DE202007013675U1 - Entnahme- und Transportwerkzeug - Google Patents
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- B65G69/183—Preventing escape of dust by means of sealed systems with co-operating closure members on each of the parts of a separable transfer channel
Abstract
Werkzeug
zur Entnahme und/oder zum Transport mindestens eines Kupplungsverschlusses zum
umweltisolierten Befüllen,
Umfüllen
oder Entleeren von Behältnissen,
insbesondere eines Kupplungsverschlusses einer aus zwei Kupplungsverschlüssen gebildeten
Andockeinrichtung zum umweltisolierten Befüllen, Umfüllen oder Entleeren von Behältnissen,
umfassend
a) eine Grundplatte mit einer Ober- und einer Unterseite sowie mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, wobei die Grundplatte zwischen dem ersten und zweiten Ende über eine Länge verfügt oder auf eine Länge einstellbar ist, die im wesentlichen der Breite oder dem Durchmesser eines zu entnehmenden und/oder zu transportierenden bzw. entnehm- und/oder transportierbaren Kupplungsverschlusses entspricht, und die eine Breite besitzt, die ausreicht, auf der Oberseite einen Tragegriff anzubringen,
b) einen Tragegriff mit einer Durchgriffsöffnung, enthaltend einen Griffabschnitt mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden und sich an dem ersten bzw. zweiten Ende anschließende Befestigungsabschnitte zur Befestigung auf der Oberseite der Grundplatte,
c) einen ersten Lagerbock am ersten Ende der Grundplatte mit...
a) eine Grundplatte mit einer Ober- und einer Unterseite sowie mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, wobei die Grundplatte zwischen dem ersten und zweiten Ende über eine Länge verfügt oder auf eine Länge einstellbar ist, die im wesentlichen der Breite oder dem Durchmesser eines zu entnehmenden und/oder zu transportierenden bzw. entnehm- und/oder transportierbaren Kupplungsverschlusses entspricht, und die eine Breite besitzt, die ausreicht, auf der Oberseite einen Tragegriff anzubringen,
b) einen Tragegriff mit einer Durchgriffsöffnung, enthaltend einen Griffabschnitt mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden und sich an dem ersten bzw. zweiten Ende anschließende Befestigungsabschnitte zur Befestigung auf der Oberseite der Grundplatte,
c) einen ersten Lagerbock am ersten Ende der Grundplatte mit...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug, eingerichtet zur Entnahme und/oder zum Transport eines Kupplungsverschlusses für Andockeinrichtungen, welche für den umweltisolierten, kontaminationsfreien Transfer von Schüttgut eingesetzt werden.
- Andockeinrichtungen für den kontaminationsfreien Transfer von Schüttgut sind dem Fachmann hinlänglich bekannt. Beispielhaft sei auf die in der
EP 1 083 137 A1 ,EP 1 315 662 A1 ,EP 1 313 658 A1 undEP 554 096 A1 - Bei den genannten Andockeinrichtungen bzw. Kupplungsverschlüssen handelt es sich um Präzisionsbauteile, deren Komponenten Toleranzen im Mikrometer-Bereich einzuhalten haben, da ansonsten nicht die gewünschte Umweltdichtigkeit beim Transfer von z.B. toxischem Schüttgut gewährleistet werden kann.
- Da gängige Kupplungsverschlüsse und Andockeinrichtungen, insbesondere bei höheren Nennweiten, über ein erhebliches Gewicht verfügen, kommt es bei deren Transport und Handhabung häufig zu Beschädigungen, die entweder langwierige Reparaturarbeiten oder den vollständigen Ersatz des beschädigten Bauteils oder des gesamten Kupplungsverschlusses erforderlich machen.
- Es wäre daher wünschenswert, den Transport und die Handhabung von Kupplungsverschlüssen für Andockeinrichtungen zum umweltdichten Transfer von Schüttgut zuverlässiger und sicherer gestalten zu können.
- Demgemäß lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, mit dem sich die genannten Kupplungsverschlüsse sicher und zuverlässig sowie ergonomisch vorteilhaft transportieren und handhaben, insbesondere aus einer Andockeinrichtung entnehmen und wieder einsetzen lassen.
