DE202008000848U1 - Präsentationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Präsentationsvorrichtung,
mit einem Gehäuse,
in welchem ein Monitor angeordnet ist,
wobei der Monitor Anschlüsse aufweist, über welche darzustellende Bildinformationen zu dem Monitor übertragbar sind,
und mit einer Stütze, welche das Gehäuse trägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (2) eine aufrecht ausgerichtete, im wesentlichen U-förmige Struktur aufweist, welche eine Rückwand (7) und zwei Seitenwände (8, 9) bildet,
und dass im Inneren des Gehäuses (2) wenigstens eine Traverse (11) angeordnet ist, die mit der Rückwand (7) und wenigstens einer Seitenwand (8, 9) verbunden ist, wobei jede der beiden Seitenwände (8, 9) mit wenigstens einer Traverse (11) verbunden ist,
und dass der Monitor (3) mittels eines Halters (17) befestigt ist, welcher an die Traverse (11) angehängt ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Präsentationsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Präsentationsvorrichtungen sind aus der Praxis bekannt. Sie dienen beispielsweise dazu, in Geschäftsräumen die Wartezeit für Kunden zu verkürzen. Hierzu ist vorgesehen, einen Monitor, üblicherweise einen möglichst flach bauenden Monitor, innerhalb eines Gehäuses anzuordnen, wobei die Bildinformationen entweder extern mittels Kabel oder drahtlos übertragen werden oder intern, also innerhalb des Gehäuses bereit gestellt werden, nämlich aus einem dort vorgesehenen Bildspeicher. Die gattungsgemäße Präsentationsvorrichtung weist weiterhin eine Stütze auf, welche das Gehäuse trägt. Dies kann beispielsweise ein Ständer sein, mittels welchem die Präsentationsvorrichtung auf dem Boden aufgestellt ist oder es kann sich um eine Wand- oder Deckenhalterung handeln. Diese Stützen dienen einerseits der optimalen, blickgünstigen Positionierung der Monitore und ermöglichen andererseits eine geschützte Verlegung von Kabeln, beispielsweise einem Netzstromkabel oder Datenkabel.
  • Im Vergleich zu den technischen Komponenten der Präsentationsvorrichtung, die handelsübliche Bauteile darstellen und in großer Stückzahl gefertigt werden, handelt es sich bei den Gehäusen um Gegenstände, die in vergleichsweise deutlich geringerer Stückzahl als die übrigen technischen Komponenten der Präsentationsvorrichtung hergestellt werden und die dementsprechend teuer sind.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Präsentationsvorrichtung dahingehend zu verbessern, dass diese möglichst preisgünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Präsentationsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, das Gehäuse nicht als wannenartiges Gehäuse, sondern in Form einer U-förmigen Struktur auszugestalten. Eine teure Form, wie sie beispielsweise zum Spritzgießen von Kunststoffgehäusen erforderlich ist, ist auf diese Weise nicht erforderlich, sondern das Gehäuse kann beispielsweise aus einem sehr wirtschaftlich herstellbaren, zweifach gekanteten Stahlblech bestehen. Diese U-förmige Struktur ist aufrecht ausgerichtet, so dass sie mit ihrem mittleren Bereich die Rückwand des Gehäuses ausbildet und mit den beiden seitlichen Bereichen zwei Seitenwände des Gehäuses. Nach vorne wird die Präsentationsvorrichtung durch den Monitor abgeschlossen, der die beiden freien Enden der U-förmigen Gehäusestruktur miteinander verbindet, so dass insgesamt eine rohrförmige, kaminartige Ausgestaltung der Präsentationsvorrichtung bewirkt wird. Im Inneren des Gehäuses ist vorschlagsgemäß wenigstens eine Traverse angeordnet, die zur Erzielung einer guten Stabilität des Gehäuses einerseits mit der Rückwand und andererseits mit wenigstens einer der beiden Seitenwände verbunden ist. Vorteilhaft ist die Traverse mit beiden Seitenwänden verbunden, so dass ein hohes Maß an Stabilität mit geringsten Mitteln erzielt wird. Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, mehr als eine Traverse vorzusehen, wobei jede Traverse mit wenigstens einer Seitenwand verbunden ist und jede Seitenwand mit wenigstens einer Traverse verbunden ist, so dass auch auf diese Weise ein stabiler Verbund geschaffen wird, der eine sehr eigensteife Gehäusekonstruktion sicherstellt.
