DE202007017360U1 - Kunststoffnagel - Google Patents

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DE202007017360U1 DE200720017360 DE202007017360U DE202007017360U1 DE 202007017360 U1 DE202007017360 U1 DE 202007017360U1 DE 200720017360 DE200720017360 DE 200720017360 DE 202007017360 U DE202007017360 U DE 202007017360U DE 202007017360 U1 DE202007017360 U1 DE 202007017360U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/06Nails; Staples with barbs, e.g. for metal parts; Drive screws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Kunststoffnagel insbesondere zur Befestigung für fast alle bekannten Einsatzzwecke, insbesondere von Gegenständen, z. B. zur Befestigung von Leisten und Isoliermaterial, an oder in einem Mauerwerk aus Ziegel oder an oder in Betonwänden, mit einem Kopf (3), einem Schaft (2) aus zumindest einem ersten Kunststoff und einer Spitze (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaft (2) Ansätzen (21) umfasst, die in einem Längsschnitt des Schafts (2) rampenförmige sind und in Richtung des Umfangs des Schafts (2) verlaufen und
dass die Ansätzen (21) sich hintereinander liegend zwischen dem Kopf (3) und der Spitze (1) des Kunststoffnagels erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kunststoffnagel, insbesondere zur Befestigung von Gegenständen, zum Beispiel von Leisten, an oder in einem Mauerwerk aus Ziegeln oder an oder in Betonwänden, mit einem Kopf, einem Schaft aus zumindest einem ersten Kunststoff und einer Spitze.
  • Aus den Druckschriften mit den Veröffentlichungsnummern DE 25 18 204 A1 , DE 295 04 565 U1 und DE 82 03 808 U1 sind verschiedene Kunststoffnägel bekannt. Diese Kunststoffnägel sind je nach der angedachten Verwendung auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet. So ist beispielsweise der Kunststoffnagel, der aus der Druckschrift DE 295 04 565 U1 bekannt ist, für die Befestigung von Dämmstoffen an einer Gebäudewand vorgesehen. Der aus der Druckschrift DE 25 18 204 A1 ist dagegen für die Befestigung von kleinen Lasten an Mauerwerk und Paneelwänden gedacht.
  • Keiner der Kunststoffnägel bietet entsprechende Sicherheit in Belastungsrichtung.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffnagel vorzuschlagen, der so gestaltet ist, dass er sichere Auszugswerte garantieren kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch erreicht, dass der Schaft Ansätze umfasst, die in einem Längsschlitz des Schaftes rampenförmig sind und in Richtung des Umfangs des Schafts verlaufen und dass die Ansätze sich hintereinanderliegend zwischen dem Kopf und der Spitze des Kunststoffnagels erstrecken.
  • Ein erfindungsgemäßer Kunststoffnagel kann mit variabler Kopfgröße für unterschiedliche Aufgaben ausgestattet sein, insbesondere in der Isolier- und Wärmeschutztechnik sowie Schnellmontage.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Ansätze entlang eines Teils des Umfangs erstrecken. So ist es beispielsweise möglich, dass sich die Ansätze über einen Winkel von 175 bis 185°, vorzugsweise von 180° entlang eines Teils des Umfangs erstrecken. Der übrige Teil der Umfangsfläche ist frei von Ansätzen. Die verschiedenen Ansätze können über die Länge des Schaftes in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. So können ein erster Ansatz und ein zweiter benachbarter Ansatz um 180° in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. Der zweite Ansatz und ein dritter Ansatz, der benachbart zum zweiten Ansatz vorgesehen ist, können dagegen um nur ca. 90° zueinander angeordnet sein. Dagegen sind der dritte Ansatz und ein vierter benachbarter Ansatz wiederum vorteilhaft um 180° in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet.
  • Die versetzte Anordnung der Ansätze über den Umfang des Schaftes führt zu einem kurbelwellenartigen Versatz der Ansätze und sie bewirkt beim Einschlagen des Kunststoffnagels in eine Ausnehmung oder Bohrung ein Quetschen des Kunststoffnagels mit einer Verkeilung, Verklemmung bzw. Verhakung des Kunststoffnagels an den Wandungen der Ausnehmung bzw. Bohrung.
