DE202007018513U1 - Golfschläger - Google Patents

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Abstract

Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (10) Stein (60) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Golfschläger, insbesondere auf einen Putter, insbesondere auf den Schlägerkopf des Putters.
  • Aus zahlreichen Patentschriften gehen Golfschläger hervor, deren Schlägerköpfe aus verschiedensten Materialien gefertigt wurden.
  • DE 69 311 016 beschreibt beispielsweise einen Golfschlägerkopf mit einer metallischen Schale, wobei sich die Schale um einen Hohlraum erstreckt.
  • DE 69 112 981 beschreibt einen metallischen Holzgolfschläger mit veränderlicher Schlagflächenstärke.
  • DE 29 821 129 beschreibt einen Golfschläger mit Titankopf und Kunststoffhosel.
  • Es existiert noch eine Vielzahl weiterer Golfschläger mit Schlägerköpfen aus den verschiedensten Materialien und Formen, um die Schlagpräzision zu erhöhen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es einen Golfschläger und insbesondere einen Schlägerkopf bereit zu stellen, der insbesondere die Präzision beim Putten erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Schlägerkopf gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1) bereitgestellt, wobei der Schlägerkopf (10) Stein (60) umfasst.
  • Es wird ein Golfschläger bereitgestellt, welcher je nach Ausführungsform ein Holz oder ein Eisen oder ein Hybrid oder ein Wedge oder besonders bevorzugt ein Putter ist. Der Schlägerkopf kann je nach Ausführungsform verschiedene Geometrien und Volumina aufweisen. Die Volumina nehmen vom Holz über den Hybrid bis zum Putter ab und liegen bevorzugt in einem Bereich von 460 bis 100 cm3, für einen Putter besonders bevorzugt zwischen 100 und 150 cm3. Die Geometrie des Schlägerkopfs bezieht sich besonders bevorzugt auf die Geometrie der Schlagfläche. Vom Holz zum Putter nimmt die Schlagfläche tendenziell ab.
  • Der Golfschlägerloft, d. h. der Neigungswinkel der Schlagfläche eines Golfschlägers relativ zu einer vertikalen Schlagfläche, liegt zwischen 0 und 60 Grad, für die bevorzugte Ausführungsform Putter zwischen 0 und 7 Grad, besonders bevorzugt zwischen 2 und 4 Grad. Der Golfschlägerbounce der Schlagfläche beträgt üblicherweise zwischen 0 und 15 Grad, bei der bevorzugten Ausführungsform Putter bevorzugt zwischen 0 und 4 Grad, besonders bevorzugt bei 2 Grad.
  • Die Schaftlänge des Golfschlägers liegt zwischen 30 und 48 Zoll. Bei der bevorzugten Ausführungsform Putter variiert die Schaftlänge je nach Auslegung. Als normale Putterauslegung wird eine Schaftlänge von bevorzugt 33 oder 34 Inch, bei der Belly-Putterauslegung bevorzugt eine Länge bis 43 Inch, bei der Broomstick-Putterauslegeung bevorzugt eine Länge von bis zu 48 Inch verwendet. Das Material des Schafts ist bevorzugt Stahl, besonders bevorzugt aus Graphit, am meisten bevorzugt aus Stein.
  • Der Griff hat bevorzugt eine Standardgriffstärke, dessen Durchmesser bevorzugt zwischen 19 und 25 mm liegt. Besonders bevorzugt für Herren bei 22,8 mm und für Damen bei 21,7 mm Durchmesser. Die Auslegung, d. h. Materialstärke des Hosels und des Ferrules ändert sich bevorzugt je nach Schlägertyp.
  • Der Schlägerkopf ist bevorzugt aus Stein gefertigt. Stein weist variable Härtegrade auf. Dadurch entstehen bevorzugt unterschiedliche Schlageigenschafen des Schlägers. Bei weicheren Steinen tritt bevorzugt ein Dämpfungseffekt ein, welcher beispielsweise bei weiten Schlägen (Drive) interessant wird. Härtere Steine wie beispielsweise Granit vermitteln bevorzugt bestes Ballgefühl, durch die dämpfungsfreie Übertragung des Schlagstoßes auf den Schaft.
