DE202007017350U1 - Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz, die aufweist:
– ein Sitzbauteil (1) des Kraftfahrzeugsitzes mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite und einer Öffnung (12),
– eine auf der ersten Seite des Sitzbauteils (1) angeordnete Antriebsvorrichtung (2), die eine Antriebskraft auf eine Abtriebswelle überträgt, die mit einem Ritzel (22) verbunden ist,
– einen Zahnsegmenthebel (3), der auf der zweiten Seite des Sitzbauteils (1) angeordnet ist, wobei die Abtriebswelle die Öffnung (12) des Sitzbauteils (1) durchragt und das Ritzel (22) auf der zweiten Seite mit der Verzahnung (33) des Zahnsegmenthebels (3) in Eingriff steht, und
– ein Sicherungsblech (4), das der Sicherung des Eingriffs zwischen dem Ritzel (22) und dem Zahnsegmenthebel (3) im Crash-Fall dient,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungsblech (4) mindestens einen Stützbereich (46) aufweist, der sich in Richtung des Sitzbauteils (1) erstreckt und sich zumindest im Crashfall an der zweiten Seite des Sitzbauteils (1) an...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Verstellvorrichtung ist aus der DE 10 2006 026 194 B3 bekannt. Die bekannte Verstellvorrichtung umfasst eine als manuelles Schrittschaltwerk ausgebildete Antriebsvorrichtung, die an der einen Seite eines Sitzseitenteils befestigt ist. Eine Abtriebsachse der Antriebsvorrichtung, die mit einem Ritzel verbunden ist, ragt durch eine Öffnung im Sitzseitenteil auf die andere Seite des Sitzseitenteils, wo das Ritzel mit einem Zahnsegmenthebel kämmt. Der Zahnsegmenthebel sitzt drehfest auf einem Querrohr, welches die beiden Sitzseitenteile des Fahrzeugsitzes miteinander verbindet und drehbar in diesen gelagert ist. Zur Sicherung des Eingriffs zwischen dem Ritzel und dem Zahnsegmenthebel ist ein Sicherungsblech vorgesehen, das eine Lageröffnung zur Lagerung der Antriebswelle oder eines Lagers der Antriebswelle aufweist. Ein von der Basis des Sicherungsblechs abgewinkelter Fangbereich durchgreift einen Teilbereich der Öffnung des Sitzseitenteils und liegt an deren Rand an. Hierdurch ergeben sich günstige Hebelverhältnisse für die Crashsicherheit des Eingriffs zwischen Ritzel und Zahnelement.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere die Crashsicherheit des Eingriffs zwischen Ritzel und Zahnsegmenthebel zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verstellvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach weist das Sicherungsblech mindestens einen Stützbereich auf, der sich in Richtung des Sitzbauteils erstreckt und sich zumindest im Crashfall an der zweiten Seite des Sitzbauteils an diesem abstützt. Durch diese Abstützung wird eine Verdrehung oder Verwindung des Sicherungsbleches insbesondere um dessen Längsachse im Crashfall erschwert oder verhindert.
  • Durch ein Verhindern oder Erschweren einer Verdrehung oder Verwindung des Sicherungsbleches im Crashfall wird der Eingriff zwischen dem Ritzel und dem Zahnsegmenthebel weitergehend gesichert und stabilisiert. Auch wird verhindert, dass ein Lagerzapfen der Antriebswelle, der in dem Sicherungsblech lagert, im Crashfall aufgrund einer Verdrehung oder Verwindung des Sicherungsbleches aus der Lageröffnung herausrutschen kann. Ein Ausknöpfen der Antriebsvorrichtung wird verhindert und der Zahnsegmenthebel in seiner ursprünglichen Lage gehalten.
