DE202007015837U1 - Kombiniertes Mähdreschersieb - Google Patents

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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/446Sieving means

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Abstract

Kombiniertes Mähdreschersieb (1) mit Lamellen (2, 2') für den Mähdrusch von Mais zum Trennen des Mais in seine einzelnen Pflanzenbestandteile mittels Liftstrom, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2, 2') in unterschiedlichen Größen und abgewinkelt ausgestaltet sind, wobei die Lamellen (2, 2') in ihrer Größe so angelegt sind, dass sowohl Körnermais als auch Maiskörner mit einem Spindelanteil abtrennbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Mähdreschersieb mit Lamellen für den Mähdrusch von Mais zum Trennen des Mais in seine einzelnen Pflanzenbestandteile mittels Luftstrom.
  • Beim Mähen und Dreschen von Mais werden üblicherweise Mähdrescher eingesetzt, die mittels eines rotierenden Schneidwerkes die Maispflanze knapp oberhalb des Bodens trennt und diese in den Mähdrescher fördert. Im Mähdrescher wird die Maispflanze zum Trennen der einzelnen Pflanzenbestandteile mittels eines Luftstromes über ein Sieb geleitet, um beispielsweise die Maiskörner von dem Rest der Maispflanze zu trennen.
  • Dabei besteht insbesondere bei der Futtermittelgewinnung aus Maispflanzen die Anforderung, die Maispflanze in ihre Maiskörner, also das Korn sauber von den anderen Pflanzenbestandteilen, wie Spindel, Stiel und Blätter, und in Maiskörner mit Spindelanteil aufzutrennen. Die letztere Fraktion wird beispielsweise für die Fütterung von Mastrindern oder für die Flüssigfütterung in der Schweineproduktion eingesetzt. Das sogenannte „Corn Crop Mix" (CCM, Maiskorn mit Spindelanteil) wird dazu gemahlen und anschließend in Silagebunkern siliert.
  • Aus der DE 68 119 28 U1 ist ein Siebgestell für Lamellensiebe mit einer Verstellvorrichtung bekannt, die ein Anstellen der Lamellen, das heißt ein öffnen und Schließen der Lamellen, ermöglicht.
  • Von der Firma Claas und der Firma John Deere sind Lamellensiebe bekannt, die entweder starre Lamellen zeigen zwischen denen ein Lochblech ausgebildet ist, oder die wie aus der DE 68 119 28 U1 bekannt, in einem Siebrahmen anstellbare Lamellen vorsehen.
  • Nachteilig bei den bekannten Lamellensieben ist, dass diese entweder nur zum Abtrennen von Maiskörnern oder zum Abtrennen von Maiskörnern mit Spindelanteil geeignet sind. Darüber hinaus ist bei den bekannten Lamellensieben nachteilig, dass durch die in flacher Bauweise ausgestalteten Lamellen, bei Anstellung der Lamellen, um diese zu öffnen, der Luftstrom so an den Lamellen verwirbelt wird, dass ein Ableiten der Pflanzenteile durch das Sieb erschwert ist.
  • Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Lamellensieb zum Mähdrusch von Mais zur Verfügung zu stellen, das zum einen für das Abtrennen von unterschiedlichen Pflanzenteilen in unterschiedliche Fraktionen einsetzbar ist und das zum anderen so ausgestaltet ist, dass der über das Sieb geleitete Luftstrom so abgelenkt wird, dass die Effizienz des Siebes erhöht werden kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein kombiniertes Mähdreschersieb mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lamellen in unterschiedlichen Größen und abgewinkelt ausgestaltet sind, wobei die Lamellen in ihrer Größe so angelegt sind, dass sowohl Körnermais als auch Maiskörner mit einem Spindelanteil abtrennbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass sich in einem Siebrahmen unterschiedlich groß ausgestaltete Lamellen anordnen lassen, wodurch die Maispflanze in einem Arbeitsschritt, nämlich durch Überleiten über ein Sieb, sowohl in eine Fraktion, bestehend aus Maiskörnern, und in eine weitere Fraktion, bestehend aus Maiskörnern mit Spindelanteil getrennt werden kann. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß erkannt worden, dass bei Verwendung von abgewinkelten Lamellen der über dem Sieb angelegte Luftstrom in der Art begünstigt werden kann, dass der Luftstrom nach unten durch das Sieb geleitet wird, wodurch auch die Pflanzenteile mit dem Luftstrom durch das Sieb geführt werden.