- Daher wurde ein Werkzeug zur Entnahme und/oder zum Transport eines Kupplungsverschlusses zum umweltisolierten Befüllen, Umfüllen oder Entleeren von Behältnissen, insbesondere eines Kupplungsverschlusses einer aus zwei Kupplungsverschlüssen gebildeten Andockeinrichtung zum umweltisolierten Befüllen, Umfüllen oder Entleeren von Behältnissen, gefunden, umfassend
- a) eine Grundplatte mit einer Ober- und einer Unterseite sowie mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, wobei die Grundplatte zwischen dem ersten und zweiten Ende über eine Länge verfügt oder auf eine Länge einstellbar ist, die im wesentlichen der Breite oder dem Durchmesser eines zu entnehmenden oder zu transportierenden Kupplungsverschlusses entspricht, und die eine Breite besitzt, die ausreicht, auf der Oberseite einen Tragegriff anzubringen,
- b) einen Tragegriff mit einer Durchgriffsöffnung, enthaltend einen Griffabschnitt mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden und sich an dem ersten bzw. zweiten Ende anschließende Befestigungsabschnitte zur Befestigung auf der Oberseite der Grundplatte,
- c) einen ersten Lagerbock am ersten Ende der Grundplatte mit einem ersten Lager und einer darin drehbar gelagerten ersten Achse, das beabstandet zur Oberseite angeordnet ist, d) einen zweiten Lagerbock am zweiten Ende der Grundplatte mit einem zweiten Lager und einer darin drehbar gelagerten zweiten Achse, das beabstandet von der Oberseite angeordnet ist,
- e) eine erste Arretiereinheit, umfassend einen ersten Hebebügel mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende über die erste Achse drehbar in dem ersten Lager des ersten Lagerbocks gelagert ist und wobei sich das zweite Ende in Richtung auf das zweite Ende der Grundplatte bis zumindest zu dem ersten Drittel des Griffabschnitts erstreckt, sowie einen ersten Riegelabschnitt mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, der an dem ersten Ende über die erste Achse mit dem ersten Ende des ersten Hebebügels verbunden ist, wobei die longitudinale Ausdehnung des ersten Hebe bügels und die longitudinale Ausdehnung des ersten Riegelabschnitts einen Winkel kleiner 180° einschließen,
- f) eine zweite Arretiereinheit, umfassend einen zweiten Hebebügel mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende über die zweite Achse drehbar in dem zweiten Lager des zweiten Lagerbocks gelagert ist und wobei sich das zweite Ende in Richtung auf das erste Ende der Grundplatte bis zumindest zu dem ersten Drittel des Griffabschnitts erstreckt, sowie einen zweiten Riegelabschnitt mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, der an dem ersten Ende über die zweite Achse mit dem ersten Ende des zweiten Hebebügels verbunden ist, wobei die longitudinale Ausdehnung des zweiten Hebebügels und die longitudinale Ausdehnung des zweiten Riegelabschnitts einen Winkel kleiner 180° bilden,
- Bei den zu transportierenden bzw. zu entnehmenden Kupplungsverschlüssen handelt es sich um solche zum, insbesondere umweltisolierten, Befüllen, Umfüllen oder Entleeren von Behältnissen dar. In einer Ausführungsform stellt ein Kupplungsverschluss einen solchen für eine aus zwei Kupplungsverschlüssen gebildeten Andockeinrichtung zum umweltisolieren Befüllen, Umfüllen der Entleeren von Behältnissen dar. Derartige Kupplungsverschlüsse und Andockeinrichtungen sind z.B. aus der
