DE202007015435U1 - Dachfensterrollo mit vorgespannten Gleitern - Google Patents
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Abstract
Dachfensterrollo
(24) oder Laderaumabdeckung für
Kraftfahrzeuge,
mit einer Rollobahn (22),
mit einer Wickelwelle (25), an der die Rollobahn (22) mit einer Kante befestigt ist,
mit einem Zugstab (23), der an einer von der Wickelwelle abliegenden Kante der Rollobahn (22) befestigt ist,
mit zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen (27), die sich seitlich der aufgespannten Rollobahn (22) erstrecken und von denen jede einen Führungskanal (29) enthält, der sich längs der jeweiligen Führungsschiene (27) erstreckt, der einander gegenüberliegende Wände (33, 34) aufweist und der dazu dient die Enden des Zugstabs (23) zu führen,
mit zwei ortsfesten Rasteinrichtungen (28, 61), von denen jede an einer zugehörigen Führungsschiene (27) vorgesehen ist und sich an einer Stelle längs der Führungsschiene (27) befindet, die der ausgefahrenen Rollobahn (22) entspricht,
mit zwei zu den ortsfesten Rasteinrichtungen (28, 61) komplementären Rasteinrichtungen (38, 49), von denen jede an einem zugehörigen Ende des Zugstabs...
mit einer Rollobahn (22),
mit einer Wickelwelle (25), an der die Rollobahn (22) mit einer Kante befestigt ist,
mit einem Zugstab (23), der an einer von der Wickelwelle abliegenden Kante der Rollobahn (22) befestigt ist,
mit zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen (27), die sich seitlich der aufgespannten Rollobahn (22) erstrecken und von denen jede einen Führungskanal (29) enthält, der sich längs der jeweiligen Führungsschiene (27) erstreckt, der einander gegenüberliegende Wände (33, 34) aufweist und der dazu dient die Enden des Zugstabs (23) zu führen,
mit zwei ortsfesten Rasteinrichtungen (28, 61), von denen jede an einer zugehörigen Führungsschiene (27) vorgesehen ist und sich an einer Stelle längs der Führungsschiene (27) befindet, die der ausgefahrenen Rollobahn (22) entspricht,
mit zwei zu den ortsfesten Rasteinrichtungen (28, 61) komplementären Rasteinrichtungen (38, 49), von denen jede an einem zugehörigen Ende des Zugstabs...
Description
- Dachfensterrollos weisen eine innerhalb der Dachstruktur drehbar gelagerte Wickelwelle auf, an der mit einer Kante die Rollobahn befestigt ist. Seitlich neben der aufgespannten Rollobahn bzw. seitlich neben dem Dachfenster, verlaufen Führungsschienen, in denen ein Zugstab läuft, an dem die freie Kante der Rollobahn befestigt ist. Mit Hilfe eines Federmotors, der in oder neben der Wickelwelle sitzt, wird die Wickelwelle im Sinne eines Aufwickelns der Rollobahn vorgespannt. Die Kraft des Federmotors wird bei eingefahrenem Rollo von Anschlägen aufgenommen. Bei ausgefahrenem Rollo muss, wenn die Betätigung manuell erfolgt, der Zugstab an der der Ausfahrposition entsprechenden Stelle eingehängt werden, um den selbsttätigen Rückzug der Rollobahn zu verhindern.
- Dieses Einhängen soll möglichst einfach zu entriegeln sein. Andererseits darf die Einhängung oder Verrastung nicht den Lauf des Zugstabs in irgendeiner Weise beein trächtigen. Schließlich wird an die Verrastung noch der Anspruch gestellt, dass sie wenig Bauraum benötigen darf.
- Ähnliches gilt für Laderaumabdeckungen in Form eines Rollos ausgeführt sind.
- Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung ein Rollo zu schaffen, das diesen Anforderungen Rechnung trägt.
- Diese Aufgabe wird durch eine Laderaumabdeckung bzw ein Dachfensterrollo mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein Rollo zu schaffen, dass eine geräuschfreie Bremseinrichtung aufweist.
- Diese Aufgabe wird mit einer Laderaumabdeckung bzw einem Dachfensterrollo mit den Merkmalen des Anspruchs 24 gelöst.
- Bei dem neuen Rollo ist eine Rollobahn vorgesehen, die mit einer Kante an einer drehbar gelagerten Wickelwelle befestigt ist. Die andere von der Wickelwelle abliegende Kante der Rollobahn ist mit einem Zugstab verbunden. Parallel neben der aufgespannten Rollobahn verlaufen zwei Füh- rungsschienen, von denen jede einen Führungskanal enthält, der sich längs der jeweiligen Führungsschiene erstreckt. Dieser Führungskanal weist einander gegenüberliegende Wände auf und dient dazu die Enden des Zustabs zu führen.
