DE202007015488U1 - Leuchte - Google Patents

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Abstract

Leuchte (10) zur Ausleuchtung von Gebäude-, oder Gebäudeteil- oder Außenflächen (SE, B), umfassend einen im wesentlichen schalenförmig gewölbten Reflektor (21) mit einer Längsmittelachse (M), in dessen Innenraum (19) eine Lichtquelle (18) anordenbar ist, und auf dessen Innenseite (30) eine Vielzahl von facettenartigen Segmenten (14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n) angeordnet ist, die jeweils eine zum Innenraum hin gewölbte Oberfläche (OF) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einigen der Segmente bezogen auf die Längsmittelachse radiale Hinterschneidungen (HL, HM, HN) zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte zur Ausleuchtung von Gebäude-, Gebäudeteil- oder Außenflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geht aus der deutschen Patentanmeldung DE 10 2004 042 915 A1 der Anmelderin hervor.
  • Die vorbekannte Leuchte weist einen Reflektor auf, der auf seiner Innenseite zahlreiche facettenförmige Segmente aufweist. Die Segmente weisen jeweils eine zum Innenraum hin gekrümmte Oberfläche auf und können sphärischer, zylindrischer oder asphärischer Grundform sein.
  • Aus der DE 199 10 192 A1 ist ein Reflektor zum Reflektieren von Lichtstrahlen bekannt, der ebenfalls über zahlreiche facettenförmige Segmente auf seiner Innenseite verfügt.
  • Ausgehend von der eingangs beschriebenen Leuchte besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derartig weiter zu entwickeln, dass sie eine verbesserte Anpassung der Beleuchtungsstärkeverteilung ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einigen der Segmente bezogen auf die Längsmittelachse radiale Hinterschneidungen (HL, HM. HN) zugeordnet sind.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, bezogen auf die Längsmittelachse radiale Hinterschneidungen vorzusehen. Dies bedeutet, dass die Innenseite des Reflektors oder des Reflektorelementes derartig beschaffen ist, dass hinterschnittene oder tote Bereiche zumindest zwischen einzelnen der Segmenten bestehen. Betrachtet man das Reflektorelement entlang seiner Längsmittelachse, das heißt blickt ein Betrachter entlang der Längsmittelachse in den Innenraum des Reflektors, kann er die Hinterschneidungen oder Toträume nicht erkennen. Es handelt sich hier um echte radiale Hinterschneidungen.
  • Diese radialen Hinterschneidungen ermöglichen eine besondere Kontur, Krümmung, Wölbung oder Anstellung der Segmente. Beispielsweise können zylindrische Segmente auf eine besondere Weise angestellt werden, um so eine besonders gleichmäßige oder zu einem bestimmten Raumwinkelbereich hin gerichtete Beleuchtungsstärkeverteilung zu ermöglichen. Auch bei Verwendung nicht-zylindrischer Segmente, beispielsweise bei Verwendung sphärischer oder asphärischer Segmente mit beliebigen Krümmungsradien entlang unterschiedlicher Querschnitte der Segmente, können sich die radialen Hinterschnitte als besonders vorteilhaft darstellen.
  • Die erfindungsgemäße Lehre ermöglicht eine besondere Innenkontur eines Reflektors einer Leuchte, die nunmehr völlig frei wählbar gestaltet werden kann. Insbesondere können von der Lichtquelle ausgesandte und auf den Reflektor treffende Lichtanteile nunmehr verhältnismäßig nah an den Randbereich des Reflektors vorbei abgestrahlt werden. Im Falle einer deckenseitigen Montage der Leuchte können auf diese Weise beispielsweise Seitenwandbereiche eines Gebäuderaumes bis weit nach oben ausgeleuchtet werden.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte weist vorzugsweise einen aus Aluminium bestehenden Reflektor auf. Weiter vorteilhaft ist der Reflektor aus gedrücktem Aluminium hergestellt. Die Verwendung von Aluminium als Werkstoff für das Reflektorelement bietet eine Reihe von Vorteilen. Einerseits kann auf herkömmliche Materialien und Bearbeitungsverfahren zurückgegriffen werden. Andererseits bietet Aluminium eine besonders hochwertige, insbesondere in Lichttechnischer Hinsicht vorteilhafte, weil mit einem hohen Wirkungsgrad reflektierende Oberfläche. Darüber hinaus ist das Reflektorelement preiswert herstellbar und sehr leicht.
  • Andererseits kann eine erfindungsgemäße Leuchte nicht mit herkömmlichen Verfahrensschritten hergestellt werden, da aufgrund der erfindungsgemäß angeordneten radialen Hinterschneidungen eine axiale Entformbarkeit nicht gegeben ist. Hierzu bedarf es eines erfindungsgemäßen neuen Herstellungsverfahrens und eines erfindungsgemäßen neuen Werkzeugs beziehungsweise einer Werkzeugform. Dies wird erst später erläutert werden.
  • Die Formulierung, wonach der Reflektor eine Längsmittelachse aufweist, bezieht sich insbesondere auf im wesentlichen rotationssymmetrische Reflektoren. Rotationssymmetrische Reflektoren sind solche, die zumindest hinsichtlich ihrer Grundform, das heißt hinsichtlich ihrer Schalenform, rotationssymmetrisch um die Längsmittelachse herum angeordnet ist. Eine Rotationssymmetrie der Grundform ist auch gegeben, wenn Segmente in nicht-rotationssymmetrischer Weise um die Längsmittelachse herum angeordnet sind.
  • Eine Längsmittelachse eines Reflektors ist auch bei einem Reflektor mit einem beispielsweise quadratischen Querschnitt vorhanden. Als Längsmittelachse des Reflektors wird im wesentlichen diejenige Reflektorachse bezeichnet, die sich von einem Scheitelbereich des Reflektors hin zu seiner Lichtaustrittsöffnung erstreckt.
  • Die Formulierung, wonach erfindungsgemäß zumindest einigen der Segmente bezogen auf die Längsmittelachse radiale Hinterschneidungen zugeordnet sind, besagt, dass zumindest ein Segment, welches näher an einem Randbereich des Reflektors angeordnet ist, ein benachbartes Segment, welches näher am Scheitel angeordnet ist, überragt oder überlappt, wobei der Überlappungs- oder Überragungsbereich hohl ausgebildet ist. Dieser radiale Überlappungsbereich bildet bei Betrachtung entlang der Längsmittelachse von der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors hin zum Scheitel einen Totraum oder Schattenraum.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte dient zur Ausleuchtung von Gebäude-, Gebäudeteil- oder Außenflächen. Insbesondere dient die erfindungsgemäße Leuchte zur Ausleuchtung, insbesondere zur besonders gleichmäßigen Ausleuchtung, von Boden- oder/und Wand- oder/und Deckenflächen eines Gebäudes. im Falle einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Leuchte als Außenleuchte können beispielsweise auch Wegflächen, Grünflächen oder Parkflächen ausgeleuchtet werden. Die erfindungsgemäße Leuchte dient gleichermaßen zur Ausleuchtung von Objekten, beispielsweise von Bildern oder Statuen.
  • Sie umfasst einen im Wesentlichen schalenförmig gewölbten Reflektor, insbesondere einen Parabolreflektor, also einen Reflektor, der einen im Wesentlichen parabelförmigen Querschnitt aufweist. Weiter vorteilhaft ist der Reflektor hinsichtlich seiner Grundform um seine Längsmittelachse im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • In dem Innenraum des Reflektors ist eine Lichtquelle anordenbar. Dabei kann es sich beispielsweise um einen HIT-Lampe, z. B. um eine HIT-TC-CE-, oder um eine andere Halogen-Metalldampf-Lampe handeln, alternativ auch um eine oder mehrere LEDs. Auch können mehrere HIT-Lampen in dem Innenraum des Reflektors angeordnet werden. Vorteilhafterweise wird lediglich eine Lampe durch eine Öffnung im Reflektor, insbesondere durch eine im Scheitelbereich des Reflektors angebrachte Öffnung, in den Innenraum des Reflektors eingebracht. Neben der Verwendung von HIT-Lampen können auch Halogen-Niedervolt-Glühlampen, beispielsweise QT9-, QT12- oder QT16-Leuchtmittel eingesetzt werden. Vorzugsweise werden insbesondere im Wesentlichen punktförmige Lichtquellen eingesetzt, d. h. solche Leuchtmittel, die das Licht aus einem besonders kleinen Volumen heraus emittieren.
  • Auf der Innenseite des Reflektors ist eine Vielzahl von facettenartigen Segmenten angeordnet. Die Innenseite des Reflektors kann vollständig mit facettenförmigen Segmenten besetzt sein oder nur teilweise, d. h. entlang bestimmter Teilbereiche, mit Segmenten besetzt sein. Beispielsweise ist vorstellbar, dass nur ein Umfangswinkelbereich von z. B. 90°, also ein Vierteilkreissegment, mit facettenförmigen Segmenten besetzt ist, und der übrige Dreivierteilkreisbereich des Reflektors im Wesentlichen glatt ausgebildet ist.
  • Jedes Segment weist jeweils eine zum Innenraum hin gewölbte Oberfläche auf. Vorzugsweise weisen zumindest einige der Segmente eine reflektierende Oberfläche zylindrischer Grundform auf. Dies bedeutet, dass die Segmente von einem Körper bereitgestellt sind, der als Schnittkörper einem zylindrischen Körper, insbesondere einem Kreiszylinder, entstammt. Alternativ weisen zumindest einige der Segmente eine reflektierende Oberfläche sphärischer oder asphärischer Grundform auf. Dies bedeutete, dass die Segmente von einem Körper bereitgestellt sind, der als Schnittkörper einem kugelförmigen Körper oder einem Rotationsellipsoid oder einem Körper entstammt, der entlang unterschiedlicher Schnittebenen unterschiedlich gekrümmt ist.
  • Im Falle des Vorhandenseins zylindrischer Segmente ist jedem zylindrischen Segment eine Zylinderachse zuordenbar. Die Zylinderachse ist die Mittellängsachse des zylindrischen Grundkörpers oder ist parallel zu dieser. Vorzugsweise ist jeder zylindrischer Grundkörper ein kreiszylindrischer Grundkörper.
  • Die reflektierende Oberfläche des Segmentes ist derjenige Oberflächenabschnitt des Segmentes, der zur Reflektion von Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle emittiert werden, beiträgt. Die reflektierende Oberfläche ist bei einem zylindrischen Segment um die Mittellängsachse des zylindrischen Grundkörpers gekrümmt.
  • Als Zylinderachse eines zylindrischen Segments wird im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung jede Achse bezeichnet, die zu der Mittellängsachse des zylindrischen Segmentes parallel verläuft.
  • Zwischen dem Scheitelbereich des Reflektors und einem freien Randbereich des Reflektors sind vorteilhaft mehrere zylindrische Segmente angeordnet. Diese können unmittelbar nebeneinander angeordnet sein, und auf diese Weise, z. B. treppenstufenartig oder nach Art einer Sägezahnstruktur, ineinander übergehen. Es ist auch möglich, dass zwei zylindrische Segmente beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei zwischen den beabstandet angeordneten zylindrischen Segmenten eine ebene oder glatte Fläche oder ein Segment mit einer anderen, nicht zylindrischen Wölbung, angeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Leuchte sind die Zylinderachsen vorteilhaft unter einem spitzen Winkel, also einem Winkel kleiner als 90°, zur Längsmittelachse des Reflektors ausgerichtet. Die zylindrischen Segmente sind also derart angeordnet, dass ihre Zylinderachse die Längsmittelachse des Reflektors unter einem spitzen Winkel schneidet. Die Ausrichtung der Zylinderachsen relativ zu den Längsmittelachsen des Reflektors variiert vorteilhaft bei den unterschiedlichen Segmenten mit einem unterschiedlichen Abstand von dem Scheitelbereich des Reflektors.
