DE60014081T2 - Mähdrescher - Google Patents

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DE60014081T2
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Johan Sven PERSSON
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1243Devices for laying-out or distributing the straw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher, wie er aus der DE 195 05 148 A1 bekannt ist, mit einerseits einer Einrichtung zum Abführen von Hülsen aus einer Siebeinheit des Mähdreschers, wobei die Hülsen-Abführeinrichtung stromab der Siebeinheit angeordnet und mit wenigstens einem Gebläse ausgestattet ist, welches rotierbar in einem Gehäuse mit wenigstens einer Abführöffnung für die Hülsen angeordnet ist, und mit andererseits einer Einrichtung zum Häckseln von Stroh aus einer Stroh-Rütteleinheit des Mähdreschers, wobei die Stroh-Häckseleinrichtung stromab der Stroh-Rütteleinheit und der Hülsen-Abführeinrichtung angeordnet und mit einem rotierenden Schneiderotor in einem Gehäuse zum Häckseln des Strohs ausgestattet ist, wobei das Gehäuse einen Einlaß für das ungehäckselte Stroh und einen Auslaß für das gehäckselte Stroh aufweist und eine zwischen der Hülsen-Abführeinrichtung und der Stroh-Häckseleinrichtung angeordnete Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche zwischen einer ersten Position, in welcher sie den Einlaß des Gehäuses der Stroh-Häckseleinrichtung verschließt, um die Stroh-Häckseleinrichtung zu überbrücken und das Ablegen von Reihen ungehäckselten Strohs zu ermöglichen, und einer zweiten Position verlagerbar ist, in welcher sie den Einlaß freigibt, um das Häckseln des Strohs zu ermöglichen.
  • Die Ernterückstände, welche beim Dreschvorgang in einem Mähdrescher anfallen, bestehen in der Regel aus Hülsen und Stroh von Kulturpflanzen, wie Weizen, Gerste, Hafer und Roggen, wobei sie jedoch z.B. auch aus verschiedenen Öl liefernden Pflanzen, Mais, Sonnenblumen etc. gebildet sein können, welche relativ lange und steife Pflanzenteile besitzen. Indes werden in der nachfolgenden Beschreibung aus Gründen der Einfachheit und Klarheit lediglich die Begriffe Hülsen und Stroh einheitlich verwendet.
  • Stand der Technik
  • Moderne Mähdrescher werden immer größer und ihre Schneidetische immer breiter, wobei diese selbst erheblich breiter sind als die Breite des eigentlichen Mähdreschers. Während des Dreschvorgangs fallen große Mengen an Rauch und Staub in der Umgebung des Mähdreschers an, was ein großes Problem im Hinblick auf den Motor und insbesondere auf eine hohe Feuergefahr darstellt. Um diese Gefahr zu verringern, ist es von Bedeutung, daß so große Mengen der Ernterückstände aus Stroh und Hülsen wie möglich so weit wie möglich nach hinten aus dem Mähdrescher ausgetragen werden.
  • Die mit der Siebeinheit des Mähdreschers verbundene Hülsen-Abführeinrichtung ist etwa genauso breit wie der eigentliche Mähdrescher und sollte in der Regel nach dem Dreschvorgang die Hülsen zur Seite hin und nach hinten über einen Bereich verteilen, welcher im wesentlichen der Breite des Schneidetisches entspricht. Die stromab der Hülsen-Abführeinrichtung angeordnete und mit der Stroh-Rütteleinheit des Mähdreschers verbundene Stroh-Häckseleinrichtung besitzt ebenfalls etwa dieselbe Breite wie der eigentliche Mähdrescher und sollte in der Regel nach dem Dreschvorgang das Stroh in kleine Stücke zerhäckseln und das gehäckselte Stroh über einen Bereich hinter dem Mähdrescher verteilen, welcher im wesentlichen der Breite der Verteilung der Hülsen entspricht. Nach dem vorstehend erwähnten Verteilen der Hülsen und des gehäckselten Strohs werden die Hülsen gemeinsam mit dem gehäckselten Stroh gewöhnlich dem Boden untergepflügt.
  • Ist es aus verschiedenen Gründen gewünscht, das Stroh nicht in der Stroh-Häckseleinrichtung zu häckseln, sondern statt dessen hinter dem Mähdrescher in Strohreihen abzulegen, um es anschließend zu sammeln und zum Gebrauch, z.B. als Futtermittel, Lagerstreu etc., in geeigneter Weise Ballen zu bilden, so kann dies auf einfache Weise dadurch geschehen, indem die verlagerbare Steuereinrichtung in ihre erste Position bzw. umgekehrt in ihre zweite Position zum Häckseln des Strohs bewegt wird.
