-
1. – Bezeichnung:
Wärmebetriebene
Klimaanlage mit oder ohne Stromgenerator"
-
Die
Kurz-Bezeichnung für
die weiteren Erklärungen
ist „W
K S G" . Im weiteren
Text steht für „Wärmebetriebene
Klimaanlage mit oder ohne Strom-Generator" die Abkürzung „W K S G"
-
2.1. – Das
Problem:
-
- – Strom
wird immer teurer, auch für
südlichere
Länder,
und die klimatischen Bedingungen (Globaler Klimawandel) werden extremer
(Hitze- und Kältewellen)
- – Diese
klimatischen (Hitze- und Kälte-)Wellen
werden heute in vielen Ländern
in Büros
und Häusern
durch traditionelle Klimaanlagen (Wärmepumpen) neutralisiert, die
aber noch eine Menge elektrischen Strom verbrauchen, trotz ihrer
hohen Effizienz und das Stromversorgungsnetz extrem belasten (z.
B. bei Hitzewellen).
- – Es
gibt schon die Absorber-Technik (Stand der Technik), die die Sonnenenergie
nutzt, um zu kühlen.
Diese Technik wird heute schon durch aufwendige große Geräte, die
in der Investition sehr teuer und im Aufwand sehr hoch sind (und
sich nur als Gesamtlösung
für große Gebäude lohnen)
genutzt, die aber trotzdem noch Strom verbrauchen.
- – Es
gibt noch keine wirtschaftliche, kältetechnische Einzellösung, die
dem Endverbraucher zur Verfügung steht,
die direkt Solarwärme
oder andere Wärmequellen
preiswert nutzt, um genügend
Kühlung
und Wärme zu
erzeugen, ohne auf das Stromversorgungsnetz zurück greifen zu müssen.
-
2.2. – Die
Lösung:
-
- – Der „W K S
G" kann mit der
Wärme aus
Solar-Kollektoren oder anderen Wärmequellen
eine Klimaanlage und/oder Wärmepumpe
betreiben.
- – Durch
genügend
Solarwärme
oder andere Wärmequellen
kann der „W
K S G" die nötige Kühlung produzieren
und den Überschuss
an Wärmeenergie
in Strom und warmes Brauchwasser verwandeln und das ohne den Anschluss
an das Stromversorgungsnetz. (selbstversorgendes Inselsystem)
- – Je
mehr brauchbare Wärme
zur Verfügung
steht, desto besser kann der „W
K S G" für Kühlung sorgen, warmes
Brauchwasser und mehr Strom produzieren.
-
2.3. – Anwendungsgebiet:
-
Entwickelt
zur dauerhaften Kühlung
und/oder Heizung, zum Aufheizen von Brauchwasser und nebenbei als
selbständiger
Stromversorger des Wärmepumpen-Systems.
Zur Nutzung in Haushalten, Häusern, Kleinbetrieben,
Pkws, Bussen, Schiffen oder industriell. Speziell für sonnenbegünstigte
Länder
und/oder mit Wärmequellenvorkommen.
-
3. Zusammenfassung & Erklärung des „W K S G"
-
Der „W K S
G" besteht als Patent
aus 7 Schriftseiten + 5 Zeichnungen Generell:
- – Die Kurz-Bezeichnung
in den Zeichnungen sind Nummern, die bei der Erläuterung von den einzelnen Komponenten
meist direkt dahinter oder am Ende von Paragrafen stehen.
- – Z
1, 2 .. bezieht sich auf die Zeichnungen.
- – S
1, 2, .... 12 bezieht sich auf die Nummerierung der Schriftseiten.
-
3.1 – Funktionsweise
des „W
K S G" |
(Siehe
Seite 2) |
3.2 – Haupt-Bestandteile |
(Siehe
Seite 3–4) |
3.3 – Erklärungen der
Beispiele und der Zeichnungen |
(Siehe
Seite 4–5) |
3.4 – Generelle
Erklärungen
zum allgemeinen Verständnis |
(Siehe
Seite 5–6) |
3.5 – Zusammenfassung |
(Siehe
Seite 7) |
3.6 – Die Zeichnungen |
(Siehe
Zeichnungen Seite 8–12) |
-
3.1 – Funktionsweise
des „W
K S G" und Erklärung
-
- – Vereinfacht:
bei einem traditionellen Kältemittelkreislauf-Ablauf
(Klimaanlagen und/oder Wärmepumpen-System)
entsteht durch die Komprimierung von Gas im Kompressor mehr Wärmeleistung
(Wärmepumpen-System)
als Stromleistung verbraucht wird (Stand der Kältetechnik und/oder Wärmepumpen-Systeme).