  • Als besonders bevorzugt haben sich in ausgiebigen Versuchen Lamellen erwiesen, die zur Abtrennung von Maiskörnern einen vorderen Teil mit eine Tiefe von 20 mm bis 60 mm aufweisen, der in einer bevorzugten Ausführungsform eine Tiefe von 25 mm bis 35 mm aufweist und in einer ganz bevorzugten Ausführungsform eine Tiefe von 29 mm aufweist.
  • Für die Lamellen zur Abtrennung von Maiskörnern mit Spindelanteil eignen sich besonders Lamellen mit einer Tiefe des vorderen Teils mit 30 mm bis 60 mm. Diese weisen in einer bevorzugten Ausführungsform eine Tiefe zwischen 50 mm bis 60 mm auf. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform haben diese Lamellen eine Tiefe des vorderen Teils von 56 mm.
  • Das hintere untere Teil der Lamellen weist bevorzugt eine Tiefe von 15 mm bis 30 mm, in besonders bevorzugter Weise, wobei in Versuchen die bestmöglichen Strömungsverhältnisse erzielt und ein besonders gutes Ableiten der abgetrennten Pflanzenteile erfolgte, hat der, hintere/untere Teil der Lamellen eine Tiefe von 20 mm bis 25 mm, und zwar sowohl für die Lamellen zur Abtrennung von Maiskörnern als auch für die Lamellen zur Abtrennung von Maiskörnern mit Spindelanteil (CCM).
  • Als besonders geeignet hat sich eine Aufteilung der quer in Luftströmung und in Reihe übereinander angeordneten Lamellen in einer Aufteilung im Rahmen des Siebes von 1/3 Lamellen zur Trennung von Maiskörnern zu 2/3 Lamellen zur Trennung von Maiskörnern mit-Spindelanteil ergeben. Je nachdem in welchen Größenordnungen zueinander die abgetrennten Fraktionen anfallen sollen, sind natürlich auch andere Verteilungsmuster der Anordnung der unterschiedlich großen Lammellen denkbar.
  • In bevorzugter Weise sind zur Fraktionierung der Pflanzenteile, die Lamellen quer in Luftstromrichtung angeordnet, so dass die Pflanzenteile mit dem Luftstrom auf die Kante des vorderen Teils der in geöffneter Position verschwenkten Lamellen treffen und über den abgewinkelten unteren/hinteren Teil der Lamellen nach unten durch das Sieb geleitet werden.
  • Zwischen dem vorderen Teil der Lamellen und dessen unteren/hinteren Teil ist bevorzugt in Querrichtung zur Luftströmung ein Winkel zwischen 35° und 60° ausgebildet. Versuche haben gezeigt, dass bei einer Abwinkelung von 45° das Umleiten des Luftstromes und die Trennung des Pflanzenmaterials am effizientesten sind, deshalb ist ein Abwinkeln des unteren/hinteren Teils zu dem vorderen Teil der Lamelle in einem Winkel von 45° besonders bevorzugt. Bei der Abwinkelung ist zu beachten, dass zwischen dem vorderen Teil und dem unteren/hinteren Teil der Lamelle kein spitzer Winkel entsteht, sondern die Lamelle eine Bogenform aufweist, um die Ableitung des Luftstromes zu begünstigen.
  • Um ungünstige Verwirbelungen beim Ableiten des Luftstromes durch die Lamellen zu unterbinden, weisen die Lamellen eine glatte Oberfläche auf. Es ist aber auch denkbar, dass die Lamellen wie bei einem Golfball eine Oberfläche mit Vertiefungen aufweisen, die den Luftstrom durch gezielte Verwirbelungen in der gewünschten Weise begünstigen.
