DE202008001688U1 - Spiellastfahrzeug-Baugruppe, Spiellastfahrzeug-Baugruppen-Set sowie Spiellastfahrzeug mit einer derartigen Spiellastfahrzeug-Baugruppe - Google Patents

Spiellastfahrzeug-Baugruppe, Spiellastfahrzeug-Baugruppen-Set sowie Spiellastfahrzeug mit einer derartigen Spiellastfahrzeug-Baugruppe Download PDF

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Abstract

Spiellastfahrzeug-Baugruppe (1; 25; 28)
– mit einem Fahrgestell (2),
– mit einem Aufbauträger (3),
– mit einem Aufbau (4; 26, 27; 29) zum Tragen von Lasten, der über eine Befestigungsvorrichtung mit dem Aufbauträger (3) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung aufweist:
– mindestens drei Formschlusseinrichtungen (8 bis 10) mit jeweils
– einem am Aufbauträger (3) festgelegten Formschlusskörper (11 bis 13),
– einem am Aufbau (4; 26, 27; 29) festgelegten Gegenkörper (14 bis 16), der eine zum Formschlusskörper (11 bis 13) komplementäre Form hat,
– mindestens eine Rasteinrichtung (19), die die Formschlusseinrichtungen (8 bis 10) in einer Formschlussstellung, in der der Aufbau (4; 26, 27, 29) fest mit dem Aufbauträger (3) verbunden ist, sichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spiellastfahrzeug-Baugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Spiellastfahrzeug-Baugruppen-Set mit einer derartigen Baugruppe und ein Spiellastfahrzeug mit einer derartigen Baugruppe.
  • Eine Spiellastfahrzeug-Baugruppe der eingangs genannten Art ist durch vielfache offenkundige Vorbenutzung bekannt. Das Spielerlebnis wird gesteigert, wenn sich der Aufbau vom Aufbauträger einfach abnehmen lässt. Ferner sollte die Befestigungsvorrichtung den realitätsnahen Gesamteindruck der Spiellastfahrzeug-Baugruppe nicht beeinträchtigen. Hier besteht bei den bekannten Spiellastfahrzeug-Baugruppen noch Verbesserungsbedarf.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spiellastfahrzeug-Baugruppe der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sich der Aufbau vom Aufbauträger einfach lösen lässt, wobei ein unerwünschtes Verlieren des Aufbaus verhindert sein soll. Ferner soll die Befestigungsvorrichtung möglichst unauffällig und kostengünstig herstellbar gestaltet sein.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Spiellastfahrzeug-Baugruppe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine Formschluss/Rast-Befestigung mit mindestens drei Formschlusspunkten und mit mindestens einem Rastpunkt eine einerseits sichere und andererseits in einfacher Weise gesicherte Verbindung des Aufbaus am Aufbauträger gewährleistet. Die Befestigungsvorrichtung kann vollständig aus Kunststoffkomponenten gefertigt sein, was die Herstellungskosten gering hält.
  • Formschlusseinrichtungen nach Anspruch 2 verhindern ein unabsichtliches Lösen der Befestigungsvorrichtung, wenn die Spiellastfahrzeug-Baugruppe angehoben und dabei am Aufbau festgehalten wird.
  • Bei einer Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 liegen separate Funktionskomponenten vor, was die räumliche Gestaltung der einzelnen Funktionskomponenten, also der Formschlusseinrichtungen einerseits und der mindestens einen Rasteinrichtung andererseits, vereinfacht.
  • Anordnungen nach den Ansprüchen 4 und 5 führen zu einer besonders sicheren und gut gesicherten Verbindung des Aufbaus am Aufbauträger.
  • Eine Anordnung nach Anspruch 6 erweitert die Möglichkeiten der Spiellastfahrzeug-Baugruppe, so dass das Spielerlebnis gesteigert ist.
  • Aufbau-Varianten nach den Ansprüchen 7 und 8 lassen sich mit der Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 flexibel kombinieren.
  • Ein Set nach Anspruch 9 ermöglicht das Spielen mit unterschiedlich zusammengesetzten Spiellastfahrzeug-Baugruppen.
