DE202008001816U1 - Kochgerät - Google Patents

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Abstract

Kochgerät (1) mit einer Heizeinrichtung (4) zum Erhitzen eines mit Wasser befüllbaren Garraumes (2), mit einem Wasserzulauf (7), in den ein Zulaufventil zwischengeschaltet ist, sowie mit einer Steuereinrichtung, die zur Füllstandsregulierung mit zumindest einem Füllstandssensor und dem Zulaufventil in Steuerverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochgerät mit einer Heizeinrichtung zum Erhitzen eines mit Wasser befüllbaren Garraumes.
  • Man hat bereits die verschiedensten Kochgeräte insbesondere für den professionellen Einsatz geschaffen. Häufig sind diese Kochgeräte für einen bestimmten Anwendungszweck gedacht, so dass für andere Anwendungen auf andere Kochgeräte zurückgegriffen werden muss. Sind diese Kochgeräte mit elektrischen oder elektronischen Handhabungshilfen ausgestattet, weisen diese Kochgeräte meist derart große Abmessungen auf, dass ihre Inbetriebnahme für kleinere Mengen nicht lohnenswert erscheint.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Kochgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sich durch eine besonders einfache Handhabung auszeichnet und gleichzeitig vielseitig eingesetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Kochgerät der eingangs erwähnten Art insbe sondere in den Merkmalen des geltenden Anspruchs 1.
  • In das erfindungsgemäße Kochgerät ist eine Heizeinrichtung integriert, die zum Erhitzen eines mit Wasser befüllbaren Garraumes bestimmt ist. Das erfindungsgemäße Kochgerät hat einen Wasserzulauf, in dem ein Zulaufventil zwischengeschaltet ist. Dieses Zulaufventil steht mit einer Steuereinrichtung in Steuerverbindung, der zur Füllstandsregulierung zumindest ein Füllstandssensor zugeordnet ist. Über die Steuereinrichtung und den zugeordneten Füllstandssensor kann eine ausreichende Wassermenge in den Garraum geleitet werden, um durch Erhitzen dieser Wassermenge das im Garraum befindliche Nahrungsmittel zum Kochen zu bringen. Das erfindungsgemäße Kochgerät kann somit ohne weiteres als Nudelkocher verwendet oder zum Kochen von Spargel eingesetzt werden. Auch ist es möglich, das erfindungsgemäße Kochgerät zum Dämpfen von Fisch, Gemüse und anderen Nahrungsmitteln zu verwenden. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Kochgerätes können auch kleinere Mengen eines Amuse bouche oder asiatische Gerichte, wie zum Beispiel Dim Sun, zubereitet werden. Da die in die Steuereinrichtung integrierte Füllstandsregulierung ein vollständiges Verdampfen des im Garraum befindlichen Wassers verhindert, ist auch ein Langzeitgaren möglich, um die Nahrungsmittel durch Sousvide oder durch Vakuumgaren zuzubereiten. Das erfindungsgemäße Kochgerät ist somit vielseitig einsetzbar und zeichnet sich dabei auch durch seine einfache Handhabung aus.
  • Um den Füllstand des Garraumes stets korrekt erfassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung mit zumindest zwei Füllstandssensoren in Steuerverbindung steht, von denen ein Füllstandssensor zur Erfassung eines Füllstandsminimums und ein anderer Füllstandssensor zur Erfassung eines Füllstandsmaximums im Garraum vorgesehen ist.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Steuereinrichtung eine automatische Füllstandsregulierung beinhaltet, welche den Füllstand des im Garraum befindlichen Wassers zwischen einem Füllstandsminimum und einem Füllstandsmaximum einregelt.