- An jeder der Führungsschienen ist an der entsprechenden Stelle, die der ausgefahrenen Rollobahn entspricht, eine ortsfeste Rasteinrichtung vorhanden.
- Der Zugstab trägt Rasteinrichtungen, die zu den ortsfesten Rasteinrichtungen komplementär sind. Diese beweglichen Rasteinrichtungen sind an den Enden des Zugstabs vorgesehen. Eine zugehörige Vorspannfeder sorgt dafür, dass die Rasteinrichtungen in ihre Einraststellung mit den ortsfesten Rasteinrichtungen vorgespannt sind. Diese Rasteinrichtungen stützen sich einends an einer Wand des Führungskanals ab. Dadurch sind die Rasteinrichtungen in ihrem Bauraum auf das Volumen des Führungskanals beschränkt und erfordern keinen zusätzlichen Platz. Eine an dem Zugstab vorgesehene Lasche je Rasteinrichtung liegt zwischen der Vorspannfeder und der betreffenden Wand des Führungskanals. Diese Lasche ist mit dem Zugstab fest verbunden. Sie verhindert einen unmittelbaren metallischen Kontakt zwischen der Vorspannefeder und der regelmäßig aus Metall bestehenden Führungsschiene. Diese Lasche gestattet es für die Vorspannfeder und die Führungsschiene Materialien zu verwenden, die an sich nicht besonders gut oder verschleißarm aufeinander gleiten. Mit Hilfe der Lasche, die bei der Bewegung des Zugstabs naturgemäß mit dem Zugstab und damit auch mit der Vorspannfeder mitläuft, wird der Kontakt zwischen der Vorspannfeder und der Führungsschiene vermieden. Es kommt also nur noch darauf an, dass die Materialpaarung aus Lasche und Führungsschiene die erforderlichen Eigenschaften mitbringt.
- Durch die Verwendung der zusätzlichen Lasche wird der Konstrukteur frei hinsichtlich der Wahl des Materials für die Vorspannfeder.
- Darüber hinaus gestattet die in dem Führungskanal lau fende Vorspannfeder in Verbindung mit der Lasche einen weitgehend spielfreien Lauf des Zugstabs in dem Führungskanal, ohne die Gefahr der Erzeugung von Klappergeräuschen in der Raststellung oder von Schleifgeräuschen während der Betätigung.
- Die Enden des Zugstabs können mit Gleitern versehen sein bzw. als Gleiter ausgebildet sein.
- Zur weiteren Platzersparnis können die Gleiter abschnittsweise als bewegliche Rasteinrichtung ausgeführt sein.
- Wenn der Zugstab endseitig mit Gleitern versehen ist, kann dies bedeuten, dass die Gleiter in einem separaten Herstellvorgang erzeugt werden, und sodann mit dem Mittelstück des Zugstabs verbunden werden. Die andere Möglichkeit besteht darin, den Zugstab einschließlich der Gleiter in einem Stück zu spritzen. Beide Lösungen sind weitgehend äquivalent. Es kommt lediglich darauf an für die Gleiter ein Material zu verwenden, das verschleißarm ist und gut in dem Führungskanal der Führungsschiene gleitet.
- Eine sehr einfach zu bedienende Rasteinrichtung wird erhalten, wenn die ortsfeste Rasteinrichtung angenähert hakenförmig ausgeführt ist.
- Hierbei kann unter hakenförmig oder hakenähnlich bereits eine Struktur verstanden werden, die eine etwa quer zu der Längserstreckung der Führungsschiene liegende Anschlagfläche aufweist, die von der Wickelwelle weg bzw. zu ihr hin zeigt. Eine solche Fläche kann in einer Mulde ausgeführt sein oder über eine durchgehende Fläche überstehen.
- Wenn die an dem Gleiter bzw. Zugstab vorhandene Rasteinrichtung komplementär gestaltet ist, genügt ein leichtes Verdrehen des Zugstabs um seine Längsachse, damit die beiden Rasteinrichtungen voneinander frei kommen. Ein selbsttätiges Entriegeln zufolge der Fahrzeugerschütterungen bzw. der Rückzugskraft des Federmotors wird verhindert, weil die beiden hakenähnlichen Strukturen durch die Vorspannfeder miteinander in Eingriff gehalten sind.
- Günstige Verhältnisse können sich ergeben, wenn der Gleiter bzw. die die Gleiter bildenden Enden des Zugstabs aus einem Thermoplast gespritzt sind.
- Eine weitere Vereinfachung bei der späteren Montage wird erhalten, wenn die Lasche beim Spritzen des Gleiters zusammen mit diesem gespritzt ist, so dass Gleiter und Lasche zusammen einen Monoblock bilden.
- Der Lösung äquivalent wäre auch ein Zweikomponentenspritzen, beispielsweise indem die Lasche aus einem anderen Material in den bereits gespritzten Gleiter eingespritzt wird.