  • Die Vorteile eines Spiellastfahrzeugs nach Anspruch 10 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Spiellastfahrzeug-Baugruppe bereits erläutert wurden. Das Spiellastfahrzeug kann bei spielsweise als Container-Lastkraftwagen mit oder ohne Anhänger oder auch als Sattelschlepper ausgeführt sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 perspektivisch und im Bereich eines Containeraufbaus und dessen Aufbauträgers aufgebrochen einen Container-Lastkraftwagen als Beispiel eines Spiellastfahrzeugs, dargestellt mit verriegeltem Containeraufbau;
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung aus 1 im Bereich einer Rasteinrichtung zur verriegelnden Sicherung einer Formschlussstellung von Formschlusseinrichtungen einer Befestigungsvorrichtung zur Verbindung des Containeraufbaus mit dem Aufbauträger;
  • 3 in einer zu 1 ähnlichen Darstellung den Container-Lastkraftwagen mit entriegeltem Containeraufbau;
  • 4 in einer zu 2 ähnlichen Darstellung die Rasteinrichtung in der Stellung nach 3;
  • 5 eine im Bereich des Containeraufbaus und des Aufbauträgers vertikal längs geschnittene Seitenansicht des Container-Lastkraftwagens nach 1, wobei vom Containeraufbau nur ein Containerboden in verriegelter Stellung dargestellt ist;
  • 6 eine Aufsicht auf den Container-Lastkraftwagen nach 1, wobei vom verriegelten Containeraufbau nur der Containerboden dargestellt ist;
  • 7 eine zu 5 ähnliche Darstellung mit entriegeltem Containerboden;
  • 8 eine zu 6 ähnliche Darstellung mit entriegeltem Containerboden;
  • 9 eine Seitenansicht eines Spiel-Sattelaufliegers als Beispiel einer Spiellastfahrzeug-Baugruppe mit zwei hintereinander angeordneten Einfach-Containeraufbauten;
  • 10 in einer zu 1 ähnlichen gebrochenen Darstellung die Spiellastfahrzeug-Baugruppe nach 9 mit verriegelten Einfach-Containeraufbauten;
  • 11 eine zu 10 ähnliche Darstellung der Spiellastfahrzeug-Baugruppe mit entriegelten Einfach-Containeraufbauten;
  • 12 in einer Aufsicht einen Aufbauträger der Spiellastfahrzeug-Baugruppe nach den 9 bis 11 mit Containerböden der beiden Einfach-Containeraufbauten in verriegelter Stellung;
  • 13 einen Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in 12;
  • 14 in einer zu 12 ähnlichen Darstellung den Aufbauträger mit den beiden Einzel-Containeraufbauten in entriegelter Stellung;
  • 15 einen Schnitt gemäß Linie XV-XV in 14;
  • 16 in einer zu 9 ähnlichen Darstellung einen Sattelauflieger mit einem Doppel-Containeraufbau als Beispiel einer Spiellastfahrzeug-Baugruppe;
  • 17 die Spiellastfahrzeug-Baugruppe nach 16 in einer zu 10 ähnlichen Darstellung;
  • 18 die Spiellastfahrzeug-Baugruppe nach 16 in einer zu 11 ähnlichen Darstellung;
  • 19 die Spiellastfahrzeug-Baugruppe nach 16 in einer zu 12 ähnlichen Darstellung;
  • 20 einen Schnitt gemäß Linie XX-XX in 19;
  • 21 den Detailausschnitt XXI aus 20;
  • 22 Komponenten der Spiellastfahrzeug-Baugruppe nach 16 in einer zu 14 ähnlichen Darstellung;
  • 23 einen Schnitt gemäß Linie XXIII-XXIII in 22;
  • 24 das Detail XXIV in 23;
  • 25 perspektivisch einen Aufbauträger der Spiellastfahrzeug-Baugruppe nach den 9 und 16;
  • 26 perspektivisch den Containerboden des Doppel-Containeraufbaus, gesehen von oben her; und
  • 27 perspektivisch den Containerboden des Doppel-Containeraufbaus, gesehen von unten her.