  • Um die vielseitige Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Kochgerätes und dessen einfache Handhabung zu begünstigen, ist es zweckmäßig, wenn das Kochgerät eine regelbare Heizeinrichtung aufweist. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Heizeinrichtung mittels der Steuereinrichtung regelbar ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Steuereinrichtung zumindest zwei Heizstufen hat, von denen eine Heizstufe zur leistungsbezogenen Steuerung und eine andere Heizstufe zur temperaturbezogenen Steuerung der Heizeinrichtung vorgesehen ist. Eine leistungsbezogene Steuerung der Heizeinrichtung kann beispielsweise die Leistungsniveaus 1 bis 9 aufweisen, denen unterschiedliche Heizleistungen entsprechen, um die Wassertemperatur des im Garraum befindlichen Wassers in etwa abzuschätzen. Mit Hilfe einer temperaturbezogenen Steuerung ist eine exakt definierte Wassertemperatur vorwählbar, mit der das betreffende, beispielsweise temperaturempfindliche Nahrungsmittel zubereitet werden soll.
  • Um die Wassertemperatur möglichst exakt erfassen und als Ist-Wert an die Steuereinrichtung übermitteln zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung zur Temperaturkontrolle und/oder zur temperaturbezogenen Steuerung der Heizeinrichtung mit zumindest einem Temperatursensor in Steuerverbindung steht, und insbesondere wenn zumindest ein Temperatursensor die Temperatur des im Garraum befindlichen Wassers erfasst.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass das Kochgerät als Dämpfer ausgestaltet ist und einen, den Garraum dicht verschließenden Deckel hat.
  • Um gegebenenfalls auch unterschiedliche Bestandteile einer Essensportion gleichzeitig garen zu können, kann es zweckmäßig sein, wenn in den Garraum zumindest zwei, vorzugsweise stapelbare Portionseinsätze einsetzbar sind. Diese Einsätze können auch als Bestandteil des Tischgeschirres dienen.
  • Um ein Überkochen der Stärke zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn oberhalb des Garraumes ein Abschäumrand vorgesehen ist. Damit das übergekochte Wasser nicht ohne weiteres in den Garraum zurückfließen kann, ist es vorteilhaft, wenn der Abschäumrand einen im Vergleich zum Garraum größeren lichten Durchmesser oder Querschnitt hat. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn im Bereich dieses Abschäumrandes ein Überlauf vorgesehen ist.
  • Die Heizeinrichtung kann vergleichsweise einfach hergestellt und bequem eingeregelt werden, wenn die Heizeinrichtung als Induktionsheizung ausgestaltet ist. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Heizeinrichtung am Boden und/oder am Umfang des Garraumes vorgesehen ist.
  • Um ein unbeabsichtigtes Überhitzen des erfindungsgemäßen Kochgerätes auszuschließen und um Fehlfunktionen Rechnung tragen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Steuereinrichtung bei Unterschreiten eines Füllstandsminimums das Kochgerät ausschaltet und in einen Standby-Modus überführt. Zu dem gleichen Zweck sieht eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass ein Sicherheitstemperaturbegren zer vorgesehen ist, der das Kochgerät bei Überschreiten einer festgelegten Temperatur stromlos schaltet.
  • Das erfindungsgemäße Kochgerät kann als Standgerät oder als Einbaugerät ausgebildet sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kochgerät einen Zwei-Wege-Wasserablauf hat, und wenn ein Ablaufweg dieses Zwei-Wege-Wasserablaufs zum Auffangen des Suds, beispielsweise des Spargelsuds, vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein als Einbaugerät ausgestaltetes Kochgerät mit integrierter Wasserzufuhr und Heizeinrichtung in einer, in Längsrichtung orientierten Seitenansicht,
  • 2 das Kochgerät aus 1 in einer, in Querrichtung orientierten Seitenansicht und
  • 3 das Kochgerät aus 1 und 2 in einer Draufsicht.
  • In den 1 bis 3 ist ein Kochgerät 1 in verschiedenen Ansichten gezeigt, das als Einbaugerät zum Einbau in eine Arbeitsplatte ausgestaltet ist. Das Kochgerät 1 hat einen topfförmigen Garraum 2, dessen Topföffnung 3 nach oben weist. In das Kochgerät 1 ist eine Heizeinrichtung 4 integriert, die zum Erhitzen des im Garraum 2 befindlichen Wassers vorgesehen ist. Die Heizeinrichtung 4 ist als regelbare Heizeinrichtung und hier speziell als Induktionsheizung ausgestaltet, die in den Boden des Garraumes 2 integriert ist.
