DE202008000913U1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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Abstract

Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Innenbehälter sowie mit wenigstens einem Einsatz, der in oder an dem Innenbehälter aufgenommen oder aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter mit wenigstens einem Magneten oder mit wenigstens einer Metallstruktur und der Einsatz mit wenigstens einer Metallstruktur oder mit wenigstens einem Magneten versehen ist, wobei die Fixierung des Einsatzes im oder am Innenbehälter durch ein Zusammenwirken von Magnet und Metallstruktur erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Innenbehälter sowie mit wenigstens einem Einsatz, der in oder an dem Innenbehälter aufgenommen oder aufnehmbar ist.
  • Bei heute üblichen Kühl- bzw. Gefriergeräten sind am Innenbehälter Halteteile in Form von gezogenen Rippen, gezogenen Vertiefungen oder Anschraubteilen vorgesehen, auf die Einlegeböden aufgelegt werden können. Diese bekannten Halteteile sind insofern von Nachteil, als dass sie schwer zu reinigen sind und unter Umständen einen optisch wenig ansprechenden Gesamteindruck vermitteln. Weitere Nachteile bestehen darin, dass das Herausnehmen und Einsetzen der Einlegeböden mitunter umständlich bzw. bei Türöffnungswinkeln von < 90° unmöglich ist und dass eine Höhenverstellung der Einlegeböden aufgrund der fest vorgegebenen Position der Halteteile ausgeschlossen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der Innenbehälter leicht zu reinigen und die Handhabung von Einlegeböden vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass der Innenbehälter mit wenigstens einem Magneten oder mit wenigstens einer Metallstruktur und der Einsatz mit wenigstens einer Metallstruktur oder mit wenigstens einem Magneten versehen ist, wobei die Fixierung des Einsatzes im Innenbehälter durch ein Zusammenwirken von Magnet und Metallstruktur erfolgt. Erfindungsgemäß erfolgt die Fixierung des oder der Einsätze somit ausschließlich oder überwiegend aufgrund der von dem Magneten auf die Metallstruktur wirkenden Kraft.
  • Denkbar ist es, dass der Einsatz, der beispielsweise als Einlegeboden ausgeführt sein kann, einen oder mehrere Magnete und der Innenbehälter wenigstens eine Metallstruktur aufweist oder dass umgekehrt der Einsatz eine oder mehrere Metallstrukturen und der Innenbehälter einen oder mehrere Magnete aufweist. Auch eine Kombination beider Varianten ist möglich, indem am Einsatz sowie auch am Innenbehälter sowohl eine oder mehrere Metallstrukturen und auch Magnete angeordnet sind.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Innenbehälter auf seiner Innenseite glatt, d. h. ohne Vorsprünge oder Vertiefungen ausgeführt ist.
  • Unter dem Begriff „Innenbehälter" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht nur der eigentliche, den Kühlraum umgebende Innenbehälter, sondern alternativ oder zusätzlich auch die Innentür oder -klappe des Gerätes verstanden.
  • Bei der einer glatten Ausgestaltung des Innenbehälters ist dessen Reinigung besonders einfach möglich. Abgesehen davon ergibt sich ein besonders ansprechender optischer Gesamteindruck.
  • Von der Erfindung ist jedoch auch der Fall umfasst, dass der Innenbehälter einen oder mehrere Vorsprünge oder Vertiefungen zur Unterstützung der Fixierung des Einsatzes durch Formschluss aufweist. Die Konturierung kann beispielsweise in Form einer schwach ausgeprägten Wellenstruktur am Innenbehälter vorgesehen sein, die mittels Formschluss die Haltekraft erhöht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Magnet oder die Metallstruktur auf der Außenseite des Innenbehälters eingelegt bzw. angeordnet. Denkbar ist beispielsweise, dass am Innenbehälter vertikale Metall- oder Magnetstreifen angeordnet sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Innenbehälter zumindest bereichsweise aus einem Magneten oder aus einer Metallstruktur besteht. Denkbar ist beispielsweise die Verwendung eines Innenbehälters aus Metall (lackiert oder Edelstahl blank), der mit einem oder mehreren an dem Einsatz angeordneten Magneten zusammenwirkt.
  • Wie ausgeführt, kann der Magnet oder die Metallstruktur in Form wenigstens eines vertikal angeordneten Streifens ausgeführt sein. Eine solche Ausführungsform der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass der oder die Einsätze stufenlos höhenverstellbar sind.
  • Der Einsatz kann beispielsweise als Ablageboden ausgeführt sein, der im Bereich seiner Außenkanten einen oder mehrere Magnete oder Metallstrukturen aufweist. Diese können beispielsweise an den beiden Seitenkanten und ggf. zusätzlich an der Stirnseite des Ablagebodens angebracht sein.
