DE202007013152U1 - Vorrichtung zum lösbaren Kuppeln eines Seils mit einem Gegenstand, insbesondere einem Griff eines Werkzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Kuppeln eines Seils mit einem Gegenstand, insbesondere einem Griff eines Werkzeugs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum lösbaren Kuppeln eines Seils mit einem Gegenstand, insbesondere einem Griff eines Werkzeugs,
mit
– einem ersten Kupplungselement, das mit dem Seil verbunden ist, und mit
– einem zweiten Kupplungselement, das an einem Gegenstand anbringbar ist und mit
– einen Verbindungsmechanismus, der das erste und das zweite Kupplungselement lösbar verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Kuppeln eines Seils mit einem Gegenstand, insbesondere mit einem Griff eines Werkzeugs.
  • Um zu verhindern, dass etwas zu Boden fällt, ist es zum Beispiel für Taschenuhren, Brillen, Kameras oder Mobiltelefone – aber im weiteren Sinne auch für viele andere Gegenstände – bekannt, diese an einem Seil zu befestigen, welches wiederum irgendwo insbesondere am Körper des Benutzers befestigt ist. Zum Beispiel wurde die Uhrenkette traditionell am Knopfloch befestigt, das Gummiband eines Skipasses meistens an einer Reißverschlussöse.
  • Die erwähnten Gegenstände sind üblicherweise konstruktiv auch dafür vorgesehen, mit einem Seil verbunden zu werden. Zu diesem Zweck haben sie Ösen, Bohrungen, Löcher, Verjüngungen oder dergleichen, wo sich das Seil insbesondere festknoten oder als Schlinge festzurren lässt.
  • Insbesondere wenn das selbe Seil zum Befestigen verschiedener Gegenstände Verwendung finden soll, sind diese bekannten Systeme aber ungeeignet oder zumindest unpraktisch.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum lösbaren Kuppeln eines Seils mit einem Gegenstand zu schaffen, die sich einfacher für das Kuppeln des Seils mit verschiedenen Gegenständen verwenden lässt.
  • Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist eine Vorrichtung zum lösbaren Kuppeln eines Seils mit einem Gegenstand ein erstes und ein zweites Kupplungselement sowie einen Verbindungsmechanismus auf. Das erste Kupplungselement ist mit dem Seil verbunden. Das zweite Kupplungselement ist an einem Gegenstand anbringbar. Und der Verbindungsmechanismus verbindet das erste und das zweite Kupplungselement lösbar miteinander, und zwar zum Beispiel mittels Gewinde und/oder Druckknopf und/oder Haken und/oder Bajonettverschluss und/oder Schnappverschluss und/oder auf andere Weise formschlüssig und/oder mittels Magnetkraft und/oder auf andere Weise kraftschlüssig. Näheres dazu wird aus der Zeichnungsbeschreibung hervorgehen.
  • Insbesondere um das Seil mittels des Verbindungsmechanismus an verschiedenen Gegenständen ankuppeln zu können, ist das zweite Kupplungselement an verschiede nen Gegenständen anbringbar. "Anbringbar" im Sinne der Erfindung bedeutet sowohl konkret befestigbar als auch im übertragenen Sinne konstruktiv anbringbar – was also auch heißen kann, dass das zweite Kupplungselement, insbesondere sogar einstückig, in den Gegenstand integriert ist. Um das zweite Kupplungselement im Sinne der Erfindung an dem Gegenstand anbringbar zu machen, kann das zweite Kupplungselement außen im wesentlichen rotationssymmetrisch, also zapfenförmig, kegelförmig oder insbesondere kreiszylindrisch und/oder mit einem Gewinde versehen sein, um insbesondere so in eine geometrisch passende Bohrung in einem Gegenstand einklebbar, formschlüssig und/oder mittels Presspassung einklemmbar und/oder einschraubbar zu sein. Diese erfindungsgemäße Anbringbarkeit ist besonders vorteilhaft für solche Gegenstände, in denen sich zum Beispiel eine solche geometrisch passende Bohrung für das zweite Kupplungselement auch nachträglich anbringen lässt.
