DE202008003864U1 - Klimatisierungssystem für Räume - Google Patents

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Abstract

Klimatisierungssystem (1) für Räume, bestehend aus
– mehreren Kassetten (3) für Kassettenwände oder -decken,
– wobei jede Kassette (3) ein Klimatisierungsmodul (5) aufweist,
– wobei jedes Klimatisierungsmodul (5) einen Luftverteiler (7) und einen von einem Fluid durchströmten Wärmetauscher (9) aufweist,
– wobei der Wärmetauscher (9) und der Luftverteiler (7) derart zueinander angeordnet sind, dass im Betrieb des Klimatisierungsmoduls (5) ein Wärmeaustausch zwischen durch den Luftverteiler (7) strömender Luft und dem durch den Wärmetauscher (9) strömenden Fluid stattfindet, und
– wobei mindestens ein von dem Klimatisierungsmodul entfernt angeordnetes Steuermodul (11) vorgesehen ist, das an mindestens einem Klimatisierungsmodul (5) einer der Kassetten (3) angeschlossen ist und jedes Steuermodul (11) die Zufuhr der Luft zu dem Luftverteiler (7) und die Zufuhr des Fluids zu dem Wärmetauscher (9) der jeweils angeschlossenen Klimatisierungsmodule (5) regelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klimatisierungssystem für Räume.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein in Kassetten einer Kassettenwand oder -decke integriertes Klimatisierungsmodul.
  • Klimatisierungssysteme zum Heizen oder Kühlen bzw. Belüften von Räumen sind hinlänglich bekannt.
  • Aus EP 0 966 636 A1 ist beispielsweise ein Gebäude bekannt, in dem in einem Zimmer eine Deckenplatte zur Bildung eines Zwischenraumes abgehängt ist, wobei sich die Deckenplatte nur über einen Teilbereich der Decke erstreckt und wobei in den Zwischenraum Luft zur Belüftung des Raumes eingeleitet wird.
  • Aus DE 10 2005 049 610 ist eine großflächige Heizungs- und Kühlungsplatte aus Metall oder Kunststoff bekannt, die als Flachwärmetauscher im Fußboden, in der Wand oder in der Decke versenkt angeordnet werden können.
  • Die bekannten Klimatisierungssysteme können jedoch nur mit einem hohen Aufwand nachträglich in einen Raum eingebaut werden oder müssen bereits bei dem Bau des Hauses bzw. Raumes vorgesehen sein. Dadurch sind derartige Klimatisierungssysteme relativ teuer.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Klimatisierungssystem für Räume zu schaffen, das auf eine einfache Art und Weise in Räumen angeordnet werden kann und gleichzeitig auf eine kostengünstige Art und Weise herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei einem Klimatisierungssystem für Räume, das aus mehreren Kassetten für Kassettenwände oder -decken besteht, ist vorgesehen, dass jede Kassette ein Klimatisierungsmodul aufweist. Dabei umfasst jedes Klimatisierungsmodul einen Luftverteiler und einen von einem Fluid durchströmten Wärmetauscher. Der Wärmetauscher und der Luftverteiler sind in dem Klimatisierungsmodul derart zueinander angeordnet, dass im Betrieb des Klimatisierungsmoduls ein Wärmeaustausch zwischen durch den Luftverteiler strömender Luft und einem durch den Wärmetauscher strömenden Fluid stattfindet. Das Klimatisierungssystem weist mindestens ein Steuermodul auf, dass an mindestens einem Klimatisierungsmodul einer der Kassetten angeschlossen ist. Jedes Steuermodul regelt dabei die Zufuhr der Luft zu dem Luftverteiler und die Zufuhr des Fluids zu dem Wärmetauscher der jeweils angeschlossenen Klimatisierungsmodule.
  • Durch das Vorsehen eines von dem Klimatisierungsmodul entfernt angeordneten Steuermoduls und der Ausbildung der Klimatisierungsmodule in Kassetten von Kassettenwänden oder -decken ist eine Installation des Klimatisierungssystems in einem Raum auf eine einfache Art und Weise möglich. Beispielsweise kann das Steuermodul im Nahbereich eines Fluidanschlusses, beispielsweise eines Wasseranschlusses, und/oder einer Frischluftzufuhr angeordnet werden, während die einzelnen Kassetten mit den Klimatisierungsmodulen in herkömmlicher Art und Weise in Kassettenwände oder -decken eingesetzt werden. Auch eine für Betrachter versteckte Anordnung des Steuergeräts ist möglich, beispielsweise in einem durch eine abgehängte Kassettendecke gebildeten Hohlraum. Über entsprechend geeignete Leitungen wird ein oder mehrere Steuermodule mit den Klimatisierungsmodulen verbunden. Ein derartiges Klimatisierungssystem ermöglicht ferner auch die Nachrüstung einer Raumklimatisierung in einfacher Art und Weise.
