DE202008001473U1 - Schleifscheibe - Google Patents
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Abstract
Schleifscheibe
mit
einer Stützscheibe (21), die einen mittleren Befestigungsbereich zur Verbindung mit dem Antrieb einer mit einer Absaughaube (52) versehenen Schleifmaschine (51) und mehrere in die Absaughaube (52) mündende Durchgangslöcher (26) aufweist,
einer Hauptscheibe (31), die auf ihrer einen Seite die Stützscheibe (21) trägt und ein Mittelloch (36) aufweist, das über mehrere Kanäle mit dem Innenraum der Saughaube (52) in Verbindung steht, und
einer auf der anderen Seite der Hauptscheibe (31) befestigten Arbeitsscheibe (41), die ein mit dem Mittelloch (36) der Hauptscheibe (31) in Verbindung stehendes Durchgangsloch aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (26) der Stützscheibe (21) außerhalb des Befestigungsbereichs angeordnet sind und die Kanäle in der Hauptscheibe (31) von dem Mittelloch (36) ausgehende und bis zu den Durchgangslöchern (26) reichende Nuten (38) sind.
einer Stützscheibe (21), die einen mittleren Befestigungsbereich zur Verbindung mit dem Antrieb einer mit einer Absaughaube (52) versehenen Schleifmaschine (51) und mehrere in die Absaughaube (52) mündende Durchgangslöcher (26) aufweist,
einer Hauptscheibe (31), die auf ihrer einen Seite die Stützscheibe (21) trägt und ein Mittelloch (36) aufweist, das über mehrere Kanäle mit dem Innenraum der Saughaube (52) in Verbindung steht, und
einer auf der anderen Seite der Hauptscheibe (31) befestigten Arbeitsscheibe (41), die ein mit dem Mittelloch (36) der Hauptscheibe (31) in Verbindung stehendes Durchgangsloch aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (26) der Stützscheibe (21) außerhalb des Befestigungsbereichs angeordnet sind und die Kanäle in der Hauptscheibe (31) von dem Mittelloch (36) ausgehende und bis zu den Durchgangslöchern (26) reichende Nuten (38) sind.
Description
- Stand der Technik
- Beim Schleifen eines Gegenstandes können Schleifspäne erzeugt werden, die die Schleifarbeit und die Gesundheit des Benutzers der Schleifmaschine beeinflussen können. Daher müssen die Schleifspäne gesammelt werden.
-
4 zeigt eine Schleifmaschine5 mit einer Absaughaube1 und einer herkömmlichen Schleifscheibe, die aus einer Stützscheibe21 , einer Hauptscheibe3 und einer Schleifschicht4 besteht. Die Stützscheibe21 ist mit der Spindel6 der Schleifmaschine5 verbunden, durch die die Schleifscheibe gedreht wird. Die Hauptscheibe3 weist Staublöcher7 auf, die jeweils mit einem Kanal8 verbunden sind, wobei sich die Kanäle8 bis zur Umfangsseite der Hauptscheibe3 erstrecken. Beim Einsatz können die Schleifspäne an der Umfangsseite der Hauptscheibe3 durch die Kanäle8 und die Staublöcher7 in die Absaughaube1 eingesaugt werden. Die Schleifspäne im Mittelbereich der Hauptscheibe3 sammeln sich dort jedoch. -
5 zeigt eine Schleifmaschine mit einer weiteren herkömmlichen Schleifscheibe, die ein Mittelloch9 aufweist, das mit einer Bohrung10 verbunden ist, die ihrerseits mit den Kanälen8 verbunden ist. Die Schleifspäne im Mittelbereich der Schleifscheibe können durch das Mittelloch9 , die Bohrung10 und die Staublöcher7 in die Absaughaube1 eingesaugt werden. Da die Bohrung10 eine größere Länge besitzt, werden die Schleifspäne in der Bohrung10 nicht vollständig in die Absaughaube1 eingesaugt, wenn die Saugkraft nicht ausreicht. -
6 zeigt eine Schleifmaschine mit einer wieder anderen herkömmlichen Schleifscheibe, wobei die Hauptscheibe3 ein Mittelloch9 und die Stützscheibe2 eine Vielzahl von Durchgangslöchern11 aufweist, die mit dem Mittelloch9 verbunden sind. Die Schleifspäne im Mittelbereich der Schleifscheibe können durch die Durchgangslöcher11 in die Absaughaube1 eingesaugt werden. Die Festigkeit der Stützscheibe21 ist jedoch durch die Durchgangslöcher11 reduziert. Da die Stützscheibe21 mit der Spindel6 der Schleifmaschine5 verbunden ist, muss die Stützscheibe21 eine ausreichende Festigkeit besitzen. Daher sind die Durchgangslöcher21 sehr klein, so dass die Durchgangslöcher21 von den Schleifspänen verstopft werden können. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibe zu schaffen, die eine Aufnahme der Schleifspäne an ihrer Umfangsseite und im Mittelbereich gestattet.
- Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Schleifscheibe gelöst.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
-
1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung, -
2 eine Schnittdarstellung der Erfindung, -
3 eine Schnittdarstellung der Erfindung beim Einsatz, -
4 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung, -
5 eine Schnittdarstellung einer weiteren herkömmlichen Lösung, -
6 eine Schnittdarstellung einer wieder anderen herkömmlichen Lösung. - Ausführungsbeispiele der Erfindung
- Wie aus
1 bis3 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Schleifscheibe12 aus einer Stützscheibe21 , einer Hauptscheibe31 und einer Schleifschicht oder Arbeitsscheibe41 . - Die Stützscheibe
21 kann mit einer Schleifmaschine51 mit Absaughaube52 verbunden werden und weist in der Mitte ein Verbindungselement22 auf, das mit der Spindel54 der Schleifmaschine51 verbunden ist. Die Stützscheibe21 hat sechs ringförmig verteilte erste Durchgangslöcher24 im äußeren Bereich und drei zweite Durchgangslöcher26 im inneren Bereich. - Die Hauptscheibe
31 nimmt auf der Oberseite die Stützscheibe21 auf und weist sechs Staublöcher32 auf, die mit den ersten Durchgangslöchern24 der Stützscheibe21 fluchten und jeweils mit einem Kanal34 verbunden sind, die sich bis zur Umfangsseite der Hauptscheibe31 erstrecken. Die Hauptscheibe31 hat ferner ein in einer Vertiefung liegendes Mittelloch36 , wobei Vertiefung drei radiale Nuten38 bildet, deren Enden mit den zweiten Durchgangslöchern26 der Stützscheibe21 fluchten. Zwischen den Nuten38 und den Staublöchern32 ist jeweils ein Steg39 vorhanden. - Die Arbeitsscheibe
41 umfasst eine Klebscheibe42 und ein Sandpapier44 und ist an der Unterseite der Hauptscheibe31 befestigt. Die Arbeitsscheibe41 weist entsprechend den Staublöchern32 und dem Mittelloch36 sieben Durchgangslöcher46 auf. - Beim Einsatz ist die Schleifscheibe
12 , die durch die Stützscheibe21 , die Hauptscheibe31 und die Schleifschicht41 gebildet ist, wie in3 dargestellt, über das Verbindungselement22 der Stützscheibe21 mit der Spindel54 der Schleifmaschine51 verbunden. - Die Schleifspäne an der Umfangsseite der Schleifscheibe
12 werden von der Absaughaube52 durch die Kanäle34 eingesaugt und treten durch die Staublöcher32 in die Absaughaube52 ein. Die Schleifspäne im Mittelbereich der Schleifscheibe12 werden von der Absaughaube52 durch das Mittelloch36 und die Nuten38 eingesaugt. - Durch die Stege
36 sind die Staublöcher32 und die Nuten38 nicht miteinander verbunden, so dass die Staublöcher32 und die Nuten38 voneinander unabhängig sind. Durch die Staublöcher32 und die Kanäle34 werden die Schleifspäne von der Umfangsseite der Schleifscheibe12 und durch das Mittelloch36 und die Nuten38 vom Mittelbereich der Schleifscheibe12 in die Absaughaube52 eingeführt werden. Da die Nuten38 einen ausreichenden Aufnahmeraum bilden, wird ein Verstopfen durch die Schleifspäne vermieden. - Zusammenfassung
- Eine Schleifscheibe umfasst eine Stützscheibe
