DE202007018658U1 - Pufferstation - Google Patents

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Abstract

Pufferstation (1), die zwei in entgegengesetzte Richtungen umlaufende Endlosförderer (3, 4) hat, von denen ein Endlosförderer als Einlaufförderer (3) und von denen der andere Endlosförderer als Auslaufförderer (4) vorgesehen ist, wobei zum Umlenken des Förderguts (2) vom Einlaufförderer (3) zum Auslaufförderer (4) ein Umlenkgeländer (5) vorgesehen ist, das zum Verlängern oder Verkürzen der auf den Endlosförderern (3, 4) vorgesehenen Wegstrecke entlang den Endlosförderern (3, 4) verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Umlenkgeländer (5) ein Getriebe (6) zugeordnet ist, das zum Verfahren des Umlenkgeländers (5) in entgegengesetzte Richtungen wahlweise mit dem Förderantrieb (M1) des Einlaufförderers (3) oder mit dem Förderantrieb (M2) des Auslaufförderers (4) kuppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pufferstation, die zwei in entgegengesetzte Richtungen umlaufende Endlosförderer hat, von denen ein Endlosförderer als Einlaufförderer und von denen der andere Endlosförderer als Auslaufförderer vorgesehen ist, wobei zum Umlenken des Förderguts vom Einlaufförderer zum Auslaufförderer ein Umlenkgeländer vorgesehen ist, das zum Verlängern oder Verkürzen der auf den Endlosförderern vorgesehenen Wegstrecke entlang der Endlosförderer verfahrbar ist.
  • Beim Verpacken von Waren oder auch beim Befüllen von Flaschen müssen regelmäßig mehrere Verpackungs-, Reinigungs-, Befüllungs- und sonstige Arbeitsstationen zusammenarbeiten. Wenn insbesondere in einem automatisierten Verfahren eine dieser Stationen ausfällt, müssen die von den vorgeschalteten Arbeitsstationen kommenden Waren vorübergehend gepuffert werden, bis die in Rede stehende Station wieder betriebsbereit und der Warenstrom durchgängig ist. Dazu werden Pufferstationen der eingangs erwähnten Art benötigt, die in die Förderstrecke zwischen zwei benachbarte Arbeitsstationen zwischengeschaltet werden können.
  • Um vorübergehend auch eine größere Anzahl von Waren in einem automatisierten Herstellungs- und Verpackungsprozess zwischenlagern zu können, hat man bereits eine Pufferstation der eingangs erwähnten Art geschaffen. Die vorbekannte Pufferstation weist zwei, etwa achsparallel zueinander angeordnete und in entgegengesetzte Richtungen umlaufende Endlosförderer auf, von denen ein Endlosförderer als Einlaufförderer und von denen der andere Endlosförderer als Auslaufförderer vorgesehen ist. Zum Umlenken des Förderguts vom Einlaufförderer zum Auslaufförderer ist ein Umlenkgeländer vorgesehen, das zum Verlängern oder Verkürzen der auf den Endlosförderern vorgesehenen Wegstrecke entlang den Endlosförderern verfahrbar ist. Durch Verfahren des Umlenkgeländers entlang den Endlosförderern kann die auf den Endlosförderern vorgesehene Wegstrecke derart verlängert oder auch verkürzt werden, dass bei Bedarf eine größere oder eine kleinere Menge des Förderguts auf den Endlosförderern befördert und zwischengelagert werden kann. Bei einem Störungsfall kann das Umlenkgeländer somit entlang den Endlosförderern derart vorgeschoben werden, dass eine längere Förderstrecke zur Verfügung steht. Sobald der Funktionsablauf in der Gesamtanlage wieder störungsfrei ist, wird das Umlenkgeländer wieder zurückgeschoben, so dass bei Bedarf wieder eine entsprechende Pufferstrecke zur Verfügung steht. Da der mit den vorbekannten Pufferstationen verbundene Herstellungs- und