DE202008003914U1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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    • H01R24/64Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices for high frequency, e.g. RJ 45

Abstract

Elektrischer Steckverbinder, nämlich Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, mit einem Gehäuse und einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung mehrere im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, elektrische Leiter aufweist, die einen elektrischen Leitungsweg zwischen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen der Verbindungseinrichtung bilden, und wobei zumindest einige benachbarte elektrische Leiter zur Minimierung von Nahnebensprechen zwischen den elektrischen Leitern ohne elektrischen Kontakt zwischen denselben unter Ausbildung von Überkreuzungen überkreuzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines kompensierenden Bereichs des elektrischen Leitungswegs, der sich zwischen den Überkreuzungen (11) und den Ausgangsanschlüssen (10) erstreckt, zwischen benachbarten ersten elektrischen Leitern (1–3, 3–5, 4–6, 6–8) jeweils ein dielektrischer Werkstoff (12) und/oder zwischen benachbarten zweiten elektrischen Leitern (1–2, 4–5, 7–8) jeweils ein permeabler Werkstoff (13) positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 0 558 225 B2 ist ein elektrischer Steckverbinder mit einem Gehäuse und einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung bekannt, wobei die Verbindungseinrichtung mehrere im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende, elektrische Leiter umfasst, die einen elektrischen Leitungsweg zwischen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen der Verbindungseinrichtung bilden. Zur Minimierung von Nahnebensprechen zwischen den elektrischen Leitern ist es aus diesem Stand der Technik bereits bekannt, zumindest einige benachbarte elektrische Leiter ohne elektrischen Kontakt zwischen denselben unter Ausbildung von Überkreuzungen zu überkreuzen. Hiermit kann in gewissem Umfang bereits Nahnebensprechen minimiert werden. Jedoch insbesondere dann, wenn der von den elektrischen Leitern bereitgestellte elektrische Leitungsweg zwischen den Eingangsanschlüssen und den Ausgangsanschlüssen der Verbindungseinrichtung kurz ist, ist die hierdurch erzielbare Minimierung des Nahnebensprechens nicht ausreichend.
  • Der hier vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen neuartigen elektrischen Steckverbinder zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch einen elektrischen Steckverbinder gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist innerhalb eines kompensierenden Bereichs des elektrischen Leitungswegs, der sich zwischen den Überkreuzungen und den Ausgangsanschlüssen erstreckt, zwischen benachbarten ersten elektrischen Leitern jeweils ein dielektrischer Werkstoff und/oder zwischen benachbarten zweiten elektrischen Leitern jeweils ein permeabler Werkstoff positioniert.
  • Der dielektrische Werkstoff ist zumindest zwischen einigen benachbarten Leitern fremder Leiterpaare positioniert, wobei mit dem dielektrischen Werkstoff eine Koppelkapazität zwischen den jeweiligen benachbarten Leitern erhöht und damit die Nahnebensprechdämpfung verbessert werden kann. Der permeable Werkstoff ist zumindest zwischen einigen benachbarten Leitern desselben Leiterpaares positioniert, wobei über den permeablen Werkstoff die Koppelinduktivität zwischen diesem Leiterpaar und benachbarten Leiterpaaren erhöht und damit die Nahnebensprechdämpfung verbessert werden kann. Es ist möglich, ausschließlich zwischen benachbarten Leitern fremder Leiterpaare den dielektrischen Werkstoff oder zwischen benachbarten Leitern desselben Leiterpaares den permeablen Werkstoff zu positionieren. Ebenso ist es möglich, sowohl zwischen den benachbarten Leitern fremder Leiterpaare den dielektrischen Werkstoff als auch zwischen den benachbarten Leitern desselben Leiterpaares den permeablen Werkstoff anzuordnen. Hierdurch sind dann die Nahnebensprechdämpfung sowie auch eine Fernnebensprechdämpfung und eine Reflektionsdämpfung besonders gut einstellbar.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: eine schematisierte Ansicht von elektrischen Leitern eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2: eine schematisierte Ansicht von elektrischen Leitern eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 3: eine schematisierte Ansicht von elektrischen Leitern eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, nämlich eine Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers.
  • Der prinzipielle Aufbau eines solchen elektrischen Steckverbinders ist aus dem Stand der Technik, insbesondere der EP 0 558 225 B2 , bekannt. So umfasst ein derartiger elektrischer Steckverbinder ein Gehäuse und eine im Gehäuse positionierte Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung mehrere im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende, elektrische Leiter aufweist.