EP 1 083 137 A1 ,EP 1 315 662 A1 ,EP 1 313 658 A1 undEP 554 096 A1 - Dabei kann vorgesehen sein, dass der zu entnehmende oder zu transportierende Kupplungsverschluss einen Rohrstutzen und eine darin verschwenkbar um eine Achse gelagerte Schließklappe, enthaltend eine der Verschlussseite in der Schließstellung zugewandte Außenseite, umfasst, wobei die Schließklappe an mindestens einer Seite, insbesondere auf beiden Seiten, längs der Achse mit einer Partialwelle oder einem Partialwellenstummel in jeweils zur Verschlussseite hin offenem Lager gelagert ist, wobei die Partialwellen oder – Wellenstummel geeignet sind, um bei Anlage mit komplementären Partialwellen bzw. – Wellenstummeln eines weiteren Kupplungsverschlusses eine Welle oder einen Wellenstummel auszubilden.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung zeichnet sich das erfindungsgemäße Werkzeug dadurch aus, dass die zweiten Enden des ersten und des zweiten Hebebügels sich jeweils bis zur Hälfte, vorzugsweise bis zu zwei Drittel, der Länge des Griffabschnitts erstrecken. Bevorzugter Weise erstrecken sich die zweiten Enden des ersten und des zweiten Hebebügels sich jeweils bis zu mehr als der Hälfte, vorzugsweise mehr als zwei Drittel, der Läge des Griffabschnittes. Indem die sich aus gegenüberliegenden Richtungen aufeinander zu erstreckenden ersten und zweiten Hebebügel bis jeweils zur Hälfte der Länge des Griffabschnittes sowie darüber hinaus erstrecken, kann auf besonders zuverlässige Weise sichergestellt werden, dass beim Ergreifen des Griffabschnittes mit einer Hand ebenfalls zumindest die Enden von erstem und zweitem Hebebügel automatisch mit erfasst werden. Hierdurch werden die auf der Oberseite der Grundplatte aufliegenden Hebebügel angehoben und beim Transport mit ergriffen bzw. festgehalten. Diese Bewegung der Hebebügel verursacht automatisch ein Eingreifen der Eingreifeinheiten des Transportwerkzeugs in korrespondierende Eingreifeinheiten in einem zu transportierenden Kupplungsverschluss.
- Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug kann ferner vorgesehen sein, dass die im Bereich des Griffabschnitts vorliegenden Abschnitte von erstem und/oder zweitem Hebebügel zumindest abschnittsweise partiell oder vollständig unterhalb des Griffabschnitts vorliegen, wobei diese Abschnitte, vorzugsweise von der Oberseite der Grundplatte bis zur der Unterseite des Griffabschnitts, verfahrbar sind.
- In einer zweckmäßigen Weiterentwicklung verlaufen bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug erste und/oder der zweite Hebebügel zumindest abschnittsweise im wesentlichen parallel zu der longitudinalen Ausrichtung des Griffabschnitts. Die longitudinale Ausrichtung des Griffabschnitts wird regelmäßig vorgegeben durch die longitudinale Ausrichtung der Grundplatte, welche sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der Grundplatte erstreckt.
- Die an den Innenseiten der Endabschnitte und damit sich jeweils zugewandt vorliegenden Eingreifeinheiten stellen z.B. einen Stift bzw. Vorsprung oder eine Nut dar. Vorzugsweise liegt die Eingreifeinheit in Form eines oder mehrerer Stifte oder Vorsprünge vor. Diese Stifte bzw. Vorsprünge greifen in korrespondierende Eingreifeinheiten auf einem zu transportierenden Kupplungsverschluss ein.
- In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der erste Hebebügel und der erste Riegelabschnitt und/oder der zweite Hebebügel und der zweite Riegelabschnitt einen Winkel im Bereich von etwa 45° bis etwa 135°, insbesondere von etwa 90°, ausbilden. In einer weiteren Ausgestaltung kann, alternativ oder zusätzlich, vorgesehen sein, dass der erste Lagerbock und die Grundplatte und/oder der zweite Lagerbock und die Grundplatte einen Winkel im Bereich von etwa 45° bis etwa 135°, insbesondere von etwa 90°, ausbilden. Ferner kann in einer noch weiteren Ausgestaltung, alternativ oder zusätzlich, vorgesehen sein, dass der erste Riegelabschnitt und die Grundplatte und/oder der zweite Riegelabschnitt und die Grundplatte einen Winkel kleiner 135°, insbesondere von etwa 90°, ausbilden.
