DE202007010308U1 - Sägeblatt - Google Patents

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DE202007010308U1 DE200720010308 DE202007010308U DE202007010308U1 DE 202007010308 U1 DE202007010308 U1 DE 202007010308U1 DE 200720010308 DE200720010308 DE 200720010308 DE 202007010308 U DE202007010308 U DE 202007010308U DE 202007010308 U1 DE202007010308 U1 DE 202007010308U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/02Structural design of saw blades or saw teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
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    • B23D61/121Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet

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Abstract

Sägeblatt (10), insbesondere Bandsägeblatt zum Schneiden von Strukturwerkstoffen, mit einer Mehrzahl von wechselseitig angeordneten Zähnen (11, 12), wobei jeweils ein Zahn eine Ausbiegung relativ zu zwei orthogonal zueinander durch eine Längsachse des Sägeblatts verlaufenden Raumebenen aufweist, wobei die Ausbiegung einen zu einer Horizontalebene (H) um eine Achse in der Horizontalebene geneigten Winkel (β1) aufweist, und wobei die Achse um einen in Sägerichtung offenen Winkel (β2) gegenüber einer Vertikalebene (V) geneigt ist, und eine Zahnkontur (14) zwischen einer Zahnspitze (13) und einer Zahnbrust (17) eine Schneide (18) mit einem negativen Spanwinkel (α1) aufweist, der von einem Spanwinkel (α2) der Zahnbrust abweicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt, insbesondere Bandsägeblatt zum Schneiden von Strukturwerkstoffen, mit einer Mehrzahl von wechselseitig angeordneten Zähnen, wobei jeweils ein Zahn eine Ausbiegung relativ zu zwei orthogonal zueinander durch eine Längsachse des Sägeblatts verlaufenden Raumebenen aufweist, wobei die Ausbiegung einen zu einer Horizontalebene um eine Achse in der Horizontalebene geneigten Winkel aufweist, und wobei die Achse um einen in Sägerichtung offenen Winkel gegenüber einer Vertikalebene geneigt ist, und eine Zahnkontur zwischen einer Zahnspitze und einer Zahnbrust eine Schneide mit einem negativen Spanwinkel aufweist, der von einem Spanwinkel der Zahnbrust abweicht.
  • Sägeblätter, insbesondere Bandsägeblätter, werden regelmäßig zum Schneiden von Strukturwerkstoffen verwendet, insbesondere zur wirtschaftlichen Herstellung von relativ dünnwandigen Scheiben aus einem großen Strukturwerkstoffblock. Strukturwerkstoffblöcke werden beispielsweise aus miteinander verklebten Aramidpapierlagen, welche in mehreren Arbeitsgängen in Phenolharz getränkt und ausgehärtet werden, gebildet. Um ein besonders geringes Volumengewicht des Strukturwerkstoffs zu erzielen, wird der Strukturwerkstoffblock vor dem Tränken auseinander gezogen, so dass in einer Richtung quer zum Strukturverlauf des Strukturwerkstoffblocks eine wabenartige Raumstruktur ausgebildet wird. Zur Fertigung von beispielsweise Leichtbauteilen für die Flugzeugbauindustrie wird der Strukturwerkstoffblock in Querrichtung in relativ dünne Scheiben geschnitten, wobei die Scheiben beidseitig mit beispielsweise einem Aluminiumblech beklebt werden. Die jeweiligen Seitenflächen einer Strukturwerkstoffscheibe zeigen eine wabenartige Struktur, da ein Schnitt mit einem Sägeblatt quer zum Strukturverlauf und somit quer zur Faserrichtung des Aramidpapiers verläuft. Nachteilig ist hier, dass die Strukturwerkstoffplatte bzw. deren Aramidpapierkanten, welche eine Oberfläche der Strukturwerkstoffplatte bilden, ausfasern bzw. Ausrisse und Grate zeigen. Eine vollflächige Verklebung der Seitenfläche der Strukturwerkstoffplatte ist dann nicht mehr in ausreichender bzw. reproduzierbarer Qualität möglich.
