DE202007018244U1 - Presseinrichtung zum Verpressen von miteinander zu verleimenden Lamellen, vorzugsweise Holzlamellen - Google Patents

Presseinrichtung zum Verpressen von miteinander zu verleimenden Lamellen, vorzugsweise Holzlamellen Download PDF

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Abstract

Presseinrichtung zum Verpressen von miteinander zu verleimenden Lamellen, vorzugsweise Holzlamellen, mit wenigstens einer Spannstation, die mindestens einen Anschlag und mindestens einen Pressschieber aufweist, mit dem wenigstens zwei Lamellen zwischen ihm und dem Anschlag verpressbar sind, und mit wenigstens einer Leimauftrageinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstation (3) auf einem Drehtisch (1) angeordnet ist, auf dem wenigstens eine weitere Spannstation (3) angeordnet und der um eine Achse (2) drehbar ist, um die Spannstationen (3) nacheinander in den Bereich einer Zuführeinheit (14) zu bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Presseinrichtung zum Verpressen von miteinander zu verleimenden Lamellen, vorzugsweise Holzlamellen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Presseinrichtungen bekannt, mit denen die Lamellen zunächst beleimt und anschließend zu einem Lamellenpaket verpresst werden. Solche Presseinrichtungen sind allerdings aufwändige und viel Platz einnehmende Anlagen, die dementsprechend teuer in der Anschaffung sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Presseinrichtung so auszubilden, dass sie konstruktiv einfach ausgebildet ist, nur wenig Platz benötigt und kostengünstig in der Anschaffung ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Presseinrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Presseinrichtung weist den Drehtisch auf, auf dem wenigstens zwei Spannstationen angeordnet sind. Der Drehtisch ist um seine Achse drehbar, um die Spannstationen nacheinander in den Bereich der Zuführeinheit zu bringen, über die zu verleimende Lamellen zugeführt werden. Je nach Größe des Drehtisches kann eine unterschiedliche Zahl von Spannstationen auf dem Drehtisch angeordnet werden. Dadurch benötigt die erfindungsgemäße Presseinrichtung nur einen geringen Aufstellplatz. Die Presseinrichtung zeichnet sich durch ihre konstruktiv einfache Ausbil dung aus. Die Presseinrichtung ist kostengünstig in der Anschaffung, so dass sie auch für kleinere Betriebe interessant ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Presseinrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht einer Zuführeinheit der erfindungsgemäßen Presseinrichtung,
  • 3 eine Spannstation der erfindungsgemäßen Presseinrichtung.
  • In der Presseinrichtung werden Lamellen aus Holz aneinanderliegend miteinander verklebt. Die Presseinrichtung hat einen Drehtisch 1, der um eine vertikale Achse 2 drehbar ist. Auf dem Drehtisch 1 befinden sich Spannstationen 3, die bevorzugt über den Umfang des Drehtisches 1 verteilt angeordnet sind und sich jeweils vom äußeren Rand des Drehtisches aus bis nahe an die Drehachse 2 erstrecken. Die Spannstationen 3 sind vorteilhaft gleich ausgebildet und werden anhand von 3 noch näher erläutert werden. Der Drehtisch 1 befindet sich innerhalb einer Schutzeinrichtung 4, die den Drehtisch 1 über ihren Umfang umgibt. Die Schutzeinrichtung 4 bildet somit eine Umkleidung des Drehtisches 1. Innerhalb der Schutzeinrichtung 4 befindet sich ein Schaltschrank 5. Außerhalb der Schutzeinrichtung 4 ist beispielhaft ein Hydraulikaggregat 6 angeordnet.
  • Jede Spannstation 3 hat einen Pressschieber 7, der durch Presszylinder 8 zum Verpressen aneinanderliegender Holzlamellen 9 betätigt wird. Der Pressschieber 7 ist als Druckleiste ausgebildet, deren Länge an die maximale Länge der auf der Presseinrichtung zu verpressenden Holzlamellen 9 abgestimmt ist. Sind die Holzlamellen 9 kürzer als der Pressschieber 7, dann werden Füllhölzer 10 verwendet, die eine solche Länge haben, dass die Gesamtlänge aus zu verpressenden Holzlamellen 9 und Füllhölzern 10 der Länge des Pressschiebers 7 entspricht. Dieser Fall ist beispielhaft in 3 dargestellt. Wenn die Holzlamellen 9 eine der Länge des Pressschiebers 7 entsprechende Länge haben, sind die Füllhölzer 10 nicht erforderlich. Durch den Einsatz der Füllhölzer 10 ist gewährleistet, dass auch bei kürzeren Holzlamellen 9 eine einwandfreie Verpressung der aneinanderliegenden Holzlamellen 9 gewährleistet ist. Die Presszylinder 8 stützen sich an einem Widerlager 19 ab.
