DE202007017033U1 - Tragbare Pulsmesseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Tragbare Pulsmesseinrichtung (1), mit einer zur Pulsmessung vorgesehenen Sensorschicht (4) auf einer Gewebelage (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorschicht (4) als elastische Elastomerschicht ausgebildet ist, die auf die Gewebelage (2) aufgebracht ist, und dass in die Elastomerschicht (4) elektrisch leitfähiges Material eingebracht ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Pulsmesseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der WO 02/071935 A1 wird eine tragbare Pulsmesseinrichtung beschrieben, die in ein Kleidungsstück integriert ist und eine Kontakt- bzw. Sensorschicht aus elektrisch konduktiven Fasern umfasst, deren Konduktivität sich unter Druck verändert. Auf die Haut des Trägers aufgebracht, erzeugt die Sensorschicht ein dem Puls des Trägers entsprechendes Signal, das über elektrische Leiter an einen Transmitter übertragen wird, von dem aus das Sensorsignal an einen Empfänger gesandt wird. Die Sensorschicht ist als eine die elektrisch konduktiven Fasern enthaltende Gewebelage ausgebildet, die auf ein Bekleidungsstück aufgenäht oder mit diesem verwoben ist.
  • Bei derartigen, tragbaren Pulsmesseinrichtungen ist der Tragekomfort von großer Bedeutung. Insbesondere für eine Anwendung während sportlicher Betätigungen muss darauf geachtet werden, dass das Tragen einer Pulsmesseinrichtung nicht zu einer Bewegungseinschränkung führt. Die als Gewebelage ausgebildete Sensorschicht der WO 02/071935 A1 muss, um funktionstüchtig zu sein, unmittelbar auf der Haut des Trägers aufliegen, was jedoch vom Träger als unangenehm empfunden werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Maßnahmen den Tragekomfort einer Pulsmesseinrichtung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße tragbare Pulsmesseinrichtung weist eine zur Pulsmessung geeignete Sensorschicht auf, die auf eine Gewebelage aufgebracht ist. Diese Sensorschicht ist als eine Elastomerschicht ausgebildet, die elastische bis hochelastische Eigenschaften aufweist, wobei in die Elastomerschicht elektrisch leitfähiges Material eingebracht ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass trotz der elektrisch leitfähigen Eigenschaften die Sensorschicht in zumindest einer Richtung, zweckmäßig aber in beiden Richtungen der Ebene der Sensorschicht elastische Eigenschaften aufweist, so dass die Verformbarkeit der die Sensorschicht tragenden Gewebelage nicht beeinträchtigt und insgesamt der Tragekomfort deutlich erhöht ist. Die Sensorschicht kann Längendehnungen in der mindestens einen Richtung ausführen, so dass insbesondere auch die Bewegungen des Trägers, die derartige Längenänderungen zur Folge haben, von der Sensorschicht mit ausgeführt werden können. Neben einer Verbesserung des Tragekomforts wird auch die Pulsmessfunktionalität verbessert, da ein permanenter Kontakt zwischen der Sensorschicht und der Haut trotz der Bewegungen des Trägers gewährleistet ist.
  • Aus der Fähigkeit der Sensorschicht, Dehnungen auszuführen, ohne die Pulsmesseigenschaften zu beeinträchtigen, kann ein weiterer Vorteil gezogen werden. Es ist möglich, die Dehnung der Sensorschicht zur Messung der Atmungsaktivität des Trägers heranzuziehen, da sich durch die Dehnung der elektrische Widerstand in der Sensorschicht ändert, was als Maßstab für die Atmungsaktivität herangezogen werden kann. Hierbei werden Brustkorb- bzw. Oberbauchdehnungen des Trägers in eine entsprechende Dehnung der Sensorschicht übertragen, woraufhin der elektrische Widerstand in der Sensorschicht sich ändert, aus dem auf die Atmungsaktivität geschlossen werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist das elektrisch leitfähige Material, welches in die Sensorschicht eingebracht ist, partikelförmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass eine optimale elastische Beweglichkeit der Sensorschicht in beiden ebenen Richtungen der Schicht gewährleistet ist. Möglich ist aber auch beispielhaft die Ausführung des elektrisch leitfähigen Materials in Fadenform, wobei beispielsweise im Falle wickelförmiger Fäden diese in der Lage sind, die Dehnungen der Sensorschicht mit auszuführen, so dass ebenfalls eine zweidimensionale elastische Beweglichkeit der Sensorschicht gewährleistet ist. Grundsätzlich kann es aber auch ausreichend sein, ein elektrisch leitfähiges Material in der Sensorschicht vorzusehen, welches die elastischen Eigenschaften der Sensorschicht in nur einer Richtung ermöglicht.