  • Um die Wirkung des Verkeilens, Verklemmens bzw. Verhakens des Schaftes in der Ausnehmung bzw. Bohrung zu verstärken, können die Ansätze des Kunststoffnagels Rippen aufweisen, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und im Längsschnitt des Schaftes keilförmig oder widerhakenförmig ausgebildet sind.
  • Die Rippen können sich in einem Winkel von 175 bis 185°, vorzugsweise von 180° entlang eines Teils des Umfangs erstrecken. Jeder Ansatz kann mehrere axial hintereinanderliegende Rippen aufweisen.
  • Um die elastische Verformbarkeit des Kunststoffnagels beim Einschlagen zu erhöhen und gleichzeitig den Druck des Kunststoffnagels auf die Wandung der Ausnehmung oder Bohrung zu erhöhen und somit der Wirkung des Verkeilens, Verklemmens bzw. Verhakens zu verstärken, kann der Schaft eine hohle Seele haben, die sich von der Spitze bis in den Schaft des Kunststoffnagels erstreckt. Die hohle Seele kann sich auch bis in den Kopf des Kunststoffnagels erstrecken. Die hohle Seele kann zu einem Längsschnittschlitz im Schaft und in der Spitze weitergebildet sein. Insbesondere durch die Ausbildung des Längsschlitzes kann die Wirkung des Verkeilens, Verklemmens bzw. Verhakens des Kunststoffnagels in der Ausnehmung bzw. Bohrung verstärkt werden.
  • In der Seele bzw. im Längsschlitz kann ein zweiter Kunststoff eingefüllt sein. Dieser zweite Kunststoff kann weicher sein als der erste Kunststoff und verstärkt die elastischen Eigenschaften des Schaftes des Kunststoffnagels. Bei dem zweiten Kunststoff kann es sich um ein thermoplastisches Elastomer oder um ähnliche Kunststoffe handeln.
  • An der Spitze eines Kunststoffnagels können umlaufende Rippen vorgesehen sein, die in einem Längsschnitt der Spitze rampenförmig oder widerhakenförmig ausgebildet sind.
  • Die Rippen sowohl an der Spitze als auch an den Ansätzen des Schaftes können aus einem dritten Kunststoff hergestellt sein. Darüber hinaus kann eine äußere Schicht des Schaftes und/oder der Spitze aus dem dritten Kunststoff hergestellt sein. Bei dem dritten Kunststoff kann es sich ebenfalls um ein thermoplastisches Elastomer handeln. Es kann sich dabei um das gleiche thermoplastische Elastomer handeln, mit dem Längsschlitz des Schaftes ausgefüllt ist.
  • Ein Kunststoffnagel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 21 kann bogenförmig gekrümmt ausgebildet sein. Die Krümmung bewirkt einen Kraftschluss zwischen dem eingeschlagenen Kunststoffnagel und der Wandung der Ausnehmung oder Bohrung. Die Auszugskräfte können dadurch weiter erhöht werden.
  • Ein gekrümmter Kunststoffnagel kann so ausgestaltet sein, dass eine Mittellinie des Kunststoffnagels am Kopf des Kunststoffnagels keine Abweichung von einer Geraden hat und an der Spitze von 0,2 bis 0,6 mm vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 mm von der Geraden abweicht.
  • An der Spitze eines erfindungsgemäßen Kunststoffnagels kann zumindest eine sich quer zum Schaft erstreckende Lasche angebracht sein. Diese Lasche legt sich beim eintreiben des Kunststoffnagels in einer Bohrung oder Ausnehmung an die Flanken der Spitze des Kunststoffnagels an. Wirken allerdings Auszugskräfte auf den Kunststoffnagel, stellt sich die Lasche auf und behindert so das Ausziehen des Kunststoffnagels.
  • Gemäß der Erfindung kann die Lasche seitlich über den Schaft hinausragen. Vorzugsweise ragt die Lasche an zwei oder mehr Seiten über den Schaft hinaus.
  • Ein erfindungsgemäßer Kunststoffnagel mit einer Lasche kann ein Element zum Verhindern eines Umknickens der Lasche aufweisen, das das Umknicken der Lasche in Richtung zur spitzenseitigen Ende des Kunststoffnagels verhindert. Das Element zum Verhindern des Umknickens kann eine Platte sein.
  • Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Kunststoffnägel sind anhand der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen
  • 1 eine erste Seitenansicht eines ersten Kunststoffnagels,
  • 2 eine zweite Seitenansicht des Kunststoffnagels gemäß 1,
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in 2 durch den Kunststoffnagel gemäß 1 und 2,
  • 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 3 durch den ersten Kunststoffnagel,
  • 5 eine erste Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 6 eine zweite Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 7 einen Querschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel entlang der Linie VII-VII in 6,
  • 8 einen Querschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel entlang der Linie VIII-VIII in 6,
  • 9 eine erste Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
  • 10 eine zweite Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels,
  • 11 einen Querschnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel gemäß der Linie XI-XI in 10,
  • 12 einen vergrößerten Querschnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel gemäß der Linie XII-XII in 10,
  • 13 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels in vergrößerter Darstellung,
  • 14 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kunststoffnagel mit einer Lasche in Blickrichtung von der Spitze zum Kopf und
  • 15 eine Seitenansicht des Kunststoffnagels gemäß 14.
  • Die in den 1 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Nageldübel weisen eine Spitze 1, einen Schaft 2 und einen Kopf 3 auf. Der Kopf hat einen gegenüber dem Schaft 2 und der Spitze 1 größeren Durchmesser und die Spitze 1 ist an ihrem Ende angespitzt, so dass das Einführen des Kunststoffnagels in eine Ausnehmung oder Bohrung vereinfacht ist. Der Kopf 3 bietet durch seinen größeren Durchmesser eine Schlagfläche, auf welcher ein Hammer oder ein anderes geeignetes Werkzeug zum Eintreiben des Kunststoffnagels in eine Ausnehmung oder Bohrung einwirken kann.
  • Der Schaft 2 weist bei allen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen axial hintereinanderliegenden Abschnitte auf, die jeweils einen Ansatz 21 umfassen. Diese Ansätze 21 sind im Längsschnitt des Schaftes 2 rampenartig ausgebildet und erstrecken sich über einen Teil der Umfangsfläche der Abschnitte des Schaftes 2. Die rampenförmigen Ansätze 21 führen zu einer im Querschnitt unsymmetrischen Ausbildung der Abschnitte. Die mit den Ansätzen 21 versehenen Bereiche des Schaftes 2 haben einen größeren Abstand zur Mittelachse des Kunststoffnagels als die nicht mit den Ansätzen 21 versehenen Teile der Umfangsfläche des gleichen Abschnitts.
  • Die Ansätze 21 benachbarter Abschnitte sind bezogen auf den Umfang des Schaftes 2 versetzt zueinander angeordnet. So sind beispielsweise ein erster dem Kopf 3 benachbarter Ansatz 21 und ein zweiter dem ersten Ansatz 21 benachbarter Ansatz 21 auf gegenüberliegenden Seiten des Schaftes 2 ausgebildet. Der erste Ansatz 21 und der zweite Ansatz 21 sind daher um 180° versetzt zueinander. Ein auf den zweiten Ansatz 21 folgender dritter Ansatz 21 ist dagegen nur um 90° versetzt zu dem zweiten Ansatz 21. Dagegen ist ein dem dritten Ansatz 21 folgender vierter Ansatz 21 in Umfangsrichtung um 130° versetzt zu dem dritten Ansatz 21 an der Umfangsfläche des Schaftes 2 angeordnet.
  • Die versetzt zueinander angeordneten Ansätze 21 des Schaftes 2 können auch als kurbelwellenartige versetzte Ansätze 21 bezeichnet werden, da sie nach Art einer Kurbelwelle versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die gewählte versetzte Anordnung der Ansätze 21 am Schaft 3 des Kunststoffnagels bewirkt eine größere Festigkeit der Verbindung zwischen dem Kunststoffnagel und der Ausnehmung bzw. Bohrung, d. h. einen größeren Halt des Kunststoffnagels in dem Untergrund, in den er eingeschlagen wird. Der Kunststoffnagel wird beim Einschlagen in die Ausnehmung bzw. Bohrung mit seinen Ansätzen 21 gegen die Wand der Bohrung bzw. der Ausnehmung gedrückt, wobei der Kunststoffnagel durch die versetzt angeordneten Ansätze 21 radial gegen die Wandungen gepresst wird. Die an den Enden der rampenartig bzw. rampenförmig ausgebildeten Ansätze 21 ausgebildeten Absätze ermöglichen dabei einen verstärkten Halt in der Wandung der Ausnehmung bzw. Bohrung.