Hinter dem Expansionsventil entsteht aber die entgegen gesetzte
Kälte,
die der zuggewonnenen Wärme
minus Verlusten entspricht. Diese Kälte (bzw. Wärme zur Heizung bei der Wärmepumpe)
gibt der Kältemittelkreislauf
durch Wärmetauscher
an die Umgebung ab oder durch Rohre bzw. Rohrspulen an Speicher
ab.
Damit teilt sich der Kreislauf in zwei Hälften: Wärmehälfte (Mitteldruck-Hälfte) und
Kältehälfte (Niederdruck-Hälfte). Die
Grenzlinie bei den Hälften
ist zwischen Kompressor und Expansionsventil.
- – Die
Funktionsweise des „W
K S G" basiert auf
dem oben beschriebenen traditionellen Kältemittelkreislauf der Kältetechnik
(Klimaanlage, Wärmepumpen-System)
und das Nutzen des entstandenen Druckunterschieds (zwischen dem
Generatorantrieb und dem Expansionsventil und dahinter). Dieser
Druckunterschied entsteht durch Temperaturunterschiede, die den
Zustand vom Kältemittel
(Medium) beeinflussen (Hitze = sehr hoher Druck), (Kälte = niedriger
Druck).
- – Der „W K S
G" nutzt diese Druckeigenschaft
des Kältemittels:
Wenn man das Kältemittel
durch zusätzliche
Wärme leitet
(kritische Punkte beachten), entsteht ein höherer Druckunterschied, der
als Treibkraft ausreicht für
eine Turbine (Kolben-, Linear-Motor etc.), :
A) die direkt
an einen Generator angeschlossen wird, um den nötigen Strom für den Kompressor
zu produzieren und den überschüssigen Rest-Strom
in Batterien zu speichern. Falls kein Kühl- oder Heizbedarf bestehet,
produziert er auch keinen Strom. Falls keine zusätzliche Wärme mehr vorhanden ist (z.
B. nach Sonnenuntergang), ist in der "A Lösung" die Batterie geladen
und kann diese Zeit in den meisten Fällen überbrücken.
B) die mit oder
ohne Stromgenerator, direkt (über
Antriebswelle, Keilriemen, Zahnräder,
Linearbewegung etc. mit oder ohne Kupplung) an den Kompressor angeschlossen
wird (sehr effiziente Lösung
kaum Energieverluste). Gesteuert je nach Kühlbedarf über ein Schliessventil, welches
nur in eine Richtung mehr oder weniger Kältemittel durch lässt oder
sich verschließt.
Zusätzlich
kann man mit einer elektrischen oder mechanischen Kupplung einen
Generator in Bewegung setzen, falls der Antriebsdruck (bzw. -kraft)
durch die zugeführte
Wärme höher ist
als der Antriebsbedarf des Kompressors und damit zusätzlich Strom
produzieren. (Nachteil dieser "B
Lösung" der Kompressor der
Klimaanlage ist nicht unabhängig
von der Wärmequelle,
dementsprechend sollte die Wärmeisolierung
der Speicher sehr effizient sein. (Nur in Zeichnung 2 als Beispiel
erklärt
und einfach in Pkws, Bussen etc. nutzbar)
-
- – Der „W K S
G" die einfachere "A Lösung" speichert die gewonnene
Energie in Form von:
1.) Wärme
im Wasserspeicher ab. Die dabei entstandene Kälte gibt er an die Innenräume (Klimaanlage), oder
als Wasserkühler
(kaltes Wasser für
warme Länder
im Umkehrprozess wie in Z. 4) und/oder Umgebung ab (Wärmepumpen
System).
2.) Stromüberschuss
vom Generator in den Batterien ab, um ihn bei Bedarf abrufen zu
können
wenn keine Wärme
mehr zur Verfügung
steht. (z. B. nachts)
- – Je
mehr verwendbare Hitze zur Verfügung
steht, desto besser & länger arbeitet
die Klimaanlage (Wärmepumpe)
und der Stromgenerator.
- – Wenn
keine überschüssige Wärme in den
Wasserspeichern vorhanden ist, kann der „W K S G" nur noch über die Energiereserven der
Batterien (elektrischer Kompressor "A Lösung") als Klimaanlage
oder Wärmepumpe
betrieben werden. (Bei der "B
Lösung", der direkten Bewegungsübertragung
vom Antriebsmotor auf den Kompressor stoppt der „W K S G", da er keine zusätzliche Antriebswärme mehr
zur Verfügung
hat)
- – Die
Wärme kann
auch aus anderen Quellen stammen z. B. Windenergie (Tauchsieder,
Erdwärme,
industrieller Wärmeüberschuss,
Motorkühler,
etc. ..). In diesen Erklärungen
beschränkt
man sich zum vereinfachen auf Solarwärme (über Solarkollektoren).