  • Der Begriff „Einsatz" bedeutet im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedes beliebige an oder in dem Innenbehälter fixierbare Bauteil, wie beispielsweise einen Ablageboden, ein Einbauteil, einen Türabsteller, eine Schubfachhalterung, eine Trennplatte, eine Innentür, eine Innenklappe oder dergleichen.
  • Der oder die Magnete können beispielsweise als Permanentmagnete (Seltenerdmagnete, Hartferritmagnete) oder auch als Elektromagnete ausgeführt sein. In Betracht kommen Magnete mit hoher Magnetkraft, die ggf. durch einen besonderen Aufbau des Magneten oder durch besondere Magnetlegierungen hervorgerufen werden können.
  • Der oder die Magnete können zum Schutz des Magneten und der Behälteroberfläche optisch verdeckt ausgeführt sein. In Betracht kommt beispielsweise der Einsatz von Lack, einer Kunststoffumspritzung, einer metallurgischen Beschichtung, einer teilweisen Umspritzung oder von blanken Magneten mit Beschichtung. Die optisch verdeckte Ausführung kann auch durch spezielle Geometrien des Magneten erreicht werden.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Magnete in Form einer Vielzahl von kleinen Magneten oder in Form weniger vergleichsweise großer Magnete zum Einsatz kommen.
  • Der Abstand zwischen Magnet und der Metallstruktur sollte möglichst gering gewählt werden, da größere Abstände die Verwendung stärkerer Magnete erfordern.
  • Selbstverständlich muss die Anzahl der Magnete bzw. deren Haltekraft so gewählt werden, dass eine sichere Fixierung des Einsatzes möglich ist. Die Bruchlast heute üblicher Glasplatten beträgt ca. 40–50 kg. In diesem Fall ist pro Auflageseite eine Kraft von max. 250 N aufzubringen. Je nach Anzahl der Haltepunkte pro Auflageseite und Magnetfläche ergibt sich daraus die Haltekraft gegen Scherkräfte pro Fläche. Geht man beispielsweise von zwei Haltepunkten pro Auflageseite eines Einlegebodens aus, ergibt sich bei einer Magnetfläche von 3 cm2 pro Magnet eine flächenbezogene Magnetkraft von ca. 42 N/cm2.
  • Der oder die Magnete oder die Metallstruktur sind an dem Einsatz vorzugsweise derart befestigt, dass ein Ablösen des Magnetes bzw. der Metallstruktur im Falle von mehreren Kontaktpunkten gleichzeitig einfach möglich ist. Denkbar ist es, den Einsatz mit einer oder auch mit beiden Händen entnehmbar auszuführen.
  • Wie oben ausgeführt, besteht ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung des Gerätes in der guten Reinigungsmöglichkeit. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Innenbehälter schmutzabweisend ausgeführt ist.
  • Weist der Innenbehälter eine oder mehrere Konturen zur Unterstützung der Fixierung des oder der Einsätze auf, sind diese vorzugsweise derart auszuführen, dass sie vergleichsweise einfach gereinigt werden können.
  • Vorzugsweise beträgt die Tiefe der Kontur des Innenbehälters weniger als 5 mm und/oder das Verhältnis von Breite oder Länge der Kontur zur Tiefe wenigstens 20:1, vorzugsweise 10:1 und besonders bevorzugt 5:1.
  • Die Kontur kann als kalottenförmige Vertiefung ausgeführt sein, deren Randkontur jede beliebige geometrische Form annehmen kann. In Betracht kommt beispielsweise ein Kreis, eine Ellipse, ein Vieleck, eine Freiformkontur etc. Die Kontur kann ferner als Wellenstruktur bzw. als sonstige erhabene Struktur ausgeführt sein, die analog zu den genannten Vertiefungen aufgebaut sein kann.
  • Um Toleranzen der Behälterwand bzw. der Innenbreite, des Einsatzes, beispielsweise der Breite eines Einlegebodens oder der Positionierungshöhe im Gerät ausgleichen zu können, kann vorgesehen sein, dass die Metallstruktur oder der Magnet an dem Einsatz, insbesondere an dem Ablageboden in horizontaler Richtung verschieblich ausgeführt ist. Diese Bewegbarkeit ist vorzugsweise mit einer unten näher erläuterten Hilfseinrichtung kombiniert, mittels derer die Verbindung Metallstruktur-Magnet lösbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Metallstruktur oder der Magnet an dem Einsatz, insbesondere an dem Ablageboden lose aufgehängt ist. Dies führt dazu, dass die Verbindung zwischen Metallstruktur und Magnet beim Einsetzen beispielsweise eines Einlegebodens automatisch in der richtigen Position hergestellt wird.
