DE202007017737U1 - Feldbett und Auflage für ein Feldbett - Google Patents

Feldbett und Auflage für ein Feldbett Download PDF

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Abstract

Feldbett, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldbett Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung einer Auflage mit einer ein wärmeisolierendes Material aufweisenden Liegeschicht aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Feld- bzw. Campingbett.
  • Klappbare Feld- bzw. Campingbetten oder -liegen werden häufig als Platz sparende Schlafgelegenheit im Campingurlaub oder als Gästebett verwendet. Die Liegeflächen handelsüblicher Feldbetten bestehen typischerweise aus einer reißfesten Textilschicht, die jedoch keine ausreichenden wärmeisolierenden Eigenschaften aufweist. Bei kühlen Nachttemperaturen ist es daher erforderlich, eine wärmende Unterlage bzw. Auflage auf das Feldbett aufzulegen, um das Auskühlen einer darauf schlafenden Person von unten zu verhindern.
  • Als Unterlage werden oftmals Decken, Isomatten oder dergleichen verwendet. Diese bieten zwar eine ausreichende Wärmeisolierung, verrutschen jedoch leicht auf der Liegefläche des Feldbetts, sobald sich die darauf schlafende Person bewegt. Daher ist eine dauerhafte Wärmeisolierung während des Schlafes nicht gewährleistet.
  • Alternativ kann der Benutzer einen Schlafsack verwenden, der gleichzeitig als Decke und Unterlage dient und typischerweise eine gut wärmeisolierende Daunen- oder Kunstfaserfüllung enthält. Das Schlafen im Schlafsack wird jedoch von vielen Personen aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit der Arme und Beine als unkomfortabel empfunden.
  • Die üblicherweise verwendeten Unterlagen sind regelmäßig relativ voluminös, so dass der Vorteil eines geringen Packmaßes eines zusammengelegten Feldbettes durch die ebenfalls mitzuführende Unterlage gemindert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Feldbett so auszugestalten, das ein Auskühlen des Schlafenden von unten verhindert werden und gleichzeitig ein angenehmer Schlafkomfort geboten werden kann, ohne dass eine voluminöse Auflage oder dergleichen verwendet werden muss.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Feldbett mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 erfüllt.
  • Indem das Feldbett geeignete Befestigungsmittel aufweist, kann nahezu jede beliebige Auflage zuverlässig auf dem Feldbett befestigt und in seiner Lage während der Benutzung fixiert werden. Dabei ist es grundsätzlich von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig, dass die Abmessungen der Auflage an die Abmessungen des Feldbetts angepasst sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Befestigungsmittel mindestens eine ein Ende der Auflage aufnehmende Tasche und/oder einen Gurt und/oder einen Klettstreifen und/oder einen seitlichen oder umlaufenden Reißverschluss umfassen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Auflage für ein Feldbett oder ein Campingbett oder dergleichen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Auflage mit einer wärmeisolierendes Material enthaltenden Liegeschicht geschaffen, deren Länge und Breite im Wesentlichen der Länge und Breite der Liegefläche eines Feldbetts entsprechen, und die mindestens ein Befestigungselement zum lösbaren Verbinden der Liegeschicht mit dem die Liegefläche des Feldbetts umgrenzenden Rahmen aufweist. Durch Verbinden des mindestens einen Befestigungselements mit dem Rahmen des Feldbetts wird erreicht, dass die Liegeschicht in ihrer Position bezüglich der Liegefläche des Feldbetts fixiert und somit selbst dann gegen Abrutschen geschützt ist, wenn sich eine auf der Liegschicht schlafende Person im Schlaf bewegt. Die wärmeisolierendes Material enthaltende Liegeschicht der erfindungsgemäßen Auflage schützt eine darauf unter einer Decke oder dergleichen schlafende Person somit dauerhaft vor Auskühlung von unten.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff „Feldbett" alle insbesondere beim Camping verwendeten klappbaren Betten, Liegen oder Liegestühle.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Befestigungselemente Ecken der Liegeschicht überspannende Taschen zur Aufnahme von Eckbereichen des die Liegefläche des Feldbetts umgrenzenden Rahmens. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auflage lässt sich besonders schnell und einfach mit wenigen Handgriffen auf den Rahmen des Feldbetts aufziehen. Bevorzugt bestehen die Taschen aus einem besonders reißfesten und etwas elastischen Material, um die Handhabung weiter zu vereinfachen.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Befestigungselement mindestens ein einander gegenüberliegende Kanten der Liegeschicht verbindender Gurt. Bevorzugt ist der Gurt zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden Gurtteile mittels eines Verbindungsmittels, z.B. mit einer Schließe oder dergleichen, miteinander verschließbar sind. Bevorzugt ist mindestens eines der Gurtteile in seiner Länge mittels eines Verstellmechanismus verstellbar. Nach Auflegen der Liegeschicht der erfindungsgemäßen Auflage auf die Liegefläche des Campingbetts werden die Gurtteile nach unten um den Rahmen des Feldbetts herum gelegt und unterhalb der Liegeschicht miteinander verbunden. Der Gurt kann dann gegebenenfalls über den Verstellmechanismus eines Gurtteils strammgezogen werden. Das Verbindungsmittel kann auch ein Klettstreifen oder dergleichen sein.