  • Jedem zylindrischen Segment ist ein Anbindungsbereich zugeordnet. Als Anbindungsbereich eines Segmentes wird der derjenige Bereich des Segmentes bezeichnet, mit dem das Segment an dem Reflektor angebunden ist. Dies kann beispielsweise der Kopfbereich des jeweiligen zylindrischen Segmentes sein, also derjenige Bereich des zylindrischen Segmentes, der dem Scheitelbereich des Reflektors am nächsten ist, oder alternativ ein seitlicher Bereich des jeweiligen zylindrischen Segmentes. Der Anbindungsbereich eines Segmentes ist vorzugsweise jeweils derjenige Bereich eines Segmentes, der dem Reflektor am nächsten ist. In jedem Anbindungsbereich eines Segmentes an den Reflektor kann eine Tangente an die Außenseite des Reflektors angelegt werden. Als Außenseite des Reflektors ist die dem Innenraum abgewandte Seite des Reflektors zu verstehen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Außenseite des Reflektors nicht strukturiert ist und der Reflektor eine nur sehr geringe Wandstärke aufweist. Im Falle einer strukturierten Außenseite des Reflektors wird die Tangente gedanklich an eine Kurve, z. B. an eine Parabel, angelegt, die die Grundform des Reflektors vorgibt.
  • Zwischen der Tangente und der Zylinderachse des zugehörigen Segmentes liegt vorteilhafterweise ein Abweichungswinkel. Dieser Abweichungswinkel ist vorzugsweise ein spitzer Winkel und variiert mit unterschiedlichem Abstand der Segmente zum Scheitelbereich des Reflektors.
  • Anders ausgedrückt sind die zylindrischen Segmente derart angeordnet und orientiert, dass bei Betrachtung eines Querschnitts durch den Reflektor die Längsseiten, also die Mantelflächen, des Zylinders, die zur optischen Lichtlenkung beitragen, derart orientiert sind, dass sie eine von der Grundform des Reflektors abweichende Polygonzug-Struktur bilden.
  • Auf diese Weise kann beispielsweise durch Verwendung eines im Wesentlichen parabolförmig gekrümmten Reflektors und durch eine entsprechende Anstellung der zylindrischen Facetten ein Reflektor elliptischer Grundform nachgeahmt werden. Dies ermöglicht beispielsweise eine geringe Bauform des Reflektors gegenüber einem im Querschnitt elliptisch geformten Reflektor und entsprechend die Konstruktion einer Leuchte mit einer nur geringen Einbautiefe.
  • Andererseits kann durch Anstellung der zylindrischen Facetten gemäß der erfinderischen Lehre unter Verwendung radialer Hinterschneidungen eine nahezu beliebige Beleuchtungsstärkeverteilung generiert werden. Beispielsweise kann erreicht werden, dass eine Beleuchtungsstärkeverteilung innerhalb eines vorgegebenen Lichtfeldes völlig gleichmäßig ausgestaltet ist. Alternativ kann im Falle einer Verwendung der Leuchte zur Ausleuchtung von Boden- und Seitenwandbereichen, z. B. eines Gebäuderaumes, erreicht werden, dass die Seitenwand besonders gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Dies wird erreicht, in dem Lichtanteile zu einem oberen Seitenwandbereich hin reflektiert werden.
  • Die Verwendung von Facetten mit einer zylindrischen, reflektierenden Oberfläche ermöglicht eine besonders gleichmäßige Beleuchtungsstärkeverteilung und die Erzeugung „weichen Lichts", da Strahlenbündel durch Auftreffen auf die zylindrisch gekrümmte Oberfläche aufgeweitet werden. Die Verwendung zylindrischer Segmente mit unterschiedlichen Abweichungswinkeln ermöglicht zugleich, die Beleuchtungsstärkeverteilung in der gewünschten Weise zu beeinflussen. Die Anordnung von Hinterschneidungen ermöglicht es dabei insbesondere, auch in sehr hohe Raumbereiche Lichtanteile abzustrahlen.
  • Die vorteilhafte Anordnung zylindrischer Facetten derart, dass der Abweichungswinkel mit unterschiedlichem Abstand der Segmente zum Scheitelbereich des Reflektors variiert, ermöglicht eine Lenkung bestimmter Lichtanteile gezielt nach oben oder unten. Die Begriffe „oben" und „unten" beziehen sich dabei auf eine deckenseitige Anordnung des Reflektors und unterliegen einer Betrachtung des Reflektors im Querschnitt. Alternativ ausgedrückt können in beliebiger Weise Lichtanteile durch unterschiedliche Abweichungswinkel in den Segmenten unter beliebigen Winkeln bezüglich der Längsmittelachse des Reflektors abgelenkt werden. Damit kann die Beleuchtungsstärkeverteilung besonders vorteilhaft in der gewünschten Weise variiert werden.
  • Die Größe der Hinterschneidungen, das heißt zum Beispiel auch das Maß der radialen Überlappung, aber auch die Höhe der Hinterschneidung bezogen auf die Längsmittelachse, kann variieren. Die Größe der Hinterschneidung kann also sowohl in Umfangrichtung des Reflektors als auch in Richtung der Längsmittelachse, das heißt genau genommen in einer Richtung entlang der Grundform des Reflektors zwischen Randbereich und Scheitelbereich des Reflektors, also entlang einer Spalte von Segmenten, variieren. Die Variation der Hinterschneidungen hängt ab von der gewünschten Beleuchtungsstärkeverteilung, die es zu erzeugen gilt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Lichtquelle punktförmig ausgebildet. Es handelt sich hierbei um eine Lichtquelle, die im Wesentlichen punktförmig ausgebildet sind, d. h. nur aus einem sehr kleinen Volumen heraus Licht emittiert. Vorteilhafterweise werden als Lichtquellen Halogen-Metalldampf-Lampen, z. B. eine HIT-TC-CE-Lampe, QT-Lampen als Halogen-Niedervolt-Glühlampen, oder wenigstens eine LED-Lampe verwendet. Selbstverständlich können auch mehrere Leuchtmittel oder eine Gruppe von Leuchtmitteln im Innenraum des Reflektors, vorzugsweise nahe des Brennpunktes des Reflektors oder im Brennpunkt des Reflektors, angeordnet werden. Dies ermöglicht einerseits eine besonders gut vorher bestimmbare Beleuchtungsstärkeverteilung, sowie andererseits einen hohen Lichtstrom.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Reflektor einen im Wesentlichen parabelförmigen Querschnitt auf. Der Reflektor ist demnach als Parabolreflektor ausgebildet. Vorteilhafterweise ist er im Wesentlichen rotationssymmetrisch hinsichtlich seiner Grundform ausgebildet. Das bedeutet, dass ohne Berücksichtigung der gegebenenfalls unsymmetrisch angeordneten Segmente die Schalenform des Reflektors von einem um die Längsmittelachse des Reflektors im Wesentlichen rotationssysmmetrisch ausgebildeten Körper gebildet ist.
  • Der Reflektor weist demzufolge vorteilhafterweise eine im Wesentlichen kreisrunde Lichtaustrittsöffnung auf. Der Reflektor ist an der Leuchte befestigt, wobei der freie Rand des Reflektors beispielsweise von einem Teil des Gehäuses der Leuchte oder/und einem Befestigungsmittel, z. B. einer Schraube, übergriffen werden kann. Der freie Randbereich des Reflektors kann, im Falle einer Ausbildung der Leuchte als Deckeneinbauleuchte oder Downlight, beispielsweise bündig mit der Deckenfläche abschließen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung variieren die Krümmungsradien der Segmente entlang einer Reihe. Als Reihe wird eine kreisringartige Anordnung von Segmenten um die Längsmittelachse des Reflektors herum bezeichnet. Für den Fall, dass die Segmente entlang der gesamten Innenfläche des Reflektors angeordnet sind, können die Reihen, oder zumindest einige der Reihen, geschlossen sein. Für den Fall, dass die Segmente nur entlang eines Umfangswinkelbereiches der Innenfläche des Reflektors angeordnet sind, können die Reihen sich auch nur über einen Umfangswinkelbereich der Innenfläche des Reflektors erstrecken.
  • Durch Variation der Krümmungsradien der Segmente entlang einer Reihe können bei Verwendung rotationssymmetrischer Reflektoren und im Wesentlichen punktförmiger Lichtquellen Beleuchtungsstärkeverteilungen erzeugt werden, die von einer Rotationssymmetrie abweichen. Beispielsweise können im Wesentlichen oval ausgebildete Beleuchtungsstärkeverteilungen generiert werden, die beispielsweise zur Beleuchtung von Parkflächen oder für einen Einsatz der Leuchte als Skulpturenstrahler, d. h. zur Ausleuchtung von Skulpturen oder vergleichbaren Objekten, besonders geeignet sind.
  • Auch kann die Leuchte unmittelbar an einer Deckenwand eines Gebäudes angeordnet und als Downlight ausgebildet sein. Alternativ kann die Leuchte mittelbar über eine Stromschiene an einer Deckenwand eines Gebäuderaumes befestigt sein. In den beiden zuletzt aufgeführten Anwendungsfällen kann die Leuchte den Bereich einer Seitenwand eines Gebäuderaums und zugleich den Bereich einer Bodenwand eines Raumes ausleuchten. Für den Fall, dass lediglich eine Seitenwand eines Raumes und ein Abschnitt einer Bodenfläche ausgeleuchtet werden soll, variieren die Krümmungsradien der Segmente entlang einer Reihe beispielsweise derart, dass z. B. ein Viertelkreissegment der Innenfläche des Reflektors mit zylindrischen Facetten besetzt ist, die einen ersten Radius aufweisen und die übrigen Segmente in dem verbleibenden Dreiviertel-Kreis, entsprechend etwa einem 270°-Umfangsbereich des Reflektors, mit Segmenten anderer Krümmungsradien besetzt sind.
  • Durch eine besondere Anstellung der zylindrischen Facetten in dem zuvor erwähnten Vierteilkreis-Umfangsbereich kann die auszuleuchtende Seitenwand besonders gleichmäßig und auch sehr weit nach oben hin ausgeleuchtet werden. Insgesamt wird bei einer solchen Leuchte eine nicht-rotationssymmetrische Beleuchtungsstärkeverteilung generiert.
  • Eine vergleichbare Leuchte kann auch zur Ausleuchtung von zwei gegenüberliegenden Seitenwandbereichen eines Gebäuderaumes, z. B. eines langgestreckten Flurs, ausgebildet sein, wobei zugleich Bereiche der Bodenwand mit ausgeleuchtet werden. Bei einer solchen Ausführungsform ist die gesamte Innenfläche des Reflektors in vier Segmente unterteilt, so dass eine zweifache Ebenensymmetrie des Reflektors besteht und zwar eine Symmetrie zu zwei durch die Längsmittelachse des Reflektors hindurch gehende Ebenen, die zueinander senkrecht stehen und die sich in der Längsmittelachse des Reflektors kreuzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Krümmungsradien der Segmente entlang einer Reihe konstant. Mit einer solchen Ausgestaltung der Erfindung können insbesondere besonders gleichmäßige Beleuchtungsstärkeverteilungen erzeugt werden, insbesondere im Wesentlichen rotationssymmetrische Beleuchtungsstärkeverteilungen, die entlang der ausgeleuchteten Fläche eine nahezu konstante Beleuchtungsstärkeverteilung aufweisen.