- Die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe wird des weiteren gelöst durch eine Entnahme- oder Transporteinheit, umfassend ein erfindungsgemäßes Entnahme bzw. Transportwerkzeug und einen zu entnehmenden bzw. zu transportierenden Kupplungsverschluss zum umweltisolierten Umfüllen, Befüllen oder Entleeren von Behältnissen, wobei der Kupplungsverschluss auf seiner Außenseite an gegenüberliegenden Positionen über Eingreifeinheiten verfügt, die zu den ersten und zweiten Eingreifeinheiten auf den ersten und zweiten Endabschnitten von erstem und zweitem Riegelabschnitt korrespondieren und ein reversibles Ineinandergreifen gestatten. Die korrespondierenden Eingreifeinheiten greifen hierbei vorzugs weise ineinander, wenn der erste und der zweite Hebebügel auf die Höhe der Unterseite des Griffabschnitts oder auf die Höhe des Griffabschnitts angehoben werden.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. In diesen Zeichnungen zeigen
-
1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transport- und Entnahmewerkzeugs, -
2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugs gemäß1 , -
3 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugs gemäß1 , -
4 schematische perspektivische Draufsicht auf das Werkzeug gemäß1 , -
5 einen Ausschnitt einer perspektivischen Ansicht eines Kupplungsverschlusses, -
6 eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Transporteinheit, -
7 eine perspektivische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Transporteinheit gemäß6 und -
8 eine perspektivische Seitenansicht der Transporteinheit gemäß6 . -
1 entnimmt man eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit1 , enthaltend eine Grundplatte3 , einen Tragegriff5 , erste und zweite Lagerböcke7 und9 sowie erste und zweite Arretiereinheiten11 und13 . Die Grundplatte3 hat eine längliche Grundform und erstreckt sich zwischen ihrem ersten Ende15 und dem zweiten Ende17 , an denen die Lagerböcke7 und9 angebracht sind bzw. einstückig vorliegen. Der Tragegriff5 ist auf der Oberseite19 der Grundplatte3 angebracht und verfügt über einen Griffabschnitt21 sowie an dessen Enden über Befestigungsabschnitte23 und25 . Der Tragegriff5 des Transportwerkzeugs1 ist in etwa mittig auf der Oberseite der Grundplatte3 angebracht, d.h. die Mitte27 des Griffabschnitts21 fällt im wesentlichen mit der halben Länge gerechnet vom ersten oder zweiten Ende der Grundplatte3 zusammen. Die Lagerböcke7 und9 liegen am ersten bzw. am zweiten Ende15 ,17 der Grundplatte3 vor und erstrecken sich bei der dargestellten Ausführungsform in einem rechten Winkel zu der Oberseite19 der Grundplatte3 weg von der Unterseite29 . Während sich das erste Ende31 bzw.33 des Lagerbocks7 bzw.9 an das erste bzw. zweite Ende15 bzw.17 der Grundplatte anschließt, mündet das jeweils gegenüberliegende zweite Ende35 ,37 in ein Achslager39 bzw.41 . Diese Achslager sind bei der in1 dargestellten Ausführungsform auf einer Höhe knapp unterhalb der Höhe des Griffabschnitts21 angebracht. D.h. der Abstand der Achslager39 und41 zur Oberseite19 , bezogen auf das Zentrum der Drehachse, ist geringfügig kleiner als der Abstand des Tragegriffs bzw. des Griffabschnitts21 bzw. von dessen Unterseite59 zur Oberseite19 der Grundplatte3 . Das erfindungsgemäße Transportwerkzeug verfügt ferner über erste und zweite Arretiereinheiten11 und13 , die jeweils aus einem ersten bzw. zweiten Hebebügel43 bzw.45 und einem Riegelabschnitt47 bzw.49 gebildet werden und die jeweils über eine in dem Lager39 bzw.41 vorliegende Drehachse51 bzw.53 miteinander verbunden sind. Der Hebebügel und der Riegelabschnitt von erster bzw. zweiter Arretiereinheit11 bzw.13 bilden in Bezug auf ihre jeweiligen longitudinalen Ausrichtungen in der dargestellten Ausführungsform einen rechten Winkel aus. Die Länge der Riegelabschnitte47 und49 ist derart gewählt, dass die jeweiligen Endabschnitte55 und57 über die Unterseite29 der Grundplatte3 hinausragen. Auf den einander zugewandten Innenseite der Endabschnitte55 und57 liegen