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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Golfschläger,
insbesondere auf einen Putter, insbesondere auf den Schlägerkopf
des Putters.
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Aus
zahlreichen Patentschriften gehen Golfschläger hervor,
deren Schlägerköpfe aus verschiedensten Materialien
gefertigt wurden.
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DE 69 311 016 beschreibt
beispielsweise einen Golfschlägerkopf mit einer metallischen
Schale, wobei sich die Schale um einen Hohlraum erstreckt.
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DE 69 112 981 beschreibt
einen metallischen Holzgolfschläger mit veränderlicher
Schlagflächenstärke.
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DE 29 821 129 beschreibt
einen Golfschläger mit Titankopf und Kunststoffhosel.
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Es
existiert noch eine Vielzahl weiterer Golfschläger mit
Schlägerköpfen aus den verschiedensten Materialien
und Formen, um die Schlagpräzision zu erhöhen.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es einen Golfschläger und insbesondere
einen Schlägerkopf bereit zu stellen, der insbesondere
die Präzision beim Putten erhöht.
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Diese
Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Schlägerkopf
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schlägerkopf
(10) für einen Golfschläger (1)
bereitgestellt, wobei der Schlägerkopf (10) Stein
(60) umfasst.
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Es
wird ein Golfschläger bereitgestellt, welcher je nach Ausführungsform
ein Holz oder ein Eisen oder ein Hybrid oder ein Wedge oder besonders bevorzugt
ein Putter ist. Der Schlägerkopf kann je nach Ausführungsform
verschiedene Geometrien und Volumina aufweisen. Die Volumina nehmen
vom Holz über den Hybrid bis zum Putter ab und liegen bevorzugt
in einem Bereich von 460 bis 100 cm3, für einen
Putter besonders bevorzugt zwischen 100 und 150 cm3.
Die Geometrie des Schlägerkopfs bezieht sich besonders
bevorzugt auf die Geometrie der Schlagfläche. Vom Holz
zum Putter nimmt die Schlagfläche tendenziell ab.
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Der
Golfschlägerloft, d. h. der Neigungswinkel der Schlagfläche
eines Golfschlägers relativ zu einer vertikalen Schlagfläche,
liegt zwischen 0 und 60 Grad, für die bevorzugte Ausführungsform
Putter zwischen 0 und 7 Grad, besonders bevorzugt zwischen 2 und
4 Grad. Der Golfschlägerbounce der Schlagfläche
beträgt üblicherweise zwischen 0 und 15 Grad,
bei der bevorzugten Ausführungsform Putter bevorzugt zwischen
0 und 4 Grad, besonders bevorzugt bei 2 Grad.
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Die
Schaftlänge des Golfschlägers liegt zwischen 30
und 48 Zoll. Bei der bevorzugten Ausführungsform Putter
variiert die Schaftlänge je nach Auslegung. Als normale
Putterauslegung wird eine Schaftlänge von bevorzugt 33
oder 34 Inch, bei der Belly-Putterauslegung bevorzugt eine Länge
bis 43 Inch, bei der Broomstick-Putterauslegeung bevorzugt eine
Länge von bis zu 48 Inch verwendet. Das Material des Schafts
ist bevorzugt Stahl, besonders bevorzugt aus Graphit, am meisten
bevorzugt aus Stein.
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Der
Griff hat bevorzugt eine Standardgriffstärke, dessen Durchmesser
bevorzugt zwischen 19 und 25 mm liegt. Besonders bevorzugt für
Herren bei 22,8 mm und für Damen bei 21,7 mm Durchmesser. Die
Auslegung, d. h. Materialstärke des Hosels und des Ferrules ändert
sich bevorzugt je nach Schlägertyp.
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Der
Schlägerkopf ist bevorzugt aus Stein gefertigt. Stein weist
variable Härtegrade auf. Dadurch entstehen bevorzugt unterschiedliche
Schlageigenschafen des Schlägers. Bei weicheren Steinen
tritt bevorzugt ein Dämpfungseffekt ein, welcher beispielsweise
bei weiten Schlägen (Drive) interessant wird. Härtere
Steine wie beispielsweise Granit vermitteln bevorzugt bestes Ballgefühl,
durch die dämpfungsfreie Übertragung des Schlagstoßes
auf den Schaft.