- – Dementsprechend
ist der „W
K S G" in unserem
Beispiel anwendbar in Sonnengebieten und/oder Wärmequellen die auch im Winter
(hier als Wärmepumpe
tätig)
zur Verfügung
stehen.
-
3.2 – Haupt
Bestandteile: Der „W
K S G" besteht aus
den folgenden Komponenten
-
Handelsüblicher Wasserkreislauf wärmeleitender
Flüssig-Kreislauf Öle etc.
-
- I – offener
Brauchwasserkreislauf und/oder
- II – geschlossener
(Heizungskreislauf) inklusive Kältemittelkreislauf,
der durch die Wasser- oder Ölspeicher oder
andere wärmeleitende
Flüssigkeiten
führt,
z. B. wie bei Brauchwasserwärmepumpen-Systemen. (Stand
der Technik bei Solarspeicher oder Wärmepumpen-Systemen für Heizungen und/oder Warmwasser mit
Solarwärme
Unterstützung).
– Dieser
handelsüblicher
Wasserkreislauf mit Pumpe, Mischventilen und Bypass-Ventilen kann
auch mit anderen wärmeleitenden
Flüssigkeiten
betrieben werden und wird hier nur erwähnt beschränkt (da dieser keine neue Erfindung
darstellt und genügend
Fachleute und Standardprodukte auf dem Markt vorhanden sind, die
die Vorgaben erfüllen)
-
Strom-Schaltkreis Komponenten (2 für Ausfälle beim
Insel-System)
-
- – Diese
handelsüblichen
folgenden elektrischen Bestandteile werden auf die Erwähnung (falls
benötigt)
beschränkt
(da diese keine neue Erfindung im Zusammenhang mit diesem Patent
darstellen und genügend Fachleute
und Standardprodukte auf dem Markt vorhanden sind, die die Vorgaben
für den
Stromschaltkreis erfüllen
können.
Stromschaltkreise aus Pkws oder einem Inselsystem würden schon
die Vorgaben erfüllen)
- – Die
Strom-Schnittstellen sind an dem Generator, Laderegler und dem Wechselrichter,
der den Kompressor mit Strom versorgt (falls im System vorgesehen
in der "B Lösung" z. B. kann das entfallen).
Ohne Wechselrichter, endet das Kabel des Generators am Laderegler
bzw. an den Batterien. Der Kompressor wird dann elektrisch mit 12
V oder 24 V DC betrieben. (Oder die direkt Einspeisung vom 220 V
AC Generator ins Netz)
- – Wechselrichter:
handelsübliche,
die DC 12 V oder 24 V etc. .. in 220 V verwandeln, um bei Bedarf
den Strom für
den Klimaanlagenkompressor zu liefern. (Falls in dem System vorgesehen.
Man kann auch 12 V DC Kompressoren nutzen und der Wechselrichter
entfällt
falls die Klimatisierung nur das Ziel ist und Stromproduktion unwichtig
ist.).
- – 12
V Batterien: handelsübliche,
wartungsfreie oder Gel (Höchstverbrauch
orientiert)
- – Laderegler:
handelsüblicher,
kontrolliert den Ladeprozess und schützt die Batterien (Pkws)
-
Generell Erklärungen zu den Komponenten
-
- 1.) Wasserspeicher: Wasser, Öl oder wärmeleitende
Flüssigkeit
Puffer- (5) und oder Wärmespeicher
(9) mit oder ohne Kocher (ein horizontaler Tauchsieder,
um elektrische bzw. Windenergie etc.. in Form von Strom als Heizquelle
zu nutzen) mit einer oder zwei Rohrspulen Die Heiz-Rohrspule in
Nr. 9 sollte ca. 45 Bar druckfest sein, die Kühl-Rohrspule
in Nr. 5 bis zu 20 Bar Druckfestigkeit haben (je nach Kältemittel & Temperatur).
(Nr. 5 & 9)
- 2.) Tauchsieder oder elektrischer Kocher in dem Wasserspeicher
(nur in Z. 4) (Nr. 10)
- 3.) Wärmequelle:
bzw. hier als Solarkollektoren dargestellt (Nr. 8)
- 4.) Antriebsmotor: Turbinenrad, Kolben-Linearmotor etc. ...