  • Der oder die Stützbereiche erstrecken sich bevorzugt in Richtung des Sitzbauteils und stützen sich an diesem ab, ohne jedoch mit diesem mechanisch verbunden zu sein. Die dem Sitzbauteil zugewandte Stirnseite eines Stützbereichs endet beispielsweise benachbart der zugehörigen Fläche des Sitzbauteils oder stößt an diese an. Spätestens im Crashfall erfolgt dabei eine Abstützung des Stützbereichs am Sitzbauteil. Das Sicherungsblech ist bevorzugt einstückig ausgebildet und der oder die Stützbereiche sind beispielsweise durch Kaltverformung des Sicherungsblechs gebildet. Bei dem Sitzbauteil handelt es sich beispielsweise um ein Sitzseitenteil.
  • Bei den Stützbereichen handelt es sich in einer Ausgestaltung um mindestens zwei Stützlaschen, die sich von einer Basis des Sicherungsblechs in Richtung des Sitzbauteils erstrecken. In einer Ausgestaltung sind zwei Stützlaschen an diametral gegenüberliegenden Seiten des Seitenteils ausgebildet. Dies weist den Vorteil auf, dass eine Abstützung und eine Verdrehsicherung sowohl bei einem Frontcrash als auch bei einem Heck crash bereitgestellt werden. In Abhängigkeit davon, ob es sich bei einem Crash um einen Front- oder einen Heckcrash handelt, wird das Ritzel in der ein oder in der anderen Richtung belastet. Dies führt zu einer Verdrehung des Sicherungsblechs in der ein oder anderen Richtung, die die eine oder die andere der beiden Stützlaschen auffängt.
  • Das Sicherungsblech weist eine Längsachse auf, wobei der mindestens eine Stützbereich in einer Ausführungsform derart ausgestaltet und in Bezug auf das Sitzbauteil positioniert ist, dass er ein Verdrehen oder Verwinden des Sicherungsblechs um seine Längsachse im Crashfall verhindert oder reduziert. Hierbei ist beispielsweise vorgesehen, dass der oder die Stützbereiche jeweils in einer Ebene ausgebildet sind (beispielsweise als rechteckförmige Laschen), die parallel zur Längsachse des Sicherungsblechs verläuft. Eine solche Orientierung sichert eine Abstützung bei einem Verdrehen oder Verwinden des Sicherungsblechs um seine Längsachse.
  • In einer Ausgestaltung weist das Sicherungsblech zwei in Längsrichtung des Sicherungsblechs aneinandergrenzende erste und zweite Bereiche auf, die dessen Basis bilden. Dabei ist die Basis im wesentlichen parallel zu dem Sitzbauteil und dem Zahnsegmenthebel angeordnet, ist der erste Bereich auf einer Seite des Ritzels mit dem Sitzbauteil verbunden, und schließt sich an den zweiten Bereich auf der gegenüberliegenden Seite des Ritzels ein zum Sitzbauteil hin abgewinkelten Fangbereich an, der mindestens einen Teilbereich der Öffnung des Sitzbauteils durchgreift und an deren Rand anliegt. Dabei sind der oder die Stützbereiche an dem zweiten Bereich ausgebildet und erstrecken sich von diesem in Richtung des Sitzbauteils.
