DE202007012667U1 - Gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox - Google Patents

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Abstract

Gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox, insbesondere für eine Box eines Vieh-Transportfahrzeuges, vorzugsweise eines Pferdehängers, mit einer die Breite der Box überspannenden anatomisch geformten Polsterstange (1) und einer nachgelagerten Befestigungsstange (2), deren freie Enden jeweils ein Zapfenelement aufweist, das mit der Aufnahme eines Haltebeschlages in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die anatomisch geformte Polsterstange (1) eine gebogene Form, insbesondere eine abgerundete Form, vorzugsweise die Form eines Kreissegmentes aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox, insbesondere eine Box eines Vieh-Transportfahrzeuges, vorzugsweise eines Pferdehängers, mit einer die Breite der Box überspannenden, ergonomisch geformten und gepolsterten Absperrstange mit Befestigungsstange, deren freie Enden an Haltebeschlägen der Absperrvorrichtungen befestigbar sind, welche an Wandungen der Box anbringbar sind.
  • Absperrvorrichtungen der vorbezeichneten Gattung werden insbesondere zum Absperren der Boxen von Pferdehängern eingesetzt, wobei es sich dabei um einfache Hänger für ein Pferd oder auch um Doppelhänger für zwei Pferde handeln kann. Die jeweilige Absperrstange wird mit ihren freien Enden mittels Haltebeschlägen an der Wand der Box befestigt.
  • Vorbezeichnete Absperrstangen sind nach aktuellem Stand der Technik rund, gerade und ungepolstert.
  • Diese bekannten Konstruktionen sind aus folgenden Gründen mangelhaft.
  • Während des Aufenthaltes eines Pferde in einer Box in einem Pferdehänger hat dieses keine Möglichkeit, sich festzuhalten. Deshalb ist es den physikalischen Kräften, die bei der Fahrt auftreten, ausgeliefert.
  • Bei Beschleunigung und Kurvenfahrten kann der Fahrer des Zugfahrzeuges in gewissem Rahmen Einfluss auf die Größe der Kraftwirkung nehmen. Bei Bremsmanövern, insbesondere bei Notbremsungen jedoch ist dies häufig nicht der Fall.
  • Hierbei lehnt das Pferde mit seinem durch die Bremskraftwirkung verstärkten Eigengewicht gegen die Absperrvorrichtung. Nun bewirkt die gerade und runde Ausführung vorbezeichneter Absperrvorrichtungen eine sehr kleine Berührungsfläche zwischen Pferd und Stange (ca. 120 cm2), woraus eine sehr hohe Flächenpressung (ca. 5 kg/cm2) resultiert. Diese kann Verletzungen in Form von Prellungen und Quetschungen am Brustbereich (Oberarmbein, Buggelenk, Schulterblatt) des Tieres zur Folge haben. Die fehlende Polsterung erhöht die Verletzungsgefahr noch weiter.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Absperrvorrichtung für eine Viehbox zu schaffen, welche eine möglichst große Berührungsfläche für das Pferd schafft und die Verletzungsgefahr durch hohen Flächendruck minimiert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox nach Anspruch 1.
  • Durch die rundgebogene Ausführung, welche der Anatomie des Brustbereiches von Pferden angepasst ist, verteilt sich der Flächendruck zwischen Pferd und Absperrvorrichtung (z.B. bei Bremsmanövern) in der horizontalen Ebene deutlich weiter, wodurch die Flächenpressung reduziert wird. Weiterhin ist die gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox nach Anspruch 1 breit und flach ausgeführt, wodurch sich der Flächendruck auch in vertikaler Richtung deutlich reduziert. Insgesamt verringert sich die Flächenpressung auf Grund der wesentlich größeren Berührungsflächen zwischen Pferd und Absperrvorrichtung auf etwa 1/5 (1 kg/cm2) der ursprünglichen Flächenpressung, weshalb die Verletzungsgefahr sehr deutlich reduziert wird.
  • Dies wird darüber hinaus noch durch die vollständige Polsterung der Berührungsfläche der Absperrvorrichtung zwischen Pferd und Stange begünstigt. Eine Verletzungsgefahr ist nun kaum noch möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert und dabei zeigen:
  • 1: Ein Ausführungsbeispiel einer gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox in Draufsicht; und
  • 2: Die anatomisch geformte Polsterstange der gepolsterten Absperrvorrichtung für eine Viehbox im Querschnitt; und
  • 3: Die gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox in Rückseitenansicht.
  • Um nun die gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox in einen Pferdehänger einzubringen, wird das Hakenelement 2c in die entsprechende Aufnahme in der Boxenwand auf der Hängerinnenseite eingehangen. Daraufhin wird das Hakenelement 2c und das Zapfenlement mit Bohrung für Sicherungselement 2a durch Drehung der Gewinde auf das entsprechende Boxenmaß (Breite zwischen den Mittelpunkten der Aufnahmeelementen) eingestellt und mit der Kontermutter 2b fixiert. Danach wird das Zapfelement mit Bohrung für Sicherungselement 2a in die entsprechende Aufnahme in der Boxenwand auf der Hängeraussenseite eingehangen und mit einem Sicherungselement gesichert.
  • Die anatomisch geformte Polsterstange 1 muss stets in Richtung des transportierten Tieres zeigen. Sie besteht vorzugsweise aus einem Stangenelement 1a aus umweltbeständigem Hartmaterial, vorzugsweisen verzinktem Stahl, sowie einer Polsterung mit Bezug 1b, vorzugsweise bestehend aus mittelfestem Schaumstoff und Kunstleder.
  • Mit der fertig montierten gepolsterten Absperrvorrichtung für eine Viehbox können Tiere nun gefahrloser und schonender transportiert werden, ein Einbau bzw. eine Nachrüstung kann an vielen aktuellen Viehtransportern erfolgen.

Claims (5)

  1. Gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox, insbesondere für eine Box eines Vieh-Transportfahrzeuges, vorzugsweise eines Pferdehängers, mit einer die Breite der Box überspannenden anatomisch geformten Polsterstange (1) und einer nachgelagerten Befestigungsstange (2), deren freie Enden jeweils ein Zapfenelement aufweist, das mit der Aufnahme eines Haltebeschlages in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die anatomisch geformte Polsterstange (1) eine gebogene Form, insbesondere eine abgerundete Form, vorzugsweise die Form eines Kreissegmentes aufweist.
  2. Gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegeradius der anatomisch geformten Polsterstange (1) mindestens 100 mm, vorzugsweise 500–700 mm beträgt.
  3. Gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die anatomisch geformte Polsterstange (1) eine ebene Berührungsfläche aufweist.
  4. Gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsfläche in vertikaler Ebene mindestens 1 cm, vorzugsweise 8–15 cm Breite und in horizontaler Ebene mindestens 10 cm, vorzugsweise 70–100 cm Länge aufweist.
  5. Gepolsterte Absperrvorrichtung für eine Viehbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die anatomisch geformte Polsterstange (1) aus mindestens einem Stangenelement (1a), vorzugsweise gefertigt aus umweltresistentem Hartmaterial, insbesondere verzinktem Stahl, und einer Polsterung mit Bezug (1b), vorzugsweise bestehend aus Schaumstoff und Kunstleder, besteht.
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