DE202008004639U1 - Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material - Google Patents

Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material Download PDF

Info

Publication number
DE202008004639U1
DE202008004639U1 DE200820004639 DE202008004639U DE202008004639U1 DE 202008004639 U1 DE202008004639 U1 DE 202008004639U1 DE 200820004639 DE200820004639 DE 200820004639 DE 202008004639 U DE202008004639 U DE 202008004639U DE 202008004639 U1 DE202008004639 U1 DE 202008004639U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
switching device
channel piece
rotatable channel
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820004639
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200820004639 priority Critical patent/DE202008004639U1/de
Publication of DE202008004639U1 publication Critical patent/DE202008004639U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Abstract

Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass das Zulaufrohr (1) als Freispiegelgerinne ausgebildet ist und ein drehbares Gerinnestück (4) angeschlossen ist, welches durch seine Schaltstellungen I und II, den Weiterfluss in zwei verschieden wählbare Ablaufrohre (8, 9) weiterleitet und dass sich beim Umschaltvorgang der Gerinneverlauf und/oder die Gerinnesteigung verändert und somit die Umlenkung des fließfähigen Materials herbeiführt und/oder dass sich durch die Drehung des Gerinnestücks (4) das Gerinne in der Weise öffnet, dass ein Strom im Freispiegelabfluss ausfließen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material.
  • Bekannte Schaltvorrichtungen weisen bewegliche Stromablenkteile oder Verschluss- und Öffnungsvorrichtungen auf, welche mechanisch zu betätigen sind ( DE 39 22 240 A1 und Österreichisches Patentamt Klasse: 81 b 35 PNr. 268142 sowie Österreichisches Patentamt PNr. 386 180 ). Die bekannten Schaltvorrichtungen sind ausgelegt für homogene und fließfähige Materialien, welche im freien Fall bzw. im Druckbetrieb befördert werden.
  • Ungeeignet erweisen sich die bekannten Schaltvorrichtungen bei heterogenen Gemischen zum Beispiel bei Abwasser, welches zudem in unterschiedlichen Mengen bzw. Intervallen in Freispiegelgerinnen befördert wird. Innerhalb kurzer Zeit würden sich bei bekannten Schaltvorrichtungen Frachtstoffe z. B. Toilettenpapier im Bereich der beweglichen Stromablenkteile bzw. Verschluss- und Öffnungsvorrichtungen an- bzw. ablagern und zu Betriebsstörungen führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung für Ströme aus heterogenen Gemischen unterschiedlicher Mengen bereitzustellen, welche in Freispiegelgerinnen, wie z. B. bei Abwasserrohren, unanfällig gegen Störungen und zudem wartungsfrei ist.
  • Diese Probleme werden durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Basis bildet ein drehbares Gerinnestück 4, welches sowohl in beiden Schaltzuständen I und II, als auch während des Umschaltvorganges dem Abwasserstrom keine Bauteile in den Weg stellt, an denen sich Frachtstoffe an- bzw. ablagern können.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass es einem Abwasserstrom ermöglicht wird, ungehindert abzulaufen, ggf. unterbrochen durch einen kurzen Aufstau während des Umschaltvorganges. Die beschriebene Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Abwasserstromes von fließfähigem Material stellt damit eine wartungsfreie Schaltung für einen heterogenen Strom dar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in den Patentansprüchen 2 bis 20 beschrieben. Es werden in den Patentansprüchen 2 bis 6 Antriebe beschrieben, die geeignet sind, das drehbare Gerinnestück 4 zu drehen und damit eine Umschaltung herbeizuführen.
  • Mit den Patentansprüchen 7 bis 11 wir eine elektronische Steuerung des Umschaltvorganges beschrieben, welche durch die Messwerte von Sensoren angesteuert wird. In den Patentansprüchen 12 und 13 wird ein Gehäuse um die Schaltvorrichtung mit Revisionsöffnung beschrieben. In den Patentansprüchen 14 bis 18 werden verschiedene Ausführungen des drehbaren Gerinnes (4) aufgezeigt. Die Patentansprüche 19 und 20 beschreiben die Konstellation von Sensoren, Steuerungen und Schaltstellungen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 4 erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Ansicht und Schnitt A-A, Ausführungsbeispiel eins, Schaltstellung I
  • 2 Seitenansicht und Schnitt B-B, Ausführungsbeispiel eins, Schaltstellung I