Konstruktionsaufwand noch vergleichsweise hoch ist, besteht die Aufgabe, eine Pufferstation der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit geringerem Aufwand kostengünstig herstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Pufferstation der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass dem Umlenkgeländer ein Getriebe zugeordnet ist, das zum Verfahren des Umlenkgeländers in entgegengesetzte Richtungen wahlweise mit dem Förderantrieb des Einlaufförderers oder mit dem Förderantrieb des Auslaufförderers kuppelbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Pufferstation dient zum Zwischenspeichern von Produkten in einer automatisierten Produktionslinie im Falle einer Produktflussstörung. Eine solche Produktflussstörung kann beispielsweise auftreten, wenn eine in einer Arbeitsstation vorgesehene Maschine störungsbedingt gestoppt werden muss. Die erfindungsgemäße Pufferstation arbeitet im FIFO-Prinzip (First in-First out), so dass das erste zugeführte Produkt stets auch das erste, aus der Pufferstation ausgehende Produkt bleibt. Die erfindungsgemäße Pufferstation weist dazu zwei Endlosförderer auf, von denen ein Endlosförderer als Einlaufförderer und von denen der andere Endlosförderer als Auslaufförderer vorgesehen ist. Um das auf den Endlosförderern befindliche Fördergut vom Einlaufförderer auf den Auslaufförderer bewegen zu können, ist ein Umlenkgeländer vorgesehen. Diese Umlenkgeländer ist entlang den Endlosförderern derart hin- und herverfahrbar, dass die auf den Endlosförderern vorgesehene Weg- beziehungsweise Pufferstrecke bei Bedarf verlängert oder verkürzt werden kann. Da die Zwischenlagerung des Förderguts daher drucklos erfolgt, können auch empfindliche oder hinsichtlich ihrer Konditionierungsform instabile Produkte, zum Beispiel kleine PET-Flaschen mit einem speziellen Design oder einer konischen Flaschenform, in der Pufferstation befördert und zwischengespeichert werden. Dabei ist dem Umlenkgeländer ein Getriebe zugeordnet, das zum Verfahren des Umlenkgeländers in entgegengesetzte Richtungen wahlweise mit dem Förderantrieb des Einlaufförderers oder mit dem Förderantrieb des Auslaufförderers kuppelbar ist. Da dem Umlenkgeländer der erfindungsgemäßen Pufferstation lediglich ein Getriebe zugeordnet ist, das wahl- oder wechselweise mit dem Förderantrieb des einen oder des anderen Endlosförderers kuppelbar ist, kann insoweit auf weitere Antriebsmotoren verzichtet werden. Während also vorbekannte, vergleichbare Pufferstationen drei oder mehr Antriebsmotoren benötigen, erfordert die erfindungsgemäße Pufferstation maximal nur zwei Förderantriebe, weil nämlich zum Verfahren des Umlenkgeländers auf den Förderantrieb oder die Förderantriebe der Endlosförderer zurückgegriffen werden kann.
  • Möglich ist es, dass den Endlosförderern eventuell auch nur ein Förderantrieb und somit nur ein Antriebsmotor zugeordnet ist, der über entsprechende Antriebsgetriebe den Einlaufförderer und den Auslaufförderer antreibt. Die hohe Leistungsfähigkeit und Störungsunempfindlichkeit der erfindungsgemäßen Pufferstation wird jedoch begünstigt, wenn dem Einlaufförderer und dem Auslaufförderer jeweils ein Antriebsmotor zugeordnet ist.
  • Um die Leistungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Pufferstation noch zusätzlich steuern und an die Fördergeschwindigkeit in der Gesamtanlage anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Fördergeschwindigkeit von Einlaufförderer und/oder Auslaufförderer variabel ist.