  • Der Schlägerkopf ist bevorzug Aluminium oder Graphit oder Karbon in Verbindung mit einer Steinapplikation. Steinapplikationen sind bevorzugt eingelassene Steinplatten, besonders bevorzugt aufgeklebte Steinelemente oder Ziersteine (Strasssteine).
  • Der Schlägerkopf ist bevorzugt aus einem massiven Steinblock gefertigt.
  • Der Schlägerkopf ist außerdem bevorzugt aus einem Verbund von kleinen Steinen gefertigt. Der Steinverbund wird bevorzugt von Klebstoffen, besonders bevorzugt von Harzen, am meisten bevorzugt von Harzgemischen zusammengehalten.
  • Der Schlägerkopf ist bevorzugt aus Keramik, aus Steinpulver (beispielsweise Sand), besonders bevorzugt aus Steinpulvergemischen, am meisten bevorzugt aus Steinpulvergemischen und metallischen Pulvern gesintert. Bevorzugt wird der Schlägerkopf auch aus den vorher genannten Pulvergemischen bevorzugt gepresst, besonders bevorzugt gebrannt.
  • Bevorzugt werden als Stein Keramiken eingesetzt, beispielsweise Aluminiumoxyd oder Berylliumoxyd oder Zirkonoxyd, Aluminiumnitrat oder Siliziumkarbid oder Siliziumnitrid oder Aluminiumnitrid oder Bohrkarbid oder Woframkarbid oder eine Mischung mindestens zwei dieser Stoffe. Bevorzugt werden die Keramiken gepresst, vorgesintert und/oder gesintert.
  • Gläserne Werkstoffe werden ebenfalls bevorzugt für den Schlägerkopf verwendet. Bevorzugt dienen Quarzsande jeglicher Art zur Verschmelzung und zum Guss in Schlägerformen. Besonders bevorzugt wird auch Quarzsand mit Beimengstoffen verarbeitet besonders bevorzugt mit farbgebenden Zusatzstoffen.
  • Weiterhin bevorzugt wird als Stein ein Halbedelstein eingesetzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der Schlägerkopf (10) des Golfschlägers (1) aus Naturstein (61).
  • Diese Ausführungsform umfasst sämtliche, mögliche Natursteine. Denkbar sind unter anderem Gabbro, Syenit, Labradorit, Diabas, Bims, Perlit, Sandstein, Muschelkalk, Travertin, Tonschiefer, Konglomerate, Anhydrit, Gneis, Serpentin, Lavastein, Quarze, quarzhaltiges (gläsernes) Material. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Naturstein in einem Harzverbund zu einem Schlägerkopf verarbeitet, besonders bevorzugt aus Steinmischungen in Form von Presslingen hergestellt. Bevorzugt werden die Steine gesintert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Schlägerkopf (10) des Golfschlägers (1) aus massivem Naturstein (61).
  • Besonderst bevorzugt sind Schlägerkopfe, welche aus einem Natursteinblock gefräst werden. Dies hat den Vorteil einer besonderst festen Kristallstruktur, welche über Jahrhunderte hinweg entstanden ist. Spannungsfrei auskristallisierte Natursteine werden für die Herstellung von Schlägerköpfen bevorzugt. Die Formengestaltung des Schlägerkopfes durch die bevorzugte Verwendung von Naturstein ist beinahe unbeschränkt, wie durch dessen Verwendung in der Bildhauerkunst bewiesen wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Naturstein (61) Granit oder Basalt oder Marmor oder Kalkstein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Schlägerkopf aus Granit oder Basalt, aufgrund ihrer hohen Druckfestigkeit, hohen Biegefestigkeit hohen Widerstandskraft und Härte sind Granit und Basalt bevorzugt für den Schlägerkopf als Material geeignet, da sie sich im Herstellungsprozess zu jeglichen Formen verarbeiten lassen. Die guten Schleif- und Poliereigenschaften dieser Naturgesteine wirken sich auf die Produktionsgenauigkeit aus, wobei sich hier beste Qualitäten in Bezug auf Schlagflächengestaltung und Oberflächenstruktur der Schlagfläche erzielen lassen. Die erzielbare Genauigkeit in der Produktion wirkt sich außerdem bevorzugt positiv auf die Schlagausführung aus, da die hergestellten Flächen, besonders bevorzugt die Schlagfläche, keine Unebenheiten enthalten, die beim Schlag zur Verfälschung der Ballflugbahn beitragen könnten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Naturstein bevorzugt Marmor oder Kalkstein. Diese kalkhaltigen Natursteine sind etwas weicher und werden bevorzugt für Schlägerköpfe verwendet, bei denen geringere Vibrationen und dadurch eine geringere Rückmeldung gewünscht wird. Bevorzugt wirken sich Marmor oder Kalkstein positiv auf Schlägerköpfe von Schlägern aus, mit denen hohe Schlägerkopfgeschwindigkeiten gespielt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Naturstein (60) poliert.
