DE202007017753U1 - Sicherheitsetikettenset - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsetikettenset mit mindestens zwei Sicherheitsetiketten, wobei die Sicherheitsetiketten jedenfalls mittelbar auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsetiketten auf dem Träger auf voneinander abweichenden Untergründen angeordnet sind

Description

  • Die Erfindung betrifft Sicherheitsetikettensets, mit mindestens zwei Sicherheitsetiketten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie deren Verwendung zum Fälschungsschutz und/oder Originalitätsnachweis und/oder Graumarktverfolgung von Objekten jedweder Art.
  • Hersteller unterschiedlichster Produkte stehen heute immer häufiger der Situation gegenüber, dass ihre Produkte nachgeahmt oder gefälscht werden. Fälschungen von Produkten stellen dabei für den Hersteller nicht nur einen mitunter beträchtlichen wirtschaftlichen Schaden dar. Vielmehr kann es bei unerkannten Nachahmungen minderer Qualität zu technischem Versagen und damit Ansehensverlusten der Marke oder gar zu Unfällen kommen. Produktimitationen mit fehlerhaften Bauteilen oder falschen Inhaltsstoffen können damit eine Gefahr für Leib und Leben darstellen. Es besteht daher ein hohes Interesse der Hersteller, Originalprodukte im Hinblick auf ihre Originalität zu kennzeichnen. Auf diese Weise kann gegenüber einem Kunden vermittelt werden, dass er das tatsächlich gewünschte Produkt als Original und damit in der erwarteten Qualität erhält.
  • Ein weiteres Problem für Hersteller ist der Graumarkthandel. Hierunter ist der Handel mit Originalartikeln über nicht vorgesehene Vertriebswege zu verstehen. Auch hier kann den Hersteller beträchtlicher wirtschaftlicher Schaden treffen. Durch geeignete Sicherheitsmerkmale wie Seriennummern und deren Kontrollen wird es dem Hersteller ermöglicht, Produkte auf Stückebene zu identifizieren. Er kann dann prüfen, ob ein Produkt über den vorgesehenen Vertriebsweg an den Kunden gelangt ist oder sich im vorgesehenen Vertriebsweg befindet, und damit Graumarkthandel aufdecken und unterbinden.
  • Zur Kennzeichnung der Produkte zum Originalitätsnachweis oder zur Graumarkbekämpfung eignen sich insbesondere Sicherheitsetiketten. Eine Reihe verschiedener Sicherheitsmerkmale sind vorgeschlagen worden, die Teil solcher Sicherheitsetiketten sein können und die Produkte aber auch die Sicherheitsetiketten selbst vor Nachahmung schützen sollen. Bekannt sind in diesem Zusammenhang beispielsweise a) Bedruckungen zur Erzeugung bestimmter Merkmale, gegebenenfalls unter Verwendung so genannter Sicherheitstinten oder -druckfarben, b) elektronische Kennzeichnungen (z. B. radio frequency identification – RFID), c) holographische Merkmale, d) Dotierungen mit so genannten Taggants (chemischen oder physikalischen Markern) oder e) spezielle Sicherheitsnummern. Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, die Sicherheitsetiketten zu individualisieren, also beispielsweise mit einer Seriennummer zu versehen. Über die eindeutige auf dem Sicherheitsetikett befindliche Seriennummer wird dann eine Identifizierung des markierten Produkts und eine Unterscheidung von baugleichen oder artgleichen Produkten möglich.
  • Oftmals werden Produkte nicht als solche sondern als Bestandteil einer Verpackung in den Verkauf gebracht. Trägt das Produkt ein Sicherheitsmerkmal, dann ist es in diesen Fällen häufig nicht auf Originalität inspizierbar, ohne zuvor die Verpackung zu öffnen. Dies ist jedoch meist unerwünscht, da eine bereits geöffnete Verpackung möglicherweise nicht mehr verkaufbar ist. Wird die Verpackung dagegen mit einem Sicherheitsetikett versehen, dann ist zwar vor dem Verkauf eine Echtheitsprüfung möglich, nicht jedoch nach dem Verkauf, wenn die Verpackung der Verwertung zugeführt wurde. Es besteht in diesem Fall der Wunsch, den Originalitätsnachweis in Form eines Sicherheitsetiketts nicht nur in das oder auf das Produkt zu bringen, sondern auch auf die Verpackung. Daraus gründet sich der Bedarf, einem zu sichernden Produkt zwei oder möglicherweise sogar mehr Sicherheitsetiketten zuzuordnen und zwar in einer derartigen Weise, dass das Produkt und/oder zumindest ein weiteres Objekt im Umfeld des Produkts, wie beispielsweise eine Verpackung, an den vorgesehen Positionen mit Sicherheitsetiketten einfach und vollständig gekennzeichnet werden kann.
  • Aus der Praxis, insbesondere dem Automobilbau, sind Sicherheitsetikettensets in Form von Schildersätzen bekannt, die zur Kennzeichnung mehrerer Bauteile eines Automobils dienen. Derartige Schildersätze werden als unbeschriftete Rollenware aus laserbeschriftbarer Folie an die Automobilhersteller geliefert und dort zu einem individuellen Schildersatz bestehend aus mehreren Sicherheitsetiketten verarbeitet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Sicherheitsetikettenset anzugeben, dass hinsichtlich Handhabung und vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsetikettenset mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Nebengeordnete Lösungen beschreiben die Sicherheitsetikettensets gemäß der Ansprüche 7 und 8 sowie eine Sicherheitsetikettensetanordnung gemäß Anspruch 15. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Sicherheitsetikettenset weist mindestens zwei Sicherheitsetiketten auf. Diese Sicherheitsetiketten sind unmittelbar oder mittelbar auf einem gemeinsamen Träger angeordnet. Mittelbar bedeutet in diesem Zusammenhang, dass zwischen dem jeweiligen Sicherheitsetikett und dem Träger weitere Schichten, beispielsweise eine zusätzliche Folie, angeordnet sind, wohingegen bei der unmittelbaren Anordnung auf dem Träger keine Schichten zwischen dem Sicherheitsetikett und dem Träger vorgesehen sind. Diese gemeinsame Anordnung der Sicherheitsetiketten gewährleistet ein einfache Handhabung, da somit die Sets als Ganzes bereitgestellt und die Sicherheitsetiketten wunschgemäß appliziert werden können, ohne dass die Gefahr besteht, einzelne Sicherheitsetiketten zu verlieren oder zu vertauschen. Ferner ist vorgesehen, dass die Sicherheitsetiketten auf dem Träger auf voneinander abweichenden Untergründen angeordnet sind. Diese Anordnung ist mit einem im Vergleich zur Bereitstellung von gleich bleibender Rollenware hohen Aufwand verbunden, bietet aber den Vorteil, dass die Sicherheitsetiketten an unterschiedlichste Anforderungen angepasst sein können, beispielsweise in Bezug auf Anzahl der gewünschten Sicherheitsetiketten, Verbleib auf dem Träger, Anpassung an den Untergrund im Anwendungsfall durch unterschiedliche Klebmassen etc. Darüber hinaus muss der Abnehmer die Sicherheitsetiketten nicht selbst prozessieren und ist somit von anfallendem Ballast durch Verschnitt beim Rollenmaterial befreit.