  • Alternativ kann der Gurt einteilig ausgeführt sein und aus einem elastischen Material bestehen. Ein solcher einteilig ausgeführter Gurt, welcher die Längsseiten der Liegeschicht miteinander verbindet, eignet sich besonders für die Fixierung einer erfindungsgemäßen Auflage am Kopf- und/oder Fußbereich handelsüblicher Campingliegen.
  • Erfindungsgemäß können die Befestigungselemente auch im Bereich der Kanten der Liegeschicht befestigte Laschen sein, die um einen Abschnitt des die Liegefläche eines Feldbetts umgrenzenden Rahmens umschlagbar und mittels Verbindungsmitteln mit der Auflage verbindbar sind. Geeignete Verbindungsmittel sind Druckknöpfe, Klettstreifen oder dergleichen.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, als Befestigungselemente im Bereich der Kanten der Liegeschicht befestigte Bänder vorzusehen, wobei jeweils zwei Bänder mittels eines Verbindungsmittels miteinander verbindbar sind. Zur Befestigung der Auflage mit dem Feldbett können die Bänder beispielsweise um den die Liegefläche eines Feldbetts umgrenzenden Rahmen gelegt und miteinander verknotet werden. Als alternatives Verbindungsmittel ist z.B. ein Druckknopf oder ein Klettstreifen vorteilhaft.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die wärmeisolierendes Material aufweisende Liegeschicht eine Decke aus Textilmaterial. Textilmaterialien mit wärmeisolierenden Eigenschaften sind beispielsweise Woll-, Baumwoll- und Kunstfasermaterialien sowie deren Mischungen.
  • Alternativ kann die wärmeisolierendes Material aufweisende Liegeschicht eine Matratze mit aufblasbaren Luftpolstern sein, wobei die Luftpolster wärmeisolierende Eigenschaften aufweisen. Solche Luftmatratzen sind an sich bekannt und bieten durch die Luftpolster einen verbesserten Liegekomfort.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die wärmeisolierendes Material aufweisende Liegeschicht eine Liegematte mit Schaumstoffkern sein. Der Schaumstoffkern weist besonders gute wärmeisolierende Eigenschaften auf. Darüber hinaus haben derartige Liegematten ein besonders leichtes Packgewicht.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die wärmeisolierendes Material aufweisende Schicht eine selbstaufblasende Schaumstoffmatte. Solche selbstaufblasende Schaumstoffmatten sind an sich bekannt und haben den Vorteil, dass die guten wärmeisolierenden Eigenschaften des Schaumstoffmaterials mit dem guten Schlafkomfort von Luftpolstern verbunden sind. Darüber hinaus sind selbstaufblasende Schaumstoffmatten klein zusammenrollbar und somit Platz sparend verstaubar und haben ein leichtes Gewicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält die wärmeisolierendes Material aufweisende Schicht weiterhin Daunen. Zusätzliche Daunenfüllungen oder -schichten erhöhen die wärmeisolierende Wirkung der Liegeschicht weiter und ermöglichen somit eine Verwendung der erfindungsgemäßen Auflage auch bei sehr tiefen Außentemperaturen.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der
  • 1 eine stark schematische Darstellung einer Campingliege mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auflage darstellt,
  • 2 eine stark schematische Darstellung eines Feldbetts mit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auflage darstellt,
  • 3 eine Teilschnittansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auflage darstellt,
  • 4 eine Teilschnittansicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auflage darstellt, und
  • 5 eine schematische Abbildung eines Feldbettes mit einem Befestigungsmittel zur Befestigung einer nicht dargestellten Auflage darstellt.