  • Entlang einer Spalte können die Krümmungsradien der Segmente variieren oder konstant bleiben. Als Spalte wird eine Anordnung von Segmenten bezeichnet, die entlang eines gleichen Umfangswinkelbereiches, benachbart zwischen dem Scheitelbereich und dem freien Randbereich des Reflektors angeordnet sind. Ob die Krümmungsradien der Segmente entlang einer Spalte variieren oder konstant gehalten sind, hängt davon ab, welche Beleuchtungsstärkeverteilung gewünscht ist. Beispielsweise kann durch eine Änderung des Krümmungsradius der Segmente entlang einer Spalte ein relativ schmaler, d. h. eng abstrahlender Lichtkegel oder alternativ ein stark aufgeweiteter Lichtkegel erzielt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Segmente, insbesondere zylindrische Segmente, entlang eines Teilbereiches der Innenfläche des Reflektors oder entlang mehrerer Teilbereiche der Innenfläche des Reflektors. So kann beispielsweise lediglich ein Viertelkreissegment von beispielsweise etwa 90° der Innenfläche des Reflektors mit zylindrischen Segmenten besetzt sein, während der übrige Dreivierteilkreisbereich (270°) des Reflektors im Wesentlichen glatt ausgebildet ist. Damit kann beispielsweise mit geringem Aufwand ein Reflektor gefertigt werden, dessen Beleuchtungsstärkeverteilung von der eines facettenfreien Reflektors in der gewünschten Weise abweicht. Alternativ kann die Innenfläche des Reflektors auch mit zylindrischen und mit sphärischen oder asphärischen Segmenten in Kombination besetzt sein. So kann ein erster Umfangswinkelbereich des Reflektors mit zylindrischen Facetten und ein anderer Umfangswinkelbereich des Reflektors mit sphärischen oder asphärischen Segmenten besetzt sein.
  • Schließlich können sich die Segmente, insbesondere die zylindrischen Segmente, auch entlang der gesamten Innenfläche des Reflektors erstrecken.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung variiert der Abweichungswinkel derart, dass zylindrische Segmente, die nahe an dem freien Randbereich des Reflektors angeordnet sind, größere Abweichungswinkel aufweisen, als scheitelnah angeordnete Segmente. Mit einer solchen Anordnung können besonders viele Lichtanteile verhältnismäßig weit nach außen, d. h. bei einer deckenseitigen Anordnung weit nach oben, reflektiert werden, so dass auch obere Wandbereiche einer Seitenwand ausgeleuchtet werden.
  • Gemäß der Erfindung weisen die Segmente zumindest teilweise radiale Hinterschnitte oder Hinterschneidungen auf. Dies bedeutet, dass zumindest zwei entlang einer Spalte, also in Axialrichtung, benachbart angeordnete Segmente derart ausgestaltet sind, dass sich bei Betrachtung in Axialrichtung eine Überlappung ergibt. Dies ermöglicht eine besonders vorteilhafte Anstellung insbesondere der zylindrischen Facetten derart, dass einige Lichtanteile, die von der Lichtquelle emittiert werden, sehr nahe an dem freien Randbereich des Reflektors vorbei passierend emittiert werden. Beispielsweise im Falle eines Einsatzes der Leuchte als Downlight, das Seitenwandbereiche eines Raumbereiches mit ausleuchten soll, können so auch sehr hoch gelegene Seitenwandbereiche ausgeleuchtet werden.
  • Insbesondere vorteilhaft ist der Reflektor mit den zylindrischen Segmenten ein Aluminium-Reflektor, der durch ein Drückverfahren hergestellt ist. Durch Einsatz geeigneter, erfindungsgemäßer, neuer Werkzeuge kann erstmalig eine hinterschnittene Anordnung erzielt werden.
  • Die zylindrischen Segmente können entlang ringförmiger, in Umfangsrichtung verlaufender Reihen und entlang radialer, sich vom Scheitelbereich zum Randbereich hin erstreckender Spalten angeordnet sein. Dabei können Segmente jeweils zweier beabstandeter Reihen einen Umsatzwinkelversatz aufweisen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Reflektorelementes für eine Leuchte aus einem Ausgangsmaterial-Werkstück ist bekannt. Insbesondere aus der eingangs beschriebenen deutschen Patentanmeldung der Anmelderin ist es bekannt, aus einer Aluminiumronde mit Hilfe eines Drückverfahrens einen facettierten Reflektor herzustellen. Dieser Reflektor weist nach dem Drückvorgang eine Schalenform auf mit zahlreichen facettenartigen Segmente auf seiner Innenseite.
  • Ausgehend von dem Verfahren des Standes der Technik wird ein neues Verfahren bereitgestellt, mit dem ein Reflektor hergestellt werden kann, mit dem eine verbesserte Variation der Beleuchtungsstärkeverteilung erzielbar ist.
  • Das neue Verfahren ist insbesondere gekennzeichnet durch die Schritte
    • a) Bereitstellen eines Ausgangsmaterial-Werkstücks, insbesondere einer Aluminium-Ronde,
    • b) Ausüben einer Relativ-Kraft zwischen dem Werkstück und einem Patrizen-Werkzeug, wobei das Patrizen-Werkzeug radiale Vorsprünge zur Erzeugung von Hinterschneidungen zwischen benachbarten Segmenten in dem Werkstück aufweist,
    • c) Durchführen einer Radial-Bewegung von Abschnitten oder Teilen des Patrizen-Werkzeug relativ zu dem aus dem Werkstück geformten Reflektorelement, so dass die Vorsprünge aus den Hinterschneidungen herausbewegt werden,
    • d) Durchführen einer Axial-Bewegung des Patrizen-Werkzeuges relativ zu dem Reflektorelement zur Bewerkstelligung einer Entformung des Patrizen-Werkzeugs aus dem Reflektorelement.
  • Das Prinzip des neuen Verfahrens besteht zunächst darin, eine besondere Werkzeugform, die auch als Patrizenwerkzeug bezeichenbar ist, bereitzustellen. Das Patrizenwerkzeug weist wenigstens zwei relativ zueinander verlagerbare Teile auf. Während das Patrizenwerkzeug des Standes der Technik ein einziges massives Formteil war, an dessen Außenseite eine matrizenartige Struktur angebracht war, die sich in die Innenseite des Reflektorelementes eingraviert oder einprägt, um dort eine patrizenartige Struktur zu erzeugen, kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine besondere Facettenstruktur auf der Innenseite des Reflektors erzeugt werden, die radiale Hinterschneidungen aufweist. Die Erzeugung von Hinterschneidungen in dem Reflektor bereitet allerdings erhebliche Probleme bei der Entformung. Aufgrund der Überlappung von jeweils wenigstens zwei benachbarten Segmenten in Radialrichtung kommt es zu einer Verhinderung einer Axialbewegung. Damit ist eine Entformung mit einem Verfahren des Standes der Technik nicht möglich.
  • Durch Bereitstellen eines mehrteiligen Matrizenwerkzeuges mit der Möglichkeit, wenigstens ein Teil des Matrizenwerkzeuges relativ zu einem anderen Teil des Matrizenwerkzeugs radial zu verlagern, können die matrizenseitigen Vorsprünge aus den reflektorseitigen Hinterschneidungen, nach Durchführung des Drückvorganges, herausbewegt werden. Anschließend ist eine Axialbewegung des Matrizenwerkzeuges bei festgehaltenem Reflektor möglich. Alternativ kann auch das Matrizenwerkzeug festgehalten werden und der Reflektor relativ zu diesem verlagert werden.
  • Die Ausübung einer Relativkraft zwischen Werkstück und Matrizenwerkzeug beim Drückvorgang erfolgt durch eine gesonderte Drückvorrichtung. Sie kann beispielsweise einen Drückkopf, zum Beispiel in Form eines Rollers, und mehrere Hebelarme umfassen. Vorzugsweise wirkt die Relativkraft beim Drücken im wesentlichen in Axialrichtung, wobei das Drückwerkzeug radial ausweichen kann und auf diese Weise die gesamte Reflektoraußenfläche abfährt. Das Matrizenwerkzeug dreht sich gemeinsam mit der Aluminiumronde ständig unter dem Drückwerkzeug hinweg.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren ein Werkzeug zur Herstellung eines im wesentlichen schalenartig gewölbten Reflektorelementes gemäß Anspruch 35.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Werkzeug bereitzustellen, mit dem ein Reflektor hergestellt werden kann, der hinsichtlich seiner Beleuchtungsstärkeverteilung variabler konzipierbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 35.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug umfasst eine Formgebungsfläche, die während des Umformvorgangs als Patrize fungiert und radiale Vorsprünge aufweist. Radiale Vorsprünge dienen der Erzielung von Hinterschneidungen am Reflektor. Das Patrizenwerkzeug umfasst wenigstens ein verlagerbares Teil, welches relativ zu wenigstens einem anderen Teil radial verlagerbar ist. Während des Umformvorgangs stellt das Werkzeug eine durchgehende Formgebungsfläche bereit, die nach Fertigstellung des Reflektors im wesentlichen der gesamten Innenfläche oder Innenseite des Reflektorelementes mit einer geometrisch invertierten Struktur entspricht.
  • Nach Beendigung des Drückvorgangs kann infolge einer radial nach innen gerichteten Verlagerungsbewegung des verlagerbaren Teils des Abschnittes erreicht werden, dass sich die Vorsprünge aus den Hinterschneidungen radial herausbewegen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nun folgenden Beschreibung zahlreicher, in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1 in einer schematischen teilgeschnittenen Ansicht einen Querschnitt durch eine Leuchte des Standes der Technik,
  • 1a in einer Draufsicht etwa entlang Ansichtspfeil Ia in 1, den Reflektor der Leuchte des Standes der Technik in Alleindarstellung,
  • 2 in einer schematischen Darstellung ähnlich 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte,
  • 3 in einer vergrößerten schematischen Darstellung einen Querschnittsausschnitt gemäß Ausschnittsteilkreis III in 2,
  • 3a ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reflektorelementes einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Darstellung gemäß 3 in vergrößertem Maßstab, wobei das Ausführungsbeispiel der 3a anstelle der in 3 ersichtlichen zylindrischen sphärische Segmente aufweist,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Reflektors einer erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Ansichtspfeil IV in 2 in einer sehr schematischen Darstellung,
  • 4a ein zweites Ausführungsbeispiel eines Reflektors einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Darstellung ähnlich 4,
  • 4b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reflektors einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Darstellung gemäß 4,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reflektors einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer perspektivischen Darstellung,
  • 6 in einer sehr schematischen Darstellung analog zu 1 eine Leuchte mit einem Reflektor der 5 in einem deckenseitig montierten Zustand,
  • 7 in einer Falschfarbendarstellung die Beleuchtungsstärkeverteilung, die die Leuchte der 6 auf einer durch den Doppelpfeil in 6 angedeuteten Seitenwand erzeugt,
  • 7a in einer Darstellung gemäß 7 eine Beleuchtungsstärkeverteilung, die eine Leuchte des Standes der Technik mit einem rotationssymmetrischen, facettenfreien Reflektor auf der durch den Doppelpfeil in 6 angedeuteten Wand erzeugen würde,
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reflektors einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Darstellung analog 5,
  • 9 in einer schematischen Ansicht beispielhaft den Verlauf von Lichtstrahlen in einer Darstellung ähnlich der 6 für eine Leuchte mit einem Reflektor gemäß 8,
  • 10 die Beleuchtungsstärkeverteilung auf einer Bodenfläche, die mit einer Leuchte gemäß 9 erzielbar ist,
  • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reflektors einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer Darstellung gemäß 8,
  • 12 die Lichtverteilungskurven für eine Leuchte mit einem Reflektor gemäß 11 in einer polaren Darstellung entlang zweier, zueinander senkrechter Betrachtungsebenen,
  • 13 die Beleuchtungsstärkeverteilung auf einer Bodenfläche für eine Leuchte gemäß der 12 in einer Darstellung gemäß 10,
  • 14 in einer vergrößerten, schematischen Darstellung einen Ausschnitt aus einer Facettenreihe gemäß Ausschnittskreis XIV in 4a,
  • 15 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß 2 in einer vereinfachten Darstellung,
  • 15a eine erfindungsgemäße Werkzeugform, deren Außenkontur sich infolge eines Drückvorgangs in die Innenseite des Reflektors einprägt,
  • 15b das Ausführungsbeispiel der 15a mit einem zurückgezogenen mittleren Werkzeugteil,
  • 15c ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen fünfteiligen Werkzeugform in einer teilgeschnittenen, schematischen Draufsicht, etwa gemäß Schnittlinie XVc-XVc in 15a,
  • 15d das Ausführungsbeispiel der 15c mit zurückgezogenen mittleren Werkzeugteilen,
  • 16 in einer schematischen Darstellung vergleichbar zu 15c ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen dreiteiligen Werkzeugform,
  • 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugform vergleichbar der Werkzeugform nach 16, wobei die drei Werkzeugteile voneinander radial beabstandet sind,
  • 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugform analog zur 16, bei der eines der drei Werkzeugteile radial nach innen eingefahren ist,
  • 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugform, bei der zwei Werkzeugteile relativ zueinander um eine untere, in einem Fußbereich der Werkzeugform angeordnete Schwenkachse schwenkbar sind,
  • 20 in einer Darstellung analog zu 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugform, bei der die beiden Werkzeugteile um eine Schwenkachse schwenkbar sind, die in einem Bereich des Scheitelpunktes der Form angeordnet ist,
  • 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugform, bei der wenigstens zwei Werkzeugteile in Radialrichtung relativ zueinander verlagerbar sind, und
  • 22 eine Werkzeugform und eine im Bereich des Scheitels angeordnete Aluminiumronde sowie eine Drückvorrichtung.