  • Überdies ist es bei einem ähnlichen Mähdrescher als solches bekannt, die Hülsen aus der Siebeinheit unmittelbar in die Stroh-Häckseleinrichtung durch deren Einlaß einzublasen, um dem zum Häckseln vorgesehenen Stroh beigemischt zu werden. Würde das Stroh statt dessen anschließend in Reihen abgelegt werden, so bestünde keine Möglichkeit einer Verteilung der Hülsen zur Seite und nach hinten.
  • Ziele der Erfindung
  • Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, den Betrieb des Mähdreschers unter anderem im Hinblick auf die Feuergefahr, die Art der zu erntenden Anbaupflanzen, den Feuchtegehalt der Anbaupflanzen und die Art, wie die Ernterückstände zu behandeln sind, dahingehend weiterzubilden, daß eine Auswahl/Feststellung möglich ist, ob die Hülsen und das Stroh einzeln oder gemeinsam verteilt werden, unabhängig davon, ob das Stroh gehäckselt oder in Reihen abgelegt werden soll.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die genannte Auswahlmöglichkeit auf technisch und funktionell einfache und schnelle Weise zu gewährleisten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden diese und andere Ziele auf einfache und erfinderische Weise dadurch erreicht, daß die Hülsen-Abführöffnung in dem Gebläsegehäuse der Hülsen-Abführeinrichtung alternierend zwischen einer ersten Position, in welcher es den Hülsen möglich ist, über den Boden verteilt zu werden, und einer zweiten Position verstellbar ist, in welcher es den Hülsen möglich ist, dem ungehäckselten Stroh beigemischt zu werden.
  • Soll das Stroh in Reihen abgelegt werden, so geschieht das Beimischen der Hülsen in das zum Ablegen in Reihen vorgesehene Stroh vorzugsweise mittels der Steuereinrichtung in ihrer ersten Position und der Hülsen-Abführöffnung in ihrer zweiten Position. Soll das Stroh hingegen gehäckselt werden, so geschieht das Beimischen der Hülsen in das zum Häckseln vorgesehene Stroh vorzugsweise mittels der Steuereinrichtung und der Hülsen-Abführöffnung in ihren zweiten Positionen, wonach die Hülsen häckselbar und gemeinsam mit dem gehäckselten Stroh verteilbar sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Mähdreschers mit unter anderem einer Hülsen-Abführ einrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des rückwärtigen Teils des Mähdreschers gemäß 1 zur Veranschaulichung der Funktion des Ablegens von Strohreihen und des Verteilens der Hülsen;
  • 3 eine der 2 entsprechende Ansicht zur Veranschaulichung der Funktion des Häckselns und des Verteilens des Strohs sowie der Hülsen;
  • 4 eine Ansicht entlang der Linie I-I gemäß 2 und 3;
  • 5 eine Ansicht entlang der Linie II-II gemäß 4;
  • 6 eine der 2 entsprechende Ansicht zur Veranschaulichung der Funktion des Ablegens von Strohreihen und des Beimischens der Hülsen in das Stroh;
  • 7 eine der 2 entsprechende Ansicht zur Veranschaulichung der Funktion des Beimischens und des Häckselns der Strohs sowie der Hülsen und des gemeinsamen Verteilens derselben;
  • 8 eine Ansicht entlang der Linie III-III gemäß 6 und 7;
  • 9 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV gemäß 8;
  • 10 eine im wesentlichen den 4 und 8 entsprechende Ansicht entlang der Linie V-V gemäß 11 einer Hülsen-Abführeinrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, welche für den Mähdrescher gemäß 1 geeignet ist;
  • 11 eine Ansicht entlang der Linie VI-VI gemäß 10;
  • 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII gemäß 10;
  • 13 eine der 10 entsprechende Ansicht entlang der Linie VIII-VIII gemäß 14 einer Hülsen-Abführeinrichtung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform, welche für den Mähdrescher gemäß 1 geeignet ist; und
  • 14 eine Ansicht entlang der Linie IX-IX gemäß 13.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Der in den Zeichnungen insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehene Mähdrescher ist mit Ausnahme der Einrichtungen zur Behandlung der Hülsen und des Strohs 3, welche nachfolgend im einzelnen erläutert sind, von im wesentlichen herkömmlichem Aufbau und weist eine Aufnahmehaspel 4 und einen Schneidetisch 5 auf, welcher deutlich breiter ist als die Breite des Mähdreschers 1. Die abzuerntenden Anbaupflanzen – im vorliegenden Fall strohartige Getreidepflanzen 6 oder dergleichen – werden an dem Schneidetisch 5 geschnitten und mittels Bandförderer oder dergleichen (nicht dargestellt) einer Drescheinrichtung (ebenfalls nicht gezeigt) zugeführt, in welcher das Stroh 3 und das Korn (nicht dargestellt) voneinander getrennt werden.