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Der
Schlägerkopf ist bevorzug Aluminium oder Graphit oder Karbon
in Verbindung mit einer Steinapplikation. Steinapplikationen sind
bevorzugt eingelassene Steinplatten, besonders bevorzugt aufgeklebte
Steinelemente oder Ziersteine (Strasssteine).
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Der
Schlägerkopf ist bevorzugt aus einem massiven Steinblock
gefertigt.
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Der
Schlägerkopf ist außerdem bevorzugt aus einem
Verbund von kleinen Steinen gefertigt. Der Steinverbund wird bevorzugt
von Klebstoffen, besonders bevorzugt von Harzen, am meisten bevorzugt von
Harzgemischen zusammengehalten.
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Der
Schlägerkopf ist bevorzugt aus Keramik, aus Steinpulver
(beispielsweise Sand), besonders bevorzugt aus Steinpulvergemischen,
am meisten bevorzugt aus Steinpulvergemischen und metallischen Pulvern
gesintert. Bevorzugt wird der Schlägerkopf auch aus den
vorher genannten Pulvergemischen bevorzugt gepresst, besonders bevorzugt
gebrannt.
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Bevorzugt
werden als Stein Keramiken eingesetzt, beispielsweise Aluminiumoxyd
oder Berylliumoxyd oder Zirkonoxyd, Aluminiumnitrat oder Siliziumkarbid
oder Siliziumnitrid oder Aluminiumnitrid oder Bohrkarbid oder Woframkarbid
oder eine Mischung mindestens zwei dieser Stoffe. Bevorzugt werden
die Keramiken gepresst, vorgesintert und/oder gesintert.
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Gläserne
Werkstoffe werden ebenfalls bevorzugt für den Schlägerkopf
verwendet. Bevorzugt dienen Quarzsande jeglicher Art zur Verschmelzung und
zum Guss in Schlägerformen. Besonders bevorzugt wird auch
Quarzsand mit Beimengstoffen verarbeitet besonders bevorzugt mit
farbgebenden Zusatzstoffen.
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Weiterhin
bevorzugt wird als Stein ein Halbedelstein eingesetzt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der
Schlägerkopf (10) des Golfschlägers (1)
aus Naturstein (61).
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Diese
Ausführungsform umfasst sämtliche, mögliche
Natursteine. Denkbar sind unter anderem Gabbro, Syenit, Labradorit,
Diabas, Bims, Perlit, Sandstein, Muschelkalk, Travertin, Tonschiefer,
Konglomerate, Anhydrit, Gneis, Serpentin, Lavastein, Quarze, quarzhaltiges
(gläsernes) Material. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird der Naturstein in einem Harzverbund zu einem Schlägerkopf
verarbeitet, besonders bevorzugt aus Steinmischungen in Form von
Presslingen hergestellt. Bevorzugt werden die Steine gesintert.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Schlägerkopf
(10) des Golfschlägers (1) aus massivem
Naturstein (61).
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Besonderst
bevorzugt sind Schlägerkopfe, welche aus einem Natursteinblock
gefräst werden. Dies hat den Vorteil einer besonderst festen
Kristallstruktur, welche über Jahrhunderte hinweg entstanden
ist. Spannungsfrei auskristallisierte Natursteine werden für
die Herstellung von Schlägerköpfen bevorzugt.
