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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme von Gegenständen und
umfasst neben einer üblichen
Tragevorrichtung eine flexible, aufblasbare Matratze sowie ein Gebläse, mit
welchem die Matratze aufgeblasen werden kann, wobei die Matratze
und/oder das Gebläse
mit dem Behältnis
vorzugsweise lösbar
verbunden sind. Gewünschtenfalls
kann das Gebläse
umschaltbar ausgestaltet sein, damit die Matratze entleert werden
kann.
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Aus
dem Stand der Technik sind vielfältige Behältnisse
zur Aufnahme von Gegenständen
bekannt, die ohne große
Anstrengung von einer einzelnen Person ohne weitere technische Hilfsmittel
wie z.B. Fahrzeuge oder dergleichen transportiert werden können. Derartige
Behältnisse
sind beispielsweise in Form einfacher flexibler Taschen aus z.B. Kunststoff
oder Stoff, als Taschen aus einem flexiblen Material mit einem festen
Gestell wie z.B. Tragetaschen oder Rucksäcke, als auch als im Wesentlichen aus
festem Material bestehende Behältnisse
wie z.B. Koffer oder Kisten bekannt.
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Ferner
sind im Stand der Technik Tragetaschen bekannt, wie sie beispielsweise
am Strand oder im Rahmen anderer Freizeitaktivitäten benutzt werden. Ebenfalls
sind im Stand der Technik Matratzen bekannt, die durch Befüllen mit
einem Fluid, zumeist mit Luft, in ihre Gebrauchsform gebracht werden
und bei Nichtgebrauch zusammengerollt, -gefaltet oder -geschoben
werden können,
wobei das Fluid wieder aus dem Inneren der Matratze entweicht. Dieses
Entweichen von Fluid bzw. Entleeren der Matratze kann sowohl passiv
(durch selbsttätiges
Ausströmen)
als auch aktiv (durch Heraussaugen, beispielsweise mittels eines
Gebläses)
herbeigeführt
werden.
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Die
im Stand der Technik bekannten Matratzen sind zumeist hinsichtlich
ihrer Größe, Form
und Gewicht geeignet, um bei Freizeitaktivitäten einen bequemen und sauberen
Schutz vor dem Untergrund zu gewährleisten,
wobei diese Matratzen nach dem Gebrauch auf ein handliches Packmaß verkleinert werden
können.
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Insbesondere
bei Freizeitaktivitäten
besteht oft das Bedürfnis,
sowohl eine gewisse Anzahl von Gegenständen (wie beispielsweise Verpflegung,
Bücher,
Spielzeug, Handtücher
etc.) transportieren zu können,
als auch eine bequeme Unterlage für die Ruhepausen zur Verfügung zu
haben. Oftmals sind derartige Unterlagen, wie beispielsweise Luftmatratzen, auch
in zusammengelegter oder eingerollter Form immer noch relativ groß, so dass
das Behältnis
nach dem Bepacken mit einer solchen Matratze schnell überfüllt ist
und kaum zusätzlicher
Stauraum für
die ferner mitzuführenden
Gegenstände
zur Verfügung steht.
Ferner sind insbesondere die in dem Behältnis befindlichen kleineren
Gegenstände
oftmals erst dann erreichbar, wenn die große Matratze aus dem Behältnis entfernt
und außerhalb
abgelegt worden ist. Die Aufbewahrung der Matratze im Inneren des Behältnisses
ist daher nachteilig, weshalb eine Matratze zumeist lose als weiteres
Einzelteil mitgeführt wird.
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Häufig weisen
die bekannten Matratzen kein Rückenteil
auf, so dass man sie nur frei sitzend oder liegend benutzen kann,
es sei denn, man lehnt sich an einen festen Gegenstand, wie beispielsweise
einer Mauer oder einem großen
Stein an. Bekannt sind zwar Matratzen mit einem oder zwei seitlich
angebrachten Riemen, um einen Teil der Matratze hoch zu klappen
und als Rückenlehne
zu benutzen, diese ist im allgemeinen jedoch immer noch flexibel
und auf Dauer wenig bequem.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher
in der Bereitstellung eines Behältnisses
zur Aufnahme von Gegenständen, welches
eine integrierte oder integrierbare Matratze sowie ein Gebläse zum vereinfachten
Aufblasen derselben umfasst.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch Bereitstellung des erfindungsgemäßen Behältnisses gemäß Hauptanspruch.