jeweils Eingreifeinheiten61 und63 in Form von Vorsprängen vor. Die ersten und zweiten Arretiereinheiten11 und13 sind drehbar in den Lager39 und41 gelagert. Indem man die Hebebügel43 und45 , wie in2 gezeigt, von der Oberseite19 der Grundplatte3 weg in Richtung auf den Griffabschnitt21 bewegt, bewegen sich die Riegelabschnitte47 und49 , und damit auch die auf den Innenseiten der Endabschnitte55 und57 vorliegenden Eingreifeinheiten61 und63 , aufeinander zu. Demgemäß zeigt1 das erfindungsgemäße Transportwerkzeug1 in einer entrie gelten Position, in der der zu transportierende Gegenstand freigegeben ist, und2 das Transportwerkzeug1 in einer verriegelten Position, in der die Eingreifeinheiten61 und63 sich in Eingriff befinden mit korrespondierenden Eingreifeinheiten bei dem zu transportierenden Gegenstand. In der in den1 und2 gezeigten vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Tragewerkzeugs1 liegt für die Innenseiten der ersten und zweiten Riegelabschnitte47 ,49 an dem ersten bzw. zweiten Ende15 ,17 der Grundplatte3 Anschläge65 bzw.67 vor, so dass die ersten und zweiten Arretiereinheiten11 und13 bzw. die ersten und zweiten Hebebügel43 und45 dieser Arretiereinheiten nicht über die in2 gezeigte Position von der Oberseite19 der Grundplatte3 weiter entfernt werden können. Bei der in2 gezeigten Arbeitsposition des erfindungsgemäßen Tragewerkzeuges1 verlaufen die ersten und zweiten Hebebügel43 ,45 in ihrer longitudinalen Ausrichtung vom ersten zum zweiten,15 ,17 , bzw. vom zweiten zum ersten Ende,17 ,15 , der Grundplatte3 im wesentlichen parallel zu deren Oberseite19 . Die Lagerböcke7 und9 verfügen über eine Länge, die dazu führt, dass die ersten und zweiten Hebebügel43 ,45 , wenn sich das Werkzeug1 in der Eingreif- bzw. Transportposition bzw. dem Eingreif- bzw. dem Transportzustand befindet, knapp unterhalb der Unterseite59 des Griffabschnitts21 des Tragegriffs5 verlaufen. Hierbei ist, wie in2 gezeigt, von besonderem Vorteil, wenn die ersten und zweiten Hebebügel43 ,45 im Bereich des Griffabschnitts21 jeweils über vordere Abschnitte69 und71 verfügen, die zumindest partiell unterhalb des Griffabschnitts21 verlaufen. Demgemäß ist der Griffabschnitt21 vorzugsweise mit einer Breite, wie insbesondere aus4 zu ersehen auszustatten, die den geschilderten Verlauf der vorderen Abschnitte69 ,71 der Hebebügel43 ,45 gestattet. Die ersten und zweiten Hebebügel43 ,45 verfügen bei der dargestellten Ausführungsform folglich über gebogene Mittelabschnitte73 und75 , um eine einwandfreie Handhabung zu gewährleisten. - Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Transportwerkzeugs
1 ist unmittelbar und ohne weiteres den1 und2 entnehmbar. Greift man mit einer Hand in den Tragegriff5 , um den Griffabschnitt21 zu ergreifen, umgreift man automatisch die vorderen Abschnitte69 und71 der Hebebügel43 und45 , wodurch diese in eine im wesentliche parallele Position in Bezug auf die Oberseite19 der Grundplatte3 überführt werden. Bei dieser Bewegung werden die mit den Hebebügeln43 und45 verbundenen Riegelabschnitte47 und49 aufeinander zu bewegt und können in korrespondierende Eingreifeinheiten des zu transportierenden Gegenstands eingreifen. Durch das Eigengewicht des zu transportierenden Gegenstandes wird während des Tragevorgangs automatisch sichergestellt, dass die Eingreifeinheiten in Eingriff mit den korrespondierenden Eingreifeinheiten des zu transportierenden Gegenstandes verbleiben. Denn die vorderen Abschnitte69 und71 sowie der Griffabschnitt21 bilden beim Transport eine Trageeinheit. Erst wenn der transportierte Gegenstand wieder abgesetzt wird, ist es überhaupt möglich, die ersten und zweiten Hebebügel43 ,45 wieder auf die Oberseite19 zuzubewegen bzw. aufzulegen, womit das Transportwerkzeug entriegelt und somit der zu transportierende Gegenstand freigegeben wird. - Zum besseren Verständnis wird die Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportwerkzeugs
1 wie in den1 und2 dargestellt, nochmals in Form einer technischen Schnittzeichnung in3 sowie einer technischen Zeichnung in Perspektivdarstellung in4 wiedergeben. Wie den3 und4 unmittelbar zu entnehmen ist, ermöglichen die gekrümmten Abschnitte73 und75 von erstem und zweitem Hebebügel43 ,45 , dass diese um die Befestigungsabschnitte23 und25 des Tragegriffs5 herumgeführt werden, so dass die jeweils vorderen Abschnitte69 und71 im wesentlichen vollständig unterhalb des Griffabschnitts21 vorliegen. Diese Art der Gestaltung des erfindungsgemäßen Transportwerkzeuges wird ergonomisch als sehr vorteilhaft empfunden und erlaubt ein sehr hohes Maß an Transportsicherheit. -
5 zeigt in schematischer perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt der Außenseite eines Kupplungsverschlusses77 .5 entnimmt man die Schließklappe bzw. den (Halb)-Klappenteller79 mit der auf der Außenseite vorliegenden umlaufenden Dichtung81 sowie eine Partial- bzw. Halbwelle83 mit Führungs- und Kraftübertragungsnuten85 bzw.87 . In der Außenwand des Kupplungsverschlusses77 im Bereich der Partialwelle83 liegt ebenfalls ein korrespondierendes Eingreifmittel89 vor, das zu den auf den Endabschnitten55 ,57 der Riegelabschnitte47 ,49 des erfindungsgemäßen Tragewerkzeugs1 vorliegenden Eingreifeinheiten61 ,63 korrespondiert. In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dieser korrespondierenden Eingreifeinheit89 um eine Nut bzw. einen Einlass/Einbuchtung. Diese Eingreifeinheit89 korrespondiert in Form, Größe und Tiefe im wesentlichen mit der Form, Größe und Länge der auf den Endabschnitten55 ,57 vorliegenden Eingreifeinheiten61 ,63 . -
6 zeigt eine erfindungsgemäße Transporteinheit91 aus dem erfindungsgemäßen Transportwerkzeug1 , wie in den vorangehenden Figuren dargestellt, und dem Kupplungsverschluss77 einer Andockeinrichtung für den Transfer von Schüttgut. Wie aus6 zu ersehen, liegt die Unterseite29 der Grundplatte3 des Werkzeugs1 auf dem Plattenteller79 des Kupplungsverschlusses77 auf. Der zweite Hebebügel45 befindet sich in der angehobenen Position, wodurch die als Vorsprung bzw. Dom ausgebildete Eingreifeinheit63 an dem Endabschnitt57 des Riegelabschnitts13 in die korrespondierende Eingreifeinheit89 in Form einer Einbuchtung, die auf der Außenseite des Kupplungsverschlusses77 , wie in5 gezeigt, vorliegt, eingreift. In der perspektivischen Draufsicht stellt sich die in6 wiedergegebene erfindungsgemäße Trageeinheit91 , wie in7 gezeigt, dar. Die ersten und zweiten Hebebügel43 und45 befinden sich in der angehobenen Position, mit den beiden vorderen Abschnitten69 und71 (nicht dargestellt) unterhalb des Griffabschnitts21 . In dieser Anordnung kann der Kupplungsverschluss77 , gegebenenfalls einschließlich des daran angebundenen Dichtungsbalges93 , aus der Andockarbeitsplattform95 , wie in8 gezeigt, ohne weiteres und sicher herausgehoben werden. Solange das Eigengewicht des Kupplungsverschlusses77 mit dem Transportwerkzeug1 während des Tragens wechselwirkt, muss der Träger nicht ein Entgleiten oder Herausrutschen des Kupplungsverschlusses77 aus dem Tragewerkzeug1 befürchten. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Transportwerkzeug nicht nur manuell, sondern auch maschinell, beispielsweise mit Hilfe eines Roboters, bedient werden. - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln aus auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
wobei die ersten und zweiten Riegelabschnitte jeweils eine Länge zwischen dem ersten und zweiten Ende aufweisen, die ausreicht, dass das jeweils zweite Ende sich mit einem ersten bzw. zweiten Endabschnitt bis unterhalb der Unterseite der Grundplatte erstreckt, wobei die einander zugewandten Seiten der ersten und zweiten Endabschnitte von erstem und zweitem Riegelabschnitt mit jeweils mindestens einer Eingreifeinheit zum Eingreifen in korrespondierende Eingreifeinheiten auf der Außenwand eines Kupplungsverschlusses ausgestattet sind, die durch Bewegen von erstem und zweitem Hebebügel von der Oberseite der Grundplatte in Richtung des Griffabschnitts aufeinander zu bewegbar sind.