  • In einer Ausgestaltung bildet der zweite Bereich dabei zumindest an seinem dem ersten Bereich abgewandten Ende einen kreisförmigen oder näherungsweise kreisförmigen Rand. Näherungsweise kreisförmig umfasst dabei auch die Situation, dass der Rand eine oder mehrere jeweils gerade Teilabschnitte umfasst. Bei einem kreisförmigen oder näherungsweise kreisförmigen Rand sind die Stützbereiche in Umfangsrichtung bevorzugt um 90° versetzt zu dem abgewinkelten Fangbereich ausgebildet. Die Stützbereiche verlaufen also seitlich und stellen eine seitliche Abstützung des länglichen Sicherungsblechs bereit. Der abgewinkelte Fangbereich, der mindestens einen Teilbereich der Öffnung des Sitzbauteils durchgreift und an deren Rand anliegt, erstreckt sich dagegen stirnseitig.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Randbereich des Sicherungsblechs, der zwischen dem abgewinkelten Fangbereich und einem Stützbereich verläuft, als Verstärkungsbereich ausgebildet ist, indem das Sicherungsblech dort einen sich ebenfalls in Richtung des Sitzbauteils erstreckenden Bereich ausbildet. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Verstärkungsbereich eine geringere Erstreckung in Richtung des Sitzbauteils aufweist als der Stützbereich oder die gleiche Erstreckung. Die radialen Verstärkungsbereiche erhöhen weiter die Steifigkeit des Sicherungsblechs. Je tiefer der radiale Verstärkungsbereich dabei gezogen ist, desto höher die Steifigkeit.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Sicherungsblech in dem zweiten Bereich eine Lageröffnung zur Lagerung eines das Ritzel überragenden Endes der Abtriebswelle oder eines Lagers der Abtriebswelle aufweist, wobei zwei in Richtung des Sitzbauteils ragende Stützlaschen an diametral gegenüberliegenden Seiten des Sicherungsblechs und symmetrisch zu der Lageröffnung an diesem ausgebildet sind. Hierdurch wird eine sichere Abstützung sowohl bei einem Frontcrash als auch bei einem Heckcrash bereitgestellt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Lageröffnung des Sicherungsbleches, in der der Lagerzapfen der Antriebswelle der Antriebsvorrichtung lagert, einen Durchzug auf, der den Rand der Lageröffnung versteift und eine zusätzliche Sicherung gegen ein Herausrutschen des Zapfens aus der Lageröffnung im Crashfall bereitstellt. Der Durchzug kann sich dabei axial in Richtung des Sitzbauteils oder axial von dem Sitzbauteil weg erstrecken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes;
  • 2 die montierte Verstellvorrichtung der 1 in perspektivischer Darstellung von einer ersten Seite;
  • 3 die montierte Verstellvorrichtung der 1 in perspektivischer Darstellung von einer im Vergleich zur 2 gegenüberliegenden Seite;
  • 4 in perspektivischer Darstellung von oben ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sicherungsblechs, wie es bei einer Verstellvorrichtung gemäß den 1 bis 3 Verwendung findet;
  • 4b eine perspektivische Darstellung von unten des Sicherungsblechs der 4a;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Sicherungsblechs; und
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines Sicherungsblechs.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Verstellvorrichtung, die als Hauptkomponenten ein Sitzseitenteil 1, ein manuelles Schrittschaltwerk 2, einen Zahnsegmenthebel 3 und ein Sicherungsblech 4 aufweist. Die Verstellvorrichtung dient beispielsweise einer Höhenverstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, der neben dem dargestellten Sitzseitenteil ein weiteres Sitzseitenteil aufweist.
  • Das Sitzseitenteil 1 weist an seinem in Fahrtrichtung hinteren Ende eine Lageröffnung 11 für ein nicht dargestelltes Querrohr dar, das das Sitzseitenteil mit dem weiteren Sitzseitenteil verbindet, wobei ein solches Querrohr drehbar in den jeweiligen Lageröffnungen 11 gelagert ist. Das Sitzseitenteil 1 weist des Weiteren eine Öffnung 12 auf, durch die eine Abtriebswelle des manuellen Schutzschaltwerkes 2 ragt, wie noch erläutert werden wird. Die Öffnung 12 besitzt auf einem Teil ihres Umfangs eine Aussparung 121. Des Weiteren sind in dem Sitzseitenteil unter anderem ein Loch 13 sowie zwei Langlöcher 14 ausgebildet.