  • 1 zeigt eine handelsübliche Campingliege 10 mit einem Rahmen 12 und drei Beinen 16a, 16b und 16c. Der Rahmen 12 umgrenzt eine Liegefläche 14 aus einem Textilmaterial, die über in 1 nicht dargestellte Befestigungsmittel mit dem Rahmen 12 verbunden ist. Die Beine 16a, 16b und 16c sind im Kopfbereich, im mittleren Bereich und im Fußbereich der Campingliege 10 klappbar mit dem Rahmen 12 verbunden. Der Kopfbereich 18 der Liegefläche 14 ist im Bereich des kopfseitigen Beins 16a nach oben schwenkbar.
  • Auf der Liegefläche 14 der Campingliege 10 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auflage 20 angeordnet. Die Auflage 20 weist eine Liegeschicht 22 auf, die ebenso lang und etwas schmaler als die Liegefläche 14 der Campingliege 10 ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Liegeschicht 22 ebenso breit oder etwas breiter als die Liegefläche 14 der Campingliege 10 auszubilden. Die Liegeschicht 22 weist an ihrem Kopf- und an ihrem Fußende jeweils Taschen 24a und 24b auf, welche die kopfseitigen Ecken bzw. die fußseitigen Ecken der Liegeschicht 22 über deren gesamte Breite umspannen.
  • Darüber hinaus weist die Liegeschicht 22 jeweils zwei im mittleren Bereich ihrer Längskanten befestigte Bänder 26a und 26b auf. Ebenso wie die Bänder 26a sind die Bänder 26b um den Rahmen der Campingliege 10 gewickelt und mittels eines in 1 nicht dargestellten Verbindungsmittels, z.B. eines Druckknopfes oder eines Klettstreifens, miteinander verbunden.
  • Zur Befestigung der Auflage 20 auf der Campingliege 10 wird die Liegeschicht 22 der Auflage 20 auf die Liegefläche 14 der Campingliege 10 gelegt und die Taschen 24a und 24b werden über des Kopfende und das Fußende des die Liegefläche 14 der Campingliege 10 umgrenzenden Rahmens 12 gespannt. Dann werden die seitlich angeordneten Bänder 24a und 24b um den jeweils daran angrenzenden Bereich des Rahmens 12 gewickelt und miteinander verbunden. Auf diese Weise wird die Auflage 20 im Kopf- bzw. Fußbereich mittels der Taschen 24a und 24b und im mittleren Bereich mittels der Bänder 26a und 26b mit dem Rahmen 12 der Liegefläche 14 verbunden und ist somit gegen Abrutschen und Verrutschen von der Liegefläche 14 der Campingliege 10 selbst dann wirksam geschützt, wenn sich eine auf der Campingliege 10 liegende Person bewegt, z.B. umdreht.
  • Die Liegeschicht 22 kann aus einem beliebigen wärmeisolierenden Material bestehen. Beispielsweise kann die Liegeschicht erfindungsgemäß eine mit Daunen gefüllte Steppdecke aus Baumwoll- oder Kunstfasermaterial sein. Derartige Decken bieten eine besonders gute Wärmeisolierung bei geringem Eigengewicht. Ebenfalls geeignet sind z.B. Steppdecken mit Kunstfaserfüllung, Wolldecken oder dergleichen.