  • Mit besonders preisgünstigen Mitteln ist der Monitor innerhalb des Gehäuses dadurch befestigt, dass er fest mit einem Halter verbunden ist, wobei der Halter seinerseits an die Traverse angehängt ist, beispielsweise eine Aufkantung der Traverse hintergreift oder sich durch eine Ausnehmung der Traverse erstreckt. Hierdurch wird zusätzlich zu der besonders wirtschaftlichen Ausgestaltung des Gehäuses besonders vorteilhaft erricht, dass der Monitor mit einfachen Mitteln und werkzeuglos aus der Präsentationsvorrichtung entfernt werden kann. Dies ist insbesondere beim Versand der Präsentationsvorrichtung vorteilhaft, nicht nur vom Hersteller zum Anwender, sondern beispielsweise auch wenn die Präsentationsvorrichtung auf Messen oder anderweitig mobilen Ständen verwendet werden soll. Durch die Demontage des Montitors kann das Gewicht der Präsentationsvorrichtung in mehrere einzeln handhabbare Komponenten aufgeteilt werden, die jeweils für sich genommen besonders einfach, weil entsprechend leicht, handhabbar sind.
  • Vorteilhaft kann zwischen Monitor und Traverse ein Freiraum vorgesehen sein, der dazu dient, eine Konvektionskühlung der technischen Komponenten der Präsentationsvorrichtung zu unterstützen, so dass ohne Verwendung eines Gebläses die im Gehäuse angeordneten Komponenten ausreichend durch die so ermöglichte Luftzirkulation gekühlt werden können.
  • Alternativ kann innerhalb der Traverse wenigstens eine Aussparung vorgesehen sein, die ebenso eine Luftzirkulation ermöglicht, wobei die Luftzirkulation durch die Traverse hindurch den Vorteil hat, dass der Monitor möglichst nah an die Traverse angehängt werden kann und dementsprechend einen besonders sicheren Halt findet.
  • Vorteilhaft kann die Stütze als Stange oder Rohr ausgestaltet sein, welches von unten in das Gehäuse geführt ist. Dabei ist ein Anschlag vorgesehen, dem das obere Ende der Stütze anliegt. Mit anderen Worten kann das Gehäuse auf die Stütze von oben aufgesteckt werden, so dass auch in dieser Hinsicht die Präsentationsvorrichtung zerlegbar ist: Einerseits kann der Monitor ent fernt werden, andererseits kann das Gehäuse von der Stütze entfernt werden. Die Stütze kann daher problemlos mit einem vergleichsweise schwergewichtigen Standfuß versehen sein, der eine optimale Stabilität für eine frei aufgestellte Präsentationsvorrichtung sicherstellt. Das Gesamtgewicht der Präsentationsvorrichtung kann daher vergleichsweise groß sein. Die gewünschte Mobilität wird dann durch die erwähnte Zerlegbarkeit in die einzeln handhabbaren Komponenten problemlos ermöglicht.
  • Vorteilhaft kann das Gehäuse um die Stütze drehbar ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann beispielsweise die Präsentationsvorrichtung tagsüber in das Innere von Geschäftsräumen gerichtet sein, um die dort befindliche Kundschaft zu informieren. Abends hingegen kann die Präsentationsvorrichtung so ausgerichtet werden, dass die Monitore von außen, beispielsweise durch Schaufenster hindurch, sichtbar sind. Zudem ergibt sich durch die Drehbarkeit eine problemlose Anpassbarkeit der Präsentationsvorrichtung an unterschiedliche Einsatzzwecke, so dass eine individuelle Ausgestaltung von Gehäuse und/oder Stütze seitens des Herstellers nicht erforderlich ist. Vielmehr können sowohl das Gehäuse als auch die Stütze standardisiert hergestellt werden und der jeweilige Verwender der Präsentationsvorrichtung richtet das Gehäuse seinen Bedürfnissen entsprechend optimal aus, indem er das Gehäuse um die Stütze in den gewünschten Betrachtungswinkel verdreht.