  • Polierter Naturstein bietet höchste Oberflächengüte und ist dadurch bevorzugt für Schlagflächen von Puttern geeignet, bei denen eine hohe Präzision gefragt ist. Durch die polierte Fläche wird bevorzugt ein „glatter" Abschlag erreicht, bei welchem der Golfball durch den Schlag nicht in Rotation versetzt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Naturstein (60) aufgeraut.
  • Der aufgeraute Naturstein, beispielsweise auf der Schlagfläche des Golfschlägers erhöht den Reibungskoeffizienten zwischen Ball und Schlagfläche. Dadurch kann der Ball bevorzugt bei weiten Schlägen (wie z. B. bei einem Drive) in Rotation versetzt werden. Durch einen bewusst provozierten Ballspin, d. h. Rotation des Balles, kann die Flugbahn des Golfballes bewusst verändert werden. Dies hilft bevorzugt beim Drive, um mit dem Schlag Höhe zu gewinnen. Bevorzugt kann der aufgeraute Naturstein auch in Form von Grooves auf der Schlagfläche bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schlagfläche (11) ein Insert (12).
  • Das Insert befindet sich bevorzugt an einer Fläche am Schlägerkopf, besonders bevorzugt in der Schlagfläche des Schlägerkopfs. Das Insert kann jegliche geometrische Form, Größe annehmen und aus jeglichem Material bestehen. Die Geometrie der Sichtfläche des Inserts, bei Draufsicht auf die Schlagfläche ist bevorzugt ein Rechteck, besonders bevorzugt oval- oder kreisförmig, am meisten bevorzugt hat es die gleiche Form der Schlagfläche. Bevorzugt wird das Insert am Sweetspot der Schlagfläche eingesetzt. Bevorzugt kann das Insert als Steinlabel nicht an der Schlagfläche aufgebracht werden. In das Steinlabel wird bevorzugt ein Firmenname, besonders bevorzugt der Name des Spieler bzw. Eigentümers eingraviert. Falls der Schlägerkopf bevorzugt aus Metall oder Eisen oder Karbon oder Graphit besteht, ist das Insert bevorzugt ein Stein. Das Insert besteht bei einem Schlägerkopf aus Stein bevorzugt aus Kunststoff oder Eisen oder Karbon oder Graphit. Das Insert ist besonderst bevorzugt aus demselben Stein wie der Schlägerkopf, besonders bevorzugt aus einem anderen Stein. Durch den Einsatz eines Inserts aus demselben Material wie das des Schlägerkopfes kann beispielsweise eine bessere Dämpfung mit der gleichen Schlagflächenqualität erzielt werden, wenn das Insert bevorzugt mit einer dämpfenden Klebermasse in den Schlägerkopf eingebracht wird. Das Insert kann aber auch auf andere Weise in den Schlägerkopf eingebracht werden. Bevorzugt sind doppelseitig klebende Kunststoffe möglich. Weichere Natursteininserts, wie z. B. aus Kalkstein, können einen ähnlichen Effekt erzielen. Durch Inserts aus Kunststoff werden bevorzugt beste Dämpfungseigenschaften erzielt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schaft (20) des Golfschlägers (1) aus einem natürlichen Material (17).
  • Der Schaft des Golfschlägers besteht bevorzugt aus demselben natürlichen Material wie der Schlägerkopf, besonders bevorzugt aus nicht dem gleichen Material In einer bevorzugten Ausführungsform ist das natürliche Material (17) Holz.