  • Das Stroh 3 gelangt über eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 7 versehene Stroh-Rütteleinheit 7 in eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnete Stroh-Häckseleinrichtung, welche – in Fahrtrichtung A des Mähdreschers 1 betrachtet – am rückwärtigen Teil desselben angeordnet ist. Die Stroh-Häckseleinrichtung 8 ist folglich stromab der Stroh-Rütteleinheit 7 angeordnet und weitgehend nach Art eines herkömmlichen Flügeldreschers mit einem in einem Gehäuse 10 angeordneten, rotierenden Schneiderotor 9 zum Häckseln des Strohs 3 ausgebildet. Das Gehäuse 10 besitzt einen Einlaß 11, welcher in Richtung der Stroh-Rütteleinheit 7 weist und für das gedroschene, aber noch ungehäckselte Stroh 3 vorgesehen ist, und einen Auslaß 12 für das gehäckselte Stroh 3. Der Stroh-Häckseleinrichtung 8 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 13 versehener Verteiler in geeigneter Weise nachgeordnet, um das aus der Stroh-Häckseleinrichtung 8 über den Auslaß 12 des Gehäuses 10 ausgetragene, gehäckselte Stroh 3 und, wie nachfolgend näher erläutert, gegebenenfalls die Hülsen 2 über den Boden 14 – im vorliegenden Fall in Form eines Feldes – zu verteilen.
  • Das aus der Drescheinrichtung (nicht gezeigt) ausgetragene Korn und die Hülsen 2 (sowie die Spreu) gelangen in eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnete Siebeinheit (nicht dargestellt), in welcher die Hülsen 2 von dem schwereren Korn getrennt und in Richtung des Auslaßendes 16 der Siebeinheit 15 geleitet werden. Im Bereich des Auslaßendes 16 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 17 versehene Einrichtung angeordnet, welche zum Abführen der Hülsen 2 aus der Siebeinheit 15 vorgesehen ist. Die Hülsen-Abführeinrichtung 17 ist genauer auf geeignete Weise stromab der Siebeinheit 15 schwenkbar an dem Mähdrescher 1 angelenkt und in der in den Zeichnungen wiedergegebenen Position sowie in wenigstens einer weiteren Position (nicht gezeigt), in welcher sie z.B. zur Wartung und zur Einstellung der Siebeinheit 15 nach unten oder nach hinten verschwenkt ist, feststellbar.
  • Die Hülsen-Abführeinrichtung 17 weist bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel zwei tellerartige Gebläse 18 auf. Die Gebläse 18 sind in entgegengesetzten Richtungen rotierbar und drehbar in einem gemeinsamen Gehäuse 19 oder in je einem Gehäuse angeordnet, wobei jedes Gehäuse mit einer endseitigen Wand 20, welche von der Sie beinheit 15 fort weist, sowie mit einer gebogenen Umfangswand 22 ausgebildet ist, die mit einer Hülsen-Abführöffnung 21 ausgestattet ist. Die Anzahl an Gebläsen 18 kann je nach Wunsch variieren. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform sind zwei Gebläse 18 vorgesehen, doch kann die Hülsen-Abführeinrichtung 17 auch nur ein Gebläse 18 oder mehr als zwei Gebläse 18 aufweisen.
  • Das/die eigentliche(n) Gebläse 18 sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung und aus diesem Grund auch nicht näher beschrieben. Es reicht aus zu erwähnen, daß jedes Gebläse 18 eine Anzahl an radial ausgerichteten Flügeln 27 besitzt, um die Hülsen 2 aus der Siebeinheit 15 über die zugehörige Hülsen-Abführöffnung 21 in dem Gebläsegehäuse 19 der Hülsen-Abführeinrichtung 17 auszutragen.