Die Formengestaltung des Schlägerkopfes durch die bevorzugte
Verwendung von Naturstein ist beinahe unbeschränkt, wie
durch dessen Verwendung in der Bildhauerkunst bewiesen wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist der Naturstein (61)
Granit oder Basalt oder Marmor oder Kalkstein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Schlägerkopf
aus Granit oder Basalt, aufgrund ihrer hohen Druckfestigkeit, hohen
Biegefestigkeit hohen Widerstandskraft und Härte sind Granit und
Basalt bevorzugt für den Schlägerkopf als Material
geeignet, da sie sich im Herstellungsprozess zu jeglichen Formen
verarbeiten lassen. Die guten Schleif- und Poliereigenschaften dieser
Naturgesteine wirken sich auf die Produktionsgenauigkeit aus, wobei
sich hier beste Qualitäten in Bezug auf Schlagflächengestaltung
und Oberflächenstruktur der Schlagfläche erzielen
lassen. Die erzielbare Genauigkeit in der Produktion wirkt sich
außerdem bevorzugt positiv auf die Schlagausführung
aus, da die hergestellten Flächen, besonders bevorzugt
die Schlagfläche, keine Unebenheiten enthalten, die beim
Schlag zur Verfälschung der Ballflugbahn beitragen könnten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Naturstein bevorzugt
Marmor oder Kalkstein. Diese kalkhaltigen Natursteine sind etwas
weicher und werden bevorzugt für Schlägerköpfe
verwendet, bei denen geringere Vibrationen und dadurch eine geringere
Rückmeldung gewünscht wird. Bevorzugt wirken sich
Marmor oder Kalkstein positiv auf Schlägerköpfe
von Schlägern aus, mit denen hohe Schlägerkopfgeschwindigkeiten
gespielt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Naturstein
(60) poliert.
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Polierter
Naturstein bietet höchste Oberflächengüte
und ist dadurch bevorzugt für Schlagflächen von
Puttern geeignet, bei denen eine hohe Präzision gefragt
ist. Durch die polierte Fläche wird bevorzugt ein „glatter"
Abschlag erreicht, bei welchem der Golfball durch den Schlag nicht
in Rotation versetzt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Naturstein (60)
aufgeraut.
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Der
aufgeraute Naturstein, beispielsweise auf der Schlagfläche
des Golfschlägers erhöht den Reibungskoeffizienten
zwischen Ball und Schlagfläche. Dadurch kann der Ball bevorzugt
bei weiten Schlägen (wie z. B. bei einem Drive) in Rotation
versetzt werden. Durch einen bewusst provozierten Ballspin, d. h.
Rotation des Balles, kann die Flugbahn des Golfballes bewusst verändert
werden. Dies hilft bevorzugt beim Drive, um mit dem Schlag Höhe
zu gewinnen. Bevorzugt kann der aufgeraute Naturstein auch in Form
von Grooves auf der Schlagfläche bereitgestellt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die
Schlagfläche (11) ein Insert (12).
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Das
Insert befindet sich bevorzugt an einer Fläche am Schlägerkopf,
besonders bevorzugt in der Schlagfläche des Schlägerkopfs.
Das Insert kann jegliche geometrische Form, Größe
annehmen und aus jeglichem Material bestehen. Die Geometrie der Sichtfläche
des Inserts, bei Draufsicht auf die Schlagfläche ist bevorzugt
ein Rechteck, besonders bevorzugt oval- oder kreisförmig,
am meisten bevorzugt hat es die gleiche Form der Schlagfläche.
Bevorzugt wird das Insert am Sweetspot der Schlagfläche
eingesetzt. Bevorzugt kann das Insert als Steinlabel nicht an der
Schlagfläche aufgebracht werden. In das Steinlabel wird
bevorzugt ein Firmenname, besonders bevorzugt der Name des Spieler
bzw. Eigentümers eingraviert. Falls der Schlägerkopf
bevorzugt aus Metall oder Eisen oder Karbon oder Graphit besteht,
ist das Insert bevorzugt ein Stein. Das Insert besteht bei einem Schlägerkopf
aus Stein bevorzugt aus Kunststoff oder Eisen oder Karbon oder Graphit. Das
Insert ist besonderst bevorzugt aus demselben Stein wie der Schlägerkopf,
besonders bevorzugt aus einem anderen Stein. Durch den Einsatz eines Inserts
aus demselben Material wie das des Schlägerkopfes kann
beispielsweise eine bessere Dämpfung mit der gleichen Schlagflächenqualität
erzielt werden, wenn das Insert bevorzugt mit einer dämpfenden
Klebermasse in den Schlägerkopf eingebracht wird. Das Insert
kann aber auch auf andere Weise in den Schlägerkopf eingebracht
werden. Bevorzugt sind doppelseitig klebende Kunststoffe möglich.