  • Selbstverständlich müssen die Kassettenwände oder -decken nicht ausschließlich mit erfindungsgemäßen Kassetten mit Klimatisierungsmodul bestückt sein, sondern es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Kassetten mit herkömmlichen Kassetten ohne Klimatisierungsmodul oder mit herkömmlichen Platten zu kombinieren, so dass die Kassettenwände oder -decken teilweise mit den erfindungsgemäßen Kassetten und teilweise mit herkömmlichen Kassetten oder Platten bestückt sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Leitungsverbund, der mindestens aus einer Luftleitung, einer Fluidzuleitung und einer Fluidableitung besteht, das Steuermodul mit dem Klimatisierungsmodul verbindet. Dabei besitzt der Leitungsverbund vorzugsweise eine gemeinsame Ummantelung, die die Leitungen umfasst.
  • Durch das Verlegen eines einzigen Leitungsverbundes kann das Klimatisierungsmodul mit dem Steuermodul verbunden und somit die Einsatzbereitschaft des Klimatisierungsmoduls hergestellt werden. Der Anschluss des Klimatisierungsmoduls ist somit auf eine besonders einfache Art und Weise möglich.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, dass der Leitungsverbund jeweils über eine lösbare Steckverbindung mit dem Klimatisierungsmodul und dem Steuermodul verbunden ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die lösbare Steckverbindung jeweils einen Stecker und eine Steckbuchse auf, wobei vorzugsweise der Stecker jeder Steckverbindung an dem Leitungsverbund und die Steckbuchse jeweils an dem Steuermodul und dem Klimatisierungsmodul angeordnet sind und wobei die Steckverbindung Führungseinrichtungen zum Führen des Steckers in der Steckbuchse aufweist, die eine exakte Verbindung des Leitungsverbunds mit dem Steuermodul und dem Klimatisierungsmodul ermöglicht.
  • Durch das Vorsehen von lösbaren Steckverbindungen, die vorzugsweise aus Stecker und Steckbuchse bestehen, kann der Leitungsverbund auf eine einfache Art und Weise mit dem Steuermodul und dem Klimatisierungsmodul verbunden werden. Durch die lösbare Ausgestaltung der Steckverbindung ist es ferner möglich, einzelne Teile des Klimatisierungssystems, beispielsweise das Klimatisierungsmodul, das Steuermodul oder den Leitungsverbund abzunehmen, um diese zu warten, auszutauschen oder zu modernisieren. Die Führungseinrichtungen in der Steckverbindung, die den Stecker in der Steckbuchse führen, ermöglichen eine exakte Verbindung des Leitungsverbundes mit dem Steuermodul und dem Klimatisierungsmodul, so dass die in dem Leitungsverbund enthaltenden Leitungen stets mit dem entsprechenden Gegenstück in den Modulen verbunden werden. Dadurch wird ein Fehlanschluss des Systems verhindert.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Klimatisierungsmodul eine Beleuchtungsvorrichtung aufweist.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung kann aus einer in dem Klimatisierungsmodul angeordneten elektrischen Lampe bestehen, wobei die elektrische Lampe mit dem Steuermodul elektrisch verbunden ist und von dem Steuermodul regelbar ist. Beispielsweise ist es möglich, dass das Klimatisierungsmodul neben der Klimatisierungsfunktion gleichzeitig die Funktion einer elektrischen Beleuchtung übernimmt, so dass keine zusätzlichen Beleuchtungsvorrichtungen in dem Raum notwendig sind.
  • Dabei kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass eine elektrische Leitung in dem Leitungsverbund angeordnet ist, die die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Lampe im Klimatisierungsmodul und dem Steuermodul bildet.