  • Ein Container-Lkw 1, der in den 1 bis 8 dargestellt ist, stellt eine erste Ausführungsvariante eines Spiellastfahrzeugs dar. Der Lkw 1 hat ein Fahrgestell 2 und einen Aufbauträger 3, der einen Containeraufbau 4 trägt. Der Containeraufbau 4 hat heckseitig eine Schwenktür 5, über die das Innere des Containeraufbaus 4 zugänglich ist. In den Containeraufbau 4 kann so eine „Nutzlast" eingebracht werden. Der Containeraufbau 4 hat einen Container-Hauptkörper 6. Letzterer ist einstückig ausgeführt und umfasst neben einer Containerdecke auch alle Container-Seitenwände mit Ausnahme der heckseitigen Wand, die von der Schwenktür 5 gebildet ist. Der Container-Hauptkörper 6 ist mit einem Containerboden 7 verbunden, beispielsweise mit diesem verrastet.
  • Der Containerboden 7 ist über eine mehrkomponentige Befestigungsvorrichtung mit dem Aufbauträger 3 verbunden. Die Befestigungsvorrichtung hat drei Formschlusseinrichtungen 8, 9, 10. In der Aufsicht nach 6 ist die Formschlusseinrichtung 8 in Bezug auf den Containerboden 7 links oben, die Formschlusseinrichtung 9 ist links unten und die Formschlusseinrichtung 10 ist rechts angeordnet. Die beiden Formschlusseinrichtungen 8 und 9 sind im frontseitigen Bereich, also in einem Bereich des Lkw 1, der einem Führerhaus zugewandt ist, angeordnet. Die Formschlusseinrichtung 10 ist im heckseitigen Bereich des Aufbaus angeordnet.
  • Jede der Formschlusseinrichtungen 8 bis 10 hat einen am Aufbauträger 3 festgelegten Formschlusskörper 11, 12, 13. Die Formschlusskörper 11 bis 13 sind im Schnitt nach den 1, 3 und 5 als S-förmige Hakenelemente ausgebildet. Die freien Enden dieser Hakenelemente erstrecken sich zum Heck des Lkws 1 hin. Quer zur Fahrtrichtung des Lkws 1 hat der Formschlusskörper 13 in etwa die doppelte Breite wie die Formschlusskörper 11 und 12.
  • Weiterhin haben die Formschlusseinrichtungen 8 bis 10 jeweils einen am Containerboden 7, also am Containeraufbau 4, festgelegten Gegenkörper 14 bis 16. Die Gegenkörper 14 bis 16 sind als zu den Formschlusskörpern 11 bis 13 komplementäre Hakenelemente ausgeführt. Freie Enden dieser Gegenkörper-Hakenelemente verlaufen in Fahrtrichtung des Lkw 1. Die Breite der Gegenkörper 14 bis 16 quer zur Fahrtrichtung des Lkws 1 entspricht der Breite der zugeordneten Formschlusskörper 11 bis 13.
  • Die Formschlusskörper 11 bis 13 sind einstückig am Aufbauträger 3 angeformt. Die Gegenkörper 14 bis 16 sind einstückig am Containerboden 7 angeformt.
  • Die Ausrichtung der Hakenelemente der Formschlusskörper 11 bis 13 und der Gegenkörper 14 bis 16 ist so, dass eine Verlagerungsrichtung zum Verlagern der Formschlusskörper 11 bis 13 relativ zu den Gegenkörpern 14 bis 16 von einer in den 1, 5 und 6 gezeigten Formschlussstellung in eine in den 2, 7 und 8 gezeigte Freigabestellung parallel zu einer Aufstandsebene 17 des Lkw 1 verläuft. Die drei Formschlusseinrichtungen 8 bis 10 sind so angeordnet, dass sie eine Formschlussebene 18 aufspannen, die ebenfalls parallel zur Aufstandsebene 17 des Lkw 1 verläuft.
  • Die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Containeraufbaus 4 mit dem Aufbauträger 3 umfasst ferner eine Rasteinrichtung 19. Diese sichert die Formschlusseinrichtungen 8 bis 10 in der Formschlussstellung, also in derjenigen Stellung, in der der Containeraufbau 4 fest mit dem Aufbauträger 3 verbunden ist. Die Rasteinrichtung 19 ist im Detail in der 2 dargestellt. Die Rasteinrichtung 19 hat einen Rastkörper 20 mit einer Rastrippe 21, der am Aufbauträger 3 festgelegt und im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig an diesem angeformt ist.