  • Zu Beginn des Verpressvorganges wird von einem Benutzer 11 (1) eine unbeleimte Lamelle in die Spannstation 3 eingelegt. Die Presszylinder 8 sind eingefahren, so dass der Pressschieber 7 Abstand von einem gegenüberliegenden Anschlag 12 der Spannstation 3 hat. Die unbeleimte Lamelle 9 wird an eine dem Anschlag 12 zugewandte Anlagefläche 20 des Pressschiebers 7 angelegt, die sich etwa in einer Axialebene des Drehtisches 1 erstreckt.
  • Die zu verpressenden Holzlamellen 9 werden auf einem Querförderer 13 einer Zuführeinheit 14 zugeführt. Der Querförderer 13 besteht beispielhaft aus parallel zueinander liegenden Endlosantrieben, wie Ketten oder Riemen. Auf ihnen werden die zu verleimenden Lamellen 9 nacheinander quer zu ihrer Längsrichtung transportiert. Die Holzlamellen 9 werden mit dem Querförderer 13 gegen einen Längsanschlag 15 transportiert, an dem die jeweilige Holzlamelle 9 hochkant stehend anliegt. Sobald die Holzlamelle 9 am Längsanschlag 15 anliegt, wird sie mit Hilfe eines Längsschiebers 16 längs des Anschlages 15 in die Spannstation 3 verschoben. Der Längsschieber 16 wird mittels eines Antriebes 21 angetrieben, um die jeweilige Holzlamelle 9 in ihrer Längsrichtung längs des Anschlages zu verschieben.
  • Während des Verschiebens längs des Anschlages 15 wird die Lamelle 9 an ihrer vom Anschlag 15 abgewandten Längsseite beleimt. Hierzu ist unmit telbar vor dem Drehtisch 1 eine Leimauftrageinheit 17 vorgesehen, mit der der Leim auf die Längsseite der Holzlamelle 9 beim Längstransport aufgetragen wird. Der Leim, vorzugsweise ein Heißkleber, wird der Leimauftrageinheit 17 von einem Vorratsbehälter 22 aus zugeführt.
  • Der Drehtisch 1 ist so gedreht, dass die beleimte Lamelle 9 mit ihrer unbeleimten Längsseite zur Anlage an einer Anschlagfläche 23 des Anschlages 12 der Spannstation 3 gelangt. Von der am Pressschieber 7 anliegenden unbeleimten Lamelle hat die beleimte Längsseite der am Anschlag 12 anliegenden Lamelle 9 noch Abstand. Sobald die beleimte Lamelle 9 mittels des Längsschiebers 16 vollständig in die Spannstation 3 eingefahren ist, werden die Presszylinder 8 betätigt und der Pressschieber 7 mit seiner anliegenden unbeleimten Lamelle in Richtung auf den Anschlag 12 bewegt. Die unbeleimte Lamelle kommt mit der beleimten Längsseite der am Anschlag 12 anliegenden Lamelle zur Anlage. Mit den Presszylindern 8 wird die notwendige Presskraft aufgebracht. Anschließend wird der Drehtisch 1 weitergetaktet, so dass die nächste Spannstation 3 im Zuführweg der vom Längsschieber 16 zugeführten beleimten Lamelle 9 liegt. In diese Spannstation ist zuvor vom Benutzer 11 die unbeleimte Lamelle so eingelegt worden, dass sie am Pressschieber 7 anliegt. Wenn diese Spannstation durch Drehen des Drehtisches 1 nunmehr in die Übergabeposition gelangt, kann unmittelbar anschließend die an der einen Längsseite beleimte Lamelle 9 in der beschriebenen Weise mittels des Längsschiebers 16 eingefahren werden. Anschließend wird mit den Presszylindern 8 der Pressschieber 7 in Richtung auf den Anschlag 12 verfahren, wodurch in der beschriebenen Weise die beiden Lamellen fest gegeneinander gedrückt werden. Anschließend wird der Drehtisch 1 weitergetaktet. Auf diese Weise werden die Spannstationen 3 nacheinander mit den zu verleimenden Lamellen 9 bestückt, die während des Drehens des Drehtisches 1 unter dem Druck des Pressschiebers 7 stehen. Am Ende des Taktweges werden die beiden miteinander verleimten Lamellen den Spannstationen 3 entnommen.
