-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gekühlten Lagern
von Lebensmitteln, wie Getränken
oder dergleichen, mit zumindest einem mindestens teilweise ins Erdreich
hineinragenden, an seinem oberen Ende verschließbarem Behälter.
-
Es
ist zum Beispiel bekannt, zur gekühlten und vor Licht geschützten Lagerung
bzw. Bevorratung von Lebensmitteln, wie zum Beispiel Getränken oder
Produkten pflanzlicher Herkunft, ins Erdreich eine Vertiefung einzubringen
und die Lebensmittel beispielsweise direkt in der Vertiefung zu
lagern. Eine weitere Möglichkeit
besteht im Einbringen eines Behälters
in die Vertiefung und die Einlagerung der Lebensmittel in den mittels
eines Deckels verschließbaren
und somit für
Tiere unzugänglichen
Behälter
bzw. Vorratsraum. Bekannte Vorrichtungen können sowohl unterhalb einer
Bodenplatte eines Gebäudes als
auch außerhalb
eines Gebäudes
an einem vor Sonneneinstrahlung geschützten Bereich ins Erdreich
eingebracht sein. Die üblicherweise
vollständig ins
Erdreich eingelassenen Behälter
weisen in der Regel im oberen Endbereich eine verschließbare Öffnung auf,
so daß das
Innere des Behälters
wirksam von der Umgebung abgetrennt ist. Die in den Behälter eingebrachten
Lebensmittel nehmen allmählich die
innerhalb des Behälters vorherrschende, über das
gesamte Jahr nahezu konstant bleibende Temperatur des Erdreiches
an. Die Lebensmittel können darüber kostengünstig gekühlt werden
und insbesondere Produkte pflanzlicher Herkunft lassen sich über einen
relativ langen Zeitraum problemlos lagern.
-
Bei
derartigen Vorrichtungen hat jedoch die Behältertiefe einen entscheidenden
Einfluß auf
die im Inneren des Behälters
vorherrschende Temperatur. Je größer die
Abmessungen, insbesondere das Tiefenmaß, eines Behälters sind,
je vorteilhafter sind die im Inneren des Behälters herrschenden Lagerbedingungen.
Problematisch gestaltet sich mit zunehmenden Tiefenmaß des Behälters dann
das Einbringen bzw. Entnehmen der zu lagernden Lebensmittel von
Hand. Demzufolge weisen Vorrichtungen bekannter Gattung nur eine
begrenzte Größe auf,
so daß das
Befüllen
bzw. Bestücken
des Behälters
mit Lebensmitteln oder die Entnahme derer aus dem Behälter stets
auf einfache Weise möglich
ist. Das hat wiederum zur Folge, daß nur eine bestimmte Anzahl bzw.
Menge an Lebensmitteln in einem solchen Vorratsraum aufbewahrt werden
kann.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorbezeichneter
Gattung dahingehend zu verbessern, daß unabhängig von deren Größe, stets
ein einfaches Einbringen bzw. Entnehmen der im Behälter zu
lagernden Lebensmittel gewährleistet
ist.
-
Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen
und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Bei
einer Vorrichtung zum gekühlten
Lagern von Lebensmitteln, wie Getränken oder dergleichen, mit
zumindest einem mindestens teilweise ins Erdreich hineinragenden
verschließbarem
Behälter,
ist nach der Erfindung mindestens eine innerhalb des Behälters insbesondere
vertikal geführte
Aufnahmeeinrichtung mit wenigstens einem Aufnahmeboden für die zu
lagernden Lebensmittel, sowie mindestens ein Antrieb für eine zwangsgeführte Bewegung
der Aufnahmeeinrichtung in eine vorbestimmte Position oberhalb des
Behälters
vorgesehen.