  • Zwischen der Hülsen-Abführeinrichtung 17 und der Stroh-Häckseleinrichtung 8 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnete Steuereinrichtung angeordnet. Die Steuereinrichtung 23 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in geeigneter Weise von einer Prallplatte gebildet, welche an ihrem unteren Ende schwenkbar an dem Mähdrescher 1 angelenkt ist. Genauer ist die Prallplatte 23 zwischen einer ersten, in 2 und 6 dargestellten Position B und einer zweiten, in 1, 3 und 7 wiedergegebenen Position C schwenkbar. In der ersten Position B verschließt die Prallplatte 23 den Einlaß 11 des Gehäuses 10 der Stroh-Häckseleinrichtung 8, um die Stroh-Häckseleinrichtung 8 zu umgehen bzw. zu überbrücken und das Ablegen von Reihen D ungehäckselten Strohs 3 zu ermöglichen. Demgegenüber gibt die Prallplatte 23 in der zweiten Position C denselben Einlaß 11 frei, um das Häckseln des Strohs 3 in der Stroh-Häckseleinrichtung 8 und das Verteilen E des gehäckselten Strohs 3 zu ermöglichen.
  • Was die Hülsen-Abführöffnung 21 in dem Gebläsegehäuse 19 der Hülsen-Abführeinrichtung 17 betrifft, so ist diese alternierend zwischen einer ersten Position F zum Verteilen G der Hülsen 2 über den Boden 14 mittels des Gebläses 18 (vgl. 2 und 3) und einer zweiten Position H zum Beimischen J der Hülsen 2 in das ungehäckselte Stroh 3 (vgl. 6 und 7) verstellbar. Ist die Hülsen-Abführeinrichtung 17, wie es bei den dargestellten Ausführungsformen der Fall ist, mit zwei Gebläsen 18 mit jeweils einer Hülsen-Abführöffnung 21 ausgestattet, so können diese Hülsen-Abführöffnungen 21 entweder einzeln oder gemeinsam zwischen ihren beiden Positionen F und H verstellbar sein. Diese Option bzw. Möglichkeit der Einstellung ist selbstverständlich auch dann gegeben, wenn mehr als zwei Gebläse 18 in der Hülsen-Abführeinrichtung 17 vorgesehen sind.
  • Sollen die Hülsen 2 dem zum Ablegen in Reihen D vorgesehenen Stroh 3 beigemischt werden (vgl. 6), so geschieht dieses Beimischen J mittels der von der Prallplatte 23 gebildeten Steuereinrichtung in ihrer ersten Position B, in welcher sie den Einlaß 11 des Gehäuses 10 der Stroh-Häckseleinrichtung 8 verschließt, und mit jeder Hülsen-Abführöffnung 21 in ihrer oben erwähnten zweiten Position H.
  • Sollen die Hülsen 2 demgegenüber dem zum Häckseln in der Stroh-Häckseleinrichtung 8 vorgesehenen Stroh 3 beigemischt J werden (vgl. 7), so geschieht dieses Beimischen sowohl mittels der Prallplatte 23 als auch mittels jeder Hülsen-Abführöffnung 21 in ihren zweiten Positionen C und H, wonach die Hülsen 2 gehäckselt und gemeinsam mit dem gehäckselten Stroh 3 verteilt G werden können.
