DE202008002471U1 - Vorrichtung zum Filtern von Raumluft - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/28Arrangement or mounting of filters

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Abstract

Vorrichtung, ein Möbel und eine Luftansaug- sowie eine Luftauslassöffnung umfassend, wobei zwischen der Luftansaug- und der Luftauslassöffnung zumindest ein Gebläse und zumindest ein Filter so angeordnet sind, dass, betrieben durch das Gebläse, Raumluft durch die Luftansaugöffnung angesaugt wird, durch den Filter durchgeblasen oder angesaugt und schließlich durch die Luftauslassöffnung wieder in die Raumluft eingespeist wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Raumluft, speziell Feinstaub, Partikel Geruch und/oder Ozon.
  • Bekannt sind Dunstabzugshauben über Kochstellen, die über einen Ventilator und einen Filter, sowie gegebenenfalls über eine Absaugvorrichtung verfügen.
  • Es besteht aber nach neueren Erkenntnissen der Bedarf, nicht nur über der Kochstelle die Raumluft von Geruch/Feinstaub/Partikeln, die beim Kochen in die Raumluft gelangen, zu befreien, sondern auch im gesamten Wohn- und Bürobereich den Feinstaub zu eliminieren. Dazu gibt es in Neubauten kostspielige Vorrichtungen, die beispielsweise zentral die Raumluft ansaugen, filtern und wieder abgeben. Bei älteren Gebäuden oder Neubauten ohne zentrale Belüftung gibt es jedoch bislang keine Lösung für das anstehende Feinstaubproblem, das auch bedingt durch die eingesetzten technischen Geräte, wie beispielsweise Drucker oder Kopierer, immer deutlicher zu Tage tritt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Filtern der Raumluft und/oder Geräteabluft zu schaffen, die in bestehende Häuser einfach integriert werden kann und/oder bei Neubauten nicht zu erheblichen Kostensteigerungen führt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, ein Möbel und eine Luftansaug- sowie eine Luftauslassöffnung umfassend, wobei zwischen der Luftansaug- und der Luftauslassöffnung zumindest ein Gebläse und zumindest ein Filter so angeordnet sind, dass, betrieben durch das Gebläse, durch die Luftansaugöffnung Raumluft angesaugt wird, durch den Filter hindurchgeführt und schließlich durch die Luftauslassöffnung wieder in die Raumluft eingespeist wird.
  • Nach einer Ausführungsform ist das Möbel ein einfacher Schrank, wie beispielsweise ein Büroschrank, der eine zumindest teilweise durchbrochene Wand, Platte oder Oberseite hat, so dass die Durchbrechung als Luftansaugöffnung einsetzbar ist. Die Luft strömt dann, getrieben durch einen Ventilator durch einen, beispielsweise wandseitig angeordneten, Kanal und einen Filter bis zur Luftauslassöffnung, wo sie wieder der Raumluft zugeführt wird. Je nach Einstellung des Ventilators, kann die Filterung der Raumluft ständig oder nur bei Betrieb eines Gerätes wie beispielsweise eines Kopierers, Druckers etc. erfolgen.
  • Es ist bislang kein Möbel bekannt, das trotz einrichtungstechnisch vorgegebener Funktionalität wie Kommode, Büromöbel, Regal, Bett, Eckbank, Esstisch etc. eine integrierte Vorrichtung zur Filterung der Raumluft hat. Durch diese hier vorgestellte Vorrichtung kann eine Vorrichtung zur Filterung der Raumluft einfach bei älteren Gebäuden nachgerüstet werden und bei Neubauten nahezu ohne Zusatzkosten eingebaut werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann in der Vorrichtung zum Filtern der Raumluft auch ein Zusatz vorgesehen sein, mit dem elektrostatische Aufladung von Partikeln, die nicht im Filter hängenbleiben, zumindest entladen werden können. Beispielsweise können einfache Metallgitter vorgesehen sein, durch die die Raumluft geführt wird und die eventuell vorhandene Partikel entladen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Raumluft zwischen Lufteinlassöffnung und Luftauslassöffnung durch einen extra vorgesehenen Luftkanal geführt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung noch anhand beispielhafter Ausführungsformen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 1,
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung nach den 1 oder 2 und
  • 4 schließlich zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • 1 zeigt von der Seite die Ansicht auf ein Büromöbel 1 mit zwei Schiebetüren 3 und 4 und beispielsweise einem Aufsatz 5, durch den Luft zur Luftansaugöffnung hin gesammelt wird. Der Aufsatz 5 ist beispielsweise eine Wandplatte.
  • Unterhalb der Schiebetüren 3 und 4 ist ein Sockel 6 zu erkennen, in den Schlitze 7 als Luftauslassöffnungen 7 eingearbeitet sind, durch die die angesaugte Luft wieder ausgelassen wird.
  • Die Luftauslass- und Luftansaugöffnungen 7 können natürlich jede beliebige Form und Gestalt haben, so dass die hier gezeigten Schlitze nur eine von vielen Möglichkeiten darstellen. Denkbar ist auch, dass man die Luftauslass- und/oder Ansaugöffnung gleichzeitig als dezente Lichtquelle nützt, indem man dahinter eine Lichtquelle anordnet.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Oberseite des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Zu erkennen ist wieder das Büromöbel 1 mit einer Steckerleiste 8 mittig an der wandseitigen Kante 9 der Platte 10 angeordnet. Die Platte 10 des Möbels 1 weist hinten Schlitze 11 auf, so dass die Raumluft durch einen hinter den Schlitzen 11 angeordneten Ventilator, der hier in der Draufsicht nicht zu erkennen ist, angesaugt wird.
  • 3 schließlich zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform nach der Erfindung, wie sie beispielsweise auch in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Zu erkennen ist wieder eine der Schiebetüren 3 oder 4, des Büromöbels 1. Dahinter befindet sich der Stauraum 16, der je nach Bedarf als Aktenschrank oder Kleiderkommode ausgestaltet sein kann. Dahinter, angrenzend an die Stellwand, an die das Möbel gestellt wird oder wo das Möbel eingebaut wird, befindet sich gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Luftkanal 15, der zwischen den Luftansaugöffnungen 11 und den Luftauslassöffnungen 7 angeordnet ist. Die Luftansaugöffnung 11, beispielsweise als einfache Schlitze 11 in der Platte 10 des Möbels ausgebildet, wird durch den Aufbau 5, der hier in der Seitenansicht zu sehen ist, unterstützt, da die Luft sich in dem Bereich des Aufbaus 5 sammelt.
  • Im Luftkanal 15 ist der Ventilator 13 und der Filter 12, wobei die Lage des Filters 12 zu dem Ventilator 13 beliebig sein kann, weil durch den gesamten Luftkanal 15 die Raumluft mit einem durch den Ventilator 13 vorgegebenen Druck durchgeblasen oder angesaugt und abgeführt wird.
  • Der hier gezeigte Luftkanal 15 ist sowohl in seinen Dimensionen als auch von der Lage und Gestalt her nur eine von vielen Möglichkeiten den Luftkanal zu gestalten. Andere Konzepte können beispielsweise vorsehen, dass der Luftkanal an den Seitenwänden entlang führt oder zwischen der Platte 10 und dem Stauraum 16, der beispielsweise auch Schubladen umfassen kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es erstmals möglich, eine vom Design her beliebig aussehende, kostengünstig installierbare und in jedem Haus nachrüstbare Vorrichtung zum Filtern von Raumluft zur Verfügung zu stellen. Dies wird dadurch erreicht, dass einfach Wände von Möbeln doppelwandig gestaltet werden, so dass ein Luftkanal resultiert, durch den die Raum luft mittels eines dort angeordneten Gebläses und Filters gereinigt wird.