  • 1 zeigt schematisiert ein Detail eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung im Bereich der im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden, elektrischen Leiter der im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei gemäß 1 die Verbindungseinrichtung insgesamt acht elektrische Leiter 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 umfasst.
  • Die elektrischen Leiter 1 bis 8 bilden einen elektrischen Leitungsweg zwischen Eingangsanschlüssen 9 und Ausgangsanschlüssen 10 der Verbindungseinrichtung. Die elektrischen Leiter 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 bilden vier Leiterpaare aus, nämlich das Leiterpaar 1/2, das Leiterpaar 4/5, Leiterpaar 7/8 und das Leiterpaar 3/6.
  • Gemäß 1 sind die benachbarten elektrischen Leiter 1 und 2, 4 und 5 sowie 7 und 8 der drei Leiterpaare 1/2 und 4/5 und 7/8 zur Minimierung von Nahnebensprechen zwischen den elektrischen Leitern ohne elektrischen Kontakt zwischen denselben unter Ausbildung von Überkreuzungen 11 überkreuzt.
  • Die Eingangsanschlüsse 9 befinden sich unmittelbar vor den Überkreuzungen 11 zwischen den elektrischen Leitern 1 und 2, 4 und 5 sowie 7 und 8. Die elektrischen Leiter 3 und 6 des Leiterpaares 3/6 sind hingegen nicht überkreuzt. Die elektrischen Leiter der Leiterpaare 45 sowie 36 sind ineinander verschachtelt.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 ist zur Erhöhung der Nahnebensprechdämpfung und damit zur Minimierung von unerwünschtem Nahnebensprechen innerhalb eines kompensierenden Bereichs des elektrischen Leitungswegs, der sich zwischen den Überkreuzungen 11 und den Ausgangsanschlüssen 10 erstreckt, zwischen erste elektrische Leiter 1 und 3, 3 und 5, 4 und 6 sowie 6 und 8 jeweils ein dielektrischer Werkstoff 12 positioniert. Der dielektrische Werkstoff 12 ist dabei zwischen benachbarten Leitern 1 und 3, 3 und 5, 4 und 6 sowie 6 und 8 fremder Leiterpaare angeordnet.
  • Über den dielektrischen Werkstoff kann die Koppelkapazität zwischen den jeweils benachbarten elektrischen Leitern 1 und 3, 3 und 5, 4 und 6 sowie 6 und 8 erhöht werden.
  • Durch geeignete Auswahl dielektrischer Werkstoffe mit gegebenenfalls voneinander abweichenden relativen Dielektrizitätskonstanten für die jeweiligen benachbarten Leiter kann die Koppelkapazität zwischen den jeweils benachbarten Leitern individuell eingestellt werden, um so letztendlich eine optimale Reduzierung von Nahnebensprechen für den erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder einzustellen.
  • Vorzugsweise werden dielektrische Werkstoffe 12 verwendet, deren relative Dielektrizitätskonstante zwischen 5 und 30 beträgt.
  • Im Unterscheid zu 1 kann der dielektrische Werkstoff 12 auch lediglich zwischen einigen benachbarten Leitern fremder Leiterpaare innerhalb des kompensierenden Bereichs des elektrischen Leitungswegs positioniert sein, so z. B. zwischen den Leitern 1 und 3 sowie 6 und 8 oder zwischen den Leitern 3 und 5 sowie 4 und 6.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 ist innerhalb des kompensierenden Bereichs des elektrischen Leitungswegs, der sich zwischen den Überkreuzungen 11 und den Ausgangsanschlüssen 10 erstreckt, zwischen benachbarten zweiten elektrischen Leitern 1 und 2, 4 und 5 sowie 7 und 8 jeweils ein permeabler Werkstoff positioniert. Der permeable Werkstoff ist dabei gemäß 2 jeweils zwischen benachbarten Leitern 1 und 2, 4 und 5 sowie 7 und 8 desselben Leiterpaares angeordnet.
  • Durch den zwischen den benachbarten elektrischen Leitern 1 und 2, 4 und 5 sowie 7 und 8 desselben Leiterpaares positionierten, permeablen Werkstoff 13 wird die Koppelinduktivität zwischen den Leiterpaaren 12 und 36 sowie zwischen den Leiterpaaren 36 und 78 erhöht, wodurch ebenfalls die Nahnebensprechdämpfung erhöht und unerwünschtes Nahnebensprechen reduziert werden kann. Die Koppelinduktivität zwischen den genannten Leiterpaaren wird auch deswegen erhöht, weil die Leiterpaare 45 sowie 36 ineinander verschachtelt sind.
