DE202008001422U1 - Portalumsetzer für großflächige Glasplatten - Google Patents

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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Verändern der Lage von ruhenden oder sich bewegenden großflächigen Glasplatten mit den folgenden Merkmalen:
a) die in der Lage zu verändernden Glasplatten (10) werden von einer oder mehreren, in einer ebenen Fläche angeordneten, Vorrichtung mit jeweils einer Anzahl von Saugern (12) mittels Luft-Unterdruck verbunden,
b) die Vorrichtungen sind mit einer Hubsäule (4) drehbar und schwenkbar verbunden,
c) die Vorrichtungen sind im zu erfassenden Lagebereich der Glasplatten (10) horizontal verfahrbar,
d) die Hubsäule (4) weist einen druckluftbeaufschlagten Gewichtsausgleich (5) zur Kompensation des zu bewegenden Gewichts der Vorrichtungen auf,
e) die Teller der Sauger (25) sind federbelastet in ihrer Halterung nach allen Richtungen kippbar und mit einem Filterelement (27) versehen.

Description

  • Die Herstellung von Floatglas erfolgt durch das fortlaufende Ausgießen der Glasschmelze auf einem in einer länglichen Wanne erhitzten Zinnbad und das sich hieraus ergebende Glasband.
  • Das anschließende Konfektionieren von Floatglas geschieht durch Längsschneiden und Querschneiden des aus der Floatglasfertigung mit einer bestimmten Vorschubgeschwindigkeit laufenden Glasbandes. Das Längsschneiden bewirken hierbei in entsprechender Position über dem Glasband stationär installierte Längsschneidräder und das Querschneiden erfolgt mit Hilfe von Schneidbrücken und daran quer über das Glasband bewegten Querschneidrädern.
  • Auf diese Weise können Glasplatten von beträchtlicher Größe hergestellt werden. Als so genanntes Bandmaß oder PLF wird hierbei eine Größe von 6 Meter mal 3,21 Meter bezeichnet. Als so genanntes geteiltes Bandmaß oder DLF wird eine Plattengröße von 3,21 Meter mal 2 Meter (bis 2,5 Meter) bezeichnet.
  • Um Glasplatten von solcher Größe bruchfrei von einem Ort zu einem anderen zu transportieren werden hierzu Haltemechanismen, meist in der Form eines in sich stabilen Rahmens, an die betreffende Glasplatte heranbewegt, mit diesem über Saugnäpfe verbunden und dann wird der Haltemechanismus mit der daran angesaugten Glasplatte weiter befördert.
  • Im Prinzip ist das derselbe Vorgang wie er beim händischen Transport kleinerer Glasplatten mittels Handgriffen in Verbindung mit Saugnäpfen erfolgt.
  • Aus dem Stand der Technik ist aus der DE 197 12 368 A1 ein Verfahren zum Versetzen von Gegenständen von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle unter Verwendung eines den Gegenstand während des Versetzens an sich bindenden Haltemechanismus bekannt, bei dem die Aufgabe gelöst werden soll, dieses Verfahren derart weiterzubilden, dass auf einfache Weise ein unter allen Umständen sicheres Versetzen von Gegenständen durchgeführt werden kann.
  • Als zu versetzende Gegenstände werden dabei Glasscheiben genannt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird, gemäß den Angaben im Kennzeichen des Anspruchs 1, dadurch gelöst, dass das Heranfahren des Haltemechanismus an den zu versetzenden Gegenstand an die erste oder die zweite Stelle unter Berücksichtigung der tatsächlichen Lage und/oder Ausrichtung derselben erfolgt, wobei der Haltemechanismus bei Bedarf unter Ausnutzung einer freien Drehbarkeit und/oder Schwenkbarkeit desselben um eine oder mehrere Achsen ausgerichtet wird.
  • Im weiter beanspruchten Vorrichtungsanspruch 7 wird näher erläutert, dass der zu versetzende Gegenstand eine Glasscheibe, die erste Stelle ein Inlader-Gestell, die zweite Stelle ein Förderband, und der Haltemechanismus ein Saugrahmen ist.
  • Des Weiteren wird noch in Verbindung mit dem Haltemechanismus auf Signalisierungseinrichtungen, Entkopplungseinrichtungen, eine Erfassungseinrichtung und eine Steuereinrichtung verwiesen.
  • Eine Offenbarung besonderer Mittel zum schnellen, sicheren Erfassen und einer schnellen Aufnahme großer Glasplatten findet sich in dieser Druckschrift jedoch nicht.
  • In der DE 10 2005 060 452 A1 wird im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen von einer Handhabungsvorrichtung für Flachmaterialien umfassend einen Tragrahmen mit mindestens einem Saugrahmen mit in einer Tragfläche angeordneten evakuierbaren Saugköpfen zum Aufnehmen von ansaugbaren Flachmaterialien.