  • Als Sicherheitsetiketten können im Sinne dieser Erfindung uneingeschränkt alle Arten von Sicherheitsetiketten zum Einsatz kommen, die dem Fachmann bekannt sind. Einsetzbare Sicherheitsetiketten tragen offene und/oder verdeckte Sicherheitsmerkmale. Diese können insbesondere in Form von Bedruckungen vorliegen. Mikrotexte und Mikrographiken oder auch Guillochen können dabei beispielsweise zur Anwendung kommen wie auch Farben, die je nach äußerem Einfluss oder Betrachtungswinkel ihren optischen Eindruck ändern, worunter beispielsweise so genannte Kippfarben zählen. Es ist ebenso möglich, die Sicherheitsetiketten mit Taggants zu versehen. Einsetzbare Sicherheitsetiketten können zudem geprägte Strukturen insbesondere holographische Strukturen aufweisen. Weiterhin ist es möglich, elektronische Kennzeichen (z. B. RFID) in den Sicherheitsetiketten vorzusehen. Sehr bevorzugt enthalten Sicherheitsetiketten erfindungsgemäßer Sicherheitsetikettensets durch Laserverfahren eingebrachte Strukturen und hier insbesondere holographischer Art. Im erfinderischen Sinne besonders vorteilhaft als Sicherheitsmerkmal einsetzbar ist das als tesa Holospot® vermarktete Merkmal. Hierbei handelt es sich um ein computergeneriertes Hologramm, dass stückindividuell berechnet und mittels eines Laserlithographieverfahrens in das Sicherheitsetikett eingeschrieben wird. Beliebige Kombinationen der zuvor genannten Sicherheitsmerkmale oder weiterer dem Fachmann bekannten Sicherheitsmerkmale sind auf Sicherheitsetiketten im Sinne dieser Erfindung einsetzbar.
  • In einer nebengeordneten Ausgestaltung sind die Sicherheitsetiketten eines Sicherheitsetikettensets auf einer Karte, insbesondere einer Kunststoffkarte angeordnet. Eine derartige Ausgestaltung hat gegenüber der bekannten Rollenware den Vorteil, dass das Etikettenset auch nach der eigentlichen Beschriftung und Ausformung der Etiketten verliersicher zusammen bleibt. Zudem kann durch die Ausgestaltung des Trägers als Karte die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens verringert werden. Ein unbeabsichtigtes Lösen von einem Träger beginnt in der Regel an einem Knick des Trägermaterials, also üblicherweise einer Folie. Da hier nun eine Karte und somit ein relativ steifes Material als Träger verwendet wird, ist der Träger gegen Knicke und somit die Sicherheitsetiketten gegen Ablösen an derartigen Knicken geschützt.
  • In einer weiteren nebengeordneten Ausgestaltung weisen mindestens zwei der Sicherheitsetiketten an ihrer Unterseite Klebschichten mit voneinander unterschiedlichen Klebmassen auf. Dadurch ermöglicht dieses Sicherheitsetikettenset die Anpassung der Sicherheitsetiketten an unterschiedliche Einsatzgebiete, wie zum Beispiel eine Verklebung auf dem Karton einer Verpackung und eine Verklebung auf dem Produkt selbst, beispielsweise auf Kunststoff, Metall, Leder oder dgl. Die Klebschichten können somit auf den jeweiligen Klebeuntergrund angepasst sein und somit die erforderliche Klebkraft und Haltbarkeit aufbringen. Eine derartige Anpassung ist insbesondere bei Sicherheitsetikettensets aus Rollenware nicht möglich.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weisen die Sicherheitsetiketten bevorzugt eine Seriennummer auf. Innerhalb des Sicherheitsetikettensets sind die Seriennummern zwischen den einzelnen Sicherheitsetiketten vorteilhafterweise miteinander korreliert. Sie können beispielsweise identisch oder teilweise identisch sein, oder sich durch einen speziellen Laufwert, im allgemeinen ein oder mehrere alphanumerische Zeichen, voneinander unterscheiden, während andere zusätzliche Merkmale auf allen Sicherheitsetiketten des selben Sicherheitsetikettensets gleich sein können. Die Sicherheitsetiketten innerhalb eines Sicherheitsetikettensets können zudem ein Merkmal enthalten, das ihre Zugehörigkeit zu diesem einen Sicherheitsetikettenset anzeigt, sich aber von Sicherheitsetiketten anderer Sicherheitsetikettensets unterscheidet.
  • Die Seriennummern, die die Sicherheitsetiketten bevorzugt enthalten, können durch jedes dem Fachmann bekannte Verfahren ein- bzw. aufgebracht sein. Es bieten sich beispielsweise Prägen, Inkjet-Verfahren, Thermotransfer-Verfahren und Laser-basierende Verfahren, insbesondere laserlithographische Verfahren an. Das Sicherheitsetikettenmaterial ist bevorzugt so vorbereitet, dass es mit dem vorgesehenen Beschriftungsprozess gut kompatibel ist. Für einen Laserbeschriftungsprozess können dem Etikettenmaterial beispielsweise lasersensitive Pigmente zugesetzt werden. Alternativ können spezielle Funktionsschichten vorgesehen sein.
  • Seriennummern beliebiger Stellenzahl und Syntax können erfindungsgemäß zum Einsatz kommen. Insbesondere solche basierend auf alphanumerischen Zeichen sind hervorragend geeignet. Die Serienummern können optional in codierter Form vorliegen. Gängige Codierungsformate sind Barcodes, Matrix- und 2D-Codes. Die Codierung kann auch in elektronischer oder magnetischer Form eingebracht sein (z. B. als RFID). Andere offene oder verdeckte Codierungsformate sind ebenfalls vorteilhaft einsetzbar.
  • Sehr bevorzugt unterscheiden sich die Sicherheitsetiketten innerhalb eines Sicherheitsetikettensets zumindest teilweise voneinander, insbesondere durch ihre Seriennummer oder Teile dieser. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn sich alle Sicherheitsetiketten desselben Sicherheitsetikettensets in zumindest einem Merkmal, insbesondere zumindest in einem Teil der Seriennummer gleichen, während sie sich durch dieses Merkmal zumindest zum Teil von Sicherheitsetiketten in anderen Sicherheitsetikettensets unterscheiden.
  • Die Sicherheitsetiketten weisen bevorzugt zumindest eine Schicht eines Trägermaterials in Form einer Polymerfolie, eines Papiers, eines Lacks oder eines flächigen Verbundmaterials auf. Prinzipiell können zur Herstellung eines Trägers in Form einer Polymerfolie alle filmbildenden und extrusionsfähigen Polymere eingesetzt werden. In einer bevorzugten Auslegung werden Polyolefine eingesetzt. Bevorzugte Polyolefine werden aus Ethylen, Propylen, Butylen und/oder Hexylen hergestellt, wobei jeweils die reinen Monomere polymerisiert werden können oder Mischungen aus den genannten Monomeren copolymerisiert werden. Durch das Polymerisationsverfahren und durch die Auswahl der Monomere lassen sich die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Polymerfolie steuern, wie z. B. die Erweichungstemperatur und/oder die Reißfestigkeit.