  • Das Kochgerät 1 weist oberhalb seines Garraumes 2 einen Abschäumrand 5 auf, welcher ein Überkochen der Stärke verhindert. Dieser Abschäumrand 5, der in seinem Bodenniveau gegenüber dem oberen freien Rand 6 des Garraumes 2 geringfügig nach unten zurückversetzt ist, weist einen im Vergleich zum Garraum 2 größeren lichten Querschnitt auf. Da das Bodenniveau des Abschäumrandes 5 etwas zurückversetzt ist, wird ein Zurückfließen des übergekochten Wassers verhindert. Im Abschäumrand 5 befindet sich zusätzlich ein Überlauf 10, über den das übergekochte Wasser ablaufen kann.
  • Aus 1 ist erkennbar, dass das Kochgerät 1 einen Wasserzulauf 7 hat, der höhenversetzt zum Überlauf 10 ebenfalls auf der Ebene des Abschäumrandes 5 angeordnet ist. In den Wasserzulauf 7 ist ein Zulaufventil zwischengeschaltet. Das Kochgerät 1 hat auch eine hier nicht weiter dargestellte Steuereinrichtung, die zur Füllstandsregulierung mit Füllstandssensoren 8, 9 und dem Zulaufventil in Steuerverbindung steht.
  • Dabei sind der Steuereinrichtung zwei, in 2 sichtbare Füllstandssensoren 8, 9 zugeordnet, von denen ein Füllstandssensor 8 zur Erfassung eines Füllstandsminimums und ein anderer Füllstandssensor 9 zur Erfassung eines Füllstandsmaximums im Garraum 2 vorgesehen ist. Mit Hilfe der Steuereinrichtung ist es möglich, den Füllstand des Wassers stets auf einem bestimmten Niveau zu halten. Da die mit Hilfe der Steuereinrichtung erreichbare Füllstandskontrolle ein vollständiges Verdampfen des Wassers verhindert, eignet sich das hier dargestellte Kochgerät 1 auch zum Langzeitgaren.
  • Die Wasserbefüllung des Garraumes 2 erfolgt über einen Tas ter, der beispielsweise in der Schalterblende angeordnet sein kann. Während ein einmaliges Betätigen des Schalters eine halbe Befüllung des Garraumes 2 bewirkt, ist durch zweimaliges Drücken eine maximale Befüllung des Kochgerätes möglich. Ein Überfüllen des Garraumes 2 wird durch den Füllstandssensor 9 verhindert.
  • Die Befüllung des Garraumes 2 kann zeitgesteuert erfolgen, wobei das Zulaufventil als Magnetventil ausgestaltet sein kann. Auch bei Betätigen des entsprechenden Tastschalters läuft kein weiteres Wasser über den Wasserzulauf 7 ein, wenn der Wasserpegel den oberen Füllstandssensor 9 und somit seinen Maximalwert erreicht hat. Die Überwachung des Füllstandsminimums hat zwei Funktionen: Das Kochgerät 1 ist erst betriebsbereit, wenn der Füllstand des im Garraum 2 befindlichen Wassers den Füllstandssensor 8 erreicht hat. Wird während dem Kochvorgang das Füllstandsminimum unterschritten, schaltet die Steuereinrichtung das Kochgerät 1 automatisch aus oder geht in einen Standby-Modus. Die Heizeinrichtung 4 heizt das Kochgerät 1 nicht weiter auf, bis der Füllstand den unteren Füllstandssensor 8 überschritten hat. Sobald der Wasserpegel im Garraum 2 den unteren Füllstandssensor überschritten hat, ist das Kochgerät 1 wieder betriebsbereit.