  • Eine weitere alternative Anbringbarkeit des zweiten Kupplungselements an einem Gegenstand ist auch erfindungsgemäß mittels eines mindestens teilweise rohrförmigen, mindestens in Umfangrichtung der Rohrform elastisch verformbaren Überziehers, der das zweite Kupplungselement sozusagen als Verankerung für das Seil aufweist. Insbesondere diesbezüglich wird für die vorliegende Anmeldung die Priorität der DE 10 2007 018 221.1 vom 16. April 2007 in Anspruch genommen.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich besonders zum lösbaren Kuppeln eines Seils mit einem Griff eines Werkzeugs. Es ist nämlich ein Halteseil-System für Werkzeuge entwickelt worden, womit Werkzeuge an Seilen mit einer Werkzeugtasche verbunden sind, wobei das Seil auf einer Feder-vorgespannten Spindel sich gewissermaßen selbsttätig aufwickelt und verkürzt. Dazu ist dann das zweite Kupplungselement an dem Griff, aber auch je nach Art des Werkzeugs zum Beispiel an seinem Schaft oder sonst einem Bereich, wo das Seil bei der Handhabung des Werkzeugs möglichst wenig stört, anbringbar. Um zum Beispiel für ein derartiges System einen mit dem Seil zu kuppelnden Gegenstand wie zum Beispiel ein Werkzeug auswechselbar zu machen, dient die erfindungsgemäße Vorrichtung zum besonders einfachen, praktikablen Kuppeln des Seils mit dem Gegenstand.
  • Um ein versehentliches Lösen des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus zu verhindern, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise einen lösbaren Sicherungsmechanismus auf, der sich vorzugsweise nur mittels eines Schlüssels lösen lässt. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das dargestellte System der Werkzeugtasche zum Beispiel dient dies insbesondere auch dazu zu verhindern, dass der Handwerker sein Werkzeug „dann doch einmal schnell" von dem Seil löst, etwa weil er es eben ohne Seil gewohnt ist. Die sichere Befestigung des Seils an dem Werkzeug dient ja aber gerade dazu sicherzustellen, dass das Werkzeug nicht zu Boden fällt, zum Beispiel wenn der Handwerker auf einer Leiter steht, und dabei wo möglich beim Herabfallen jemanden anderes verletzt, sowie dazu sicherzustellen, dass der Handwerker sein Werkzeug nicht unachtsam ablegt und so verlegt oder verliert. Folglich ist der Verbindungsmechanismus und/oder der Sicherungsmechanismus vorzugweise nur so einfach lösbar, dass sich die Werkzeuge zwar gezielt austauschen lassen, um zum Beispiel die Werkzeugtasche für die nächste Montagearbeit geeignet zu bestücken, aber eben nicht so einfach, dass der Handwerker sie „schnell mal eben losmacht". Auch der Sicherungsmechanismus kann ebenso wie schon der Verbindungsmechanismus form- und/oder kraftschlüssig sein wie zum Beispiel mittels Gewinde, Haken und/oder Magnetkraft.
  • Bei dem Anwendungsbeispiel der Werkzeuge wird besonders deutlich, dass es vorteilhaft ist, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zwischen dem Seil und dem ersten Kupplungselement und/oder zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungselement zwar in Seilzugrichtung fest, aber um die Seillängsachse verdrehbar ist. So verzwirbelt sich das Seil zum Beispiel auch dann nicht, wenn der Gegenstand mehrfach um die Seilachse gedreht worden ist. Zum Beispiel bei einem Schraubenzieher-Werkzeug als Gegenstand geschieht dies aber schon funktionsbedingt häufig, und eine solche Drehentlastung der Seilverbindung ist hier besonders sinnvoll.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weiter beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen zwei räumliche Darstellungen einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 bis 5 zeigen eine räumliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 6 und 7 zeigen räumliche Ansichten einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 8 und 9 zeigen eine räumliche Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 bis 12 zeigen räumliche Ansichten einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
  • 13 bis 15 zeigen räumliche Ansichten einer sechsten Ausführungsform der Erfindung und
  • 16 und 17 zeigen räumliche Ansichten einer siebten Ausführungsform der Erfindung.