  • In einer weiteren bevorzugten Auslegung dieser Erfindung werden Polyvinylacetate eingesetzt. Polyvinylacetate können neben Vinylacetat auch Vinylalkohol als Comonomer enthalten, wobei der freie Alkoholanteil in weiten Grenzen variiert werden kann. In einer weiteren bevorzugten Auslegung dieser Erfindung werden Polyester als Trägerfolie eingesetzt. In einer besonders bevorzugten Auslegung dieser Erfindung werden Polyester auf Basis von Polyethylenterephthalat (PET) eingesetzt. In einer weiteren bevorzugten Auslegung dieser Erfindung werden Polyvinylchloride (PVC) als Folie eingesetzt. Zur Steigerung der Temperaturstabilität können die in diesen Folien enthaltenen Polymerbestandteile unter Verwendung versteifender Comonomere hergestellt werden. Weiterhin können die Folien im Zuge des erfinderischen Prozesses strahlenvernetzt werden, um eine ebensolche Eigenschaftsverbesserung zu erhalten. Kommt PVC als Folienrohstoff zum Einsatz, kann es optional plastifizierende Komponenten enthalten (Weichmacher). In einer weiteren bevorzugten Auslegung dieser Erfindung werden Polyamide zur Herstellung von Folien eingesetzt. Die Polyamide können aus einer Dicarbonsäure und einem Diamin oder aus mehreren Dicarbonsäuren und Diaminen bestehen. Neben Dicarbonsäuren und Diaminen lassen sich auch höher funktionelle Carbonsäuren und Amine auch in Kombination mit den oben genannten Dicarbonsäuren und Diaminen einsetzen. Zur Versteifung der Folie werden bevorzugt zyklische, aromatische oder heteroaromatische Ausgangsmonomere eingesetzt. In einer weiteren bevorzugten Auslegung dieser Erfindung werden Polymethacrylate zur Herstellung von Folien eingesetzt. Hier kann durch die Wahl der Monomere (Methacrylate und z. T. auch Acrylate) die Glasübergangstemperatur der Folie gesteuert werden. Weiterhin können die Polymethacrylate auch Additive enthalten, um z. B. die Flexibilität der Folie zu erhöhen oder die Glasübergangstemperatur herab- oder heraufzusetzen oder die Ausbildung von kristallinen Segmenten zu minimieren. In einer weiteren bevorzugten Auslegung dieser Erfindung werden Polycarbonate zur Herstellung von Folien eingesetzt. Ferner können in einer weiteren Auslegung dieser Erfindung auf Vinylaromaten und Vinylheteroaromaten basierende Polymere und Copolymere zur Herstellung der Trägerfolie eingesetzt werden. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dem Fachmann sind vielmehr weitere Materialien oder Materialkombinationen bekannt, die ebenfalls vorteilhaft im Sinne dieser Erfindung eingesetzt werden können.
  • Zur Herstellung eines folienförmigen Materials kann es auch hier angebracht sein, Additive und weitere Komponenten hinzuzugeben, die die filmbildenden Eigenschaften verbessern, die Neigung zur Ausbildung von kristallinen Segmenten vermindern und/oder die mechanischen Eigenschaften gezielt verbessern oder auch gegebenenfalls verschlechtern. Es kann vorteilhaft sein, ein sprödes und/oder leicht einreißbares Material als Trägermaterial für die Sicherheitsetiketten auszuwählen.
  • Die Sicherheitsetiketten tragen bevorzugt zumindest auf einer Seite ein Klebmittel. Bei dem Klebmittel handelt es sich bevorzugt um eine selbstklebende Schicht oder eine heißsiegelfähige Schicht.
  • Kommt eine selbstklebende Klebeschicht zum Einsatz, dann enthält sie vorteilhaft eine Haftklebemassenformulierung. Als Haftklebemassen können insbesondere alle linearen, sternförmigen, verzweigten, gepfropften oder andersartig gestalteten Polymere, bevorzugt Homopolymere, statistische Copolymere oder Blockcopolymere, zum Einsatz kommen, die eine Molmasse von mindestens 100 000 g/mol, bevorzugt von mindestens 250 000 g/mol, sehr bevorzugt von mindestens 500 000 g/mol aufweisen. Bevorzugt ist außerdem eine Erweichungstemperatur von kleiner als 0°C, bevorzugt von kleiner als –30°C. Als Molmasse ist in diesem Zusammenhang das Gewichtsmittel der Molmassenverteilung, wie sie beispielsweise über gelpermeationschromatographische Untersuchungen zugänglich ist, zu verstehen. Unter Erweichungstemperatur sei in diesem Zusammenhang die quasistatische Glasübergangstemperatur für amorphe Systeme und die Schmelztemperatur für semikristalline Systeme verstanden, die beispielsweise durch dynamisch differentialkalorimetrische Messungen bestimmt werden können. Sind Zahlenwerte für Erweichungstemperaturen angegeben, dann beziehen sich diese bei amorphen Systemen auf die Mittelpunktstemperatur der Glasstufe und bei semikristallinen Systemen auf die Temperatur bei maximaler Wärmetönung während des Phasenübergangs.
  • Als Haftklebemassen können alle dem Fachmann bekannten Haftklebemassen, insbesondere Acrylat-, Naturkautschuk-, Synthesekautschuk- oder Ethylenvinylacetat-basierende Systeme eingesetzt werden. Auch Kombinationen dieser Systeme sind erfindungsgemäß einsetzbar.
  • Als Beispiele, aber ohne eine Einschränkung vornehmen zu wollen, seien als vorteilhaft im Sinne dieser Erfindung statistische Copolymere ausgehend von unfunktionalisierten α,β-ungesättigten Estern und statistische Copolymere ausgehend von unfunktionalisierten Alkylvinylethern genannt. Bevorzugt werden α,β-ungesättigte Alkylester der allgemeinen Struktur CH2=CH(R1)(COOR2) (1) verwendet, wobei R1 = H oder CH3 und R2 = H oder lineare, verzweigte oder ringförmige, gesättigte oder ungesättigte Alkylreste mit 1 bis 30, insbesondere mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt.
  • Monomere, die sehr bevorzugt im Sinne der allgemeinen Struktur (I) eingesetzt werden, umfassen Acryl- und Methacrylsäureester mit Alkylgruppen bestehend aus 4 bis 18 C-Atomen. Spezifische Beispiele für entsprechende Verbindungen sind, ohne sich durch diese Aufzählung einschränken zu wollen, n-Butylacrylat, n-Pentylacrylat, n-Hexylacrylat, n-Heptylacrylat, n-Octylacrylat, n-Nonylacrylat, Laurylacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, deren verzweigte Isomere, wie z. B. 2-Ethylhexylacrylat und iso-Octylacrylat sowie cyclische Monomere wie z. B. Cyclohexyl- oder Norbornylacrylat und Isobornylacrylat.
  • Ebenfalls einsetzbar als Monomere sind Acryl- und Methacrylsäureester, die aromatische Reste enthalten, wie z. B. Phenylacrylat, Benzylacrylat, Benzoinacrylat, Phenylmethacrylat, Benzylmethacrylat oder Benzoinmethacrylat.
  • Weiterhin können optional Vinylmonomere aus den folgenden Gruppen eingesetzt werden: Vinylester, Vinylether, Vinylhalogenide, Vinylidenhalogenide, sowie Vinylverbindungen, die aromatische Zyklen oder Heterozyklen in α-Stellung enthalten. Für die optional einsetzbaren Vinylmonomere seien beispielhaft ausgewählte erfindungsgemäß einsetzbare Monomere genannt: Vinylacetat, Vinylformamid, Vinylpyridin, Ethylvinylether, 2-Ethylhexylvinylether, Butylvinylether, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Styrol und α-Methylstyrol.
  • Weitere erfindungsgemäß einsetzbare Monomere sind Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat, Allylglycidylether, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, 3-Hydroxypropylmethacrylat, 3-Hydroxypropylacrylat, 4-Hydroxybutylmethacrylat, 4-Hydroxybutylacrylat, Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure und deren Ester, Crotonsäure und deren Ester, Maleinsäure und deren Ester, Fumarsäure und deren Ester, Maleinsäureanhydrid, Methacrylamid sowie N-alkylierte Derivate, Acrylamid sowie N-alkylierte Derivate, N- Methylolmethacrylamid, N-Methylolacrylamid, Vinylalkohol, 2-Hydroxyethylvinylether, 3-Hydroxypropylvinylether und 4-Hydroxybutylvinylether.