Claims (13)
- Werkzeug zur Entnahme und/oder zum Transport mindestens eines Kupplungsverschlusses zum umweltisolierten Befüllen, Umfüllen oder Entleeren von Behältnissen, insbesondere eines Kupplungsverschlusses einer aus zwei Kupplungsverschlüssen gebildeten Andockeinrichtung zum umweltisolierten Befüllen, Umfüllen oder Entleeren von Behältnissen, umfassend a) eine Grundplatte mit einer Ober- und einer Unterseite sowie mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, wobei die Grundplatte zwischen dem ersten und zweiten Ende über eine Länge verfügt oder auf eine Länge einstellbar ist, die im wesentlichen der Breite oder dem Durchmesser eines zu entnehmenden und/oder zu transportierenden bzw. entnehm- und/oder transportierbaren Kupplungsverschlusses entspricht, und die eine Breite besitzt, die ausreicht, auf der Oberseite einen Tragegriff anzubringen, b) einen Tragegriff mit einer Durchgriffsöffnung, enthaltend einen Griffabschnitt mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden und sich an dem ersten bzw. zweiten Ende anschließende Befestigungsabschnitte zur Befestigung auf der Oberseite der Grundplatte, c) einen ersten Lagerbock am ersten Ende der Grundplatte mit einem ersten Lager und einer darin drehbar gelagerten ersten Achse, das beabstandet zur Oberseite angeordnet ist, d) einen zweiten Lagerbock am zweiten Ende der Grundplatte mit einem zweiten Lager nd einer darin drehbar gelagerten zweiten Achse, das beabstandet von der Oberseite angeordnet ist, e) eine erste Arretiereinheit, umfassend einen ersten Hebebügel mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende über die erste Achse drehbar in dem ersten Lager des ersten Lagerbocks gelagert ist und wobei sich das zweite Ende in Richtung auf das zweite Ende der Grundplatte bis zumindest zu dem ersten Drittel des Griffabschnitts erstreckt, sowie einen ersten Riegelabschnitt mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, der an dem ersten Ende über die erste Achse mit dem ersten Ende des ersten Hebebügels verbunden ist, wobei die longitudinale Ausdehnung des ersten Hebebügels und die longitudinale Ausdehnung des ersten Riegelabschnitts einen Winkel kleiner 180° einschließen, f) eine zweite Arretiereinheit, umfassend einen zweiten Hebebügel mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende über die zweite Achse drehbar in dem zweiten Lager des zweiten Lagerbocks gelagert ist und wobei sich das zweite Ende in Richtung auf das erste Ende der Grundplatte bis zumindest zu dem ersten Drittel des Griffabschnitts erstreckt, sowie einen zweiten Riegelabschnitt mit sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden, der an dem ersten Ende über die zweite Achse mit dem ersten Ende des zweiten Hebebügels verbunden ist, wobei die longi tudinale Ausdehnung des zweiten Hebebügels und die longitudinale Ausdehnung des zweiten Riegelabschnitts einen Winkel kleiner 180° bilden, wobei die ersten und zweiten Riegelabschnitte jeweils eine Länge zwischen dem ersten und zweiten Ende aufweisen, die ausreicht, dass das jeweils zweite Ende sich mit einem ersten bzw. zweiten Endabschnitt bis unterhalb der Unterseite der Grundplatte erstreckt, wobei die einander zugewandten Seiten der ersten und zweiten Endabschnitte von erstem und zweitem Riegelabschnitt mit jeweils mindestens einer Eingreifeinheit zum Eingreifen in korrespondierende Eingreifeinheiten auf der Außenwand eines zu entnehmenden und/oder zu transportierenden bzw. entnehm- und/oder transportierbaren Kupplungsverschlusses ausgestattet sind, die durch Bewegen von erstem und zweitem Hebebügel von der Oberseite der Grundplatte in Richtung des Griffabschnitts aufeinander zu bewegbar sind.
- Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu entnehmender und/oder zu transportierender bzw. ein entnehm- und/oder transportierbarer Kupplungsverschluss einen Rohrstutzen und eine darin verschwenkbar um eine Achse gelagerte Schließklappe, enthaltend eine der Verschlussseite in der Schließstellung zugewandte Außenseite, umfasst, wobei die Schließklappe an mindestens einer Seite, insbesondere auf beiden Seiten, längs der Achse mit einer Partialwelle oder einem Partialwellenstummel in jeweils zur Verschlussseite hin offenem Lager gelagert ist, wobei die Partialwellen oder – Wellenstummel geeignet sind, um bei Anlage mit komplementären Partialwellen bzw. – Wellenstummeln eines weiteren Kupplungsverschlusses eine Welle oder einen Wellenstummel auszubilden.
- Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu entnehmender und/oder zu transportierender bzw. ein entnehm- und/oder transportierbarer Kupplungsverschluss ein Butterfly-Ventil darstellt.
- Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Enden des ersten und des zweiten Hebebügels sich jeweils bis zur Hälfte, vorzugsweise bis zu zwei Drittel, der Länge des Griffabschnitts erstrecken.
- Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Enden des ersten und des zweiten Hebebügels sich jeweils bis zu mehr als der Hälfte, vorzugsweise mehr als zwei Drittel, der Länge des Griffabschnittes erstrecken.
- Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich des Griffabschnitts vorliegenden Abschnitte von erstem und/oder zweitem Hebebügel zumindest abschnittsweise partiell oder vollständig unterhalb des Griffabschnitts vorliegen, wobei diese Abschnitte, vorzugsweise von der Oberseite der Grundplatte bis zur der Unterseite des Griffabschnitts, verfahrbar sind.
- Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Hebebügel zumindest abschnittsweise im wesentlichen parallel zu der longitudinalen Ausrichtung des Griffabschnitts verlaufen.
- Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifeinheit einen Stift oder eine Nut darstellt.
- Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebebügel und der erste Riegelabschnitt und/oder der zweite Hebebügel und der zweite Riegelabschnitt einen Winkel im Bereich von etwa 45° bis etwa 135°, insbesondere von etwa 90°, ausbilden.
- Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lagerbock und die Grundplatte und/oder der zweite Lagerbock und die Grundplatte einen Winkel im Bereich von etwa 45° bis etwa 135°, insbesondere von etwa 90°, ausbilden.
- Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Riegelabschnitt und die Grundplatte und/oder der zweite Riegelabschnitt und die Grundplatte einen Winkel kleiner 135°, insbesondere von etwa 90°, ausbilden.
- Entnahme- oder Transporteinheit, umfassend ein Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche und einen zu entnehmenden bzw. zu transportierenden Kupplungsver schluss zum umweltisolierten Umfüllen, Befüllen oder Entleeren von Behältnissen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsverschluss auf seiner Außenseite an gegenüberliegenden Positionen über Eingreifeinheiten verfügt, die zu den ersten und zweiten Eingreifeinheiten auf den ersten und zweiten Endabschnitten von erstem und zweitem Riegelabschnitt korrespondieren und ein reversibles Ineinandergreifen gestatten.
- Entnahme- oder Transporteinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Eingreifeinheiten ineinander greifen, wenn der erste und der zweite Hebebügel auf der Unterseite des Griffabschnitts anliegen oder auf der Höhe des Griffabschnitts vorliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720013675 DE202007013675U1 (de) | 2007-09-28 | 2007-09-28 | Entnahme- und Transportwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720013675 DE202007013675U1 (de) | 2007-09-28 | 2007-09-28 | Entnahme- und Transportwerkzeug |
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---|---|---|---|---|
EP2179949A3 (de) * | 2008-09-26 | 2011-12-14 | GEA Pharma Systems AG | Kupplungsveschluss sowie Befestigungsmodul und Andockeinrichtung, jeweils enthaltend diesen Kupplungsverschluss |
-
2007
- 2007-09-28 DE DE200720013675 patent/DE202007013675U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2179949A3 (de) * | 2008-09-26 | 2011-12-14 | GEA Pharma Systems AG | Kupplungsveschluss sowie Befestigungsmodul und Andockeinrichtung, jeweils enthaltend diesen Kupplungsverschluss |
US8539995B2 (en) | 2008-09-26 | 2013-09-24 | Gea Pharma Systems Ag | Coupling lock and attachment module and docking device, each containing said coupling lock |
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