  • Das elektrisch leitfähige Material kann, wie bereits ausgeführt, partikel- oder linienförmig ausgebildet sein. Darüber hinaus kommt aber auch eine flächige oder ggf. dreidimensionale Struktur in Betracht, wobei sowohl einzelne, in die Elastomerschicht eingebettete Elemente des elektrisch leitfähigen Materials als auch eine größere, zusammenhängende, regelmäßige oder unregelmäßige Struktur möglich sind. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung besteht das elektrisch leitfähige Material in der Sensorschicht aus Karbon, das insbesondere in Form kleiner Partikel vorliegt, die in die elastische Sensorschicht eingebracht sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist auf die Sensorschicht ein Beflockungsmaterial aufgebracht, welches im Gebrauch der Pulsmesseinrichtung unmittelbar auf der Haut des Trägers liegt, wodurch der Tragekomfort weiter erhöht wird. Das Beflockungsmaterial weist insbesondere feuchtigkeitsabsorbierende Eigenschaften auf, so dass Schweiß aufgesogen wird und zum einen die Funktionstüchtigkeit der Pulsmesseinrichtung nicht beeinträchtigt und zum andern für den Anwender ein besseres Tragegefühl entsteht. Die Beflockungsschicht verleiht der Sensorschicht eine stoffartige Struktur, ohne jedoch die Elastizität der Sensorschicht zu beeinträchtigen. Da es sich bei der Beflockungsschicht um einzelne Beflockungspartikel handelt, bleibt die Elastizität der Sensorschicht ohne Einschränkung erhalten.
  • Es kann zweckmäßig sein, die Sensorschicht auf eine eine Grundschicht bildende Elastomerschicht aufzubringen, welche unmittelbar auf die Gewebelage aufgebracht ist. Diese die Grundschicht bildende Elastomerschicht ist insbesondere ohne elektrisch leitfähiges Material ausgeführt und besitzt dadurch elektrisch isolierende Eigenschaften, so dass ein Kurzschluss zwischen Sensorfeldern in der Sensorschicht ausgeschossen ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Sensorschicht teilweise von einer weiteren Lage bedeckt, bei der es sich entweder um eine weitere elastische Elastomerschicht handelt oder um ein Gewebelage, wobei jeweils eine Ausnehmung in die zusätzliche Lage eingebracht ist, damit die darunterliegende Sensorschicht zumindest im Bereich dieser Ausnehmung die Außenseite der Pulsmesseinrichtung bildet und in Kontakt mit der Haut des Anwenders gelangen kann.
  • Gemäß noch einer bevorzugten Ausführung ist die elektrisch leitfähige Elastomerschicht als Silikonschicht ausgeführt, wobei ggf. auch andere elastomere Materialien mit elastischen Eigenschaften eingesetzt werden können, so z.B. Kunststoffmaterialien unterschiedlicher Art, insbesondere Polyurethan, Polyamid, Polypropylen, Polyester, Polyäthylen oder dergleichen. Darüber hinaus kommt Kautschuk in Betracht. Auch die weiteren Elastomerschichten in der Pulsmesseinrichtung, die nicht der Sensorschicht zugeordnet sind und daher auch keine elektrisch leitfähigen Eigenschaften aufweisen, können aus Silikon oder einem sonstigen, vorgenannten Material bestehen.