  • Die in ihrer Gesamtheit in den Figuren mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Leuchte soll nachfolgend erläutert werden. Zunächst sei darauf hingewiesen, dass vergleichbare Teile oder Elemente der Übersichtlichkeit halber mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben und/oder von Zahlen als Indizes bezeichnet worden sind. Dies gilt auch für die Beschreibung der Leuchte des Standes der Technik.
  • Zunächst soll anhand der 1 und 1a eine Leuchte des Standes der Technik der Anmelderin erläutert werden.
  • Ausweislich 1 ist eine Leuchte 10a des Standes der Technik zum Einbau in die Decke D eines Gebäuderaumes vorgesehen. Die Leuchte umfasst ein nicht dargestelltes Leuchtmittel, welches im Brennpunkt F oder nahe des Brennpunktes eines Reflektors 21 angeordnet wird. Hierzu ist der Reflektor 21 insbesondere in seinem Scheitelbereich S mit einer in 1 nicht dargestellten, in 1a hingegen deutlichen Öffnung 11 versehen, durch welche das Leuchtmittel hindurch gesteckt werden kann. Auch weist die Leuchte 10 des Standes der Technik ein nicht dargestelltes Gehäuse sowie nicht dargestellte Sockel oder Halterungen für das Leuchtmittel, elektrische Zuleitungen und alle weiteren erforderlichen Teile und Elemente, z. B. Betriebsgeräte, auf.
  • Die Leuchte 10a des Standes der Technik dient zur Ausleuchtung einer Bodenfläche B des Gebäuderaumes, etwa in dem Bereich zwischen der linken Begrenzung LB und der rechten Begrenzung RB, sowie zugleich der Ausleuchtung einer Seitenwand SE, und zwar etwa zwischen einer unteren Begrenzung UB und einer oberen Begrenzung OB. Die Leuchte 10a des Standes der Technik weist einen im Querschnitt im Wesentlichen parabelförmigen und um seine Längsmittelachse M im Wesentlichen rotationssymmetrischen Reflektor 21 auf. Die Innenseite des Reflektors ist im Wesentlichen glatt ausgebildet, d. h. auf der Innenseite sind keinerlei Segmente oder Erhebungen angeordnet.
  • Wie sich am besten aus 1a ergibt, ist ein Bereich des Umfangswinkels β mit einer Randausklinkung 12 versehen. Die Randausklinkung 12 dient dazu, das von der im Brennpunkt F angeordneten Lichtquelle emittierte Licht auf eine gesonderte Reflektorschaufel 13 zu werfen. Die Reflektorschaufel 13 ist also außerhalb der Hüllkurve des Reflektors 21 angeordnet. Der Bereich des Reflektors 21, der in 1 zwischen dem oberen Rand OA und dem unteren Rand UA liegt, ist also, was in 1 nicht deutlich wird, in 1a aber deutlich dargestellt ist, ausgeschnitten. Das Licht kann, ausgehend von der Lichtquelle, unmittelbar zu der Reflektorschaufel 13 gelangen, ohne dass es durch den Reflektor 21 daran gehindert wird. Die in 1 gestrichelt dargstellte Linie L deutet den Verlauf des freien Randes R des Reflektors 21 im Bereich der Ausklinkung 12 an, bevor die Ausklinkung vorgenommen wurde.
  • Die Reflektorschaufel 13 dient dazu, die Seitenwand SE möglichst weit nach oben, also möglichst bis nahe an die Deckenwand D heran, auszuleuchten. Gewünscht ist insbesondere eine gleichmäßige Ausleuchtung der Seitenwand SE.
  • Während das bezüglich 1 in der linken Hälfte des Reflektors 21, links der Mittellängsachse M des Reflektors dargestellte Strahlenbündel von der Lichtquelle ausgehend an der linken Reflektorhälfte reflektiert wird und im Wesentlichen parallel nach unten auf die Bodenfläche B fällt, kann das innerhalb des Umfangswinkels β auf die Schaufel 13 treffende Licht die Seitenwand SE ausleuchten. Es ergibt sich also insgesamt eine asymmetrische Lichtverteilung.
  • Die Herstellung eines solchen Reflektors gemäß den 1 und 1a ist sehr aufwendig, da zunächst ein im Wesentlichen rotationssymmetrischer Reflektor hergestellt, dieser anschließend ausgestanzt oder ausgeschnitten und schließlich mit einer gesonderten Reflektorschaufel 13 bestückt werden muss. Auch muss die gesonderte Reflektorschaufel 13 gesondert hergestellt werden und bei der Montage sehr genau relativ zu dem Reflektor 21 positioniert werden.
  • Die Herstellung einer erfindungsgemäßen, nachfolgend zu beschreibenden Leuchte ist demgegenüber deutlich vereinfacht und bietet insbesondere in lichttechnischer Hinsicht zahlreiche Vorteile. Eine erfindungsgemäße Leuchte 10 soll zunächst anhand der 2 erläutert werden:
    2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte 10 in einer Darstellung gemäß 1.
  • Bei Betrachtung der 1 wird zunächst deutlich, dass auch die erfindungsgemäße Leuchte 10 zur Anbringung an der Deckenwand D und zur Ausleuchtung einer Gebäudeseitenwand SE und einer Bodenfläche B geeignet ist. Der Übersichtlichkeit halber sind die Bodenfläche B und der untere Teil der Seitenwand SE der 1 in 2 weggelassen worden.
  • Ein Vergleich der 1 und 2 ergibt des weiteren, dass die beiden Reflektoren eine im Wesentlichen gleiche Grundform aufweisen. Beide Reflektoren 21 sind im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet und haben ein parabelförmigen Querschnitt. Es springt ins Auge, dass auf der Innenseite 30 des Reflektors 21 der erfindungsgemäßen Leuchte 10 eine treppenstufenartige oder sägezahnartige Struktur angeordnet ist. Diese sägezahnartige Struktur wird bei dem Ausführungsbeispiel der 2 von zylindrischen Segmenten bereitgestellt und soll nachfolgend zunächst anhand der 2, 3, 4, 4a, 14 und 15 eingehend erläutert werden.
  • 4 zeigt in einer sehr schematischen Draufsicht eine Innenansicht des Reflektors 21 der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß 2. Hier wird deutlich, dass entlang eines Umfangswinkels β eine Vielzahl von angedeuteten, zylindrischen, facettenartigen Segmenten 14n, 14m, 14l, 14n1 , 14n2 , 14n3 auf der Innenfläche 30 des Reflektors 21 angeordnet ist. Der übrige, mit γ bezeichnete Bereich des Reflektors ist ausweislich des Ausführungsbeispiels der 4 facettenfrei, d. h. im Wesentlichen glatt ausgebildet. Dieser facettenfreie Bereich ist mit TE bezeichnet und stellt einen Teilbereich von beispielsweise etwa 250° dar, wohingegen der Umfangswinkelbereich β etwa 110° beträgt. Selbstverständlich kann die Größe der Winkelbereiche β und γ je nach gewünschter Anwendungsart variieren. Auch die Zahl der unterschiedlich ausgebildeten Bereiche ist je nach Anwendungszweck beliebig zu treffen. 4a zeigt ein gegenüber 4 geändertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reflektors 21, bei dem die Innenfläche 30 des Reflektors durchgehend mit zylindrischen Segmenten besetzt ist. 4b zeigt ein gegenüber 4a geändertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reflektors 21.
  • 2 zeigt, dass ausgehend von einem Scheitelbereich S des Reflektors 21 hin zu einem freien Randbereich R des Reflektors zahlreiche zylindrische Facetten 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n angeordnet sind. 3a zeigt in einer vergrößerten teilgeschnittenen Ansicht entsprechend dem Teilkreis III in 2 die Facetten 14k, 14l, 14m, 14n. Es handelt sich damit um zylindrische Facetten einer Spalte, die einander benachbart, zwischen dem Scheitelpunkt und dem Rand R des Reflektors 21, angeordnet sind.
  • 4a zeigt, dass in Umfangsrichtung U zahlreiche Facetten einander unmittelbar benachbart angeordnet sind. So zeigt 4a in der äußersten Reihe beispielhaft beschriftet drei Segmente 14n1 , 14n2 und 14n3 . In der sechst äußersten Reihe zeigt 4a beispielsweise beschriftete Segmente 14i1 , 14i2 , 14i3 und 14i4 . Diese vier Segmente sind schematisch in 14 in einer vergrößerten Darstellung gezeigt.
  • 14 zeigt lediglich schematisch eine Lichtquelle 18, von der ein paralleles Lichtstrahlenbündel ausgeht und beispielhaft auf die Fläche OF des zylindrischen Segmentes 14i1 trifft. Dargestellt ist ein Lichtstrahlenbündel mit vier parallelen Lichtstrahlen.
  • Wie sich beispielhaft anhand dieses zylindrischen Segmentes 14i1 ergibt, ist die zum Innenraum 19 des Reflektors 21 hingekrümmte Oberfläche OF jedes zylindrischen Segments 14i1 , 14i2 , 14i3 , 14i4 von einem zylindrischen Grundkörper gebildet, der anhand seines Radius r, seiner Länge l und seiner Zylindermittelachse m definiert ist. Gestrichelt ist in 14 zu dem Segment 14i4 der Radius r und die Zylindermittelachse m eingezeichnet. Von Bedeutung ist, dass jedes der zylindrischen Segmente 14i1 , 14i2 , 14i3 , 14i4 über seinen Radius r, seine Zylindermittelachse m und seine Zylinderlänge l definiert werden kann.