  • Bei Kautschuk oder Synthesekautschuk als Ausgangsmaterial für die Haftklebemasse sind weitere Variationsmöglichkeiten gegeben, sei es aus der Gruppe der Naturkautschuke oder der Synthesekautschuke oder sei es aus einem beliebigen Verschnitt aus Naturkautschuken und/oder Synthesekautschuken, wobei der Naturkautschuk oder die Naturkautschuke grundsätzlich aus allen erhältlichen Qualitäten wie zum Beispiel Crepe-, RSS-, ADS-, TSR- oder CV-Typen, je nach benötigtem Reinheits- und Viskositätsniveau, und der Synthesekautschuk oder die Synthesekautschuke aus der Gruppe der statistisch copolymerisierten Styrol-Butadien-Kautschuke (SBR), der Butadien-Kautschuke (BR), der synthetischen Polyisoprene (IR), der Butyl-Kautschuke (IIR), der halogenierten Butyl-Kautschuke (XIIR), der Acrylat-Kautschuke (ACM), der Ethylenvinylacetat-Copolymere (EVA) und der Polyurethane und/oder deren Verschnitten gewählt werden können.
  • Weiterhin können Kautschuken zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit vorzugsweise thermoplastische Elastomere mit einem Gewichtsanteil von 10 bis 50 Gew.-% bezogen auf den Gesamtelastomeranteil zugesetzt werden. Stellvertretend seien an dieser Stelle vor allem die besonders verträglichen Typen Polystyrol-Polyisopren-Polystyrol (SIS) und Polystyrol-Polybutadien-Polystyrol (SBS) genannt.
  • Ebenfalls vorteilhaft einsetzbar als Grundmaterialien für Klebeschichten sind Blockcopolymere. Dabei sind einzelne Polymerblöcke kovalent miteinander verknüpft. Die Blockverknüpfung kann in einer linearen Form vorliegen, aber auch in einer sternförmigen oder Pfropfcopolymervariante. Ein Beispiel für ein vorteilhaft einsatzbares Blockcopolymer ist ein lineares Triblockcopolymer, dessen zwei endständigen Blöcke eine Erweichungstemperatur von mindestens 40°C, bevorzugt von mindestens 70°C aufweisen und dessen Mittelblock einer Erweichungstemperatur von höchstens 0°C, bevorzugt von höchstens –30°C aufweist. Höhere Blockcopolymere, etwa Tetrablockcopolymere sind ebenfalls einsetzbar. Wichtig ist, dass zumindest zwei Polymerblöcke gleicher oder verschiedener Art im Blockcopolymer enthalten sind, die eine Erweichungstemperatur jeweils von mindestens 40°C, bevorzugt von mindestens 70°C aufweisen und die über zumindest einen Polymerblock mit einer Erweichungstemperatur von höchstens 0°C, bevorzugt von höchstens –30°C in der Polymerkette voneinander separiert sind. Beispiele für Polymerblöcke sind Polyether wie z. B. Polyethylenglykol, Polypropylenglykol oder Polytetrahydrofuran, Polydiene, wie z. B. Polybutadien oder Polyisopren, hydrierte Polydiene, wie z. B. Polyethylenbutylen oder Polyethylenpropylen, Polyester, wie z. B. Polyethylenterephthalat, Polybutandioladipat oder Polyhexandioladipat, Polycarbonat, Polycaprolacton, Polymerblöcke vinylaromatischer Monomere, wie z. B. Polystyrol oder Poly-α-Methylstyrol, Polyalkylvinylether, Polyvinylacetat, Polymerblöcke α,β-ungesättigter Ester wie insbesondere Acrylate oder Methacrylate. Dem Fachmann sind entsprechende Erweichungstemperaturen bekannt. Alternativ schlägt er sie beispielsweise im Polymer Handbook [J. Brandrup, E.H. Immergut, E.A. Grulke (Hrsg.), Polymer Handbook, 4. Aufl. 1999, Wiley, New York] nach. Polymerblöcke können aus Copolymeren aufgebaut sein.
  • Als optional einsetzbare klebrigmachende Harze sind ausnahmslos alle vorbekannten und in der Literatur beschriebenen Klebharze einsetzbar. Genannt seien stellvertretend die Kolophoniumharze, deren disproportionierte, hydrierte, polymerisierte, veresterte Derivate und Salze, die aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffharze, Terpenharze und Terpenphenolharze. Beliebige Kombinationen dieser und weiterer Harze können eingesetzt werden, um die Eigenschaften der resultierenden Klebmasse wunschgemäß einzustellen.
  • Als ebenfalls optional einsetzbare Weichmacher können alle aus der Selbstklebetechnologie bekannten weichmachenden Substanzen eingesetzt werden. Dazu zählen unter anderem die paraffinischen und naphthenischen Öle, (funktionalisierte) Oligomere wie Oligobutadiene und -isoprene, flüssige Nitrilkautschuke, flüssige Terpenharze, pflanzliche und tierische Fette und Öle, Phthalate und funktionalisierte Acrylate. Haftklebemassen, wie sie oben angegeben sind, können zudem weitere Bestandteile wie rheologisch wirksame Additive, Katalysatoren, Initiatoren, Stabilisatoren, Kompatibilisatoren, Kopplungsreagenzien, Vernetzer, Antioxidantien, weitere Alterungsschutzmittel, Lichtschutzmittel, Flammschutzmittel, Pigmente, Farbstoffe, Füllstoffe und/oder Blähmittel sowie optional Lösungsmittel enthalten.
  • Kommt bei den erfindungsgemäßen Sicherheitsetiketten eine heißsiegelfähige Klebstoffschicht zum Einsatz, dann handelt es sich dabei bevorzugt um eine heißlaminierfähige Klebstoffschicht. Diese kann eine Schicht auf Basis eines Reaktivklebers sein. Heißsiegelschichten können im Sinne dieser Erfindung nicht reaktiv oder reaktiv sein.
  • Kommt in der zumindest einen Klebstoffschicht ein durch Hitze aktivierbarer Reaktivkleber zum Einsatz, dann umfasst er vorzugsweise ein thermoplastisches Polymer mit einem Anteil von 30 bis 90 Gew.-%, insbesondere von etwa 50 Gew.-%, sowie ein oder mehrere klebrigmachende Harze mit einem Anteil von 10 bis 70 Gew.-%, insbesondere von etwa 50 Gew.-%, wobei es sich bei den Harzen insbesondere um Epoxidharze mit Härtern, gegebenenfalls auch Beschleunigern, und/oder Phenolharze handelt.
  • Der Reaktivkleber ist eine Mischung von reaktiven Harzen, die bei Raumtemperatur vernetzen und ein dreidimensionales, hochfestes Polymernetzwerk bilden, und von dauerelastischen Elastomeren, die einer Versprödung der Klebstoffschicht entgegenwirken und damit dauerhafte Beanspruchungen (Stauchungen, Dehnungen) des Produkts ermöglichen. Das Elastomer stammt bevorzugt aus der Gruppe der Polyolefine, Polyester, Polyurethane oder Polyamide oder kann ein modifizierter Kautschuk sein, wie zum Beispiel Nitrilkautschuk oder auch Polyvinylbutyral, Polyvinylformal, Polyvinylacetat, carboxyliertes oder epoxyliertes Styrol/Dien-Triblockcopolymer, wobei der Dienblock auch partiell oder vollständig hydriert sein kann. Ganz besonders bevorzugt kommt Nitrilkautschuk zum Einsatz.
