DE202007012767U1 - Milchaufschäumeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Milchaufschäumeinrichtung, insbesondere als Teil einer Kaffeemaschine, umfassend ein aus einem elastischen Kunststoff gefertigtes, eine Aufschäumkammer (3) beinhaltendes Bauteil (2) mit einem Anschluss für eine Dampfzuführung, einen Auslauf und einen in die Aufschäumkammer (3) mündenden Zuführkanal (5) zum Zuführen von Milch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) in ein Gehäuse (8) aus einem starren Material eingesetzt ist und an den Anschluss für die Dampfzuführung eine Dampfzuführleitung (5) angeschlossen ist, welche Dampfzuführleitung (5) über eines oder mehrere Abstützelemente (7.1) verfügt, über die die Dampfzuführleitung (5) an dem Gehäuse (8) abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Milchaufschäumeinrichtung, insbesondere als Teil einer Kaffeemaschine, umfassend ein aus einem elastischen Kunststoff gefertigtes, eine Aufschäumkammer beinhaltendes Bauteil mit einem Anschluss für eine Dampfzuführung, einen Auslauf und einen in die Aufschäumkammer mündenden Zuführkanal zum Zuführen von Milch.
  • Milchaufschäumeinrichtungen sind oftmals Teil einer Kaffeemaschine, damit mit dieser beispielsweise ein Cappuccino oder ein anderes Kaffeegetränk bereitet werden kann, zu dem Milchschaum benötigt wird. Eine solche Milchaufschäumeinrichtung umfasst im Kern eine Aufschäumkammer. In die Aufschäumkammer mündet typischerweise von oben eine Dampfzuführung zum Zuführen von Heißdampf. Der Dampfzuführung bezüglich der Aufschäumkammer gegenüberliegend befindet sich eine Auslaufleitung, an deren Ende die Auslauföffnung zum Auslassen des Milchschaums angeordnet ist. Aus einer Querrichtung mündet in die Aufschäumkammer eine Zuführleitung zum Zuführen von Milch. Die Zuführleitung ist zumeist unter Zwischenschaltung eines Schlauches an einem Milchbehälter angeschlossen. Der Durchmesser der Aufschäumkammer ist größer als der Durchmesser der daran angeschlossenen Auslaufleitung. Bei einer Dampfzuführung in die Aufschäumkammer wird über die Milchleitung von einem Behälter Milch angesaugt. Insofern kommt der Aufschäumkammer bei einer Dampfzuführung die Funktion einer Saugpumpe zu, die nach dem Prinzip einer Wasserstrahlpumpe arbeitet. In der Aufschäumkammer wird der zugeführte Heißdampf mit der angesaugten Milch und gegebenenfalls mit zusätzlich zugeführter Luft für den Fall, dass eine zusätzliche Luftzuführung vorgesehen ist, vermischt, und im Zuge dieses Prozesses aufgeschäumt. Die aufgeschäumte und erwärmte Milch läuft durch die Auslaufleitung aus der Aufschäumkammer heraus und wird in einem unterhalb des Auslasses der Auslaufleitung befindlichen Trinkgefäß aufgefangen.
  • Um die Reinigung des die Aufschäumkammer beinhaltenden Bauteils zu erleichtern, werden diese Bauteile mitunter aus einem elastischen Kunststoff hergestellt. Dieses ermöglicht, dass zur Reinigung der Milch führen den Wegsamkeiten in dem Bauteil und dieses von außen verformt werden kann. An den Innenwandungen anhaftende und unter Umständen erhärtete Milchreste können somit zum Abplatzen gebracht und aus dem Bauteil heraus gespült werden. Somit können die Milch führenden Wegsamkeiten in einem Bauteil nicht nur chemisch, sondern auch durch mechanisches Einwirken in der vorbeschriebenen Weise gereinigt werden.