  • Die Taschen 24a und 24b bestehen bevorzugt aus einem besonders reißfesten Material. Dadurch wird der hohen mechanischen Belastung der Taschen beim Auf- und Abziehen der Auflage 20 von der Campingliege 10 Rechnung getragen. Das Material der Taschen 24a und 24b ist bevorzugt auch etwas elastisch, um das Auf- und Abziehen der Auflage 20 von der Campingliege 10 zu erleichtern. Zusätzlich können die Taschen 24a und 24b ein entlang ihrer freien Kanten 23a und 23b befestigtes Gummiband aufweisen, um den Sitz der Liegeschicht 22 auf der Liegefläche 14 weiter zu verbessern.
  • 2 zeigt ein handelsübliches Feldbett 30 mit einem Rahmen 32 und drei Beinen 36a, 36b und 36c. Der Rahmen 32 umgrenzt eine auf den Rahmen 32 gespannte Liegefläche 34 aus einem Textilmaterial. Die Beine 36a, 36b und 36c sind am Kopfende, im mittleren Bereich und am Fußende des Feldbetts 30 zusammenfaltbar mit dem Rahmen 32 verbunden.
  • Auf der Liegefläche 34 des Feldbetts 30 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auflage 40 angeordnet. Die Auflage 40 weist eine Liegeschicht 42 auf, die etwas kürzer und etwas schmaler als die Liegefläche 34 des Feldbetts 30 ist. Die Liegeschicht 42 weist zwei ihre Seitenkanten miteinander verbindende Gurte 44 auf. Die Gurte 44 bestehen aus jeweils zwei Gurtteilen 44a und 44b, die mittels einer Schließe 46 miteinander verbunden sind, wobei die Gurtteile 44a jeweils an einer Seitenkante der Liegeschicht 42 und die Gurtteile 44b in entsprechender Position jeweils an der gegenüberliegenden Seitenkante der Liegeschicht 42 befestigt sind. Anstelle der Schließe 46 können auch andere Verbindungsmittel, wie z.B. Klettstreifen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Zur Befestigung der Auflage 40 auf dem Feldbett 30 wird die Liegeschicht 42 der Auflage 40 auf die Liegefläche 34 des Feldbetts 30 gelegt, die entsprechenden Gurtteile 44a, 44b werden nach unten um den Rahmen 32 des Feldbetts 30 herum geschlungen und mittels der Schließe 46 unterhalb der Liegeschicht 42 miteinander verbunden. Anschließend können die Gurte 44 über einen in 2 nicht dargestellten Verstellmechanismus gestrafft werden. Auf diese Weise wird die Liegeschicht 42 gegen Abrutschen von der Liegefläche 34 des Feldbetts 30 gesichert.
  • 3 zeigt eine Teilschnittansicht einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auflage. Die Auflage 50 besteht aus einer Liegeschicht 52, die dreieckige Taschen 54a und 54b aufweist, welche jeweils eine Ecke der Liegeschicht 52 umspannen. Selbstverständlich können die in 3 nicht dargestellten, weiteren Ecken der Liegeschicht ebenfalls derartige Taschen aufweisen. Die Taschen 54a und 54b sind so dimensioniert, dass sie die Eckbereiche des die Liegefläche eines Feldbetts, einer Campingliege oder dergleichen umgrenzenden Rahmens aufnehmen und somit die Auflage vor Verrutschen auf der Liegefläche schützen können.
  • Die in 3 dargestellte Liegeschicht 52 besteht aus einem Schaumstoffkern 56, der von einer Hülle 57 aus luftdichtem Material umschlossen und mit dieser verklebt ist. Die Taschen 54a und 54b sind mit den Randbereichen der Hülle 57 verbunden. Im Bereich einer Ecke der Hülle 57 ist ein Ventil 58 zum Ein- und Auslassen von Luft in den bzw. aus dem den Schaumstoffkern 56 aufweisenden Innenraum der Hülle 57 vorgesehen. Selbstverständlich kann die Hülle 57 auch mehrere Ventile aufweisen. Eine derartige Liegeschicht 52 ist Fachleuten als selbstaufblasende Schaumstoffmatte bekannt.