  • Auf diese Art und Weise ist die elektrische Versorgung der elektrischen Lampe auf eine einfache Art und Weise möglich, indem das Klimatisierungsmodul über den Leitungsverbund an das Steuermodul angeschlossen wird.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der Beleuchtungsvorrichtung in Form einer elektrischen Lampe kann eine Beleuchtungsvorrichtung in dem Klimatisierungsmodul einen ersten Lichtleiter aufweisen, der mit einer in dem Steuermodul angeordneten Lichtquelle optisch verbunden ist, wobei das Steuermodul die in dem Steuermodul angeordnete Lichtquelle regelt. Auf diese Weise ist es möglich, die Beleuchtungsfunktion von mehreren Klimatisierungsmodulen durch eine zentrale Lichtquelle zu bilden, die in dem Steuermodul angeordnet ist. Durch das Vorsehen von Lichtleitern wird das von der Lichtquelle erzeugte Licht in die Klimatisierungsmodule geleitet und von dort in den Raum abgestrahlt. Auf diese Art und Weise ist eine Beleuchtungsfunktion in dem Klimatisierungsmodulen auf eine platzsparende Art und Weise möglich, die ferner keine elektrische Verbindung mit dem Klimatisierungsmodul benötigt. Neben einer Beleuchtung im herkömmlichen Sinne sind über Lichtleiter ferner Effektbeleuchtungen möglich.
  • Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein zweiter Lichtleiter in dem Leitungsverbund angeordnet ist, der die optische Verbindung zwischen der Lichtquelle in dem Steuermodul und dem ersten Lichtleiter in dem Klimatisierungsmodul bildet. Durch das Vorsehen des zweiten Lichtleiters in dem Leitungsverbund ist es auf eine einfache Art und Weise möglich, die Verbindung des Klimatisierungsmodul mit dem Steuermodul mit wenigen Handgriffen zu ermöglichen, da der Leitungsverbund jeweils nur in das Klimatisierungsmodul und das Steuermodul eingesteckt werden muss.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, dass der Wärmetauscher aus einer Rohrschlange oder Rohrbündeln besteht, wobei das Fluid durch die Rohre des Wärmetauschers geleitet wird. Derartige Wärmetauscher haben den Vorteil, dass sie einen besonders guten Wärmeübergang zwischen einem Fluid und einem Gas gewährleisten können.
  • Der Wärmetauscher kann ein Kreuzstromwärmetauscher sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Luftverteiler Luftleitbleche aufweist, die die durch den Luftverteiler strömende Luft in dem Klimatisierungsmodul verteilt und gegen den Wärmetauscher lenkt. Durch das Vorsehen von Luftleitbleche, die die durch den Luftverteiler strömende Luft verteilen und gegen den Wärmetauscher lenken, ist ein guter Wärmeübergang zwischen Wärmetauscher und Luft möglich, so dass das Klimatisierungsmodul auf eine effiziente Art und Weise arbeiten kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Kassette mehrere Luftaustrittsöffnungen aufweist, durch die die durch den Luftverteiler strömende Luft des Klimatisierungsmoduls austreten kann. Auf diese Weise kann die durch den Luftverteiler in der Kassette verteilte Luft in den Raum gelangen, ohne dass in dem Raum starke Luftströmungen entstehen, da jeweils nur geringe Luftmengen aus einer Luftaustrittsöffnung austreten.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Klimatisierungsmodul eine Feuerlöscheinrichtung auf, die vorzugsweise mit dem Fluid aus dem Wärmetauscher versorgbar ist. Dadurch ist es möglich, das Klimatisierungsmodul gleichzeitig als Feuerlöschanlage zu verwenden, so dass der Platzaufwand gegenüber den getrennten Systemen erheblich verringert wird.