- Besonders günstige Vorspannkräfte bei kleinem Bauraum lassen sich erzielen, wenn die Feder eine Schenkelfeder ist. Die Schenkelfeder kann von einer V-förmig gebogenen Blattfeder gebildet sein. Das Material der Feder kann Bronze sein. Bronze hat den Vorteil relativ korrosionsfest zu sein, würde jedoch keine guten Gleiteigenschaften mit einer aus Aluminium hergestellten Führungsschiene zeigen. Da zwischen beiden die Lasche liegt, ist die Verwendung von Bronze und die Verwendung von Aluminium unkritisch.
- Gute Einbauverhältnisse werden erreicht, wenn der Führungskanal hinterschneidungsfrei ist.
- Gute Gleiteigenschaften können erzielt werden, wenn der Gleiter eine im Wesentlichen starre Gleitfläche aufweist, der eine Rückenfläche auf der Oberseite gegenüber liegt. Aus dieser Rückenfläche kann die Lasche vorstehen.
- In der Gleitfläche kann eine Vertiefung enthalten sein, die eine rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Zugstabs ausgerichtete Fläche bildet, die in Richtung auf die Wickelwelle zeigt.
- Eine sichere Befestigung der Schenkelfeder auf dem Gleiter wird erreicht, wenn die Schenkelfeder an einem Schenkel eine Zunge oder einen Fortsatz trägt, der mit einer Öffnung in dem Gleiter verrastet ist.
- Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
- Die nachfolgende Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung. Weitere nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise den Zeichnungen entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen. Es ist klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
- Die nachfolgenden Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können möglicherweise bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sein. Darüber hinaus sind die Zeichnungen plakativ vereinfacht und enthalten nicht jedes bei der praktischen Aus führung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe "oben" und "unten" bzw. "vorne" und "hinten" beziehen sich auf die normale Einbaulage bzw. die Terminologie bei Kraftfahrzeugen.
-
1 zeigt einen PKW in einer Draufsicht auf das Dach unter Veranschaulichung eines teilweise ausgezogenen Dachfensters. -
2 zeigt in einer perspektivischen Ausschnittsdarstellung das linke Ende des Zugstabs in Verbindung mit einem Abschnitt der Führungsschiene des Dachfensterrollos nach1 . -
3 veranschaulicht in einem Längsschnitt die Lage des Gleiters in der Führungsschiene. -
4 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Gleiters mit abgebrochener Lasche. -
5 zeigt die Blattfeder in einer perspektivischen Darstellung. -
6 stellt in einer perspektivischen Ansicht eine andere Ausführungsform der Blattfeder dar, die eine größere Federkraft erzeugt. -
7 zeigt schematisch eine Laderaumabdeckung in perspektivischer Ansicht -
1 zeigt in einer schematisierten Draufsicht einen PKW1 . Zu erkennen ist sein Dach2 , von dem an der Vorderkante zwei A-Säulen3 und4 ausgehen. Zwischen den beiden A-Säulen3 und4 befindet sich eine Windschutzscheibe5 , die an der Unterkante in eine Kühlerhaube6 übergeht. Nach hinten folgen auf die beiden A-Säulen3 und4 B-Säulen7 und8 , C-Säulen9 und10 sowie D-Säulen11 und12 . Zwischen den Säulen3 ..12 sind vordere Seitenscheiben13 ,14 , hintere Seitenscheiben15 ,16 und Seitenscheiben des Kofferraums17 ,18 zu erkennen. Den Abschluss bildet eine Heckscheibe19 , die zwischen den beiden D-Säulen11 ,12 vorhanden ist. - Im vorderen Bereich des Daches
2 ist angrenzend an die Frontscheibe5 eine Dachöffnung20 enthalten, in der sich ein Dachfenster21 befindet. Das Dachfenster21 kann ein Glasschiebedach oder ein Glashubdach sein. Es kann sich um ein Glasdach handeln, das beide Funktionen miteinander verbindet. - Unterhalb des Glasdaches
21 ist eine teilweise ausgezogenen Rollobahn22 zu erkennen. Die Rollobahn22 ist an einem Zugstab23 befestigt. Die Rollobahn22 und der Zugstab23 gehören zu einem manuell betätigten Dachfensterrollo24 . Die Rollobahn22 ist bei Nichtgebrauch auf eine Wickelwelle25 aufwickelbar, die sich zwischen dem Dachhimmel und der äußeren Dachhaut befindet. Die Wickelwelle25 ist gestrichelt gezeichnet. Mittels eines ebenfalls gestrichelt gezeichneten Federmotors26 wird die Wickelwelle25 in Aufwickelrichtung der Rollobahn22 vorgespannt. Dadurch wickelt sich die Rollobahn22 auf der Wickelwelle25 auf, wenn der Zugstab23 zur Fensterhinterkante bewegt wird. - Die Maßnahmen, die getroffen sind, um den Zugstab