Claims (7)

  1. Vorrichtung, ein Möbel und eine Luftansaug- sowie eine Luftauslassöffnung umfassend, wobei zwischen der Luftansaug- und der Luftauslassöffnung zumindest ein Gebläse und zumindest ein Filter so angeordnet sind, dass, betrieben durch das Gebläse, Raumluft durch die Luftansaugöffnung angesaugt wird, durch den Filter durchgeblasen oder angesaugt und schließlich durch die Luftauslassöffnung wieder in die Raumluft eingespeist wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest eine Wand des Möbels doppelwandig ausgestaltet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei zumindest ein Luftkanal in dem Möbel vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vor stehenden Ansprüche, wobei in dem Luftkanal zumindest ein Metallgitter vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei hinter den Luftansaug- und/oder der Luftauslassöffnung eine Lichtquelle vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei hinter den Luftansaug- und/oder Luftauslassöffnung eine Kamera vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mehrere Filter mit verschiedenen Porengrößen oder Adsorptionsmedien vorgesehen sind.
DE200820002471 2008-02-21 2008-02-21 Vorrichtung zum Filtern von Raumluft Expired - Lifetime DE202008002471U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3108484A1 (fr) * 2020-03-31 2021-10-01 Airinspace Meuble haut destiné à la purification de l’air

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