  • An der Spitze 1 des Kunststoffnagels sind Rippen 11 ausgebildet, welche im Längsschnitt des Kunststoffnagels keilförmig oder widerhakenförmig ausgebildet sind. Auch diese Rippen 11 sorgen für einen verbesserten Halt des Kunststoffnagels in einer Ausnehmung oder Bohrung.
  • Der Kunststoffnagel ist außerdem mit einem Längsschlitz 4 versehen, der sich von der Spitze 1 über den gesamten Schaft 2 bis an den Kopf 3 des Kunststoffnagels erstreckt. Dieser Längsschlitz 4 ermöglicht beim Einschlagen des Kunststoffnagels in eine Ausnehmung oder Bohrung ein elastisches Verformen. Der Längsschlitz 4 kann beim Einschlagen zusammengedrückt werden, wobei die inneren Kräfte des Kunststoffnagels im eingeschlagenen Zustand ein Spreizen des zusammengedrückten Längsschlitzes 4 bewirken und dadurch die auf der Umfangsfläche des Schaftes 21 oder der Spitze 1 vorgesehenen Strukturen in die Wandung der Ausnehmung oder der Bohrung eindrücken oder an die Wandung andrücken.
  • Der in den 5 bis 8 dargestellte Kunststoffnagel unterscheidet sich von dem Kunststoffnagel gemäß der 1 bis 4 dadurch, dass an den Ansätzen 21 Rippen 22 vorgesehen sind. Auch diese Rippen 22 an den Ansätzen 21 sind wie die Rippen 11 an der Spitze 1 des Kunststoffnagels im Längsschnitt des Kunststoffnagels keilförmig oder widerhakenförmig ausgebildet und dienen einem verstärkten Halt des Kunststoffnagels in einer Ausnehmung oder Bohrung.
  • Das in den 9 bis 12 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel eines Kunststoffnagels unterscheidet sich von dem Kunststoffnagel gemäß der 1 bis 4 dadurch, dass er aus einer oder mehreren Komponenten hergestellt ist. Eine äußere Schicht 5 des Schaftes 2 ist aus einem elastischen, zweiten Kunststoff hergestellt, während von dem elastischen Kunststoff 5 umgebene erste Kunststoff eine höhere Festigkeit und Härte hat. Die elastische Eigenschaft der äußeren Kunststoffschicht 5 ermöglichen ein einfacheres Einschlagen und zugleich ein besseres Anpassungsvermögen des Kunststoffnagels an die Oberfläche der Wandungen der Ausnehmung oder Bohrung.
  • In 13 ist eine Seitenansicht eines Kunststoffnagels dargestellt, der länger ist als der Kunststoffnagel gemäß der 1 bis 4, sich im Übrigen von dem Kunststoffnagel gemäß der 1 bis 4 nicht wesentlich unterscheidet.
  • In den nachstehend beschriebenen 14 und 15 werden Bezugszeichen 1 und 2 verwendet, die nicht die gleichen Merkmale bezeichnen wie in den vorstehenden Figuren. Der in den 14 und 15 dargestellte Kunststoffnagel unterscheidet sich von dem in den 5 bis 8 dargestellten Kunststoffnagel dadurch, dass an der Spitze eine Lasche 1 vorgesehen ist, die quer zur Hauptachse des Kunststoffnagels von der Spitze über den Schaft des Kunststoffnagels hinaus auskragt. In Richtung zur Spitze parallel versetzt zur Lasche 1 ist als Element zum Verhindern des Umknickens Lasche 1 eine Platte 2 vorgesehen. Die Platte 2 verhindert, dass die Lasche 1 in Richtung zum spitzenseitigen Ende des Kunststoffnagels umknicken kann, sofern Auszugskräfte auf den Kunststoffnagel einwirken. Dagegen können die Enden der Lasche 1 bei Eintreiben des Kunststoffnagels in eine Bohrung oder dergleichen umknicken und sich an die Flanken der Spitze anlegen, um das Eintreiben zu vereinfachen.