  • Ferner umfasst die Rasteinrichtung 19 einen Rast-Gegenkörper 22 mit einer Gegen-Rastrippe 23, der am Containerboden 7 festgelegt und im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig an diesem angeformt ist. In der Riegelstellung nach 2 hintergreift die Rastrippe 21 die Gegen-Rastrippe 23, so dass ein unabsichtliches Verlagern des Containerbodens 7 zum Aufbauträger 3 in eine Entriegelungsrichtung 24 verhindert ist.
  • In der 6 ist die Position der Rasteinrichtung 19 unter dem Containerboden 7 gestrichelt angedeutet. Die Rasteinrichtung 19 ist innerhalb eines von den drei Formschlusseinrichtungen 8, 9, 10 aufgespannten Dreiecks angeordnet. Bei der dargestellten Ausführung ist diese Anordnung zentral in diesem Dreieck.
  • Der Containeraufbau 4 kann, ausgehend von der zusammengebauten und gesicherten Stellung nach 1, folgendermaßen vom Aufbauträger 3 abgenommen werden: Der Containeraufbau 4 wird relativ zum Aufbauträger 3 zunächst in der Entriegelungsrichtung 24 verlagert. Hierbei muss die Si cherung durch die Rasteinrichtung 19 überwunden werden. Wenn in der Entriegelungsrichtung 24 eine bestimmte Grenzkraft überschritten wird, weichen die beiden Rastrippen 21, 23 in zur Aufstandsebene 17 senkrechter Richtung voneinander zurück, bis die Rastrippen 21, 23 aneinander vorbeikommen und voneinander freikommen, so dass die Rastung durch die Rasteinrichtung 19 überwunden ist. Der Containeraufbau 4 wird dann weiter in der Entriegelungsrichtung 24 verlagert, bis die Relativposition des Containeraufbaus 4 zum Aufbauträger 3 nach den 3, 7 und 8 erreicht ist. In dieser Relativposition, die auch als Freigabestellung bezeichnet ist, kann der Containeraufbau 4 senkrecht zur Aufstandsebene 17 vom Aufbauträger 3 abgenommen werden. Beim Freikommen des Containeraufbaus 4 vom Aufbauträger 3 durchtreten die Hakenelemente 11 bis 13 der Formschlusseinrichtungen 8 bis 10 den Gegenkörpern 14 bis 16 benachbarte Durchgangsöffnungen 24a im Containerboden 7.
  • Der Zusammenbau und die rastende Fixierung des Containeraufbaus 4 mit dem Aufbauträger 3 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Anhand der 9 bis 15 wird nachfolgend eine weitere Ausführung einer Spiellastfahrzeug-Baugruppe am Beispiel eines Sattelaufliegers 25 mit zwei Einfach-Containeraufbauten 26, 27 beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die Ausführung nach den 1 bis 8 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Der Containeraufbau 26 ist in Fahrtrichtung vor dem heckseitigen Containeraufbau 27 angeordnet.
  • Beim Sattelauflieger 25 liegen zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete und gleichartig nach Art der Befestigungsvorrichtung der Ausführung nach den 1 bis 8 aufgebaute Befestigungsvorrichtungen vor, die jeweils einem der beiden Container-Aufbauten 26, 27 zugeordnet sind.
  • Der Aufbauträger 3 der Ausführung nach den 9 bis 15 hat insgesamt sechs Formschlusseinrichtungen 8a, 9a, 10a sowie 8b, 9b, 10b, die Bestandteile der beiden hintereinander angeordneten Befestigungsvorrichtungen sind und nach Art der Formschlusseinrichtungen 8 bis 10 der Ausführung nach den 1 bis 8 ausgeführt sind. Die Formschlusseinrichtungen 8a bis 10a bzw. 8b bis 10b haben also jeweils die Formschlusskörper 11 bis 13.
  • Die beiden Einfach-Containeraufbauten 26, 27 sind identisch zueinander und zudem identisch zum Containeraufbau 4 der Ausführung nach den 1 bis 8 ausgeführt. Jeder der Einfach-Containeraufbauten 26, 27 hat also die Gegenkörper 14 bis 16.
