DE202008003788U1 - Messgeräteanordnung - Google Patents

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Abstract

Messgeräteanordnung, umfassend eine Steuereinheit (T), welche zur bidirektionalen Kommunikation mit wenigstens zwei Sensoren (S1, S2...) verbunden ist,
a) wobei die Sensoren (S1, S2...) zur Erfassung unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften eines Produktes (P) vorgesehen sind,
b) und wobei die Steuereinheit (T) einen Merger (G) umfasst, der zur Verarbeitung der Daten von wenigstens zweien der Sensoren (S1, S2...) ausgebildet ist, indem er die Daten zu einem gemeinsamen, dem Produkt (P) zugeordneten und speicherbaren Datensatz zusammenfasst,
c) und wobei ein Bediendisplay (D) mit der Steuereinheit (T) verbunden ist, um mit ihr bidirektional zu kommunizieren, so dass wenigstens ein Sensor (S1, S2...) mittels des Bediendisplays (D) über die Steuereinheit bedienbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messgeräteanordnung mit mehreren Sensoren sowie einer Steuereinheit zur Verarbeitung der von den Sensoren gelieferten Daten.
  • Derartige Messgeräteanordnungen an sich sind in vielfältiger Weise bekannt (Die vorgenannten Sensoren sind vorzugsweise ein Teil eines Messgerätes. Im Folgenden sind daher „Sensoren" oder wahlweise „Messgeräte" in äquivalentem Sinne zu verstehen). Die Messgeräte, die von unterschiedlichem Typ sein können (Waage, Volumenmessgerät, Temperatursensor, etc.) verfügen dabei üblicherweise über jeweils eine eigene Bedieneinheit, die meist auch eine Anzeige umfasst. So ist jedes Gerät über seine eigenen Bedienmittel zu betätigen.
  • Bekannt ist weiterhin die Kombination mehrerer der vorgenannten Messgeräte dergestalt, dass über eine gemeinsame Anzeige-/Bedieneinheit die von jedem Messgerät erfassten Daten darstellbar sind und jedes Messgerät individuell bedienbar ist. Schließlich ist es auch bekannt, ein Produkt hinsichtlich unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften mit verschiedenen Messgeräten zu erfassen und die Daten zu einem gemeinsamen Datensatz zusammenzufassen bzw. in einem gemeinsamen Datenspeicher abzulegen.
  • Der vorgenannte Stand der Technik birgt jedoch den Nachteil, dass eine vereinfachte Bedienung der einzelnen Messgeräte insbesondere dann schwierig ist, wenn die Geräte oder der Datenspeicher einer Bauartzulassung bzw. Eichpflicht unterliegen. Für solche, aber auch für andere Messgeräteanordnungen ergibt sich daher die Aufgabe einer möglichst einfachen Bedienung bei geringem konstruktivem Aufwand und Vereinfachung der Anzeige- und Bedienmittel.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Messgeräteanordnung nach Anspruch 1. Diese sieht vor, dass die Daten mehrerer Sensoren in einer Steuereinheit zu einem gemeinsamen Datensatz zusammengefasst werden, wobei ein Bediendisplay zur bidirektionalen Kommunikation mit der Steuereinheit verbunden ist, um die einzelnen Sensoren mittels des Bediendisplays zu bedienen. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Handhabung von meh reren Messgeräten, die insbesondere auch ohne jeweils eigene Bedien- oder Anzeigeelemente ausgebildet sein können. Mit vorzugsweise unterschiedlichen Messgeräten innerhalb der Messgeräteanordnung können unterschiedliche physikalische Eigenschaften eines bestimmten Produktes (z. B. als Packung in einem diskontinuierlichen Produktstrom) erfasst werden, wobei die daraus gebildeten Daten dann zu einem produktspezifischen Datensatz zusammenfassbar und abspeicherbar sind.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Messgeräteanordnung eine Steuereinheit, welche zur bidirektionalen Kommunikation mit wenigstens zwei Sensoren verbunden ist. Die Sensoren ihrerseits sind zur Erfassung physikalischer Eigenschaften eines Produktes vorgesehen. Die Steuereinheit umfasst einen Merger, der zur Verarbeitung der Daten von wenigstens zwei der Sensoren ausgebildet ist, indem er die Daten zu einem gemeinsamen, dem Produkt zugeordneten und speicherbaren Datensatz zusammenfasst. Erfindungsgemäß ist mit der Steuereinheit ein Bediendisplay verbunden, wobei zwischen Bediendisplay und Steuereinheit eine bidirektionale Signalverbindung besteht, so dass die einzelnen Sensoren mittels des Bediendisplays über die Steuereinheit bedienbar sind.
