DE202007011475U1 - Lagervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Lagervorrichtung (1) in Form eines mechanischen Schrankes mit einer Vielzahl von Lagergutträgern (3), die jeweils von einer Antriebseinrichtung (9, 9') mittels wenigstens einem Mitnehmer (16) auf eine höhenverfahrbare Zubringerplattform (4) verbringbar sind und zu einer Ein-/Auslageröffnung (5) bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ein-/Auslageröffnung (5) und auf der Zubringerplattform (4) jeweils zwei Ein-/Auslagerebenen (7, 7') übereinander angeordnet sind, wobei ein Lagergutträger (3) von der Ein-/Auslageröffnung (5) zum Innern der Lagervorrichtung (1) hin einlagerbar und ein anderer Lagergutträger (3) von der Zubringerplattform (4) auf eine der Ein-/Auslagerebenen (7, 7') auslagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung in Form eines mechanischen Schrankes mit einer Vielzahl von Lagergutträgern, die jeweils von einer Antriebseinrichtung zu einer Ein-/Auslageröffnung bewegbar sind.
  • Eine derartige Antriebseinrichtung ist aus der WO 01/56 905 der Anmelderin bekannt. Hierbei ist ein mechanischer Schrank beschrieben, bei dem eine Vielzahl von kassettenartigen Lagergutträgern in zwei seitlichen Regalrahmen ein- bzw. ausschiebbar ist. Zwischen diesen beiden Stapelsäulen ist eine Zubringerplattform in Höhenrichtung verfahrbar, so dass einzelne Lagergutträger aus dem Regalrahmen entnommen werden können und zur Auslagerung einer Öffnung zugeführt werden können. Das Herausziehen der einzelnen kassettenartigen Lagergutträger erfolgt dabei mit einem Ketten- oder Riemenantrieb, der mittels eines Mitnehmers an die Vorderseite der Lagergutträger ankoppelbar ist. Weiterhin finden für derartige Vorrichtungen zum Ein- und Auslagern von Lastträgern in ein Regal bzw. aus einem Regal zunehmend Kettenantriebe Verwendung, wie sie beispielsweise in der EP 0 192 259 beschrieben sind. Hierbei sind als Antriebsstränge zwei parallel zueinander angeordnete Ketten vorgesehen, die um Umlenkräder umlaufen und dabei mittels bolzenförmiger Mitnehmer in den jeweils angewählten Lagergutträger beidseitig eingreifen.
  • Derartige Lagervorrichtungen können sich über mehrere Stockwerke erstrecken bzw. Höhen von mehr als 10 Metern aufweisen. Die sog. Pickzeit zum Holen eines Lagergutträgers und Auslagerung an der Ein-/Auslageröffnung, wo z. B. dann ein Artikel von einer Bedienperson entnommen (oder zugeführt) wird, kann trotz schneller Antriebe dabei ca. 30 oder mehr Sekunden betragen. In dieser Zeit ist die Bedienperson untätig, da sie auf den nächsten Lagergutträger warten muss.
  • Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lagervorrichtung zu schaffen, mit der dieser Nachteil behoben werden kann, so dass eine insgesamt schnellere und effektivere Betriebsweise der Lagervorrichtung erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lagervorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Durch die vorgeschlagene Lagervorrichtung wird eine besonders effektive Betriebsweise erreicht, da die Bedienperson oder ein Bediengerät praktisch ohne Wartezeit weiterarbeiten kann. An der Ein-/Auslageröffnung steht nämlich immer ein Lagergutträger bereit, um Produkte aus diesem zu entnehmen oder in diesen einzugeben. Entsprechendes gilt natürlich auch, wenn ein Roboter oder ähnliches Bediengerät eingesetzt wird, so dass durch die zwei Ein-/Auslagerebenen, auf die wechselweise zugegriffen werden kann, ein nahezu pausenloser Betrieb ermöglicht wird.