  • Die bevorzugten thermoplastischen Polyurethane sind als Reaktionsprodukte aus Polyester- oder Polyetherpolyolen und organischen Diisocyanaten wie Diphenylmethandiisocyanat bekannt. Sie sind aus überwiegend linearen Makromolekülen aufgebaut. Solche Rohstoffe sind zumeist in Form elastischer Granulate im Handel erhältlich. Durch Kombination von thermoplastischen Polyurethanen mit ausgewählten verträglichen Harzen kann die Erweichungstemperatur ausreichend gesenkt werden. Parallel dazu tritt sogar eine Erhöhung der Adhäsion auf. Als geeignete Harze haben sich beispielsweise bestimmte Kolophonium-, Kohlenwasserstoff- und Cumaronharze erwiesen. Alternativ dazu kann die Reduzierung der Erweichungstemperatur durch die Kombination von thermoplastischen Polyurethanen mit ausgewählten Epoxidharzen auf Basis von Eisphenol A und/oder F und einem latenten Härter erreicht werden.
  • Durch die chemische Vernetzungsreaktion (auf Basis von Epoxiden oder Phenolharzkondensation) der Harze bei erhöhter Temperatur werden große Festigkeiten zwischen der Reaktivkleberschicht und der zu verklebenden Oberfläche erzielt. Die Zugabe der reaktiven Harz/Härter-Systeme führt auch zu einer Erniedrigung der Erweichungstemperatur der oben genannten Polymere, was ihre Verarbeitungstemperatur und -geschwindigkeit vorteilhaft senkt. Der Reaktivkleber ist bei Raumtemperatur oder leicht erhöhten Temperaturen selbstklebend. Beim Erhitzen der Reaktivkleberschicht kommt es kurzfristig auch zu einer Erniedrigung der Viskosität, wodurch der Reaktivkleber auch rauhe Oberflächen benetzen kann.
  • Die Zusammensetzungen des Reaktivklebers lassen sich durch Veränderung von Rohstoffart und -anteil in weitem Rahmen variieren. Ebenso können weitere Produkteigenschaften wie beispielsweise Farbe, thermische oder elektrische Leitfähigkeit durch gezielte Zusätze von Farbstoffen, mineralischen bzw. organischen Füllstoffen, beispielsweise Siliziumdioxid, und/oder Kohlenstoff- bzw. Metallpulvern erzielt werden. Weiterhin können zum selben oder anderen Zweck optional versilberte Glaskugeln, metallisierte Partikel und/oder Spacerpartikel eingesetzt werden. Dem Fachmann sind weitere Zusätze bekannt, die in den erfindungsgemäß einsetzbaren hitzeaktivierbaren Reaktivkleberschichten vorteilhaft eingesetzt werden können.
  • Nicht reaktive Heißsiegelkleber basieren typischerweise auf thermoplastischen Materialien wie beispielsweise Polyolefinen, Polyurethanen oder Polyamiden. Einen Überblick über eine Auswahl im Sinne dieser Erfindung geeignet einsetzbarer Heißsiegelkleber gibt C. W. Paul (C. W. Paul in „Adhesion Science and Engineering 2 – Surfaces, Chemistry & Applications", M. Chaudhury, A. V. Pocisu (Hrsg.), Elsevier, Amsterdam, 2002).
  • Es existieren keine Limitierungen im Hinblick auf das Beschichtungsverfahren von Klebschichten, seien es selbstklebende oder heißsiegelfähige. Lösungsmittelhaltige und –freie Klebmassen wie auch wässrige Systeme sind im Sinne dieser Erfindung geeignet.
  • Die Art des in der Klebschicht der Sicherheitsetiketten zum Einsatz kommenden Klebmittels kann unter den Sicherheitsetiketten innerhalb eines Sicherheitsetikettensets variieren. Je nach Zielsubstrat für die endgültige Verklebung der einzelnen Sicherheitsetiketten ist das Klebmittel angepasst. Einzelne Sicherheitsetiketten innerhalb eines Sicherheitsetikettensets können beispielsweise mit einem Heißsiegelkleber ausgerüstet sein. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Sicherheitsetikett des Sicherheitsetikettensets beispielsweise auf einer Kunststoffkarte verklebt ist oder werden soll.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung befindet sich zumindest ein Sicherheitsetikett des Sicherheitsetikettensets auf einem Linermaterial, also einem Zwischenträger, von dem es abgelöst werden kann, um an eine gewünschte Position in oder auf dem zu sichernden Produkt oder im Umfeld dieses Produkts, also beispielsweise einer zugehörigen Verpackung oder sonst einem mit dem Produkt in Verbindung stehenden Objekt, verklebt zu werden. Zur Herstellung eines erfindungsgemäß einsetzbaren Linermaterials können, sofern es sich um einen folienbasierenden Liner handelt, prinzipiell alle filmbildenden und extrusionsfähigen Polymere eingesetzt werden. Die Releasefolie (Liner) besteht aus einer Trägerfolie, die ein- oder beidseitig mit einem Releaselack, der bevorzugt auf Silikon basiert, ausgestattet ist. Der Releaselack kann beschichtet oder gedruckt werden. In einer bevorzugten Auslegung dieser Erfindung werden als Trägermaterial für die Releasefolie Polyolefine eingesetzt. Bevorzugte Polyolefine werden aus Ethylen, Propylen, Butylen und/oder Hexylen hergestellt, wobei jeweils die reinen Monomere polymerisiert werden können oder Mischungen aus den genannten Monomeren copolymerisiert werden. Polyester basierende Folienliner sind ebenfalls vorteilhaft einsetzbar. Polyester insbesondere auf Basis von Polyethylenterephthalat (PET) sind als Trägermaterial für Releaseliner ausgezeichnet geeignet.
  • Weiterhin kommen diverse Papiere, optional auch in Kombination mit einer stabilisierenden Extrusionsbeschichtung, als Trägermaterial für Releasematerialien in Frage. Alle genannten Release-Träger erhalten durch einen oder mehrere Beschichtungsgänge beispielsweise mit einem Silikon-basierenden Release ihre antiadhäsiven Eigenschaften.
  • In einer weiteren Ausgestaltung trägt das Linermaterial auf der dem Trennmaterial gegenüber liegenden Seite eine Klebmasse und zwar eine solche, die sich bevorzugt im Wesentlichen rückstands- und zerstörungsfrei von einem Verklebungsuntergrund ablösen lässt. Es handelt sich in dieser bevorzugten Variante also um eine sogenannte reversible Klebmasse. Im Rahmen dieser Erfindung wird ein solches Material Releaseetikettenmaterial genannt. Reversible Klebmassen sind aus kommerziellen Anwendungen wie z. B. Maskierklebebändern, Etiketten, Haftnotizzetteln, Pflastern oder Schutzfilmen bekannt. Die Verklebungen im Sinne dieser Erfindung werden auf den unterschiedlichsten Substraten vorgenommen, insbesondere aber auf Kunststoff, Papier oder Verbundmaterialien. Von diesen Materialien sollen die Klebschichten nach dieser bevorzugten Erfindungsauslegung im Wesentlichen zerstörungs- und rückstandsfrei ablösbar sein.
  • Durch die Vielzahl an kommerziellen Anwendungen wurden in der Vergangenheit verschiedene Wege eingeschlagen, um reversible Haftklebemassen herzustellen. Diese und weitere dem Fachmann bekannte Methoden sind auch im Sinne der vorliegenden Erfindung einsetzbar. Eine Möglichkeit stellt die Strukturierung der Haftklebemasse dar, wobei hier die Reversibilität durch Verringerung der Haftklebefläche erzeugt wird, wie beispielsweise in WO 85/04602 A1 oder in US 4,587,152 beschrieben. Letztere nutzt ein Siebdruckverfahren zur Strukturierung. Weitere Möglichkeiten geben US 5,194,299 , die lehrt, Haftklebeinseln über ein Sprayverfahren zu erzeugen, und US 6,123,890 , die vorschlägt, eine Struktur in der Klebschicht durch ein Prägeverfahren zu generieren, an. Ein weiteres Beispiel für reversibel klebende Haftklebeprodukte durch Strukturierung der Klebeschicht ist in US 4,889,234 offenbart.