-
Mit
Hilfe einer innerhalb des Behälters
geführten
und gleichzeitig mittels eines Antriebes zwangsbewegten Aufnahmeeinrichtung,
welche beispielsweise einen einzigen Aufnahmeboden für die im
Inneren des Behälters
zu lagernden Lebensmittel aufweisen kann, läßt sich, unabhängig von
der Größe, insbesondere
dem Tiefenmaß,
des in das Erdreich eingelassenen Behälters, ein vorteilhaft einfacher
Vorgang des Bestückens
bzw. der Entnahme vornehmen. Ein entsprechend kraftaufwendiges Herausheben
beispielsweise eines vollständig
bestückten
Getränkekastens,
läßt sich
somit auf vorteilhafte Weise vermeiden. Die im Behälter zu
lagernden Lebensmittel können
insbesondere auf dem vollständig herausgefahrenen
Aufnahmeboden gestapelt und beispielsweise mit Hilfe einer von Hand
betätigbaren Seilwinde
in den Behälter
auf eine an den Behälterboden
angenäherte
Position hinabgelassen und auch wieder hinaufbefördert werden. Die Aufnahmeeinrichtung
kann unter anderem mit sich an der Innenseite der Behälterwandung
abstützenden
Rollkörpern
für eine
vertikal geführte
Bewegung versehen sein.
-
Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die
Aufnahmeeinrichtung wenigstens eine Führung aufweist, wobei Teile jeder
Führung
an vorbestimmten Wandbereichen des Behälters angeordnet sind. Mittels
der vorzugsweise als Geradführung
mit Bett und Schlitten ausgebildeten Führung ist die Aufnahmeeinrichtung
in vorbestimmten Koordinaten und Richtungen sowohl sicher haltend
aufgenommen als auch vorteilhaft beweglich geführt. Über den beweglich ausgebildeten
Teil der Führung
und einem entsprechend leistungsfähigen Antrieb läßt sich
die Aufnahmeeinrichtung einschließlich ihres Aufnahmebodens
und den darauf befindlichen Lebensmitteln relativ einfach in mindestens
eine vorbestimmte Position außerhalb,
vorzugsweise oberhalb des Behälters
bewegen. Die dabei zum Einsatz kommende Geradführung weist ein an der Behälterwand
ortsfest angeordnetes Bett auf, welches in Form einer vertikal ausgerichteten
Führungsschiene
ausgebildet sein kann. Der bewegliche Schlitten, welcher entsprechend
an der Aufnahmeeinrichtung befestigt ist, umgreift dabei Teile der
Führungsschiene.
Vorzugsweise sind im Inneren des Behälters auf einander gegenüberliegenden
Seiten parallel zueinander angeordnete Führungsschienen vorgesehen.
-
Der
Antrieb weist mindestens einen Motor und ein mit dem Motor gekoppeltes
Getriebe auf, deren kombinierter Einsatz eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit
zur Ausbildung eines Antriebes für
eine zwangsgeführte
Bewegung der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung
darstellt. Der Motor kann zum Beispiel direkt an der Aufnahmeinrichtung
angeordnet sein und über
ein beispielsweise als Ritzel-Zahnstange-Trieb ausgebildetes Getriebe
läßt sich
eine durch den Motor erzeugte Drehbewegung in eine translatorische
Bewegung der Aufnahmeeinrichtung umwandeln. Es ist ebenfalls denkbar,
zum Beispiel einen Scherenhub vorzusehen, welcher über einen pneumatisch
oder hydraulisch angesteuerten Arbeitszylinder betätigt wird.
-
Es
liegt selbstverständlich
im Rahmen der Erfindung, daß jeder
Motor feststehend am Behälter angeordnet
sein kann. Eine feststehende Anordnung des Motors innerhalb oder
außerhalb
des Behälters hat
den Vorteil, daß der
Motor nicht zusätzlich
noch sein eigenes, relativ hohes Gewicht um ein vorbestimmtes Höhenmaß bewegen
muß. Demzufolge wird
ein geringeres Drehmoment und in diesem Zusammenhang eine verminderte
Leistung für
die Hubbewegung der Aufnahmeeinrichtung und der darüber aufgenommenen
Lebensmittel benötigt,
weshalb gegebenenfalls ein Motor mit einer reduzierten Leistungsstufe
gewählt
werden kann.