Weichere Natursteininserts, wie z. B. aus Kalkstein, können
einen ähnlichen Effekt erzielen. Durch Inserts aus Kunststoff
werden bevorzugt beste Dämpfungseigenschaften erzielt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schaft (20)
des Golfschlägers (1) aus einem natürlichen
Material (17).
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Der
Schaft des Golfschlägers besteht bevorzugt aus demselben
natürlichen Material wie der Schlägerkopf, besonders
bevorzugt aus nicht dem gleichen Material In einer bevorzugten Ausführungsform
ist das natürliche Material (17) Holz.
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Ein
Schaft aus Holz ist in Verbindung mit einem Steinschlägerkopf
die Bevorzugteste Kombination in Bezug auf das Design. Besonders
bevorzugt sind Gravuren im Holzschaft, am meisten bevorzugt Metallringe
zur Versteifung des Schafts.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der gesamte
Golfschläger (1) aus Naturstein (60).
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Bevorzugt
besteht der gesamte Schläger aus Naturstein, besonders
bevorzugt aus verschiedenen Natursteinelementen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Golfschläger
(1) ein Futter.
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Bevorzugt
ist der Golfschläger ein Futter, da beim Putten die geringsten
Schlagkräfte auftreten und daher die längste Lebensdauer
des Schlägerkopfes garantieren. Die Schlägerkopf
Form des Futter kann alle bekannten Formen annehmen.
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In
der Figurenbeschreibung werden weitere bevorzugte Ausführungsformen
dargestellt. Die Figuren zeigen:
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1a zeigt
eine schematische Darstellung eines Golfschlägers mit einem
massiven Granitschlägerkopf aus der Vogelperspektive.
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1b zeigt
eine schematische Darstellung eines Golfschlägers mit einem
massiven Granitschlägerkopf aus der Draufsicht B.
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1c zeigt
eine schematische Darstellung eines Golfschlägers mit einem
massiven Granitschlägerkopf aus der Seitenperspektive C
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1d zeigt
eine schematische Darstellung eines Golfschlägers mit einem
massiven Granitschlägerkopf aus der Frontperspektive A.
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2a zeigt
eine schematische Darstellung eines Schlägerkopfes mit
Insert aus der Draufsicht.
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2b zeigt
eine schematische Darstellung eines Schlägerkopfes mit
Insert aus der Frontansicht.
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3a zeigt
eine schematische Darstellung eines Schlägerkopfes mit
Steinlabel (Insert) aus der Draufsicht.
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3b zeigt
eine schematische Darstellung eines Schlägerkopfes mit
Steinlabel (Insert) aus der Frontansicht.
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In 1a wird
ein Golfschläger aus der Vogelperspektive dargestellt.
Insbesondere wird ein Putter dargestellt, dessen Schaft 20 ein
oberes und ein unteres Ende umfasst. Am oberen Ende des Schafts 20 ist
ein Griff 30 aufgebracht. Der Griff ist ein Herrengriff
mit einer Standardgriffstärke und besteht aus Leder. Am
unteren Ende des Schafts befindet sich das Ferrule 50,
bestehend aus Plastik, welches das Hosel 40, d. h. den Übergang
vom Schaft 20 in Schlägerkopf 10 verdeckt.
Schlägerkopf 10 ist ein Putterkopf, bestehend
aus massivem Granit. Der Schlägerkopf 10 verjüngt
sich nach hinten, aus Sichtperspektive A. Aus Sichtperspektive B
ziert eine Fräsnut die Oberfläche als Zielvorrichtung.
Der sich achsensymmetrisch verjüngende Teil des Schlägerkopfes 10 weist
zwei Hinterschneidungen auf.