  • Der Aufbauträger 3 der Ausführung nach den 9 bis 15 hat zwei Rasteinrichtungen 19a, 19b, die nach Art der Rasteinrichtung 19 der Ausführung nach den 1 bis 8 mit zwei rastend zusammenwirkenden Querrippen ausgeführt sind. Die Anordnung der Rasteinrichtung 19a zu den Formschlusseinrichtungen 8a bis 10a einerseits und die Anordnung der Rasteinrichtung 19b zu den Formschlusseinrichtungen 8b bis 10b andererseits entspricht der Anordnung der Rasteinrichtung 19 zu den Formschlusseinrichtungen 8 bis 10 bei der Ausführung nach den 1 bis 8.
  • Zum Entfernen der beiden Einfach-Containeraufbauten 26, 27 vom Aufbauträger 3 der Ausführung nach den 9 bis 15 wird zunächst der hinte re Einfach-Containeraufbau 27 nach hinten, also in der Entriegelungsrichtung 24 (vgl. 10), verlagert, bis die Rastung der Rasteinrichtung 19b überwunden ist und die beispielsweise in der 14 dargestellte Freigabestellung des hinteren Einfach-Containeraufbaus 27 erreicht ist, der dann vom Aufbauträger 3 abgenommen werden kann. Anschließend kann auch der vordere Einfach-Containeraufbau 26 in der Entriegelungsrichtung 24 relativ zum Aufbauträger 3 verlagert, in die Freigabestellung nach 14 überführt und vom Aufbauträger 3 abgenommen werden. Die beiden Einfach-Containeraufbauten 26, 27 können auch gemeinsam relativ zum Aufbauträger 3 in der Entriegelungsrichtung 24 verlagert und in die Freigabestellung nach 14 überführt werden. Natürlich kann auch nur der hintere Einfach-Containeraufbau 27 entfernt werden.
  • Entsprechend erfolgt auch der Zusammenbau der Einfach-Containeraufbauten 26, 27 mit dem Aufbauträger 3 der Ausführung nach den 9 bis 15 in umgekehrter Reihenfolge. Dabei ist darauf zu achten, dass der vordere Einfach-Containeraufbau 26 auf den Aufbauträger 3 aufgesetzt wird, bevor der hintere Einfach-Containerbau 27 entgegen der Entriegelungsrichtung 24 mit dem Aufbauträger 3 verrastet wird.
  • Anhand der 16 bis 27 wird nachfolgend eine weitere Ausführung einer Spiellastfahrzeug-Baugruppe am Beispiel eines Sattelaufliegers 28 mit einem Doppel-Containeraufbau 20 beschrieben. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungen nach den 1 bis 15 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Der Sattelauflieger 28 unterscheidet sich vom Sattelauflieger 25 lediglich dadurch, dass ein über den gesamten Aufbauträger 3 durchgehender Dop pel-Containeraufbau 29 vorliegt. Der Containerboden 7 dieses Doppel-Containeraufbaus 29 hat Gegenkörper 14a, 15a, 16a und 14b, 15b, 16b, die den Gegenkörpern 14 bis 16 der Ausführungen nach den 1 bis 15 entsprechen und den Formschlusskörpern der Formschlusseinrichtungen 8a bis 10a einerseits und 8b bis 10b andererseits zugeordnet sind. Der Containerboden 7 des Doppel-Containeraufbaus 29 nach den 16 bis 27 hat zwei Gegen-Rastrippen 23a, 23b, die den Rasteinrichtungen 19a, 19b zugeordnet sind.
  • Der Doppel-Containeraufbau 29 kann anstelle der beiden Einfach-Containeraufbauten 26, 27 auf den Aufbauträger 3 aufgesetzt und mit diesem verrastet werden.