  • Vorzugsweise hat die Feuerlöscheinrichtung eine Betätigungseinrichtung, die bei einer auf das Klimatisierungsmodul einwirkenden Temperatur von mindestens 70°C ausgelöst wird. Dadurch wird gewährleistet, dass bei einem entstehenden Brand die Feuerlöscheinrichtung betätigbar ist, so dass der Feuerlöschvorgang ausgelöst werden kann.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Steuermodul ein Auslösen der Betätigungseinrichtung der Feuerlöscheinrichtung registriert und die in den entsprechenden Wärmetauscher geleitete Fluidmenge und/oder den an entsprechenden Wärmetausch anliegenden Fluiddruck erhöht. Nach Auslösen der Feuerlöscheinrichtung wird somit über das Steuermodul gewährleistet, dass die Feuerlöscheinrichtung an dem entsprechenden Klimatisierungsmodul stets mit Fluid versorgt wird und/oder ein entsprechend hoher Fluiddruck an dem Wärmetauscher anliegt, um die Feuerlöscheinrichtung zuverlässig zu betreiben.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Feuerlöscheinrichtung eine Düse aufweist, die das aus dem Wärmetauscher austretende Fluid verteilt, vorzugsweise vernebelt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Kondensatabführungseinrichtung in dem Klimatisierungsmodul angeordnet ist, die sich in dem Klimatisierungsmodul ansammelnde Kondensatflüssigkeit abführt. Durch die Möglichkeit, das Klimatisierungsmodul auch als Kühlungsmodul zu betreiben, kann sich an dem Wärmetauscher in dem Klimatisierungsmodul Flüssigkeit kondensierend als Kondensatflüssigkeit in dem Klimatisierungsmodul sammeln. Über die Kondensatabführungseinrichtung wird verhindert, dass in dem Klimatisierungsmodul angesammelte Kondensatflüssigkeit Schäden, beispielsweise durch Schimmelbildung, in dem Klimatisierungsmodul verursacht.
  • Die Kondensatabführungseinrichtung kann dabei eine an dem Wärmetauscher angeordnete Venturipumpe aufweisen.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Wärmetauscher aus einem flexiblen Material, wobei der in dem Wärmetauscher herrschende Fluiddruck die Steifigkeit des Wärmetauschers erhöht. Somit kann der Wärmetauscher aus einem sehr leichten Material hergestellt werden, so dass das Klimatisierungsmodul insgesamt nur ein relativ geringes Gewicht aufweist. Durch den Betrieb in dem Wärmetauscher herrschenden Fluiddruck wird die Steifigkeit des Wärmetauschers erhöht und der Wärmetauscher wird in eine für den Einsatz vorteilhafte Form gebracht, in der er besonders gut von Luft umströmt werden kann.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Klimatisierungssystems,
  • 2 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Klimatisierungssystems,
  • 3 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kassette mit Klimatisierungsmodul,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Kassette mit Klimatisierungsmodul und
  • 5 eine schematische Aufbauskizze eines Steuermoduls.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Klimatisierungssystem 1 schematisch in der Seitenansicht dargestellt. Das Klimatisierungssystem besteht aus mehreren Kassetten 3, die über Halterungen 4 an einer Decke 6 befestigt sind. Die Kassetten 3 bilden zusammen mit Platten 8 oder herkömmlichen Kassetten eine Kassettendecke. Das Klimatisierungssystem 1 weist ferner ein Steuermodul 11 auf, das über einen Leitungsverbund 13 mit den Kassetten 3 verbunden ist. Der Leitungsverbund 13 ist jeweils über Steckverbindungen 21 mit den Kassetten bzw. dem Steuermodul 11 verbunden.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, umfassen die Kassetten 3 jeweils ein Klimatisierungsmodul 5, das mehrere Luftaustrittsöffnungen 37 sowie eine Beleuchtungsvorrichtung 25 aufweist. Das Steuermodul 11, das entfernt von den Kassetten 3 angeordnet ist, versorgt die Klimatisierungsmodule 5 über den Leitungsverbund 13 mit Luft sowie mit einem Fluid für einen Wärmetauscher.
  • Zum besseren Verständnis der Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Klimatisierungsmoduls 5 in einer Kassette 3 sind in 3 die verdeckten Kanten dargestellt. Die Kassette 3 ist über den Leitungsverbund 13 und über eine Steckverbindung 21 angeschlossen. Der Leitungsverbund 13 führt zu einem in 3 nicht dargestellten erfindungsgemäßen Steuermodul. Die Steckverbindung 21 besteht aus einem Stecker 23 und einer Steckbuchse 24. Dabei ist der Stecker 23 an dem Leitungsverbund 13 angeordnet und die Steckbuchse 24 befindet sich in der Kassette 3. Die Steckverbindung 21 weist in 3 nicht dargestellte Führungseinrichtungen zum Führen des Steckers 23 auf, um zu gewährleisten, dass der Stecker 23 richtig in die Steckbuchse 24 eingeführt wird, um eine exakte Verbindung des Leitungsverbundes zu ermöglichen.