  • Das Kochgerät 1 wird durch einen Schalter eingeschaltet, der zwei Funktionen hat. In einer ersten Funktionsstufe werden die drei Phasen des Stromnetzes freigeschaltet, wodurch das Kochgerät 1 betriebsbereit ist. In einer zweiten Schaltstufe lässt sich die Heizeinrichtung 4 derart einregeln, dass im Rahmen einer leistungsbezogenen Steuerung zwischen den Leistungsstufen 1 bis 9 gewählt werden kann. Durch einen Umschalter kann von einer leistungsbezogenen Steuerung der Heizeinrichtung 4 in eine temperaturbezogene Steuerung gewechselt werden. Bei dieser temperaturbezogenen Steuerung er folgt die Temperaturregelung über einen elektronischen Regler mit digitaler Anzeige 11, wobei ein Taster zum Verstellen des in der Anzeige 11 ersichtlichen Ist-Wertes in den Soll-Wert vorgesehen ist. Die Anzeige der digitalen Anzeige 11 ist dreistellig. Dabei wird in der digitalen Anzeige 11 regelmäßig die Ist-Temperatur angezeigt, während durch Betätigen einer Taste vorübergehend die Soll-Temperatur darstellbar ist. Im Rahmen der temperaturbezogenen Steuerung sollte der Leistungsregler der Heizeinrichtung 4 auf 9 stehen, damit die Heizeinrichtung 4 bei Bedarf ihre volle Heizleistung entfalten kann. Die mittels der Steuereinrichtung bewirkte Temperaturregelung schaltet bei einer Temperaturdifferenz von 1°C, wobei der elektronische Regler mit einem Temperatursensor 12 (Fühler PT 100) angesteuert wird. Der Temperatursensor 12 steht mit seinem Messkopf in den Garraum 2 des Kochgerätes 1 vor und kann somit die Temperatur des im Garraum befindlichen Wassers messen. Während der temperaturbezogenen Steuerung Sollte das Kochgerät 1 nur über den Temperaturregler gesteuert werden, und zwar unabhängig davon, wie der Leistungsregler eingestellt ist. Auch bei der temperaturbezogenen Steuerung besteht die Möglichkeit, den Leistungsregler zwischen Leistungsstufen 1 bis 9 einzuregeln. Um während der temperaturbezogenen Steuerung eine genaue Temperaturüberwachung zu erreichen, wird bei dieser Steuerung des Induktionsgenerators der Fühler der Spule unterbrochen, d. h. der Schaltkontakt des elektronischen Reglers unterbricht den Fühler und in der digitalen Anzeige 11 erscheint beispielsweise ein H.
  • Die Temperatursteuerung der Heizeinrichtung erfolgt mittels eines Tasters in der Schalterblende. Drückt man zunächst einen Betätigungs-Knopf für ca. drei Sekunden, blinkt ein Licht unter dem Digitalanzeiger auf, das die Freigabe der Temperaturwahl anzeigt. Nun kann man den Soll-Wert der Tem peratur nach oben oder nach unten durch Betätigen des Tasters verändern. Durch einmaliges Betätigen des Drucktasters wird die vorgewählte Temperatur um 1°C nach oben oder unten verändert. Wird der Taster demgegenüber festgehalten, erfolgt ein Schnelllauf des in der Digitalanzeige ersichtlichen Soll-Wertes.
  • Als Schutz gegen Überhitzungen des Kochgerätes 1 ist ein Sicherheitstemperaturbegrenzer vorgesehen, dessen Temperatursensor am Boden des Garraums 2 angeordnet ist. Löst der Sicherheitstemperaturbegrenzer aus, wird das Kochgerät 1 komplett stromlos geschaltet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem Kochgerät 1 Portionseinsätze zugeordnet sind, die in den Garraum 2 eingesetzt werden können. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn diese Portionseinsätze als stapelbare Einsätze ausgebildet und mit einem gelochten Boden hergestellt sind. Dabei kann jeder, beispielsweise aus Edelstahl bestehende Einsatz mit einem Dampfring aus Gummi ausgestattet sein, der zur Abdichtung der gestapelten Einsätze dient. Des Weiteren kann dem Kochgerät 1 ein spezieller Einsatz zugeordnet sein, der als Grundträger für einzelne Portionseinsätze aus Porzellan vorgesehen ist. Diese Porzellaneinsätze sind ebenfalls stapelbar und verfügen über einen gelochten Boden. Die Kocheinsätze können beispielsweise auch zum zeitgleichen Kochen von Spargel, Reis, Pasta und dergleichen vorgesehen sein. Möglich ist auch, für das Kochgerät 1 verschiedene Dämpfereinsätze vorzusehen.