  • Um auch das kombinierte Sieb eventuell nur für die Abtrennung von Maiskörnern zu verwenden, sind in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel Bohrungen in den Lamellen zur Abtrennung von Maiskörnern mit Spindelanteil vorgesehen. Dadurch kann das gesamte Sieb zur Abtrennung nur von Maiskörnern verwendet werden, nämlich in der Art, dass die vorderen Lamellen, dass heißt die Lamellen zur Abtrennung von Maiskolben in ihrer verschwenkten geöffneten Position bleiben und die hinteren Lamellen zur Abtrennung von Maiskörnern mit Spindelanteil geschlossen werden, so dass die Maiskörner nicht nur durch die vorderen Lamellen, sondern auch aufgrund der Bohrungen in den hinteren Lamellen von der Maispflanze abgetrennt werden. Dazu sollten die Bohrungen einen Durchmesser aufweisen, der minimal größer als der Umfang eines Maiskornes ist. Je nach Maissorte sollte der Durchmesser der Bohrungen daher zwischen 10 mm bis 25 mm betragen. Insbesondere eignen sich Bohrungen mit einem Durchmesser zwischen 18 mm bis 20 mm, die der Größe eines Maiskorns von üblichen Maissorten entsprechen. Zudem können die Bohrungen in den Lamellen so angelegt sein, dass sich ein die Strömungsverhältnisse begünstigendes Muster ergibt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 zeigt in einer Draufsicht ein aufrecht stehendes kombiniertes Mähdreschersieb mit verschwenkt geschlossenen Lamellen;
  • 2 zeigt das Mähdreschersieb gemäß 1, aber in liegendem Zustand in einer Ausschnittszeichnung mit geöffneten Lamellen;
  • 3a zeigt in einer Querschnittsansicht eine Lamelle zur Abtrennung von Maiskörnen;
  • 3b zeigt in einer Querschnittsansicht eine Lamelle zur Abtrennung von Maiskörnen mit Spindelanteil und
  • 3c zeigt in einer Draufsicht eine Lamelle zur Abtrennung von Maiskörnern mit Spindelanteil mit Bohrungen.
  • In 1 ist ein kombiniertes Mähdreschersieb 1 mit Rahmen 3 zum Mähdrusch von Mais in Draufsicht zu sehen. Die Lamellen 2, 2' sind über die ganze Fläche des Mähdreschersiebrahmens 3 angeordnet und befinden sich in einem verschwenkten geschlossen Zustand. Im unteren Bereich sind auf ca. einem Drittel der Fläche des Siebrahmens 3 kleine Lamellen 2 zur Abtrennung von Maiskörnern angeordnet, die in der Draufsicht eine Höhe, oder im geöffneten Zustand als Tiefe bezeichnet, von ca. 30 mm haben.
  • Die darüber angeordneten Lamellen 2' weisen eine Höhe von ca. 56 mm auf und dienen im geöffneten Zustand zum Abtrennen von Maiskörnern mit einem bestimmten Spindelanteil, nämlich zur Gewinnung von Corn Crop Mix (CCM).
  • Am oberen Rand des Siebrahmens 3 befinden sich zwei Stellhebel 5, 5', mit denen die unterschiedlichen Lamellen 2, 2' getrennt voneinander verschwenkbar sind.
  • Im eingebauten Zustand des Siebes 1 befinden sich die in 1 unten angeordneten Lamellen 2 vor den oben angeordneten Lamellen 2', so dass ein über das Sieb 1 geleiteter Luftstrom zuerst auf die Lamellen zur Abtrennung von Maiskörnern 2 trifft. Das Mähdreschersieb 1 liegt dabei in Fahrtrichtung so. im Drescher, dass die Stellhebel 5, 5' hinten liegen, also die Lamellen zum Trennen von Maiskörnern 2 in Fahrtrichtung des Mähdreschers vor den Lamellen 2' zum Trennen von Maiskörnern mit Spindelanteil liegen.
  • In 2 ist in einer perspektivischen Ausschnittszeichnung das in 1 beschriebene Mähdreschersieb 1 mit verschwenkten geöffneten Lamellen 2, 2' dargestellt, wobei das Mähdreschersieb 1 allerdings liegt. Die Lamellen 2, 2' sind an einem Mittelteil 6, 6' des Siebrahmens 3 verschwenkt in geöffnetem Zustand angeordnet. Die Lamellen 2' zum Abtrennen von Maiskörnern mit Spindelanteil ragen aufgrund ihrer Bautiefe über die Lamellen 2 zum Abtrennen von Maiskörnern hinaus. Im eingebauten Zustand trifft der die Pflanzenteile tragende Luftstrom auf das vordere Teil 7, 7' der Lamellen 2, 2' und wird durch die Abwinkelung der Lamellen über den unteren/hinteren Teil 7.1, 7.1' der Lamellen 2, 2' durch das Sieb 1 geleitet.