  • Eine automatische Steuerung der erfindungsgemäßen Pufferstation und der akut benötigten Puffer- beziehungsweise Aufnahmefähigkeit wird begünstigt, wenn dem Einlaufförderer und/oder dem Auslaufförderer eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die zum Einregeln der Fördergeschwindigkeit mit einer im Einlaufbereich des Einlaufförderers und/oder im Auslaufbereich des Auslaufförderers vorgesehenen Fotozelle in Steuerverbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Pufferstation kann mit den verschiedensten und gegebenenfalls auch instabilen Produkten vorteilhaft eingesetzt werden, wie zum Beispiel mit PET-Flaschen, Joghurt-Bechern oder Glas- beziehungsweise Kunststoffbehältern. Um solche instabilen Produkte auch im Bereich des Umlenkgeländers drucklos und möglichst erschütterungsfrei vom Einlaufförderer auf den Auslaufförderer bewegen zu können, ist es vorteilhaft, wenn zum Fördern des Förderguts vom Einlaufförderer zum Auslaufförderer eine im Bereich des Umlenkgeländers angeordnetes Förderkarussell vorgesehen ist.
  • Der geringe Konstruktions- und Herstellungsaufwand wird noch begünstigt, wenn ein Schlitten vorgesehen ist, der das Getriebe, das Umlenkgeländer und/oder das Förderkarussell trägt.
  • Insbesondere bei erschütterungsempfindlichen und in sich instabilen Produkten ist es vorteilhaft, wenn der Einlaufförderer und/oder Auslaufförderer für einen einspurigen Förderstrom ausgebildet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigt:
  • 1 eine aus zwei, in entgegengesetzte Richtungen umlaufenden Endlosförderern bestehende Pufferstation, wobei zum Verlängern oder Verkürzen der auf den Endlosförderern vorgesehenen Wegstrecke ein Umlenkgeländer vorgesehen ist, das entlang den Endlosför derern hin- und herverfahren werden kann, und
  • 2 die Pufferstation aus 1 in einer Detaildarstellung im Bereich eines dem Umlenkgeländer zugeordneten Winkelgetriebes.
  • In 1 ist eine Pufferstation 1 dargestellt, die zum Zwischenspeichern von Produkten 2 in einer automatisierten Produktionslinie im Falle einer Produktflussstörung dient. Eine solche Produktflussstörung kann beispielsweise auftreten, wenn eine in einer Arbeitsstation vorgesehene Maschine störungsbedingt gestoppt werden muss. Die hier dargestellte Pufferstation 1 arbeitet im FIFO-Prinzip, so dass das erste zugeführte Produkt 2 stets auch das erste ausgehende Produkt 2 bleibt. Die Pufferstation 1 weist dazu zwei Endlosförderer 3, 4 auf, von denen ein Endlosförderer als Einlaufförderer 3 und der andere Endlosförderer als Auslaufförderer 4 vorgesehen ist. Um das auf den Endlosförderern 3, 4 befindliche Fördergut 2 vom Einlaufförderer 3 auf den Auslaufförderer 4 bewegen zu können, ist ein Umlenkgeländer 5 vorgesehen. Dieses Umlenkgeländer 5, das in einem Mittelbereich kreisbogenförmig ausgebildet ist und in seinen Randbereichen sich jeweils an die Längsachse der Endlosförderer 3, 4 annähert, ist entlang den Endlosförderern 3, 4 derart hin- und herverfahrbar, dass die auf den Endlosförderern 3, 4 vorgesehene Weg- und Pufferstrecke bei Bedarf verlängert oder verkürzt werden kann. Da die Zwischenlagerung des Förderguts 2 in der hier dargestellten Pufferstation 1 daher drucklos erfolgt, können auch erschütterungsempfindliche und/oder in ihrer Standfläche instabile Produkte in der Pufferstation 1 zwischengelagert werden.
  • Aus einem Vergleich der 1 und 2 wird deutlich, dass dem Umlenkgeländer 5 ein Getriebe 6 zugeordnet ist, das zum Ver fahren des Umlenkgeländers 5 in entgegengesetzte Richtungen wahlweise mit dem Förderantrieb M1 des Einlaufförderers oder dem Förderantrieb M2 des Auslaufförderers gekuppelt und in Antriebsverbindung versetzt werden kann. Die hier dargestellte Pufferstation 1 ist daher nur auf die beiden Förderantriebe M1, M2 angewiesen, während zum Verfahren des Umlenkgeländers 5 kein weiterer zusätzlicher Förderantrieb notwendig ist.