  • Die Dampfzuführung ist an das vorbeschriebene Zentralbauteil der Milchaufschäumeinrichtung zumeist als Winkelrohrstück ausgebildet. Aufgrund der flexiblen elastischen Eigenschaften des Bauteils bewirkt eine Belastung der Dampfzuführung, dass die Aufschäumkammer durch die darin eingreifende Leitung unter Umständen verformt wird, was den Aufschäumprozess beeinträchtigten kann. Daher ist bei der Inbetriebnahme und bei dem Betrieb einer solchen vorbekannten Milchaufschäumeinrichtung Sorge dafür zu tragen, dass auf den Dampfanschluss keine Belastungskräfte wirken, die zu einer Verstellung desselben gegenüber dem elastischen Zentralbauteil führen. An eine solche Dampfzuführung ist typischerweise ein Schlauch angeschlossen, der die Milchaufschäumeinrichtung mit einem Dampfgenerator, beispielsweise als Teil einer Kaffeemaschine, verbunden ist. Das über den Schlauch auf die Dampfzuführung wirkende Gewicht ist aus vorgenannten Gründen zu berücksichtigen.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Milchaufschäumeinrichtung dergestalt weiterzubilden, dass der zu dem vordiskutierten Stand der Technik aufgezeigte Nachteil minimiert oder gar vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Milchaufschäumeinrichtung, bei der das Bauteil in ein Gehäuse aus einem starren Material eingesetzt ist und bei der an den Anschluss für die Dampfzuführung eine Dampfzuführleitung angeschlossen ist, welche Dampfzuführleitung über eines oder mehrere Abstützelemente verfügt, über die die Dampfzuführleitung an dem Gehäuse abgestützt ist.
  • Bei dieser Milchaufschäumeinrichtung ist das die Aufschäumkammer beinhaltende Bauteil in ein starres Gehäuse eingesetzt. Das Gehäuse dient nicht nur zum Schutz des Bauteils gegenüber Beschädigungen, son dern das Gehäuse dient maßgeblich zum Bereitstellen einer Abstützung für die Dampfzuführleitung. Die Dampfzuführleitung, die mit einem Ende in das Bauteil hineinragt, verfügt über ein oder mehrere sich radial von dieser erstreckende Abstützelemente, über die die Dampfzuführleitung an dem Gehäuse abgestützt ist. Somit erfolgt eine Krafteinleitung von der Dampfzuführleitung in das starre Gehäuse und nicht in das nachgiebige Bauteil. Eine Gewichtsbelastung der Dampfzuführleitung, beispielsweise durch einen daran angeschlossenen Schlauch oder durch Vibrationen bei einem Betrieb der Milchaufschäumeinrichtung werden sodann in das Gehäuse der Milchaufschäumeinrichtung eingeleitet, ohne dass sich die Anordnung des in das Bauteil eingreifenden Abschnittes der Dampfzuführleitung in seiner Raumlage zu dem Bauteil und somit zu der Aufschäumkammer ändert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung verfügt die Dampfzuführleitung über ein tellerförmig ausgebildetes Abstützelement, das sich bei montierter Dampfzuführleitung auf der Oberfläche des starren Gehäuses abstützt. Das Gehäuse ist typischerweise kastenförmig konzipiert. Bei einer solchen Ausgestaltung bietet es sich an, die gesamte Oberseite des Gehäuses zur Abstützung der Dampfzuführleitung zu verwenden. Bei einer solchen Ausgestaltung entspricht die Kontur des tellerförmigen Abstützelementes der Kontur der Oberseite des Gehäuses. Zum Verriegeln der Dampfzuführleitung an dem Gehäuse ist gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, dass dem Abstützelement zumindest ein das Gehäuse in einem Abschnitt hintergreifendes Riegelelement zugeordnet ist. Gehalten ist bei einer solchen Ausgestaltung die Dampfzuführleitung an dem Gehäuse außenseitig durch ein Abstützelement oder einen Abschnitt desselben und hintergriffen durch ein oder mehrere Riegelelemente.
  • Das Gehäuse muss nicht notwendigerweise das Bauteil vollständig umgebend vorgesehen sein. Dieses ist jedoch in einer Ausgestaltung bevorzugt. Das Gehäuse verfügt über eine Einsetzöffnung zum Einsetzen des elastischen, die Aufschäumkammer beinhaltenden Bauteils. Bei einer solchen Ausgestaltung verfügt das Gehäuse über ein erstes, das Bauteil im Wesentlichen einschließendes Gehäuseteil und über ein zweites Gehäuseteil, welches typischerweise als Frontplatte ausgebildet sein wird, mit dem die Einsetzöffnung des ersten Gehäuseteils verschlossen werden kann. Zum Versteifen des Gehäuses ist vorzugsweise das zweite Gehäuseteil kraftschlüssig mit dem ersten Gehäuseteil verbunden.