(Nr. 6)
- 5.) Stromgenerator: je nach System 12, 24 DC oder 220 AC (je
nach Lösung)
(Nr. 7)
- 6.) Kompressor: elektrischer 220 AC oder 12, 24 DC einfacher,
oder inverter-, oder drehzahlgesteuerter oder mechanischer mit einer
direkten Bewegungsübertragung
vom Antriebsmotor über
eine Kupplung oder ohne (je nach Lösung) (Nr. 1)
- 7.) Starke inverter-, oder drehzahlgesteuerte Pumpe statt Kompressor
(nur in Z 5) (Nr. 11)
- 8.) Expansions-Ventil: einseitig (beidseitig nur in B & C in
Z. 1 & Z. 4)
(Nr. 2)
- 9.) Wärmetauscher:
an der Außentemperatur
mit Ventilator (Außeneinheit)
(Nr. 3)
- 10.) Wärmetauscher:
Inneneinheit mit Ventilator und Kondenswasser-Ablauf (Nr. 4)
- 11.) Wasserspeicher: wie (5 & 9) nur enthält er im
inneren ein Verflüssigungsventil
Vv (Nr. 12)
- 12.) verschiedene Drehventile und deren Richtungen sind zu beachten,
(falls vorhanden):
Va 4 Anschlüsse – 2 × 2 Wege (2L90°) Verbindung – 2 Stück 90° Drehventile
leiten den Kreislauf nach draußen
oder zur Inneneinheit, (immer synchron geschaltet) (Z. 3 & 4)
Vb 3
oder 4 Anschlüsse – 1 × 3 Wege
(T) – 2
Stück 180° Drehventil
leiten zum Pufferspeicher oder zum Wärmetauscher Nr. 3 oder
beide zusammen (immer zusammen geschaltet, Z. 2, 3 & 4)
Vc 4
Anschlüsse – 2 × 2 Wege
(2L90°)
Verbindung – 1
Stück 90° Drehventil
Umkehrprozess des ganzen Kreislaufs nur bei Eisbildung (in Z 4)
oder für
die Kalt-, Warmentscheidung (in Z. 1)
Vd 2 Anschlüsse – 1 Weg
regulier und schließbares
Richtungsventil, nur bei Antriebsübertragung an den Kompressor
als Steuerungsbeispiel für
die "B Lösung" (Nur in Z 2)
Vv
Verflüssigungsventil
lässt nur
Kältemittel
im Flüssigzustand
durch (Nur in E, Z. 5)
-
Steuerungsmöglichkeiten:
-
- 1.) elektronischer Chip, der die Außeneinheit
Nr. 3 steuert (gepunktete Umrandung in Z. 4)
- 2.) mechanisch durch den Heiz- & Kühl-Thermostat an der Inneneinheit
(und falls vorhanden Thermostat am Wasserspeicher), die die Ventile
2 × Va
und 2 × Vb
synchron drehen und "Ein" und "Aus" Schaltung des elektrischen
Kompressor bzw. Ventil Vd beim direkt Antrieb. (Falls vorhanden,
der externe Eissensor mit Relais-Schalter an dem Wärmetauscher.
Dieser kontrolliert bei Eisbildung den Umkehrprozess des Kreislaufs über Ventil
Vc.)
- 3.) Manuelle Steuerung der Drehventile Va, Vb, Vc und "Ein" und "Aus" Schaltung des elektrischen
Kompressor (siehe gepunktete Umrandung der manuellen Inneneinheit
Nr. 4 in Z. 4) bzw. über
das Schließventil Vd
in der "B Lösung"
-
Der Wasserkreislauf: (falls in den Teillösungen vorhanden)
-
- – Diagonal
gestreifte Linien zeigen aus Verständnisgründen einige Verbindungen des
Wasserkreislaufs zwischen den Wasserspeichern (nicht den kompletten
Wasserkreislauf, mit Zirkulationspumpe, Misch- und Bypass-Ventilen
und Brauchwasser Ein- und Auslass).
- – Dieser
handelsübliche
Wasserkreislauf mit Pumpe wird auf die Erwähnung beschränkt (da
dieser keine Neuerfindung im Zusammenhang mit diesem Patent darstellt
und genügend
Fachleute und Standardprodukte auf dem Markt vorhanden sind, die
die Vorgaben für
den Wasserkreislauf einfach erfüllen)
z. B. Solarkollektoren und Wärmepumpen-Systeme
zur Heizung und Warmwasserversorgung.
-
Der Stromschaltkreis: .(je nach Teillösungen)
-
- – Wird
in keiner Darstellung gezeigt, da dieser nur am Generator beginnt
und über
einen Laderegler an den Batterien endet (bzw. 220 V AC direkt eingespeist
wird). Über
Wechselrichterwird der Klimaanlagenkompressor mit Strom versorgt
oder direkt von der Batterie bei einem 12 V oder 24 V DC Kompressor.