  • In 1 ist angedeutet, dass dem Einlaufförderer 3 und dem Auslaufförderer 4 eine nicht hier weiter dargestellte Steuereinrichtung zugeordnet ist, die zum Einregeln der Fördergeschwindigkeit mit einer im Einlaufbereich des Einlaufförderers 3 und im Auslaufbereich des Auslaufförderers 4 vorgesehenen Fotozelle C1 beziehungsweise C2 in Steuerverbindung steht. In Abhängigkeit von dem, von den Fotozellen C1 und C2 ermittelten Beladungszustand der Endlosförderer 3, 4 wird die Fördergeschwindigkeit der Förderantriebe M1 und M2 eingeregelt. Dabei ist jeder, als Antriebsmotor ausgebildete Förderantrieb M1 und M2 mit einem Frequenzumformer ausgerüstet, so dass die Ansteuerung der Förderantriebe M1 und M2 sehr einfach und bequem ausgestaltet ist.
  • Der Übergang des Förderguts 2 von dem Einlaufförderer 3 zum Auslaufförderer 4 erfolgt Produkt an Produkt und ohne Druck, wobei das Fördergut 2 beidseits durch das Umlenkgeländer 5 geführt ist. Um einen erschütterungsarmen Transport des Förderguts 2 zwischen den Endlosförderern 3, 4 auch im Bereich des Umlenkgeländers 5 zu begünstigen, ist ein Förderkarussell 7 vorgesehen. Auch das Förderkarussell 7 wird mit Hilfe des zum Verfahren des Umlenkgeländers 5 bestimmten Getriebes 6 angetrieben. Dabei ist ein Schlitten 10 vorgesehen, der das Getriebe 6, das Umlenkgeländer 5 und das Förderkarussell 7 trägt. Aus der Detailansicht in 2 ist zu entnehmen, dass das zum Verfahren des Umlenkgeländers 5 bestimmte Getriebe 6 als Winkelgetriebe ausgebildet ist. Die Förderantriebe M1 und M2 der Endlosförderer 3, 4 treiben jeweils auch eine umlaufende Kette oder einen Zahnriemen 8, 9 an, welche Kette oder welcher Zahnriemen 8, 9 zum Antreiben des Getriebes 6 vorgesehen ist.
  • Das Verfahren des Umlenkgeländers 5 sowie des das Umlenkgeländer 5 tragenden Schlittens 10 erfolgt automatisch in Abhängigkeit der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Förderantrieb M1 und dem Förderantrieb M2. Ist die Fördergeschwindigkeit V1 des Einlaufförderers größer als die Fördergeschwindigkeit V2 des Auslaufförderers, so verfährt der Schlitten 10 in die in 1 dargestellte Richtung +X und die Pufferstation 1 bewegt sich in ihre Speicherfunktion. Ist demgegenüber die Fördergeschwindigkeit V1 des Einlaufförderers kleiner als die Fördergeschwindigkeit V2 des Auslaufförderers 4, so verfährt der Schlitten 10 in die in 1 dargestellte Richtung –X und die Pufferstation 1 geht in ihre Entspeicherfunktion zurück. Stimmt die Fördergeschwindigkeit V1 des Einlaufförderers 3 mit der Fördergeschwindigkeit V2 des Auslaufförderers 4 überein, so wird der Schlitten 10 nicht verfahren und das Fördergut 2 geht direkt von dem Einlaufförderer 3 auf den Auslaufförderer 4 über.
  • Der Einlaufförderer 3, der durch den Förderantrieb M1 angetrieben wird, hat eine in Bezug auf den Produktionsfluss variable Fördergeschwindigkeit. Dabei wird der Förderantrieb M1 über einen Frequenzumformer eingeregelt und dient zum Fördern der Teile „Produkt an Produkt" und ohne Staudruck. Der Förderantrieb M1 wird in Abhängigkeit vom Messergebnis der Fotozelle C1 gesteuert, die den momentanen Zustand der oberhalb der Pufferstation 1 vorgesehenen Produktionsmaschinen wiederspiegelt.