  • Um für ein schnelles und zuverlässiges Beimischen J der Hülsen 2 in das zum Häckseln in der Stroh-Häckseleinrich tung 8 vorgesehene Stroh 3 zu sorgen, wobei sich die Prallplatte 23 folglich in ihrer zweiten Position C befindet, ist die Prallplatte 23 mit einem Durchlaß 25 für diese Hülsen 2 ausgestattet. Der Durchlaß 25 ist vorzugsweise zum Öffnen und zum Verschließen mittels einer Abdeckeinheit 26 (nicht dargestellt) ausgebildet, welche in die Prallplatte 23 integriert ist. Die Abdeckeinheit 26 ist offen, um den Durchlaß 25 freizugeben, wenn sich die Prallplatte 23 in ihrer zweiten Position C befindet (vgl. 1, 3 und 7), in welcher die Prallplatte 23 den Einlaß 11 in dem Gehäuse 10 der Stroh-Häckseleinrichtung 8 freigibt, um das Beimischen J der Hülsen 2 in das zum Häckseln vorgesehene Stroh 3 und das Häckseln sowohl der Hülsen 2 als auch des Strohs 3 sowie das gemeinsame Verteilen G, E der Hülsen 2 und des Strohs 3 hinter dem Mähdrescher 1 zu ermöglichen. Umgekehrt ist die Abdeckeinheit 26 geschlossen, um den Durchlaß 25 zu verschließen, wenn sich die Prallplatte 23 in ihrer ersten Position B befindet (vgl. 2 und 6), in welcher die Prallplatte 23 den Einlaß 11 verschließt, um das Ablegen von Reihen D von Stroh 3 zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante mit zwei oder mehreren Hülsen-Abführöffnungen 21 ist es selbstverständlich möglich, wenigstens eine Öffnung in die erste Position F zum Verteilen G eines Teils der Hülsen 2 über den Boden 14 und wenigstens eine weitere Öffnung in die zweite Position zum Beimischen der restlichen Hülsen 2 in das Stroh 3 zu verstellen, welches zum ungehäckselten Ablegen in Reihen D oder zum Häckseln und Verteilen E vorgesehen ist. Selbstverständlich sind auch weitere Kombinationen denkbar.
  • Bei dem vorliegend beschriebenen und in 2 bis 9 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Hülsen-Abführöffnung 21 bzw. eine jede dieser Öffnungen durch Drehen K des Gebläsegehäuses 19 bzw. des zugehörigen Gebläsegehäuses 19 um die Mittelachse des zugehörigen Gebläses 18 alternierend zwischen ihrer ersten Position F und ihrer zweiten Position H verstellbar. Dieses Drehen K kann auf mehrere geeignete Weisen, vorzugsweise manuell mittels einer Handhabe (nicht gezeigt), geschehen. Alternativ kann dieses Drehen K auch mittels eines Stellgliedes (nicht dargestellt) geschehen, welches elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder auf beliebige andere Weise betätigbar ist.
  • Das Ausmaß der Drehung K des/der Gebläsegehäuse(s) 19 ist in einem gewissen Maß abhängig von der Relativanordnung der Hülsen-Abführeinrichtung 17 und der Stroh-Häckseleinrichtung 8, wobei bei der Ausführungsform gemäß 2 bis 9 eine Drehung des/der Gehäuse(s) 19 um im etwa 90° zwischen der ersten Position F und der zweiten Position H vorgesehen ist.
  • Bei einer nicht in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Hülsen-Abführöffnung 21 in ihrer zweiten Position H in Richtung eines Einlasses eines zusätzlichen Gebläses. Dieses zusätzliche Gebläse dient zum Ansaugen der Hülsen 2 aus der Hülsen-Abführöffnung 17 und weist einen mit der Stroh-Häckseleinrichtung 8 verbundenen Auslaß auf, um die Hülsen 2 in das zum Häckseln vorgesehene Stroh 3 einzugeben. Das zusätzliche Gebläse kann zweckmäßig von der eigentlichen Stroh-Häckseleinrichtung 8 angetrieben sein, wobei es vorzugsweise auf der herkömmlichen Antriebswelle des Schneiderotors 9 der Stroh-Häckseleinrichtung 8 sitzt und von dieser angetrieben ist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das zusätzliche Gebläse von einem separaten Antrieb angetrieben ist, welcher elektrisch, hydraulisch etc. ausgebildet sein kann.
  • Sind, wie oben erwähnt, zwei oder mehrere Hülsen-Abführöffnungen 21 vorgesehen, so können diese Öffnungen im Falle einer Ausführungsform mit einem zusätzlichen Gebläse in Richtung eines oder mehrerer Einlässe ein und desselben Gebläses oder individuell in Richtung eines Einlasses eines jeweiligen Gebläses weisen. In diesem Fall kann die oben angesprochene Drehung eines jeden Gebläsegehäuses 19 um im wesentlichen 90° entbehrlich sein, wobei statt dessen eine Drehung einer jeden Hülsen-Abführöffnung 21 von nur etwa 30° bis 60° zwischen der ersten Position F und der zweiten Position H vorgesehen sein kann. Selbstverständlich sind in diesem Fall auch weitere Varianten denkbar.