  • Ein Schaft aus Holz ist in Verbindung mit einem Steinschlägerkopf die Bevorzugteste Kombination in Bezug auf das Design. Besonders bevorzugt sind Gravuren im Holzschaft, am meisten bevorzugt Metallringe zur Versteifung des Schafts.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der gesamte Golfschläger (1) aus Naturstein (60).
  • Bevorzugt besteht der gesamte Schläger aus Naturstein, besonders bevorzugt aus verschiedenen Natursteinelementen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Golfschläger (1) ein Futter.
  • Bevorzugt ist der Golfschläger ein Futter, da beim Putten die geringsten Schlagkräfte auftreten und daher die längste Lebensdauer des Schlägerkopfes garantieren. Die Schlägerkopf Form des Futter kann alle bekannten Formen annehmen.
  • In der Figurenbeschreibung werden weitere bevorzugte Ausführungsformen dargestellt. Die Figuren zeigen:
  • 1a zeigt eine schematische Darstellung eines Golfschlägers mit einem massiven Granitschlägerkopf aus der Vogelperspektive.
  • 1b zeigt eine schematische Darstellung eines Golfschlägers mit einem massiven Granitschlägerkopf aus der Draufsicht B.
  • 1c zeigt eine schematische Darstellung eines Golfschlägers mit einem massiven Granitschlägerkopf aus der Seitenperspektive C
  • 1d zeigt eine schematische Darstellung eines Golfschlägers mit einem massiven Granitschlägerkopf aus der Frontperspektive A.
  • 2a zeigt eine schematische Darstellung eines Schlägerkopfes mit Insert aus der Draufsicht.
  • 2b zeigt eine schematische Darstellung eines Schlägerkopfes mit Insert aus der Frontansicht.
  • 3a zeigt eine schematische Darstellung eines Schlägerkopfes mit Steinlabel (Insert) aus der Draufsicht.
  • 3b zeigt eine schematische Darstellung eines Schlägerkopfes mit Steinlabel (Insert) aus der Frontansicht.
  • In 1a wird ein Golfschläger aus der Vogelperspektive dargestellt. Insbesondere wird ein Putter dargestellt, dessen Schaft 20 ein oberes und ein unteres Ende umfasst. Am oberen Ende des Schafts 20 ist ein Griff 30 aufgebracht. Der Griff ist ein Herrengriff mit einer Standardgriffstärke und besteht aus Leder. Am unteren Ende des Schafts befindet sich das Ferrule 50, bestehend aus Plastik, welches das Hosel 40, d. h. den Übergang vom Schaft 20 in Schlägerkopf 10 verdeckt. Schlägerkopf 10 ist ein Putterkopf, bestehend aus massivem Granit. Der Schlägerkopf 10 verjüngt sich nach hinten, aus Sichtperspektive A. Aus Sichtperspektive B ziert eine Fräsnut die Oberfläche als Zielvorrichtung. Der sich achsensymmetrisch verjüngende Teil des Schlägerkopfes 10 weist zwei Hinterschneidungen auf.
  • Der Schaft 20, bestehend aus Stahl, hat beste Steifigkeitseigenschaften und ist deshalb für die hohen Präzisionsanforderungen eines Putters geeignet. Der Ledergriff 30 hat beste Abnutzungseigenschaften und bietet guten „Grip", auch bei schwitzigen Händen oder Regen. Das Hosel 40 und das Ferrule 50 bilden den Übergang zwischen Schlägerkopf 10 und Schaft 20, wobei das Hosel 40 passgenau den Granitschlägerkopf mit dem Stahlschaft verbindet und das Ferrule 50, bestehend aus Plastik, diesen Übergang abdeckt. Durch das plastische Material des Ferrule werden Vibrationen am Übergang der beiden Materialien aufgenommen und gefiltert und dadurch die Bruchfestigkeit erhöht. Durch die ausgesprochene Härte des Granits, woraus der Schlägerkopf 10 besteht, wird eine hohe Schlagpräzision garantiert.
  • In 1b wird eine Draufsicht aus Richtung des Pfeils B des Schlägerkopfes 10 gezeigt. Außerdem sind das Hoselloch 40 und das Ferrule 50 auf der rechten vorderen Seite der aus Sicht B zu sehen Fläche gebohrt, bzw. angebracht.