  • Das hier dargestellte Kochgerät 1 kann auch zum Kochen von Spargel genutzt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Kochgerät 1 einen Zwei-Wege-Wasserablauf hat, wobei ein Ablaufweg zum Auffangen des Suds, insbesondere des Spargelsuds, vorgesehen ist. Dieser Spargelsud kann über den Zwei-Wege-Ab lauf in einem gastronormfähigen Behältnis zur Weiterverarbeitung aufgefangen werden.

Claims (18)

  1. Kochgerät (1) mit einer Heizeinrichtung (4) zum Erhitzen eines mit Wasser befüllbaren Garraumes (2), mit einem Wasserzulauf (7), in den ein Zulaufventil zwischengeschaltet ist, sowie mit einer Steuereinrichtung, die zur Füllstandsregulierung mit zumindest einem Füllstandssensor und dem Zulaufventil in Steuerverbindung steht.
  2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit zumindest zwei Füllstandssensoren (8, 9) in Steuerverbindung steht, von denen ein Füllstandssensor (8) zur Erfassung eines Füllstandsminimums und ein anderer Füllstandssensor (9) zur Erfassung eines Füllstandsmaximums im Garraum (2) vorgesehen ist.
  3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine automatische Füllstandsregulierung beinhaltet, welche den Füllstand des im Garraum (2) befindlichen Wassers zwischen einem Füllstandsminimum und einem Füllstandsmaximum einregelt.
  4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochgerät (1) eine regelbare Heizeinrichtung (4) aufweist.
  5. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) mittels der Steuereinrichtung regelbar ist.
  6. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zumindest zwei Heizstufen hat, von denen eine Heizstufe zur leistungsbezogenen Steuerung und eine andere Heizstufe zur tem peraturbezogenen Steuerung der Heizeinrichtung (4) vorgesehen ist.
  7. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zur temperaturbezogenen Steuerung der Heizeinrichtung (4) mit zumindest einem Temperatursensor in Steuerverbindung steht.
  8. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Temperatursensor die Temperatur des im Garraum (2) befindlichen Wassers erfasst.
  9. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochgerät als Dämpfer ausgestaltet ist und einen den Garraum (2) dicht verschließenden Deckel hat.
  10. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Garraum (2) zumindest zwei, vorzugsweise stapelbare Portionseinsätze einsetzbar sind.
  11. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Garraumes (2) ein Abschäumrand (5) vorgesehen ist.
  12. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschäumrand (5) im Vergleich zum Garraum (2) einen größeren lichten Durchmesser oder Querschnitt hat.
  13. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) als In duktionsheizung ausgestaltet ist.
  14. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (4) am Boden und/oder am Umfang des Garraums (2) vorgesehen ist.
  15. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung bei Unterschreiten eines Füllstandsminimums das Kochgerät (1) ausschaltet oder in einen Standby-Modus überführt.
  16. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitstemperaturbegrenzer vorgesehen ist, der das Kochgerät bei Überschreiten einer festgelegten Temperatur stromlos schaltet.
  17. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochgerät (1) als Standgerät oder als Einbaugerät ausgebildet ist.
  18. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochgerät (1) einen Zwei-Wege-Wasserablauf hat, und dass ein Ablaufweg zum Auffangen des Suds, beispielsweise des Spargelsuds, vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2353465A1 (de) 2010-02-05 2011-08-10 Max Maier Kochgerät für Pasta oder Teigwaren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2353465A1 (de) 2010-02-05 2011-08-10 Max Maier Kochgerät für Pasta oder Teigwaren
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