  • Die zum Schneiden von Strukturwerkstoffplatten bekannten Sägeblätter weisen eine in Sägerichtung orientierte Sägezahngeometrie auf, die aus einem Sägeblatt bzw. -band herausgestanzt wird. Die Sägezähne verfügen dann über eine als Zahnspitze ausgebildete Oberkante, die im Wesentlichen durch Abschaben von Material einen Sägespalt ausbildet. Um ein Verklemmen des Sägeblatts zu vermeiden, sind die Sägezähne wechselseitig geschränkt, so dass ein ausreichender Freiraum für das Sägeblatt im Sägespalt geschaffen wird. Ein weiterer Nachteil derartiger Sägeblätter ist, dass deren Standzeit relativ kurz ist, so dass nach wenigen Schnitten an einem Strukturwerkstoffblock das Sägeblatt ausgewechselt werden muss. Auch treten regelmäßig Ungenauigkeiten im Schnittverlauf auf, so dass eine Strukturwerkstoffplatte unvorteilhaft abweichende Profildicken aufweisen kann. Beim Schneiden selbst kann es auch zu Abrissen von miteinander verklebten Aramidpapieren kommen. Insbesondere durch die Schränkung der Sägezähne können Ungleichmä ßigkeiten in der Schnittbreite des Sägeblatts entstehen, die unter anderem Ursache für die vorgenannten Probleme sein können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt vorzuschlagen, das sich insbesondere zum Schneiden von Strukturwerkstoffen eignet, wobei das Sägeblatt im Vergleich zu herkömmlichen Sägeblättern eine verringerte Gratbildung bzw. Ausrisse an einer Schnittkante des Werkstoffs bewirken soll. Weiter soll mit dem Sägeblatt eine hohe Schnittgenauigkeit ermöglicht werden und das Sägeblatt soll eine lange Standzeit aufweisen sowie kostengünstig in der Herstellung sein.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sägeblatt mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Sägeblatt, insbesondere Bandsägeblatt zum Schneiden von Strukturwerkstoffen, weist eine Mehrzahl von wechselseitig angeordneten Zähnen auf, wobei jeweils ein Zahn eine Ausbiegung relativ zu zwei orthogonal zueinander durch eine Längsachse des Sägeblatts verlaufenden Raumebenen aufweist, wobei die Ausbiegung einen zu einer Horizontalebene um eine Achse in der Horizontalebene geneigten Winkel aufweist, und wobei die Achse um einen in Sägerichtung offenen Winkel gegenüber einer Vertikalebene geneigt ist, und eine Zahnkontur zwischen einer Zahnspitze und einer Zahnbrust eine Schneide mit einem negativen Spanwinkel aufweist, der von einem Spanwinkel der Zahnbrust abweicht. So ist vermittels der Ausbiegung in vorteilhafter Weise ein Freiwinkel für die Schneide ausbildbar, wobei die Ausbiegung auch ein Verklemmen des Sägeblatts in einem Sägespalt verhindert. Insbesondere durch die Anordnung der Schneide mit einem negativen Spanwinkel ergibt sich in Sägerichtung ein relativ kleiner Schnittwinkel, wodurch eine besonders hohe Schnittleistung erzielbar ist. Bedingt durch den negativen Spanwinkel erfolgt vor Eingriff der Zahnspitze in ein Material ein Vorschnitt durch die Schneide. Ein Materialabtrag erfolgt aufgrund der Zahngeometrie ausschließlich durch Schneiden und mit der Schneide. Im Ergebnis sind so vergleichsweise genaue Sägeschnitte mit minimaler Grat- bzw. Ausrissbildung bei einer langen Standzeit des Sägeblatts möglich.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn eine Zahninnenseite und eine Zahnaußenseite einen Anschliff aufweisen. So können beispielsweise definierte Winkel einer Zahngeometrie des Zahns mit hoher Genauigkeit ausgebildet werden.
  • In einer Ausführungsform des Sägeblatts kann die Schneide eine Fase der Zahnkontur ausbilden. Die Schneide ist so einfach durch einen linearen Anschliff ausbildbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform eines Sägeblatts kann die Schneide eine Rundung oder einen Radius der Zahnkontur ausbilden. Ein Übergang zwischen einem Zahnrücken, der Schneide und der Zahnbrust kann infolgedessen ohne Kanten ausgebildet werden. Eine derartige Schneide kann insbesondere die Standzeit, die Laufruhe und die Grat- bzw. Ausrissbildung besonders positiv beeinflussen.
  • Bildet die Zahnbrust einen negativen Spanwinkel der Zahnkontur aus, ist die Standzeit des Sägeblatts weiter verlängerbar, da die Gefahr eines Ausbrechens von Zähnen verringert wird. Auch können unerwünschte Ansammlungen von Materialspänen besonders leicht vermieden werden, da die Späne sich aufgrund des negativen Spanwinkels besonders leicht vom Sägeblatt lösen. Darüber hinaus ist ein Übergang zwischen Zahnbrust und Schneide in einem relativ stumpfen Winkel der Zahnkontur möglich, wodurch ein ruhiger Lauf des Sägeblatts weiter verbessert werden kann.