23 auf dem Weg von der Wickelwelle25 bis in die voll ausgezogene Stellung zu führen sind ausschnittsweise in2 veranschaulicht. Hierzu gehören zwei parallel zueinander und längs den Schmalseiten des Dachfensters21 verlaufende Führungsschienen27 sowie je ein Endstück28 . Die Führungsschiene27 enthält einen Führungskanal29 , dessen Querschnitt sich aus einer rechteckigen Nutenkammer31 und einem Nutenschlitz32 zusammensetzt. Der Nutenschlitz32 öffnet sich in Richtung auf die gegenüberliegende Führungsschiene27 . - Die Nutenkammer
31 wird nach oben und nach unten durch zwei ebene Nutwände33 und34 begrenzt. - An der Rückseite der Führungsschiene
27 kann gegebenenfalls noch eine Befestigungsleiste35 einstückig angeformt sein, mit der die Führungsschiene27 in der Dachhimmelkonstruktion zu befestigen ist. - Die Führungsschiene
27 ist ein Abschnitt eines Aluminiumstrangpressprofils. - Der Zugstab
23 setzt sich aus einem Zentralstück37 und zwei Endstücken oder Gleitern38 zusammen. An dem Zentralstück27 , das eine im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, ist an einer langen Schmalseite, wie gezeigt, die Rollobahn22 befestigt. - Das Endstück
28 ist über ein Halsteil39 mit dem Zentralstück37 verbunden. Das Halsteil39 ist im Querschnitt flach rechteckig und hat eine solche Erstreckung in vertikaler Richtung, dass es mit hinreichend großem Spiel durch den Nutenschlitz32 hindurch passt, um dem Endstück oder Gleiter38 in der Nutenkammer31 noch eine gewisse Schwenkbarkeit um eine horizontale Achse zu ermöglichen. - Der Gleiter
38 weist eine Bodenplatte41 mit einer Unterseite42 und einer Rückseite43 auf. Die Grundplatte41 endet an einer Wand44 , die über Streben45 einstückig mit der Grundplatte41 verbunden ist. An der anderen Flachseite geht die Wand44 in den Halsteil39 über. Der Halsteil39 ist mit der Wand44 und der Grundplatte41 einstückig gespritzt, beispielsweise aus einem thermoplastischen Material. - Im montierten Zustand laufen die Wand
44 und die Grundplatte41 in der Kammer31 der Führungsschiene27 . - An ihrem rückwärtigen Ende bildet die Grundplatte
41 eine zylinderförmige Verdickung46 , deren Achse parallel zur Längsachse des Zugstabs23 liegt und dessen Durchmesser dem Abstand zwischen den Seitenwänden33 und34 der Nutenkammer31 entspricht. Die axiale Länge der zylindrischen Verdickung46 beträgt ein Bruchteil der Tiefe der Kammer31 , gemessen ab dem Nutenschlitz32 . - Die Grundplatte
41 ist an ihrer Vorderkante mit einer weiteren Verdickung47 versehen, die sich über die Rückseite43 erhebt und mit der Unterseite42 bündig ist. Die Höhe der Verdickung47 , die in der Draufsicht etwa rechteckige Gestalt hat, ist kleiner als es dem Abstand der beiden Kammerwände33 und34 entspricht. Die Verminderung in der Höhe ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung. - In dem Bereich der Verdickung
47 enthält die Bodenplatte41 eine rechteckige Vertiefung48 , die nach vorne an einer Wand49 endet. Die Wand49 zeigt in Richtung auf die Wickelwelle und steht im Wesentlichen senkrecht. - Die Wand
49 in der Vertiefung oder Tasche48 dient als Haken oder Rasteinrichtung. - Vor der zylinderförmigen Verdickung
46 ist die Grundplatte41 mit einer verminderten Dicke ausgeführt, so dass eine zur Seite und nach oben offene Vertiefung49 entsteht, die als Aufnahmeraum für eine Blattfeder51 dient, die als Schenkelfeder mit zwei Schenkeln52 und53 gebogen ist. Die Öffnung der Schenkelfeder51 zeigt von der Wickelwelle25 weg. Die Schenkel52 und53 liegen parallel zur Längserstreckung der Führungsschiene27 . Die Feder51 ist von der Wand44 wie gezeigt beabstandet. Die Breite der Feder51 ist etwa kleiner als die Länge der zylindrischen Verdickung46 . - Der Schenkel
53 liegt auf der Oberseite der Vertiefung59 auf, während der Schenkel52 in Richtung auf die Kammerwand34 nach oben steht. Die Ober- oder Rückseite des Schenkels52 wird von einer Lasche54 überdeckt, die bei55 einstückig in die zylindrische Verdickung46 übergeht, d.h. die Wurzel der Lasche54 liegt bei der zylindrischen Verdickung46 . Die Lasche54 weist eine Breite auf entsprechend der Breite des Schenkels52 , während die Länge so gewählt ist, dass sie geringfügig über den Schenkel52 nach vorne übersteht. - Das aus Kunststoff gespritzte Endstück