  • Damit der Benutzer 11 in die Spannstationen 3 die unbeleimten Lamellen einlegen kann, ist die Schutzeinrichtung 4 an einer Stelle geöffnet. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die auf diese Weise gebildete Lade- und Entladestation 18 unmittelbar vor dem Zuführbereich der beleimten Lamellen 9. Zum Aushärten des Leims steht somit nahezu ein Drehweg von 360° zur Verfügung. Dadurch ist sichergestellt, dass die in den Spannstationen 3 miteinander verpressten Lamellen 9 sicher miteinander verklebt sind.
  • Um die Lamellen 9 in den Spannstationen 3 zuverlässig zu verpressen, ist es vorteilhaft, in jeder Spannstation 3 wenigstens einen (nicht dargestellten) Niederhalter zu verwenden, der auf den zu verleimenden Lamellen aufliegt und ein Verschieben bzw. Verrutschen der Lamellen 9 in Höhenrichtung verhindert.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Presseinrichtung nur mit einer Zuführeinheit 14 versehen. Es ist möglich, der Presseinrichtung wenigstens eine weitere Zuführeinheit zuzuordnen. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn der zum Verleimen der Lamellen 9 eingesetzte Leim rasch aushärtet. Dann ist es beispielsweise möglich, bereits nach zwei Takten die verleimten Lamellen 9 der Spannstation 3 entnehmen zu können. Dann kann an dieser Stelle mittels einer weiteren Zuführeinheit eine beleimte Lamelle 9 des Längsschiebers 16 eingeschoben werden.
  • Die unbeleimten Lamellen 9 können, wie beschrieben, manuell in die Spannstationen 3 eingelegt werden. Es ist aber auch eine automatische Zuführung der unbeleimten Lamellen in die Spannstationen 3 möglich. Auch das Entladen der verleimten Lamellen kann automatisch erfolgen. Dann kann der gesamte Bearbeitungsvorgang automatisiert durchgeführt werden.
  • Mit der Presseinrichtung ist es möglich, die miteinander verpressten beiden Lamellen 9 ihrerseits wieder miteinander zu verbinden. Hierzu wird das eine Lamellenpaar unbeleimt an der Ladestation 18 in die geöffnete Spannstation 3 so eingelegt, dass sie am Pressschieber 7 anliegt. Über die Zuführein heit 14 wird mit dem Längsschieber 16 das andere Lamellenpaar in die Spannstation 3 eingeschoben. Bei der Längsverschiebung wird die vom Längsanschlag 15 abgewandte Seite der miteinander verleimten Lamellen 9 mittels der Leimauftrageinheit 17 mit Leim versehen. Mit dem Längsschieber 16 wird diese mit Leim versehene Doppellamelle in die in der Übergabeposition sich befindende Spannstation 3 in der beschriebenen Weise geschoben. Die beleimte Doppellamelle liegt mit ihrer unbeleimten Seite am Anschlag 12 an. Anschließend werden die Presszylinder 8 ausgefahren und der Pressschieber 7 mit der an ihm anliegenden unbeleimten Doppellamelle gegen die am Anschlag 12 anliegende beleimte Doppellamelle gepresst. Auf diese Weise können die in einem ersten Arbeitsschritt hergestellten Doppellamellen erneut in den Spannstationen 3 miteinander verleimt werden, so dass an der Entladestation 18 ein Lamellenpaket aus vier miteinander verklebten Lamellen den Spannstationen 3 entnommen werden können.
  • In gleicher Weise können auch verleimte Doppellamellen zusammen mit einer einzigen Lamelle in den Spannstationen 3 miteinander verleimt werden. Dabei kann die Doppellamelle so in der Spannstation 3 liegen, dass ihre Lamellen hochkant oder horizontal liegen. Die einzelne Lamelle kann hierbei hochkant oder horizontal an die Doppellamelle angefügt werden.