- – Der
komplette stromproduzierende Prozess wird über
a.) "Ein" und "Aus" Stromschalter des
elektrischen Kompressors betrieben.
b.) das Schließ- & Richtungsventil
Vd ein geschaltet bei der "B
Lösung", mit übertragender
Antriebswelle zum Kompressor (bzw. Generator mit Kupplung bei Energieüberschuss)
(Z 2)
- – Der
handelsübliche
Stromschaltkreis wird auf die Erwähnung beschränkt (da
dieser nicht im Zusammenhang mit diesem Patent erforderlich ist
und kein Problem darstellt) Siehe Standardprodukte, Stromschaltkreis
aus einem PKW oder einem Solar-Inselsystem.
-
Der Kältemittelkreislauf:
(je nach Teillösungen)
(Alle Zeichnungen 1 bis 5)
-
- – Alle
Kreuzungen sind keine Verbindungen der Rohre, außer sie sind in dem Kältemittelkreislauf
mit einem Ventil und/oder mit einer Bezeichnung versehen.
-
3.3 – Erklärungen der
Beispiele und der Zeichnungen (Z. 1 bis 5)
-
A Traditioneller,
einfacher Kältemittelkreislauf
einer Klimaanlage bzw. Wärmepumpe,
veralteter Stand der Technik zum besseren Verständnis (nur auf die Darstellung
begrenzt) (Z. 1)
-
B Die
traditionelle Klimaanlage, die auch heizt (bzw. inkl. oder Wärmepumpe)
(Z. 1) (Stand der Technik) mit beidseitigem Expansionsventil zum
besserten Verständnis.
Um den Innenraum zu heizen dreht man das Ventil Vc um 90°. So tauscht
man Kälteabgabe
mit der Wärmeabgabe.
-
C Die
traditionelle Klimaanlage (kühlen-heizen)
inkl. Wärmequelle
betrieben. (Z. 1) Vom elektrischen Kompressor Nr. 1 fließt komprimiertes
warmes Kältemittel
in die Heizspule des Speichers Nr. 9. Dort wird zusätzlich Wärme an das
Kältemittel
abgegeben, welches den Druck erhöht.
Das Kältemittel
fließt
(flüchtet wegen
des hohen Drucks) in Richtung Niederdruck durch den Antriebsmotor
Nr. 6 über
das Ventil Vc direkt zur Abkühlungszone
im verdoppelten oder vergrößerten Wärmetauscher
Nr. 3 (der im Freien steht) zum Expansionsventil Nr. 2 in
die Niederdruck-Zone. Durch das Expansionsventil (Flüssigkeit
expandiert zu Gas) entsteht Kälte, die über den
Wärmetauscher
Nr. 4 der Inneneinheit der Klimaanlage an den Raum abgegeben
wird. Das Kältemittel
ist danach expandiert (durch das Expansionsventil und den Sog) und
wärmer
geworden (durch die Innenraumtemperatur), nur wird es nun wieder
angesogen vom Kompressor Nr. 1 über Vc und so schließt sich der
Kreislauf.
-
In C wird
direkt Strom erzeugt und der Kompressor wird elektrisch betrieben.
-
Dieser
oben erklärte
Kreislauf wiederholt sich in allen folgenden Zeichnungen, nur werden
Schritt für Schritt
manche Komponente ausgetauscht und/oder bestimmte Umleitungen hinzugefügt.
-
"Die
B Lösung„ (Hier
dargestellt als eine von vielen Kombinationsmöglichkeiten) (Z. 2)
-
Das traditionelle Wärmepumpen System als Brauchwasser
Heizer mit integrierter Inneneinheit einer Klimaanlage, die nur
kühlen
kann – wärmebetrieben.
-
Das
ist der gleiche traditionelle Kühlkreislauf,
nur mit einem zweiten Wasserspeicher Nr. 5 um die Wärme zu nutzen,
als Brauchwasser-Heizer. In diesem nicht bindenden Beispiel (alle
Beispiele und andere Kombinationen können auch mit der "B Lösung" betrieben werden)
kann man nur die Inneneinheit zum Kühlen nutzen. Falls der Brauchwasserspeicher
warm genug ist wird über
die 2 Ventile Vb die Wärme
direkt zum Wärmetauscher
Nr. 3 geleitet. (Wie in Z 2)
- – Hier als
Beispiel für
die "B Lösung" wird der Kompressor
Nr. 1 direkt von dem Antriebsmotor Nr. 6 angetrieben.