  • Vorteilhaft können zwei Traversen im Abstand übereinander angeordnet sein, wobei sich die Stütze durch die beiden Traversen erstreckt. Auf diese Weise ist einerseits die Verwendung der Traversen zur Aussteifung des Gehäuses dienlich, und andererseits bilden sie eine Führung für die Stütze, so dass auch ohne weitere Hilfsmittel das Gehäuse aufrecht ausgerichtet ist.
  • Vorteilhaft kann die vorerwähnte Drehbeweglichkeit begrenzt sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass beispielsweise Ka bel nicht beschädigt werden, indem das Gehäuse um einen unzulässigen Drehwinkel gegenüber der Stütze verdreht würde. Diese Drehbeweglichkeit kann beispielsweise durch einen Anschlag begrenzt sein, der durch zwei zusammenwirkende Vorsprünge gebildet ist, von denen einer an der Stütze und einer an der Traverse oder am Gehäuse vorgesehen ist.
  • In besonders preisgünstiger Ausgestaltung kann unter Vermeidung eines Sonderbeschlages dieser Anschlag dadurch geschaffen sein, dass eine Schraube in die Stütze eingeschraubt ist. Wenn die Stütze als Rohr ausgebildet ist, kann beispielsweise eine Bohrung in die Wandung des Rohrs eingebracht werden und eine selbst schneidende Schraube verwendet werden, die mit ihrem Schraubenkopf den gewünschten Vorsprung bildet. Der gegenüberliegende Vorsprung an der Traverse oder am Gehäuse, gegen den der Schraubenkopf bei entsprechend weiter Drehung gerät, wird vorteilhaft durch ein Winkelblech gebildet. Dies kann ein separates Blech sein oder eine aus der Traverse oder aus dem Gehäuse gebildete, abgewinkelte Lasche. Der so beschriebene Vorsprung weist sehr kleine bauliche Abmessungen auf, insbesondere begrenzt er die Drehbarkeit zwischen Gehäuse und Stütze in einem sehr geringen Drehwinkelbereich, so dass eine Drehbarkeit des Gehäuses gegenüber der Stütze von beispielsweise etwa 350° verbleibt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Gehäuse optimal ausgerichtet werden kann, so dass der Monitor für den gewünschten Einsatzzweck optimal betrachtet werden kann.
  • Vorteilhaft ist ein Blendrahmen vorgesehen, der den Rand des Monitors abdeckt und der auch die Vorderkanten der beiden Seitenwände abdeckt. Auf diese Weise wird ein zusätzlicher Verbund geschaffen, der das Gehäuse schützt und vor unerwünschten Verformungen bzw. Beschädigungen schützt.
  • Vorteilhaft kann innerhalb des Gehäuses ein vollständiger PC vorgesehen sein, beispielsweise ein Industrie-PC, so dass nicht nur ein besonders großes Speichervolumen als Bildspeicher für stehende oder bewegte Bilder vorgesehen ist, sondern beispielsweise auch Tonsignale, an dementsprechend zusätzlich vorgesehene Lautsprecher abgegeben werden können und die Steuerungsmöglichkeiten des PCs es ermöglichen, zu bestimmten Uhrzeiten unterschiedliche Präsentationen darzubieten oder auch Präsentationen automatisch zu beenden, beispielsweise in Art einer Nachtabschaltung.
  • Vorteilhaft kann der Halter, der den Monitor im Gehäuse hält, als Winkelschiene ausgestaltet sein, die einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Diese U-förmige Ausgestaltung ermöglicht einerseits die problemlose Verschraubung mit der Rückseite des Monitors und schafft anderseits einen hakenartigen Vorsprung an der Rückseite des Monitors, mit welchem Vorsprung der Monitor dann an die Traverse des Gehäuses angehängt werden kann.