  • Die Parameter m, r und l können bei den einzelnen Segmenten variieren. Insbesondere variiert die Ausrichtung der Zylindermittelachse m in Abhängigkeit des Abstandes des einzelnen Segmentes vom Scheitelbereich S des Reflektors 21 zu der Ausrichtung der im Anbindungspunkt oder Anbindungsbereich 15 des Segmentes an den Reflektor anlegbaren Tangente. Dies wird später erläutert.
  • Aufgrund der Krümmung der Oberfläche OF mit dem Krümmungsradius r wird das parallele Lichtstrahlenbündel, welches auf das Segment 14i1 trifft, aufgeweitet. Die vier beispielhaft dargestellten Lichtstrahlen weisen, bezogen auf die parallelen einfallenden Lichtstrahlen, unterschiedliche Reflektionswinkel δ1, δ2, δ3, δ4 auf.
  • Ein vergleichbares Abstrahlverhalten zeigen selbstverständlich auch alle anderen zylindrischen Segmente 14i2 , 14i3 , 14i4 .
  • Die Zahl der Segmente entlang einer Spalte und die Zahl der Segmente entlang einer Reihe ist beliebig wählbar. Auch ist die Zahl der Spalten und die Zahl der Reihen beliebig wählbar.
  • Während die Krümmung der zylindrischen reflektierenden Oberfläche OF für eine weitgehende Homogenisierung und Vergleichmäßigung der Lichtstärkeverteilung sorgen kann, wird erst aufgrund einer nachfolgend noch zu erklärenden besonderen Ausrichtung der zylindrischen Segmente unter Vorsehung von Hinterschneidungen HI, HM, HN gemäß der erfindungsgemäßen Lehre die Erzielung einer gewünschten Beleuchtungsstärkeverteilung möglich. Hierzu wird zunächst auf die 2 und 15 verwiesen.
  • 15 zeigt in einer vergrößerten, schematischen Darstellung den Reflektor 21 der erfindungsgemäßen Leuchte 10 gemäß 2. Hier sind die zylindrischen Segmente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n, die entlang einer Spalte angeordnet sind, sämtlich dargestellt. Der Reflektor 21 weist einen Scheitelbereich S und einen Randbereich R auf, wobei sich die Querschnittsform anhand einer Parabel mit dem Brennpunkt F konstruieren lässt. Der Reflektor 21 ist hinsichtlich seiner Grundform um die Mittellängsachse M rotationssymmetrisch. Ausweislich der 4 und insbesondere 4b müssen die zylindrischen Segmente allerdings nicht rotationssymmetrisch verteilt angeordnet sein.
  • Die zylindrischen Segmente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n sind an den Reflektor 21 jeweils über einen Anbindungsbereich 15 angebunden. Als Anbindungsbereich 15 wird derjenige Bereich eines zylindrischen Segments bezeichnet, mit dem das jeweilige Segment an die Grundform des Reflektors anstößt. Beispielsweise weist das Segment 14n einen Anbindungsbereich 15n auf, der sich etwa in der Nähe eines Schnittpunktes Pn der angedeuteten Zylinderachse m4 mit der parabelförmigen Grundform des Reflektors 21 befindet.
  • Im Bereich dieses Schnittpunktes Pn lässt sich an die Außenseite 38 des Reflektors 21 eine Tangente T4 anlegen. Die Tangente T4 ist hinsichtlich ihrer Orientierung unabhängig von einer etwaigen Struktur der Außenseite 38 des Reflektors 21, und entspricht einer Tangente im mathematischen Sinne, die an die mathematische Kurve, die die Grundform des schalenförmig gewölbten Reflektors 21 erzeugt, angelegt wird.
  • Bei einem sehr dünnwandig ausgebildeten Reflektor 21 entspricht die Außenkontur 38 des Reflektors 21 nahezu der mathematisch idealen parabelförmigen Kurve, die die Grundform des Reflektors erzeugt, oder kommt dieser zumindest sehr nahe. Der Winkel zwischen der Zylinderachse m4 und der zugehörigen Tangente T4 ist in 15 mit α4 bezeichnet. α4 bezeichnet den sogenannten Abweichungsmittel.
  • Das gegenüber dem Segment 14n scheitelnähere Segment 14i ist in seinem Anbindungsbereich 15i gleichermaßen an den Reflektor 21 festgelegt. Die zugehörige Zylinderachse m3 schneidet die zugehörige Tangente T3 unter einem Abweichungswinkel α3. Das Gleiche gilt für sämtliche andere dargestellten Zylinderfacetten, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich die Segmente 14b und 14f in 15 mit ihren Zylinderachsen m1, m2, und Abweichungswinkeln α1, α2 entsprechend beschriftet sind.
  • Die Abweichungswinkel α1, α2 , α3 , α4 variieren. Die Spiegelflächen 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h, 16i, 16j, 16k, 16l, 16m, 16n, also die reflektierenden Oberflächen OF, der einzelnen Segmente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n sind bezogen auf die Längsmittelachse M des Reflektors 21 unterschiedlich geneigt. Die Neigung der Spiegelflächen 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h, 16i, 16j, 16k, 16l, 16m, 16n kann völlig unabhängig von der Grundform des Reflektors 21 gewählt werden.
  • Insbesondere kann durch eine entsprechende Steilstellung, vorzugsweise der dem Rand R des Reflektors 21 nahen Segmente, eine Ausleuchtung von Seitenwandbereichen SE eines Gebäuderaumes bis nahe an die Decke D heran erzielt werden.
  • Die Anstellung oder Steilstellung der zylindrischen Facetten 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n erfolgt derart, dass die Zylinderachsen m, m1, m2, m3, m4 unterschiedliche Abweichungswinkel α1, α2, α3, α4 zu den zugehörigen Tangenten T1, T2, T3, T4 einnehmen. Die Variation der Abweichungswinkel muss dabei nicht zwingend vorgegebenen Gesetzen folgen, wie beispielsweise einem Gesetz, wonach der Abweichungswinkel der Segmente vom Scheitel S zum Randbereich R des Reflektors zunimmt. Der Abweichungswinkel kann hingegen beliebig variiert werden. Insbesondere erfolgt eine Bestimmung der Variation der Abweichungswinkel durch Optimierungen in einem Simulationsverfahren, bis eine gewünschte Beleuchtungsstärkeverteilung erreicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Lehre umfasst auch Leuchten 10, bei denen die dem Scheitel des Reflektors 21 nahen Segmente größere Abweichungswinkel aufweisen, als die dem Rand R nahen Segmente. Auch können einzelne Facetten größere und andere, gegebenenfalls auch benachbarte Segmente, kleinere Abweichungswinkel aufweisen.
  • Die Darstellung der Tangenten T1, T2, T3, T4 gemäß 15 erfolgt lediglich schematisch. Die Darstellung gemäß 15 berücksichtigt die tatsächliche Wandstärke des Reflektors nicht. Bei der Bestimmung der Ausrichtung der Tangenten ist von einer mathematischen Kurve auszugehen, die der gewölbten Grundform des Reflektors am besten entspricht. In dem Ausführungsbeispiel der 15 und der 2 ist diese Kurve eine Parabel mit dem Brennpunkt F.
  • Durch die in 15 besonders deutlich erkennbare Anstellung der zylindrischen Facetten kann zusätzlich oder alternativ zu einer, bei dem Ausführungsbeispiel der 2 gewünschten Erzeugung einer hohen Beleuchtungsstärke in einem oberen Seitenwandbereich, falls gewünscht, auch noch eine verbesserte Vergleichmäßigung, d. h. Homogenisierung, der Beleuchtungsstärkenverteilung auf einer Bodenfläche oder einer anderen auszuleuchtenden Fläche erzielt werden. Die zylindrischen Segmente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n können mit ihren Spiegelflächen 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h, 16i, 16j, 16k, 16l, 16m, 16n nämlich völlig beliebig angestellt werden, wobei mit Hilfe von Simulationsprogrammen, insbesondere unter Verwendung sogenannter Ray-Tracing-Methoden, individuell die Anstellung der Facetten – je nach gewünschtem Anwendungszweck – optimiert werden kann.
  • Die Verwendung von Facetten, insbesondere von zylindrischen Facetten mit Hinterschneidungen HL, HM, HN, hat sich im Zuge der Optimierung der Beleuchtungsstärkeverteilung als besonders vorteilhaft herausgestellt. Neben der Verwendung zylindrischer Segmente ist eine Anstellung der zylindrischen Facetten, derart, dass die dem Innenraum des Reflektors 21 zugewandten Spiegelflächen 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h, 16i, 16j, 16k, 16l, 16m, 16n der Facetten in ihrer Ausrichtung völlig frei orientiert sind und zwar unabhängig von der Grundform des Reflektors, vorteilhaft.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lehre einsetzbar, wenn mit einem im Querschnitt parabelförmigen Reflektor ein im Querschnitt elliptischer Reflektor hinsichtlich seiner Lichtverteilung nachgebildet werden soll. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt 2. Die ausgehend von der Lichtquelle im Brennpunkt F nach rechts ausgesandten Lichtstrahlen treffen sich sämtlich in einem zweiten Brennpunkt F2 außerhalb des Reflektors. Damit können die zylindrischen Segmente 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n, die an der Innenseite 30 des im Wesentlichen parabelförmigen Reflektors 21 angeordnet sind, das Abstrahlverhalten eines im Wesentlichen elliptischen Reflektors nachahmen oder nachbilden, wobei der im Querschnitt parabelförmige Reflektor 21 eine sehr viel geringere Einbautiefe bzw. Einbaubreite zulässt, als sie ein elliptischer Reflektor erfordern würde.
  • Als zylindrische Segmente im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung werden vornehmlich Segmente verstanden, die auf einem kreiszylindrischen Körper basieren. Bei bestimmten Anwendungsfällen besteht aber auch die Möglichkeit, als zylindrische Grundkörper für die zylindrischen Facetten solche Körper zu wählen, die von einer kreiszylindrischen Grundform abweisen und beispielsweise einen elliptischen Zylinderquerschnitt aufweisen.
  • 3a zeigt in einer Darstellung analog zu 3 einen teilweisen Querschnitt durch das Reflektorelement 21, bei dem die zylindrischen Segmente 14l, 14m, 14n der 3 durch sphärisch gewölbte Segmente 14k, 14l, 14m, 14n ersetzt sind. Die reflektierende Oberfläche OF jedes einzelnen Segmentes ist also bei dem Ausführungsbeispiel der 3a nicht von einem Körper zylindrischer Grundform, sondern von einem im wesentlichen kugelförmigen Körper gebildet. Alternativ können bei dem Ausführungsbeispiel der 3a die Segmente 14k, 14l, 14m, 14n auch jeweils von einem zylindrischen Körper gebildet sein, dessen Zylinderachse im wesentlichen in Umfangsrichtung des Reflektors 21 vorläuft, so dass sich die Zylinderachse, bezogen auf die 3a, also senkrecht zur Papierebene erstreckt. In diesem Fall ist die Zylinderachse die Krümmungsachse jedes Segmentes 14k, 14l, 14m, 14n.
  • 3a verdeutlicht insbesondere, dass auch bei dem Ausführungsbeispiel der 3a Hinterschneidungen HK, HL, HM, HN vorgesehen sind. Die gestrichelten Linien E1, E2, E3, E4 stellen analog zu dem Ausführungsbeispiel der 3 Geraden dar, die parallel zu der Einführrichtung oder Axialrichtung oder Entformungsrichtung E verlaufen. Die Einführrichtung E ist wiederum parallel zur Längsmittelachse M des Reflektors ausgerichtet.