  • Der Benutzer 11 taktet den Drehtisch 1 vorteilhaft selbst mittels eines Schalters weiter, wenn er die jeweilige Lamelle an der Lade/Entladestation 18 in die geöffnete Spannstation in der beschriebenen Weise eingelegt hat.
  • Der Drehtisch 1 wird vorteilhaft mittels eines Servomotors und eines Indexsystems um die Achse 2 gedreht. Im Ausführungsbeispiel sind auf dem Drehtisch 1 acht Spannstationen 3 angeordnet, die vorteilhaft gleichen Winkelabstand voneinander haben. In der Übergabestation liegen die Anlageflächen 23 der Anschläge 12 in einer Ebene mit der Anlagefläche des Längsanschlages 15. Dadurch wird erreicht, dass die an einer Längsseite beleimte Holzlamelle 9 problemlos vom Längsanschlag 15 in die Spannstation 3 geschoben werden kann. Der Drehtisch 1 kann beispielsweise einen Durchmesser bis zu etwa 3,5 m haben. Die Presszylinder 8 werden vorteilhaft hydraulisch betrieben. Mit den Presszylindern 8 kann der zum Verpressen der aneinanderliegenden Lamellen 9 notwendige Druck aufgebracht werden. Die Spannstationen 3 sind so lang, dass die zu verleimenden Lamellen 9 eine Länge bis zu etwa 1.600 mm haben können.
  • Die Lamellen 9 können auch horizontal liegend miteinander verleimt werden, so dass sie mit ihren Schmalseiten aneinander liegen.

Claims (15)

  1. Presseinrichtung zum Verpressen von miteinander zu verleimenden Lamellen, vorzugsweise Holzlamellen, mit wenigstens einer Spannstation, die mindestens einen Anschlag und mindestens einen Pressschieber aufweist, mit dem wenigstens zwei Lamellen zwischen ihm und dem Anschlag verpressbar sind, und mit wenigstens einer Leimauftrageinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstation (3) auf einem Drehtisch (1) angeordnet ist, auf dem wenigstens eine weitere Spannstation (3) angeordnet und der um eine Achse (2) drehbar ist, um die Spannstationen (3) nacheinander in den Bereich einer Zuführeinheit (14) zu bewegen.
  2. Presseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstation (3) wenigstens einen Presszylinder (8) aufweist, mit dem der Pressschieber (7) gegen den Anschlag (12) verschiebbar ist.
  3. Presseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressschieber (7) an einem Widerlager (19) abgestützt ist.
  4. Presseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (14) wenigstens einen Längsanschlag (15) für die Lamelle (9) aufweist.
  5. Presseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsanschlag (15) mit seiner Anlagefläche (23) fluchtend zu einer Anlagefläche des Anschlages (12) der Spannstation (3) liegt, wenn sich diese im Bereich der Zuführeinheit (14) befindet.
  6. Presseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (14) wenigstens einen Querförderer (13) für die Lamellen (9) aufweist.
  7. Presseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimauftrageinheit (17) im Bereich zwischen der Zuführeinheit (14) und dem Drehtisch (1) angeordnet ist.
  8. Presseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtisch (1) von einer Schutzeinrichtung (4) umgeben ist.
  9. Presseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (4) wenigstens einen Durchlass zur Spannstation (3) aufweist.
  10. Presseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass Teil einer Lade/Entladestation (18) ist.
  11. Presseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtisch (1) taktweise drehbar ist.
  12. Presseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstationen (3) wenigstens einen Niederhalter für die Lamellen (9) aufweisen.
  13. Presseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Drehtisch (1) wenigstens vier, vorzugsweise acht Spannstationen (3) angeordnet sind.
  14. Presseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstationen (3) in gleichen Winkelabständen auf dem Drehtisch (1) angeordnet sind.
  15. Presseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstationen (3) etwa radial verlaufend auf dem Drehtisch (1) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN101524860B (zh) * 2009-04-30 2012-05-09 林进登 快速拼板方法及快速拼板系统
CN106042130A (zh) * 2016-04-26 2016-10-26 烟台博海木工机械有限公司 一种自动圆木拼接机

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