  • Bei einer solchen Vorrichtung soll, nach den Angaben in dieser Druckschrift, die Aufgabe gelöst werden, eine Handhabungsvorrichtung für Flachmaterialien bereitzustellen, die verschiedene Formate als auch beispielsweise beschichtete und unbeschichtete Flachmaterialien alternativ handhaben kann und dabei konstruktiv möglichst einfach gestaltet ist.
  • Die Erfindung, bzw. die Lösung dieser Aufgabe, besteht darin, dass der Tragrahmen zwischen einer im Wesentlichen vertikalen Position und einer im Wesentlichen horizontalen Position der Tragfläche verschwenkbar ist, wobei die Tragfläche wahlweise in eine horizontale Position mit nach oben oder eine horizontale Position mit nach unten weisenden Saugköpfen verschwenkbar ist.
  • Auch in dieser Druckschrift findet sich keine Anregung zur Offenbarung besonderer Mittel zum schnellen, sicheren Erfassen und einer schnellen Aufnahme großer Glasplatten.
  • Der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. dem entsprechenden Verfahren liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei willkürlicher Lage großer Glasplatten auf der Fertigungslinie, diese in kürzester Zeit zu erfassen, schwingungsfrei aufzunehmen und sicher zu stapeln.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Portalumsetzer mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung der Gesamtvorrichtung
  • 2: eine Schnittzeichnung durch die Gesamtvorrichtung
  • 3: eine Detailzeichnung eines Saugers
  • 4: eine Schnittzeichnung durch die Hubsäule
  • In der 1 ist zu erkennen wie die Portalstützen (1), durch die weit spannenden Führungsträger (2) verbunden, gewissermaßen ein weites Portal bilden, das dem Portalumsetzer seinen Namen gegeben hat. Durch diese stabile Konstruktion ist gewährleistet, dass einerseits zwischen den Portalstützen (1) genügend Platz geschaffen ist, um auch sehr große Glasplatten (10) aufnehmen und dem gewünschten Stellplatz zuführen zu können und andererseits die Positioniergenauigkeit des Säulenschlittens (3), der die Hubsäule (4) trägt, auch bei der Handhabung sehr großer und sehr schwerer Glasplatten (10) erhalten bleibt. Dies wir erfindungsgemäß besonders dadurch erreicht, dass das Gesamtgewicht das sich aus dem Gewicht einer Glasplatte (10) und dem zusätzlichen Gewicht der diese haltenden Konstruktion nach der Art einer Waage so kompensiert wird, dass lediglich das Gewicht der jeweiligen Glasplatte (10) als Steuerungsparameter zugrunde gelegt wird. Das Differenzgewicht zwischen dem Gesamtgewicht einer Glasplatte (10) und der diese erfassenden Vorrichtung, die im Wesentlichen aus den Saugern (12) und deren Tragekonstruktion besteht, wird durch die Steuerung von Druckluft im Gewichtsausgleich (5) bewirkt. Das heißt, dieses Differenzgewicht wird über einen Druckzylinder entsprechend dem Hebelgesetz auf der Gegenseite eines Hebelsystems aufgebracht und gleicht somit das Differenzgewicht aus. Auf diese Weise werden der Steuerung des Portalumsetzers die Parameter vermittelt, die dem tatsächlichen Gewicht der jeweils umzusetzenden Glasplatte (10) entsprechen. Die für diesen Vorgang benötigte Druckluft wird im Druckluftbehälter (7) gespeichert. Auf diese Weise wird erreicht, dass die, die Bewegung einer bestimmten Glasplatte (10) übertragenden, Zahnriemen nicht unzulässig beansprucht werden. Zusätzlich wird erreicht, dass die Flanken der verwendeten Zahnriemen lediglich einseitig belastet werden und die Steuerung somit insgesamt sehr präzise erfolgen kann. Mit dieser Vorrichtung ist es natürlich auch möglich das Gewicht einer Glasplatte (10) quasi zu „überkompensieren" und diese für den Vorgang des Umsetzens leichter erscheinen zu lassen als deren tatsächlichem Gewicht entspricht. Eine solche Vorgehensweise mag im Einzelfall bei dem Umsetzen besonders schwerer Glasplatten (10) angezeigt erscheinen. Zu beachten ist dabei natürlich, dass das insgesamt für den Portalumsetzer zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird.
  • Der horizontal wirkende Schlittenantrieb (6) in Form eines Servomotors bewegt den Säulenschlitten (3). In dem Leitungskanal (8) verläuft die Energiezuführung und Steuerung für die Hubsäule (4). Die Vakuumpumpe (9) liefert den für die jeweiligen Sauger (12) benötigten Unterdruck, wobei die Sauger (12) an den quer zum Rollenförderer verlaufenden Querträgern (11) befestigt sind. In dem aus der 1 ersichtlichen Schaltkasten (13) im Bereich der vordersten Sauger (12) ist die elektrische Ausrüstung untergebracht.