  • Der Schaumstoff in dem Schaumstoffkern 56 ist ein Material mit besonders guten wärmeisolierenden Eigenschaften. Geeignete Materialien sind Fachleuten bekannt. Über das Ventil kann die Liegeschicht mit Luft aufgepumpt werden. So kann der Liegekomfort nach Bedarf weiter erhöht werden. Zum Verpacken der Auflage 50 wird das Ventil geöffnet und die Luft abgelassen. Durch Aufrollen der Auflage 50 bei geöffnetem Ventil 58 kann restliche Luft aus dem Schaumstoffkern 56 gepresst werden. Damit wird ein besonders kleines Packmaß der erfindungsgemäßen Auflage 50 erreicht.
  • 4 zeigt eine Teilschnittansicht noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auflage. Die Auflage 60 besteht aus einer Liegeschicht 62, die von einer luftdichten Hülle 67 umschlossene Luftkammern 66 aufweist. Über ein in 4 nicht näher dargestelltes Ventil können die Luftkammern 66 wie bei einer herkömmlichen Luftmatratze mit Luft gefüllt werden. Die mit Luft gefüllten Luftkammern 66 wirken wärmeisolierend und erhöhen den Liegekomfort für den Benutzer. Zum Verpacken der Auflage 60 wird die Luft abgelassen und die Auflage 60 zusammengefaltet oder -gerollt und erhält dadurch ein besonders kleines Packmaß.
  • Die Liegeschicht 62 weist an ihrem Kopfende eine umschlagbare Lasche 64 auf, deren freies Ende mittels Druckknöpfen 65 mit der Liegeschicht 62 verbindbar ist. Eine entsprechende, hier nicht dargestellte Lasche befindet sich auch am Fußende der Liegeschicht.
  • Zur Befestigung der Auflage 60 auf der Liegefläche eines Feldbetts wird die Lasche 64 um den das Kopfende der Liegefläche umgrenzenden Abschnitt des Rahmens umgeschlagen und die Druckknöpfe werden verschlossen, sodass das freie Ende der Lasche 64 mit der Liegeschicht 62 verbunden ist. Auf diese Weise ist die Auflage gegen Abrutschen von der Liegefläche eines Feldbetts oder gesichert. Wie Fachleuten bekannt ist, können anstelle der Druckknöpfe auch andere Verbindungsmittel für diesen Zweck geeignet sein, wie z.B. Klettstreifen und dergleichen.
  • 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Feldbett 70 mit einem Rahmen 72 und drei Beinen 76a, 76b und 76c. Der Rahmen 72 umgrenzt eine auf den Rahmen 72 gespannte Liegefläche 74 aus einem Textilmaterial oder dergleichen. Die Beine 76a, 76b und 76c sind am Kopfende, im mittleren Bereich und am Fußende des Feldbetts 70 zusammenfaltbar mit dem Rahmen 72 verbunden. Das Feldbett 70 weist mehrere mit einem Verbindungsmittel 77 miteinander verbindbare Gurtabschnitte 78a, 78b auf. Das Verbindungsmittel 77 ist eine handelsübliche Schnappverbindung. Eine an die Abmessungen der Liegefläche 74 angepasste Auflage, die vorzugsweise aus einer selbstaufblasbaren Luftmatratze besteht, kann in einfacher Weise auf die Liegefläche 74 aufgelegt und mittels der miteinander verbundenen Gurtabschnitte 78a und 78b in ihrer Lage fixiert werden. Die während der Benutzung gewünschte Lagefixierung der Auflage kann zusätzlich dadurch unterstützt werden, dass der Rahmen 72 des Feldbetts 70 nach oben über die Liegefläche 74 hinausragt und die Abmessungen der Auflage so vorgegeben sind, dass diese seitlich eng anliegend an den nach oben hinausragenden Rahmen 72 ausgestaltet ist und die Auflage im Wesentlichen passgenau auf die Liegefläche 74 in den umgebenden Rahmen 72 eingelegt werden kann.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der in den dargestellten Ausführungsbeispielen dargestellten Auflagen entsprechend der Bauweise des verwendeten Feldbetts oder der verwendeten Campingliege oder den individuellen Anforderungen an Liegekomfort und Wärmeisolation erfindungsgemäß beliebig miteinander kombinierbar sind.