Bevorzugte Ausführungsformen
des Behältnisses
sind in den Unteransprüchen
ausgeführt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft daher ein Behältnis zur Aufnahme von Gegenständen, welches neben
einer üblichen
Tragevorrichtung eine flexible aufblasbare Matratze sowie ein Gebläse umfasst,
mit welchem die Matratze aufgeblasen und gewünschtenfalls vorzugsweise auch
entleert werden kann.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung sind die Matratze und/oder das Gebläse mit dem
Behältnis
lösbar
verbunden. Dies kann beispielsweise von Vorteil sein, wenn eines
der Elemente gereinigt, repariert, ausgetauscht oder anderweitig
separat benutzt werden soll. Als Mittel zur lösbaren Befestigung dienen vorzugsweise
Klettverschlüsse,
Knöpfe
und/oder Reißverschlüsse. Im
Falle einer alternativ bevorzugten unlösbaren Verbindung kann die
Matratze an das Behältnis
angenäht
sein. Das Gebläse
kann besonders bevorzugt in einer Vertiefung oder einer taschenartig ausgestalteten
Einbuchtung des Behältnisses
angeordnet sein, in welcher es beispielsweise mittels Riemen, durch
Einklemmen oder mit Hilfe von Druckknöpfen oder von Klettverschlüssen gehalten
wird.
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Die
Matratze ist dabei bevorzugt so angeordnet, dass sie von der Außenseite
des Behältnisses erreichbar
ist und beim Entfalten oder Ausrollen jederzeit mit mindestens einer
Kante oder einem Teil ihrer Fläche
mit dem Behältnis
verbunden ist, wobei sich die übrigen
Teile der Matratze frei entfalten können.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Matratze zum Verstauen einrollbar, faltbar oder teleskopartig
zusammenschiebbar ausgestaltet. Je nach Bedarf entsteht so eine
kompakte Rolle oder ein quaderförmiges
Gebilde, welches vorzugsweise eine ungefähre Grundfläche in DIN-A4-Größe aufweist. Auch
Kombinationen dieser Varianten sind umfasst. So kann beispielsweise
zunächst
ein mittiges Falten und anschließendes Einrollen der Matratze
zu einer besonders kompakten und effizient verstaubaren Form führen.
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Grundsätzlich befindet
sich die Matratze im Falle der bevorzugten faltbaren oder teleskopartigen Ausgestaltung
bei Nichtgebrauch an einer Außenseite
des Behältnisses
und wird dort über
geeignete Mittel gehalten. Alternativ hierzu wird ein Behältnis der erfindungsgemäßen Art
bereitgestellt, bei dem die Matratze zum Verstauen einrollbar ausgestaltet
ist. In diesem Fall kann die eingerollte Matratze derart in das
Behältnis
eingebracht werden, dass sie sich im unteren Bereich desselben befindet
und vorzugsweise nicht über
dessen äußere Abmessungen
hinausragt. Vorzugsweise umfasst das Behältnis für diesen Zweck ein in seinem
unteren Bereich befindliches Kompartiment, welches gegenüber dem
verbleibenden Rauminhalt abgetrennt ist. Alternativ hierzu kann das
erfindungsgemäße Behältnis so
ausgestaltet sein, dass die eingerollte Matratze dem unteren Bereich
des Behältnisses
eng anliegt.
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Vorzugsweise
ist das Behältnis
aus der Gruppe bestehend aus einer flexiblen Tasche, einer Tasche
mit festem Rahmen, einem Koffer, einer Kühlbox, sowie Kombinationen
derselben ausgewählt.
So kann beispielsweise eine Kühlbox
einen flexiblen Taschenaufsatz aufweisen, oder Teil des Inneren
einer Tasche oder eines Rucksacks mit festem Rahmen sein.