  • Die Sensorschicht besitzt zweckmäßigerweise zwei oder mehr voneinander isolierte Sensorfelder, die jeweils eine Elektrode bilden, zwischen denen der Stromfluss gemessen wird. Um einen Kurzschluss zwischen den beiden Sensorfeldern zu verhindern, sind diese vorteilhafterweise durch eine nicht leitende Elastomerschicht voneinander separiert. Eine derartige Elastomerschicht wird insbesondere dadurch erreicht, dass zwei einzelne Sensorfelder aus der elektrisch leitfähigen Elastomerschicht auf die die nicht leitende Elastomerschicht mit Abstand zueinander aufgetragen werden.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Weiterbildungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine einer Pulsmesseinrichtung zugeordnete Gewebelage, auf die ein elektrisch nicht leitender Silikonstreifen aufgebracht ist, auf den zwei einzelne Sensorfelder aufgetragen sind, die jeweils aus einem elektrisch leitfähigen Elastomer bestehen, wobei in jedes Sensorfeld ein Druckknopf eingebracht ist für einen elektrischen Anschluss an eine Auswerteeinrichtung oder einen Transmitter oder dergleichen,
  • 2 eine 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit einer zusätzlich aufgebrachten Stoff- bzw. Gewebelage, in die zwei Ausnehmungen für die beiden Sensorfelder eingebracht sind,
  • 3 einen Schnitt durch die Pulsmesseinrichtung mit einer schematischen Darstellung sämtlicher Gewebelagen und Schichten.
  • In 1 ist die Pulsmesseinrichtung 1 während eines Zwischenschrittes bei der Herstellung dargestellt. Gezeigt ist eine untere Gewebelage 2, auf die ein elektrisch nicht leitender Silikonstreifen 3 aufgebracht ist, welcher Träger einer Sensorschicht 4 ist, die aus zwei einzelnen Sensorfeldern 5 und 6 besteht. Die Sensorfelder 5 und 6 sind auf Abstand zueinander angeordnet, so dass zwischen ihnen ein Bereich des Silikonstreifens 3 liegt, der die beiden Sensorfelder 5 und 6 separiert. Die Sensorschicht 4 mit den Sensorfeldern 5 und 6 ist beispielhaft ebenfalls als Silikonschicht ausgebildet, die jedoch mit einem elektrisch leitfähigen Material wie z.B. Karbonpartikel versetzt ist, so dass die Sensorfelder insgesamt elektrisch leitfähig sind. In jedes Sensorfeld 5, 6 ist jeweils ein Druckknopf 14, 15 eingebracht, der zum elektrischen Anschluss an eine Auswerteeinrichtung bzw. an einen Transmitter vorgesehen ist.
  • In 2 und 3 ist die fertig gestellte Pulsmesseinrichtung 1 gezeigt. Auf die beiden die Sensorschicht 4 bildenden Sensorfelder 5 und 6 wird ein weiterer Silikonstreifen 7 aus elektrisch isolierendem Material aufgebracht, der hinsichtlich seiner Länge und Breite auf den unteren Silikonstreifen 3 angepasst ist. In den oberen Silikonstreifen 7 sind Ausnehmungen 8 und 9 eingebracht, die mit den Sensorfeldern 5 und 6 korrespondieren, jedoch geringfügig kleiner sind als diese.