  • In 1c wird eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeils C des Schlägerkopfes 10 aus der 1a gezeigt. Zu sehen ist der im Anfangsbereich einen Knick aufweisende Schaft 20 und die Hinterschneidung, welche eine Höhe Von ca. 1/3 der Schlägerkopfhöhe aufweist.
  • In 1d wird eine eine Frontansicht aus Richtung des Pfeils A des Schlägerkopfes 10 gezeigt. Zu sehen ist die achsensymmetrische Form der Schlagfläche des Putters 1.
  • In 2a wird aus der Schlagfläche 11 des Schlägerkopfes 10 ist ein Segment ausgefräst, auf dessen gesamte Innenfläche 15 gleichmäßig eine dämpfende Klebmasse aufgetragen wird, um das Insert 12 aufzunehmen. Das Insert 12 wird so in den Schlägerkopf 10 eingebracht, dass eine ebene Schlagfläche entsteht. Das Insert 12 besteht ebenfalls aus Granit und befindet sich am Sweetspot der Schlägerfläche 11. Aus der Draufsicht ist die Halbkreisform des Inserts 19 mit zwei abschließenden parallelen Flächen zu sehen.
  • Ein Verkanten des Inserts 12 im Schlägerkopf 10 ist nicht möglich, da das Insert 12 passgenau und ohne seitliches Spiel in den Schlägerkopf eingebracht wurde. Die dämpfende Klebermasse auf der Innenfläche 15 dämpft den Schlag bei Ballkontakt.
  • In 2b ist die Frontansicht des Schlägerkopfes 10 mit dem Insert 19 zu sehen. Die Form des Inserts 19 ist aus dieser Sichtposition ellipsenförmig.
  • In 3a wird der Schlägerkopf 10 aus der Draufsicht gezeigt. Ein Steinlabel 19 ist auf der Oberseite des Schlägerkopfes 10 zu angebracht, sodass der Spieler bei normaler Haltung des Schlägers das Label 19 sieht. Auf dem Label 19 ist der Name des Spielers bzw. des Herstellers eingraviert, um die Zugehörigkeit des Schlägers zu dokumentieren.
  • In 3b wird der Schlägerkopf 10 aus der Frontansicht mit Blick auf die Schlagfläche gezeigt. Das Insert 19 ist so in den Schlägerkopf 10 eingelassen, dass die obere Fläche des Insert 19 mit der oberen Fläche des Schlägerkopfes 10 bündig abschliesst.
  • 1
    Golfschläger
    10
    Schlägerkopf
    11
    Schlagfläche
    12
    Insert (Einsatz)
    15
    Innenfläche
    17
    Natürliches Material
    19
    Steinlabel (Insert)
    20
    Schaft
    30
    Griff
    40
    Hosel
    50
    Ferrule
    60
    (Natur)stein
    61
    Massiver Naturstein
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69311016 [0003]
    • - DE 69112981 [0004]
    • - DE 29821129 [0005]

Claims (12)

  1. Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Schlägerkopf (10) Stein (60) umfasst.
  2. Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1) nach Anspruch 1, wobei der Schlägerkopf (10) aus Naturstein (61) besteht.
  3. Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schlägerkopf (10) aus massivem Naturstein (61) besteht.
  4. Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Naturstein (61) Granit oder Basalt oder Marmor oder Kalkstein ist.
  5. Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Stein (60) poliert ist.
  6. Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Stein (60) aufgeraut ist.
  7. Schlägerkopf (10) für einen Golfschläger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Schlagfläche (11) des Schlägerkopfes (10) ein Insert (12) umfasst.
  8. Golfschläger (1) mit einem Schlägerkopf (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Golfschläger (1) nach Anspruch 8, wobei der Schaft (20) aus natürlichem Material (17) besteht.
  10. Golfschläger (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das natürliche Material (17) Holz ist.
  11. Golfschläger (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der gesamte Golfschläger (1) aus Stein (60) besteht.
  12. Golfschläger (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Golfschläger (1) ein Putter ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6931101U (de) 1969-08-05 1969-12-11 Reinhold Maniura Werbeleuchtsaeule
DE29821129U1 (de) 1997-12-04 1999-01-21 Karsten Mfg., Corp., Phoenix, Ariz. Golfschläger mit Titankopf und Kunststoffhosel

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