Claims (28)

  1. Kunststoffnagel insbesondere zur Befestigung für fast alle bekannten Einsatzzwecke, insbesondere von Gegenständen, z. B. zur Befestigung von Leisten und Isoliermaterial, an oder in einem Mauerwerk aus Ziegel oder an oder in Betonwänden, mit einem Kopf (3), einem Schaft (2) aus zumindest einem ersten Kunststoff und einer Spitze (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) Ansätzen (21) umfasst, die in einem Längsschnitt des Schafts (2) rampenförmige sind und in Richtung des Umfangs des Schafts (2) verlaufen und dass die Ansätzen (21) sich hintereinander liegend zwischen dem Kopf (3) und der Spitze (1) des Kunststoffnagels erstrecken.
  2. Kunststoffnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätzen (21) sich entlang eines Teils des Umfangs erstrecken
  3. Kunststoffnagel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätzen (21) sich über einen Winkel von 175 bis 185°, vorzugsweise von 180° entlang eines Teils des Umfangs erstrecken.
  4. Kunststoffnagel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätzen (21) in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
  5. Kunststoffnagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Ansatz (21) und ein zweiter benachbarter Ansatz (21) um 180° versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. Kunststoffnagel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ansatz (21) und ein dritter benachbarter Ansatz (21) um 90° versetzt zueinander angeordnet sind.
  7. Kunststoffnagel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Ansatz (21) und ein vierten benachbarter Ansatz (21) um 180° versetzt zueinander angeordnet sind.
  8. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (21) Rippen (22) aufweisen, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und im Längsschnitt des Schafts (2) keilförmig oder widerhakenförmig ausgebildet sind.
  9. Kunststoffnagel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (22) sich über einen Winkel von 175 bis 185°, vorzugsweise von 180° entlang eines Teils des Umfangs erstrecken.
  10. Kunststoffnagel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ansatz (21) mehrere axial hintereinander liegende Rippen (21) aufweist.
  11. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) eine hohle Seele hat.
  12. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Seele in der Spitze (1) und im Schaft (2) ausgebildet ist.
  13. Kunststoffnagel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Seele sich bis in den Kopf (3) erstreckt.
  14. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) einen Längsschlitz (4) aufweist.
  15. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (4) sich von der Spitze (1) und bis zum Kopf (3) erstreckt.
  16. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele bzw. der Längsschlitz (4) mit einem zweiten Kunststoff ausgefüllt ist, der weicher ist als der erste Kunststoff.
  17. Kunststoffnagel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kunststoff ein thermoplastisches Elastomer (TPE) ist.
  18. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spitze (1) umlaufende Rippen (11) vorgesehen sind, die in einem Längsschnitt der Spitze (1) rampenförmige oder widerhakenförmige ausgebildet sind.
  19. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (11) aus einem dritten Kunststoff hergestellt sind.
  20. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Schicht (5) des Schaft (2) und/oder Spitze (1) aus einem bzw. dem dritten Kunststoff herstellt ist.
  21. Kunststoffnagel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Kunststoff ein thermoplastisches Elastomer (TPE) ist.
  22. Kunststoffnagel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffnagel bogenförmig gekrümmt ist.
  23. Kunststoffnagel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mittellinie des Kunststoffnagels am Kopf des Kunststoffnagels keine Abweichung von einer Geraden hat und an der Spitze von 0,2 bis 0,6 mm vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 mm von der Geraden abweicht.
  24. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spitze des Kunststoffnagels zumindest eine sich quer zum Schaft erstreckende Lasche (14, 15, Bezugszeichen 1) angebracht ist.
  25. Kunststoffnagel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (14, 15, Bezugszeichen 1) seitlich über den Schaft hinausragt.
  26. Kunststoffnagel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (14, 15, Bezugszeichen 1) an zwei oder mehr Seiten über den Schaft hinausragt.
  27. Kunststoffnagel nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffnagel ein Element (14, 15, Bezugszeichen 2) zum Verhindern eines Umknicken der Lasche (14, 15, Bezugszeichen 1) in Richtung zur spitzenseitigen Ende des Kunststoffnagels aufweist.
  28. Kunststoffnagel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (14, 15, Bezugszeichen 2) zum Verhindern des Umknickens eine Platte ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111981013A (zh) * 2019-05-23 2020-11-24 宾科精密部件(中国)有限公司 扣位铆钉及卡扣结构

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