  • Das manuelle Schrittschaltwerk 2 stellt einen beidseitig wirkenden Antrieb dar, der eine über einen nicht dargestellten Hebel eingeleitete Drehbewegung in eine Drehbewegung einer Abtriebswelle umwandelt. Solche manuellen Schrittschaltwerke sind dem Fachmann bekannt, so dass auf ihren Aufbau und ihre Funktionsweise nicht weiter eingegangen wird. Im vorliegenden Kontext ist von Bedeutung, dass das Schrittschaltwerk 2 ein Ritzel 22 ausbildet, das auf der Abtriebswelle des Schrittschaltwerks 2 sitzt. Des Weiteren bildet die Abtriebswelle angrenzend an das Ritzel 22 einen Lagerzapfen 21 aus, der der Lagerung der Abtriebswelle dient.
  • Am Schrittschaltwerk 2 ist des Weiteren koaxial zur Abtriebswelle eine Abstützung 23 in Form einer zylindrischen Wand vorgesehen, die der Lagerung des Schrittschaltwerkes in der Öffnung 12 des Sitzseitenteils 1 dient. Diese Abstützung 23 kann leicht konisch ausgebildet sein, um eine spielfreie Lagerung des Schrittschaltwerkes 2 am Sitzseitenteil 1 zu gewährleisten.
  • Das Schrittschaltwerk 2 weist des Weiteren zwei im Ausführungsbeispiel der 1 diametral gegenüberliegend angeordnete Flansche 24, 25 auf, wobei ein Flansch 25 ein Langloch 250 und das andere Flansch 24 zwei Löcher oder Gewindebohrungen 241, 242 ausbildet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein manuell betätigbares Schrittschaltwerk 2 lediglich ein Beispiel für eine mögliche Antriebsvorrichtung darstellt. Ebenso können auch motorisch betriebene Antriebsvorrichtungen verwendet werden.
  • Der Zahnsegmenthebel 3 weist eine Durchgangsöffnung 31 auf, mit der er drehfest, beispielsweise durch Quetschverformung, mit dem bereits erwähnten Querrohr verbunden ist, das das Sitzseitenteil 1 mit einem weiteren Sitzseitenteil verbindet. Der Zahnsegmenthebel 3 weist des Weiteren ein Langloch 32, eine Zahnreihe 33, die auf einer Kreislinie um die Achse der Durchgangsöffnung 31 verläuft, sowie an seinem unteren Ende ein Lagerauge 34, das der Verbindung beispielsweise mit einer Sitzschiene eine Sitzlängsverstellung dient.
  • Das Sicherungsblech 4 besitzt eine im Wesentlichen flach ausgebildete Basis 40, die beispielsweise durch ein oder mehrere Versteifungssicken 44 verstärkt ist. An seinem einen Ende besitzt das Sicherungsblech 4 eine Befestigungsöffnung 45, über die das Sicherungsblech 4 gemäß der Montageachse 71 zusammen mit dem einen Flansch 25 des manuellen Schrittschaltwerks 2 am Sitzseitenteil 1 befestigbar ist. Das Sicherungsblech weist des Weiteren eine Lageröffnung 41, auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Langloch ausgebildet ist und die der Aufnahme des Lagerzapfens 21 der durch die Öffnung 12 des Sitzseitenteil 1 ragenden Antriebswelle des manuellen Schrittschaltwerks 2 dient.
  • Das Sicherungsblech 4 weist an seinem der Befestigungsöffnung 45 entgegengesetzten Ende und damit angrenzend an die Lageröffnung 41 einen abgewinkelten Fangbereich 42 auf, der von der Basis 40 des Sicherungsblechs 4 abgewinkelt ist und sich in Richtung des Sitzseitenteils 1 erstreckt. An seinem abstehenden Ende weist der abgewinkelte Fangbereich 42 einen optionalen Hintergriff 43 auf, der im Wesentlichen im Winkel von 90° oder auch einem stumpfen Winkel gegenüber dem Fangbereich 42 abgewinkelt ist.