(Je nach Wärmeverbrauch,
Druckvorkommen und Reserven kann man den Generator Nr. 7 direkt oder über eine
Kupplung gestrichelte Linien integrieren, falls vorhanden).
- – Ein-
und ausgeschaltet wird bei der "B
Lösung" über das Richtungs- und Schließ-Ventil
Vd
- – Wie
schon am Anfang erläutert
ist diese Lösung
von höherer
Effizienz und sehr preiswert, aber nicht dauerhaft einsetzbar außer mit
Wärmespeichern.
Für ärmere, sonnenbegünstigte
Länder
(z. B. Afrika etc.), könnte
die "B Lösung" eine ideale, sehr
preiswerte und einfache kältetechnische
Lösung
für Bürogebäude, Firmen
oder Hallen, die nur tagsüber
frequentiert werden sein. Ohne Stromgenerator und den Speichern sehr
preiswert. Gekoppelt mit der Stromproduktion müssen zusätzliche Kosten beachtet werden
(für Generator,
Wechselrichter direkt ins Netz oder Laderegler, Batterien und/oder
Wärmespeicher)
-
Die traditionelle Klimaanlage und Wärmepumpen
Heizung (für
Winter, die wärmer
als 5°C
sind) und als Brauchwasser-Heizer – wärmebetrieben. (Z. 3)
-
Das
ist der gleiche Kreislauf von Z. 2 aber wieder die "A Lösung", nur hier:
- 1.) kann man die Inneneinheit zum Kühlen und
Heizen benutzen, gesteuert über
die je zweimal vorhandenen Ventile Va und Vb.
- 2.) ist der Kompressor Nr. 1 elektrisch betrieben und
bekommt den benötigten
Strom vom Stromgenerator Nr. 7. Der überschüssige Strom wird in den Batterien
gespeichert. "A
Lösung".
– Die zwei
Va Ventile entscheiden synchron, ob der Innenraum gekühlt wird über Nr. 4 oder
die Kälte
an die Umgebung abgegeben wird über
den Wärmetauscher
Nr. 3. Nur im zweiten Fall, kann man über Vb heizen, wenn die Kälte an die
Umgebung abgegeben wird.
– Die
zwei Vb Ventile entscheiden synchron ob Brauchwasser beheizt wird
in Nr. 5 (nur wenn die Kälte über die 2 Va Ventile an die
Umgebung über
Nr. 3 abgegeben wird), oder der Innenraum durch Nr. 4,
oder beide gleichzeitig (wie der Fall in Z. 3) beheizt werden.
-
Die traditionelle Klimaanlage und Wärmepumpen
Heizung (für
kälter
als 5°C)
und (Z. 4) Wärmenutzung
als Brauchwasser-Heizer – wärmebetrieben.
-
- Vorraussetzung: es gibt genug Solarwärme oder eine Wärmequelle
als Antriebskraft.
-
Das
ist in allen Details der gleiche Kreislauf von Z. 3 nur mit zusätzlichem:
- – Richtungswechsel-Ventil
Vc, um bei Eisbildung an der Außeneinheit
das Eis kurz weg zuschmelzen (wie in Z 4) und dann mit diesem Ventil
Vc und den zwei Vb Ventile (180° Drehung)
wieder zum normalen Kreislauf wie in Z 3 beschrieben zurück zu kehren.
Die Kälte
wird in diesem Beispiel nur kurz an den Brauchwasserspeicher abgegeben,
während
die Außeneinheit
kurz enteist wird.
- – Tauchsieder
oder Kocher Nr. 10, nur als Beispiel, um den Strom aus
der Windenergie oder anderen Stromquellen direkt als Wärmezufuhrquelle
(speziell im Winter) in den Wasserspeichern Nr. 9 und Nr. 5 zu nutzen.
- – Strom
aus Windenergie oder anderen Quellen kann direkt zur Enteisung durch
elektrische Heizung am Wärmetauscher
Nr. 3 eingesetzt werden (in der Zeichnung nicht zu sehen)
- – Es
können
auch (Stand der Technik) ein oder zwei elektronische Mehrwegventile,
die 3, 4, 5, 6 und mehr Anschlüsse
haben, mit einem Steuerungschip und Sensoren den Kreislauf (ähnlich wie
mit den einfachen Ventilen) steuern. Nur ist dieses zeichnerisch
sehr schwer darstellbar, da die Steuerung der Ventile über Sensoren
im Chip durch geführt
wird. (keine Zeichnung)
-
D Die Klimaanlage
nur als Kühlung
und Brauchwasserheizung mit Stromgenerator
-
Der
vereinfachte Kreislauf ohne (Drehventile) um einen Raum kühlen zu
können.