  • In einem Zahngrund zwischen der Zahnbrust und einem Zahnrücken eines weiteren Zahns kann eine Rundung oder ein Radius der Zahnkontur ausgebildet sein. Unzuträgliche, die Stabilität des Sägeblatts negativ beeinflussende Spannungsspitzen können so vermieden werden. Auch ist ein derartiger Zahngrund vermittels Schleifen einfach herstellbar, wobei darüber hinaus eine Räumung eines Sägespalts von Spänen günstig beeinflusst werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Anschliff der Zahninnenseite einen Spanwinkel ausbilden, wobei der Anschliff zumindest im Bereich der Schneide verläuft. Die Schneide kann so vermittels des Anschliffs besonders einfach ausgebildet werden.
  • Verläuft der Anschliff der Zahninnenseite im Wesentlichen entlang der Zahnkontur, kann ein Zahn bzw. dessen Zahnkontur vollständig vermittels Schleifen ausgebildet werden, ohne dass neben dem Ausbiegen weitere Arbeitsschritte, wie zum Beispiel Stanzen, zur Ausbildung der Zahngeometrie notwendig wären.
  • Bildet der Anschliff der Zahnaußenseite einen Freiwinkel aus und verläuft der Anschliff zumindest im Bereich der Schneide, können weiter verbesserte Schneideigenschaften des Sägeblatts erzielt werden. Insbesondere durch die Ausbiegung des Zahns können sich für verschiedene Zähne unterschiedliche Freiwinkel ergeben, so dass ein Anschliff des Freiwinkels die Ausbildung eines definierten Freiwinkels sicherstellen kann.
  • Sind die Zahnspitzen der Zähne des Sägeblatts im Wesentlichen äquidistant zur Vertikalebene, kann ein geometrisch relativ genauer Schnitt erzielt werden, da eine Breite des Sägeblatts dann über die Länge des Sägeblatts relativ gleichmäßig ist. Unter anderem kann die gleichmäßige Sägeblattbreite durch einen Anschliff der Zahnaußenseite eines jeden Zahns des Sägeblatts erzielt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a einen Teilausschnitt eines Sägeblatts in einer Seitenansicht;
  • 1b eine Querschnittansicht des Sägeblatts;
  • 1c eine Draufsicht des Teilausschnitts des Sägeblatts.
  • Eine Zusammenschau der 1a, 1b und 1c verdeutlicht anhand eines Teilausschnitts eines Sägeblatts 10 eine Zahngeometrie von Zähnen 11, 12, welche wechselseitig entlang des Sägeblatts 10 ausgebildet sind. Eine Sägerichtung ist in den 1a und 1c mit einem Pfeil gekennzeichnet. Die Schnittansicht in 1b zeigt einen Querschnitt durch eine Zahnspitze 13 mit Blickrichtung in Sägerichtung. Anhand des Zahns 11 wird nachfolgend die Zahngeometrie beschrieben.
  • Der Zahn 11 ist um einen Winkel β1 gegenüber einer Horizontalebene H ausgebogen. Der Winkel β1 bildet dabei gleichzeitig einen Freiwinkel relativ zur Horizontalebene H. Der Zahn 11 ist ebenso um einen Winkel β2 gegenüber einer Vertikalebene V ausgebogen. Der Winkel β2 entspricht einem Freiwinkel relativ zur Vertikalebene V. Eine Zahnkontur 14 wird im Wesentlichen von einem Zahnrücken 15, welcher von einer Zahnlücke 16 des nachfolgenden Zahns 12 bis zur Zahnspitze 13 verläuft, einer Schneide 18, zwischen der Zahnspitze 13 und einer Zahnbrust 17, und der Zahnbrust 17, die in einem Zahngrund 19 ausläuft, gebildet. Der Zahngrund 19 bildet wieder eine Zahnlücke 20 des Zahns 11 aus. Die Schneide 18 weist einen negativen Spanwinkel α1 auf, wobei der Spanwinkel α1 größer ist als ein Spanwinkel α2 der Zahnbrust 17, der in diesem Ausführungsbeispiel 0° beträgt und in anderen Ausführungsformen jede beliebige, sinnvolle Winkelgröße annehmen kann. Der Zahnrücken 15 bildet relativ zur Horizontalebene H einen Freiwinkel β3 aus, wobei zwischen der Schneide 18 und dem Zahnrücken 15 ein Keilwinkel bzw. Schnittwinkel γ gebildet wird.