  • In dem Klimatisierungsmodul 5 ist ein Wärmetauscher 9 angeordnet, der von einem Fluid durchströmt wird. Die an den Wärmetauscher 9 angeschlossene Fluidzuleitung und Fluidableitung, die in 3 nicht dargestellt sind, befinden sich in dem Leitungsverbund 13. Über die Steckverbindung wird somit gewährleistet, dass eine Verbindung zwischen dem Wärmetauscher 9 und dem Steu ermodul besteht. Ferner ist in dem Leitungsverbund 13 eine Luftleitung angeordnet, die Luft in das Klimatisierungsmodul 5 leitet. Wie in 3 durch Pfeile dargestellt ist, kann die Luft aus dem Leitungsverbund 13 über die Steckverbindung 21 in den Luftverteiler 7 des Klimatisierungsmoduls 5 ausströmen. Der Luftverteiler 7 besteht bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Hohlraum. Ferner weist der Luftverteiler 7 bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel Luftleitbleche 35 auf, auf die die aus der Steckverbindung 21 strömende Luft auftrifft und in dem Luftverteiler 7 verteilt wird. In dem Verteiler 7 wird die Luft so verteilt, dass sie um die Rohre des Wärmetauschers 9 strömt und ein Wärmeaustausch zwischen dem in dem Wärmetauscher 9 befindlichen Fluid und der Luft stattfindet. Auf diese Art und Weise kann die Luft entweder erwärmt oder gekühlt werden, je nachdem welche Temperatur das durch den Wärmetauscher 9 strömende Fluid im Verhältnis zu der Luft hat.
  • Nach Wechselwirkung der Luft mit dem Wärmetauscher strömt die Luft durch die Luftaustrittsöffnungen 37 in den unterhalb des Klimatisierungsmoduls befindlichen Raum. Aufgrund der Vielzahl der Luftaustrittsöffnungen 37 entweicht jeweils nur eine geringe Menge Luft durch jede Luftaustrittsöffnung 37, so dass durch das Klimatisierungsmodul kein starker Luftstrom in dem darunter befindlichen Raum entsteht.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist keine Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen. Selbstverständlich kann das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel mit einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung kombiniert werden.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klimatisierungsmoduls einer Kassette 3 einer Kassettenwand oder -decke schematisch im Schnitt dargestellt. Das Klimatisierungsmodul 5 besteht wiederum aus einem Wärmetauscher 9, der aus einer mit Fluid durchströmten Rohrschlange und einem Luftverteiler 7 besteht. Der Luftverteiler 7 weist Luftleitbleche 35 zur besseren Verteilung der Luft auf. Über den Leitungsverbund 13 und eine Steckverbindung 21, die wiederum aus einem Stecker 23 und einer Steckbuchse 24 besteht, ist das Klimatisierungsmodul 5 mit einem nicht dargestellten Steuermodul verbunden. Die von dem Steuermodul durch den Leitungsverbund 13 an das Klimatisierungsmodul 5 geleitete Luft strömt aus der Steckverbindung 21 in den Luftverteiler 7 und wird mit Hilfe der Luftleitbleche 35 in den Luftverteiler 7 verteilt, wie durch die Pfeile in 4 angedeutet ist. Dadurch kann die Luft vorteilhafterweise den Wärmetauscher 9 umströmen, so dass es zu einem Temperaturaustausch zwischen dem Wärmetauscher und der Luft kommt.
  • Ferner weist das Klimatisierungsmodul 5 eine Beleuchtungsvorrichtung 25 auf, die den unterhalb des Klimatisierungsmoduls 5 befindlichen Raum beleuchten kann. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Beleuchtungsvorrichtung aus einem Lichtleiter 29, der über einen in 4 nicht dargestellten zweiten Lichtleiter mit einer Lichtquelle in einem Steuermodul verbunden ist. Die Enden der Lichtleiter strahlen das von der Lichtquelle des Steuermoduls erzeugte Licht entweder direkt in den unterhalb des Klimatisierungsmoduls befindlichen Raum oder strahlen es gegen einen Reflektor, der das Licht in Richtung des Raumes reflektiert.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, dass die Kassetten 3 mit Klimatisierungsmodul 5 als Kassetten in eine herkömmliche Kassettenwand oder -decke angeordnet werden können. Dadurch ist es beispielsweise möglich, bei Kassettendecken ein Klimatisierungssystem 1 nachzurüsten. Dabei ist es von Vorteil, dass das Steuermodul entfernt von dem Klimatisierungsmodul angeordnet werden kann, da somit das Steuermodul, das die Klimatisierungsmodule der Kassetten mit Fluid und Luft sowie mit elektrischem Strom und/oder Licht versorgt, beispielsweise in der Nähe eines Fluidanschlusses angeordnet werden kann. Auch ist es möglich, das Steuermodul entsprechend von den Blicken des Betrachters versteckt anzuordnen, so dass das Steuermodul nicht störend für den Betrachter ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Klimatisierungsmodul muss der Luftverteiler nicht zwangsläufig aus einem durchgängigen Hohlraum bestehen, sondern es können auch mehrere kleine Hohlräume vorgesehen sein. Dabei kann das Klimatisierungsmodul auch mit einer Wabenstruktur aufgebaut sein, wodurch das Klimatisierungsmodul eine höhere Steifigkeit erhält.
