DE202007018518U1 - Kartoffelerntemaschine - Google Patents
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- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/08—Special sorting and cleaning mechanisms
Abstract
Kartoffelerntemaschine,
mit einer ein- oder mehrreihigen Rodevorrichtung (4), einem an diese
anschließenden und das gerodete Gemisch (GB) aus Knollen (K)
mit Steinen, Kluten u. dgl. Bestandteilen (S) aufnehmenden Siebförderband
(5, 5'), das das geförderte Gemisch (G) einem mit zumindest
einem Trenngerät (8) versehenen und im wesentlichen nur
noch die Knollen (K) als Erntegut auf ein Verleseband (9) ausfördernden
Trennaggregat (7) übergibt, wobei zur Weitergabe des Gemisches (G)
eine Abstreifvorrichtung (12, 12') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der zumindest einen Abstreifvorrichtung
(12) ein die Gemischableitung (50) verstärkender Querförderer
(51, 51') vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kartoffelerntemaschine, insbesondere in Form eines von einem Zugfahrzeug gezogenen Bunkerroders, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bekannte Kartoffelerntemaschinen dieser Art (
DE 35 29 464 C1 , /1/) weisen mehrere an eine Rodevorrichtung anschließende Siebförderbänder auf, von denen aus das Gemisch aus Erntegut, Steinen, Kluten o. dgl. Beimengungen zu obenliegenden Trennvorrichtungen verlagert wird. Bei einer am Markt befindlichen Kartoffelerntemaschine (Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG, Firmenprospekt SE 150, B/5542-2006, /2/) bilden mehrere der Trenngeräte ein komplexes Trennaggregat, bei dem drei Trenngeräte mit jeweiligen Teiltrennstrecken eine Förderung mit 270°-Horizontalumlenkung zu einem endseitigen Verleseband hin bilden, das vor dem Bunker angeordnet ist. Bei diesem in mehreren Phasen Umlenkungen des Gemisches erfordernden Förder- und Trennvorgang können bei ungünstiger Bodenlage, hohem Steingehalt, lehmigen und nassen Böden u. dgl. Bedingungen Förderstaus auftreten, so daß die Erntegeschwindigkeit zu reduzieren ist, die Durchsatzleistung entsprechend gering wird oder Beschädigungen von Bauteilen auftreten können. - Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine Kartoffelerntemaschine zu schaffen, deren im Bereich des Trennaggregat vorgesehene Abstreifvorrichtung ein Aufstauen geförderten Gemisches zuverlässig verhindert, dieses für nachfolgende Sortierungen eine bessere Verteilung aufweist und damit bei höherer Durchsatzleistung eine Steigerung der Trenngüte möglich ist.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Ausführung der Kartoffelerntemaschine gemäß dem Anspruch 1. Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Maschine ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 18.
- Bei der Kartoffelerntemaschine weist das Trennaggregat im Bereich zwischen zwei Trenngeräten eine zur Überleitung des Gemisches vorgesehene Abstreifvorrichtung auf, bei der erfindungsgemäß durch zumindest ein zusätzliches funktionales Bauelement eine Verstärkung des Förderstroms in die vorgesehene Abführrichtung möglich ist. Damit wird ein Aufstauen von zugefördertem Gemisch in der Umlenkphase zuverlässig vermieden. Dies ist besonders dann bedeutsam, wenn die erfindungsgemäß verbesserte Maschine für Erntevorgänge auf nassen Böden eingesetzt wird und die im Gemisch zwischen den Knollen enthaltenen Beimengungen zu Anhaftungen an den Förderelementen neigen.
- Durch die Anordnung eines zusätzlichen Querförderers erfolgt eine 2-phasige Einleitung von Umlenkkräften auf das zugeförderte Gemisch, so daß eine optimale Auflockerung erfolgt, ein Förderstau vor der an sich bekannten Abstreifvorrichtung vermeidbar ist und durch entsprechende aktivierbare Förderorgane am Querförderer ein Herauslösen von Knollen aus dem Gemisch nach Art einer Vortrennung möglich wird. Damit ist eine Leistungssteigerung im Bereich des Trennaggregates möglich und die Maschine weist bei verbesserter Trenngüte insgesamt eine höhere Trennleistung auf.
- Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß verbesserten Kartoffelerntemaschine veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer Kartoffelerntemaschine gemäß dem Stand der Technik, -
2 eine Draufsicht der Kartoffelerntemaschine mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Trennaggregat, -
3 eine vergrößerte Draufsicht des erfindungsgemäßen Trennaggregats im Bereich einer zwischen zwei Trennstufen vorgesehenen Abstreifvorrichtung, -
4 eine Stirnansicht der Abstreifvorrichtung gemäß3 , -
5 eine Draufsicht der Abstreifvorrichtung ähnlich3 mit einer zweiten Ausführung der verbesserten Querförderung, -
6 eine Stirnansicht der Abstreifvorrichtung gemäß5 , -
7 eine Perspektivdarstellung des Wirkprinzips der Abstreifvorrichtung gemäß6 , -
8 eine Perspektivdarstellung der die beiden Trenngeräte verbindenden Abstreifvorrichtung, und -
9 eine Rückansicht der Abstreifvorrichtung gemäß8 . - In
1 ist eine insgesamt mit1 bezeichnete Kartoffelerntemaschine an sich bekannter Ausführung dargestellt, bei der nachgeordnet einer Anhängedeichsel2 an einem Rahmen3 eine zweireihige Rodevorrichtung4 angeordnet ist. Von dieser aus wird ein sowohl Knollen als Erntegut als auch Steine, Kluten u. dgl. Beimengungen enthaltendes Gemisch (Pfeil GB) über ein oder mehrere Siebförderbänder5 ,5' gefördert, wobei fasrige Bestandteile B mittels einer Krautkelle6 o. dgl. abförderbar sind. Das verbleibende Gemisch G wird vom Siebförderband5' aus einem insgesamt mit7 bezeichneten Trennaggregat übergeben, wobei dieses zumindest ein eine Trennstrecke T definierendes Trenngerät8 aufweist, womit aus dem Trennaggregat7 im wesentlichen nur noch die Knollen K auf ein Verleseband9 ausförderbar sind (2 ). Von diesem Verleseband9 aus können die Knollen K als Erntegut über einen Elevator10 in einen Bunker11 eingefördert werden bzw. einem nicht dargestellten Transportwagen zugeführt werden. - Bei dieser den Stand der Technik abbildenden Kartoffelerntemaschine
1 gemäß1 wird das Gemisch G innerhalb des Trennaggregates7 nach der im wesentlichen fahrtrichtungsparallelen Hochförderung vom Siebförderband5' aus auf eine erste von mehreren, im dargestellten Fall drei in jeweiliger Winkellage aneinander anschließende Teil-Trennstrecken T', T'' und T hin verlagert und so das Gemisch G in mehreren Trenngeräten8' ,8'' ,8 sortiert. In den jeweiligen Umlenkphasen zwischen den Trenngeräten sind die Umlenkung bewirkende Abstreifvorrichtungen12 ,12' vorgesehen, an denen bei bekannten Ausführungen Staubildungen des Gemisches entstehen können, so daß eine hier ansetzende Verbesserung Leistungsreserven der Kartoffelerntemaschine1 freisetzen könnte. - Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Kartoffelerntemaschine
1' (2 ) ist ein verbesserte Leistungsparameter aufweisendes Trennaggregat7' dadurch erreicht, daß im Bereich zumindest einer der Abstreifvorrichtungen12 ,12' ein die Gemischableitung (gemäß Pfeil50 ) verstärkender, allgemein mit51 bzw.51' bezeichneter Querförderer vorgesehen ist (3 ,5 ). - Ausgehend von den bekannten Ausführungen der Abstreifvorrichtung
12 ist bei der in3 und4 dargestellten einfachsten Variante zu einer Verstärkung der Förderleistung vorgesehen, daß der Querförderer51 mit einem an sich bekannten Leitelement52 in Form einer als glatte Walze ausgebildeten Förderrolle zusammenwirkt und dabei der Querförderer51 in Form einer Schnecken- oder Spiralwalze53 vorgesehen ist (insbesondere an Stelle einer glatten Walze in /2/). - Damit wird ein in Förderrichtung
23' des Förderbandes23 (3 ) obenliegender Anteil des Gemisches G unmittelbar durch die Formansätze54 der Spiralwalze53 erfaßt und damit in Ableitungsrichtung50 eine die Querförderleistung erhöhende Schubkraftkomponente eingeleitet, so daß auch im Falle eines zu Rückstau neigenden Gemischaufkommens (4 ), beispielsweise bei verklebtem oder zu einer Höhe H''' aufgeschobenem Material, die Durchsatzleistung der Maschine1' bei hoher Produktivität im wesentlichen unverändert ist. - Diese Wirkprinzipien des Querförderers
51 gemäß3 bis8 zeigen auch, daß mit diesem das zugeförderte Gemisch G in der Ableitphase zumindest teilweise auflockerbar ist und durch eine optimale Auslegung der Baugruppen des Systems auch ein Trennen der insbesondere größeren Knollen K von den Steinen S nach Art einer Vortrennung möglich ist (8 ). - Der Querförderer