  • Die Hülsen-Abführöffnung 21 in dem Gebläsegehäuse 19 der Hülsen-Abführeinrichtung 17 weist vorzugsweise einen speziell ausgestalteten Auslaß 24 auf, wie er insbesondere aus 5 ersichtlich ist. Befindet sich die Hülsen-Abführöffnung 21 in ihrer in 1 bis 5 dargestellten ersten Position F, so weist der Auslaß 24 – in Fahrtrichtung A des Mähdreschers 1 betrachtet – unter einem Winkel von 45° schräg nach hinten, um eine bessere Verteilung G der Hülsen 2 in derselben Richtung so weit wie möglich nach außen und hinten von dem Mähdrescher 1 weg zu erreichen.
  • 10 bis 12 sowie 13 und 14 zeigen eine zweite bzw. dritte bevorzugte Ausführungsform der Hülsen-Abführeinrichtung 17. Die zweite und dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform gemäß 2 bis 9 im wesentlichen durch die Hülsen-Abführöffnung 21, welche zwischen ihrer ersten Position F und ihrer zweiten Position H verstellbar ist, anstatt das Gebläsegehäuse 19 zu drehen, welches einerseits einen ersten Auslaß 28 im Bereich der ersten Position F und andererseits einen zweiten Auslaß 29 im Bereich der zweiten Position H aufweist. Die Auslässe 28, 29 sind wahlweise, entweder alternierend oder gänzlich oder teilweise simultan zum Öffnen und Schließen ausgebildet, um die Hülsen 2 über den Boden 14 zu verteilen und/oder die Hülsen 2 dem ungehäckselten Stroh beizumischen.
  • Das Öffnen und Schließen der Auslässe 28, 29 geschieht zweckmäßig mittels eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 33 versehenen Schließelementes, welches manuell, elektrisch, hydraulisch oder auf beliebige andere Weise (nicht gezeigt) zwischen der Öffnungsposition L und der Schließposition M der Auslässe 28, 29 betätigbar ist.
  • Bei der in 10 bis 12 wiedergegebenen zweiten Ausführungsform ist das Schließelement 33 vorzugsweise in Form von Abdeckungen 30, 31 ausgebildet, welche mit dem jeweils zugehörigen Auslaß 28, 29 verbunden sind. Die Abdeckungen 30, 31 sind mittels Scharnieren 34 oder auf andere geeignete Weise an der Hülsen-Abführeinrichtung 17, bevorzugt an deren Gebläsegehäuse 19, im Bereich der Öffnung des zugehörigen Auslasses 18, 19 angelenkt. Ferner sind die Abdeckungen 30, 31 zwischen ihren Positionen L bzw. M, in welchen die Auslässe 28, 29 freigeben bzw. verschließen (vgl. 11 und 12), unter verschiedenen Winkeln/Positionen N verstellbar, um die Austragsrichtung der Hülsen 2 aus den Auslässen 28, 29 zum Verteilen bzw. Beimischen einzustellen.
  • Wie aus 10 ersichtlich, welche ebenso wie 2 bis 9 eine Ausführungsform der Hülsen-Abführeinrichtung 17 mit zwei in einem gemeinsamen Gehäuse 19 angeordneten, entgegengesetzt rotierenden Gebläsen 18 zeigt, sind zwei seitliche Abdeckungen 30, die einerseits links und andererseits recht angeordnet und mit den linken bzw. rechten Auslässen 28 einer jeden Hülsen-Abführöffnung 21 verbunden sind, sowie eine obere Abdeckung 31 vorgesehen, die den beiden oberen Auslässen 29 der jeweiligen Hülsen-Abführöffnungen 21 zugeordnet ist. Selbstverständlich können anstelle der gemeinsamen oberen Abdeckung 31 auch zwei separate, einzeln/gemeinsam betätigbare obere Abdeckungen 31 vorgesehen sein.
  • Bei der in 13 und 14 dargestellten dritten Ausführungsform der Hülsen-Abführeinrichtung 17 ist das Schließelement 33 statt dessen in Form eines Absperrschiebers 32 ausgebildet. Der Absperrschieber 32 ist vorzugsweise im wesentlichen konzentrisch mit der Rotationsachse des Gebläses 18, drehbar in dem Gebläsegehäuse 19 der Hülsen-Abführeinrichtung 17 angeordnet und alternierend zwischen seinen Positionen L bzw. M, in welcher er die Auslässe 28, 29 freigibt bzw. verschließt, verlagerbar/drehbar.