  • Als radiale Hinterschnitte oder radiale Hinterschneidung im Sinne der Erfindung bezeichnet man also die mit HK, HL, HM und HN bezeichneten Toträume, die sich jeweils radial außerhalb der gestrichelten Linie E1, E2, E3, E4 befinden. Es handelt sich um Schattenräume oder Toträume, die der Betrachter bei senkrechter Betrachtungsrichtung entlang der Längsmittelachse M in dem Innenraum 19 des Reflektors 21 hinein nicht sieht. Jeweils zwei benachbarte Segmente überlappen einander in Radialrichtung. Dazu überlappt beispielsweise das Segment 14k der 3a in dem Überlappbereich Ü mit dem benachbarten Segment 14l. Der auf diese Weise erzeugte Hinterschnitt HL befindet sich radial außerhalb der mit E2 bezeichneten zugehörigen Einführrichtung. Die gestrichelte Gerade E2 bezeichnet also eine radial innerste Tangente, die an das randnahe Segment 14l parallel zur Längsmittelachse M des Reflektors 21 anlegbar ist.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Reflektors 21, bei dem nur ein sich entlang des Umfangswinkels β erstreckender Bereich der Innenfläche 30 des Reflektors mit zylindrischen Segmenten 14n1 , 14n2 , 14n3 , 14l, 14m, 14n besetzt ist, wohingegen ein Teilbereich TE der Innenfläche 30 des Reflektors, etwa entlang des Umfangswinkels γ segmentfrei und damit im Wesentlichen glatt ausgebildet ist. Das Ausführungsbeispiel der 4 soll verdeutlichen, dass je nach Anwendungszweck unterschiedlich große und unterschiedlich viele Teilbereiche der Innenfläche 30 des Reflektors 21 mit Segmenten, insbesondere mit zylindrischen Segmenten, besetzt sein können. Auch sei an dieser Stelle angemerkt, dass ein Teilbereich des Reflektors 21 mit Segmenten erster Art, zum Beispiel mit zylindrischen Segmenten und ein anderer Teilbereich mit Segmenten zweiter Art, zum Beispiel mit sphärischen Segmenten oder asphärisch gewölbten Segmenten oder alternativ mit Segmenten mit einer ebenen Oberfläche besetzt sein kann.
  • Demgegenüber zeigen die 4a und 4b zwei Ausführungsbeispiele eines Reflektors 21 einer erfindungsgemäßen Leuchte, dessen Innenfläche 30 vollständig mit zylindrischen Segmenten besetzt sind. Bezüglich der nachfolgenden Beschreibung der Figuren soll angenommen sein, dass die Ausführungsbeispiele der 4a und 4b, 5, 8 und 11 sämtlich Reflektoren darstellen, die zumindest einige radiale Hinterschnitte im Sinne der Erfindung aufweisen.
  • 4a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Reflektors 21, bei dem die Segmente entlang von kreisringartigen Reihen angeordnet sind. So sind beispielsweise die Segmente 14n1 , 14n2 und 14n3 entlang einer äußersten Reihe von Segmenten und die Segmente 14i1 , 14i2 und 14i3 entlang einer anderen, sechst äußeren Reihe von Segmenten angeordnet. Die Segmente 14n, 14m 14l, 14k sind entlang einer Spalte von Segmenten angeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 4a variieren die Krümmungsradien der einzelnen Segmente entlang einer Reihe. Die Krümmungsradien können bei einem alternativen Ausführungsbeispiel entlang einer Reihe allerdings auch konstant sein. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel ändert sich lediglich die Ausrichtung der Zylinderachsen.
  • 4b zeigt ein gegenüber 4a geändertes Ausführungsbeispiel eines Reflektors 21, bei dem entlang eines Umfangswinkelbereiches γ1 benachbarte Reihen umfangsversetzt angeordnet sind. Der übrige Bereich des Reflektors 21 der 4b zeigt diesen Umfangsversatz nicht.
  • Besonders deutlich wird der Umfangsversatz benachbarter entlang eines Winkelbereiches γ2 bei dem Reflektor der 5. Dort ist der mit γ2 bezeichnete Umfangswinkelbereich mit Reihen von zylindrischen Segmenten besetzt, wobei jeweils zwei benachbarte Reihen, z. B. die Reihen 17a und 17b oder die Reihen 17b und 17c, jeweils um eine halbe Segmentbreite umfangsversetzt zueinander angeordnet sind. Die Ausführungsbeispiele der 8 und 11 zeigen diesen Umfangsversatz hingegen nicht.
  • 5 lässt des weiteren auch erkennen, dass die Reihen 17a und 17c bzw. die Reihen 17b und 17d zueinander diesen Umfangsversatz jeweils nicht zeigen. Jede zweite Reihe ist also umfangsversatzfrei ausgebildet.
  • In Zusammenschau der 3, 4a und 5 wird deutlich, dass von den zylindrischen Segmenten 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n jeweils nur die zylindrisch gewölbte Oberfläche OF zur Lichtreflektion beiträgt. Die bezogen auf 3 zur Lichtaustrittsöffnung des Reflektors 21 hin gewandten und dort mit UF bezeichneten Flächen besitzen keine lichttechnische Funktion. Die mit UF bezeichneten Flächen sind in den 4a und 5 hell dargestellt, wohingegen die zylindrischen, reflektierenden Oberflächen OF in den 4a und 5 dunkel dargestellt sind.
  • Die Ausführungsbeispiele der 4a und 4b machen des weiteren deutlich, dass die Größe der Flächen UF von Reihe zu Reihe und auch entlang einer Reihe völlig unterschiedlich gewählt sein kann. Dies ergibt sich deutlich aus den unterschiedlich großen, hell dargestellten Bereichen in den 4a und 4b.
  • 5 lässt erkennen, dass sämtliche Zylinderachsen m1, m2, m3, m4 der entsprechenden Segmente 14b, 14f, 14i, 14n unter einem spitzen Winkel zu der Längsmittelachse M des Reflektors 21 angeordnet sind. 15 lässt auch erkennen, dass die nahe am Scheitelbereich S des Reflektors angeordneten Segmente, z. B. die Segmente 14b und 14f einen recht kleinen Winkel von 21° bzw. 5° zur Längsmittelachse M aufweisen, wohingegen der Winkel der Zylinderachse m3 des Segmentes 14i nahezu 0 wird. Die Zylinderachse m4 weist demgegenüber bezüglich der Längsmittelachse M einen größeren spitzen Winkel auf.
  • Die Variation der Abweichungswinkel lässt sich aus 15 deutlich erkennen. So beträgt der Abweichungswinkel α4 etwa 43°, wohingegen der Abweichungswinkel α2 etwa 34° beträgt. Derartige Winkelabweichungen in der Größenordnung von 5° der Zylinderachsen zu den zugehörigen Tangenten können ausreichen, um erhebliche Änderungen in der Beleuchtungsstärkeverteilung zu erzeugen.
  • Angemerkt sei an dieser Stelle darüber hinaus, dass die Spiegelflächen 16 der einzelnen Segmente 14 jeweils parallel zu den Zylinderachsen m verlaufen. So ist die aus 15 z. B. deutliche Spiegelfläche 16n des Segmentes 14 parallel ausgerichtet zu der zugehörigen Zylinderachse m4.
  • Schließlich sei an dieser Stelle angemerkt, dass vorteilhaft die gesamte Innenfläche 30 des Reflektors 21 mit zylindrischen Segmenten besetzt ist.
  • Mit dem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reflektors 21 gemäß 5 kann, insbesondere bei Verwendung des Reflektors 21 in einer erfindungsgemäßen Leuchte 10 in einer Anordnung gemäß 6 bei einem deckenseitigem Einbau, eine Bodenfläche B und eine Wandfläche SE ausgeleuchtet werden. 6 zeigt den Verlauf zahlreicher, exemplarischer Lichtstrahlen unter der Annahme, dass entlang des Doppelpfeiles SE keine Gebäudeseitenwand angeordnet ist, sondern lediglich eine Bodenfläche auszuleuchten ist. Tatsächlich dient die Leuchte gemäß 6 zum Ausleuchten auch einer Seitenwandfläche SE, die sich entlang des Doppelpfeiles SE über z. B. eine Raumhöhe von 3 m erstreckt.
  • 7 zeigt die Beleuchtungsstärkeverteilung, die sich auf der Seitenwand SE, etwa zwischen der unteren Begrenzung UB und der obere Begrenzung OB ergibt. Auf der x-Achse ist die Breite der Wand in Millimetern, auf der y-Achse die Höhe der Wand bezeichnet. Der jeweilige 0-Punkt stellt den Mittelpunkt der Wand dar, wobei bei x = 0 und y = 1500 mm die Längsmittelachse des Reflektors 21 der erfindungsgemäßen Leuchte 10 gemäß 6 angeordnet ist. Man erkennt in 7 deutlich eine breite, gleichmäßig ausgebildete Beleuchtungsstärkeverteilung. Die Darstellung der 7 zeigt die Beleuchtungsstärkeverteilung in einer Falschfarbendarstellung, wobei die Beleuchtungsstärke von innen nach außen abnimmt. Der Unterschied zum Stand der Technik ergibt sich ganz besonders deutlich aus einem Vergleich der 7 und der 7a. 7a zeigt eine Beleuchtungsstärkeverteilung einer Leuchte des Standes der Technik, und zwar eines herkömmlichen rotationssymmetrischen Flutreflektors. Ein solcher Flutreflektor des Standes der Technik weist eine Rotationssymmetrie um die Längsmittelachse und einen parabelförmigen Querschnitt auf. Die Innenfläche ist im Wesentlichen glatt, d. h. facetten- oder segmentfrei ausgebildet. Eine ähnliche Beleuchtungsstärkeverteilung kann sich auch ergeben, wenn auf der Innenseite eines Flutreflektors sphärisch gewölbte Facetten angeordnet sind
  • 7a zeigt eine Beleuchtungsstärkeverteilung im gleichen Maßstab wie 7, unter der Annahme, dass eine solche Leuchte des Standes der Technik in einer Einbausituation gemäß 7 deckenseitig installiert ist. Es ist deutlich, dass mit der erfindungsgemäßen Leuchte unter Verwendung eines Reflektors gemäß 5, wie sich aus 7 ergibt, eine deutlich gleichmäßigere, weiter nach oben hin gerichtete und breitere Beleuchtungsstärkeverteilung ergibt.
  • Eine Beleuchtungsstärkeverteilung gemäß 7 lässt sich nicht mit ausschließlich sphärisch oder asphärisch oder anders orientierten zylindrischen Facetten erzielen. Zur Erzielung einer Beleuchtungsstärkeverteilung gemäß 7 bedarf es zylindrischer Facetten.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchte 10, die beispielsweise als Downlight oder auch als Strahlerleuchte eingesetzt werden kann. In beiden Einsatzfällen dient die Leuchte 10 zur Ausleuchtung einer Bodenfläche B und einer Seitenwand SE.
  • 8 zeigt in einer Darstellung gemäß 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Reflektors 21 einer erfindungsgemäßen Leuchte. Der Reflektor ist hinsichtlich seiner Grundform im Wesentlichen rotationssymmetrisch um seine Mittellängsachse M ausgebildet. Hier variieren die Krümmungsradien der zylindrischen Segmente entlang einer Facettenreihe nicht. Allein durch Anstellung der Segmente, d. h. durch die zuvor anhand des Ausführungsbeispiels der 15 beschriebene Ausrichtung der Zylinderachsen m relativ zu den Tangenten T mit unterschiedlichen Abweichungswinkeln α, wird eine Beleuchtungsstärkeverteilung gemäß 10 erzielt, die von hoher Gleichmäßigkeit geprägt ist.