28 , das an dem freien Ende der jeweiligen Führungsschiene27 vorgesehen ist, ist in2 aufgeschnitten gezeigt, um das wesentliche Innere erkennen zu lassen. Es bildet eine ähnliche Kammer wie die Kammer31 , wobei sich aus einem Boden58 des Endstücks28 , der mit der Kammerwand33 fluchtet, eine keilförmige Rippe59 erhebt, die eine rechteckige Anschlag fläche61 bildet. Die Anschlagfläche61 zeigt von der Wickelwelle25 weg und befindet sich im Bewegungsweg der Tasche48 . Die Anschlagfläche61 bildet ebenfalls eine Hakenfläche, die mit der Hakenfläche49 in der weiter unten beschriebenen Weise zusammenwirken kann. -
3 zeigt das Endstück48 in einem Längsschnitt. Hieraus ist ferner zu erkennen, dass an der Oberseite noch eine Schrägfläche63 vorhanden ist, deren freie Kante bis auf ein Niveau herunterragt, das tiefer liegt, als die obere Kammerwand34 der Führungsschiene27 . - Damit die Schenkelfeder
51 an Ort und Stelle bleibt, enthält die Ausnehmung59 einen rechteckigen Schlitz64 , wie ihn4 erkennen lässt. Dieser Schlitz64 führt durch die Bodenplatte41 bis zu deren Unterseite42 hindurch und liegt in der Nähe der Wurzel55 der Lasche54 . An dem auf dem Boden der Ausnehmung49 aufliegenden Schenkel53 der Schenkelfeder51 ist gemäß5 eine Lasche65 ausgebildet. Die Lasche65 ist dazu eingerichtet, im montierten Zustand in den Schlitz64 hineinzuragen, um die Schenkelfeder51 sowohl in Längsrichtung der Schenkel53 ,54 als auch quer dazu zu fixieren. - Wie ersichtlich ist die Lasche
54 mit dem Gleiter38 einstückiger Bestandteil und aus demselben Thermoplasten gespritzt. Die Breite der Lasche54 ist etwas geringer als die axiale Länge der zylindrischen Verdickung46 , während die Länge sich über nahezu die gesamte Strecke zwischen der zylinderförmigen Verdickung46 und der vorderen verrundeten oder zugespitzten Kante der Verdickung57 erstreckt. - Die Schenkelfeder
51 ist eine Bronzefeder, d.h. sie besteht aus einem weitgehend korrosionsfesten Material, das gute Federeigenschaften auch noch nach langer Zeit und in einem weiten Temperaturbereich zeigt. - Das Endstück
28 wiederum ist ein Kunststoffspritzteil, beispielsweise aus demselben Material wie der Gleiter38 . - Die Wirkungs- und Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist wie folgt:
Durch die Schenkelfeder51 wird der Gleiter38 mit seiner planen Unterseite42 gegen die untere Kammerwand32 angedrückt. Dabei stützt sich die Schenkelfeder51 unter Zwischenlage der Lasche54 gegen die obere Kammerwand34 ab. Der Kontaktpunkt liegt, wie3 erkennen lässt, ungefähr in der vorderen Hälfte der Bodenfläche42 . Die zylinderförmige Verdickung46 , die einen kleineren Durchmesser hat als es der Höhe der Nutenkammer31 entspricht, hat gegenüber der oberen Kammerwand34 ein sehr geringes Spiel. - Zum Ausfahren des Rollos ergreift der Benutzer mit einer Hand den Zugstab
23 an einem hieran befestigten Betätigungsgriff und führt den Zugstab23 von der Fensterhinterkante in Richtung auf die Fenstervorderkante. Dabei laufen die beiden an den Ende des Zugstabs23 vorgesehenen Gleiter38 in den zugehörigen Führungsschienen27 . Die Führung ist klapperfrei, da das vorhandene Spiel durch die Andruckkraft, die die Bronzefeder51 erzeugt, aus dem System herausgenommen ist. - Gegen Ende der Auszugsbewegung, in der die Rollobahn
22 gegen die Wirkung des Federmotors26 von der Wickelwelle25 abgezogen wird, kommen die vorderen Kanten der beiden Gleiter38 in das taschen- oder sackförmige Endstück28 . Das vorauseilende Ende des jeweiligen Gleiters38 läuft auf die Schrägfläche der keilförmigen Erhöhung59 auf. Hierdurch wird dem jeweiligen Gleiter38 eine Drehbewegung aufgezwungen, dessen Drehachse durch die zylinderförmige Verdickung46 definiert ist. Die zylinderförmige Verdickung46 wirkt gleichsam als Scharnierbolzen, der die Schwenkbewegung festlegt. Die Schwenkbewegung läuft beispielsweise gemäß3 im Uhrzeigersinne, wobei die Lasche54 mit der darunter befindlichen Schenkelfeder51 niedergedrückt wird. Die Anordnung passiert die Schrägfläche63 und gleitet über die Schrägfläche der Rippe59 bis die Vorderkante des Gleiters an einer Wand66 des taschenförmigen Endstücks28 anstößt. Hierbei hat die als Haken dienende Wand49 , die ebenfalls als Haken dienende Wand61 passiert, so dass die Unterseite42 der Bodenplatte41 zum Teil auf der Bodenfläche58 des Endstücks28 und zum Teil auf der Kammerwand33 aufliegt. - Wenn der Benutzer in dieser Stellung den Zugstab
