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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Funksender zur Fernbetätigung eines
Signal- und/oder Steuergerätes im Gebäudebereich,
insbesondere zur Fernbetätigung
einer Klingel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung damit
einen Funk-Klingeltaster.
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Taster
zum Betätigen
einer Signalabgabeeinheit, welche hierauf beispielsweise mittels
einer Klingel, eines Läutwerkes,
eines Melodiegongs oder eines Summers ein Rufsignal erzeugt, sind
in verschiedenen Ausführungen
bereits bekannt. Solche Ruf- oder Klingeltaster bestehen dabei zumindest aus
einem Gehäuse
und einem darin angeordneten Taster als Betätigungsvorrichtung. Im Falle
eines Klingeltasters ist am Gehäuse
zudem üblicherweise eine
Aufnahme für
ein Namensschild vorgesehen.
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Solche
Klingeltaster werden dabei üblicherweise
an einer Innen- oder Außenwand
eines Gebäudes
neben einer Tür
angeordnet, wobei bei Betätigung
des Klingeltasters eine Signalabgabeeinheit ein Signal abgibt. Konventionelle
Klingeltaster sind dabei üblicherweise
mittels einer Zweidrahtleitung elektrisch mit der Signalabgabeeinheit
verbunden.
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Systeme,
bei welchen das Rufsignal nicht mehr per Draht, sondern via Funk
zur Signalabgabeeinheit übertragen
werden, haben dabei unter anderem den Vorteil, dass bei einer nachträglichen
Installation in einem Gebäude
kein aufwendiges Neuverlegen von Leitungen notwendig ist. Bei solchen Funk-Klingeltastern
ist dabei üblicherweise
die Sendeelektronik in einem Gehäuse
eingebaut, welches gleichzeitig der Befestigung des Funk-Klingeltasters an
einer Wand dient. Funk-Klingeltaster sind jedoch zumindest bei einer
Montage in einem ungeschützten
Außenbereich
Witterungseinflüssen
wie Niederschlag und Tauwasser und atmosphärischen Einflüssen wie
Luftverschmutzung, Staub, Auto- und Industrieabgasen ausgesetzt.
Schwachstellen bekannter Funk-Klingeltaster sind dabei insbesondere
Schraublöcher
an der Rückwand
des Tastergehäuses,
welche der Durchführung
von Befestigungsschrauben zum Zwecke der Wandmontage des Tasters
dienen, sowie der Übergangsbereich
zwischen beweglicher Taste und dem Gehäuserahmen. Hierdurch kann Feuchtigkeit
und Schmutz in das Gehäuseinnere
eintreten und zu Kontaktkorrosionen oder gar Kurzschlüssen führen. Zudem
können
bekannte Funk-Klingeltaster
nur unter hohem konstruktiven Aufwand für unterschiedliche Einsatzzwecke
umgestaltet werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Funksender zur Fernbetätigung eines Signal-
und/oder Steuergerätes
insbesondere im Gebäudebereich
zur Verfügung
zu stellen, welcher für eine
Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten
sowohl im Innen- als auch im Außenbetrieb
kostengünstig herstellbar
und vielseitig einsetzbar ist, insbesondere ohne den Nachteil der
Witterungsunbeständigkeit aufzuweisen.
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Diese
Aufgabe wird von einem Set bestehend aus einer Wandhalterung und
einem Funk-Sendeknopf-Modul gemäß Anspruch
1 gelöst.
Das Funk-Sendeknopf-Modul dient dabei der Fernbetätigung eines
Signal- und/oder Steuergerätes
insbesondere im Gebäudebereich,
insbesondere der Fernbetätigung
einer Klingel, und weist ein Gehäuse
auf, in welchem eine voll funktionsfähige Funk-Sendeknopf-Baueinheit
angeordnet ist, welche einen Funksender mit einem Stromspeicher,
einer Sendeantenne und einer Sendeelektronik sowie ein Betätigungselement,
insbesondere einen Taster, zum Auslösen eines Funksignals aufweist.
Das Funk-Sendeknopf-Modul
ist dabei über
die Wandhalterung an einer Wand montierbar, wozu die Wandhalterung
Mittel zur Aufnahme des Funk-Sendeknopf-Moduls aufweist. Erfindungsgemäß wird damit
eine modulare Lösung
vorgeschlagen, bei welcher das Funk-Sendeknopf-Modul ein voll funktionsfähiges und
durch das Gehäuse
gegen Witterungseinflüsse
geschütztes
Bauteil darstellt, welches dann je nach Anwendung wahlweise mit
verschiedenen Wandhalterungen einsetzbar ist. Hierdurch ergibt sich
die Möglichkeit,
das eigentlich elektronische Produkt, das Funk-Sendeknopf-Modul, in Massenfertigung
effektiv und kostengünstig
herzustellen. Ebenso können
Aufwand und Kosten für
die Lagerhaltung reduziert werden. Passende Halterungen zur Aufnahme
des Funk-Sendeknopf-Moduls können
dann je nach Bedarf auch in kleineren Größen z. B. durch Zulieferer bereitgestellt
werden. An die Wandhalterung sind dabei wesentlich geringere Anforderungen,
z. B. hinsichtlich ihrer Witterungsbeständigkeit, zu stellen, da die
Elektronik des Funk-Sendeknopf-Moduls
durch dessen Gehäuse
bereits ausreichend geschützt
ist.