  • Befindet sich die wenigstens eine Metallstruktur oder der wenigstens eine Magnet bereits am Einsatz, wie beispielsweise am Einlegeboden, ergibt sich eine vereinfachte Handhabung sowie eine Vereinfachung der Produktion durch eine vorgefertigte Baugruppe.
  • Wie oben ausgeführt, kann eine Hilfseinrichtung, insbesondere eine mechanische Hilfseinrichtung zum Lösen der Verbindung Metallstruktur-Magnet vorgesehen sein. Diese ist vorzugsweise derart ausgeführt, dass das Abheben nicht vollflächig erfolgt, sondern durch Kippen um eine Achse, die zur Innenbehälterwand parallel verläuft.
  • Die Hilfseinrichtung kann z. B. als in die Metallstruktur oder in den Magneten integriertes Keil, als Drehmechanismus, als Hebel, als Rolle oder Walze (Halbrolle oder Halbwalze) oder elektrisch ausgeführt sein. Denkbar ist es, in die Metallstruktur oder in den Magneten einen Hebel zu integrieren, um das Lösen vom Innenbehälter zu vereinfachen. Denkbar ist es ferner, die Metallstruktur oder den Magneten mit einer Bohrung auszuführen, um das „Abhebeln" zu vereinfachen.
  • Die Metallstruktur oder der Magnet können beispielsweise durch Kleben oder Heften mittels Klebeband oder dergleichen auf der Außenseite des Innenbehälters angeordnet sein. Vorzugsweise findet sich diese Anordnung an beiden Seiten des Innenbehälters und bei Bedarf auch an dessen Stirnseite. Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für die Innentür des Gerätes.
  • Die Metallstruktur oder der Magnet können auf der Außenseite des Innenbehälters angeordnet sein und zum Zwecke der Tragkrafterhöhung einen oder mehrere Schaumanker aufweisen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Metallstruktur(en) oder den oder die Magnete auf der Schaumseite des Innenbehälters nur an den gewünschten Fixierungspositionen vorzusehen. In diesem Fall ziehen die Magnete nur an den Stellen, an denen der oder die Einsätze fixiert werden sollen. Fehlbedienungen werden dadurch verhindert.
  • Der Einsatz kann eine von diesem lösbare Haltestruktur aufweisen, d. h. es kann sich um separate Bauteile handeln. In diesem Fall liegt der Einsatz als solcher auf der oder den Haltestrukturen vorzugsweise lose aber formschlüssig auf. Grundsätzlich ist von der Erfindung jedoch auch der Fall umfasst, dass die Haltestruktur einen integralen, d. h. nicht lösbaren Bestandteil des Einsatzes bildet.
  • Die Haltestruktur kann in Form einer Schiene oder einer punktförmige Auflage (Noppen, Auflagestifte) ausgeführt sein, die mittels Magnetkraft am Innenbehälter fixiert sind. Denkbar ist es, kleine Auflageflächen vorzusehen, die einen Formschluss bzw. eine vertikale Abstützung des Einsatzes mit sich bringen. Diese können gleichzeitig zur Orientierung bzw. zur korrekten Positionierung zur symmetrischen Anordnung der Metallstrukturen oder Magnete dienen. In Betracht kommt beispielsweise auch eine farbliche Markierung.
  • Die Geometrie der Metallstrukturen bzw. der Magnete ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass der Einsatz, der beispielsweise in Form einer Glasplatte ausgeführt sein kann, möglichst dicht am Innenbehälter anliegt, so dass vorwiegend Scherkräfte und keine oder allenfalls geringe Biegemomente auftreten.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass sämtliche der vorgenannten Teile spülmaschinenfest ausgeführt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittdarstellung durch einen Abschnitt des Innenbehälters eines Kühlgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 2: eine schematische perspektivische Darstellung eines Kühlgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 einen Abschnitt eines Innenbehälters eines Kühl- bzw. Gefriergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. Auf der Außenseite des Innenbehälters 10 befinden sich mehrere vertikale Metallstreifen 20, die in Tiefenrichtung des Kühlraumes voneinander beabstandet sind, wie dies aus 2 hervorgeht.
  • Denkbar ist es, auf jeder Seite des Innenbehälters je zwei derartiger vertikaler Metallstreifen 20 vorzusehen.
  • Der Innenbehälter 10 weist in vertikaler Richtung voneinander beabstandete Konturen auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als erhabene punktförmige oder sich in Tiefenrichtung streifenförmig erstreckende Bereiche 30 ausgeführt sein können.
  • Auf der Innenseite des Innenbehälters 10 befindet sich eine Auflagerippe 40, die einen Magneten 50 aufweist.