  • Der Auslaufförderer 4, der durch den Förderantrieb M2 angetrieben wird, hat ebenfalls eine in Abhängigkeit vom Produktionsfluss variable Fördergeschwindigkeit. Auch der Förderantrieb M2 wird über einen Frequenzumformer eingeregelt und dient zum Fördern der Teile „Produkt an Produkt" und ohne Staudruck. Der Förderantrieb M2 wird über eine Fotozelle C2 gesteuert, welche den momentanen Zustand der unterhalb der Pufferstation 1 befindlichen Produktionsmaschinen wiederspiegelt.
  • Der reversierbare Schlitten 10 synchronisiert die Produktübergangsgeschwindigkeit V3 seines Förderkarussells 7 und die Verfahrgeschwindigkeit V4, mit welcher der Schlitten 10 entlang den Endlosförderern 3, 4 hin- und herbewegt wird, an die momentane Geschwindigkeit der Förderantriebe M1 und M2. Die automatisch synchronisierten Geschwindigkeiten V1–V2-V3–V4 ermöglichen ein Fördern und ein druckloses Aufstauen auch von instabilen und erschütterungsempfindlichen Fördergütern 2. Die Geschwindigkeitssynchronisation erfolgt über eine Antriebsverbindung an den Förderantrieben M1 und M2. Jeder Förderantrieb M1 und M2 treibt über eine Kette oder einen Riemen 8, 9 die jeweilige Eingangswelle des Kegelrad- oder Winkelgetriebes 7 an. Dieses Kegelradgetriebe hat eine Getriebeübersetzung, die eine Synchronisation zwischen der Fördergeschwindigkeit V3 des Karussells einerseits und der Verfahrgeschwindigkeit V4 des Schlittens andererseits in Abhängigkeit von den Geschwindigkeiten V1 und V2 der Endlosförderer 3, 4 bewirkt. Die Akkumulationskapazität der Pufferstation 1 ist abhängig vom Verschiebehub H des Schlittens 10, den Produktabmessungen des Förderguts 2 und der Produktionsleistung der Anlage.

Claims (7)

  1. Pufferstation (1), die zwei in entgegengesetzte Richtungen umlaufende Endlosförderer (3, 4) hat, von denen ein Endlosförderer als Einlaufförderer (3) und von denen der andere Endlosförderer als Auslaufförderer (4) vorgesehen ist, wobei zum Umlenken des Förderguts (2) vom Einlaufförderer (3) zum Auslaufförderer (4) ein Umlenkgeländer (5) vorgesehen ist, das zum Verlängern oder Verkürzen der auf den Endlosförderern (3, 4) vorgesehenen Wegstrecke entlang den Endlosförderern (3, 4) verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Umlenkgeländer (5) ein Getriebe (6) zugeordnet ist, das zum Verfahren des Umlenkgeländers (5) in entgegengesetzte Richtungen wahlweise mit dem Förderantrieb (M1) des Einlaufförderers (3) oder mit dem Förderantrieb (M2) des Auslaufförderers (4) kuppelbar ist.
  2. Pufferstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einlaufförderer (3) und dem Auslaufförderer (4) jeweils ein Antriebsmotor (M1, M2) zugeordnet ist.
  3. Pufferstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit (V1, V2) von Einlaufförderer und/oder Auslaufförderer (3, 4) variabel ist.
  4. Pufferstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einlaufförderer (3) und/oder dem Auslaufförderer (4) eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die zum Einregeln der Fördergeschwindigkeit (V1, V2) mit einer im Einlaufbereich des Einlaufförderers (3) und/oder im Auslaufbereich des Auslaufförderers (4) vorgesehenen Fotozelle (C1, C2) in Steuerver bindung steht.
  5. Pufferstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fördern des Förderguts (2) vom Einlaufförderer (3) zum Auslaufförderer (4) ein im Bereich des Umlenkgeländers (5) angeordnetes Förderkarussell (7) vorgesehen ist.
  6. Pufferstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitten (10) vorgesehen ist, der das Getriebe (6), das Umlenkgeländer (5) und/oder das Förderkarussell (7) trägt.
  7. Pufferstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufförderer (3) und/oder der Auslaufförderer (4) für einen einspurigen Förderstrom ausgebildet ist.
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