  • In einem erfindungsgemäßen Klimatisierungssystem kann ferner der Wärmetauscher aus einem flexiblen Material bestehen, beispielsweise einem Kunststoff, z. B. PE-HD, so dass der Wärmetauscher erst durch Anliegen eines Fluiddruckes in die für den Einsatz notwendige Form gedrückt wird. Gleichzeitig wird durch den Fluidinnendruck die Steifigkeit des Wärmetauschers erhöht.
  • In 5 ist ein erfindungsgemäßes Steuermodul 11 schematisch dargestellt. Das Steuermodul 11 besitzt einen Verdichter 16, der Luft über eine Filtereinrichtung 22 ansaugt und in die Luftleitung 15 des Leitungsverbunds 13 leitet. Über die Filtereinrichtung 22 kann die angesaugte Luft hygienisiert und/oder aromatisiert werden. Ferner ist in dem Steuermodul eine Lichtquelle 31 angeordnet, die über einen zweiten Lichtleiter 33, der im Leitungsverbund 13 angeordnet ist, mit dem in 4 ersichtlichen zweiten Lichtleiter 29 verbunden ist. Das von der Lichtquelle 31 erzeugte Licht kann somit über den zweiten Lichtleiter 33 und den ersten Lichtleiter 29 Licht zur Beleuchtung an das Klimatisierungsmodul 5 leiten.
  • Das Steuermodul 11 weist ferner einen Fluidanschluss, der aus einer Fluidzufuhr 18 und einen Fluidabfluss 20 besteht, auf und versorgt somit über die in den Leitungsverbund 13 angeordnete Fluidzuleitung 17 und Fluidableitung 19 den in dem Klimatisierungsmodul angeordneten Wärmetauscher mit Fluid.
  • Der Leitungsverbund 13 ist über eine Steckverbindung 21 mit dem Steuermodul verbunden. Eine Steuereinheit 28 regelt sowohl den Verdichter 16 als auch die Lichtquelle 31. Der Fluidzufluss und Fluidabfluss zu oder von dem Wärmetauscher wird ferner über Ventileinrichtungen 18a und 20a, die ebenfalls von der Steuereinheit 28 geregelt werden, bestimmt. Ferner versorgt die Steuereinheit 28 über eine Stromleitung 27 die angeschlossenen Klimatisierungsmodule mit Strom. Über die Stromleitung 27 kann beispielsweise eine in dem Klimatisierungsmodul angeordnete Lampe, die als Beleuchtungsvorrichtung dient, mit Strom versorgt werden. Darüber hinaus können weitere mit Strom zu versorgende Einrichtungen der Kassette oder des Klimatisierungsmoduls vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Lautsprecher, der über die Stromleitungen mit einem Audioabspielgerät verbunden ist, in der Kassette integriert sein.
  • In den Luftfilter 22 des Steuermoduls 11 können ferner Aromen zugegeben werden, die das Raumklima beeinflussen können. Auch ist es möglich, dass die Steuereinheit 28 des Steuermoduls 11 über eine Schnittstelle mit einem Computer oder einer Fernbedienung verbunden ist, so dass die an die Steuereinheit 28 angeschlossenen Einheiten fernbedienbar geregelt werden können.
  • An einem Steuermodul können selbstverständlich mehrere Klimatisierungsmodule angeordnet sein. Durch das Vorsehen einer Steckverbindung kann bzw. können mit wenigen Handgriffen das Steuermodul bzw. die Klimatisierungsmodule miteinander verbunden werden.