  • Auf besonders einfache und wirtschaftlich vorteilhafte Weise kann an der Traverse die Aufnahme des Halters dadurch vorgesehen sein, dass in der Traverse ein Schlitz vorgesehen ist, in den der Halter eingehängt werden kann. Auf diese Weise können auch Traverse und Halter als gekantete Blechzuschnitte ausgestaltet werden. Alternativ kann vorgesehen sein, die Traverse mit einer Aufkantung zu versehen, welche der Halter mit seinem Winkelprofil hintergreift.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Präsentationsvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 2 den oberen, das Gehäuse aufweisenden Teil der Präsentationsvorrichtung von 1, bei demontiertem Monitor, und in gegenüber 1 größerem Maßstab,
  • 3 eine Ansicht ähnlich 2, jedoch aus einem anderen Blickwinkel, und
  • 4 eine Ansicht von schräg oben auf die Präsentationsvorrichtung von 1.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt eine Präsentationsvorrichtung bezeichnet, die ein Gehäuse 2 aufweist, einen Monitor 3, einen Rahmen 4, eine Stütze 5 und eine Fußplatte 6.
  • Das Gehäuse 2 weist eine U-förmige Struktur auf, wie aus den 24 hervorgeht, wobei diese Struktur eine Rückwand 7 sowie zwei Seitenwände 8 und 9 ausbildet. Die rechte Seitenwand 9 weist zwei Aussparungen 10 auf, die grundsätzlich für die Funktion der Präsentationsvorrichtung 1 nicht erforderlich sind, sondern lediglich in Anpassung an den speziellen Monitortyp vorgesehen sind, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Monitor 3 Verwendung findet: Dieser Monitor 3 weist zwei Standfüße auf bzw. Vorsprünge an seinem Gehäuse, die zur Aufstellung des Monitors 3 bei anderen Anwendungsfällen dienen, beispielsweise als PC-Monitor, und um möglichst preisgünstig den dargestellten Monitor 3 verwenden zu können und keine Änderungen an seinem Monitor-eigenen Gehäuse vornehmen zu müssen, weist das Gehäuse 2 der Präsentationsvorrichtung 1 die entsprechenden Aussparungen 10 an seiner Seitenwand 9 auf, in welche sich die Vorsprünge des Monitor-Gehäuses erstrecken können.
  • Im Inneren der U-förmigen Struktur sind zwei Traversen 11 vorgesehen, die wie die U-förmige Struktur des Gehäuses 2 als Blechzuschnitte ausgestaltet sind und die mit der U-förmigen Struktur des Gehäuses 2 an wenigen Stellen punktverschweißt sind, so dass insgesamt eine sehr eigensteife Gehäusekonstruktion geschaffen ist.
  • Beide Traversen 11 weisen eine runde mittlere Aussparung auf, wobei beide Aussparungen miteinander fluchten und die Stütze 5 aufnehmen. Auf der oberen Traverse 11 ist ein etwa Omega förmig gekantetes Blech vorgesehen, welches mit der oberen Traverse 11 punktverschweißt ist. Dieses Blech weist eine mittlere Bohrung auf, so dass Kabel, die durch die rohrförmige Stütze 5 in das Innere des Gehäuses 2 geführt sind, durch diese mittlere Bohrung zu den jeweiligen Anschlussstellen geführt werden können. Diese mittlere Bohrung ist allerdings mit einem so geringen Durchmesser versehen, dass die Stütze 5 nicht durch diese Bohrung geführt werden kann, so dass das Omega förmig gekantete Blech einen Anschlag 12 für die Stütze 5 bildet. Das gesamte Gehäuse kann also von oben auf das obere Ende der Stütze 5 aufgesetzt werden, bis sich das Gehäuse 2 in der aus den Zeichnungen dargestellten Anordnung befindet.
  • Im Inneren des Gehäuses 2 ist ein Industrie-PC 14 angeordnet, der u. a. die Bildinformationen speichert, die auf dem Monitor 3 dargestellt werden sollen.
  • Die Abwärme sowohl des PCs 14 als auch des Monitors 3 wird durch eine Luftzirkulation gebläselos aus dem Gehäuse 2 abgeführt. Zu diesem Zweck weisen die Traversen 11 großflächige Aussparungen 15 auf.