  • 3a und 3b zeigen eine Lamelle 2, 2' in einer seitlichen Ansicht, die in einem Winkel von ca. 45° abgewinkelt ist und so ein vorderes 7, 7' und ein unteres/hinteres Teil 7.1, 7.1' bildet. Wie in 3a zu erkennen, ist bei den Lamellen 2 zur Abtrennung von Maiskörnern das vordere Teil 7 fast so groß wie das hintere, nach unten abgewinkelte Teil 7.1. Bei der in
  • 3b dargestellten Lamelle 2' handelt es sich um eine Lamelle 2' zum Abtrennen von Maiskörnern mit einem Spindelanteil. Dazu ist das vordere Teil 7' der Lamelle länger ausgebildet als das hintere, nach unten abgewinkelte Teil 7.1' der Lamelle 2'.
  • In 3c ist eine erfindungsgemäße Lamelle 2' in Draufsicht zur Abtrennung von Mais dargestellt, die in ihrem vorderen Teil 7', welches beim Verschwenken der Lamelle 2' das Sieb 1 verschließt, mit Bohrungen 8 versehen, die zum Abtrennen von Maiskörnern dienen.

Claims (16)

  1. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) mit Lamellen (2, 2') für den Mähdrusch von Mais zum Trennen des Mais in seine einzelnen Pflanzenbestandteile mittels Liftstrom, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2, 2') in unterschiedlichen Größen und abgewinkelt ausgestaltet sind, wobei die Lamellen (2, 2') in ihrer Größe so angelegt sind, dass sowohl Körnermais als auch Maiskörner mit einem Spindelanteil abtrennbar sind.
  2. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2, 2') quer zur Richtung des Luftstroms angeordnet sind
  3. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Lufstromes die Lamellen zum Abtrennen der Maiskörner (2) vor den Lamellen zum Abtrennen der Maiskörner mit Spindelanteil (2') angeordnet sind.
  4. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2, 2') schwenkbar in einem Rahmen (3) angeordnet und öffenbar und schließbar sind.
  5. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen zum Abtrennen der Maiskörner (2) und die Lamellen zum Abtrennen der Maiskörner mit Spindelanteil (2') getrennt voneinander öffenbar und schließbar sind.
  6. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2, 2') eine glatte Oberfläche aufweisen.
  7. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2, 2') quer zur Strömungsrichtung des Luftstromes nach unten abgewinkelt sind.
  8. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Teil (7, 7') der Lamellen (2, 2') zu einem unteren Teil (7.1, 7.1') der Lamellen (2, 2') in einem Winkel zwischen 35° und 60°, bevorzugt in einem Winkel von 45° abgewinkelt ist.
  9. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (7.1, 7.1') der Lamellen (2, 2') eine Tiefe zwischen 15 mm bis 30 mm, bevorzugt zwischen 20 mm bis 25 mm aufweist.
  10. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil (2.1) der Lamellen zum Abtrennen der Maiskörner (2) eine Tiefe von 20 mm bis 60 mm, bevorzugt zwischen 25 mm bis 35 mm aufweist.
  11. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil (2.1') der Lamellen zum Abtrennen der Maiskörner mit Spindelanteil (2') eine Tiefe von 30 mm bis 60 mm, bevorzugt zwischen 50 mm bis 60 mm aufweist.
  12. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2, 2') in übereinander liegenden Reihen quer zur Strömungsrichtung des Lufstromes im Siebrahmen (3) angeordnet sind.
  13. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, die Lamellen zum Abtrennen der Maiskörner (2) mindestens 1/3 der Fläche des Siebrahmens (3) belegen.
  14. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lamellen zum Abtrennen von Maiskörnern mit Spindelanteil (2') Bohrungen (4) vorgesehen sind.
  15. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (8) einen Durchmesser von 10 mm bis 25 mm, bevorzugt zwischen 18 mm bis 20 mm aufweisen.
  16. Kombiniertes Mähdreschersieb (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen zum Abtrennen der Maiskörner mit Spindelanteil (2') im geschlossenen Zustand zum Abtrennen von Maiskörnern ohne Spindelanteil verwendbar sind.
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