  • Die genannten Einrichtungen sind zum großen Teil auch aus der Schnittzeichnung der 2 zu ersehen. Zusätzlich ist hier der Säulenantrieb (14) zu erkennen, der in Form eines Servomotors die Vertikalbewegung der Hubsäule (4) ausführt. Auf der linken Seite ist das Stapelgestell (15) und auf der rechten Seite das Stapelgestell (16) im Schnitt dargestellt.
  • In der Mitte lagert eine Glasplatte (10) auf Förderrollen (17) die von einem Antrieb (18) angetrieben werden. Zur Erfassung der Abmessungen der jeweils umzusetzenden Glasplatte (10) dienen beispielhaft der mittlere Sensor (19) und der äußeres Sensor (20). Zur zusätzlichen Erfassung der Geschwindigkeit der sich dem Portal mit einer bestimmten Geschwindigkeit nähernden Glasplatte (10) können noch weitere Sensoren im Bereich des Führungsträgers (2) dienen, die auf der Basis von Lasern und/oder Ultraschall arbeiten. Deren Ausgangssignale ermöglichen dann der Steuerungszentrale einen automatischen Zugriff des erfindungsgemäßen Portalumsetzers zu einem bestimmten Zeitpunkt.
  • Die Schwenkvorrichtung (21) am unteren Ende der Hubsäule (4) ermöglicht ein Schwenken der gesamten Saugervorrichtung um eine horizontale Achse in zwei entgegengesetzte Richtungen und dient im Wesentlichen dem Umsetzen der erfassten Glasplatte (10).
  • Die gesamte Hubsäule lässt sich in der Verzahnung des Drehkranzes (28) drehen, wobei dieser durch den Antrieb (29) angetrieben wird. Der Drehkranz (28) ist detaillierter aus der 4 zu ersehen.
  • Der in der Detailzeichnung der 3 gezeigte Sauger (12) besteht im Wesentlichen aus dem Saugerschaft (22) der in dem Führungs- und Halterungsrohr (31) steckt und aus dem an diesem befestigten Saugteller (25). Die Ausgleichsfeder (23), die zwischen dem Führungs- und Halterungsrohr (31) und dem Saugteller (25) gelagert ist, sorgt einerseits für ein sanftes Aufsetzen des Saugtellers (25) auf der Glasplatte (10) und andererseits unterstützt sie bei einer Schrägstellung die flexible Saugtellerhalterung (24). Diese Saugtellerhalterung (24) ist aus einem weichen, aber gut stoßdämpfenden Material und stellt eine besonders harmonische Verbindung zwischen dem Saugerschaft (22) und dem Saugerteller (25) dar. Die kreisförmige Saugermanschette (26) mit ihrer besonders haftfähigen Randlippe stellt die eigentliche Verbindung zu der Glasplatte (10) her. Der Saugteller (25) weist in seiner Mitte ein kreisförmiges Filterelement (27) auf. Dieses dient dem Zweck feine Glaspartikel von der Vakuumpumpe (9) fernzuhalten. Es kann entweder von Hand gereinigt werden, oder in bestimmten Abständen ausgewechselt werden. Durch einen nicht extra gezeigten Sensor kann der Durchlasswiderstand des Filterelements (27) eines jeden Saugers (12) in einer besonderen Ausbaustufe erfasst und an einem Monitor angezeigt werden.
  • In einer weiteren Ausbaustufe kann es vorgesehen sein, dass zur Umsetzung besonders langer und schmaler Glasplatten (10), die schmäler sind als die Querträger (11) zulassen, einzelne Sauger (12) abschaltbar sind, beziehungsweise dass jeder Sauger (12) einzeln für sich mit einstellbarer Unterdruck-Luft beaufschlagt werden kann. Es hat sich gezeigt, dass für die schwingungsfreie Erfassung einer großen Glasplatte die Anzahl und die genaue Lage der verwendeten Sauger (12) eine entscheidende Rolle spielen. Deshalb kann es erforderlich sein in Relation zu der umzusetzenden Glasplatte (10) eine bestimmte Konfiguration der Sauger (12) zu wählen. Hierzu muss jedoch jeder Sauger (12) wahlweise zuschaltbar sein.
  • Diese Variante stellt deshalb eine weitere, von der Lösung gemäß Anspruch 1 unabhängige Lösung der, der Erfindung zugrunde liegenden, Aufgabe dar.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass mehrere erfindungsgemäße Portalumsetzer hintereinander angeordnet sind und einer gemeinsamen Steuerung unterworfen sind, oder einzeln ansteuerbar sind. Dies ermöglicht den Vorgang des Umsetzens entweder extrem langer Glasplatten (10) und/oder das selektive Umsetzen von Glasplatten (10) unterschiedlicher Abmessungen die aus einer Vielzahl von einfahrenden Glasplatten aussortiert werden können.