51 bzw.51' ist dazu so konzipiert, daß dieser in konstruktiv variabler Ausführung mit einem aktiv in das zugeförderte Gemisch G eingreifenden Förderorgan54 bzw.54' (6 ) versehen ist. Das Förderorgan54' weist eine der Ausführung gemäß4 ähnliche Eingriffsgeometrie auf, wobei die mit den Formansätzen54 versehene Schneckenwalze53 ebenfalls mit einem Antrieb65 versehen ist (8 ). Die Spiralwalze53 kann dabei in einer Pfeilrichtung53' angetrieben sein und das Leitorgan52 dreht dabei wahlweise gleich oder gegensinnig (Pfeil52' ,6 ). - Die Zusammenschau von
2 mit den konstruktiven Details gemäß5 bis9 macht deutlich, daß diese erweiterte Ausführung des Querförderers51' insgesamt eine die Förderorgane54' aufweisende Baueinheit55 nach Art eines Zusatzaggregates für das Konzept der Maschine1' bildet. - Bei dieser Ausführung des Querförderers
51' sind die Förderorgane54' mit einem Abstand56 vor dem Leitelement52 angeordnet (6 ), so daß durch die Gestaltung und räumliche Anordnung der Förderorgane54' zumindest eine weitere Förderstromkomponente (ähnlich Pfeil50 ) gezielt aus dem Gemisch G ableitbar sein kann. - In
5 ist diese vorteilhafte Verlagerung nach Art einer Vortrennung schematisch dargestellt, wobei in der zwischen den beiden Bändern23 und16 erfolgenden Abstreifphase von der Baugruppe55 ausgehend zwei im wesentlichen parallel beabstandete Förderströme57 und57' in das nachgeordnete Trenngerät8'' bzw. auf das Band16 einleitbar sind. Vorteilhaft ist hier eine Vortrennung nach Art einer Aussortierung von Knollen K vorgesehen, so daß diese ohne Anlage am Leitelement52 und ohne zwischenliegende Steine S weitgehend beschädigungsfrei mit dem Band16 weiterleitbar sind. - In den Darstellungen gemäß
6 bis9 sind weitere Details des als Baueinheit55 ausgebildeten Querförderers veranschaulicht, wobei als Förderorgane die jeweiligen Abstreiferfinger54' und54'' deutlich werden. Zur Erfassung einer mit dem Abstand56 verdeutlichten Breite des Gemisches G sind die Abstreiferfinger54' als jeweilige Reihenanordnung eines Fingerbandes58 (8 ) vorgesehen, wobei der Abstand56 und mithin die Breite des in der Darstellung nur einige der Finger zeigenden Fingerbandes58 weitgehend variabel ist. - Die Zusammenschau von
6 und7 zeigt auch, daß eine unmittelbar vor der Abstreiferwalze (Leitelement52 ) befindliche Reihe von Abstreiferfingern54'' radial auf der Walze52 auflegbar ist und in einer Pfeilrichtung59 (7 ) in Richtung der Längsachse60 über die Umfangskontur des Leitelementes52 verlagert werden kann, so daß für diese eine effiziente Reinigung erreichbar ist und die angeforderten Teile des Gemisches mit geringer Reibung optimal umgelenkt werden (Pfeil50 ). Gleichzeitig wird deutlich, daß die vor dem Leitelement52 befindlichen Reihen der Abstreiferfinger54' bis auf die Oberseite des Förderbandes23 absenkbar sind bzw. nur ein minimaler Spaltabstand61 (6 ) gebildet ist, so daß aus dem System bzw. vom Band23 rückseitig Krautreste o. dgl. Beimengungen62 ausförderbar sind (9 ). - Die Zusammenschau von
5 und8 zeigt die konstruktive Ausrichtung der einzelnen Baugruppen des Systems, wobei die Baueinheit55 eine zur Förderrichtung23' des Gemisches G einen weitgehend variabel einstellbaren Abförderwinkel61 von beispielsweise 45° bis 135° einschließen kann. In der dargestellten Ausführung beträgt der Winkel61 vorzugsweise 75°, wobei sich in der Gesamtschau der Umlenkung (2 ) und der zusammenwirkenden Trenngeräte8' ,8'' und8 weitge hend beliebige und an die Konstruktion der Baueinheit55 anpaßbare Einstellungen der Bauteile ergeben können. - Denkbar ist dabei, daß durch eine entsprechende Abstützung der Baugruppe an jeweiligen Rahmenteilen
63 eine Einstellung der Höhen- und/oder Winkellage möglich ist. Das einen Antrieb64 aufweisende und mit jeweiligen Gurten64 versehene Fingerband58 ist mit geringem Stellaufwand ebenfalls an sich ändernde Erntebedingungen anpaßbar; wobei auch eine entsprechende Abstimmung der Fördergeschwindigkeit59 des Fingerbandes58 in Optimierung mit der Drehzahl des durch einen Motor65 angetriebenen Leitelementes52 denkbar ist. - In diese komplexe Bewegungsstruktur im Bereich der Baueinheit
55 ist auch die Fördergeschwindigkeit der Bänder16 und23 mit den Antrieben66 ,66' einzubeziehen und auch eine Sensorüberwachung (nicht dargestellt) der gesamten Abstreifphase im Bereich der Baueinheit55 ist denkbar, so daß insgesamt mit der erfindungsgemäßen Querförderung51 ,51' die vorgesehenen Qualitäts- und Leistungssteigerungen der Maschine1' erreichbar sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3529464 C1 [0002]