  • Von Vorteil bei einer Ausgestaltung der Milchaufschäumeinrichtung, wie vorbeschrieben, ist ferner, dass Stellelemente, die ebenfalls in das Bauteil eingreifen, an dem Gehäuse gelagert oder abgestützt werden können. Bei derartigen Stellelementen handelt es sich beispielsweise um Schaltwellen zum Betätigen von in dem Bauteil eingesetzten Ventilkörpern, wie diese beispielsweise zum Dosieren der Milchzuführung und/oder zum zusätzlichen Zuführen von Luft verwendet werden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Darstellung nach Art einer Explosionsdarstellung einer Milchaufschäumeinrichtung,
  • 2: eine Frontansicht der zusammengesetzten Milchaufschäumeinrichtung der 1,
  • 3: eine Draufsicht auf die Milchschäumeinrichtung der 1,
  • 4: eine Schnittdarstellung durch die Milchaufschäumeinrichtung der vorangehenden Figuren entlang der Schnittlinie A-A der 2 und
  • 5: eine Schnittdarstellung durch die Milchaufschäumeinrichtung der vorangehenden Figuren entlang der Schnittlinie B-B der 3.
  • Eine Milchaufschäumeinrichtung 1 verfügt als zentrales Bauteil über ein Innenteil 2, in dem sich insbesondere eine Aufschäumkammer 3 (vgl. 4 und 5) befindet. Die Aufschäumkammer 3 weist eine oberseitige Mündung 4 auf, in die das Ende einer Dampfzuführleitung 5 eingesetzt ist. Das Innenteil 2 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem elastischen Material, beispielsweise einen Kunststoff mit entsprechenden Eigenschaften oder aus einem Gummimaterial. Die Dampfzuführ leitung 5 umfasst ein inneres Metallrohr 6, welches in eine Kunststoffanschlussleitung 7 eingesetzt ist. Wie aus 2 ersichtlich, trägt das Metallrohr 6 an seinem in das Innenteil 2 eingesetzten Ende Rückhalterippen, die nach Art eines Gewindes ausgebildet sein können. Ein Einsatz 6.1 ist in die Mündung 4 des Innenteils 2 eingesetzt. Das gerippte Ende des Metallrohrs 6 ist in den Einsatz 6.1 eingreifend eingesetzt. Der Einsatz 6.1 verjüngt sich in Richtung zur Aufschäumkammer 3 hin und verfügt über eine Ausgangsdüse 6.2, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine ausgangsseitig in den Einsatz 6.1 eingebrachte Bohrung realisiert ist. Der Einsatz 6.1 weist in seinem oberen Abschnitt eine zylindrische Mantelfläche 6.3 auf. Der Durchmesser der Mündung 4 ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Mantelfläche 6.3, welches dem Zweck dient, dass der Einsatz 6.1 reibschlüssig in der Mündung 4 gehalten ist.
  • Umschlossen ist das Innenteil 2 durch ein starres Gehäuse 8 und eine starre Frontplatte 9. Die Frontplatte 9 ist kraftschlüssig mit dem Gehäuse 8 verbindbar, und zwar durch eine Schnappverbindung. Dementsprechend trägt die Frontplatte oberseitig einen radial nach innen abragenden Verklammerungswulst und das Gehäuse 8 eine komplementäre Aufnahme, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als gebogener Flansch an das Gehäuse, zur Frontplatte 9 weisend, angeformt ist. Teil der dargestellten Milchaufschäumeinrichtung 1 sind ferner Ventile zum Wählen des gewünschten Ausgabeproduktes – Milch, Milchschaum, Dampf oder Heißwasser – sowie zum Dosieren der Milchzufuhr.
