die rechts- und linksdrehenden Elektromotore entsprechend den gemessenen und festgelegten Werten ausführen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Bildung des Klimas in der Halle bzw. dem Stall (1) maßgebenden Daten über ein elektrisches zweiadriges Bussystem an die im Steuerschrank befindlichen Steuerelemente geleitet werden und die erforderlichen Steuermaßnahmen die die Veränderungen mittels der links- und rechtsdrehenden Elektromotoren veranlassen, dass die Grundeinstellung des Klimas im Stall (1)/der Halle über handeinstellbare Einzelregulierung für jede Wickellüftung erfolgt, wodurch der gewünschte Anteil an luftdurchlässigem Gewebe und luftundurchlässigem Gewebe vorgegeben wird, dass die Elektromotoren der Wickellüftung zeitgesteuert arbeiten und mindestens 18 Schritte für die volle Öffnung bzw. den Verschluss der jeweiligen Öffnung erfordern.
  2. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Bussystem eine Schnittstelle für eine Internetanbindung und/oder für externe Steuergeräte aufweist.
  3. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an die Steuerung eine Licht und/oder eine Lüftungskuppel angeschlossen ist/sind.
  4. Steuerung nach einer oder mehrer der vorgefundenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei Abweichung der Innentemperatur um 1,5 Grad Celsius das Steuerungssystem die zeitabhängigen Motoren für die Wickellüftung sowie für die Licht und/oder Lüftungskuppel um eine Einheit verstellt.
  5. Steuerung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass eine Stelleinheit bei insgesamt 18 Einheiten etwa 30 cm ausmacht.
  6. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass bei einer vorgegebenen bestimmten Position der Antriebe eine automatische Tuchstraffung vorgenommen wird.
  7. Steuerung nach Anspruch 1, dass bei vorgegebener Sonnenintensität und/oder hohe Außentemperatur die Temperaturautomatik vorübergehend außer Kraft gesetzt und der Sonnenschutz aktiviert wird.
  8. Steuerung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Steuerschrank für mehrere Wickellüftungssysteme verwendet wird und der Sicherheitstaster außerhalb des Steuerschranks liegen kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015000236U1 (de) 2015-01-09 2015-03-10 Buntgardine Rotschau Gmbh Anordnung zum Klimatisieren von Gebäuden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202015000236U1 (de) 2015-01-09 2015-03-10 Buntgardine Rotschau Gmbh Anordnung zum Klimatisieren von Gebäuden

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