  • Im unteren Bereich des Gehäuses 2 ist an der Rückwand 7 im Inneren des Gehäuses 2 eine Kabelspange 16 vorgesehen. Auf diese Weise können handelsübliche Netz- und Datenkabel verwendet werden, die ggf. länger als benötigt sind. Dass die überschüssige Kabellänge nicht ungeordnet nach unten aus dem Gehäuse 2 heraushängt, kann dadurch vermieden werden, dass diese überschüssige Kabellänge in der Kabelspange 16 geordnet untergebracht ist.
  • In den 2 und 3 ist jeweils ein Halter 17 an der unteren Traverse 11 ersichtlich. Bei der oberen Traverse 11 ist ein zweiter, gleichartiger Halter nicht dargestellt, wobei hier für den Betrieb der Präsentationsvorrichtung 1 ein solcher zweiter Halter 17 vorgesehen ist. Die Halter 17 sind als gekantete Blechstreifen ausgestaltet. Mit ihrer in den 2 und 3 zum Betrachter, also zum Monitor 3 gerichteten Vorderseite sind sie mit dem Monitor 3 verschraubt und auf der Rückseite weisen sie zwei Laschen auf, die sich jeweils in Schlitze 18 der Traversen 11 erstrecken. Auf diese Weise kann der Monitor 3 mitsamt seinen beiden Haltern 17 aus den Traversen 11 ausgehängt und aus dem Gehäuse 2 entnommen werden bzw. umgekehrt zur Montage auf einfache Weise in die Schlitze 18 der Traversen 11 eingehängt werden.

Claims (13)

  1. Präsentationsvorrichtung, mit einem Gehäuse, in welchem ein Monitor angeordnet ist, wobei der Monitor Anschlüsse aufweist, über welche darzustellende Bildinformationen zu dem Monitor übertragbar sind, und mit einer Stütze, welche das Gehäuse trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) eine aufrecht ausgerichtete, im wesentlichen U-förmige Struktur aufweist, welche eine Rückwand (7) und zwei Seitenwände (8, 9) bildet, und dass im Inneren des Gehäuses (2) wenigstens eine Traverse (11) angeordnet ist, die mit der Rückwand (7) und wenigstens einer Seitenwand (8, 9) verbunden ist, wobei jede der beiden Seitenwände (8, 9) mit wenigstens einer Traverse (11) verbunden ist, und dass der Monitor (3) mittels eines Halters (17) befestigt ist, welcher an die Traverse (11) angehängt ist.
  2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Monitor (3) und Traverse (11) ein Freiraum vorgesehen ist, der eine die im Gehäuse (2) angeordneten Komponenten der Präsentationsvorrichtung (1) gebläselos kühlende Luftzirkulation ermöglicht.
  3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (11) wenigstens eine Aussparung (15) aufweist, der eine die im Gehäuse (2) angeordneten Komponenten der Präsentationsvorrichtung (1) gebläselos kühlende Luftzirkulation ermöglicht.
  4. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (5) von unten in das Gehäuse (2) geführt ist, und dass oberhalb der Stütze (5) ein Anschlag (12) vorgesehen ist, dem das obere Ende der Stütze (5) anliegt.
  5. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) um die Stütze (5) drehbar ist.
  6. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Traversen (11) im Abstand übereinander angeordnet sind, und dass sich die Stütze (5) durch beide Traversen (11) erstreckt.
  7. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Drehbeweglichkeit begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
  8. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch zwei zusammenwirkende Vorsprünge gebildet ist, wobei ein Vorsprung an der Stütze (5) und ein Vorsprung an der Traverse (11) oder am Gehäuse (2) vorgesehen ist.
  9. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung an der Stütze (5) durch eine Schraube und der Vorsprung an der Traverse (11) oder am Gehäuse (2) durch ein Winkelblech gebildet ist.
  10. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (4) vorgesehen ist, welcher den Rand des Monitors (3) und die Vorderkanten der beiden Seitenwände (8, 9) abdeckt.
  11. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) ein PC (14) vorgesehen ist.
  12. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Halter (17) wenigstens eine am Monitor (3) befestigte Winkelschiene bildet, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  13. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (17) in einen Schlitz (18) einhängbar ist, welcher in der Traverse (11) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110415597A (zh) * 2019-08-13 2019-11-05 辽宁省交通高等专科学校 一种用于特装展台演示的模型组件及其演示方法

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