  • Die relative Permeabilitätskonstante für die permeablen Werkstoffe 13 kann dabei für die einzelnen benachbarten elektrischen Leiter variieren, um so für die jeweils benachbarten elektrischen Leiter desselben Leiterpaares die Koppelinduktivität individuell einzustellen. Auch hierdurch ist eine effektive Reduzierung des Nahnebensprechens beim erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder möglich.
  • Vorzugsweise finden permeable Werkstoffe 13 Verwendung, deren relative Permeabilitätskonstante zwischen 5 und 30 beträgt.
  • Im Unterscheid zu 2 kann der permeable Werkstoff 13 auch lediglich zwischen einigen benachbarten Leitern desselben Leiterpaares innerhalb des kompensierenden Bereichs des elektrischen Leitungswegs positioniert sein, so z. B. zwischen den Leitern 4 und 5 oder zwischen den Leitern 1 und 2 sowie 7 und 8.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches die Aspekte des Ausführungsbeispiels der 1 und 2 miteinander kombiniert.
  • So ist im Ausführungsbeispiel der 3 innerhalb des kompensierenden Bereichs des elektrischen Leitungswegs einerseits zwischen den benachbarten elektrischen Leitern 1 und 3, 3 und 5, 4 und 6 und 6 und 8 fremder Leiterpaare ein dielektrischer Werkstoff 12 angeordnet, andererseits ist innerhalb des kompensierenden Bereichs zwischen den benachbarten elektrischen Leitern 1 und 2, 4 und 5 und 7 und 8 desselben Leiterpaares jeweils ein permeabler Werkstoff 13 positioniert. Dabei können sowohl für die dielektrischen Werkstoffe 12 als auch für die permeablen Werkstoffe 13 zwischen den einzelnen benachbarten elektrischen Leitern Werkstoffe mit individuellen relativen Dielektrizitätskonstanten bzw. individuellen relativen Permeabilitätskonstanten eingesetzt werden, um eine besonders effektive Reduzierung des Nahnebensprechens einzustellen.
  • Insbesondere wird beim Ausführungsbeispiel der 3 eine optimierte elektrische und magnetische Kompensation eingestellt, die sich neben der Nahnebensprechdämpfung auch positiv auf eine Fernnebensprechdämpfung und eine Reflektionsdämpfung auswirkt.
  • Im Unterschied hierzu ist es jedoch auch möglich, zwischen den jeweiligen benachbarten Leitern Werkstoffe mit derselben relativen Dielektrizitätskonstante bzw. derselben relativen Permeabilitätskonstante zu verwenden.
  • Die dielektrischen Werkstoffe 12 und/oder die permeablen Werkstoffe 13 sind vorzugsweise derart zwischen den jeweiligen benachbarten elektrischen Leitern positioniert, dass deren kompensierende Länge zwischen 2 und 6 Millimeter beträgt.
  • Mit sämtlichen Varianten der hier vorliegenden Erfindung kann die Nahnebensprechdämpfung von erdsymmetrischen Leiterpaaren, die einen elektrischen Signalweg eines der Datenübertragung dienenden elektrischen Steckverbinders bilden, verbessert werden, und zwar bei Verwendung von dielektrischen Werkstoffen zur Erhöhung der Koppelkapazität und bei Verwendung von permeablen Werkstoffen zur Erhöhung der Koppelinduktivität.
  • Die Werkstoffe werden jeweils innerhalb des kompensierenden Bereichs des Leitungswegs positioniert, wobei die dielektrischen Materialien zwischen benachbarten elektrischen Leitern fremder Leiterpaare und die permeablen Werkstoffe zwischen benachbarten elektrischen Leitern derselben Leiterpaare positioniert werden.
  • Die dielektrischen Werkstoffe können entweder direkt mit einem als Federkontaktträger ausgebildeten Träger der elektrischen Leiter verbunden sein und aus dessen Material bestehen, oder als zusätzliches Bauteil mit dem Federkontaktträger durch z. B. Klebung verbunden sein. Die permeablen Werkstoffe sind vorzugsweise mit dem Federkontaktträger durch Klebung verbunden. Bei den elektrischen Leitern handelt es sich vorzugsweise um Kontaktfedern.