  • Unterseitig ist an das Innenteil 2 ein erstes Auslaufteil 10 angeschlossen. Das Auslaufteil 10 verfügt über eine zentrale Sackbohrung 11. Diese ist, wie in 2 erkennbar, unterseitig verschlossen. Die Milchaufschäumeinrichtung 1 verfügt über ein zweites Auslaufteil 12, welches einen Schlauchhalter 13 und einen in dem Schlauchhalter 13 gehaltenen Schlauch 14 umfasst. Der Schlauchhalter 13 ist formschlüssig an das erste Auslaufteil 10 lösbar anschließbar bzw. an dieses angeschlossen. Zu diesem Zweck trägt der Schlauchhalter 13 an seinem zu dem ersten Auslaufteil 10 weisenden Ende zwei einander diametral gegenüberliegende Klammerarme 15, 15', die an ihrem Ende jeweils eine zueinander weisende Rastverdickung aufweisen. Der Schlauchhalter 13 besteht aus einem Kunststoff. Die Klammerarme 15, 15' weisen aus diesem Grunde eine gewisse Materialelastizität auf. Diese wird ausgenutzt, um zum Anschließen des Schlauchhalters 13 an das erste Auslaufteil 10 die Klammerarme 15, 15' in radialer Richtung nach außen zu bewegen, damit diese in ihrer Endstellung das erste Auslaufteil 10 mit den an ihrem Ende befindlichen Rastverdickungen formschlüssig hintergreifen. Zum Anschließen der Klammerarme 15, 15' an das erste Auslaufteil 10 weist dieses in seine äußere Mantelfläche eingebrachte Nuten 16 auf. Die Nuten 16 und die Klammerarme 15, 15' sind dergestalt dimensioniert, dass die zueinander weisenden Seiten der Klammerarme 15, 15' am Nuttiefsten anliegen und die am Ende der Klammerarme 15, 15' befindlichen Materialverdickungen die Nuten 16 nutseitig hintergreifen. Der Schlauchhalter 13 weist oberseitig ein Fenster 17 auf, so dass der in dem Schlauchhalter 13 befindliche Schlauch 14 sichtbar ist. Dieser ist zweckmäßigerweise durchsichtig oder transparent, so dass durch diesen das darin transportierte Medium sichtbar ist. Zum Anschließen des Schlauches 14 an das erste Auslaufteil 10 verfügt das erste Auslaufteil 10 über eine Querbohrung 18 mit einem Durchmesser, damit darin der Schlauch 14 mit seiner äußeren Mantelfläche abgedichtet an der Innenwand der Bohrung 18 anliegend eingesetzt werden kann. Die Querbohrung 18 befindet sich im Bereich des Bodens 19 der Bohrung 11 und ist ausgebildet, damit auf dem Boden 19 kein Medium zurückbleibt, wenn die Milchaufschäumeinrichtung nach einem Betrieb abgestellt wird. Damit sämtliche Flüssigkeit und/oder Dampf auslaufen kann, kann der Boden 19 zur Querbohrung 18 hin geneigt sein und der zweite Leitungsabschnitt ebenfalls eine gewisse Neigung zu seinem Auslass hin aufweisen. Die Schnittdarstellung der 5 zeigt, dass der Übergang von der den ersten Leitungsabschnitt darstellenden Bohrung 11 in den Schlauch 14 stufenlos ausgebildet ist und beide Leitungsabschnitte unmittelbar ineinander übergehen. Die von der winkligen Anordnung dieser beiden Leitungsabschnitte 11, 14 eingeschossene Innenwand zeigt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel keinen Radius. Diese Darstellung macht ebenfalls deutlich, dass der von der Bohrung 11 und dem Schlauch 14 eingeschlossene Winkel α 90° bzw. etwa 90° beträgt.