Claims (18)
- Kartoffelerntemaschine, mit einer ein- oder mehrreihigen Rodevorrichtung (
4 ), einem an diese anschließenden und das gerodete Gemisch (GB) aus Knollen (K) mit Steinen, Kluten u. dgl. Bestandteilen (S) aufnehmenden Siebförderband (5 ,5' ), das das geförderte Gemisch (G) einem mit zumindest einem Trenngerät (8 ) versehenen und im wesentlichen nur noch die Knollen (K) als Erntegut auf ein Verleseband (9 ) ausfördernden Trennaggregat (7 ) übergibt, wobei zur Weitergabe des Gemisches (G) eine Abstreifvorrichtung (12 ,12' ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zumindest einen Abstreifvorrichtung (12 ) ein die Gemischableitung (50 ) verstärkender Querförderer (51 ,51' ) vorgesehen ist. - Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (
51 ,51' ) mit einem an sich bekannten Leitelement (52 ) zusammenwirkt. - Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Querförderers (
51 ,51' ) das zugeförderte Gemisch (G) zumindest teilweise auflockerbar und/oder Knollen (K) von Steinen (S) vortrennbar ist/sind. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (
51 ,51' ) zumindest ein aktiv in das geförderte Gemisch (G) eingreifendes Förderorgan (54 ,54' ,54'' ) aufweist. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Querförderer (
51 ,51' ) im Bereich vor dem Leitelement (52 ) zumindest eine Förderstromkomponente (57 ) aus dem Gemisch (G) ableitbar ist. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (
51 ,51' ) das zugeförderte Gemisch (G) nach Art einer Vortrennung aufteilt, derart, daß nach dieser Abstreifphase zwei im wesentlichen parallel beabstandete Förderströme (57 ,57' ) in ein nachgeordnetes Trenngerät (8' ) einleitbar sind. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem zugeförderten Gemisch (G) mittels des Querförderers (
51 ,51' ) überwiegend die Knollen (K) als erster Förderstrom (57 ) aussortierbar sind. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (
51 ,51' ) mit einer an sich bekannten Abstreiferwalze als Leitelement (52 ) zusammenwirkt und der Querförderer (51 ) dabei in Form einer Formansätze (54 ) als direkte Förderorgane aufweisenden Schnecken- oder Spiralwalze (53 ) vorgesehen ist. - Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken- oder Spiralwalze (
53 ) mit einem Antrieb (65 ) verbunden ist. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (
51' ) als eine zumindest bereichsweise in einem Abstand (56 ) vor dem Leitelement (52 ) befindliche Baueinheit (55 ) mit mehreren Förderorganen ausgebildet ist. - Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der als Baueinheit (
55 ) ausgebildete Querförderer (51' ) als Förderorgan jeweilige Abstreiferfinger (54' ,54'' ) aufweist. - Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als Förderorgane vorgesehenen Abstreiferfinger (
54' ,54'' ) als jeweilige Reihenanordnungen eines Fingerbandes (58 ) vorgesehen sind. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der Abstreiferfinger (
54' ) vor dem Leitelement (52 ) bzw. der Schneckenwalze (53 ) bis auf das Förderband (23 ) des Trenngerätes (8' ) absenkbar sind. - Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Förderrichtung (
23' ) des Gemisches (G) hintere Reihe von Abstreiferfin gern (54'' ) radial auf dem Leitelement (52 ) bzw. der Schneckenwalze (53 ) auflegbar und mit Reinigungswirkung in deren Achsrichtung (60 ,61' ) verlagerbar ist. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (
51' ) bzw. die gesamte Baueinheit (55 ) eine zur Förderrichtung (23' ) des Gemisches (G) einen Abförderwinkel (61 ) von 45° bis 135°, vorzugsweise 75°, einschließende Einbaulage aufweist. - Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaulage und/oder die Antriebsparameter der Teile der Baueinheit (
55 ) auf variierende Gemischströme (G) und/oder Erntebedingungen einstellbar ist/sind. - Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (
55 ) von Hand bedienbare Stellelemente aufweist. - Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (
55 ) mittels Sensoren kontrollierbare Bauteile und/oder aktivierbare Stellelemente aufweist.
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- 2007-07-20 DE DE202007018518U patent/DE202007018518U1/de not_active Expired - Lifetime
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