  • Sämtliche sieben Ausführungsformen, die in den 1 bis 17 dargestellt sind, zeigen eine lösbare Kupplung 2 eines Seils 4 mit zwei Enden 6 eines zweiten Seils. Die Kupplungsvorrichtungen 2 haben alle ein erstes Kupplungselement 8.x und ein zweites Kupplungselement 10.x.
  • In der ersten Ausführungsform gemäß 1 und 2 sind das erste und zweite Kupplungselement 6.1, 8.1 außen im wesentlichen jeweils kreiszylindrisch. Sie lassen sich mittels eines zur Längsachse des Seils 4 koaxialen Gewindes 10 miteinander verbinden, indem das Gewinde 10 am ersten Kupplungselement 6.1 in Richtung des Pfeils 12 in die passende Gewindebohrung 14 im zweiten Kupplungselement 8.1 gesteckt und dann im Uhrzeigersinn (Pfeil 16) gedreht wird. Das Gewinde 10 wird so lange in die Gewindebohrung 14 gedreht, bis eine axial orientierte Fläche 17, die als Kragen oder Absatz vollumfänglich um das Gewinde 10 herumläuft, gegen die ebenfalls axiale Stirnfläche 18 des zweiten Kupplungselements 8.1 (in der sich die Gewindebohrung 14 befindet) anschlägt. Diese Drehwinkelposition beim Anschlagen der Flächen 17, 18 gegeneinander lässt einen Sicherungsvorsprung 20 in der Kragenfläche 17 in eine passend ausgerichtete Bohrung 22 in der Stirnfläche 18 einschnappen, um das Risiko zu vermindern, dass der Verbindungsmechanismus des Gewindes 10, 14 sich versehentlich löst.
  • Das Seil 4 ist mit dem ersten Kupplungselement 6.1 um die Längsachse des Seils 4 verdrehbar verbunden, indem es durch eine kleine Bohrung 24, die den Durchmesser des Seils 4 hat, in das erste Kupplungselement 6.1 hineingesteckt und in dessen Innenraum verplombt (nicht dargestellt) ist.
  • Auch das erste und zweite Kupplungselement 6.3, 8.3 der dritten Ausführungsform gemäß 6 und 7 sind ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 1 und 2 im wesentlichen zylinderförmig, und auch das erste Kupplungselement 6.3 ist hier mit dem Seil wie in der ersten Ausführungsform gemäß 2 mittels einer kleinen Bohrung 24 um die Längsachse des Seils 4 drehbar mit dem Seil verbunden. Wie auch in der ersten Ausführungsform sind das erste und zweite Kupplungselement 6.3, 8.3 in Richtung des Pfeils 12 (6) ineinander steckbar. In dieser dritten Ausführungsform jedoch wird dadurch ein Bajonettverschluss 26, 28 vorpositioniert, der dann durch eine Drehbewegung in Richtung des Pfeils 16 (7) geschlossen wird. Der Bajonettverschluss besteht aus zwei axialen Vorsprüngen 26 auf dem zweiten Kupplungselement 8.3, die in zwei entsprechend positionierte Langlöcher 28 mit hakenförmigem Verlauf in der Wandung des ersten Kupplungselementes 6.3 entlang dem Pfeil 12 einsteckbar und dann durch Drehung in Richtung Pfeil 16 arretierbar sind. Durch Drehung gegen den Pfeil 16 lässt sich die Verbindung wieder lösen.
  • Bei der ersten und dritten Ausführungsform der Erfindung ist gut erkennbar, dass sich das zweite Kupplungselement 8 mit seiner kreiszylindrischen äußeren Gestalt ohne weiteres mit einem anderen Gegenstand als der Seilschlaufe 6 verbinden lässt, indem das zweite Kupplungselement 8 in einer Bohrung mit einem entsprechenden Durchmesser zum Beispiel im Griff eines Werkzeugs eingeklebt, eingepresst und/oder eingeschnappt wird (nicht dargestellt).