Zur gleichen Zeit wird die gewonnene Wärme zur Brauchwasserheizung
in Nr. 5 und/oder zur Wärmeeinsparung
genutzt, da der Speicher Nr. 5 wieder (als Vorheizung)
zur Wärmequelle
führt. Über die
zusätzliche
Wärmequelle
mit Kompressor und Antriebsmotor im Kältemittelkreislauf, wird wie
in den Vorherigen Zeichnungen Strom generiert. (Z. 5)
-
E Die Klimaanlage
nur als Stromgenerator (Z. 5)
-
Das
ist der gleiche Kreislauf von D nur wird
die erzeugte Kälte
direkt an das Verflüssigungsventil Vv
in einem Speicher abgegeben, um so wenig Strom wie möglich zu
verbrauchen, in Form von Kompressionsenergie bzw. Druck von der
Pumpe Nr. 11 (Die Pumpe inklusive Verflüssigungsventil ersetzen den
Kompressor) Das Verflüssigungsventil
gibt wechselwirkend die entstandene Kompressionswärme an den
Speicher ab und wird dabei gekühlt.
- – Durch
ein Verflüssigungsventil
und einer starken Pumpe, ist der Kältemittelkreislauf (bzw. das
benötigte Mindestgasvolumen
für den
Kompressor, welches er braucht um funktionsfähig zu komprimieren) von einer Mindestrückfuhr-Temperatur
bzw. Mindestgasvolumen befreit. (befreit von Kompressor-Temperaturbereich in
dem er nur funktionieren kann darunter bei dichterem Gasvolumen
oder Flüssigkeit
würde der
Kompressor stoppen).
- – Statt
wie beim Kompressor, der nur in einem bestimmten Temperaturbereich
bzw. mit einem bestimmten Gasvolumen arbeiten kann, kann eine elektrische
starke Pumpe (z. B. die durch höhere
Drehzahl bis zu 15 Bar Druck erreicht), die drehzahlgesteuert und/oder
invertergesteuert (höhere
Umdrehungen = höherer Druck)
in Kombination mit einem Verflüssigungsventil
an Stelle vom Kompressor eingesetzt werden und so optimal in extremeren
Temperaturbedingungen unabhängig
Strom produzieren.
- – Falls
dieser Kreislauf nur zur Stromgenerierung einzusetzen wird, ist
die Pumpe in Kombination mit einem Verflüssigungsventil eine zweite
Option, Strom zu generieren, durch einen kältetechnischen Kältemittelkreislauf
und einer zusätzlichen
Wärmequelle.
- – Hier
steuert das Verflüssigungsventil
bzw. ein Thermostat am Ventil die Drehzahl der Pumpe (bzw. den notwendigen
Verflüssigungsdruck,
je nach Speichertemperatur).
- – Bei
einem Brauchwasserkreislauf, da die Kompressionswärme an den
Wasserspeicher Nr. 12 abgegeben wird, kann durch Wasserverbrauch
zusätzlich
das Kältemittel
abgekühlt
werden.
- – Speziell
in kalter Umgebungen kann (mit oder ohne Speicher) zur Verflüssigung
die Kälte
zusätzlich
das Verflüssigungsventil
kühlen,
um weniger Strom zu verbrauchen. (z. B. Pkws, oder im nördlichen
Winter)
-
3.4 – Generelle
Erklärungen
zum allgemeinen Verständnis
Kältemittelverhalten
z. B. bei R134a:
-
- Kritischer Punkt ca. 100,6°C und/oder ca. 40,5 Bar Druck.
Dementsprechend müssen
auch die Rohrspulen in den Speichern diesem max. Druck Widerstand
leisten können.
Also Druckfestigkeit im Hitzebereich mindestens 45 Bar.
- R134a in Flüssigform
hat bei ca.
- 95°C,
35,6 Bar Druck (z. B. max. Wasserspeicher-Temperatur 99°C,),
- 80°C,
26,2 Bar Druck,
- 50°C
ca. 13,2 Bar Druck,
- 20°C
nur 5,7 Bar Druck und
- –5°C nur noch
1,43 Bar Druck.
(–26°C 0 Bar Druck
im Vergleich zur Umgebung also ist es flüssig = Siedepunkt)
– Hier ist
der Wärmespeicherkreislauf
mit vorzugsweise preiswerten Wasser als wärmeleitende Flüssigkeit
gefüllt.
Dadurch kann man die Temperatur unter 100°C einfacher mit einem Druckablassventil
und einem Thermostatmischventilen kontrollieren und halten und so
den kritischen Punkt von R134a unterschreiten (Bzw. bei kühleren Einsätzen ist
vorzugsweise die Flüssigkeit,
Wasser mit Frostschutz. Das Druckablassventil könnte überflüssig werden).