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Das
Gehäuse
des Funk-Sendeknopf-Moduls umfasst dabei vorteilhafterweise eine
Unter- und eine Oberschale, welche lösbar miteinander verbindbar sind,
insbesondere miteinander verschraubbar. Hierdurch ist es möglich, eine
als Stromspeicher verwendete Batterie zu wechseln. Vorteilhafterweise
sind an Unter- und Oberschale dabei einander entsprechende Gewindeelemente
vorgesehen, welche ein Verschrauben der Unter- mit der Oberschale
ermöglichen.
Durch die Verschraubbarkeit ergibt sich eine geschlossene Konstruktion,
welche besonders Widerstandsfähig
gegen Witterungseinflüsse
ist.
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Das
Gehäuse
des Funk-Sendeknopf-Moduls weist dabei vorteilhafterweise im geschlossenen
Zustand keine Öffnungen
auf, welche das Innere des Gehäuses
mit der Außenwelt
verbinden würden. Hierdurch
ist die im Inneren des Gehäuses
angeordnete Elektronik vor Witterungseinflüssen zuverlässig geschützt. Eine solche geschlossene
Konstruktion ist dabei insbesondere durch den modularen Aufbau der vorliegenden
Erfindung möglich,
da Durchbrüche
zur Wandbefestigung in der Wandhalterung vorgesehen sein können, während das
Gehäuse
des Funk-Sendeknopf-Moduls
geschlossen ausgeführt
werden kann.
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Weiterhin
vorteilhafterweise ist das Gehäuse des
Funk-Sendeknopf-Moduls durch Dichtungsmittel gegenüber der
Außenwelt
abgedichtet. Insbesondere kann hierbei ein zwischen der Ober- und
Unterschale des Gehäuses
eingelegtes elastisches Dichtungselement, insbesondere ein Dichtungsring,
dafür sorgen,
dass die Elektronik im Inneren des Gehäuses sicher vor Feuchtigkeit,
Staub und anderen atmosphärischen
Einflüssen
geschützt
ist. Vorteilhafterweise ist das Gehäuse des Funk-Sendeknopf-Moduls dabei
im geschlossenen Zustand wasserdicht abgedichtet.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist das Gehäuse
des Funk-Sendeknopf-Moduls im Bereich des Betätigungselements einen stoffschlüssig in
die Wandung eingelassenen flexiblen Bereich auf, durch welchen das
innerhalb des Gehäuses
angeordnete Betätigungselement
betätigt
werden kann. Vorteilhafterweise ist dabei die Unter- und die Oberschale
aus einem harten Kunststoff gefertigt, wobei in die Oberschale ein
flexibler Bereich insbesondere in Form einer elastischen Weichkomponente
stoffschlüssig
eingelassen ist. Der flexible Bereich dient dabei als Druckfläche zur
Betätigung
des Betätigungselementes,
insbesondere des Tasters, zur Auslösung eines Funksignals. Hierdurch
kann das erfindungsgemäße Funk-Sendeknopf-Modul
problemlos bedient werden, ohne dass die Witterungsbeständigkeit
des Funk-Sendeknopf-Moduls
herabgesetzt würde. Ebenso
ergibt sich eine besonders kompakte Bauform, da der als Betätigungsfläche dienende
flexible Bereich in das Gehäuse
des Funk-Sendeknopf-Moduls integriert ist.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist die im inneren des Gehäuses des Funk-Sendeknopf-Moduls angeordnete
Elektronik einen optischen Signalgeber auf, welcher die korrekte
Funktion des Funk-Sendeknopf-Moduls anzeigt. Erfindungsgemäß ist dabei vorteilhafterweise
vorgesehen, dass das Gehäuse des
Funk-Sendeknopf-Moduls
einen lichtdurchlässigen
Bereich aufweist, durch welchen hin durch Licht von dem innerhalb
des Gehäuses
angeordneten optischen Signalgeber nach außen geleitet werden kann. Vorteilhafterweise
ist dabei der lichtdurchlässige
Bereich stoffschlüssig
in die Oberschale des Gehäuses
eingelassen.