  • Auch die fünfte Ausführungsform gemäß den 10 bis 12 hat ein erstes und zweites Kupplungselement 6.5 wie bei der ersten und dritten Ausführungsform von im wesentlichen kreiszylindrischer Außenkontur, wobei das Seil 4 mittels einer kleinen Bohrung 24 um seine Längsachse drehbar mit dem ersten Kupplungselement 6.5 verbunden ist. Der Verbindungsmechanismus ist in dieser fünften Ausführungsform eine formschlüssige Steckverbindung, bei der sich eine kreisringförmige Absatzfläche 30, die an dem ersten Kupplungselement 6.5 in Zugrichtung des Seils 4 orientiert ist, gegen eine Anschlagfläche 32, nämlich die Stirnfläche des zylinderförmigen zweiten Kupplungselements 8.5 ineinander stecken lässt. Das koaxiale Ineinanderstecken des ersten Kupplungselements 6.5 in das zweite Kupplungselement 8.5 wird dadurch gewährleistet, dass das zweite Kupplungselement 8.5 insgesamt rohrförmig ist mit einer zylindrischen Innenkontur mit einem Innendurchmesser entsprechend dem kleineren Durchmesserbereich 34 des ersten Kupplungselements 6.5 in Seilzugrichtung von der Anschlagfläche 30. Das Ineinanderstecken wird dabei von einem durch die gesamte Rohrwandung des zweiten Kupplungselements 8.5 gehenden Schlitzes 36 gewährleistet, dessen Weite dem Durchmesser des Seils 4 mindestens entspricht. Um diesen Verbindungsmechanismus nicht gegen versehentliches Lösen zu sichern, weist das erste Kupplungselement 6.5 auf seiner Außenkontur eine umfängliche Ringnut 38 auf, in die ein Haken aus Federdraht 40 eingreift, sobald das erste Kupplungselement 6.5 vollständig in das zweite Kupplungselement 8.5 hineingesteckt ist.
  • Auch das zweite Kupplungselement 8.5 dieser fünften Ausführungsform der Erfindung lässt sich leicht zum Beispiel in einen Werkzeuggriff integrieren, indem es dort in eine Bohrung hineingesteckt wird. Allerdings muss bei dieser Montage dann beachtet werden, dass der Schlitz 36 sich im Werkzeuggriff nach außen fortsetzt und auch für das erste Kupplungselement 6.5 zum Ineinanderstecken der formschlüssigen Steckverbindung ein Kanal vorgesehen ist.
  • Auch die Verbindungsmechanismen der sechsten Ausführungsform gemäß 13 bis 15 sowie der siebten Ausführungsform gemäß 16 und 17 werden mittels einer formschlüssigen Steckverbindung gebildet, die sich in Zugrichtung des Seils 4 gegen einen Anschlag 32 in Richtung des Pfeils 12 stecken lässt. In der sechsten Ausführungsform der Erfindung wird nämlich ein längliches Schwalbenschwanzprofil 38, das an dem ersten Kupplungselement 6.6 in Zugrichtung des Seils 4 verläuft, in eine ent sprechend negativ schwalbenschwanzförmig ausgeformte Nut 40 gesteckt, und zwar gegen eine Anschlagfläche 32 an deren Ende in Zugrichtung des Seils 4. In der siebten Ausführungsform ist das zweite Kupplungselement 8.7 ein rotationssymmetrisches, gewissermaßen kreiszylindrisches Element etwa in der Form eines „Jojo": In eine umfängliche Nut 42 zwischen zwei kreiszylindrischen Scheiben greift radial ein Rand 44 am ersten Kupplungselement 6.7, welches in zusammengesteckter Position (17) das zweite Kupplungselement 8.7 gegen die Zugrichtung des Seils 4 radial umgreift.