  • Die Schnittzeichnung durch die Hubsäule (4) gemäß der 4 zeigt noch einmal die bereits in ihrer Funktion beschriebenen Anlagenteile aus einer detaillierteren Sicht. Der Vakuum-Schlauch (30), der aus dem unteren Teil der Hubsäule (4) zu den einzelnen Querträgern (11) mit den jeweiligen aufgesetzten Saugern (12) führt besteht aus einem besonderen, für Roboteranlagen entwickelten, Material. Hierdurch ist eine hohe Zuverlässigkeit im Hinblick auf die wechselnde Kipp- und Drehbeanspruchung der Hebeeinrichtung gewährleistet.
  • Die interaktive Steuerung der Sauger (12) und der Elemente der Hubsäule (4) in Verbindung mit der Erfassung des Formats und der Dicke jeder Glasplatte (19), die Überwachung der Positionierung über Laser und/oder Sensoren erfordert ein spezielles Steuerungsprogramm.
  • 1
    Portalstützen
    2
    Führungsträger, Fahrträger
    3
    Säulenschlitten, Fahrwagen
    4
    Hubsäule
    5
    Gewichtsausgleich, Ausgleichszylinder
    6
    Schlittenantrieb, Fahrwagenantrieb
    7
    Druckluftbehälter für Ausgleichszylinder
    8
    Leitungskanal für Hebeeinrichtung
    9
    Vakuumpumpe
    10
    Glasplatte
    11
    Querträger für Sauger, Verteilerrohr
    12
    Sauger
    13
    Schaltkasten
    14
    Säulenantrieb
    15
    linkes Stapelgestell
    16
    rechtes Stapelgestell
    17
    Förderrollen
    18
    Antrieb für Förderrollen
    19
    mittlerer Sensor
    20
    äußerer Sensor
    21
    Dreh und Schwenkvorrichtung
    22
    Saugerschaft
    23
    Ausgleichsfeder
    24
    Flexible Saugtellerhalterung
    25
    Saugerteller
    26
    Saugermanschette
    27
    Filterelement
    28
    Drehkranz
    29
    Antrieb für Drehkranz
    30
    Spezialschlauch
    31
    Führungs- und Halterungsrohr

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Verändern der Lage von ruhenden oder sich bewegenden großflächigen Glasplatten mit den folgenden Merkmalen: a) die in der Lage zu verändernden Glasplatten (10) werden von einer oder mehreren, in einer ebenen Fläche angeordneten, Vorrichtung mit jeweils einer Anzahl von Saugern (12) mittels Luft-Unterdruck verbunden, b) die Vorrichtungen sind mit einer Hubsäule (4) drehbar und schwenkbar verbunden, c) die Vorrichtungen sind im zu erfassenden Lagebereich der Glasplatten (10) horizontal verfahrbar, d) die Hubsäule (4) weist einen druckluftbeaufschlagten Gewichtsausgleich (5) zur Kompensation des zu bewegenden Gewichts der Vorrichtungen auf, e) die Teller der Sauger (25) sind federbelastet in ihrer Halterung nach allen Richtungen kippbar und mit einem Filterelement (27) versehen.
  2. Vorrichtung zum Verändern der Lage von ruhenden oder sich bewegenden großflächigen Glasplatten mit den folgenden Merkmalen: a) die in der Lage zu verändernden Glasplatten (10) werden von einer oder mehreren, in einer ebenen Fläche angeordneten, Vorrichtung mit jeweils einer Anzahl von Saugern (12) mittels Luft-Unterdruck verbunden, b) die Vorrichtungen sind mit einer Hubsäule (4) drehbar und schwenkbar verbunden, c) die Vorrichtungen sind im zu erfassenden Lagebereich der Glasplatten (10) horizontal verfahrbar, d) die Hubsäule (4) weist einen druckluftbeaufschlagten Gewichtsausgleich (5) zur Kompensation des zu bewegenden Gewichts der Vorrichtungen auf, e) die Teller der Sauger (25) sind federbelastet in ihrer Halterung nach allen Richtungen kippbar und mit einem Filterelement (27) versehen f) die Sauger (12) sind jeweils gesondert mit steuerbarem Unterdruck beaufschlagbar.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage und/oder die Geschwindigkeit der Glasplatten (10) von Sensoren erfasst und deren Signale steuerungstechnisch verarbeitet werden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsausgleich (5) stufenlos einstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlasswiderstand eines Filterelements (27) erfasst und angezeigt wird.
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