  • In 13 ist nochmals die Ausführungsform mit zwei entgegengesetzt rotierenden Gebläsen 18 wiedergegeben, welche jeweils um eine Rotationsachse in einem gemeinsamen Gehäuse 19 rotierbar sind. Aus Gründen der Veranschaulichung zeigt der in 13 rechte Teil das Verteilen der Hülsen 2 nach rechts (Position F) durch den rechten Auslaß 28, wobei der Absperrschieber 32 diesen Auslaß 28 freigibt und den rechten oberen, in Richtung der Steuereinrichtung 23 nach oben weisenden Auslaß 29 verschließt, während der in 13 linke Teil das Beimischen der Hülsen 2 in das ungehäckselte Stroh 3 (Position H) durch den linken oberen Auslaß 29 zeigt, wobei der Absperrschieber 32 diesen oberen Auslaß 29 freigibt und den linken Auslaß 28 verschließt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auch die oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und deren Varianten beschränkt, sondern ist innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche festgelegten Schutzbereiches auf verschiedene Weise modifizierbar.

Claims (16)

  1. Mähdrescher (1) mit einerseits einer Einrichtung (17) zum Abführen von Hülsen (2) aus einer Siebeinheit (15) des Mähdreschers (1), wobei die Hülsen-Abführeinrichtung (17) stromab der Siebeinheit (15) angeordnet und mit wenigstens einem Gebläse (18) ausgestattet ist, welches rotierbar in einem Gehäuse (19) mit wenigstens einer Abführöffnung (21) für die Hülsen (2) angeordnet ist, und mit andererseits einer Einrichtung (8) zum Häckseln von Stroh (3) aus einer Stroh-Rütteleinheit (7) des Mähdreschers (1), wobei die Stroh-Häckseleinrichtung (8) stromab der Stroh-Rütteleinheit (7) und der Hülsen-Abführeinrichtung (17) angeordnet und mit einem rotierenden Schneiderotor (9) in einem Gehäuse (10) zum Häckseln des Strohs (3) ausgestattet ist, wobei das Gehäuse (10) einen Einlaß (11) für das ungehäckselte Stroh und einen Auslaß (12) für das gehäckselte Stroh aufweist und eine zwischen der Hülsen-Abführeinrichtung (17) und der Stroh-Häckseleinrichtung (8) angeordnete Steuereinrichtung (23) vorgesehen ist, welche zwischen einer ersten Position (B), in welcher sie den Einlaß (11) des Gehäuses (10) der Stroh-Häckseleinrichtung (8) verschließt, um die Stroh-Häcksel einrichtung (8) zu überbrücken und das Ablegen von Reihen ungehäckselten Strohs (3) zu ermöglichen, und einer zweiten Position (C) verlagerbar ist, in welcher sie den Einlaß (11) freigibt, um das Häckseln des Strohs (3) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen-Abführöffnung (21) in dem Gebläsegehäuse (19) der Hülsen-Abführeinrichtung (17) zwischen einer ersten Position (F), in welcher es den Hülsen (2) möglich ist, über den Boden (14) verteilt zu werden, und einer zweiten Position (H) verstellbar ist, in welcher es den Hülsen (2) möglich ist, dem ungehäckselten Stroh (3) beigemischt (J) zu werden.
  2. Mähdrescher nach Anspruch 1, wobei die Hülsen-Abführöffnung (21) durch Drehen (K) des Gebläsegehäuses (19) zwischen ihrer ersten Position (F) und ihrer zweiten Position (H) verstellbar ist.
  3. Mähdrescher nach Anspruch 2, wobei die Drehung (K) des Gebläsegehäuses (19) im wesentlichen 30° bis 90° beträgt und manuell mittels einer Handhabe, elektrisch oder auf andere Weise geschieht.
  4. Mähdrescher nach Anspruch 1, wobei die Hülsen-Abführöffnung (21) dadurch, daß sie einen ersten Auslaß (28) in einer ersten Position (F) und einen zweiten Auslaß (29) in einer zweiten Position (H) aufweist, wobei die Auslässe (28, 29) zum wahlweisen Öffnen und Schließen ausgebildet sind, um die Hülsen (2) über den Boden (14) zu verteilen und/oder um die Hülsen (2) dem ungehäckselten Stroh (3) beizumischen, zwischen ihrer ersten Position (F) und ihrer zweiten Position (H) verstellbar ist.