  • In die Aufschäumkammer 3 mündet, wie aus 4 und 5 ersichtlich, zudem ein Zufuhrkanal 20. Über diesen Zufuhrkanal 20 kann Milch und/oder Luft in die Aufschäumkammer 3 eingebracht. Teil der Auf schäumkammer 3 ist ferner eine Beschleunigungsdüse 21, durch die der durch die Dampfzuführung 5 zugeführte Heißdampf beschleunigt wird. Die Beschleunigungsdüse 21 ist notwendig, um den gewünschten Saugeffekt zum Ansaugen von Milch und/oder Luft über den Zuführkanal 20 in die Aufschäumkammer 3 hinein zu bewirken. Zu diesem Zweck befindet sich die Mündung des Zuführkanals 20 in Strömungsrichtung des die Aufschäumkammer 3 durchströmenden Mediums vor der Beschleunigungsdüse 21. Die Bohrung 11 des ersten Auslaufteils 10 ist bezüglich der Aufschäumkammer 3 und der Längsachse der Düse 21 der Mündung 4 gegenüberliegend angeordnet. In einer in den Figuren nicht näher dargestellten Art und Weise geht der Zuführkanal 20 in einen Schlauch über, dessen freies Ende in einen Milchbehälter hineinragt. Bei einer Heißdampfzuführung durch die Dampfzuführleitung 5 erzeugt dieses einen Unterdruck in dem Zuführkanal 20, was dazu führt, dass Milch in die Aufschäumkammer 3 eingesaugt, sich mit dem zugeführten Heißdampf vermischt und anschließend über die Bohrung 11 des ersten Auslaufteils 10 aus der Aufschäumkammer 3 ausfließt. Der eigentliche Auslass 22 der insgesamt mit dem Bezugszeichen 23 gekennzeichneten Auslaufleitung befindet sich am Ende des Schlauchhalters 13. Durch das Ende des Schlauchhalters 13 wird der durch den Schlauch 14 strömende Milchschaum zum Auslass 22 hin in vertikaler Richtung umgelenkt.
  • Die Dampfzuführleitung 5 bzw. die Kunststoffanschlussleitung 7 trägt an ihrem zum Anschluss an das Innenbauteil 2 bzw. das Gehäuse 8 weisenden Ende ein tellerförmiges Abstützelement 7.1. Das Abstützelement 7.1 ist an die Kunststoffanschlussleitung 7 angeformt und weist eine Kontur und Größe auf, die der Oberseite 8.1 des Gehäuses 8 entspricht. Die Unterseite des Abstützelementes 7.1 liegt sodann auf der Oberseite 8.1 des Gehäuses 8 auf. Dem Abstützelement 7.1 ist unterhalb der abgehenden Zuführleitung ein Riegelelement 7.2 zugeordnet, mit dem ein Abschnitt 8.2 des Gehäuses 8 hintergriffen werden kann, wie dieses in der Schnittdarstellung in der 4 erkennbar ist. Zu diesem Zweck weist das Innenbauteil 2 eine Ausnehmung 2.1 auf, in der das Riegelelement 7.2 angeordnet ist.
  • Durch die gehäuseseitige Abstützung der Dampfzuführleitung 5 mittels des der Kunststoffanschlussleitung 7 zugeordneten Abstützelementes 7.1 ist ein Verstellen des in das Innenteil 2 hineinragenden Endes des Metallrohrs 6 bzw. zusammen mit dem Einsatz 6.1 verhindert.
  • Die Milchaufschäumeinrichtung 1 verfügt über einen mittels eines Knopfes 25 betätigbaren Ventilkörper 26, mit dem das über den Zufuhrkanal 20 zuzuführende Medium ausgewählt werden kann. Dieses Ventil kann auch geschlossen sein, so dass dann aus dem Auslass 22 entweder nur Heißwasser oder Heißdampf ausgegeben wird. Der Milchaufschäumeinrichtung 1 ist ferner ein Milchdosierungsventil 27 zugeordnet, über das die durch den Zufuhrkanal 20 angesaugte Milchmenge einstellbar ist. Zusätzlich kann über dieses Ventil 27 auch Luft dem Zufuhrkanal 20 zugeführt werden. Auf diese Weise lässt sich die Schaumbildung beeinflussen. Der Ventileinsatz 26 ragt mit einem Kragen 26.1 aus dem Innenteil 2 heraus und ist mit seinem Kragen 26.1 an der Frontplatte 9 befestigt. Dadurch ist der Ventileinsatz 26 festgelegt und kann auch nicht durch die dem Knopf 25 zugeordnete Schaltwelle innerhalb des elastischen Innenteils 2 verstellt werden.