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Im
Inneren des Gehäuses
des erfindungsgemäßen Funk-Sendeknopf-Moduls
ist dabei vorteilhafterweise eine gedruckte Schaltung angeordnet,
welche zumindest einen Mikrotaster als Betätigungselement, eine Hochfrequenzbaugruppe
mit Sendeantenne, Mittel zur Stromversorgung und vorteilhafterweise
Mittel zur optischen Funktionsanzeige enthält. Die Antenne ist dabei vorzugsweise
als Teil der gedruckten Schaltung ausgeführt. Hierdurch lässt sich eine äußerst kompakte
Baugruppe verwirklichen, welche in sich voll funktionsfähig ist
und durch das Gehäuse
vor Witterungseinflüssen
sicher geschützt ist,
während
sowohl die Bedienung als auch die optische Anzeige durch die entsprechend
in das Gehäuse
eingelassenen flexiblen bzw. transparenten Bereiche gewährleistet
ist. Da durch diese Bauform auch eine besonders energiesparende
Möglichkeit
zum Absenden des Sendesignals gegeben ist, kann die Stromversorgung
dabei vorteilhafterweise mittels einer Knopfzelle anstelle der sonst
häufig
in Funk-Sendetastern verwendeten Batterietypen zylindrischer oder
quaderförmiger
Bauform gewährleistet
werden, so dass gleichzeitig eine Reduktion der Baugröße des Funksendeknopfmoduls
möglich
ist.
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Die
erfindungsgemäße Lösung zur
Konstruktion von Funksendern für
die Fernbetätigung
von Ruf- oder Signalgeräten
zeichnet sich dadurch aus, dass mit dem Funk-Sendeknopf-Modul ein kompaktes, wartungsfreies
Produkt mit äußerst nutzungs- und witterungsbeständigen Eigenschaften
zur Verfügung steht,
das je nach Anwendungsbereich in verschiedene Halterungen eingebaut
werden kann. Das Funk-Sendeknopf-Modul
bildet dabei eine eigenständige
Baueinheit, welche auch allein ohne die Wandhalterung voll funktionsfähig und
sofort gebrauchsfähig
ist, und kann nun durch Verwendung von Wandhalterungen verschiedenster
Art stationär
als Funktaster zur Fernbetätigung
von Ruf- und Signalgeräten eingesetzt
werden.
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Die
erfindungsgemäße Wandhalterung
ist dabei zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Funk-Sendeknopf-Moduls
ausgebildet und dient dabei zumindest der Befe stigung an einer Wand.
Vorteilhafterweise weist die Wandhalterung dabei eine Befestigungsvorrichtung
zur Befestigung an einer Wand auf, insbesondere mindestens einen
Durchbruch zur Aufnahme einer Schraube, mittels welcher die Wandhalterung
an einer Wand anschraubbar ist. Hierdurch ist es möglich, das
Gehäuse
des Funk-Sendeknopf-Moduls ohne jeden Durchbruch zu gestalten, und
dennoch das erfindungsgemäße Funk-Sendeknopf-Modul
mittels der Wandhalterung sicher an einer Wand zu befestigen.
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In
einer ersten vorteilhaften Ausführung
besteht die Wandhalterung dabei erfindungsgemäß aus mindestens zwei Gehäuseelementen,
welche miteinander verbindbar sind und ein Außengehäuse für das Funk-Sendeknopf-Modul
bilden, so dass das Funk-Sendeknopf-Modul in dem Außengehäuse angeordnet
werden kann. Insbesondere handelt es sich dabei bei dem Außengehäuse vorteilhafterweise
um ein Klingelgehäuse,
welches gegebenenfalls mit weiteren Elementen ausgestattet ist,
und in welchem das erfindungsgemäße Funk-Sendeknopf-Modul
sicher montierbar ist.
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Vorteilhafterweise
weist dabei das erste Gehäuseelement
eine Aussparung zur Betätigung
des Betätigungselements
auf und/oder das zweite Gehäuseelement
weist eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an einer Wand
auf, insbesondere mindestens einen Durchbruch zur Aufnahme einer Schraube,
mittels welcher das zweite Element an einer Wand anschraubbar ist.
Zur Montage des erfindungsgemäßen Sets
kann damit zunächst
das zweite Element an der Wand montiert werden, woraufhin das erfindungsgemäße Funk-Klingelknopf-Modul eingesetzt
und das Außengehäuse durch
Anbringen des ersten Gehäuseelements
geschlossen wird. Das Funk-Klingelknopf-Modul ist nun sicher in
dem Außengehäuse gehalten,
während
die flexible Betätigungsfläche und
vorteilhafterweise der lichtdurchlässige Bereich des Funk-Klingelknopf-Moduls
von Außen
zugänglich
sind.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Wandhalterung eine Namensschildaufnahme
insbesondere in Form eines transparenten Sichtfensters auf. Insbesondere
kann diese Namensschildaufnahme dabei vorteilhafterweise am er sten Gehäuseelement
angeordnet sein. Das Außengehäuse besteht
dann zumindest aus drei Teilen: einer vorteilhafterweise rechteckigen
Grundplatte, welche als zweites Gehäuseelement der Befestigung
mit der Wand dient, einem Gehäuseoberteil
als erstem Gehäuseelement
und einer transparenten Abdeckung für ein Namensschild.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist dabei das erste und/oder das zweite Gehäuseelement
eine Aufnahme für
eine Hintergrundbeleuchtung des Namensschildes auf, in welcher ein
Leuchtelement so angeordnet werden kann, dass es im montierten Zustand
des Außengehäuses hinter
der Namensschildaufnahme angeordnet ist und diese vorteilhafterweise über einen
Durchbruch im ersten Gehäuseelement
beleuchtet.