- – Durch
hinzugefügte
Wärme zu
der Kompressionswärme,
die im Kompressor entsteht, entsteht ein noch höherer Druck im Kältemittelkreislauf,
der als Antrieb genutzt wird.
-
- – Dieses
bietet sich im Alltag bei Verbrennungsmotoren z. B. Pkw-, Buskühler, Schiffen
etc. regelrecht an. Dieses kann auch eine Lösung sein, effizienter die
Brennstoffe zu nutzen (preiswerte Klimatisierung und/oder z. B.
ein Hybrid Fahrzeug mit zusätzlichem
Strom zu versorgen.) und bei Kraftwerken mehr Strom zu produzieren.
- – Hat
man niedrigere Wärmequellen,
kommen andere Kältemittel
zum Einsatz. (z. B. bis ca. 60°C
so kann man R407c einsetzen, R410A bis ca. 45°C und CO2 bis 30°C etc. ..)
- – Bei
manchen Gasen erreicht man durch Erhitzen eine Temperatur, wo das
Gas sich zersetzt oder zerfällt (eine
chemische Änderung).
Die daraus entstandene Substanz hat dann komplett andere Eigenschaften. Dieser
Zerfallspunkt muss beachtet werden, falls dieser im Kältemittel
vorhanden ist.
- – Die
Entflamm-Temperatur sollte auch beachtet werden z. B. bei Propan,
Butan als Kältemittel.
- – Ab
tieferen Temperaturen redet man nicht mehr von einer Klimaanlage
sonder man wechselt die Benennung zu einem Kühlaggregat, Kühlschrank,
Kühltruhe,
Tiefkühl
... etc..
-
Alle
Sorten von Kühlung
können
mit dem gleichen Prinzip betrieben werden mit der jeweilig angepassten
max. Erwärmungstemperatur,
um die Entflammbarkeits-, Zerfalls- und kritischen Punkte des benutzten
Kältemittels
(falls vorhanden) nicht zu überschreiten.
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3.5 – Zusammenfassung
der "Wärmebetriebenen
Klimaanlage mit oder ohne Stromgenerator"
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- – Die
kältetechnische
Lösung
(Kältemittelkreislauf
mit Expansionsventil, Kompressor etc..) kann selbständig, aus
eigener Kraft mit ausreichend zugeführter Wärme ("W K S G") aus einer integrierten Wärmequelle (z.
B. Solarwärme),
eine Klimaanlage oder Wärmepumpe
und/oder Brauchwasserheizung oder -kühlung betreiben und dabei zusätzlich Strom
produzieren, ohne auf das Stromnetz oder auf andere Antriebsquellen zurückgreifen
zu müssen.
(Insel-System)
- – Die
benötigte
Dreh- oder Linear-Bewegung des Kompressors für das Zirkulieren des Kältemittels
im Kältemittelkreislauf
erfolgt entweder...
A.)... indirekt über einen Stromgenerator, der
direkt am Antriebsmotor im Kältemittelkreislauf
angeschlossen ist, der den Strom für den elektrisch steuerbaren
Kompressor liefert oder generiert und den überschüssigen Strom in Batterien speichert
oder ins Netz weiterleitet.
oder
B.)... direkt: mit einem
mechanischen Kompressor, der direkt am Antriebsmotor im Kältemittelkreislauf
angeschlossen ist, gesteuert über
ein Schließ-
und Richtungsventil im Kältemittelkreislauf.
Hier kann auch zusätzlich
Strom generiert werden.
- – Eine
Pumpe in Kombination mit einem Verflüssigungsventil kann den Kompressor
ersetzen, um sich von vorgeschriebenen Minimaltemperaturbereichen
(bzw. Gasvolumen) der Kompressoren zu befreien.
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Schlusswort
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- – Man
kann diesen Kreislauf vielseitig erweitern. Man schließt z. B.
die Kälteumleitung
bei der Enteisung an Erdwärme
an, oder Kellerwärme
oder mehrere Wärmequellen
oder mehrere Außeneinheiten
oder Inneneinheiten etc. ... an. Alle erläuterten Beispiele sind nicht
als bindende Beispiele zu sehen, sonder als einige Lösungsbeispiele
(bzw. Teillösung)
der vielen möglichen
Kombinationen des „W
K S G", die zuvor
im von mir eingereichten KSWGS und/oder im SWKS schon erläutert worden
sind.
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- 3.6 – Die
Zeichnungen (Siehe Zeichnung auf Seiten 8 bis 12)