-
Jeder
Motor ist ein frequenzgesteuerter Elektromotor, mit Hilfe dem sich
auf vorteilhaft einfache Weise eine Drehbewegung erzeugen läßt. Die für den Antrieb des
Elektromotors notwendige Elektroenergie ist beispielsweise in der
Umgebung eines Gebäudes
relativ leicht verfügbar,
was flexible Einsatzmöglichkeiten
eines derartig ausgebildeten Antriebes sicherstellt. Mit dem bevorzugt
bei der Ansteuerung des Elektromotors zur Anwendung kommenden Frequenzumrichter
läßt sich
zudem ein sanftes Anfahrverhalten des Elektromotors umsetzen. Dadurch
lassen sich speziell zu Beginn der Anfahrbewegung der Aufnahmeeinrichtung
auftretende und nachteilig auf das Getriebe auswirkende Drehmomentspitzen
mit Vorteil vermeiden.
-
Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Getriebe,
welches die Drehbewegung des Motors auf die Aufnahmeeinrichtung überträgt, zumindest
ein Gewindespindel-Mutter-Trieb aufweist. Vorzugsweise findet ein
Kugelgewindetrieb Anwendung, welcher eine konstruktiv vorteilhafte
Möglichkeit
zur Ausbildung zumindest eines Teiles des verwendeten Getriebes
darstellt. Neben der geringen Rollreibung und einem damit verbundenen
relativ hohen Wirkungsgrad zeichnet sich ein Kugelgewindetrieb des
weiteren durch einen geringen Verschleiß und eine daraus resultierende,
vorteilhafte Langzeitfunktion aus. Bevorzugt ist auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Aufnahmeeinrichtung an der Behälterwandung jeweils eine Gewindespindel
angeordnet, welche sowohl drehfest als auch drehbeweglich mittels
entsprechender Halterungen aufgenommen sein können. Bei einer drehbeweglich aufgenommenen
Gewindespindel besteht die Möglichkeit
jeweils einen Elektromotor mit einem der Enden einer jeweiligen
Gewindespindel drehfest zu koppeln. Die auf den Gewindespindeln
geführten Muttern
sind dann mit der Aufnahmeeinrichtung verbunden, so daß bei einer
Drehung der Gewindespindeln sich automatisch eine Höhenverstellung
der Aufnahmeeinrichtung ergibt. Die vorzugsweise vertikal ausgerichteten
Gewindespindeln können
beispielsweise unmittelbar benachbart zu einem als Führungsschiene
ausgebildeten Bett angeordnet sein oder beispielsweise eine etwa
rechtwinklig versetzte Anordnung zu den ebenfalls bevorzugt vertikal verlaufenden
Führungsschienen
einer Geradführung aufweisen.
-
Der
Antrieb umfaßt
des weiteren eine die Bewegung der Aufnahmeeinrichtung bei dessen
Stillstand blockierende Bremse, welche im Bedarfsfall eine ungewollte
Bewegung der Aufnahmeeinrichtung in vertikaler Richtung wirkungsvoll
verhindert. Die Bremse kann insbesondere innerhalb des die Bewegung
wandelnden Getriebes ausgebildet sein. Diesbezüglich kann bei einem auftretenden
Stromausfall oder unter Umständen
bereits beim Ausschalten des Antriebes nach Erreichen einer bestimmten
Anfahrposition der Aufnahmeeinrichtung zum Beispiel ein die Drehbewegungen
der Muttern hemmendes Rastorgan in entsprechende Aussparungen an
den äußeren Umfangsflächen der
auf den Gewindespindeln beweglich geführten Muttern eingreifen, was
unter anderen relativ einfach durch Magnetventile ausgelöst werden
kann.
-
Die
Aufnahmeeinrichtung weist insbesondere mehrere, übereinander angeordnete Aufnahmeböden auf,
wodurch eine verbesserte Lastverteilung über nahezu die gesamte Höhe der Aufnahmeeinrichtung
möglich
ist. Zudem läßt sich über die
regalartige Anordnung der Aufnahmeböden an der Aufnahmeeinrichtung,
da jeder Aufnahmeboden in der Regel nur eine vorbestimmte maximale
Traglast aufnehmen kann, innerhalb des Behälters eine höhere Anzahl
bzw. größere Menge
an Lebensmitteln bevorraten. Somit ist auf relativ einfache Weise
die mittels der Aufnahmeeinrichtung aufnehmbare Gesamtlast verbessert.