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Anstelle
des eben beschriebenen Klingelknopf-Außengehäuses kann die Wandhalterung auch
in Form eines einfachen Wandsendergehäuses aufgebaut sein. Insbesondere
kann dabei die Wandhalterung einteilig ausgeführt sein.
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Weiterhin
vorteilhafterweise ist dabei das Funk-Sendeknopf-Modul mittels einer
Clipverbindung mit der Wandhalterung verbindbar, insbesondere indem
die Wandhalterung Haltekrallen aufweist, in welche das Funk-Sendeknopf-Modul
einclipbar ist. Anstelle der oben beschriebenen zweiteiligen Ausführung, bei
welcher das Funk-Sendeknopf-Modul durch Verrastung und/oder Verschraubung
der Außengehäuseelemente
gegen Entnahme gesichert ist, ist bei einer solchen Ausführung mit
Clipverbindung eine schnelle Entnahme des Funk-Sendeknopf-Moduls
ohne Zuhilfenahme entsprechender Werkzeuge möglich. Anwendungsmöglichkeiten
solcher Wandsender ergeben sich z. B. für Ruf- und Signalsysteme innerhalb
von Objekten, wenn keine spezifische Beschriftung des Tasters in
Form eines Namensschildes benötigt
wird.
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Vorteilhafterweise
ist die Wandhalterung dabei einteilig aus Kunststoff gefertigt und
weist eine Grundplatte auf, an deren äußerer Umrandung Haltekrallen
angeordnet sind, in welche das Funk-Sendeknopf-Modul einschiebbar
ist. An der Grundplatte ist dann vorteilhafterweise ein Durchbruch
zur Aufnahme einer Schraube zwecks Befestigung der Wandhalterung
an einer Wand vorgesehen. Alternativ ist auch eine Befestigung des
Senders an der Wand mittels Klebeverbindung möglich, indem eine beidseitig beschichtete
Klebefolie verwendet wird.
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Die
erfindungsgemäße Lösung zur
Konstruktion von Funksendern für
die Fernbetätigung
von Ruf- oder Signalgeräten
zeichnet sich dabei insbesondere dadurch aus, dass mit dem erfindungsgemäßen Funk-Sendeknopf-Modul
ein kompaktes, wartungsfreies Produkt mit äußerst nutzungs- und witterungsbeständigen Eigenschaften
zur Verfügung
steht, das je nach Anwendungsbereich in verschiedene Halterungen
eingebaut werden kann.
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Vorteilhafterweise
umfasst das erfindungsgemäße Set dabei
mehrere unterschiedliche Wandhalterungen, welche je nach Anwendung
mit dem erfindungsgemäßen Funk-Sendeknopf-Modul
kombiniert werden können.
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Weiterhin
vorteilhafterweise umfasst das erfindungsgemäße Set ein Signal- und/oder Steuergerät, welches
durch das Funk-Sendeknopf-Modul fernbetätigbar ist, insbesondere eine
Signalabgabeeinheit. Diese kann dann durch das erfindungsgemäße Funk-Sendeknopf-Modul
fernbetätigt
werden, so dass insbesondere bei einem nachträglichen Einbau keine Kabel
verlegt werden müssen.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Funk-Sendeknopf-Modul
für ein
Set, wie es weiter oben beschrieben wurde. Offensichtlich ergeben
sich hierdurch die gleichen Vorteile, wie sie weiter oben beschrieben
wurden. Insbesondere lässt
sich das Funksendeknopfmodul in großer Stückzahl herstellen und damit
kostengünstig
produzieren und dann je nach Anwendung mit einer entsprechenden
Halterung kombinieren. Wie bereits bezüglich des Sets dargestellt,
weist das erfindungsgemäße Funk-Sendeknopf-Modul
zur Fernbetätigung
eines Signal- und/oder Steuergerätes
insbesondere im Gebäudebereich
dabei ein Gehäuse
auf, in welchem eine voll funktionsfähige Funk-Sendeknopf-Baueinheit
angeordnet ist, welche einen Funksender mit einem Stromspeicher,
eine Sendeantenne und einer Sendeelektro nik sowie ein Betätigungselement,
insbesondere einen Taster, zum Auslösen eines Funksignals aufweist.
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Weiterhin
vorteilhafterweise weist das Gehäuse
des Funk-Sendeknopf-Moduls sowie die darin angeordnete Funk-Sendeknopf-Baueinheit
dabei die Eigenschaften auf, welche bereits oben bezüglich des
Sets dargestellt wurden.