  • Die bidirektionale Anbindung des Bediendisplays an die Steuereinheit gestattet dabei die Bedienung auch mehrerer, gegebenenfalls unterschiedlicher Sensoren über eine gemeinsame Bedieneinheit. Gleichzeitig sollen die erfassten Daten erfindungsgemäß dem gemessenen Produkt eindeutig zuzuordnen sein, so dass eine spätere Nachprüfung gegen die abgespeicherten Werte möglich ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit auch eine Speichereinheit zur Speicherung der Datensätze. Dabei kann es sich insbesondere auch um eine bauartzugelassene bzw. eichfähige Speichereinheit handeln, die vorzugsweise einen Alibispeicher umfasst. Unter „Speichereinheit" ist dabei eine Anordnung zu verstehen, die zur Speicherung und Verarbeitung von Signalen bzw. Daten ausgebildet ist. Ein solcher Alibispeicher ist insbesondere zur Hinterlegung von Daten vorgesehen, die gegen unbefugte Veränderung durch Dritte geschützt sind. Aus dem bisherigen Stand der Technik ist dabei bekannt, dass solche bauartzugelassenen bzw. eichfähigen Speichereinheiten zwar mit einer Anzeige verbunden sind, jedoch erfolgt die Signalfürung unidirektional von dieser Speichereinheit zur Anzeige und nicht in umge kehrter Richtung. Insbesondere ist es also nicht möglich, Eingaben an dem Display zu tätigen, deren Signale über die (insbesondere bauartzugelassene) Speichereinheit in Richtung zu den Messgeräten geleitet werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht jedoch eine solche bidirektionale Kommunikation zwischen dem Bediendisplay und der Speichereinheit explizit vor. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass sich über vorzugsweise eine einzige Anzeige Daten der unterschiedlichen angeschlossenen Messgeräte anzeigen lassen, während gleichzeitig Bedienbefehle über die als Bediendisplay ausgebildete Anzeige auch zurück an die Messgeräte weitergeleitet werden können. Die Messgeräte selber erfordern dabei vorteilhafterweise keine individuelle Anzeige- oder Bedieneinheit.
  • Gleiches gilt auch für den Fall, dass das Bediendisplay zur bidirektionalen Kommunikation an den Merger innerhalb der Steuereinheit angeschlossen ist. Auch dann ist die bidirektionale Kommunikation mit der Steuereinheit bzw. den einzelnen Messgeräten möglich unter Verwendung nur einer Anzeige- bzw. Bedieneinheit. Vorzugsweise ist also ausschließlich das Bediendisplay zur Bedienung der Sensoren vorgesehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Messgeräteanordnung sieht vor, dass zur Bedienung der Sensoren ein Signalweg ausgebildet ist, der bidirektional von den Sensoren zum Merger, von dort weiter zur Speichereinheit und von dort weiter zum Display führt. Eine solche Konfiguration stellt sicher, dass alle Bedien- und Anzeigesignale über die Speichereinheit geführt werden, die vorzugsweise gegen unbefugte Veränderung der dort hinterlegten Daten speziell gesichert sein kann. Als besonderen Schutz gegen ungewollte Veränderungen von Daten auf dem Weg von dem Bediendisplay zu den Messgeräten oder in umgekehrter Richtung können die Signale über die ganze oder einen Teil der Übertragungsstrecke auch codiert und/oder signiert übertragen werden.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Messgeräteanordnung sieht vor, dass das Bediendisplay zur Anzeige des Betriebsstatus der einzelnen Sensoren ausgebildet ist. So können beispielsweise periodisch von den Messgeräten ausgesandte Statussignale auf dem Bediendisplay angezeigt werden und über eine Betriebsstörung, Funktionsbereitschaft oder andere spezielle Betriebszustände der einzelnen Sensoren Auskunft geben. Dabei können die einzelne Statussignale jedes Messgeräts zu einem gemeinsamen Statussignal zusammengefasst sein, welches über die Betriebsbereitschaft der Messgeräteanordnung als Ganzes Auskunft gibt im Sinne von „betriebsbereit", wenn alle Messgeräte betriebsbereit sind, oder „nicht betriebsbereit", wenn zumindest eines der Geräte nicht betriebsbereit ist.