21 , eine Hauptscheibe31 und eine Arbeitsscheibe41 . Die Stützscheibe21 kann mit einer Schleifmaschine51 mit Absaughaube52 verbunden werden und weist eine Vielzahl von ersten Durchgangslöchern24 und zweiten Durchgangslöchern26 auf. Die Hauptscheibe31 trägt auf einer Seite die Stützscheibe21 und weist eine Vielzahl von mit den ersten Durchgangslöchern24 der Stützscheibe21 fluchtenden Staublöchern32 und ein in einer Vertiefung liegendes Mittelloch36 auf. Die Vertiefung bildet eine Vielzahl von radialen Nuten38 , die mit den zweiten Durchgangslöchern26 der Stützscheibe21 fluchten. Zwischen den Nuten38 und den Staublöchern32 ist jeweils ein Steg39 vorhanden, so dass die Staublöcher32 und die Nuten38 nicht miteinander verbunden sind. Die Arbeitsscheibe41 ist die auf der anderen Seite der Hauptscheibe31 befestigt und weist entsprechend den Staublöchern32 und dem Mittelloch36 eine Vielzahl von Durchgangslöchern46 auf. Dadurch können Schleifspäne an der Umfangsseite und im Mittelbereich der Schleifscheibe12 eingeführt werden.
Claims (4)
- Schleifscheibe mit einer Stützscheibe (
21 ), die einen mittleren Befestigungsbereich zur Verbindung mit dem Antrieb einer mit einer Absaughaube (52 ) versehenen Schleifmaschine (51 ) und mehrere in die Absaughaube (52 ) mündende Durchgangslöcher (26 ) aufweist, einer Hauptscheibe (31 ), die auf ihrer einen Seite die Stützscheibe (21 ) trägt und ein Mittelloch (36 ) aufweist, das über mehrere Kanäle mit dem Innenraum der Saughaube (52 ) in Verbindung steht, und einer auf der anderen Seite der Hauptscheibe (31 ) befestigten Arbeitsscheibe (41 ), die ein mit dem Mittelloch (36 ) der Hauptscheibe (31 ) in Verbindung stehendes Durchgangsloch aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangslöcher (26 ) der Stützscheibe (21 ) außerhalb des Befestigungsbereichs angeordnet sind und die Kanäle in der Hauptscheibe (31 ) von dem Mittelloch (36 ) ausgehende und bis zu den Durchgangslöchern (26 ) reichende Nuten (38 ) sind. - Schleifscheibe nach Anspruch 1, wobei die Hauptscheibe (
31 ), mehrere Staublöcher (32 ) aufweist, die über weitere Durchgangslöcher (24 ) in der Stützscheibe (21 ) in die Ansaughaube (52 ) münden, und zwischen den Nuten (38 ) und den Staublöchern (32 ) jeweils ein Steg (39 ) vorhanden ist, so dass die Staublöcher (32 ) und die Nuten (38 ) nicht miteinander verbunden sind. - Schleifscheibe nach Anspruch 1, wobei die Staublöcher (
32 ) jeweils mit Kanälen (34 ) verbunden sind, die sich am Umfang der Hauptscheibe (31 ) öffnen. - Schleifscheibe nach Anspruch 1, wobei die Arbeitsscheibe (
41 ) durch eine Klebscheibe (42 ) und ein Sandpapier (44 ) gebildet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200820001473 DE202008001473U1 (de) | 2008-02-01 | 2008-02-01 | Schleifscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200820001473 DE202008001473U1 (de) | 2008-02-01 | 2008-02-01 | Schleifscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008001473U1 true DE202008001473U1 (de) | 2008-06-26 |
Family
ID=39564349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200820001473 Expired - Lifetime DE202008001473U1 (de) | 2008-02-01 | 2008-02-01 | Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE202014105976U1 (de) | 2014-12-11 | 2015-11-26 | Kolthoff Gabrovo Eood | Schleifteller |
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-
2008
- 2008-02-01 DE DE200820001473 patent/DE202008001473U1/de not_active Expired - Lifetime
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