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Weiterhin
umfasst die vorliegende Erfindung eine Wandhalterung für ein Set,
wie es oben beschrieben wurde. Auch eine solche Wandhalterung hat
offensichtlich die weiter oben beschriebenen Vorteile.
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Neben
den beschriebenen Ausführungen der
Wandhalterung ergeben sich weitere vielfältige Möglichkeiten für die Ausbildung
von Halterungen zur Aufnahme des Funk-Sendeknopf-Moduls. Es kann
beispielsweise auch gewünscht
sein, dass eine Person das Funk-Sendeknopf-Modul ständig mit
sich führt.
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Erfindungsgemäß umfasst
die vorliegende Erfindung daher eine Halterung für ein Funk-Sendeknopf-Modul,
wie es oben beschrieben wurde, über welche
das Funk-Sendeknopf-Modul
von einer Person sicher mitgeführt
werden kann, insbesondere mittels eines Armbandes, Clips oder einer
Kette. Insbesondere kann die Halterung dabei vorteilhafterweise
in Form eines Armbandes, Clips oder einer Kette ausgeführt sein
und einen Aufnahmebereich zur Aufnahme des Funk-Sendeknopf-Moduls
aufweisen. Weiterhin umfasst die vorliegende Erfindung ein Set aus
einer solchen Halterung und einem erfindungsgemäßen Funk-Sendeknopf-Modul.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen sowie Zeichnungen
näher dargestellt.
Dabei zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Funk-Sendeknopf-Moduls
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2a:
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Sets
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2b:
eine Frontalansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines Sets,
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3a:
eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines Sets
von vorne,
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3b:
eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines Sets
von hinten,
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4:
eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Sets
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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5:
eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels eines Sets
von vorne und
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6:
eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels eines Sets
von hinten.
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In
den 2 bis 6 sind verschiedene Verwendungen
eines Ausführungsbeispiels
eines in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Funk-Sendeknopf-Moduls 1 mit
unterschiedlichen Wandhalterungen gezeigt. Die erfindungsgemäße Lösung zur
Konstruktion von Funksendern für
die Fernbetätigung von
Ruf- oder Signalgeräten
zeichnet sich dadurch aus, dass mit dem Funk-Sendeknopf-Modul 1 ein kompaktes,
wartungsfreies Produkt mit äußerst nutzungs-
und witterungsbeständigen
Eigenschaften zur Verfügung
steht, das je nach Anwendungsbereich in verschiedene Halterungen
eingebaut werden kann. Das Funk-Sendeknopf-Modul bildet dabei eine
eigenständige
Baueinheit, welche auch allein ohne die Wandhalterung voll funktionsfähig und
sofort gebrauchsfähig
ist, und kann nun durch Verwendung von Wandhalterungen verschiedenster
Art stationär als
Funktaster zur Fernbetätigung
von Ruf- und Signalgeräten
eingesetzt werden. Alternativ sind mobile Verwendun gen mit Halterungen
in Form eines Armbands, Clips oder Halsbandes zur Realisierung von Panik-
oder Notrufsendern möglich.
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Bei
dem erfindungsgemäßen modularen Aufbau
mit einem voll funktionsfähigen
Funk-Sendeknopf-Modul 1 und unterschiedlichen Halterungen weist
das Funk-Sendeknopf-Modul 1 dabei
ein Gehäuse
auf, in welchem eine voll funktionsfähige Baueinheit angeordnet
ist, welche einen Funksender mit einem Stromspeicher, einer Sendeantenne
und einer Sendeelektronik sowie ein Auslöseelement, insbesondere einen
Taster zum Auslösen
eines Funksignals aufweist. Das Gehäuse des Funk-Sendeknopf-Moduls 1 besteht
dabei aus einer Oberschale 10 und einer Unterschale 11,
welche aus hartem Kunststoff gefertigt sind. Im Ausführungsbeispiel
weisen diese dabei eine runde Form auf und können miteinander verschraubt
werden, wozu entsprechende Gewindeelemente am kreisförmigen Rand
der Unter- und Oberschale
angeordnet sind. Weiterhin sind an der Unterschale 11 Ansatzbereiche 9 für ein Werkzeug
vorgesehen, mittels welchem die Unterschale 11 beim Verschrauben
mit der Oberschale 10 gehalten werden kann.
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In
die Oberschale 10 aus hartem Kunststoff ist eine elastische
Weichkomponente 12 stoffschlüssig eingelassen, welche als
Druckfläche
zur Betätigung
des Tasters im Inneren des Gehäuse
dient. Die elastische Weichkomponente 12 ist dabei an der Oberseite
der Oberschale 10 angeordnet und ist wie die Oberseite
der Oberschale 10 kreisförmig, jedoch mit einem geringeren
Radius ausgeführt.