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Vorzugsweise
ist das Behältnis
so ausgestaltet bzw. aus derartigen Materialien gefertigt, dass
es neben der Bereitstellung einer ausreichenden Stabilität auch reinigbar
ist, ohne dass die mit ihm verbindbar ausgestalteten Elemente Schaden
nehmen. Ferner sind der Boden des erfindungsgemäßen Behältnisses und/oder der Matratze
vorzugsweise schmutz- und feuchtigkeitsabweisend ausgestaltet.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das Behältnis
verschließbar
ausgestaltet. In Abhängigkeit
von der konkreten Ausgestaltung des Behältnisses kommen hierzu beispielsweise Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Knopfverschlüsse, sowie
flexible oder feste ein- oder mehrteilige Deckel in Betracht.
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Ferner
ist bevorzugt, dass die Matratze aus der Gruppe bestehend aus einer
Luftmatratze, einer Matratze mit festem Schaumkern, sowie einer
mit Flüssigkeit
befüllbaren
Matratze ausgewählt
ist. In letzterem Falle ist das erfindungsgemäße Gebläse sinngemäß als Pumpe ausgeführt.
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Das
Gebläse
ist bevorzugt so an oder in dem Behältnis angeordnet, dass es von
außen
oder oben zugänglich
oder zumindest bedienbar ist. Vorzugsweise ist das Gebläse in der
oberen Hälfte
des Behältnisses
angeordnet, so dass es möglichst
ausreichend vom Untergrund bzw. der Abstellfläche entfernt ist. Dadurch kann
die Gefahr einer Verschmutzung wie beispielsweise durch Staub, Sand
oder Feuchtigkeit minimiert werden. Ergänzend oder alternativ kann
das Gebläse
beispielsweise durch Membrane, Gitter oder dergleichen von äußeren Einflüssen geschützt sein.
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Weiterhin
ist es bevorzugt, dass das Gebläse mit
der Matratze fluiddicht verbindbar ist, wobei die Verbindung zwischen
Gebläse
und Matratze lösbar ausgestaltet
sein kann, damit das Gebläse
gewünschtenfalls
auch zum Aufpumpen oder Entlüften anderer Gegenstände wie
zum Beispiel von Strandspielzeug oder Fahrradreifen benutzt werden
kann.
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Mit
Hilfe des Gebläses
wird Luft in die Matratze hinein gepumpt, so dass das mühsame manuelle Aufpumpen
oder Aufblasen entfällt
und die Matratze in kurzer Zeit einsatzbereit ist. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform
ist das Gebläse
auch so betreibbar, dass es die Luft aus der Matratze heraus saugen
kann, so dass diese in kurzer Zeit auf ein geringes Packmaß zusammenschrumpft.
Auf diese Weise entfällt
das oft zeitraubende und mühsame manuelle
Herauspressen der Luft aus der Matratze, bzw. die sehr lange Wartezeit,
bis die Luft von alleine aus der Matratze entwichen ist, wobei im Übrigen oft trotzdem
ein nicht unerheblicher Anteil an Luft in der Matratze verbleibt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform umfasst
das Behältnis
ferner eine Energieversorgung, damit das Gebläse elektrisch betrieben werden kann.
Die Energieversorgung kann vorzugsweise derart in das Behältnis integriert
sein, dass ihre Bedienelemente von außen oder oben leicht zugänglich sind,
der Rest hingegen von der Umgebung so abgeschirmt ist, dass die
bestimmungsgemäße Nutzung des
Behältnisses
als Transportmedium für
Gegenstände
nicht beeinträchtigt
wird. Hierzu kann die Energieversorgung beispielsweise in den Boden,
in eine Seitenwand oder, sofern vorhanden, in den Deckel des Behältnisses
integrierbar ausgestaltet sein. Erfindungsgemäß bevorzugt wird die Energieversorgung
aus der Gruppe bestehend aus Akkumulatoren, Solarzellen oder Brennstoffzellen,
sowie Kombinationen derselben ausgewählt, wobei sie wahlweise dauerhaft
in das Behältnis
integriert oder von diesem abnehmbar und somit auswechselbar ausgestaltet
sein kann.