  • Neben der Strukturierung durch Beschichtung/Raster kann durch eine gezielte Vernetzung ebenfalls eine Struktur erzielt werden und somit die Reversibilität einer Haftklebemasse erreicht werden. In der US 4,599,265 werden Acrylathaftklebemassen beschrieben, die segmentiert vernetzt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Haftklebemassen chemisch zu modifizieren, so dass die Klebkraft absinkt. Eine chemische Lösung hierfür besteht in Haftklebebändern mit gepfropften Polysiloxaneinheiten, wie es in US 4,693,935 beschrieben ist. Ferner ist bekannt, durch Verwendung von Acrylat-Blockcopolymeren in der Haftklebemasse klebende und nicht klebende Domänen zu schaffen und damit reversible Klebeigenschaften zu generieren, wie es in der EP 1 308 493 B1 dargestellt ist.
  • Haftklebemassen für reversibles Verkleben sind kommerziell erhältlich. Als Beispiele und ohne sich einschränken zu wollen seien die Systeme Acronal 50D der BASF und Robond PS-8120 HV von Rohm & Haas genannt.
  • Kommen Releaseliner im Sinne dieser Erfindung zum Einsatz, die mit einer Klebeschicht und bevorzugt einer reversibel klebenden Klebeschicht ausgerüstet sind, dann kann das Trägermaterial entweder in einem ersten Schritt mit dem Releasematerial durch Beschichten oder Bedrucken versehen werden und anschließend eine Klebeschicht aufgebracht werden, um so das gewünschte Releaseetikettenmaterial zu erhalten. Es ist ebenso und sogar bevorzugt möglich, ein reversibel klebendes Etikettenvormaterial, das zum Beispiel in Ballenform vorliegt und kommerziell von verschiedenen Herstellern verfügbar ist, in einem anschließenden Schritt mit Releasematerial durch Beschichten oder Bedrucken auszurüsten, um so das gewünschte Releaseetikettenmaterial zu erhalten.
  • Es ist vorteilhaft, die Klebschicht des Releaseetikettenmaterials mit einem Liner einzudecken. Das Releaseetikettenmaterial kann dann zu gewünschten Formaten geschnitten und/oder gestanzt werden, so dass Releaseetiketten in gewünschter Form auf diesem Liner vorliegen. Von diesem Liner aus kann in günstiger Weise die Weiterverarbeitung wie zum Beispiel ein Spendevorgang, um die Releaseetiketten auf ein Zielsubstrat aufzubringen, durchgeführt werden.
  • Das Releaseetikett ist von seinem Format her durch Zuschnitt oder Stanzung bevorzugt so dimensioniert, dass es das zumindest eine Sicherheitsetikett und ggf. auch mehrere Sicherheitsetiketten oder alle Sicherheitsetiketten eines Sicherheitsetikettensets tragen kann.
  • In einem im Sinne dieser Erfindung besonders vorteilhaften Sicherheitsetikettenset befindet sich ein Sicherheitsetikett auf einer Kunststoffkarte. Solche Kunststoffkarten sind als Garantiekarten, Scheckkarten, Identifikationskarten oder Chipkarten bekannt. Sie bestehen in den häufigsten Fällen aus PVC aber auch aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder auch Polycarbonat. Es handelt sich oft um Mehrschichtlaminate, die zudem unterschiedliche Funktionselemente, wie Magnetstreifen, Unterschriftsfelder, Sicherheitsmerkmale und/oder Chips enthalten können (siehe beispielsweise W. Rankt, W. Effing, Handbuch der Chipkarten, C. Hanser Verlag, München, 1995, Kapitel 2 und 3).
  • Sicherheitsetiketten können zur Zusammenstellung von Sicherheitsetikettensets auf beliebige Weise miteinander zusammengeführt werden. Werden beispielsweise Sicherheitsetiketten für drei unterschiedliche Verklebungspositionen benötigt, dann ist der Einsatz eines Sicherheitsetikettensets besonders vorteilhaft, das diese drei erforderlichen Sicherheitsetiketten umfasst. Zu seiner Zusammenstellung ist es denkbar, z. B. drei Rollen A, B, C mit jeweils unterschiedlichen Serien an Etiketten vorzusehen. Etikett A von Rolle A ist gedacht für die spätere Verklebung an Position A auf dem Produkt, Etikett B von Rolle B entsprechend für Position B und Etikett C von Rolle C für Position C. Die Daten und/oder insbesondere bevorzugt zumindest Teile von Seriennummern auf Rolle A können gleich oder verschieden sein. Gleiches gilt für Daten und/oder insbesondere bevorzugt Teile von Seriennummern auf Rolle B bzw. Rolle C. Für ein zu sicherndes Produkt kommen je ein Etikett A, B, C zur Anwendung. Die Etiketten A, B, C werden, nachdem sie produziert wurden, in Form des erfindungsgemäßen Sicherheitsetikettensets konfektioniert, also z. B. auf einer Plastikkarte zusammengestellt, die dann zur Ausrüstung des zu sichernden Produkts mit Sicherheitsetiketten zur Verfügung gestellt wird.
  • Eine besonders bevorzugte Auslegung von erfindungsgemäßen Sicherheitsetikettensets umfasst ein erstes Sicherheitsetikett A, das sich auf einem Releaseetikett befindet, das wiederum reversibel klebend auf einer Kunststoffkarte aufgebracht ist, sowie ein zweites Sicherheitsetikett B, das direkt auf die Kunststoffkarte mittels einer starkklebenden Haftklebeschicht oder eines Heißsiegelklebers aufgebracht ist.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt zumindest eines der Sicherheitsetiketten des Sicherheitsetikettensets dergestalt vor, dass es in ein Produkt eingenäht, oder auf andere Art fest geheftet werden kann. Ohne die Ausgestaltung dadurch einzuschränken, kann es sich dabei um ein Haftklebeetikett handeln, welches auf ein Fähnchen aufgeklebt ist. Dieses Fähnchen kann bevorzugt ein Textilfähnchen sein, wie es häufig in Bekleidungen, Textilien oder andern vornehmlich durch Nähen hergestellten Produkten zu finden ist. Beispiele hierfür sind auch Lederartikel wie Taschen, Koffer, Schuhe oder andere Accessoires.
  • Es ist zudem möglich, das Fähnchen direkt aus dem Material zu fertigen, aus dem auch das Sicherheitsetikett hergestellt ist. Denkbar ist auch ein Laminat aus einem der oben beschriebenen Materialien, aus dem das Sicherheitsetikett aufgebaut sein kann, und einem weiteren Folienmaterial, welches standardmäßig im Bereich der Textilindustrie zu Markierungszwecken zum Einsatz kommt. In solchen Fällen ist das Fähnchenmaterial, das auf seiner Ober- und Unterseite günstigerweise klebmittelfrei ist, dem Sicherheitsetikettenset beigelegt. Das Sicherheitsetikettenset kann beispielsweise in Form von Tütchen konfektioniert sein, so dass auch in diesem Fall die Verliersicherheit gewährleistet ist.
  • Bevorzugt kann hier auch sein, dass das Fähnchenmaterial an die Materialien angepasst ist, aus denen der Gegenstand gefertigt ist, in das das Fähnchen eingebracht werden soll und das erfindungsgemäß geschützt werden soll. Ohne dadurch die Materialauswahl einzuschränken, sei hier Leder als bevorzugtes Fähchenmaterial für Lederprodukte genannt.