  • Das erfindungsgemäße Steuermodul kann mehrere Anschlussmöglichkeiten für Steckverbindungen 21 aufweisen, so dass mehrere Klimatisierungsmodule einzeln versorgt werden können. Dabei können die Zuflüsse zu den einzelnen Klimatisierungsmodulen getrennt oder gemeinsam geregelt werden. Es ist auch möglich, dass mehrere Klimatisierungsmodule an eine Steckverbindung des Steuermoduls angeschlossen werden.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Klimatisierungsmodul ferner eine Feuerlöscheinrichtung aufweist, die vorzugsweise mit dem Fluid aus dem Wärmetauscher versorgbar ist. Die Betätigungsvorrichtung löst dabei die Feuerlöscheinrichtung bei einer auf das Klima tisierungsmodul einwirkenden Temperatur von mindestens 70°C aus. Das Auslösen der Feuerlöscheinrichtung wird vorzugsweise von dem Steuermodul 11 erfasst, so dass die über die Fluidzufuhr 18 in den Leitungsverbund 13 und somit in das Klimatisierungsmodul eingeleitete Fluidmenge erhöht werden kann. Gleichzeitig kann durch Betätigung des an dem Fluidabfluss angeordneten Ventils 20a der Fluiddruck in dem System erhöht werden, so dass eine beispielsweise in der Feuerlöscheinrichtung angeordnete Düse den notwendigen Betriebsdruck erhält.
  • Die Kombination der Feuerlöscheinrichtung mit dem Klimatisierungsmodul hat den Vorteil, dass derartige Systeme im Gegensatz zu getrennten Systemen einen wesentlich geringeren Platzaufwand benötigen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Kondensatabführungseinrichtung in dem Klimatisierungsmodul angeordnet ist, die in dem Klimatisierungsmodul entstehendes Kondensat abführt. Dabei kann die Kondensatabführungseinrichtung eine in dem Wärmetauscher angeordnete Venturipumpe aufweisen, die aufgrund der Fluidströmung dem Wärmetauscher das Kondensat absaugt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Klimatisierungsmodul kann das Steuermodul an einer beliebigen Stelle angeordnet sein, da über einen Leitungsverbund das Steuermodul mit einem entsprechenden Klimatisierungsmodul verbindbar ist. Der Anschluss des Systems ist somit auf eine einfache Art und Weise mit wenigen Handgriffen möglich.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Steuermodul die Anzahl und/oder Art der angeschlossenen Klimatisierungsmodule erkennt und die Regelung der Luftzufuhr, der Fluidzufuhr, der Zufuhr von elektrischer Energie, der Lichtzufuhr und anderer Parameter an die angeschlossenen Klimatisierungsmodule anpasst.
  • Der Leitungsverbund kann so ausgestaltet sein, dass die Fluidzu- und -ableitung gemeinsam mit den optionalen Licht- und Stromleitungen ummantelt sind und der Zwischenraum zwischen den Leitungen die Luftleitung bildet. Dabei sollten die Fluidzu- und -ableitung thermisch isoliert sein, um einen Wärmeaustausch zwischen Fluid und Luft in dem Leitungsverbund zu vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0966636 A1 [0004]
    • - DE 102005049610 [0005]

Claims (20)

  1. Klimatisierungssystem (1) für Räume, bestehend aus – mehreren Kassetten (3) für Kassettenwände oder -decken, – wobei jede Kassette (3) ein Klimatisierungsmodul (5) aufweist, – wobei jedes Klimatisierungsmodul (5) einen Luftverteiler (7) und einen von einem Fluid durchströmten Wärmetauscher (9) aufweist, – wobei der Wärmetauscher (9) und der Luftverteiler (7) derart zueinander angeordnet sind, dass im Betrieb des Klimatisierungsmoduls (5) ein Wärmeaustausch zwischen durch den Luftverteiler (7) strömender Luft und dem durch den Wärmetauscher (9) strömenden Fluid stattfindet, und – wobei mindestens ein von dem Klimatisierungsmodul entfernt angeordnetes Steuermodul (11) vorgesehen ist, das an mindestens einem Klimatisierungsmodul (5) einer der Kassetten (3) angeschlossen ist und jedes Steuermodul (11) die Zufuhr der Luft zu dem Luftverteiler (7) und die Zufuhr des Fluids zu dem Wärmetauscher (9) der jeweils angeschlossenen Klimatisierungsmodule (5) regelt.