  • Im montierten Zustand durchgreift der Fangbereich 42 die Öffnung 12 des Sitzseitenteils und kommt dort in der Aussparung 121 der Öffnung 12 an dessen Rand zur Anlage. Der Hintergriff 43 kommt auf der dem manuellen Schrittschaltwerk 2 zugewandten Seite des Sicherungsblechs 1 zur Anlage und kann dort durch Rastvorsprünge 431, 432 (vgl. 4a), die in entsprechende Aussparungen des Sitzseitenteils eingreifen (nicht dargestellt) zusätzlich gesichert sein. Der abgewinkelte Fangbereich 42 sowie der Hintergriff 43 bewirken, dass das Ritzel 22 im Wesentlichen spielfrei in Eingriff mit der Zahnreihe 33 des Zahnsegmenthebels 3 gerät und dieser Eingriff auch im Falle eines Crashs eine Sicherung erfährt.
  • Im montierten Zustand sichert beispielsweise eine Mutter 5 (2) das Sicherungsblech 4 am Lagerzapfen 21. Im montierten Zustand kämmt das Ritzel 22 mit der Zahnreihe 33 des Zahnsegmenthebels 3, so dass über einen Verstellhebel des manuellen Schutzschaltwerks eine Höhenverstellung vorgenommen werden kann.
  • Soweit entspricht das Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 im Wesentlichen einer Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge, wie sie in der DE 10 2006 026 194 B3 beschrieben ist. Zum weitergehenden Verständnis des Aufbaus und der Funktionsweise der Verstellvorrichtung der 1 bis 3 wird auf die DE 10 2006 026 194 B3 ausdrücklich Bezug genommen.
  • Es werden nun die gegenüber der DE 10 2006 026 194 B3 hinzugekommenen und geänderten Aspekte erläutert. Das Sicherungsblech 4 weist zwei bezogen auf die Längsrichtung des Sicherungsblechs 2 seitliche Stützlaschen 46 auf, die im Wesentlichen senkrecht von der Basis 40 des Seitenteils 1 abgewinkelt sind. Die stirnseitigen Enden 461 der Stützlaschen 46 stützen sich dabei an dem Sitzseitenteil 1 ab, wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist.
  • Die zusätzlichen Stützlaschen 46 bewirken, dass eine im Crashfall auftretende Verdrehung, Verwindung bzw. ein Tordieren des Sicherungsblechs 4 verhindert oder reduziert wird. Dabei ist zu beachten, dass die Basis 40 des Sicherungsblechs 4 aufgrund des zwischen dem Sicherungsblech 4 und dem Sitzseitenteil 1 angeordneten Zahnsegmenthebels 3 von dem Sitzseitenteil 1 beabstandet ist. Insbesondere der über den Zahnsegmenthebel 3 hinausragende Bereich des Sicherungsblechs 4 kann im Crashfall leicht eine Verformung erfahren. Die zusätzliche Abstützung durch die Stützlaschen 46 verhindert oder reduziert dies. Dabei sind zwei Stützlaschen 46 vorgesehen, da in Abhängigkeit davon, ob es sich bei einem Crash um einen Front- oder einen Heckcrash handelt, das Ritze) 22 in der ein oder in der anderen Richtung belastet wird. Dies führt zu einer Verdrehung des Sicherungsblechs 4 in der einen oder anderen Richtung, die die ein oder andere Stützlasche 46 auffängt.
  • Die 4a, 4b, 5 und 6 zeigen drei Ausführungsbeispiele eines Sicherungsblechs, wobei das Ausführungsbeispiel der 5 dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 entspricht. Auch die Sicherungsbleche 4 der 4a, 4b und der 6 können natürlich bei der Verstellvorrichtung der 1 bis 3 eingesetzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 4a, 4b bildet das Sicherungsblech 4 zwei in Längsrichtung des Sicherungsblechs 4 aneinander grenzende erste und zweite Bereiche 401, 402 aufweist, die dessen Basis 40 bilden. Dabei ist die Basis 40 im wesentlichen parallel zu dem Sitzseitenteil 1 und dem Zahnsegmenthebel 3 angeordnet. Eine Versteifungssicke 44 verstärkt den Übergang zwischen den beiden Bereichen 401, 402. Der erste Bereich 401 auf einer Seite des Ritzels 22 mittel der Befestigungsöffnung 45 mit dem Sitzseitenteil 1 verbunden. An den zweiten Bereich 402 schließt sich auf der gegenüberliegenden Seite des Ritzels 22 der abgewinkelten Fangbereich 42 an, der mindestens einen Teilbereich der Öffnung 12 des Sitzseitenteils 1 durchgreift und an deren Rand anliegt. Die beiden Stützlaschen 46 sind an dem zweiten Bereich 402 ausgebildet und erstrecken sich von diesem in Richtung des Sitzseitenteils 1.