  • Als zuoberst liegende Schicht ist eine weitere Gewebelage 10 vorgesehen, die insbesondere hinsichtlich Länge und Breite an die untere Gewebelage 2 angepasst ist und ebenfalls Ausnehmungen 11 und 12 aufweist, die an die beiden Sensorfeldern 5 und 6 angepasst sind. Diese Ausnehmungen 11 und 12 sind hinsichtlich ihrer Positionierung und Größe vorteilhafterweise an die Ausnehmungen 8 und 9 in der darunterliegenden Sensorschicht 7 angepasst. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass in der fertig gestellten Pulsmesseinrichtung zumindest ein Abschnitt jedes Sensorfeldes 5, 6 die Außenseite der Pulsmesseinrichtung bildet und somit in unmittelbaren Kontakt mit der Haut des Anwenders kommen kann.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, die offen liegenden Bereiche jedes Sensorfeldes 5, 6 mit einem Beflockungsmaterial 13 zu versehen, welches zum einen den Tragekomfort erheblich erhöht und zum anderen für eine Schweißabsorption sorgt.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Pulsmesseinrichtung wird wie folgt durchgeführt:
    In einem ersten Schritt wird mittels Siebdruckverfahren der untere Silikonstreifen 3 auf die untere Gewebelage 2 aufgebracht. Danach wird ebenfalls im Siebdruckverfahren die Elektroden- bzw. Sensorschicht 4 mit den beiden einzelnen Sensorfeldern 5 und 6 auf den unteren Silikonstreifen 3 aufgebracht. Im nächsten Schritt werden die Druckknöpfe 14 und 15 in jedes Sensorfeld 5 und 6 eingefügt, wobei die Druckknöpfe 14 und 15, wie in 3 dargestellt, sich zweckmäßigerweise nach unten durch die untere Gewebelage 2 sowie den Silikonstreifen 3 hindurch erstrecken. Anschließend wird mittels Siebdruckverfahrens der obere Silikonstreifen 7 auf die beiden Sensorfelder 5 und 6 aufgetragen. Als oberste Schicht wird die obere Gewebelage 10 aufgebracht. Zum Abschluss können die freien Flächen der Sensorfelder 5 und 6 mit dem Beflockungsmaterial 13 versehen werden. Die elektrische Leitfähigkeit entsteht durch Feuchtigkeit (Schweiß) in der Beflockung. Gegebenenfalls wird die Beflockung nur teil- oder bereichsweise, insbesondere als Muster aufgetragen, um einen direkten Kontakt zwischen Sensorfeld und Haut sicherzustellen.
  • Als Variante kann die obere Stofflage durch eine weitere Silikonschicht ersetzt werden, die insbesondere aus einem elektrisch isolierenden Material besteht. Diese Silikonschicht wird vorteilhaft vollständig mit dem Beflockungsmaterial versehen.
  • Anstelle der Druckknöpfe 14 und 15 können auch alternative Verschluss- und Stromleitungskomponenten vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, die obere Stoff- bzw. Gewebelage 10 ohne Ausnehmungen zu versehen, wobei in diesem Fall die Beflockung entfallen kann.

Claims (15)

  1. Tragbare Pulsmesseinrichtung (1), mit einer zur Pulsmessung vorgesehenen Sensorschicht (4) auf einer Gewebelage (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorschicht (4) als elastische Elastomerschicht ausgebildet ist, die auf die Gewebelage (2) aufgebracht ist, und dass in die Elastomerschicht (4) elektrisch leitfähiges Material eingebracht ist.
  2. Pulsmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitfähige Material in der Sensorschicht (4) partikelförmig ausgebildet ist.
  3. Pulsmesseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitfähige Material in der Sensorschicht (4) fadenförmig ausgebildet ist.
  4. Pulsmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitfähige Material in der Sensorschicht (4) aus Karbon besteht.
  5. Pulsmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Sensorschicht (4) Beflockungsmaterial (13) aufgebracht ist.
  6. Pulsmesseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Beflockungsmaterial (13) die Sensorschicht nur teilweise bedeckt.
  7. Pulsmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorschicht (4) auf eine eine Grundschicht bildende Elastomerschicht (3) aufgebracht ist, welche unmittelbar auf die Gewebelage (2) aufgebracht ist.
  8. Pulsmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorschicht (4) teilweise von einer weiteren Lage (7) bedeckt ist.
  9. Pulsmesseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Sensorschicht (4) eine elastische Elastomerschicht (7) aufgebracht ist, die mit einer Ausnehmung (8, 9) versehen ist.
  10. Pulsmesseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Sensorschicht (4) eine Gewebelage (10) aufgebracht ist, die mit einer Ausnehmung (11, 12) versehen ist.
  11. Pulsmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerschicht (3, 4, 7) eine Silikonschicht ist.
  12. Pulsmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die Sensorschicht (4) ein elektrisch leitfähiges Kontaktelement (14, 15) eingebracht ist.
  13. Pulsmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorschicht (4) in mindestens zwei voneinander elektrisch isolierte Sensorfelder (5, 6) unterteilt ist.
  14. Pulsmesseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sensorfelder (5, 6) durch eine nicht leitende Elastomerschicht (3, 7) separiert sind.
  15. Pulsmesseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorschicht (4) im Siebdruckverfahren aufgebracht wird.
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