-
Der
Antrieb bzw. die Antriebseinrichtung ist mit einer Steuerelektronik
ausgerüstet,
die unter anderem den Verstell- bzw. Bewegungsvorgang der Aufnahmeeinrichtung
innerhalb des Behälters überwacht.
Dabei kann mit Hilfe der Steuerelektronik insbesondere beim Einsatz
zweier separat voneinander angesteuerter Elektromotoren, welche
jeweils mit einem der Enden einer jeweiligen Gewindespindel drehfest
verbunden sein können,
ein Abgleich der Antriebsstellungen der Motoren untereinander erfolgen.
-
Des
weiteren weist die Steuerelektronik zumindest einen Sensor zur Positionserfassung
der Aufnahmeeinrichtung auf, welcher insbesondere Aufschluß über die
aktuelle Position der Aufnahmeeinrichtung und deren Aufnahmeböden innerhalb
des Behälters
bzw. außerhalb
des Behälters
für ein
gezieltes Be- und Entladen geben kann. Des weiteren läßt sich
ebenfalls eine mögliche
Abweichung hinsichtlich der getrennt voneinander angetriebenen Spindeln
ermitteln.
-
Nach
einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuerelektronik
mit einem optischen Sensor versehen ist. Mit optischen Sensoren
kann zum Beispiel eine Lichtschranke ausgebildet werden, welche
vorzugsweise im Be- und Entladebereich oberhalb des Behälters zur
Anwendung kommt. Durch die Lichtschranke läßt sich insbesondere die Entnahme
bzw. das Bestücken
des Aufnahmebodens von bzw. mit Lebensmittel unmittelbar detektieren.
Somit kann ein ungewolltes Verfahren der Aufnahmeeinrichtung und
mögliche,
daraus resultierende Verletzungen einer die Entnahme vornehmenden
Person mit Vorteil ausgeschlossen werden.
-
Der
vertikal geführten
Aufnahmeeinrichtung ist ein die Öffnung
des Behälters
verschließender
Deckel zugeordnet, welcher stets im eingefahrenen Zustand der Aufnahmeeinrichtung
einen optimalen Verschluß des
Behälters
an beispielsweise seinem oberen Ende bewirkt. Der Deckel kann beispielsweise mit
einem oberen Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung fest verbunden sein,
so daß bei
einer Vertikalbewegung der Aufnahmeeinrichtung gleichzeitig der
Deckel, welcher mit Dichtflächen
ausgerüstet
sein kann, in seiner horizontalen Ausrichtung verbleibend in vertikaler
Richtung bewegt wird. Es ist selbstverständlich auch möglich, den
die Öffnung
des Behälters
verschließenden
Deckel mittels eines Drehlagers an einer Seite der Behälterwand
anzuschlagen. Das Aufschwenken bzw. das Zuklappen des Deckels wird dann
ebenfalls automatisch über
die Stellung der Aufnahmeeinrichtung gesteuert.
-
Der
Behälter
kann insbesondere aus übereinander
stapelbaren Beton-Formteilen ausgebildet sein, mittels denen sich
insbesondere ein zylindrischer Behälter auf einfache Weise herstellen
läßt. Mittels
der Beton-Formteile ist zudem das Eindringen von im Erdreich lebenden
Kleintieren und von Wasser in den Vorratsraum des Behälters mit
relativ hoher Sicherheit verhindert, weshalb die im Behälter gelagerten
Lebensmittel über
einen relativ langen Zeitraum unbeschadet darin gelagert werden
können.