  • Der Magnet 50 wirkt mit dem Metallstreifen 20 derart zusammen, dass die Magnetkraft eine Haltekraft für eine auf den Auflagerippen 40 aufliegend Glasplatte 60 bildet. Die erhabenen Bereiche 30 greifen in entsprechend ausgeführte Vertiefungen der Auflagerippen 40 ein, so dass die Fixierung der Auflagerippen 40 zusätzlich durch Formschluss gewährleistet ist.
  • Die Metallstreifen 20 können beispielsweise auf der Außenseite des Innenbehälters 20 verklebt oder durch eine sonstige geeignete Befestigungsart, wie z. B. Heften fixiert sein.
  • Soll die Auflagerippe 40 in der Höhe verstellt werden, kann dies einfach dadurch erfolgen, dass sie abgenommen und an der gewünschten Position wieder am In nenbehälter 10 angesetzt wird. Das Abnehmen kann durch Hilfsmittel, wie z. B. einen Hebelmechanismus unterstützt werden, der ein „Abhebeln" des Magneten 50 vom Innenbehälter 10 erleichtert.
  • Die vorliegende Erfindung bringt die Vorteile mit sich, dass Halteteile im Innenraum bzw. an der Innentüre des Gerätes nicht zwingend erforderlich sind, da die Haltekraft im wesentlichen oder ausschließlich durch einen oder mehrere Magnete erzeugt wird. Es kann jedoch auch eine zusätzliche Fixierung durch Formschluss erfolgen.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Innenflächen besonders gut gereinigt werden können. Abgesehen davon ergibt sich eine verbesserte Handhabung von Einlegeböden, die vorzugsweise stufenlos in der Höhe verstellbar und auch bei einer Türöffnung von < 90° entnehmbar sind.

Claims (19)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Innenbehälter sowie mit wenigstens einem Einsatz, der in oder an dem Innenbehälter aufgenommen oder aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter mit wenigstens einem Magneten oder mit wenigstens einer Metallstruktur und der Einsatz mit wenigstens einer Metallstruktur oder mit wenigstens einem Magneten versehen ist, wobei die Fixierung des Einsatzes im oder am Innenbehälter durch ein Zusammenwirken von Magnet und Metallstruktur erfolgt.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter auf seiner Innenseite glatt, d. h. ohne Vorsprünge oder Vertiefungen ausgeführt ist.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter eine Kontur in Form eines oder mehrerer Vorsprünge oder Vertiefungen zur Unterstützung der Fixierung des Einsatzes durch Formschluss aufweist.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet oder die Metallstruktur auf der Außenseite des Innenbehälters angeordnet ist oder dass der Innenbehälter zumindest bereichsweise aus einem Magneten oder aus einer Metallstruktur besteht.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet oder die Metallstruktur in Form wenigstens eines vertikal angeordneten Streifens ausgeführt ist.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz als Ablageboden ausgeführt ist, der zumindest im Bereich seiner seitlichen Außenkanten einen oder mehrere Magnete oder Metallstrukturen aufweist.
  7. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz in Form eines Ablagebodens, eines Einbauteils, eines Türabstellers, einer Schubfachhalterung, einer Trennplatte, einer Innentür oder einer Innenklappe ausgeführt ist.
  8. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Magnete als Permanentmagnete oder als Elektromagnete ausgeführt sind.
  9. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Magnete eine Abdeckung zum Schutz des Magneten aufweisen.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Kontur des Innenbehälters nicht mehr als 5 mm beträgt und/oder dass das Verhältnis von Breite oder Länge der Kontur zu deren Tiefe größer als 20:1, vorzugsweise größer als 10:1 und besonders bevorzugt größer als 5:1 ist.
  11. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur als kalottenförmige Vertiefung und/oder als Wellenstruktur oder als erhabene Struktur ausgeführt ist.
  12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstruktur oder der Magnet an dem Einsatz, insbesondere an dem Ablageboden in horizontaler Richtung verschieblich ausgeführt ist.
  13. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstruktur oder der Magnet an dem Einsatz, insbesondere an dem Ablageboden lose aufgehängt ist.
  14. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hilfseinrichtung, insbesondere eine mechanische Hilfseinrichtung zum Lösen der Verbindung Metallstruktur-Magnet vorgesehen ist.
  15. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfseinrichtung als Keil, als Drehmechanismus, als Hebel, als Rolle oder Walze oder elektrisch ausgeführt ist.
  16. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstruktur oder der Magnet durch Kleben oder Heften oder dergleichen am Innenbehälter, vorzugsweise auf der Außenseite des Innenbehälters angeordnet ist.
  17. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallstruktur oder der Magnet auf der Außenseite des Innenbehälters angeordnet ist und Schaumanker aufweist.
  18. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz eine von diesem lösbare Haltestruktur aufweist.
  19. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur in Form einer Schiene oder einer punktförmigen Auflage ausgeführt ist.
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