Claims (16)

  1. Feldbett, dadurch gekennzeichnet, dass das Feldbett Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung einer Auflage mit einer ein wärmeisolierendes Material aufweisenden Liegeschicht aufweist.
  2. Feldbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel mindestens eine ein Ende der Auflage aufnehmende Tasche und/oder einen Gurt und/oder einen Klettstreifen und/oder einen seitlichen oder umlaufenden Reißverschluss umfassen.
  3. Auflage für ein Feldbett mit einer ein wärmeisolierendes Material aufweisenden Liegeschicht (22, 42, 52, 62), deren Länge und Breite im Wesentlichen der Länge und Breite der Liegefläche (14, 34) eines Feldbetts (10, 30) entsprechen, und die mindestens ein Befestigungselement (24a, 24b, 26a, 26b, 44, 54a, 54b, 64) zum lösbaren Verbinden der Liegeschicht (22, 42, 52, 62) mit dem die Liegefläche (14, 34) des Feldbetts umgrenzenden Rahmen (12, 32) aufweist.
  4. Auflage nach Anspruch 3, wobei die Befestigungselemente Ecken der Liegeschicht überspannende Taschen (24a, 24b, 54a, 54b) zur Aufnahme von Eckbereichen des die Liegefläche (14) des Feldbetts umgrenzenden Rahmens (12) sind.
  5. Auflage nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Befestigungselement mindestens ein einander gegenüberliegende Kanten der Liegeschicht (42) verbindender Gurt (44) ist.
  6. Auflage nach Anspruch 5, wobei der Gurt (44) zwei jeweils an gegenüberliegenden Kanten der Liegeschicht (42) befestigte Gurtteile (44a, 44b) aufweist, die mittels eines Verbindungsmittels (46) miteinander verbindbar sind.
  7. Auflage nach Anspruch 5, wobei der Gurt (44) einteilig ist und aus einem elastischen Material besteht.
  8. Auflage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Befestigungselemente im Bereich der Kanten der Liegeschicht (62) befestigte Laschen (64) sind, die um einen Abschnitt des die Liegefläche eines Feldbetts umgrenzenden Rahmens umschlagbar und mittels Verbindungsmitteln (65) mit der Auflage (60) verbindbar sind.
  9. Auflage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Befestigungselemente im Bereich der Kanten der Liegeschicht (22) befestigte Bänder (26a, 26b) sind, wobei jeweils zwei Bänder mittels eines Verbindungsmittels miteinander verbindbar sind.
  10. Auflage nach Anspruch 9, wobei das Verbindungsmittel ein Knoten ist.
  11. Auflage nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Verbindungsmittel mindestens ein Druckknopf (65) oder Klettstreifen ist.
  12. Auflage nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei die wärmeisolierendes Material aufweisende Liegeschicht (22) eine Decke aus Textilmaterial ist.
  13. Auflage nach einem der Ansprüche 3 bis 12, wobei die ein wärmeisolierendes Material aufweisende Liegeschicht (62) eine Matratze mit aufblasbaren Luftkammern (66) ist.
  14. Auflage nach einem der Ansprüche 3 bis 13, wobei die ein wärmeisolierendes Material aufweisende Liegeschicht (52) eine Liegematte mit Schaumstoffkern (56) ist.
  15. Auflage nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei die wärmeisolierendes Material aufweisende Liegeschicht (52) eine selbstaufblasende Schaumstoffmatte ist.
  16. Auflage nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die wärmeisolierendes Material aufweisende Liegeschicht weiterhin Daunen enthält.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT11672U3 (de) * 2010-11-05 2011-07-15 Dietmar Mayr Elastischer gurt und dessen anwendungsmöglichkeiten
DE202017106470U1 (de) 2017-10-25 2017-11-07 Zhejiang Hengfeng Top Leisure Co., Ltd. Faltbare Liege
DE202022101576U1 (de) 2022-03-25 2022-04-29 Beco Matratzen Gmbh & Co. Kg Matratzenunterfederung

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