  • Dabei sind die beiden Stützlaschen 46 diametral gegenüberliegend und symmetrisch zu der Lageröffnung 41 ausbildet.
  • Im Ausführungsbeispiel der 4a, 4b bildet der zweite Bereich 402 zumindest an seinem dem ersten Bereich 401 abgewandten Ende einen kreisförmigen oder näherungsweise kreisförmigen Rand 403 aus, der abgewinkelt ausgebildet sein kann. Die Stützlaschen 46 sind dabei in Umfangsrichtung um 90° zu dem abgewinkelten Fangbereich 42 versetzt, so dass die Stützlaschen 46 seitlich am Sicherungsblech 4 ausgebildet sind und dieses seitlich abstützen.
  • Weiter wird darauf hingewiesen, dass die Lageröffnung 41 einen Verstärkungsdurchzug 411 ausbildet, der die Lagerung des Lagerzapfens 21 in der Lageröffnung 41 weiter sichert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 5 sind im Vergleich zum Ausführungsbeispiel zunächst zwei Versteifungssicken 44 vorgesehen. Die Lageröffnung 41 weist wiederum einen Versteigungsdurchzug 412 auf, der jedoch bei der Ausgestaltung der 5 von dem Sitzseitenteil 1 weg und damit entgegengesetzt zum Ausführungsbeispiel der 4a, 4b ausgeführt ist.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass der Randbereich 403 des Sicherungsblechs 4, der zwischen dem abgewinkelten Fangbereich 42 und der Stützlasche 46 verläuft, als Verstärkungsbereich ausgebildet ist, indem das Sicherungsblech 4 dort einen sich ebenfalls in Richtung des Sitzbauteils erstreckenden Bereich 47 ausbildet. Der Verstärkungsbereich 47 weist dabei eine geringere Erstreckung in Richtung des Sitzseitenteils 1 auf als die Stützlasche 46. Der Verstärkungsbereich 47 weist jeweils in etwa den gleichen radialen Abstand von der Lageröffnung 41 auf wie der abgewinkelte Fangbereich 42 und die zwei Stützlaschen 46.
  • Es bilden der zweite Bereich 402, der abgewinkelte Fangbereich 42, die zwei Stützlaschen 46 und die zwei Verstärkungsbereiche 47 einen näherungsweise topfförmigen Bereich des Sicherungsblechs 4, der eine hohe Steifigkeit besitzt.
  • Das Ausführungsbeispiel der 6 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der 5 dadurch, dass ein Verstärkungsbereich 48 noch weiter nach unten gezogen ist und nun mit der Stützlasche 46 abschließt.
  • Bei Verwendung eines Verstärkungsbereich 47, 48 wird eine höhere Steifigkeit des Sicherungsbleches 4 und damit ein besserer Schutz gegen ein Verdrehen im Crashfall bereitgestellt. Andererseits führen die radialen Verstärkungsbereiche 47, 48 zu einer Gewichtszunahme. Eine konkrete Ausgestaltung wird unter Berücksichtigung der Dicke des Sicherungsblechs 4 und des insgesamt zur Verfügung stehenden Gewichtes optimiert werden. Bei einem dicken Blech wird eher die Ausführungsvariante der 4a, 4b Verwendung finden. Bei einem dünnen Blech werden eher die Ausführungsvarianten der 5 und 6 Verwendung finden.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausgestaltung nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise ist die Verwendung eines manuellen Schrittschaltwerks als Antriebsvorrichtung nur beispielhaft zu verstehen. Ebenso sind die dargestellten Ausgestaltungen des Sitzseitenteils, des Zahnsegmenthebels sowie des Sicherungsbleches nur beispielhaft zu verstehen. So können auch anders ausgebildete Stützbereiche am Sicherungsblech realisiert sein, die beispielsweise als Ausbuchtungen in Richtung des Sitzseitenteils ausgeführt sind.