23 loslässt, wird dieser mit Hilfe des Federmotors26 soweit zurückgezogen, bis die Wand49 an der Wand61 anliegt. Es entsteht hierdurch ein formschlüssiges Verrasten oder Verhaken des Gleiters38 mit der keilförmigen Erhöhung59 . Der Eingriff zwischen den beiden Rasteinrichtungen wird durch die Schenkelfeder51 sichergestellt, die in Richtung parallel zu den Flächen49 ,61 wirkt. - Zum Entriegeln drückt der Benutzer von Hand den Zugstab in der Nähe seiner vorauseilenden Kante nach oben gegen die Wirkung der Schenkelfeder
51 . Hierbei macht der Gleiter auf der jeweiligen Seite eine begrenzte Schwenkbewegung, um die durch die zylindrische Verdickung46 definierte Achse, die quer zur Längserstreckung der Führungsschiene27 und der parallel zur Ebene der Rollobahn22 liegt. Dadurch wird die Unterseite42 der Grundplatte41 soweit angehoben, bis die Wand49 mit ihrer unteren Kante über die obere Kante der Wand61 angehoben ist. Der Benutzer kann nun durch Nachgeben es dem Federmotor26 ermöglichen, die Rollobahn22 wieder auf die Wickelwelle25 aufzuwickeln. - Durch entsprechende Wahl der Federkraft der beiden Schenkelfedern
51 auf beiden Seiten des Zugstabs23 kann auch eine Bremswirkung der Gleiter38 in den Führungsschienen27 erreicht werden. Selbst wenn der Benutzer nach dem Entriegeln der formschlüssigen Verriegelung zwischen den beiden Flächen61 und49 den Zugstab23 loslassen würde, würde der Zugstab23 bei ausreichender Bremswirkung durch die beiden Gleitern38 nicht schlagartig von dem Federmotor26 zurückgezogen werden. Es kommt vielmehr eine gebremste langsame Bewegung zurück zustande. Durch entsprechende Abstimmung der Federkraft der Feder51 auf die Kraft des Federmotors26 kann ein vorzeitiges Stoppen des Rollos erreicht werden bevor der Zugstab23 seine Endlage entsprechend dem vollständig geöffneten Rollo erreicht. Das Rollo wird in einem solchen Falle manuell geöffnet. Der vorzeitige Stopp verhindert Aufschlaggeräusche, die sonst entstehen würden. - Wie die Darstellung der Erfindung zeigt kann die erfindungsgemäße Anordnung auch ausschließlich als Bremse verwendet werden. Dazu können die Rasteinrichtungen weggelassen werden, dh. die Tasche
48 mit der Anschlagfläche61 . - Die Lasche
54 wirkt dabei gleichsam als Bremsbelag, der ein geräuschfreies Laufen längs der Kammerwand34 er möglicht. Die Vorspannung verhindert außerdem Klappergeräusche. - Schließlich wird, wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, die Schenkelfeder
51 in jedem der beiden Gleiter38 dazu verwendet, die formschlüssige Verrastung zwischen den Haken- oder Anschlagflächen49 und61 aufrecht zu erhalten. - Der Thermoplast, aus dem der Gleiter
38 , und damit auch die Tasche54 gespritzt ist, ist so gewählt, dass sich gute Gleit- und/oder Bremseigenschaften in der Führungsschiene27 ergeben, die aus Aluminium hergestellt ist. -
6 zeigt eine Anordnung, bei der die Feder51 so gestaltet ist, dass etwas höhere Andruckkräfte erzeugt werden können. Die Anordnung nach6 unterscheidet sich von der Anordnung nach2 im Wesentlichen durch die Einbaulage der Feder51 . Während bei der Ausführung nach6 die Feder51 mit ihren Schenkeln53 und54 parallel zu der Lasche56 und damit parallel zum Bewegungsweg liegt, ist sie bei der Ausführungsform nach6 quer dazu angeordnet. Der Schenkel53 liegt auf der Platte41 auf und ist mit seinem freien Ende mit dem freien Ende des Gleiters38 bündig. Der Schenkel53 zeigt von dem Zugstab38 weg. Der Federknick der Schenkelfeder51 liegt neben der Platte52 bzw. stößt an dieser an. - Der Schenkel
54 ist an seinem freien Ende, wie gezeigt, gegenüber der Breite des Schenkels53 deutlich verschmälert und es entsteht eine schmale Zunge, die unter dem freien Ende der Lasche54 liegt, die wie zuvor angeordnet ist. - Mit Hilfe der schmalen Zunge kann ohne besondere sonstige Verformung der Blattfeder
51 eine angenähert parallele Anlage an der Unterseite der Lasche54 erreicht werden. Würde die Zunge nicht, wie gezeigt, an dem Schenkel54 ausgebildet sein, läge die betreffende Kante in der Nähe der Wurzel55 der Lasche54 und könnte nicht in der gewünschten Weise zur Wirkung kommen. Der Schenkel54 ist somit um eine Behinderung durch die Anbringung der Lasche54 zu verhindern, in Richtung auf die Wurzel55 der Lasche54 ausgespart. - Zur Verankerung kann im Übrigen die Blattfeder