  • Bevorzugt sind dabei zwei gleich ausgebildete Antriebeinrichtungen vorgesehen, die übereinander an der Zubringerplattform angeordnet sind. Dadurch wird zwar deren Dynamik durch die höhere Masse etwas reduziert, jedoch ein lückenloses Arbeiten erzielt. Bevorzugt wird dabei eine „doppelte" Ausführung einer Antriebsvorrichtung gemäß der EP 1 473 254 eingesetzt, da diese durch ihre einfache Bauweise ohnehin ein relativ niedriges Gewicht und eine flache Bauweise aufweist. Von besonderem Vorteil ist die Anwendung dieser Lagervorrichtung bei der Bereitstellung von Werkzeugen, da dort eine niedrige Pickzeit gefordert wird. Da solche Werkzeuge (wie Bohrer, Gewindeschneider, Fingerfräser etc.) meist eine geringe Bauhöhe aufweisen, können die Lagergutträger recht flach ausgebildet sein, so dass dann die Ein-/Auslagerebenen z. B. nur 20 cm im Vertikalabstand übereinander liegen. Dadurch kann die Bedienperson z. B. auf einer ersten Höhe von 73 cm und wechselweise auf der zweiten Ebene von 93 cm arbeiten, wobei die ergonomischen Randbedingungen eingehalten werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Antriebseinrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung einer Lagervorrichtung;
  • 2 eine Schnittdarstellung der Lagervorrichtung gemäß 1; und
  • 3 eine vergrößerte Darstellung einer Zubringerplattform mit zwei übereinander angeordneten Antriebseinrichtungen in Perspektivansicht.
  • In 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Lagervorrichtung 1 in Form eines mechanischen Schrankes gezeigt, der im wesentlichen aus zwei hintereinander angeordneten Regalrahmen 2 besteht (vgl. auch 2), in denen eine Vielzahl von flachen Lagergutträgern 3 auf seitlichen Auflagewinkeln 2a einlagerbar ist. Die Lagergutträger 3 werden hierbei einzeln durch eine Zubringerplattform 4 von einer Ein-/Auslageröffnung 5 abgeholt und zu dem jeweiligen Fach in dem Regalrahmen 2 transportiert. Die Auslagerung erfolgt dabei in umgekehrter Weise, indem der jeweilige Lagergutträger 3 von den entsprechenden Auflagewinkeln 2a an einen vorbestimmten Platz des Regalrahmens 2 gezogen wird, von der Zubringerplattform 4 dann entlang einer Führungsschiene 6 auf die Höhe einer Ein-/Auslagerebene 7 bzw. 7' an der Ein-/Auslageröffnung 5 bewegt wird und dann in diese ausgeschoben wird. Die Einlagerung bzw. Auslagerung erfolgt mit einer allgemein mit 9 bezeichneten Antriebseinrichtung (vgl. 3) dabei prozessorgesteuert mittels eines hier schematisch dargestellten Bedienfeldes 12, mit dem bestimmte Fachplätze in dem Regalrahmen 2 angewählt werden können. In der Ein-/Auslageröffnung 5 kann dabei auch ein Höhensensor vorgesehen sein, der die Höhe des einzulagernden Lagergutträgers 3 erfasst und diesem dann einen entsprechenden Platz zuweist. Hierdurch ist eine hohe Variabilität und Lagerplatznutzung in der Lagervorrichtung 1 gegeben.