  • 3 Ansicht und Schnitt A-A, Ausführungsbeispiel eins, Schaltstellung II
  • 4 Seitenansicht und Schnitt B-B, Ausführungsbeispiel eins, Schaltstellung II
  • 1 zeigt die Ansicht und im oberen Bereich den Schnitt A-A des ersten
  • Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes B-B. Das drehbare Gerinnestück 4 befindet sich innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung I. Das Gehäuse 3 dient dabei als geruchdichter Verschluß der gesamten Schaltvorrichtung und als Schutz gegen mögliche Spritzer beim Umschaltvorgang. Der durch das drehbare Gerinnestück 4 ausfließende Abwasserstrom wird durch ein erstes Ablaufrohr 8 in eine Wärmerückgewinnungsanlage 12 geleitet. Nachdem dem Abwasserstrom Wärme entzogen worden ist, wird der Abwasserstrom in die Kanalisation abgeleitet. Ein zweites Ablaufrohr 9, welches ebenfalls in die Kanalisation mündet, führt bei dieser Schaltstellung keinen Abwasserstrom.
  • 2 zeigt die Seitenansicht und im oberen Bereich den Schnitt B-B des ersten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes A-A. Zu erkennen ist das Zulaufrohr 1, welches Abwasserströme unterschiedlichster Temperaturen fördern kann. Das drehbare Gerinnestück 4 ist über ein Drehbauteil 2 am Zulaufrohr 1 angebracht. In 2 befindet sich das drehbare Gerinnestück 4, innerhalb des Gehäuses 3, in Schaltstellung I.
  • Zwei Temperatursensoren 10 und 11 messen laufend die Temperaturen des Abwasserstromes im Zulaufrohr 1. Überschreiten beide Temperatursensoren 10 und 11 einen jeweils voreingestellten Mindestwert auf, veranlasst eine elektronische Steuerung die Umschaltung des drehbaren Gerinnestücks 4 in die Schaltstellung I. Die Umschaltung wird durch den Antrieb 7, mit dem Zahnrad 14 und dem Zahnkranz 13 auf das drehbaren Gerinnestücks 4 herbeigeführt. In dieser Schaltstellung I ist zu erkennen, dass Abwasserströme durch das Ablaufrohr 8 in eine Wärmerückgewinnungsanlage 12 geleitet werden.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, dass in Abwasserrohren nur Abwasserströme ab einer bestimmten Temperatur über die Wärmerückgewinnungsanlage 12 geleitet werden und somit die Effektivität der Wärmerückgewinnung aus Abwasser erheblich steigt. Kaltes Abwasser z. B. aus der Toilettenspülung würde nicht durch den Wärmerückgewinnungsanlage 12, sondern gleich über ein zweites Ablaufrohr 9 in die Kanalisation geführt. Warmes Abwasser, z. B. aus der Dusche oder Badewanne stammend, würde automatisch über das Ablaufrohr 8 in eine Wärmerückgewinnungsanlage 12 geleitet. Bei Abwasser, welches sich aus kaltem- und warmen Abwasser zusammensetzt, würde der voreingestellte Wert der Temperatursensoren 10 und 11 darüber entscheiden, ob die Ableitung in die Wärmerückgewinnungsanlage 12, oder gleich in die Kanalisation über das Ablaufrohr 9 erfolgt.
  • 3 zeigt die Ansicht und im oberen Bereich den Schnitt A'-A' des ersten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes B'-B'. Im Unterschied zu 1 befindet sich das drehbare Gerinnestück 4 innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung II. Unterschreiten beide Temperatursensoren 10, 11 einen voreingestellten Mindestwert, wird diese Schaltstellung II automatisch herbeigeführt. Der durch das drehbare Gerinnestück 4 ausfließende Abwasserstrom wird nun durch ein zweites Ablaufrohr 9 abgeleitet. Das erste Ablaufrohr 8 führt bei dieser Schaltstellung keinen Abwasserstrom.
  • 4 zeigt die Seitenansicht und im oberen Bereich den Schnitt B'-B' des ersten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes A'-A'. Im Unterschied zu 2 befindet sich hier das drehbare Gerinnestück 4 innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung II.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 5 bis 8 erläutert.
  • Es zeigen:
  • 5 Ansicht und Schnitt A-A, Ausführungsbeispiel zwei, Schaltstellung I
  • 6 Seitenansicht und Schnitt B-B, Ausführungsbeispiel zwei, Schaltstellung I
  • 7 Ansicht und Schnitt A-A, Ausführungsbeispiel zwei, Schaltstellung II
  • 8 Seitenansicht und Schnitt B-B, Ausführungsbeispiel zwei, Schaltstellung II
  • 5 zeigt die Ansicht und im oberen Bereich den Schnitt A-A des zweiten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes B-B. Das drehbare Gerinnestück 4 befindet sich innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung I. Der durch das drehbare Gerinnestück 4 ausfließende Abwasserstrom wird durch ein erstes Ablaufrohr 8 zur Wärmerückgewinnungsanlage geleitet. Ein zweites Ablaufrohr 9 führt bei dieser Schaltstellung keinen Abwasserstrom. Zu erkennen ist die Antriebsachse 6, welche an das drehbare Gerinnestück 4 angeschlossen ist.