Der Einsatz von übereinander
stapelbaren Formteilen hat des weiteren den Vorzug, daß die Größe des den
Vorratsraum ausbildenden Behälters zum
Beispiel an die Anzahl der in einem Haushalt lebenden Personen bei
der Errichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
optimal angepaßt
werden kann. Die eingesetzten Formteile können selbstverständlich auch
andere geometrische Querschnittsformen aufweisen, wie zum Beispiel
eine Rechteckform.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
-
1:
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Teilschnitt,
und
-
2:
eine Ansicht der Vorrichtung nach 1 mit ausgefahrener
Aufnahmeeinrichtung.
-
Mit 1 ist
eine Vorrichtung zum gekühlten
Lagern von Lebensmitteln bezeichnet, welche ein einen Vorratsraum 2 ausbildenden
Behälter 3 aufweist.
Der schachtartige Behälter 3 ist
vorzugsweise aus zylindrischen Betonformteilen 4, 5, 6 und
einer auf dem oberen Formteil 6 aufsitzenden Abdeckeinrichtung 7 ausgebildet. Üblicherweise
ist die Vorrichtung 1 bis zur Abdeckeinrichtung 7 ins
Erdreich eingelassen und kann somit die Wärme optimal ans Erdreich abgeben.
Das untere Formteil 4 bildet insbesondere den Boden 8 und
einen Teilabschnitt der senkrecht verlaufenden Behälterwand 9 des
Behälters 3 aus. Innerhalb
des Behälters
ist eine Aufnahmeeinrichtung 10 mit mehreren übereinander
angeordneten Aufnahmeböden 11, 11' mittels zweier
Führungen 12, 13 in
vertikaler Richtung beweglich gehalten. Jede Führung 12, 13 weist
mindestens eine das Bett der Geradführung ausbildenden Konsole 14, 15 und
eine den Schlitten ausbildende Führungsschiene 16, 17 auf
(2). Für
die zwangsgeführte
Bewegung der Aufnahmeeinrichtung 10 innerhalb des Behälters 3 ist
der Aufnahmeeinrichtung ein Antrieb 18 zugeordnet. Der
Antrieb 18 setzt sich aus zumindest einem außerhalb
am Behälter 3 fest
angeordneten Motor 19 und einem Getriebe 20 zusammen,
wobei das Getriebe 20 die durch den Motor 19 erzeugte
Drehbewegung in eine translatorische Bewegung der Aufnahmeeinrichtung 10 umwandelt.
Das Getriebe 20 weist zumindest zwei Gewindespindeln-Mutter-Triebe 21, 22 auf,
wobei ein jeweiliger Gewindespindel-Mutter-Trieb unmittelbar benachbart
zu einer jeweiligen Führung 12, 13 angeordnet
ist.
-
2 zeigt
die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in
ausgefahrener Position der Aufnahmeeinrichtung 10 und verdeutlich
insbesondere deren Aufbau und die Funktionsweise. Sowohl die als
Schlitten ausgebildeten Führungsschienen 16, 17 als
auch die Gewindespindeln 23, 24 der jeweiligen
Gewindespindel-Mutter-Triebe 21, 22 sind jeweils
fest mit der Aufnahmeeinrichtung 10 verbunden. Der insbesondere im
Bereich der Abdeckeinrichtung 7 angeordnete Motor 19 treibt über die
im Inneren der Abdeckeinrichtung 7 drehbeweglich aufgenommenen
Wellen 25, 26 (1) die Muttern
der jeweiligen Gewindespindel-Mutter-Triebe 21, 22 an,
so daß die
mit den starren Gewindespindeln verbundene Aufnahmeeinrichtung in
eine Be- und Entladeposition außerhalb des
Behälters 3 verfahren
wird. Die das obere Ende des Behälters 3 ausbildende
Abdeckeinrichtung 7 weist einen klappbaren Deckel 27 auf,
welcher selbsttätig
beim Ausfahren der Aufnahmeeinrichtung 10 geöffnet wird
und sich ebenso beim Einfahren der Aufnahmeeinrichtung 10 wieder
selbsttätig
schließt. Somit
lässt sich
stets ein vorteilhaft sicherer Verschluß des Behälters 3 gewährleisten.