  • Zur Ein-/Auslagerung der jeweiligen Lagergutträger 3 sind an der Zubringerplattform 4 hier im Abstand der Ein-/Auslagerebenen 7 und 7' jeweils Antriebseinrichtungen 9, 9' (vgl. 3) vorgesehen, mit denen die jeweiligen Lagergutträger 3 aus der Einlageröffnung 5 übernommen werden können bzw. auf diese ausgeschoben werden können. Bei der in 2 dargestellten Übergabesituation wird z. B. der untere Lagergutträger 3 von der unteren Ebene 7 auf die Zubringerplattform 4 gezogen und zugleich (oder zeitlich etwas versetzt) der obere Lagergutträger 3 von der oberen Antriebseinrichtung 9' auf die obere Ein-/Auslagerebene 7' geschoben. Um mit dem jeweiligen Lagergutträger 3 in Eingriff gehen zu können, ist ein vorderes bzw. rückseitiges Eingriffsprofil 21 (nur an einigen Lagergutträgern 3 durch je einen Haken angedeutet; vgl. auch 3) für entsprechende Mitnehmer 16 vorgesehen. Bevorzugt greift in dieses Eingriffsprofil 21 am Eckbereich der Lagergutträger 3 der oder die Mitnehmer 16 (vgl. 3) von unten her ein. Die Eingriffsprofile 21 sind bevorzugt leistenförmig mit einer nach unten offenen Eingriffsnut ausgebildet, so dass sie gemeinsam mit den Lagergutträgern 3 eine Baueinheit bilden und bei manueller Handhabung als Griffleisten dienen können. Wie oben angedeutet, kann die Entnahme oder Beschickung der Lagergutträger anstatt von Hand auch mittels Roboter oder eines sonstigen Regalbediengerätes erfolgen.
  • Wie in 3 vergrößert dargestellt, sind den beiden Ein-/Auslagerebenen 7 und 7' zwei Antriebseinrichtungen 9 und 9' zugeordnet. Diese sind in verschiedenen Übergabepositionen dargestellt, wobei der untere Mitnehmer 16 z. B. gerade einen Lagergutträger 3 auf die untere Ebene 7 ausgeschoben hat, während der hier obere Mitnehmer 16 den Lagergutträger 3 von der oberen Ebene 7' in das Innere der Lagervorrichtung 1 hineinzieht. Die beiden Ebenen 7 und 7' sind z. B. um 20 cm in der Höhe versetzt. Entsprechendes gilt für die beiden weitgehend gleich aufgebauten Antriebseinrichtungen 9 und 9', die mit verschweißten oder verschraubten Streben 15 um dieses Maß beabstandet sind und somit die Einheit der Zubringerplattform 4 bilden, wie dies in 3, rechts mit der geschweiften Klammer angedeutet ist. Hierbei genügen relativ einfache Streben 15, da beide Antriebseinrichtungen 9 und 9' mit ihrer jeweiligen Seitenwange 4a an der Führungsschiene 6 sicher geführt sind. Bei stabilerer Ausführung der Streben 15 kann jedoch auf eine zweite Führung auch verzichtet werden.
  • In 3, links ist das Eingriffsprofil 21 eines Lagergutträgers 3 in Strichpunktlinien gezeigt, wobei wenigstens ein bolzenförmiger Mitnehmer 16 in das Eingriffsprofil 21 eingreift. Durch eine Wippe 17 wird dabei der Mitnehmer-Bolzen 16 nach oben angehoben und gelangt damit von unten her in Art einer Auftauchbewegung in Kontakt mit dem Eingriffsprofil 21. Mit dem angehobenen Mitnehmer 16 und einem Linearantrieb 14 kann somit der Lagergutträger 3 auf die Zubringerplattform 4 gebracht werden. Der Antrieb des Mitnehmer-Bolzens 16 kann dabei z. B. durch einen Riemen- oder Seilantrieb oder einen Kettenantrieb erfolgen. Der hier beispielhaft dargestellte Linearantrieb 14 zur Ein-/Auslagerbewegung wird von einem zentralen Motor 18 angetrieben, der etwa im Zentrum der Zubringerplattform 4 (hier in doppelter Ausführung) angeordnet ist. Über zwei vom Motor 18 über ein Getriebe abzweigende Wellen 18a und 18b wird somit der Antrieb für den Mitnehmer-Bolzen 16 gesteuert. Die Hubbewegung der Wippe 17 kann dabei über einen Exzenterantrieb auch von der Welle 18a bzw. 18b abgeleitet werden. Es kann jedoch auch ein separat dargestellter Spindelmotor, Pneumatikantrieb oder Hydraulikantrieb (in der oberen Antriebseinheit mit dem Bezugszeichen 18c angedeutet) zum Anheben der Wippe 17 und damit dem Eingreifen des Mitnehmer-Bolzens 16 in das Eingriffsprofil 21 vorgesehen sein.