  • 6 zeigt die Seitenansicht und im oberen Bereich den Schnitt B-B des zweiten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes A-A. Zu erkennen ist das Zulaufrohr 1, mit einem Temperatursensor 11. Zwischen dem festen Zulaufrohr 1 und dem drehbaren Gerinnestück 4 ist ein Drehbauteil 2 angeordnet. Das drehbare Gerinnestück 4 befindet sich innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung I. Die Antriebsachse 6 führt durch ein Gehäuselager 5 zu einem elektrischen Antrieb 7. Der durch das drehbare Gerinnestück 4 ausfließende Abwasserstrom wird durch ein erstes Ablaufrohr 8 zur Wärmerückgewinnungsanlage geleitet.
  • 7 zeigt die Ansicht und im oberen Bereich den Schnitt A'-A' des zweiten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes B'-B'. Im Unterschied zu 5 befindet sich das drehbare Gerinnestück 4 innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung II. Der durch das drehbare Gerinnestück 4 ausfließende Abwasserstrom wird durch ein zweites Ablaufrohr 9 in die Kanalisation abgeleitet. Ein erstes Ablaufrohr 8 führt bei dieser Schaltstellung keinen Abwasserstrom. Zu erkennen ist die Antriebsachse 6, welche an das drehbare Gerinnestück 4 angeschlossen ist.
  • 8 zeigt die Seitenansicht und im oberen Bereich den Schnitt B'-B' des zweiten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes A'-A'. Im Unterschied zu 6 befindet sich hier das drehbare Gerinnestück 4 innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung II.
  • Der durch das drehbare Gerinnestück 4 ausfließende Abwasserstrom wird durch ein zweites Ablaufrohr 9 in die Kanalisation geleitet.
  • Ein letztes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 9 bis 12 erläutert.
  • Es zeigen:
  • 9 Ansicht und Schnitt A-A, Ausführungsbeispiel drei, Schaltstellung I
  • 10 Seitenansicht und Schnitt B-B, Ausführungsbeispiel drei, Schaltstellung I
  • 11 Ansicht und Schnitt A-A, Ausführungsbeispiel drei, Schaltstellung II
  • 12 Seitenansicht und Schnitt B-B, Ausführungsbeispiel drei, Schaltstellung II
  • 9 zeigt die Ansicht und im oberen Bereich den Schnitt A-A des dritten
  • Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes B-B. Das drehbare Gerinnestück 4 befindet sich innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung I. Der durch das drehbare Gerinnestück 4 ausfließende Abwasserstrom wird durch ein erstes Ablaufrohr 8 zur Wärmerückgewinnungsanlage geleitet.
  • 10 zeigt die Seitenansicht und im oberen Bereich den Schnitt B-B des zweiten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes A-A. Zu erkennen ist das Zulaufrohr 1, mit einem Temperatursensor 11. Zwischen dem festen Zulaufrohr 1 und dem drehbaren Gerinnestück 4 ist ein Drehbauteile 2 angeordnet. Ein weiteres Drehbauteil 2 ist zwischen dem drehbaren Gerinnestück 4 und einem zweiten Ablaufrohr 9 angeordnet. Das drehbare Gerinnestück 4 befindet sich innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung I.
  • Der Zahnkranz 13, welcher auf dem drehbaren Gerinnestück 4 angeordnet ist, wird über einen elektrischen Antrieb 7 mit dem Zahnrad 14 angetrieben und ermöglicht somit die Umschaltung zur Umlenkung des Abwasserstromes.
  • Der in dieser Schaltstellung durch das drehbare Gerinnestück 4 ausfließende Abwasserstrom wird durch ein erstes Ablaufrohr 8 zur Wärmerückgewinnungsanlage geleitet.
  • 11 zeigt die Ansicht und im oberen Bereich den Schnitt A'-A' des zweiten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes B'-B'. Im Unterschied zu 9 befindet sich das drehbare Gerinnestück 4 innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung II. Der durch das drehbare Gerinnestück 4 weitergeleitete Abwasserstrom wird somit nicht durch das Ablaufrohr 8 geleitet.
  • 12 zeigt die Seitenansicht und im oberen Bereich den Schnitt B'-B' des zweiten Ausführungsbeispiels. Angedeutet ist der Verlauf des Schnittes A'-A'. Im Unterschied zu 10 befindet sich hier das drehbare Gerinnestück 4 innerhalb eines Gehäuses 3 in Schaltstellung II.
  • Der durch das drehbare Gerinnestück 4 weitergeleitete Abwasserstrom wird durch ein zweites Ablaufrohr 9 in die Kanalisation geleitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3922240 A1 [0002]
    • - AT 268142 [0002]
    • - AT 386180 [0002]