  • Bei einem Spiellastfahrzeug-Baugruppen-Set ist mindestens ein Aufbauträger nach Art des Aufbauträgers 3 der Ausführung nach den 9 bis 27 enthalten. Ferner beinhaltet das Set die beiden Einfach-Containeraufbauten 26, 27 und den Doppel-Containerbau 29. Schließlich beinhaltet das Set noch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Sattelschlepper-Zugmaschine zur Vervollständigung der Spiellastfahrzeug-Baugruppe zu einem Sattenschlepper. Zu dem Set kann ferner noch ein Container-Lkw nach Art desjenigen der Ausführung nach den 1 bis 8 gehören. Die Einfach-Containeraufbauten 4 bzw. 26, 27 können zum Spielen untereinander ausgetauscht und zwischen den verschiedenen Aufbauträgern 3 des Sets, falls verschiedene Aufbauträger vorliegen, gewechselt werden. Auf dem Aufbauträger 3 der Ausführung nach den 9 bis 27 können entweder zwei Einfach-Containeraufbauten oder auch nur ein einziger Einfach-Containeraufbau vorne oder hinten oder es kann der Doppel-Containeraufbau aufgesetzt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungen von Spiellastfahrzeugen und Spiellastfahrzeug-Baugruppen sind insgesamt aus Kunststoff hergestellt.

Claims (10)

  1. Spiellastfahrzeug-Baugruppe (1; 25; 28) – mit einem Fahrgestell (2), – mit einem Aufbauträger (3), – mit einem Aufbau (4; 26, 27; 29) zum Tragen von Lasten, der über eine Befestigungsvorrichtung mit dem Aufbauträger (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung aufweist: – mindestens drei Formschlusseinrichtungen (8 bis 10) mit jeweils – einem am Aufbauträger (3) festgelegten Formschlusskörper (11 bis 13), – einem am Aufbau (4; 26, 27; 29) festgelegten Gegenkörper (14 bis 16), der eine zum Formschlusskörper (11 bis 13) komplementäre Form hat, – mindestens eine Rasteinrichtung (19), die die Formschlusseinrichtungen (8 bis 10) in einer Formschlussstellung, in der der Aufbau (4; 26, 27, 29) fest mit dem Aufbauträger (3) verbunden ist, sichert.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusseinrichtungen (8 bis 10) so ausgeführt sind, dass eine Verlagerungsrichtung (24) zum Verlagern der Formschlusskörper (11 bis 13) relativ zu den Gegenkörpern (14 bis 16) von der Formschlussstellung in eine Freigabestellung, in der der Aufbau (4; 26, 27; 29) vom Aufbauträger (3) abgenommen werden kann, parallel zu einer Aufstandsebene (17) der Baugruppe verläuft.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (19) separat von den Formschlusseinrichtungen (8 bis 10) angeordnet ist.
  4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Formschlusseinrichtungen (8 bis 10) so angeordnet sind, dass sie eine Ebene (18) aufspannen, die parallel zu einer Aufstandsebene (17) der Baugruppe verläuft.
  5. Baugruppe nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (19) in einem von den drei Formschlusseinrichtungen (8 bis 10) aufgespannten Dreieck, insbesondere zentral in diesem, angeordnet ist.
  6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei in Fahrtrichtung der Baugruppe hintereinander angeordnete und gleichartig aufgebaute Befestigungsvorrichtungen.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei Aufbauten (26, 27), wobei jeweils einer der Aufbauten (26, 27) über eine der beiden Befestigungsvorrichtungen mit dem Aufbauträger (3) verbunden ist.
  8. Baugruppe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Aufbau (29), der über beide Befestigungsvorrichtungen mit dem Aufbauträger (3) verbunden ist.
  9. Spielfahrzeug-Baugruppen-Set – mit einem Aufbauträger (3) mit zwei in Fahrtrichtung der Spielfahrzeug-Baugruppe hintereinander angeordneten und gleichartig aufgebauten Befestigungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, – mit mindestens zwei Einfach-Aufbauten (4; 26, 27), wobei jeweils einer der Einfach-Aufbauten (4; 26, 27) über eine der beiden Befestigungsvorrichtungen mit dem Aufbauträger (3) verbunden ist, – mit einem Doppel-Aufbau (29), der über beide Befestigungsvorrichtungen mit dem Aufbauträger (3) verbunden ist.
  10. Spiellastfahrzeug mit einer Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025557A1 (de) * 1979-09-07 1981-03-25 Emil Dautel GmbH u. Co. KG. Transportfahrzeug mit Vertikal-Hydraulik-Hubeinrichtungen für Wechselaufbau
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WO2001060658A1 (en) * 2000-02-17 2001-08-23 Sai Automotive Usa-Sal, Inc. Cargo management container/organizer attachment apparatus/method

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