  • Der Mitnehmer-Bolzen 16 selbst ist an einem auskragenden Arm 26 gelagert, der mit einem Schlitten 27 gekoppelt ist. Der Schlitten 27 wird vom Linearantrieb 14 entlang einer quer verlaufenden Führungsschiene 28 bewegt. Der Lagerarm 26 für den Mitnehmer-Bolzen 16 selbst verläuft hierbei in einer geschwungenen, V-förmigen Führung, so dass bei einer Weiterbewegung des Lagerarmes 26 zur Mitte hin dieser an einer Umkehrposition angelangt, wobei der Lagerarm 26 parallel zur Antriebswelle 18a ist. Unter Weiterbewegung mittels des Schlittens 27 würde somit der Lagerarm 26 unter exakter Führung auf der jeweiligen Ebene 7 oder 7' der Zubringerplattform 4 verlaufen und somit den Lagergutträger 3 vollständig auf die Zubringerplattform 4 ziehen. Dabei ist der Lagergutträger 3 formschlüssig auf der Zubringerplattform 4 gehaltert. Erst nach Absenken der Wippe 17 würde somit der Mitnehmer-Bolzen 16 außer Eingriff gelangen, beispielsweise damit der Lagergutträger 3 wieder ein- bzw. ausgelagert werden kann.
  • Insgesamt ergibt sich somit eine Lagervorrichtung mit einer effektiven und schnellen Betriebsweise, wobei verkürzte Pickzeiten und praktisch keine Arbeitszeitlücken bei der Ein-/Auslagerung erreicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 01/56905 [0002]
    • - EP 0192259 [0002]
    • - EP 1473254 [0007]

Claims (9)

  1. Lagervorrichtung (1) in Form eines mechanischen Schrankes mit einer Vielzahl von Lagergutträgern (3), die jeweils von einer Antriebseinrichtung (9, 9') mittels wenigstens einem Mitnehmer (16) auf eine höhenverfahrbare Zubringerplattform (4) verbringbar sind und zu einer Ein-/Auslageröffnung (5) bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ein-/Auslageröffnung (5) und auf der Zubringerplattform (4) jeweils zwei Ein-/Auslagerebenen (7, 7') übereinander angeordnet sind, wobei ein Lagergutträger (3) von der Ein-/Auslageröffnung (5) zum Innern der Lagervorrichtung (1) hin einlagerbar und ein anderer Lagergutträger (3) von der Zubringerplattform (4) auf eine der Ein-/Auslagerebenen (7, 7') auslagerbar ist.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zubringerplattform (4) zwei gleich ausgebildete Antriebseinrichtungen (9, 9') übereinander angeordnet sind, bevorzugt mit jeweils wenigstens einer höhenverschwenkbaren Wippe (17), an der jeweils ein Kragarm (26) mit dem Mitnehmer (16) gelagert ist.
  3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringerplattform (4) pro Antriebseinrichtung (9, 9') etwa mittig einen Motor (18) aufweist, von dem aus zwei Wellen (18a, 18b) zu den spiegelbildlich an den Seitenwangen (4a) angeordneten Antriebseinrichtungen (9, 9') führen.
  4. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (9, 9') gegenläufig und simultan angetrieben sind.
  5. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagergutträger (3) Eingriffsprofile (21) aufweisen, in die der jeweilige Mitnehmer (16) von unten her eingreift.
  6. Lagervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsprofile (21) als Bohrungen im seitlichen Eckbereich des Lagergutträgers (3) ausgeführt sind.
  7. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverschwenkung der Wippe (17) über eine Exzenterscheibe steuerbar ist, die von einer parallel zu den Wellen (18a bzw. 18b) verlaufenden Welle (18c) angetrieben ist.
  8. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragarm (26) – in Seitenansicht gesehen – in Horizontalebene gekröpft ist.
  9. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalabstand der beiden Ein-/Auslagerebenen (7, 7') in der Ein-Auslageröffnung (5) der maximalen Beladungshöhe der Lagergutträger (3) entspricht, insbesondere kleiner als 30 cm ist.
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