An der Oberseite der Oberschale 10 verbleibt damit ein
ringförmiger
Rand aus hartem Kunststoff. Weiterhin ist ein transparentes Lichtleiterelement 13 stoffschlüssig in
die Oberschale eingelassen, durch welches das Signal eines optischen
Signalgebers, welcher im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, nach außen durchgeleitet
werden kann. Das Lichtleiterelement 13 ist dabei ebenfalls
an der Oberseite der Oberschale 10 angeordnet, und zwar
im Ausführungsbeispiel
in dem ringförmigen
Bereich aus hartem Kunststoff.
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Die
stoffschlüssige
Verbindung des Lichtleiterelements 13 und der elastischen
Weichkomponente 12 mit der Oberschale gewährleistet
dabei ein wasserdichtes Oberschalenelement. Durch Verbinden der
Oberschale 10 mit der Unterschale 11 ergibt sich
weiterhin ein abgeschlossenes Gehäuse ohne jegliche Öffnungen,
so dass eine hohe Witterungsbeständigkeit
gegeben ist. Weiterhin können
zusätzliche
Mittel zum Abdichten des Gehäuses,
beispielsweise in Form eines zwischen Ober- und Unterschale eingelegten elastischen
Dichtungsringes dafür
sorgen, dass die Elektronik im Inneren des Funk-Sendeknopf-Moduls
sicher vor Feuchtigkeit, Staub und anderen atmosphärischen
Einflüssen
geschützt
wird.
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Das
Funk-Sendeknopf-Modul weist im Inneren des Gehäuses eine gedruckte Schaltung
auf, die zumindest einen Mikrotaster, eine Hochfrequenzbaugruppe
mit Sendeantenne, Mittel zur Stromversorgung und Mittel zur optischen
Funktionsanzeige enthält.
Als Mittel zur Stromversorgung wird dabei üblicherweise eine Batterie
gewählt.
Die Antenne ist dabei vorzugsweise als Teil der gedruckten Schaltung ausgeführt. Da
beim Abgeben eines Sendesignals jeweils nur sehr wenig Energie verbraucht
wird, kann die Stromversorgung mittels einer Knopfzelle erfolgen,
so dass gleichzeitig eine Reduktion der Baugröße des Funk-Sendeknopf-Moduls
möglich
ist.
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Bei
der erfindungsgemäß gewählten Funklösung zum
Betätigen
z. B. einer Signalabgabeeinheit umfasst die zugehörige Signalabgabeeinheit
vorteilhafterweise zumindest eine elektronische Prozessoreinheit
mit Speicher, einen Lautsprecher zur akustischen Wiedergabe des
Ruf- oder Signaltons, eine Stromversorgungsvorrichtung, sowie eine
Hochfrequenz-Empfangsvorrichtung auf. Beim Drücken des Betätigungselementes
des Funk-Sendeknopf-Moduls wird dabei ein kodiertes Sendetelegramm
erzeugt und mittels elektromagnetischer Wellen über die Antenne abgestrahlt.
Eine Kodierung des Sendesignals ist dabei zweckmäßig, um einen störungssicheren
Betrieb z. B. im Hinblick auf andere im selben Frequenzband betriebene
Funksender zu gewährleisten,
sowie eine eindeutige Zuordnung zwischen Sender und Empfänger sicherzustellen.
Befinden sich Hochfrequenzsender und Hochfrequenzempfänger in
ausreichender Sende-Empfangsreichweite zueinander, kann das gesendete
Funktelegramm durch den Hochfrequenzempfänger aufgenommen werden. Mittels
einer Prozessoreinheit mit einem Speicher wird empfän gerseitig
zunächst
bestimmt, ob das Signal authentisch ist, das heißt ob der gesendete Code mit
einem zuvor im Empfänger
abgespeicherten Code übereinstimmt.
Ist dies der Fall, wird durch die elektronische Steuereinheit der
Ruf- oder Signalton abgespielt.
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Das
Funk-Sendeknopf-Modul 1 wird nun je nach Bedarf mit unterschiedlichen
Wandhalterungen eingesetzt, wobei die Oberseite der Oberschale 10 des
Gehäuses
jeweils frei bleibt, so dass der Taster problemlos bedient werden
kann und das Lichtleiterelement 13 sichtbar ist.
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In 2a und 2b ist
nun ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Wandhalterung
gezeigt, in welcher das Ausführungsbeispiel
der Funk-Sendeknopf-Einheit 1 montiert
ist. Dabei handelt es sich bei der Wandhalterung 2 um das Außengehäuse eines
Klingel-Knopftasters, als welcher die Funk-Sendeknopf-Einheit 1 eingesetzt
wird. Wie auch aus den 3a und 3b hervorgeht, umfasst
die Wandhalterung 2 dabei eine Grundplatte 21,
welche der eigentlichen Befestigung mit der Wand dient, ein Gehäuseoberteil 25 und
eine transparente Abdeckung 28 für ein Namensschild.