  • Vorzugsweise ist die Messgeräteanordnung auch mit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage verbunden, mit der die Auswertung bzw. Verarbeitung der Daten oder Datensätze möglich ist. Eine solche Kunden-EDV ist dabei an die Steuereinheit angeschlossen, wobei der Anschluss wieder unmittelbar an den Merger oder auch die Speichereinheit gelegt sein kann.
  • Das Bediendisplay kann nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung lösbar mit der Steuereinheit verbindbar sein. Auch die Anbindung des Displays an die Steuereinheit über ein Netzwerk (LAN, World Wide Web etc.) ist denkbar. Dadurch ergibt sich der Vorteil, die Messgeräte auch über größere Entfernungen bedienen und auslesen zu können. Insbesondere soll es dabei auch möglich sein, mit den einzelnen Messgeräten über eine bauartzugelassene bzw. eichpflichtige Speichereinheit bidirektional zu kommunizieren.
  • Eine erfindungsgemäße Messgeräteanordnung ist vorzugsweise mit wenigstens einem Sensor in Form einer Wägezelle oder Waage ausgestattet, wobei es sich insbesondere um eine selbsttätige Waage (z. B. nach Art eines Catchweighers) handeln kann. Die von einer solchen Waage erfassten Messwerte sind in dem Merger der Steuereinheit mit den Messdaten weiterer Messgeräte zu einem Datensatz zusammenfassbar, der einem bestimmten Produkt zuzuordnen ist. Beispielsweise könnte ein weiteres Messgerät innerhalb der Messgeräteanordnung ein Volumenmesssystem sein, welches das Volumen eines bestimmten Produkts ermittelt, während die vorgenannte Waage dessen Gewicht erfasst. Gewicht und Volumen könnten dann, vorzugsweise in Verbindung mit einer das Produkt eindeutig identifizierenden Kennung, zu einem gemeinsamen Datensatz zusammengefügt bzw. als solcher abgespeichert werden. Die Verbindung zwischen den einzelnen Messgeräten und der Steuereinheit kann dabei hart verdrahtet bzw. nach Art eines Netzwerks oder Bussystems ausgebildet sein, wobei aber auch die drahtlose Anbindung (Funk, Infrarot etc.) möglich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Figurenbeispiels näher erläutert werden. Die einzige 1 zeigt dabei eine Messgeräteanordnung mit einer Steuereinheit T, mehreren Sensoren S1, S2...Sn sowie einem Bediendisplay D und einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage E.
  • Jeder der Sensoren S1, S2...Sn ist dabei zur bidirektionalen Kommunikation mit der Steuereinheit T verbunden, um Messwerte an die Steuereinheit zu übertragen bzw. Steuerbefehle von dieser zu erhalten. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Messgeräte bzw. Sensoren von unterschiedlicher Art. So ist Sensor S1 beispielsweise als selbsttätige Waage ausgebildet, während der Sensors S2 ein Volumenmesssystem umfasst. Weitere Sensoren können vorgesehen sein, um andere (oder auch die gleichen) physikalischen Eigenschaften (wiederholt) zu erfassen, die ein den einzelnen Messgeräten zugeführtes Produkt P aufweist.
  • Die Steuereinheit T umfasst insbesondere einen Merger G, der zur Verarbeitung der von den Sensoren übermittelten Daten bzw. Signalen ausgebildet ist, indem er diese zu einem gemeinsamen, dem Produkt P zugeordneten und speicherbaren Datensatz zusammenfasst.
  • Der Merger G ist mit einer Speichereinheit M verbunden, die zur Verarbeitung und insbesondere zur Speicherung von Daten ausgebildet ist, die von dem Merger oder aus einer anderen Quelle bereitgestellt werden. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 handelt es sich um eine bauartzugelassene Speichereinheit, die gegen den unbefugten Zugriff bzw. die Veränderung von darin hinterlegten oder gebildeten Daten durch Dritte geeignete Schutzvorkehrungen aufweist.
  • Ein Bediendisplay D ist mit der Steuereinheit T verbunden, um von der Steuereinheit bereitgestellte Daten anzuzeigen. Weiterhin ist das Bediendisplay dazu ausgebildet, Eingabesignale an die Steuereinheit zu übertragen, um insbesondere Bedienfunktionen für die einzelnen Sensoren S1, S2...Sn auszulösen. Das Bediendisplay D ist daher bidirektional mit der Speichereinheit T verbunden.