  • Liegt zumindest eines der Sicherheitsetiketten in Form oben beschriebener Fähnchen vor, ist es in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung bevorzugt, dass zumindest ein anderes Sicherheitsetikett des Sicherheitsetikettensets auf einer Kunststoffkarte fest verklebt ist. Dann ist dafür zu sorgen, dass das Sicherheitsetikettenset bis zum Einbringen in das Produkt zugeordnet bleibt. Dies lässt sich zum Beispiel durch gemeinsames Verpacken in einen Beutel realisieren. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sicherheitsetiketten über ihren Dateninhalt oder insbesondere bevorzugt zumindest einen Teil ihrer Seriennummer zugeordnet werden können.
  • Neben zuvor beschriebener Kombination als Set aus Fähnchenetikett und Etikett auf Kunststoffkarte sind jedoch auch andere oder weitere Etiketten auf Releaseliner erfindungsgemäß, die gemeinsam mit dem Fähnchen ein Set bilden. Hierbei ist eine typische Verwendung, dass das Fähnchenetikett in ein Produkt eingenäht oder eingeheftet wird und das mindestens eine weitere Sicherheitsetikett in der dem Produkt zugeordneten Umgebung, oft auch die Verpackung des Produktes, bei der Anwendung aufgebracht wird.
  • Neben den oben beschriebenen Kombinationen sind alle weiteren Kombinationen aus Sicherheitsetiketten erfindungsgemäß, wobei es nicht maßgeblich ist, ob sie auf Releaseliner, auf Kunststoffkarte oder auf/als Fähnchen ausgestaltet sind. Auch die Anzahl der Sicherheitsetiketten, aus denen solch ein Sicherheitsetikettenset zusammengestellt ist, ist im Rahmen dieser Erfindung nicht eingeschränkt.
  • Der Vorteil erfindungsgemäßer Sicherheitsetikettensets äußert sich zuvorderst in seiner Verwendung zur Sicherung beliebiger Produkte gegen Fälschung oder Graumarkthandel und zwar insbesondere beim Prozess, während dessen das Produkt sowie ggf. weitere Objekte im Umfeld des Produkts wie beispielsweise eine Verpackung mit den Sicherheitsetiketten ausgerüstet werden.
  • Ein weiteres Beispiel für die Verwendung eines erfindungsgemäßen Sicherheitsetikettensets ist die Kennzeichnung eines Produkts und einer zugehörigen Garantiekarte. Es ist heutzutage ein gängiges Konzept, Artikel in Verbindung mit einer Garantiekarte, die die Authentizität des Artikels anzeigen soll, zu verkaufen. Der Hintergrund der Kombination des Artikels mit einer Garantiekarte liegt darin, dass beispielsweise der Hersteller die Kosten einer Reparatur oder eines Umtauschs in einem Gewährleistungsfall nur dann übernehmen möchte, wenn es sich bei dem Produkt tatsächlich um ein Originalprodukt handelt. Um dies nachweisen zu können, wird der Kunde gebeten, bei der Beanstandung nicht nur das Produkt sondern auch die Garantiekarte vorzulegen. Dabei bietet die Kunden- oder Garantiekarte durch die erfindungsgemäße Kennzeichnung mit einem Sicherheitsetikett des Sicherheitsetikettensets die eindeutige Zuordnung zum zu schützenden Produkt. Darüber hinaus erlauben sie aber auch die Möglichkeit, zusätzliche Informationen, wie z. B. die Adresse des Händlers oder das Kaufdatum zu vermerken. Es ist zunehmend von Bedeutung, dass Informationen, die sich auf Garantie- oder Kundenkarten befinden, über das Internet eingegeben werden können, um damit zusätzliche Informationen über das Produkt zu erhalten oder an Kundenbindungprogrammen teilzunehmen, die häufig auch als Gewinnspiel gestaltet werden. Diese zusätzlichen Informationen können in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch zur zusätzlichen Authentifizierung der Karte und damit über die Korrelation der Etiketten des Sicherheitsetikettensets auch zur Authentifizierung des Produktes selbst genutzt werden. Die Kombination eines Produkts und einer Garantiekarte, sowie möglicherweise einer zusätzlichen Verpackung stellen einen Anwendungsfall dar, der durch die Verwendung erfindungsgemäßer Sicherheitsetikettensets besonders vorteilhaft bedient werden kann.
  • Oben wurden Beispiele stellvertretend für viele Anwendungen gegeben, bei der pro Produkt mehr als ein Sicherheitsetikett zur Anwendung kommt. Die erfindungsgemäßen Sicherheitsetikettensets bieten beim Prozess der Ausrüstung des Produkts und ggf. weiterer mit dem Produkt in Verbindung stehender Objekte wie zum Beispiel einer Verpackung oder einer Garantiekarte den Vorteil, dass dem zu sichernden Produkt i einer Serie von zu sichernden Produkten und ggf. weitere mit dem Produkt i in Verbindung stehende Objekte ein Sicherheitsetikettenset, bevorzugt ein Sicherheitsetikettenset i, dass sich in insbesondere zumindest ein einem Teil einer Seriennummer von anderen Sicherheitsetikettensets, die zur Sicherung der gesamten Produktserie vorgesehen sind, zugeordnet werden kann. Personal oder eine Maschine kann dann die im Umfang des Sicherheitsetikettensets enthaltenen Sicherheitsetiketten an den entsprechend vorgesehenen Positionen im und/oder auf dem Produkt i sowie ggf. auf weiteren mit dem Produkt i in Verbindung stehenden Objekten aufbringen. Im Fall der Garantiekarte kann diese als Trägermaterial für das gesamte Sicherheitsetikettenset dienen. Sie selbst ist bereits mit dem entsprechenden Sicherheitsetikett versehen, während die übrigen für die Sicherherung des Produkts benötigten auf einem Releaseetikett für die Etikettierung bereitstehen. Nach der Etikettierung wird das Releaseetikettenmaterial beispielsweise der Verwertung zugeführt. Ergänzend können diesen Sets auch noch Sicherheitsetiketten auf oder als Fähnchen zugeordnet sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Sicherheitsetikettensetanordnung. Eine derartrige Anordnung weist mindestens ein Sicherheitsetikettenset auf. das Sicherheitsetikettenset weist mindestens zwei Sicherheitsetiketten auf, die wiederum mittelbar oder unmittelbar auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind. Dieser Träger ist nunmehr als Releaseetikett ausgebildet, das heißt, die Etiketten sind von diesem Releaseetikett zerstörungsfrei lösbar und wieder verwendbar. Sie sind also nur vorübergehend bis zu ihrer eigentlichen Verwendung auf dem Releaseetikett angeordnet, vorzugsweise auf dieses aufgeklebt. Das Releaseetikett wiederum ist auf einem bahnförmigen Liner lösbar angeordnet. Auf diesem Liner sind bevorzugt eine Mehrzahl voneinander unterschiedlicher Sicherheitsetikettensets auf voneinader unabhängigen Releaseetiketten angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass auf einfache Weise eine Vielzahl Sicherheitsetikettensets gleichzeitig ausgeliefert werden kann, aber dennoch die Zuordnung der einzelnen Etiketten zu einem Sicherheitsetikettenset bestehen bleibt. Eine Durchmischung der Sicherheitsetiketten verschiedener Sicherheitsetikettensets wird wirksam verhindert. Ferner können die einzelnen Sicherheitsetikettensets später zur weiteren Verbreitung oder Verarbeitung auf Objekte, wie zum Beispiel eine Trägerkarte, insbesondere eine Kunststoffkarte aufgebracht, vorzugsweise aufgeklebt, werden. Ein derartiges Objekt kann gegebenenfalls ein weiteres Etikett aufweisen, welches auf andere Art und Weise aufgebracht wurde, insbesondere auf eine Kunststoffkarte auflaminiert wurde.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der bahnförmige Liner als Rolle aufgespult, wodurch Handhabung und Transport einer Vielzahl von Sicherheitsetikettensets deutlich vereinfacht werden.