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Des
Weiteren bietet die Energieversorgung vorzugsweise die zusätzliche
Möglichkeit
zur Speisung anderer Verbraucher wie z.B. von tragbaren Musikabspielgeräten, Mobiltelefonen
und dergleichen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Behältnis
ferner ein Ladegerät
zum Wiederaufladen der Energieversorgung. Vorzugsweise besitzt dieses
Ladegerät
einen Eingang für
Netzspannung, so dass die Energieversorgung an jeder beliebigen
Steckdose aufgeladen werden kann. Alternativ oder ergänzend eingesetzt,
bieten insbesondere Solarzellen in diesem Zusammenhang die Möglichkeit,
die bei Freizeitaktivitäten
oft erwünschte Sonnenstrahlung
zum Aufladen der Energieversorgung zu nutzen.
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Die
Breite der Matratze im Gebrauchszustand orientiert sich vorzugsweise
an der Körperbreite
des Benutzers. Für
Kinder oder kleine Personen sind demnach ca. 45 cm ausreichend,
für Erwachsene
beträgt
die Breite besonders bevorzugt 55–60 cm. Die Länge der
Matratze orientiert sich hingegen primär an der gewünschten
Nutzung. Im Falle einer einfachen Sitzmatratze beträgt die Länge bevorzugt
ca. 40–50
cm und entspricht dabei vorzugsweise der Höhe des Behältnisses. Im Falle einer Liegematratze beträgt ihre
Länge bevorzugt
170–190
cm, wobei die Länge
vorzugsweise einem Vielfachen der Höhe des Behältnisses entspricht. Dabei
kann die Matratze vorzugsweise in mehrere Segmente aufgeteilt sein, so
dass eine besonders einfache, raumoptimierte Faltbarkeit der Matratze
gewährleistet
wird.
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Vorzugsweise
umfasst die Matratze 3–4 Segmente,
von welchen eines am meisten bevorzugt direkt an einer Seitenwand
des Behältnisses
angebracht ist, und die übrigen
im abgeklappten Zustand als Sitz- bzw. Liegefläche dienen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind solche Matratzen besonders bevorzugt, welche sich möglichst
selbsttätig
entfalten, so dass das Gebläse
nur unterstützend
wirken muss und dementsprechend energiesparend arbeiten kann. Alternativ
werden solche Matratzen besonders bevorzugt, welche sich möglichst
selbsttätig
zusammenfalten, mit dem zuvor genannten Vorteil des energiesparenden
Arbeitens, nun jedoch während
des Vorgangs des Verstauens der Matratze.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
ist das Behältnis
so ausgestaltet, dass zumindest eine Seitenfläche desselben als Rückenlehne
und/oder als Kopfteil nutzbar ist. Somit wird der nach dem Stand der
Technik bestehende Nachteil umgangen, wonach die bei aufblasbaren
Matratzen – wenn überhaupt vorhandene – rudimentäre Rückenlehne
aufgrund ihrer Flexibilität
keine dauerhaft bequeme Haltung ermöglicht. Durch Abklappen desjenigen
Teils der Matratze, der an das Behältnis grenzt, und Befestigen dieses
Teils an der entsprechenden Seitenwand des Behältnisses ist dieser gewünschtenfalls
als starre, aber gepolsterte Rückenlehne
nutzbar. Ist die Höhe des
Behältnisses
konstruktionsbedingt nicht ausreichend für eine derartige Nutzung, oder
wird die Höhe des
Behältnisses
durch Umlegen desselben verringert, so kann sinngemäß auch eine
gepolsterte Kopfstütze
bereitgestellt werden.
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Nach
einer alternativen Ausführungsform kann
die entsprechende Außenseite
des Behältnisses
auch mit einem permanenten, vorzugsweise abnehm- und reinigbar ausgestalteten
Polster ausgestattet sein.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
können
zum Abstützen
des Behältnisses
gegen Umfallen nach Hinten beispielsweise eine oder mehrere Stangen
dienen, welche in einem gewissen Winkel nach Hinten abklappbar ausgestaltet
sind, und welche ansonsten derart an den Seiten des Behältnisses angebracht
oder in die Seiten integriert sind, dass sie beim Transport des
Behältnisses
nicht stören.