Claims (20)

  1. Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass das Zulaufrohr (1) als Freispiegelgerinne ausgebildet ist und ein drehbares Gerinnestück (4) angeschlossen ist, welches durch seine Schaltstellungen I und II, den Weiterfluss in zwei verschieden wählbare Ablaufrohre (8, 9) weiterleitet und dass sich beim Umschaltvorgang der Gerinneverlauf und/oder die Gerinnesteigung verändert und somit die Umlenkung des fließfähigen Materials herbeiführt und/oder dass sich durch die Drehung des Gerinnestücks (4) das Gerinne in der Weise öffnet, dass ein Strom im Freispiegelabfluss ausfließen kann.
  2. Schaltvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, manuell erfolgt.
  3. Schaltvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, mittels Elektroantrieb mit Zahnrad und Zahnkranz erfolgt.
  4. Schaltvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, mittels Elektroantrieb Riemenantrieb erfolgt.
  5. Schaltvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, mit einem pneumatischen Antrieb erfolgt.
  6. Schaltvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, mit einem hydraulischen Antrieb erfolgt.
  7. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, automatisiert über eine elektronische Steuerung erfolgt.
  8. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, über wenigstens einen Sensor im Zulaufrohr (1) angesteuert wird.
  9. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, über wenigstens einen Temperatursensor (10, 11) im Zulaufrohr (1) angesteuert wird.
  10. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen 1 und II, über wenigstens einen Durchflussmengensensor im Zulaufrohr (1) angesteuert wird.
  11. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4) und damit die Umschaltung zwischen den Schaltstellungen I und II, über wenigstens einen Konsistenzsensor im Zulaufrohr (1) angesteuert wird.
  12. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung, des drehbaren Gerinnestücks (4), in einem abgeschlossenen, geruchdichten Gehäuse (3) erfolgt.
  13. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3), mindestens eine Revisionsöffnung besitzt.
  14. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gerinnestücks (4), die Form eines Rohrbogens besitzt.
  15. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gerinnestücks (4), die Form eines T-Rohrstücks besitzt.
  16. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gerinnestücks (4), die Form eines Rohres hat, welches eine Öffnung in der Mantelfläche des Rohres aufweist.
  17. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gerinnestücks (4), die Form eines T-Rinnenstücks besitzt.
  18. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gerinnestücks (4), die Form einer U-förmigen Rinne besitzt.
  19. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Temperatursensoren (10 und 11) ausgelöste Schaltstellung I, warmes Abwasser über ein erstes Ablaufrohr (8), in eine Wärmerückgewinnungsanlage (12) leitet.
  20. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltstellung II, die Normalstellung des drehbaren Gerinnestücks (4) darstellt und somit die Ableitung eines Abwasserstromes zur Kanalisation voreingestellt ist und die Umschaltung in Schaltstellung I, nur für den Zeitraum, der durch die Temperatursensoren (10 und 11) vorgegeben wird, ausgelöst wird.
DE200820004639 2008-04-04 2008-04-04 Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material Expired - Lifetime DE202008004639U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820004639 DE202008004639U1 (de) 2008-04-04 2008-04-04 Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820004639 DE202008004639U1 (de) 2008-04-04 2008-04-04 Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008004639U1 true DE202008004639U1 (de) 2008-05-29