  2. Klimatisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitungsverbund (13), das mindestens aus einer Luftleitung (15), einer Fluidzuleitung (17) und einer Fluidableitung (19) besteht, das Steuermodul (11) mit einem der Klimatisierungsmodule (5) verbindet.
  3. Klimatisierungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsverbund (13) jeweils über eine lösbare Steckverbindung (21) mit dem Klimatisierungsmodul (5) und dem Steuermodul (11) verbunden ist.
  4. Klimatisierungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungen (21) jeweils einen Stecker (23) und eine Steckbuchse (24) aufweisen, wobei vorzugsweise der Stecker (23) jeder Steckverbindung (21) an dem Leitungsverbund (13) und die Steckbuchse (24) jeweils an dem Steuermodul (11) und dem Klimatisierungsmodul (5) angeordnet sind und wobei die Steckverbindung (21) Führungseinrichtungen zum Führen des Steckers (23) in der Steckbuchse (24) aufweist, die eine exakte Verbindung des Leitungsverbunds (13) mit dem Steuermodul (11) und dem Klimatisierungsmodul (5) ermöglicht.
  5. Klimatisierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Klimatisierungsmodul (5) eine Beleuchtungsvorrichtung (25) aufweist.
  6. Klimatisierungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (25) aus einer in dem Klimatisierungsmodul (5) angeordneten elektrischen Lampe besteht, wobei die elektrische Lampe mit dem Steuermodul (11) elektrisch verbunden ist und von dem Steuermodul (11) regelbar ist.
  7. Klimatisierungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Leitung (27) in dem Leitungsverbund (13) angeordnet ist, die vorzugsweise die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Lampe in dem Klimatisierungsmodul (5) und dem Steuermodul (11) bildet.
  8. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (25) in dem Klimatisierungsmodul einen ersten Lichtleiter (29) aufweist, der mit einer in dem Steuermodul (11) angeordneten Lichtquelle (31) optisch verbunden ist, wobei das Steuermodul (11) die in dem Steuermodul (11) angeordnete Lichtquelle (31) regelt.
  9. Klimatisierungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Lichtleiter (33) in dem Leitungsverbund (13) angeordnet ist, der die optische Verbindung zwischen der Lichtquelle (31) in dem Steuermodul (11) und dem ersten Lichtleiter (29) in dem Klimatisierungsmodul (5) bildet.
  10. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (9) aus einer Rohrschlange oder Rohrbündel besteht, wobei das Fluid durch die Rohre des Wärmetauschers (9) geleitet wird.
  11. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (9) ein Kreuzstromwärmetauscher ist.
  12. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverteiler (7) Luftleitbleche (35) aufweist, die die durch den Luftverteiler (7) strömende Luft in dem Klimatisierungsmodul (5) verteilt und gegen den Wärmetauscher (9) lenkt.
  13. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (3) mehrere Luftaustrittsöffnungen (37) aufweist, durch die die durch den Luftverteiler (7) strömende Luft des Klimatisierungsmoduls (5) austreten kann.
  14. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimatisierungsmodul (5) eine Feuerlöscheinrichtung aufweist, die vorzugsweise mit dem Fluid aus dem Wärmetauscher (9) versorgbar ist.
  15. Klimatisierungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerlöscheinrichtung eine Betätigungseinrichtung aufweist, die bei einer auf das Klimatisierungsmodul (5) einwirkenden Temperatur von mindestens 70°C ausgelöst wird.
  16. Klimatisierungssystem nach Ansprüchen 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermodul (11) ein Auslösen der Betätigungseinrichtung der Feuerlöscheinrichtung registriert und die in den entsprechenden Wärmetauscher (9) geleitete Fluidmenge und/oder den an dem entsprechenden Wärmetauscher anliegenden Fluiddruck erhöht.
  17. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerlöscheinrichtung eine Düse aufweist, die das aus dem Wärmetauscher (9) austretende Fluid verteilt, vorzugsweise vernebelt.
  18. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kondensatabführungseinrichtung in dem Klimatisierungsmodul (5) angeordnet ist, die sich in dem Klimatisierungsmodul (5) ansammelnde Kondensatflüssigkeit abführt.
  19. Klimatisierungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatabführungseinrichtung eine in dem Wärmetauscher (9) angeordnete Venturipumpe aufweist.
  20. Klimatisierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (9) aus einem flexiblen Material besteht und der in dem Wärmetauscher (9) herrschende Fluiddruck die Steifigkeit des Wärmetauschers (9) erhöht.
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