  • 9 veranschaulicht schematisch den Strahlengang anhand einiger exemplarischer Lichtstrahlen, wobei die Leuchte 10 an der Decke D montiert ist und eine Bodenfläche B ausleuchten soll. 9 zeigt die Anordnung in einer um 180° gedreht dargestellten Anordnung. 10 zeigt demnach die Beleuchtungsstärkeverteilung der Leuchte 10 gemäß 9 auf der Bodenfläche B. Ersichtlich ist, dass eine im Wesentlichen rotationssymmetrische Beleuchtungsstärkeverteilung erzielt wird, die entlang eines großflächigen, kreisförmigen Bereiches nahezu konstant ist.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reflektorausgestaltung für eine erfindungsgemäße Leuchte, bei der die Krümmungsradien der zylindrischen Facetten entlang einer Facettenreihe variieren. Gleichermaßen sind die zylindrischen Segmente gemäß der erfindungsgemäßen Lehre angestellt, so dass die Zylinderachsen unterschiedliche Abweichungswinkel zu den zugehörigen Tangenten aufweisen. Mit einer erfindungsgemäßen Leuchte unter Verwendung eines Reflektors gemäß 11 kann eine im Wesentlichen oval ausgebildete Beleuchtungsstärkeverteilung gemäß 13 erzielt werden. Mit einer solchen Leuchte kann beispielsweise eine Skulptur ausgeleuchtet werden, so dass ein Einsatz des Reflektors 21 gemäß 11 als Skulpturenstrahler ermöglicht wird. Mit einem Reflektor 21 gemäß 11 kann auf den Einsatz gesonderter Skulpturenlinsen verzichtet werden. Die polare Lichtverteilungskurve gemäß 12 zeigt entlang der Achsen X = 0 und Y = 0 die Beleuchtungsstärkenverteilung der 13 in einer polaren, d. h. winkelabhängigen Darstellung.
  • Nachfolgend soll nun anhand der 15a22 das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren eines erfindungsgemäßen Reflektors 21 für eine erfindungsgemäße Leuchte 10 erläutert werden.
  • Vorzugsweise wird der erfindungsgemäße Reflektor aus einer Aluminiumronde, d. h. einer im Wesentlichen kreisrunden Scheibe aus Aluminium, durch Drücken hergestellt. 22 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung die Aluminiumronde 23, die auf einem Scheitelbereich SW einer Werkzeugform 22 aufliegt. Die Werkzeugform 22, das sogenannte Patrizen-Werkzeug, und die Aluminiumronde 23 rotieren gemeinsam um die Längsmittelachse M. Der dafür erforderliche Antrieb ist nicht dargestellt.
  • Ein Drückwerkzeug umfasst einen Drückkopf oder Drücker 24, z. B. ein drehbares Rad, und zwei Hebelarme 25 und 26, die um Schwenkachsen 39 bzw. 40 schwenkbar, an einer ortsfesten Befestigungsstelle 41 angebracht sind. Der Drückkopf 24 bewegt sich vom Zentrum ZE der Aluminiumronde 23 in Radialrichtung des Pfeiles 28 nach außen, und liegt auf der Oberseite OS der Aluminiumronde 23 ständig auf und übt auf diese eine große Presskraft in Richtung des Pfeiles 27, also in Axialrichtung auf. Die Art und Weise, wie die Anpresskraft von dem Drücker 24 auf die Oberseite OS der Aluminiumronde 23 ausgeübt wird, ist beliebig und nicht dargestellt.
  • Der Drückkopf 24 drückt den jeweiligen Rand der Aluminiumronde 23 während des Drückverfahrens ständig gegen die Außenseite 29 der Werkzeugform 22. Er kann der Kontur der Außenfläche 29 sowohl in Axialrichtung des Pfeiles 27 als auch in Radialrichtung des Pfeiles 28 folgen. Dies ist mittels der schwenkbaren Hebelarme 25 und 26 möglich. Angemerkt sei, dass das Drückwerkzeug mit Drückkopf 24 und Hebelarmen 25, 26 auch eine völlig andere Grundform aufweisen kann, wobei lediglich gewährleistet sein muss, dass der Drückkopf 24 in Axialrichtung 27 Drückkräfte ausüben kann und in Radialrichtung 28 ausweichen kann.
  • Ausgehend von einer Situation gemäß 22 drückt der Drückkopf 24 bei rotierender Werkzeugform 22 und zusammen mit der Form 22 rotierender Aluminiumronde 23 die Ronde entlang der Außenkanten der Form 22, so dass sich die schalenförmig gewölbte Grundform des Reflektors 21 z. B. gemäß 15 ergibt. Angemerkt ist, dass die zuvor beschriebenen zylindrischen oder sphärischen Segmente an Reflektor 21 als geometrisch invertierte Struktur IF in die Außenkontur 29 des z. B. aus einem harten Stahl bestehenden Formwerkzeuges 22 eingearbeitet, beispielsweise per Lasergravur eingearbeitet, sind. Die Außenkontur 29 besitzt im Querschnitt z. B. eine sägezahnartige Struktur. Wie sich beispielsweise aus 15b ergibt, hat sich die Struktur auf der Außenseite 29 der Form 22 nach Abschluss des Drückvorgangs in der Innenseite 30 des Reflektors 21 eingeprägt.
  • Während die Herstellung eines Aluminium-Reflektors für Leuchten mit gewölbten Segmenten bereits aus der eingangs zitierten deutschen Patentanmeldung DE 10 2004 042 915 A1 der Anmelderin bekannt ist, bereitet die Herstellung eines Aluminiumreflektors mit hinterschnittenen Facetten in einem Drückvorgang Probleme.
  • Erfindungsgemäß wird eine Werkzeugform 22 vorgeschlagen, die aus mehreren, relativ zueinander verlagerbaren Teilen besteht. Bei dem Ausführungsbeispiel der 15a und 15b besteht die Werkzeugform aus einem Mittelteil 31, einem linken Randteil 32 und einem rechten Randteil 33. Das Mittelteil 39 ist nach oben konisch zulaufend ausgebildet und in Axialrichtung des Pfeiles 27 sowie in die Gegenrichtung verlagerbar. Es kann auf diese Weise keilförmig zwischen die beiden Randteile 32 und 33 eingefahren bzw. aus diesen herausgefahren werden. Die beiden Randteile 32 und 33 sind zumindest entlang eines geringen Verlagerungsweges radial in Richtung der Pfeile 28a und 28b verlagerbar, sobald das Mitteilteil 31 einen entsprechenden Bewegungsraum für die Randteile 32 und 33 freigibt.
  • Im eingefahrenen Zustand gemäß 15a bilden die Randteile 32 und 33 mit dem Mittelteil 31 eine durchgehende Außenkontur 29, die sich auf der Innenfläche 30 des Reflektors 21 abdrücken soll. Im herausgefahrenen Zustand gemäß 15b ist das Mittelteil 31 relativ zu den Außenteilen 32 und 33 bezüglich 15b nach unten verlagert worden. Aufgrund der konischen Ausformung des Mittelteils 31 können die Wandteile 32 und 33 radial nach innen verlagert werden, was durch die Radialpfeile 28a und 28b angedeutet ist. Die Randteile 32 und 33 sind beispielsweise durch nicht dargestellte Federelemente radial nach innen vorgespannt.
  • Infolge einer Radialbewegung der Randteile 28a und 28b können die an den Randteilen angeordneten, sägezahnartigen Strukturen mit ihren Vorsprüngen VO aus den in den Reflektor 21 eingeprägten Hinterschneidungen HL, HN, HM (siehe auch 3 und 3a) zwischen den zylindrischen Facetten 14l, 14n, 14m herausfahren, so dass sich ein Bewegungsspalt 36 für die Randteile 32, 33 ergibt. Dieser Bewegungsspalt 36 ermöglicht nach abgeschlossener Radialverlagerung der Randteile 32 und 33, dass diese in Axialrichtung des Pfeiles 27 aus dem Innenraum des Reflektors 21 herausgefahren werden können und den Reflektor 21 freigeben. Damit ist eine Entformbarkeit der Werkzeugform 22 aus dem Reflektor 21 heraus trotz der radialen Hinterschneidungen HL, HM, HN an der Reflektorinnenseite 30 gegeben.
  • Die 15c und 15d zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeuges 22, etwa in einer Darstellung entlang der Schnittlinie XVc-XVc in 15a. Es wird deutlich, dass diese Werkzeugform 22 aus fünf Teilen besteht, wobei zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Randteilen 32 und 33 und dem Mittelteil 31 nunmehr noch weitere Randteile 34 und 35 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform einer Werkzeugform 22 fährt nach abgeschlossenem Drückvorgang zunächst das Mittelteil 31 quer zur Papierebene des Betrachters, ausgehend von einer Position gemäß 15c, vom Betrachter weg, so dass anschließend die Randteile 34 und 35 eine Radialbewegung nach innen entlang der Pfeile 28c und 28d durchführen können. Anschließend können die zuvor bereits beschriebenen Randteile 32 und 33 eine Radialverlagerung nach innen entlang der Pfeile 28a und 28b durchführen. Der entstehende Bewegungsraum 36 ermöglicht anschließend eine Axialbewegung der gesamten Werkzeugform 22 mit den Randteilen 32, 33, 34 und 35 und dem Mittelteil 31 entlang der Längsmittelachse M, so dass die Werkzeugform 22 vollständig aus dem Innenraum des Reflektors 21 heraus lösbar ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der 16 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Werkzeugform 22 mit drei Werkzeugteilen x, y und z, die jeweils einen 120° Umfangsbereich aufweisen. Auch hier ist eine Darstellung in Draufsicht getroffen, ähnlich wie die Darstellung der 15c, wobei der Reflektor 21 in 16 nicht gezeigt ist. 16 zeigt, dass lediglich ein Umfangswinkelbereich z der Form mit konkav-zylindrischen oder konkav-sphärischen oder allgemein mit invertierten Facetten IF zur Erzeugung zylindrischer oder sphärischer oder asphärischer, hinterschnittener Facetten auf der entsprechenden Innenseite 30 des Reflektors 21 besetzt ist. Die übrigen Werkzeugformteile x und y sind im Wesentlichen glatt durchgehend ausgebildet, d. h. von Erhebungen oder Vertiefungen frei.
  • Um mittels des Werkzeugteils z hinterschnittene Facetten 14 an der Innenseite 30 des Reflektors 21 erzeugen zu können, muss eine Radialbewegung der Formteile zugelassen werden. Dies kann unter Vergleich der 16 und 18 beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Werkzeugteil z eine Radialbewegung relativ zu den feststehenden Werkzeugteilen x und y entlang dem Radialpfeil 28e durchführt. Während 16 z. B. den Zustand der Werkzeugform 22 darstellt, den die Werkzeugform während des Drückvorgangs einnimmt, zeigt 18 den radial eingefahrenen Zustand des Werkzeugteils z nach Durchführung eines Drückvorgangs zum Zwecke der Entformung der Form aus dem fertig geformten Reflektor 21.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß 17 fahren die drei Werkzeugteile x, y und z radial nach außen aus, so dass sich eine, durch die Doppelpfeile angedeutete Beabstandung ergibt. Während des Drückvorgangs befinden sich die Werkzeugteile x, y und z der Form 22 nach 17 in ausgefahrenem Zustand, wobei die durch die Doppelpfeile verdeutlichten Spalte durch ein nicht dargestelltes Verschlussteil oder mehrere Verschlussteile verschlossen sind, damit sich diese Spalten auf der Innenseite 30 des Reflektors 21 nicht abdrücken. Diese Verschlussteile können beispielsweise axial verlagerbar sein, und ähnlich, wie dies beim Ausführungsbeispiel der 15a und 15b vorgesehen ist, mit konisch zulaufenden Außenflächen ausgestattet sein. Zum Zwecke der Entformung kann ausgehend von einem Zustand gemäß 17, nachdem eine Axialverfahrbewegung der Verschlussteile stattgefunden hat, eine radiale Einfahrbewegung der drei Teile x, y und z bewerkstelligt werden, so dass ein Zustand gemäß 16 erreicht wird, in dem die Werkzeugform 22 aus dem Reflektor 21 heraus entformt werden kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Form 22 der 19 ist angedeutet, dass die verlagerbaren Teile 32, 33 der Werkzeugform 22, auch eine Schwenkbewegung um eine im Bereich des Fusses der Werkzeugform 22 befindliche Schwenkachse 37 durchführen können. Bei einer alternativen Ausgestaltung der Werkzeugform 22 gemäß 20 befindet sich die Schwenkachse 37 im Kopfbereich der beiden Randteile 32 und 33. Die Ausführungsbeispiele der 19 und 20 zeigen, dass eine Radialbewegung von Teilen 32, 33, 34 und 35 einer Werkzeugform 22 auch durch eine Schwenkbewegung bereitgestellt werden kann. Auch hier müssen allerdings nicht dargestellte Verschlussteile oder Abstandshalter vorgesehen sein, die während des Drückvorganges für eine Verhinderung einer Radialbewegung sorgen.