  5. Mähdrescher nach Anspruch 4, wobei das Öffnen und das Schließen der Auslässe (28, 29) mittels eines Schließelementes (33) geschieht, welches zwischen der Öffnungsposition (L) und der Schließposition (M) betätigbar ist.
  6. Mähdrescher nach Anspruch 5, wobei das Schließelement (33) manuell, elektrisch, hydraulisch oder auf andere geeignete Weise betätigbar ist.
  7. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Schließelement (33) in Form von mit dem jeweiligen Auslaß (28, 29) verbundenen Abdeckungen (30, 31) ausgebildet ist, welche an der Hülsen-Abführeinrichtung (17) im Bereich der Öffnung der zugehörigen Auslässe (28, 29) angelenkt und zwischen ihren Positionen (L, M), in welchen sie die Auslässe (28, 29) freigeben bzw. verschließen, unter verschiedenen Winkeln (N) verstellbar sind, um die Austragsrichtung der Hülsen (2) aus den Auslässen (28, 29) zum Verteilen bzw. Beimischen einzustellen.
  8. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Schließelement (33) in Form eines Absperrschiebers (32) ausgebildet ist, welcher in dem Gehäuse (19) der Hülsen-Abführeinrichtung (17) angeordnet und alternierend zwischen seinen Positionen (L, M), in welcher er die Auslässe (28, 29) freigibt bzw. verschließt, verlagerbar ist.
  9. Mähdrescher nach Anspruch 8, wobei der Absperrschieber (32) im wesentlichen konzentrisch mit der Rotationsachse des Gebläses (18), drehbar in dem Gehäuse (19) angeordnet ist.
  10. Mähdrescher nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Beimischen (J) der Hülsen (2) in das zum Ablegen in Reihen (D) vorgesehene Stroh (3) mittels der in ihrer ersten Position (B) befindlichen Steuereinrichtung (23) und der in ihre zweite Position (H) verstellten Hülsen-Abführöffnung (21) geschieht.
  11. Mähdrescher nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Beimischen (J) der Hülsen (2) in das zum Häckseln vorgesehene Stroh (3) mittels der in ihren zweiten Positionen (C, H) befindlichen Steuereinrichtung (23) und Hülsen-Abführöffnung (21) geschieht, wonach die Hülsen (2) häckselbar und gemeinsam mit dem gehäckselten Stroh (3) verteilbar (G, E) sind.
  12. Mähdrescher nach Anspruch 11, wobei die in ihre zweite Position (H) verstellte Hülsen-Abführöffnung (21) in Richtung eines Einlasses eines zusätzlichen Gebläses zum Ansaugen der Hülsen (2) aus der Hülsen-Abführöffnung (17) weist, wobei das zusätzliche Gebläse einen mit der Stroh-Häckseleinrichtung (8) verbundenen Auslaß aufweist und zum Eingeben der Hülsen (2) in das zum Häckseln vorgesehene Stroh (3) ausgebildet ist.
  13. Mähdrescher nach Anspruch 12, wobei das zusätzliche Gebläse von der Stroh-Häckseleinrichtung (8) angetrieben ist und vorzugsweise auf einer Antriebswelle ihres Schneiderotors (9) sitzt oder einen separaten Antrieb aufweist.
  14. Mähdrescher nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hülsen-Abführöffnung (21) mit einem Auslaß (24) ausgestattet ist, welcher – in Fahrtrichtung (A) des Mähdreschers (1) betrachtet – im wesentlichen unter einem Winkel von 45° schräg nach hinten weist, wenn die Hülsen-Abführöffnung (21) in ihre erste Position (F) verstellt ist, um die Hülsen (2) in derselben Richtung zu verteilen (G).
  15. Mähdrescher nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung in Form einer Prallplatte (23) ausgebildet ist, welche zwischen ihrer ersten Position (B) und ihrer zweiten Position (C) schwenkbar ist und einen Durchlaß (25) für die Hülsen (2) aufweist.
  16. Mähdrescher nach Anspruch 15, wobei der Durchlaß (25) zum Öffnen und zum Verschließen ausgebildet ist, wobei der Durchlaß (25) geöffnet ist, wenn sich die Prallplatte (23) in ihrer zweiten Position (C) zum Häckseln des Strohs (3) befindet, und wobei der Durchlaß (25) geschlossen ist, wenn sich die Prallplatte (23) in ihrer ersten Position (B) zum Ablegen von Reihen (D) von Stroh (3) befindet.
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