  • 1
    Sitzseitenteil
    11
    Lageröffnung für Querrohr
    12
    Öffnung in Sitzseitenteil
    121
    Aussparung in Öffnung
    13
    Loch in Sitzseitenteil
    14
    Langlöcher in Sitzseitenteil
    2
    Manuelles Schrittschaltwerk
    21
    Lagerzapfen
    22
    Ritzel
    23
    Abstützung
    24, 25
    Flansche
    241, 242
    Löcher des einen Flansch
    250
    Langloch des anderen Flansches
    3
    Zahnsegmenthebel
    31
    Durchgangsöffnung
    32
    Langloch
    33
    Zahnreihe
    34
    Lagerauge
    4
    Sicherungsblech
    40
    Basis
    401, 402
    erster, zweiter Bereich
    403
    Rand
    41
    Lageröffnung
    411, 412
    Versteifungsdurchzug
    42
    abgewinkelter Fangbereich
    43
    Hintergriff
    431, 432
    Rastvorsprünge
    44
    Versteifungssicke
    45
    Befestigungsöffnung
    46
    Stützlasche
    461
    Stirnseite der Stützlasche
    47
    Radialer Verstärkungsbereich, 1. Ausführung
    48
    Radialer Verstärkungsbereich, 2. Ausführung
    5
    Mutter
    71
    Befestigungsachse
    72
    Drehachse manuelles Schrittschaltwerk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006026194 B3 [0002, 0034, 0034, 0035]

Claims (22)

  1. Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz, die aufweist: – ein Sitzbauteil (1) des Kraftfahrzeugsitzes mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite und einer Öffnung (12), – eine auf der ersten Seite des Sitzbauteils (1) angeordnete Antriebsvorrichtung (2), die eine Antriebskraft auf eine Abtriebswelle überträgt, die mit einem Ritzel (22) verbunden ist, – einen Zahnsegmenthebel (3), der auf der zweiten Seite des Sitzbauteils (1) angeordnet ist, wobei die Abtriebswelle die Öffnung (12) des Sitzbauteils (1) durchragt und das Ritzel (22) auf der zweiten Seite mit der Verzahnung (33) des Zahnsegmenthebels (3) in Eingriff steht, und – ein Sicherungsblech (4), das der Sicherung des Eingriffs zwischen dem Ritzel (22) und dem Zahnsegmenthebel (3) im Crash-Fall dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblech (4) mindestens einen Stützbereich (46) aufweist, der sich in Richtung des Sitzbauteils (1) erstreckt und sich zumindest im Crashfall an der zweiten Seite des Sitzbauteils (1) an diesem abstützt.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbereich (46) jeweils durch einen von einer Basis (40) des Sicherungsblechs (4) in Richtung des Sitzbauteils (1) abstehenden Bereich gebildet ist.
  3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblech (4) als Stützbereiche (46) mindestens zwei Stützlaschen ausbildet, die sich von der Basis (40) des Sicherungsblechs (4) in Richtung des Sitzbauteils (1) erstrecken.
  4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Stützlaschen (46) an diametral gegenüberliegenden Seiten des Sicherungsblechs (1) an diesem ausgebildet sind.
  5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützlaschen (46) gegenüber der Basis (40) des Sicherungsblechs (4) abgewinkelt sind, insbesondere um 90°.
  6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützlaschen (46) rechteckförmig ausgebildet sind.