  • Die 19 und 20 deuten an, dass eine entsprechende Außenkontur 29 der Form 22 zur Erzielung hinterschnittener Facetten 14 an der Innenseite 30 des Reflektors 21 auch nur entlang eines Teilbereiches der Außenkontur 29 der Werkzeugform 22 vorgesehen sein kann, wobei nur diejenigen Teile oder Segmente der mehrteiligen Werkzeugform 22 einer Radialverlagerung bedürfen, die zur Generierung hinterschnittener Facetten 14 vorgesehen sind.
  • Hingegen zeigen die Ausführungsbeispiele der 15a bis 15d, dass auch entlang der gesamten Außenfläche 29 der Werkzeugform 22 Vorsprünge VO bzw. invertierte Facetten IF angeordnet sein können, die auf der Innenseite 30 des Reflektors 21 hinterschnittene Facetten erzeugen können.
  • Das Ausführungsbeispiel der 15a bis 22 zeigt sämtlich Werkzeugformen 22, die beim Drücken eines Reflektors zur Erzielung hinterschnittener Segmente verwendet werden können. Je nachdem, welche Form die hinterschnittenen Segmente oder die Hinterschneidungen aufweisen, muss entsprechend die Außenkontur 29 der Werkzeugform 22 patrizenartige mit einer geometrisch invertierten Form ausgestaltet sein.
  • Mit Ausnahme des Ausführungsbeispiels der 3a wurden in der obigen Figurenbeschreibung vornehmlich Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Leuchten, Reflektoren und Werkzeugformen beschrieben, die sich auf Segmente mit zylindrischer Grundform beziehen. Die erfindungsgemäße Lehre umfasst aber die Anordnung von Hinterschneidungen zwischen, beziehungsweise benachbart beliebig geformten Segmenten. So können sich beispielsweise entlang einer Spalte oder entlang der Umfangsrichtung des Reflektors die Grundformen der Segmente ändern, so dass beispielsweise in Richtung entlang einer Spalte alternierend zylindrische und sphärische Segmente angeordnet sind, oder beispielsweise auch in Umfangsrichtung alternierend zylindrische oder sphärische Segmente angeordnet sind. Auch können sich erfindungsgemäß Hinterschneidungen oder Toträume zwischen einander benachbarten Segmenten befinden, wobei eines der Segmente eine nach innen gewölbte reflektierende Oberfläche und das benachbart angeordnete, durch die Hinterschneidung beabstandete Segment eine ebene Oberfläche aufweist.
  • Schließlich kann die radiale Tiefe der Hinterschneidungen, das heißt die Größe des Überlapps Ü entlang einer Spalte und/oder entlang der Umfangsrichtung des Reflektors variieren.
  • Weiterhin kann auch die geometrische Form der Hinterschneidungen entlang einer Spalte und/oder entlang einer Reihe der Segmente variieren.
  • Schließlich kann auch die Höhe der Hinterschneidungen, also die Axialerstreckung der jeweiligen Hinterschneidung entlang der Längsmittelachse M der Hinterschneidungen entlang einer Spalte und/oder entlang einer Facettenreihe variieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004042915 A1 [0002, 0156]
    • - DE 19910192 A1 [0004]

Claims (35)

  1. Leuchte (10) zur Ausleuchtung von Gebäude-, oder Gebäudeteil- oder Außenflächen (SE, B), umfassend einen im wesentlichen schalenförmig gewölbten Reflektor (21) mit einer Längsmittelachse (M), in dessen Innenraum (19) eine Lichtquelle (18) anordenbar ist, und auf dessen Innenseite (30) eine Vielzahl von facettenartigen Segmenten (14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n) angeordnet ist, die jeweils eine zum Innenraum hin gewölbte Oberfläche (OF) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einigen der Segmente bezogen auf die Längsmittelachse radiale Hinterschneidungen (HL, HM, HN) zugeordnet sind.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente eine reflektierende Oberfläche (OF) zylindrischer oder sphärischer oder asphärischer Grundform aufweisen.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Segmente (14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n) zwischen einem Scheitelbereich (S) und einem freien Randbereich (R) des Reflektors (21) angeordnet sind,
  4. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente zylindrisch ausgebildet sind, wobei jedem zylindrischen Segment eine Zylinderachse zuordenbar ist, wobei die Zylinderachsen (m, m1, m2, m3, m4) unter einem spitzen Winkel zur Längsmittelachse (M) des Reflektors (21) ausgerichtet sind, und wobei die Ausrichtung der Zylinderachsen mit unterschiedlichem Abstand des Segmentes von dem Scheitelbereich variiert.
  5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in einem Anbindungsbereich (15b, 15f, 15i, 15n) eines zylindrischen Segmentes (14b, 14f, 14i, 14n) an den Reflektor (21) eine Tangente (T1, T2, T3, T4) an die Aussenseite (38) des Reflektors (21) anlegbar ist, wobei zwischen der Tangente und der Zylinderachse des zugehörigen Segmentes ein Abweichungswinkel (α1, α2, α3, α4) liegt.
  6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abweichungswinkel mit unterschiedlichem Abstand des Segmentes (14b, 14f, 14i, 14n) vom Scheitelbereich (S) variiert.
  7. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18) punktförmig ausgebildet ist.
  8. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Halogen-Metalldampf-Lampe, insbesondere eine HIT-TC-CE-Lampe, oder eine Halogen-Niedervolt-Glühlampe, z. B. eine QT 12-aX oder wenigstens eine LED ist.
  9. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18) nahe des Brennpunktes (F) oder im Brennpunkt des Reflektors (21) angeordnet ist.
  10. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (21) einen im wesentlichen parabelförmigen Querschnitt aufweist.
  11. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (21) hinsichtlich seiner Grundform im wesentlichen rotationssymmetrisch um seine Längsmittelachse (M) ausgebildet ist.
  12. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (21) eine im wesentlichen kreisrunde Lichtaustrittsöffnung aufweist.
  13. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien (r) der Segmente (14n1 , 14n2 , 14n3 ) entlang einer Reihe (17a, 17b, 17c, 17d) variieren.
  14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte eine im wesentlichen oval ausgebildete Beleuchtungsstärkeverteilung (13) erzeugt.
  15. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte unmittelbar an einer Deckenwand (D) eines Gebäuderaumes angeordnet und als Downlight ausgebildet ist (2, 6, 9).
  16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte mittelbar über eine Stromschiene an einer Deckenwand (D) eines Gebäuderaumes angeordnet und als Strahler ausgebildet ist.
  17. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte Bereiche einer Seitenwand (SE) und Bereiche einer Bodenwand (B) des Raumes ausleuchtet.
  18. Leuchte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte Bereiche (SE) der Seitenwand gleichmäßig ausleuchtet (7).
  19. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte als Mastleuchte, insbesondere zur Ausleuchtung von Parkflächen, ausgebildet ist.
  20. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien (r) der Segmente (14n1 , 14n2 , 14n3 ) entlang einer Reihe (17a, 17b, 17c, 17d) konstant sind.
  21. Leuchte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte eine gleichmäßige Beleuchtungsstärkeverteilung, insbesondere innerhalb eines kreisförmigen Lichtfeldes (10), erzeugt.
  22. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien (r) der Segmente (14k, 14l, 14m, 14n) entlang einer Spalte variieren.
  23. Leuchte, nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien (r) der Segmente (14k, 14l, 14m, 14n) entlang einer Spalte konstant sind.
  24. Leuchte, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Segmente nur entlang eines oder mehrerer Teilbereiche (β) der Innenfläche (30) des Reflektors (21) erstrecken.
  25. Leuchte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich ein Umfangsteilbereich (β) ist (4).
  26. Leuchte nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die übrigen Bereiche (γ in 4) der Innenfläche (30) des Reflektors (21) im wesentlichen glatt ausgebildet sind.
  27. Leuchte nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die übrigen Bereiche der Innenfläche des Reflektors mit Segmenten besetzt sind, deren Oberfläche zum Innenraum hin sphärisch oder asphärisch gekrümmt, oder von Segmenten mit einer ebenen Oberfläche besetzt sind.
  28. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Segmente entlang der gesamten Innenfläche (30) des Reflektors (21) erstrecken (4a, 4b).
  29. Leuchte nach Anspruch 6 oder nach einem der vorangegangenen, auf Anspruch 6 rückbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abweichungswinkel (α1, α2, α3, α4) derart variiert, dass Segmente (14n), die nah an dem freien Randbereich (R) des Reflektors (21) angeordnet sind, größere Abweichungswinkel (α4) aufweisen, als nah am Scheitel (S) des Reflektors (21) angeordnete Segmente (14b).
  30. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente entlang ringförmiger, in Umfangsrichtung verlaufender Reihen (17a, 17b, 17c, 17d) und entlang radialer, sich von dem Scheitelbereich (S) zum dem Randbereich (R) des Reflektors (21) erstreckender Spalten angeordnet sind.
  31. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei beabstandete Reihen (17a, 17b) von Segmenten einen Umfangswinkelversatz (5) aufweisen.
  32. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei in Richtung der Längsmittelachse benachbart angeordneten Segmenten (14m, 14n) eine Hinterschneidung (HN) angeordnet ist.
  33. Leuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektorelement (21) aus Aluminium besteht.
  34. Leuchte nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektorelement aus gedrücktem Aluminium besteht.
  35. Werkzeug (22) zur Herstellung eines im wesentlichen schalenförmig gewölbten und auf seiner Innenseite (30) mit hinterschnittenen Segmenten (14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i, 14j, 14k, 14l, 14m, 14n) besetzten Reflektorelementes (21) durch ein Metall-Umformverfahren, umfassend eine während des Umformvorgangs als Patrize fungierende und mit radialen Vorsprüngen (VO) zur Erzielung von Hinterschneidungen (HL, HM, HN) am Reflektor (21) ausgestattete Formgebungsfläche (29), wobei das Werkzeug (22) wenigstens einen verlagerbaren Abschnitt oder Teil (32, 33, 34, 35) umfasst, der relativ zu wenigstens einem anderen Abschnitt oder Teil (31) radial verlagerbar ist, so dass während des Umformvorgangs eine im wesentlichen durchgehende Formgebungsfläche (29) bereitgestellt ist, und wobei infolge einer radial nach innen gerichteten Verlagerungsbewegung des verlagerbaren Teils (32, 33, 34, 35) oder Abschnittes die Vorsprünge (VO) aus den Hinterschneidungen (HL, HM, HN) radial herausbewegt werden können.
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