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Die
rechteckige Grundplatte 21 weist dabei zwei Durchlässe 22 und 23 auf,
welche dem Einsetzen von Befestigungsschrauben für die Wandmontage dienen. Weiterhin
ist an einer der beiden Schmalseiten der Grundplatte ein Verbindungselement
in Form einer Rastnase 30 vorgesehen, welches eine Schnappverbindung
der Grundplatte 21 mit dem Gehäuseoberteil 25 gestattet,
wobei die Rastnase 30 in eine dafür ausgebildete Rastaufnahme 31 im
Gehäuseoberteil
eingreift. Zusätzlich
ist an der der Rastnase 30 gegenüberliegenden Seite der Grundplatte 21 eine
Aussparung 33 vorgesehen, welche mit einem Vorsprung 29 an
dem Gehäuseoberteil 25 zusammenwirkt
und so im Zusammenspiel mit der Schnappverbindung eine einfache
Montage des Gehäuseoberteils 25 auf
der Grundplatte 21 ermöglicht. Außerdem befindet
sich auf der Grundplatte 21 ein in Richtung auf das Gehäuseoberteil 25 abstehender Schraubdom 24 zum
Einschrauben einer Schraube, mit welcher das Gehäuseoberteil 25 mit
der Grundplatte 21 zusätzlich
fest verbindbar ist, wobei die Schraube durch eine Öffnung 34 im
Oberteil 25 durchgeführt
wird.
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Das
Gehäuseoberteil 25 ist
dabei derart ausgebildet, dass es paßgenau auf die Grundplatte 21 aufgesetzt
werden kann. An der Oberseite weist das Gehäuseoberteil 25 eine
große Öffnung 26 auf.
In den dahinter liegenden Öffnungsbereich 32 wird
von der Rückseite
des Gehäuseoberteils 25 her
das Funksendeknopfmodul 1 mit der nach vorn gerichteten
Sendetaste eingesteckt. Die Aufnahme 32 für das Funk-Sendeknopf-Modul
ist dabei derart ausgebildet, dass weder ein seitliches Verrutschen,
noch ein Herausfallen des Funk-Sendeknopf-Moduls durch die frontale Öffnung 26 möglich ist.
Die Bauhöhe
des Gehäuseoberteils 25 ist
dabei derart ausgestaltet, dass nach dem Einrasten in die Grundplatte 21 das
eingesetzte Funk-Sendeknopf-Modul
nach vorn bündig
abschließt
und auch nach hinten kein Spiel mehr aufweist, so dass das Funk-Sendeknopf-Modul
allein durch Einschieben in das Gehäuseoberteil 25 und Montage
des Gehäuseoberteils 25 an
der Grundplatte 21 sicher in dem so gebildeten Außengehäuse gehaltert
ist.
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Benachbart
zu der großen Öffnung 26 weist das
Gehäuseoberteil 25 an
seiner Oberseite eine rechteckförmige
Aussparung 37 auf, die als Namensschildaufnahme dient.
Mittels eines transparenten Sichtfensters 28, welches von
der einen Schmalseite des Gehäuseoberteils 25 in
die rechteckförmige
Aussparung 27 eingeschoben wird, und welches im eingeschobenen
Zustand bündig
mit der Schmalseite des Gehäuseoberteils
und bündig
mit der Oberfläche des
Gehäuseoberteils
abschließt,
wird das Namensschild abgedeckt.
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In
dieser rechteckförmigen
Aussparung 27 des Gehäuseoberteils 25 befindet
sich weiterhin auch der Durchlaß 34 zur
Aufnahme der Schraube, mittels welcher wie zuvor beschrieben das
Gehäuseoberteil 25 auf
der Grundplatte 21 gesichert wird. Der Durchlaß 34 ist
dabei derart gestaltet, dass er paßgenau auf dem Schraubdom 24 der
Grundplatte aufsetzt. Das Sichtfenster überdeckt dabei im eingeschobenen
Zustand den Kopf der Befestigungsschraube mit der Grundplatte 21,
so dass er vom Namensschild abgedeckt wird und im fertig montierten Zustand
nicht mehr sichtbar ist.
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An
der Schmalseite des Gehäuseoberteils 25 ist
eine Öffnung 35 vorgesehen,
durch welche hindurch mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise
eines Schraubendrehers, im montierten Zustand des Gehäuseoberteils 25 auf
die Rastennase 30 der Grundplatte eingewirkt werden kann,
um die Verrastung zwischen Gehäuseoberteil 25 und Grundplatte 21 zu
lösen und
anschließend
das Gehäuseoberteil 25 von
der Grundplatte 21 abzunehmen. Hierzu ist die Öffnung 35 an
der Oberseite des Gehäuseoberteils 25 oberhalb
der Rastaufnahme 31 angeordnet. Die Öffnung 35 befindet
sich dabei ebenfalls im Bereich der rechteckförmigen Aussparung 27,
und wird hierdurch im fertig montierten Zustand von dem Namensschild
abgedeckt.