51 in einem Gehäuse oder einer Tasche untergebracht sein, die sich an den Wulst47 anschließt. - Die erfindungsgemäße Brems- und/oder vorgespannte Rasteinrichtung, die jeweils innerhalb der Führungsschiene
27 wirksam ist, ist in ihrer Anwendung nicht auf Dachfensterrollos beschränkt. Sie kann auch an dem Auszugsprofil von Laderaumabdeckungen mit Rollo eingesetzt werden. Zur Verdeutlichung ist in7 ausschnittsweise die Heckpartie eines Kombi-Pkw gezeigt, in dem eine Laderaumabdeckung70 angeordnet ist. -
7 zeigt die aufgebrochene Heckansicht eines Kombi-Pkw. Zu Erkennen sind zwei hintere rechte Seitenfenster71 und72 sowie die rechte D-Säule73 , die sich neben einer Heckklappenöffnung74 befindet. Ferner ist im Abstand zu der Heckklappenöffnung74 eine Rücksitzlehne75 zu erkennen, vor der sich die Laderaumabdeckung70 befindet. Zu der Laderaumabdeckung70 gehört ein Rollogehäuse76 , in der eine Wickelwelle entsprechend der Wickelwelle25 drehbar gelagert ist. An dieser Wickelwelle ist die Rollobahn22 befestigt, die nun dazu dient, den Laderaum nach oben hin gegen Einblicke zu schützen. - Seitlich des Laderaums, d.h. unterhalb des Fensters
72 , verlaufen Führungsschienen27 , in denen der Zugstab23 , wie zuvor ausführlich erläutert, geführt ist. An dem Zugstab23 schließt sich eine Konturplatte78 an, die eine Grifföffnung79 enthält. Die Funktionsweise der Gleiter des Zugstabs23 der Laderaumabdeckung70 entspricht dem, was zuvor ausführlich in Verbindung mit den2 bis6 beschrieben wurde. - Ein manuell betätigtes Dachfensterrollo weist einen Zugstab auf, der an beiden Enden mit Gleitern versehen ist. Jeder Gleiter trägt eine Schenkelfeder, die einends am Gleiter anliegt und anderenends sich gegen eine Lasche abstützt, die mit der gegenüberliegenden Seite gegen die Innenseite der Führungsschiene drückt.
Claims (25)
- Dachfensterrollo (
24 ) oder Laderaumabdeckung für Kraftfahrzeuge, mit einer Rollobahn (22 ), mit einer Wickelwelle (25 ), an der die Rollobahn (22 ) mit einer Kante befestigt ist, mit einem Zugstab (23 ), der an einer von der Wickelwelle abliegenden Kante der Rollobahn (22 ) befestigt ist, mit zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen (27 ), die sich seitlich der aufgespannten Rollobahn (22 ) erstrecken und von denen jede einen Führungskanal (29 ) enthält, der sich längs der jeweiligen Führungsschiene (27 ) erstreckt, der einander gegenüberliegende Wände (33 ,34 ) aufweist und der dazu dient die Enden des Zugstabs (23 ) zu führen, mit zwei ortsfesten Rasteinrichtungen (28 ,61 ), von denen jede an einer zugehörigen Führungsschiene (27 ) vorgesehen ist und sich an einer Stelle längs der Führungsschiene (27 ) befindet, die der ausgefahrenen Rollobahn (22 ) entspricht, mit zwei zu den ortsfesten Rasteinrichtungen (28 ,61 ) komplementären Rasteinrichtungen (38 ,49 ), von denen jede an einem zugehörigen Ende des Zugstabs (23 ) vorgesehen ist und eine zugehörige Vorspannfeder (51 ) aufweist, durch die die Rasteinrichtungen (28 ,61 ,38 ,49 ) in ihre Einraststellung vorgespannt sind und die sich einends an einer Wand (33 ,34 ) des Führungskanals (29 ) abstützt, und mit einer Lasche (54 ), die zwischen der Vorspannfeder (51 ) und der betreffenden Wand (33 ,34 ) des Führungskanals (29 ) liegt und die mit dem Zugstab (23 ) fest verbunden ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstab (
23 ) endseitig mit Gleitern (38 ) versehen ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleiter (
38 ) abschnittsweise als Rasteinrichtung ausgebildet sind. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Rasteinrichtung (
28 ,61 ) zumindest angenähert hakenförmig aus gebildet ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (
38 ,49 ) an dem Zugstab (23 ) zumindest angenähert hakenförmig ausgebildet ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (
38 ) aus einem Thermoplast gespritzt ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
54 ) mit dem Gleiter (38 ) einstückig gesprizt ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
51 ) eine Schenkelfeder ist. - Rollo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelfeder (
51 ) eine Blattfeder ist. - Rollo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelfeder (
51 ) eine Bronzefeder ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (
29 ) hinterschneidungsfrei ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (
38 ) eine starre Gleitfläche (42 ) und eine der Gleitfläche (42 ) gegenüber liegende Rückfläche (43 ) aufweist. - Rollo nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Gleitfläche (
42 ) rechteckig ist, wobei die lange Kante in Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung liegt. - Rollo nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Gleitfläche (
42 ) eine Vertiefung (48 ) enthält, von der eine Wand (49 ) den Haken bildet. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückfläche (
43 ) eine Widerlagerfläche für die Feder (51 ) bildet. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
54 ) aus der Rückfläche (43 ) vorsteht. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
54 ) mit dem Gleiter (38 ) einstückig ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
54 ) an der Feder (51 ) befestigt ist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder () eine Schenkelfeder ist, bei der die Schenkelenden schmäler sind als der Federknick.
- Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Längskante eines Schenkels (
53 ) der Schenkelfeder (51 ) eine Lasche (65 ) ausgeht, die im monierten Zustand in einer länglichen Öffnung (64 ) des Gleiters (38 ) sitzt. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Wurzel der Lasche (
54 ) eine Verdickung (46 ) auf der Rückseite (43 ) der starren Gleitfläche (42 ) vorgesehen ist. - Rollo nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung (
46 ) im Querschnitt gesehen eine angenähert zylindrische Gestalt aufweist. - Rollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
54 ) und die benachbarte Wand (34 ) der Führungsschiene (27 ) eine Materialpaarung aufweisen, die eine geräuschfrei und reibungsarme Gleitbewegung relativ zueinander gewährleistet. - Dachfensterrollo (
24 ) oder Laderaumabdeckung für Kraftfahrzeuge, mit einer Rollobahn (22 ), mit einer Wickelwelle (25 ), an der die Rollobahn (22 ) mit einer Kante befestigt ist, mit einem Zugstab (23 ), der an einer von der Wickelwelle (25 ) abliegenden Kante der Rollobahn (22 ) befestigt ist, mit zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen (27 ), die sich seitlich der aufgespannten Rollobahn (22 ) erstrecken und von denen jede einen Führungskanal (29 ) enthält, der sich längs der jeweiligen Führungs schiene (27 ) erstreckt, der einander gegenüberliegende Wände (32 ,33 ) aufweist und der dazu dient die Enden des Zugstabs zu führen, mit einer Bremseinrichtung (51 ,54 ), die mit der zugehörigen Führungsschiene (27 ) zusammenwirkt und die eine Vorspannfeder (51 ) sowie eine Lasche (54 ) aufweist, die zwischen der Vorspannfeder (51 ) und der betreffenden Wand (34 ) des Führungskanals (29 ) liegt und die mit dem Zugstab (23 ) fest verbunden ist. - Rollo nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass es Merkmale nach einem der Ansprüche 2 bis 23 oder einer Kombination dieser Ansprüche aufweist.
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202007015435U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2650175A1 (de) * | 2012-04-11 | 2013-10-16 | Centre D'etude Et De Recherche Pour L'automobile (Cera) | Befestigung einer Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit zwei Führungsschienen im Laderaum des Fahrzeugs. |
FR3022870A1 (fr) * | 2014-06-25 | 2016-01-01 | Cera | Systeme de montage d’un cache-bagages de vehicule automobile |
-
2007
- 2007-04-25 DE DE202007015435U patent/DE202007015435U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2650175A1 (de) * | 2012-04-11 | 2013-10-16 | Centre D'etude Et De Recherche Pour L'automobile (Cera) | Befestigung einer Laderaumabdeckung für ein Kraftfahrzeug mit zwei Führungsschienen im Laderaum des Fahrzeugs. |
FR2989334A1 (fr) * | 2012-04-11 | 2013-10-18 | Cera | Systeme de montage d'un cache-bagages de vehicule automobile sur deux ebenisteries laterales de coffre dudit vehicule |
FR3022870A1 (fr) * | 2014-06-25 | 2016-01-01 | Cera | Systeme de montage d’un cache-bagages de vehicule automobile |
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