Family

ID=39466310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820004639 Expired - Lifetime DE202008004639U1 (de) 2008-04-04 2008-04-04 Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008004639U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT268142B (de) 1966-01-21 1969-01-27 Franz Jos Waeschle Maschinenfa Drehrohr-Weiche
AT386180B (de) 1981-12-21 1988-07-11 Beckschulte Fritz Rohrweiche zum umleiten von in freiem fall gefoerdertem, pulver- oder granulatfoermigem gut von einer zuleitung in eine von zwei ableitungen
DE3922240A1 (de) 1989-07-06 1991-01-17 Avt Anlagen Verfahrenstech Drehschieberweiche

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT268142B (de) 1966-01-21 1969-01-27 Franz Jos Waeschle Maschinenfa Drehrohr-Weiche
AT386180B (de) 1981-12-21 1988-07-11 Beckschulte Fritz Rohrweiche zum umleiten von in freiem fall gefoerdertem, pulver- oder granulatfoermigem gut von einer zuleitung in eine von zwei ableitungen
DE3922240A1 (de) 1989-07-06 1991-01-17 Avt Anlagen Verfahrenstech Drehschieberweiche

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008001635A1 (de) Verschneideventil und Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeiten
DE202009010367U1 (de) Vorrichtung zur Trennung von Regenwasser von chemisch, biologisch und/oder toxisch belasteten Abwässern
DE4211659C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einerFlüssigkeit mit einer zylindermantelförmigen, flüssigkeitsdurchlässigen Abscheidefläche
DE102019122713A1 (de) Köderbox-Anordnung
DE102017004661A1 (de) Filtervorrichtung
EP0565898A1 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einer Flüssigkeit mit einer zylindermantelförmigen, flüssigkeitsdurchlässigen Abscheidefläche und zum Entfernen des Abscheidegutes
DE2055148A1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung der Verstopfung von Abflußleitungen fur Oberflachenwasser
DE102018110633A1 (de) Abscheidungseinrichtung zum Entfernen von Gegenständen aus einem Wasserstrom und Verfahren für den Betrieb einer solchen Abscheidungseinrichtung
DE19912449C1 (de) Regenwasserfilter
DE202008004639U1 (de) Schaltvorrichtung zur Umlenkung eines Stromes von fließfähigem Material
DE3419470C2 (de)
DE10361532B3 (de) Vorrichtung zum Verhindern des Wassereintritts in einen Abwasserschacht
DE102021214110B3 (de) Abwasserweiche und Abwassersystem
EP0603480A2 (de) Schiebeverschluss insbesondere für ein Metallschmelze enthaltendes Konvertergefäss
DE3623198C2 (de)
DE3228676C2 (de) Schieber für Ablauföffnungen in Flüssigkeitsbecken, Kanälen, Gerinnen od.dgl.
EP1099803B1 (de) Versickerungsvorrichtung
DE723114C (de) Einlaufvorrichtung fuer das zu reinigende Wasser in Klaeranlagen
DE3046388C2 (de) Spaltfilter für Flüssigkeiten
DE102011055116A1 (de) Geruchsverschluss
DE2731602C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Abflußmessung an einem Gerinne, das eine Überfallschwelle mit zeitlich und örtlich veränderlicher Fließtiefe aufweist
DE202009011215U1 (de) Wasserwirbler
DE1813634C3 (de) Absperrvorrichtung für die Siphonleitung eines Schlammsaugräumers
DE202016105701U1 (de) Phasenscheider
DE4341898A1 (de) Hauswasseranlage

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080703

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20111101