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Weiterhin
ist es möglich,
ein Element zur Hinterleuchtung des Namensschildes in das Klingel-Knopfgehäuse einzusetzen.
In diesem in den Zeichnungen nicht gezeigten Fall wird ein Leuchtelement
auf der Grundplatte 21 montiert. Hierfür weist diese eine Halterung 36 auf,
in welcher ein Leuchtelement so angeordnet werden kann, dass es
sich im montierten Zustand des Außengehäuses hinter der Aussparung 27 des
Gehäuseoberteils 25 befindet. Zur
Beleuchtung des Namensschildes ist der innerhalb der Aussparung 27 angeordnete
Bereich 37 des Gehäuseoberteils 25 dann
als Durchbruch ausgeführt,
und nicht wie in 3a dargestellt als Wand. Die
entsprechende Struktur zur Umrandung des Bereichs 37 auf
der Innenseite des Gehäuseoberteils
ist dabei bereits in 3b zu erkennen. Die benötigte Stromversorgung
zum Betrieb des Leuchtelementes wird durch eine externe Zuführung bereitgestellt,
wofür die
Grundplatte 21 im Bereich der Halterung 36 einen
Durchlaß zur
Durchführung
der Leitung aufweist. Alternativ hierzu könnte auch eine in das Außengehäuse integrierte
Batterie zur Stromversorgung des Leuchtelements vorgesehen sein.
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In 4 bis 6 ist
nun ein weitres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welcher das Funk-Sendeknopf-Modul 1 als
Wandsender betrie ben wird. Dabei ist eine einteilige Halterung 40 aus
Kunststoff vorgesehen. Diese weist eine Grundplatte 41 auf,
an deren äußerer Umrandung nach
oben gerichtete Haltekrallen 42 gleichmäßig angeordnet sind. Mittig
in der Grundplatte 41 befindet sich ein Durchlaß 43 zur
Aufnahme einer Schraube, mittels welcher die Wandhalterung 40 an
einer Wand montiert werden kann. Der Durchlaß 43 verjüngt sich dabei
zur Unterseite der Grundplatte 41 hin, um den Schraubenkopf
entsprechend aufzunehmen. Alternativ zur Befestigung des Wandhalters 40 mittels
einer Schraube ist auch eine Befestigung an der Wand mittels Klebeverbindung
möglich,
indem eine beidseitig beschichtete Klebefolie verwendet wird.
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Nachdem
die Wandhalterung 40 an der Wand montiert wurde, kann das
Funk-Sendeknopf-Modul 1 unter
Aufwendung geringer Druckkraft in die Halterung eingeschoben werden.
Dank der Haltekrallen 42, die nur eine geringe Elastizität aufweisen,
ist ein fester Sitz des Funk-Sendeknopf-Moduls in der Halterung
gewährleistet.
Zum Entfernen des Funk-Sendeknopf-Moduls 1 aus der Halterung 40 kann
dieses mit geringem Kraftaufwand entgegen der Montagerichtung aus
der Halterung herausgezogen werden. Es ergibt sich damit eine einfache
Montage des Funk-Sendeknopf-Moduls 1 an
der Wandhalterung 40 mittels einer Clipverbindung. Die
Haltekrallen 42 umgreifen dabei die Seitenwände des Funk-Sendeknopf-Moduls 1 und
mit ihrer Vorderkante noch teilweise die Stirnfläche des Funk-Sendeknopf-Moduls, wodurch sich
der beschriebene Clipeffekt ergibt.
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Im
Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
mit einem Außengehäuse, durch
welches ein Klingel-Knopftaster bereitgestellt wird und bei welchem
das Funk-Sendeknopf-Modul 1 durch
Verrastung und Verschraubung mehrerer Gehäuseelemente gegen Entnahme
gesichert ist, ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel als Wandsender
eine schnelle Entnahme des Funk-Sendeknopf-Moduls 1 ohne
Zuhilfenahme entsprechender Werkzeuge möglich. Anwendungsmöglichkeiten
solcher Wandsender ergeben sich dabei für Ruf- und Signalsysteme innerhalb von
Objekten, wenn keine spezifische Beschriftung des Tasters in Form
eines Namensschildes benötigt wird.
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Neben
den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen
ergeben sich weitere vielfältige
Möglichkeiten
für die
Ausbildung von Halterungen zur Aufnahme des Funk-Sendeknopf-Moduls. Es kann beispielsweise
auch gewünscht
sein, dass eine Person den Funk-Sendeknopf ständig mit sich führt. Zu diesem
Zweck können
Halterungen zur Aufnahme des Funk-Sendeknopfes geschaffen werden,
die als Armband, Clip oder Halskette ausgebildet sind. Derartige
Funksender können
beispielsweise im Gesundheits- und Pflegewesen als Panik- bzw. Notrufsender
verwendet werden.