  • Bei der vierten Ausführungsform gemäß 8 und 9 ist das Seil 4 (wieder um seine Längsachse verdrehbar) an einem ersten Kupplungselement 6.4 in Form einer federnden Zange angebracht. Die Zangenschenkel lassen sich in die Pfeilrichtungen 46 zusammendrücken, so dass sich dann das erste Kupplungselement 6.4 insgesamt in ein rahmenförmiges zweites Kupplungselement 8.4 quer zur Zugrichtung des Seils 4 in Richtung des Pfeils 48 einführen lässt. Dorthinein eingeführt und losgelassen weitet sich die Zange wieder federnd auf, wobei zwei außenseitig an dem ersten Kupplungselement 6.4 angebrachte Zapfen 50 in passend in dem zweiten Kupplungselement 8.4 angebrachte Bohrungen 52 hineinschnappen.
  • Und auch bei der zweiten Ausführungsform gemäß 3 und 4 schließlich ist das erste Kupplungselement mittels einer kleinen Bohrung 24 um die Längsachse des Seils 4 mit diesem verdrehbar verbunden. Man erkennt in 3 deutlich eine Plombe 54, die das Seil 4 in der Bohrung 24 sichert. Insgesamt ist das erste Kupplungselement 6.2 zangenförmig und das zweite Kupplungselement 8.2 ein Ring. Die zwei Schenkel 56, 58 des zangenförmigen ersten Kupplungselements 6.2 weisen innenseitig die beiden zusammenwirkenden Elemente eines Druckknopfs 60, 62 auf, der die zwei Schenkel 56, 58 sich in dem ringförmigen zweiten Kupplungselement 8.2 (in Richtung des Pfeils 64 in 4) schließen lässt (5).

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum lösbaren Kuppeln eines Seils mit einem Gegenstand, insbesondere einem Griff eines Werkzeugs, mit – einem ersten Kupplungselement, das mit dem Seil verbunden ist, und mit – einem zweiten Kupplungselement, das an einem Gegenstand anbringbar ist und mit – einen Verbindungsmechanismus, der das erste und das zweite Kupplungselement lösbar verbindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsmechanismus gegen versehentliches Lösen einen lösbaren Sicherungsmechanismus aufweist.
  3. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Sicherungsmechanismus mittels eines Schlüssels lösbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsmechanismus das erste und das zweite Kupplungselement in Seilzugrichtung fest und um die Seillängsachse verdrehbar verbindet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsmechanismus das erste und das zweite Kupplungselement mittels eines mit der Seillängsachse koaxialen Gewindes verbindet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsmechanismus das erste und das zweite Kupplungselement mittels eines Druckknopfes verbindet.
  7. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Druckknopf die zwei Schenkel einer Zange als das eine Kupplungselement sich in einem Ring oder einer Öse als das andere Kupplungselement schließen lässt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsmechanismus das erste und das zweite Kupplungselement mittels eines formschlüssigen Bajonettverschluss verbindet, der sich durch Ineinanderstecken der Kupplungselemente gegen die Seilzugrichtung positionieren und durch Drehung um die Seillängsachse schließen und wieder öffnen lässt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsmechanismus das erste und das zweite Kupplungselement mittels einer formschlüssigen Steck- oder Schnappverbindung verbindet, die sich, insbesondere quer zur Seilzugrichtung, ineinander stecken oder schnappen lässt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsmechanismus das erste und das zweite Kupplungselement mittels eines form schlüssigen Steckverbindung verbindet, die sich in Seilzugrichtung gegen einen Anschlag ineinander stecken lässt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines der Kupplungselemente einen Magneten aufweist und der Verbindungsmechanismus das erste und das zweite Kupplungselement mittels Magnetkraft verbindet.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Kupplungselement mit dem Seil in Seilzugrichtung fest und um die Seillängsachse verdrehbar verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Kupplungselement außen im wesentlichen rotationssymmetrisch, insbesondere kreiszylindrisch, oder mit einem Gewinde versehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Kupplungselement in eine geometrisch passende Bohrung in einem Gegenstand einklebbar, formschlüssig und/oder mittels Presspassung einklemmbar und/oder einschraubbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Kupplungselement einstückig in den Gegenstand integriert ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Kupplungselement in einem mindestens teilweise rohrförmigen, mindestens in Umfangsrichtung der Rohrform elastisch verformbaren Überzieher integriert ist, der sich über den Griff eines Werkzeugs stülpen lässt.
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