  • Die innerhalb der Steuereinheit T gestrichelt angedeutete Verbindung zwischen dem Bediendisplay D und der Speichereinheit M soll verdeutlichen, dass das Bediendisplay D unmittelbar an die Speichereinheit M angeschlossen ist. In diesem Fall führt der einzige Weg von am Bediendisplay D eingegebenen Bedienbefehlen über die Speichereinheit M zum Merger G und von diesem zu den einzelnen Sensoren S1, S2...Sn. Alternativ, und in 1 nicht dargestellt könnte das Bediendisplay auch unmittelbar mit dem Merger G verbunden sein, wenn eine Speichereinheit M nicht erforderlich oder für die Bedienung bzw. Anzeige der Messgeräte nicht in den Signallaufweg eingebunden sein soll bzw. muss.
  • Eine weiterhin mit der Steuereinheit T verbundene Datenverarbeitungsanlage E soll zur weiteren Auswertung bzw. Verarbeitung der in der Steuereinheit T gebildeten bzw. bereitgestellten Daten dienen. Die Datenverarbeitungsanlage E kann über alle dem Fachmann bekannten Varianten mit der Steuereinheit T verbunden sein, so insbesondere verdrahtet, per Funk, über ein Netzwerk etc. Gleiches gilt für den Anschluss der Sensoren S1, S2...Sn sowie des Bediendisplays D.

Claims (15)

  1. Messgeräteanordnung, umfassend eine Steuereinheit (T), welche zur bidirektionalen Kommunikation mit wenigstens zwei Sensoren (S1, S2...) verbunden ist, a) wobei die Sensoren (S1, S2...) zur Erfassung unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften eines Produktes (P) vorgesehen sind, b) und wobei die Steuereinheit (T) einen Merger (G) umfasst, der zur Verarbeitung der Daten von wenigstens zweien der Sensoren (S1, S2...) ausgebildet ist, indem er die Daten zu einem gemeinsamen, dem Produkt (P) zugeordneten und speicherbaren Datensatz zusammenfasst, c) und wobei ein Bediendisplay (D) mit der Steuereinheit (T) verbunden ist, um mit ihr bidirektional zu kommunizieren, so dass wenigstens ein Sensor (S1, S2...) mittels des Bediendisplays (D) über die Steuereinheit bedienbar ist.
  2. Messgeräteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit eine Speichereinheit (M) zur Speicherung der Datensätze umfasst.
  3. Messgeräteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediendisplay (D) zur bidirektionalen Kommunikation an den Merger (G), oder – sofern vorhanden – an die Speichereinheit (M) angeschlossen ist.
  4. Messgeräteanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (M) eine bauartzugelassene bzw. eichfähige Speichereinheit ist, die vorzugsweise einen Alibispeicher umfasst.
  5. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich das Bediendisplay (D) zur Bedienung der, vorzugsweise aller, Sensoren (S1, S2...) vorgesehen ist.
  6. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bedienung der Sensoren ein Signalweg ausgebildet ist, der bidirektional von den Sensoren (S1, S2...) zum Merger (G), von dort weiter zur Speichereinheit (M) und von dort weiter zum Bediendisplay (D) führt.
  7. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Bediendisplay (D) geführten und/oder vom Bediendisplay (D) kommenden Signale codiert und/oder signiert sind.
  8. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediendisplay (D) zur Anzeige des Betriebsstatus der einzelnen Sensoren (S1, S2...), vorzugsweise zusammengefasst zu einem einzigen, alle Sensoren berücksichtigenden Gesamtsignal, ausgebildet ist.
  9. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (T) mit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage (E) zur Auswertung und/oder Verarbeitung der Daten oder Datensätze verbunden ist.
  10. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediendisplay (D) lösbar mit der Steuereinheit (T) verbindbar ist.
  11. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Display über ein Netzwerk mit der Steuereinheit (T) verbindbar ist.
  12. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensor (S1, S2...) eine Wägezelle oder Waage, insbesondere eine selbsttätige Waage für Einzelwägung nach Art eines Catchweighers, umfasst.
  13. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensor (S1, S2...) ein Volumenmesssystem umfasst.
  14. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sensor (S1, S2...) fernbedienbar ist.
  15. Messgeräteanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediendisplay (D) zur Erkennung und Darstellung der von wenigstens einem Sensor (S1, S2...) angebotenen Bedienfunktionen ausgebildet ist.
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