  • Weiter bevorzugt ist das Sicherheitsetikettenset so ausgestaltet, dass der bahnförmige Liner nach dem Ablösen der Sicherheitsetikettensets wieder verwendbar ist. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn das Releaseetikett rückstandsfrei von dem bahnförmigen Liner ablösbar ist. Bevorzugt weist der bahnförmigen Liner hierzu eine silikonisierte Oberfläche auf.
  • Die auf dem Releaseetikett angeordneten Sicherheitsetikettensets sowie die Sicherheitsetiketten selbst sind weiter bevorzugt insbesondere gemäß der vorherigen Beschreibung ausgebildet, auf die diesbezüglich verwiesen wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Sicherheitsetikettenset.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Sicherheitsetikettensets 1. Dieses Sicherheitsetikettenset 1 weist drei Sicherheitsetiketten 2, 3, 4 sowie einen gemeinsamen Träger 5 auf. Die Sicherheitsetiketten 2, 4 sind unmittelbar auf dem Träger 5 angeordnet, während das Sicherheitsetikett 3 auf einem Zwischenträger 6 angeordnet ist, der wiederum auf dem Träger 5 angeordnet ist. Der Träger 5 ist hier und vorzugsweise als Kunststoffkarte ausgebildet. Bei dem Zwischenträger 6 handelt es sich demgegenüber um einen Releaseliner, also ein Material, dass das zerstörungsfreie Ablösen eines aufgeklebten Sicherheitsetiketts ermöglicht. Der Zwischenträger 6 weist hierzu eine silikonisierte Oberfläche auf. Die Sicherheitsetiketten 2, 4 einerseits und das Sicherheitsetikett 3 andererseits sind somit auf voneinander abweichenden Untergründen angeordnet, wodurch ein hohes Maß an Flexibilität bei der Wahl der möglichen Klebstoffe für die Sicherheitsetiketten ermöglicht wird.
  • Das Sicherheitsetikett 2 ist vorliegend permanent mit dem Träger 5 verbunden, d.h. es ist nur unter zumindest teilweiser Zerstörung von diesem entfernbar. Das Sicherheitsetikett ist hier auf den Träger 5 auflaminiert, eine Alternative stellt beispielsweise eine permanente Verklebung dar. Demgegenüber ist das Sicherheitsetikett 4 auf den Träger 5 aufgeklebt, mit einer Klebmasse, die reversibel von dem Träger 5 entfernbar ist. Das Sicherheitsetikett 4 kann sodann nach Entfernung von dem Träger 5 anderweitig mit einem Produkt verbunden werden. Hier und vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Sicherheitsetikett 4 mit einem Textil vernäht wird.
  • Das Sicherheitsetikett 3 ist vorliegend lösbar auf dem Zwischenträger 6 angeordnet, hier nämlich mit einem reversiblen Klebematerial mit dem Zwischenträger 6 verklebt. Zudem ist auch der Zwischenträger 6 von dem Träger 5 lösbar. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Sicherheitsetikett 3 permanent mit dem Zwischenträger 6 verbunden, insbesondere mit diesem verklebt, ist. Dieser kann dann wiederum gemeinsam mit dem Sicherheitsetikett 3 lösbar mit dem Träger 5 verbunden sein. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich bei dem Zwischenträger 6 um ein textiles Material handelt, dass anschließend mit dem zu sichernden Objekt vernäht werden soll.
  • Die Sicherheitsetiketten 2, 3, 4 weisen jeweils eine Individualisierung in Form einer alphanumerischen Zeichenfolge auf. Alternativ oder ergänzend sind beispielsweise auch computergenerierte Hologramme oder andere Sicherheitsmerkmale einsetzbar. Die Individualisierung enthält vorliegend eine Produktkennzeichnung „ABC", eine Kennzeichnung für das Etikettenset „ES05" sowie eine Kennzeichnung des einzelnen Etiketts des jeweiligen Etikettensets „E01", „E02", „E03". Von besonderer Bedeutung ist dabei die Korrelation der jeweiligen Individualisierungen, hier durch die Produktkennzeichnung und die Kennzeichnung des Etikettensets, um Missbrauch einzelner Etiketten auszuschließen.

Claims (18)

  1. Sicherheitsetikettenset mit mindestens zwei Sicherheitsetiketten, wobei die Sicherheitsetiketten jedenfalls mittelbar auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsetiketten auf dem Träger auf voneinander abweichenden Untergründen angeordnet sind
  2. Sicherheitsetikettenset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls ein Sicherheitsetikett permanent mit dem Träger verbunden ist, insbesondere auf diesen aufgeklebt oder auflaminiert ist.
  3. Sicherheitsetikettenset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls ein Sicherheitsetikett lösbar auf dem Träger angeordnet ist.
  4. Sicherheitsetikettenset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Träger ein Zwischenträger angeordnet ist und dass das Sicherheitsetikett auf dem Zwischenträger angeordnet ist.
  5. Sicherheitsetikettenset nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsetikett permanent mit dem Zwischenträger verbunden ist, insbesondere auf diesen aufgeklebt ist, und gemeinsam mit dem Zwischenträger auf dem Träger lösbar angeordnet ist.
  6. Sicherheitsetikettenset nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsetikett auf dem Zwischenträger lösbar angeordnet ist, vorzugsweise, dass zusätzlich der Zwischenträger lösbar auf dem Träger angeordnet ist.
  7. Sicherheitsetikettenset mit mindestens zwei Sicherheitsetiketten, wobei die Sicherheitsetiketten jedenfalls mittelbar auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als Karte, insbesondere als Kunststoffkarte, ausgebildet ist.
  8. Sicherheitsetikettenset mit mindestens zwei Sicherheitsetiketten, wobei die Sicherheitsetiketten jedenfalls mittelbar auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sicherheitsetiketten an ihrer Unterseite Klebschichten mit voneinander unterschiedlichen Klebmassen aufweisen.
  9. Sicherheitsetikettenset nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsetiketten eine Individualisierung aufweisen.
  10. Sicherheitsetikettenset nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsetiketten zur Individualisierung ein computergeneriertes Hologramm aufweisen.
  11. Sicherheitsetikettenset nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Individualisierung eine Seriennummer oder Zufallsnummer enthält.
  12. Sicherheitsetikettenset nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Individualisierungen der Sicherheitsetiketten eines Sicherheitsetikettensets miteinander korreliert sind.
  13. Sicherheitsetikettenset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Sicherheitsetiketten Seriennummern aufweisen und dass jedenfalls Teile der Seriennummern identisch sind.
  14. Sicherheitsetikettenset nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Sicherheitsetiketten eine gemeinsame Kennung, insbesondere eine Laufzahl, aufweisen, die den logischen Zusammenhang beider Sicherheitsetiketten anzeigt.
  15. Sicherheitsetikettensetanordnung mit mindestens einem Sicherheitsetikettenset, wobei das Sicherheitsetikettenset mindestens zwei Sicherheitsetiketten aufweist, wobei die Sicherheitsetiketten jedenfalls mittelbar auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger als Releaseetikett ausgebildet ist und dass das Releaseetikett auf einem bahnförmigen Liner lösbar angeordnet ist.
  16. Sicherheitsetikettensetanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der bahnförmige Liner als Rolle aufgespult ist.
  17. Sicherheitsetikettensetanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der bahnförmige Liner nach dem Ablösen des Sicherheitsetikettensets wieder verwendbar ist.
  18. Sicherheitsetikettensetanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsetikettenset nach einem oder mehreren Merkmalen des kennzeichnenden Teils eines der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
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