Alternativ oder zusätzlich
können
Riemen oder Stangen vorgesehen sein, die seitlich an der Matratze
und dem Behältnis derart
angebracht sind, dass ein fest vorgewählter oder vorzugsweise variabel
einstellbarer Sitzwinkel jederzeit beibehalten wird, auch wenn die
Rückenlehne
belastet wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Rückenlehne mit einem separaten
Segment der Matratze verbindbar. Dies bedeutet, dass die Matratze
nicht durchgängig
gleich gestaltet ist, sondern aus mindestens zwei Segmenten besteht,
welche abwinkelbar ausgestaltet sind, ohne dass die Matratze Schaden
nimmt, wobei ein Segment in etwa der Größe der Behältniswand entspricht, mit der
es verbindbar ist. Das zweite Segment weist, im Falle einer ausschließlichen
Nutzung als Sitzmatratze, in etwa die gleiche Größe auf, oder im Falle einer
Nutzung als Liegematratze eine entsprechend größere Fläche, wobei solche Größen bevorzugt
sind, die sich aus einem Vielfachen des separaten Segmentes für die Rückenlehne
ergeben.
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Vorzugsweise
ist dabei das separate Segment vom Behältnis lösbar ausgestaltet, so dass
bei gleichbleibender Gesamtlänge
der Matratze entweder eine Liegematratze mit einem vom Behältnis abgelöstem Segment,
oder eine verkürzte
Sitzmatratze mit am Behältnis
befestigten und an diesem anliegenden Segment entsteht.
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Im
Falle einer Trennung des Segments der Rückenlehne und des Sitz- bzw.
Liegesegments kann die Matratze auch zwei separate Ventile zum Verschließen der
jeweiligen Luftkammer des bzw. der entsprechenden Segmente umfassen.
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Nach
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Behältnis
ferner einen integrierten Sonnenschutz, welcher besonders bevorzugt
lösbar
mit dem Behältnis
ausgestaltet ist. Der Sonnenschutz kann beispielsweise mittels Teleskopstangen
aus dem Behältnis
heraus gefahren werden und so den Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zumindest im Kopfbereich vor übermäßiger Sonneneinstrahlung
schützen.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Behältnis
ferner mindestens einen Klanggeber, welcher lösbar mit dem Behältnis ausgestaltet
ist. Vorzugsweise umfasst das Behältnis zwei Klanggeber, die
derart angeordnet sind, dass sie einer die erfindungsgemäße Vorrichtung
benutzenden Person beim Sitzen bzw. Liegen auf der Matratze gutes
Stereohören
ermöglichen.
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Ergänzend zu
den vorgenannten Ausführungsformen
kann das Behältnis
ferner zusätzliche Einrichtungen
wie zum Beispiel kleine Taschen und/oder Halterungen umfassen, die
wahlweise innen oder außen
angebracht sind. Besonders bevorzugt stellen diese Einrichtungen
eine sichere und vor unerwünschten
Umgebungseinflüssen
wie Staub oder Feuchtigkeit schützende
Hülle bereit,
so dass insbesondere tragbare Artikel der Unterhaltungselektronik
wie beispielsweise MP3-Player und dergleichen sicher und geschützt aufbewahrt
werden können.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
können
die Außenflächen des
Behältnisses
als Werbeflächen
genutzt werden.
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Die
begleitenden Zeichnungen dienen der Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Behältnisses.
Die 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Behältnis (1), bei dem
sich die gefaltete Matratze (2) seitlich an einer Außenwandung
befindet, während
in 3 eine alternative Ausführungsform des Behältnisses
(1) dargestellt ist, bei welcher die Matratze (2)
einrollbar ausgestaltet ist. Die 5 veranschaulicht
eine hierzu alternativ bevorzugte Ausführungsform, bei welcher die
Matratze (2) im eingerollten Zustand einer seitlichen Außenwand
des Behältnisses
(1) eng anliegt. Die 2, 4 und 6 zeigen
den Gegenstand der 1, 3 bzw. 5 in
Seitenansicht. Die 7 zeigt das erfindungsgemäße Behältnis (1)
mit ausgerollter bzw. ausgeklappter Matratze (2). Die in
den Figuren ferner verwendeten Bezugszeichen betreffen das Gebläse (3),
die Tragevorrichtung (4) sowie die Verbindung (5)
zwischen Gebläse
(3) und Matratze (2).