  7. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblech (4) eine Längsachse aufweist und der mindestens eine Stützbereich (46) derart ausgestaltet und in Bezug auf das Sitzbauteil positioniert ist, dass er ein Verdrehen oder Verwinden des Sicherungsblechs (4) um seine Längsachse im Crashfall verhindert oder reduziert.
  8. Verstellvorrichtung nach 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stützbereiche (46) jeweils in einer Ebene ausgebildet sind, die parallel zur Längsachse des Sicherungsblechs (4) verläuft.
  9. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblech (4) zwei in Längsrichtung des Sicherungsblechs aneinandergrenzende erste und zweite Bereiche (401, 402) aufweist, die dessen Basis (40) bilden, wobei – die Basis (40) im wesentlichen parallel zu dem Sitzbauteil (1) lind dem Zahnsegmenthebel (3) angeordnet ist, – der erste Bereich (401) auf einer Seite des Ritzels (22) mit dem Sitzbauteil (1) verbunden ist, – sich an den zweiten Bereich (402) auf der gegenüberliegenden Seite des Ritzels (22) ein zum Sitzbauteil (1) hin abgewinkelter Fangbereich (42) anschließt, der mindestens einen Teilbereich (121) der Öffnung (12) des Sitzbauteils (1) durchgreift und an deren Rand anliegt, wobei – der oder die Stützbereiche (46) an dem zweiten Bereich (402) ausgebildet sind und sich von diesem in Richtung des Sitzbauteils (1) erstrecken.
  10. Verstellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (402) zumindest an seinem dem ersten Bereich abgewandten Ende einen kreisförmigen oder näherungsweise kreisförmigen Rand (403) ausbildet.
  11. Verstellvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stützbereiche (46) in Umfangsrichtung um 90° versetzt zu dem abgewinkelten Fangbereich (42) ausgebildet sind.
  12. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Randbereich des Sicherungsblechs (4), der zwischen dem abgewinkelten Fangbereich (42) und einem Stützbereich (46) verläuft, als Verstärkungsbereich (47, 48) ausgebildet ist, indem das Sicherungsblech (4) dort einen sich ebenfalls in Richtung des Sitzbauteils (1) erstreckenden Bereich ausbildet.
  13. Verstellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsbereich (47) eine geringere Erstreckung in Richtung des Sitzbauteils (1) aufweist als der Stützbereich (46).
  14. Verstellvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsbereich (48) die gleiche Erstreckung in Richtung des Sitzbauteils (1) aufweist wie der Stützbereich (46).
  15. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (402), der abgewinkelte Fangbereich (42), zwei Stützbereiche (46) und zwei Verstärkungsbereiche (47, 48) einen näherungsweise topfförmigen Bereich des Sicherungsblechs (4) bilden.
  16. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen den beiden Bereichen (401, 402) des Sicherungsblechs (4) durch eine oder mehrere Versteifungssicken (44) verstärkt ist.
  17. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblech (4) in dem zweiten Bereich (402) eine Lageröffnung (41) zur Lagerung eines das Ritzel (22) überragenden Endes (21) der Abtriebswelle oder eines Lagers der Abtriebswelle aufweist, wobei zwei in Richtung des Sitzbauteils ragende Stützlaschen (46) an diametral gegenüberliegenden Seiten des Sicherungsblechs (4) und symmetrisch zu der Lageröffnung (41) an diesem ausgebildet sind.
  18. Verstellvorrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Lageröffnung (41) einen Durchzug (411, 412) ausbildet.
  19. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsblech (4) einstückig ausgebildet ist.
  20. Verstellvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stützbereiche (46) durch Kaltverformung des Sicherungsblechs (4) gebildet sind.
  21. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stützbereiche (46) sich an dem Sitzbauteil (1) abstützen, jedoch nicht mit diesem verbunden sind.
  22. Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stützbereiche (46) sich ausgehend von einem abgewinkelten Rand (403) des Sicherungsblechs (4) in Richtung des Sitzbauteils (1) erstrecken.
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