  • 1
    Milchaufschäumeinrichtung
    2
    Innenteil
    2.1
    Ausnehmung
    3
    Aufschäumkammer
    4
    Mündung
    5
    Zuführleitung
    6
    Metallrohr
    6.1
    Einsatz
    6.2
    Ausgangsdüse
    6.3
    Mantelfläche
    7
    Kunststoffanschlussleitung
    7.1
    Abstützelement
    7.2
    Riegelelement
    8
    Gehäuse
    8.1
    Oberseite
    8.2
    Abschnitt
    9
    Frontplatte
    10
    erstes Auslaufteil
    11
    Bohrung
    12
    zweites Auslaufteil
    13
    Schlauchhalter
    14
    Schlauch
    15, 15'
    Klammerarm
    16
    Nut
    17
    Fenster
    18
    Querbohrung
    19
    Boden
    20
    Zuführkanal
    21
    Beschleunigungsdüse
    22
    Auslass
    23
    Auslaufleitung
    24
    Stirnseite
    25
    Knopf
    26
    Ventilkörper
    26.1
    Kragen
    27
    Milchdosierungsventil
    α
    Winkel

Claims (10)

  1. Milchaufschäumeinrichtung, insbesondere als Teil einer Kaffeemaschine, umfassend ein aus einem elastischen Kunststoff gefertigtes, eine Aufschäumkammer (3) beinhaltendes Bauteil (2) mit einem Anschluss für eine Dampfzuführung, einen Auslauf und einen in die Aufschäumkammer (3) mündenden Zuführkanal (5) zum Zuführen von Milch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) in ein Gehäuse (8) aus einem starren Material eingesetzt ist und an den Anschluss für die Dampfzuführung eine Dampfzuführleitung (5) angeschlossen ist, welche Dampfzuführleitung (5) über eines oder mehrere Abstützelemente (7.1) verfügt, über die die Dampfzuführleitung (5) an dem Gehäuse (8) abgestützt ist.
  2. Milchaufschäumeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einem oder dem zumindest einem Abstützelement (7.1) ein das Gehäuse (8) in einem Abschnitt hintergreifendes Riegelelement (7.2) zugeordnet ist.
  3. Milchaufschäumeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das der Dampfzuführleitung (5) zugeordnete Abstützelement (7.1) tellerartig ausgebildet ist.
  4. Milchaufschäumeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützfläche des Abstützelementes (7.1) im Wesentlichen der gesamten Oberseite (8.1) des Gehäuses (8) entspricht.
  5. Milchaufschäumeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfzuführleitung (5) über eine Kunststoffanschlussleitung (7) verfügt, an der das oder die Abstützelemente (7.1) angeformt sind.
  6. Milchaufschäumeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8, 9) ein das Bauteil (2) aufnehmendes erstes Gehäuseteil (8) mit einer Einsetzöffnung zum Einsetzen des Bauteils (2) und ein die Einsetzöffnung des ersten Gehäuseteils (8) verschließendes Frontteil (9) als zweites Gehäuseteil umfasst.
  7. Milchaufschäumeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäusebauteil (9) kraftschlüssig an das erste Gehäuseteil (8) angeschlossen ist.
  8. Milchaufschäumeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bauteil (2) ein Ventilkörper (26) angeordnet ist, dass der Milchaufschäumeinrichtung ein Stellknopf (25) mit einer Schaltwelle zum Zusammenwirken mit dem Ventilkörper (26) zugeordnet ist und die Schaltwelle das zweite Gehäuseteil (9) durchgreift.
  9. Milchaufschäumeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mündung (4) des Bauteils (2) zum Anschließen der Dampfzuführung (5) ein in Strömungsrichtung des zugeführten Dampfes ausgangsseitig eine Düse (6.2) aufweisender Einsatz (6.1) angeordnet ist.
  10. Milchaufschäumeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Einsatz (6.1) ein der Dampfzuführung zugeordnetes Metallrohr (6) zum Zuführen von Dampf in die Aufschäumkammer (3) eingesetzt ist.
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