  • Gemäß 1 bis 3 weisen die beiden mittleren, benachbarten und überkreuzten elektrischen Leiter 4 und 5 ausgangsseitig einen größeren Abstand als eingangsseitig auf.
  • Ebenso ist es möglich, dass zusätzlich oder alternativ jeweils die beiden äußeren, benachbarten und überkreuzten elektrischen Leiter 1 und 2; 7 und 8 ausgangsseitig einen größeren Abstand als eingangsseitig aufweisen.
  • Für alle anderen benachbarten elektrischen Leiter entspricht der ausgangsseitige Abstand in etwa dem eingangsseitigen Abstand.
  • Der elektrische Steckverbinder ist vorzugsweise als RJ45-Steckverbinder ausgeführt.
  • 1
    Leiter
    2
    Leiter
    3
    Leiter
    4
    Leiter
    5
    Leiter
    6
    Leiter
    7
    Leiter
    8
    Leiter
    9
    Eingangsanschluss
    10
    Ausgangsanschluss
    11
    Überkreuzung
    12
    dielektrischer Werkstoff
    13
    permeabler Werkstoff
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0558225 B2 [0002, 0012]

Claims (12)

  1. Elektrischer Steckverbinder, nämlich Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, mit einem Gehäuse und einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung mehrere im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, elektrische Leiter aufweist, die einen elektrischen Leitungsweg zwischen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen der Verbindungseinrichtung bilden, und wobei zumindest einige benachbarte elektrische Leiter zur Minimierung von Nahnebensprechen zwischen den elektrischen Leitern ohne elektrischen Kontakt zwischen denselben unter Ausbildung von Überkreuzungen überkreuzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines kompensierenden Bereichs des elektrischen Leitungswegs, der sich zwischen den Überkreuzungen (11) und den Ausgangsanschlüssen (10) erstreckt, zwischen benachbarten ersten elektrischen Leitern (13, 35, 46, 68) jeweils ein dielektrischer Werkstoff (12) und/oder zwischen benachbarten zweiten elektrischen Leitern (12, 45, 78) jeweils ein permeabler Werkstoff (13) positioniert ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen einigen benachbarten Leitern (13, 35, 46, 68) fremder Leiterpaare jeweils der dielektrische Werkstoff (12) positioniert ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zwischen den benachbarten elektrischen Leitern (13, 35, 46, 68) positionierten, dielektrischen Werkstoff (12) eine Koppelkapazität zwischen den jeweiligen Leitern (13, 35, 46, 68) individuell einstellbar ist.
  4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen einigen benachbarten Leitern (12, 45, 78) desselben Leiterpaares jeweils der permeable Werkstoff (13) positioniert ist.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zwischen den benachbarten elektrischen Leitern (12, 45, 78) positionierten, permeablen Werkstoff (13) eine Koppelinduktivität zwischen Leiterpaaren (12, 36; 36, 78) individuell einstellbar ist.
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige permeable Werkstoff (13) eine relative Permeabilitätskonstante zwischen 5 und 30 aufweist.
  7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige dielektrische Werkstoff (12) eine relative Dielektrizitätskonstante zwischen 5 und 30 aufweist.
  8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung acht im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, elektrische Leiter (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) aufweist, wobei diese Leiter vier Leiterpaare bilden, und wobei die beiden mittleren benachbarten elektrischen Leitern (4, 5) eines ersten Leiterpaares und jeweils die beiden äußeren benachbarten elektrischen Leitern (1, 2; 7, 8) eines zweiten Leiterpaares und eines dritten Leiterpaares überkreuzt sind.
  9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den beiden überkreuzten mittleren benachbarten elektrischen Leitern (4, 5) und den beiden überkreuzten äußeren benachbarten elektrischen Leitern (1, 2; 7, 8) verlaufenden elektrischen Leiter (3, 6) eines vierten Leiterpaares überkreuzungsfrei sind.
  10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mittleren, benachbarten und überkreuzten elektrischen Leiter (4, 5) ausgangsseitig einen größeren Abstand als eingangsseitig aufweisen.
  11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auch jeweils die beiden äußeren, benachbarten und überkreuzten elektrischen Leiter (1, 2; 7, 8) ausgangsseitig einen größeren Abstand als eingangsseitig aufweisen.
  12. Steckverbinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass für alle anderen benachbarten elektrischen Leiter der ausgangsseitige Abstand in etwa dem eingangsseitigen Abstand entspricht.
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