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Der
Schaft 20, bestehend aus Stahl, hat beste Steifigkeitseigenschaften
und ist deshalb für die hohen Präzisionsanforderungen
eines Putters geeignet. Der Ledergriff 30 hat beste Abnutzungseigenschaften
und bietet guten „Grip", auch bei schwitzigen Händen
oder Regen. Das Hosel 40 und das Ferrule 50 bilden
den Übergang zwischen Schlägerkopf 10 und
Schaft 20, wobei das Hosel 40 passgenau den Granitschlägerkopf
mit dem Stahlschaft verbindet und das Ferrule 50, bestehend
aus Plastik, diesen Übergang abdeckt. Durch das plastische
Material des Ferrule werden Vibrationen am Übergang der beiden
Materialien aufgenommen und gefiltert und dadurch die Bruchfestigkeit
erhöht. Durch die ausgesprochene Härte des Granits,
woraus der Schlägerkopf 10 besteht, wird eine
hohe Schlagpräzision garantiert.
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In 1b wird
eine Draufsicht aus Richtung des Pfeils B des Schlägerkopfes 10 gezeigt.
Außerdem sind das Hoselloch 40 und das Ferrule 50 auf der
rechten vorderen Seite der aus Sicht B zu sehen Fläche
gebohrt, bzw. angebracht.
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In 1c wird
eine Seitenansicht aus Richtung des Pfeils C des Schlägerkopfes 10 aus
der 1a gezeigt. Zu sehen ist der im Anfangsbereich einen
Knick aufweisende Schaft 20 und die Hinterschneidung, welche
eine Höhe Von ca. 1/3 der Schlägerkopfhöhe
aufweist.
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In 1d wird
eine eine Frontansicht aus Richtung des Pfeils A des Schlägerkopfes 10 gezeigt. Zu
sehen ist die achsensymmetrische Form der Schlagfläche
des Putters 1.
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In 2a wird
aus der Schlagfläche 11 des Schlägerkopfes 10 ist
ein Segment ausgefräst, auf dessen gesamte Innenfläche 15 gleichmäßig
eine dämpfende Klebmasse aufgetragen wird, um das Insert 12 aufzunehmen.
Das Insert 12 wird so in den Schlägerkopf 10 eingebracht,
dass eine ebene Schlagfläche entsteht. Das Insert 12 besteht
ebenfalls aus Granit und befindet sich am Sweetspot der Schlägerfläche 11.
Aus der Draufsicht ist die Halbkreisform des Inserts 19 mit
zwei abschließenden parallelen Flächen zu sehen.
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Ein
Verkanten des Inserts 12 im Schlägerkopf 10 ist
nicht möglich, da das Insert 12 passgenau und
ohne seitliches Spiel in den Schlägerkopf eingebracht wurde.
Die dämpfende Klebermasse auf der Innenfläche 15 dämpft
den Schlag bei Ballkontakt.
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In 2b ist
die Frontansicht des Schlägerkopfes 10 mit dem
Insert 19 zu sehen. Die Form des Inserts 19 ist
aus dieser Sichtposition ellipsenförmig.
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In 3a wird
der Schlägerkopf 10 aus der Draufsicht gezeigt.
Ein Steinlabel 19 ist auf der Oberseite des Schlägerkopfes 10 zu
angebracht, sodass der Spieler bei normaler Haltung des Schlägers
das Label 19 sieht. Auf dem Label 19 ist der Name
des Spielers bzw. des Herstellers eingraviert, um die Zugehörigkeit
des Schlägers zu dokumentieren.
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In 3b wird
der Schlägerkopf 10 aus der Frontansicht mit Blick
auf die Schlagfläche gezeigt. Das Insert 19 ist
so in den Schlägerkopf 10 eingelassen, dass die
obere Fläche des Insert 19 mit der oberen Fläche
des Schlägerkopfes 10 bündig abschliesst.
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- 1
- Golfschläger
- 10
- Schlägerkopf
- 11
- Schlagfläche
- 12
- Insert
(Einsatz)
- 15
- Innenfläche
- 17
- Natürliches
Material
- 19
- Steinlabel
(Insert)
- 20
- Schaft
- 30
- Griff
- 40
- Hosel
- 50
- Ferrule
- 60
- (Natur)stein
- 61
- Massiver
Naturstein
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 69311016 [0003]
- - DE 69112981 [0004]
- - DE 29821129 [0005]