  • Der Zahn 11 weist auf einer Zahninnenseite 21 und auf einer Zahnaußenseite 22 jeweils einen Anschliff auf. Der Anschliff der Zahnaußenseite 22 bildet eine Freifläche 23 aus, die in einem Freiwinkel β4 relativ zur Horizontalebene H geneigt ist. Alle Freiflächen 23 der Zähne 11 und 12 sind derart angeschliffen, dass sich zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen 11 bzw. 12 zwischen den Zahnspitzen 13 eine in Sägerichtung gleichmäßige Schnittbreite B für das Sägeblatt 10 ergibt. Eine Distanz der Zahnspitzen 13 relativ zur Vertikalebene V ist dabei im Wesentlichen gleich groß, so dass alle Zahnspitzen 13 komplementär und jeweils um einen Zahnabstand N zueinander versetzt angeordnet sind. Auf der Zahninnenseite 21 bildet der Anschliff, wie in 1a und 1c am Beispiel des Zahns 12 gezeigt, eine Spanfläche 24 eine Freifläche 25 und eine Zahnlückenfläche 26 aus. Die Schneide 18 wird somit durch den Anschliff der Spanfläche 24 und der Freifläche 23 ausgebildet. Die Spanfläche 24 weist dabei relativ zur Vertikalebene V einen Spanwinkel α3 auf. Die Zahnlückenfläche 26 verläuft durch den Zahngrund 19, wobei die Zahnlückenfläche 26 im Bereich des Zahngrunds 19 gerundet ist.
  • Beim Eingriff des Sägeblatts 10 in einen hier nicht gezeigten zu sägenden Werkstoff gelangen zunächst die Zahnspitzen 13 in Kontakt mit dem Werkstoff, wobei je nach Vorschub die Schneide 18 oder auch die Zahnbrust 17 teilweise oder vollständig zu einem Spanabtrag beiträgt. Da die Zähne 11, 12 im Bereich der Schneide 18 in Sägerichtung des Sägeblatts 10 den negativen Spanwinkel α1 und relativ zur Vertikalebene V den Spanwinkel α3 aufweisen, ergibt sich hieraus ein resultierender Spanwinkel mit günstigen Schneideigenschaften der vergleichsweise kleiner ist als der Spanwinkel α3. Ein Materialabtrag erfolgt daher im Wesentlichen ausschließlich vermittels Schneiden.
  • In weiteren, hier nicht gezeigten Ausführungsformen eines Sägeblatts kann eine Schneide als Radius oder Rundung ausgebildet sein. Eine Zahnspitze wird dann vom obersten Punkt eines Zahns gebildet.

Claims (10)

  1. Sägeblatt (10), insbesondere Bandsägeblatt zum Schneiden von Strukturwerkstoffen, mit einer Mehrzahl von wechselseitig angeordneten Zähnen (11, 12), wobei jeweils ein Zahn eine Ausbiegung relativ zu zwei orthogonal zueinander durch eine Längsachse des Sägeblatts verlaufenden Raumebenen aufweist, wobei die Ausbiegung einen zu einer Horizontalebene (H) um eine Achse in der Horizontalebene geneigten Winkel (β1) aufweist, und wobei die Achse um einen in Sägerichtung offenen Winkel (β2) gegenüber einer Vertikalebene (V) geneigt ist, und eine Zahnkontur (14) zwischen einer Zahnspitze (13) und einer Zahnbrust (17) eine Schneide (18) mit einem negativen Spanwinkel (α1) aufweist, der von einem Spanwinkel (α2) der Zahnbrust abweicht.
  2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahninnenseite (21) und eine Zahnaußenseite (22) einen Anschliff (23, 24, 25, 26) aufweisen.
  3. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (18) eine Fase der Zahnkontur (14) ausbildet.
  4. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide eine Rundung oder einen Radius der Zahnkontur ausbildet.
  5. Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnbrust (17) einen negativen Spanwinkel der Zahnkontur (14) ausbildet.
  6. Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahngrund (19) eine Rundung oder ein Radius der Zahnkontur (14) ausbildet.
  7. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschliff (24) der Zahninnenseite (21) einen Spanwinkel (α3) ausbildet und zumindest im Bereich der Schneide (18) verläuft.
  8. Sägeblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschliff (24, 25, 26) der Zahninnenseite (21) im Wesentlichen entlang der Zahnkontur (14) verläuft.
  9. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschliff (23) der Zahnaußenseite (22) einen Freiwinkel (β4) ausbildet und zumindest im Bereich der Schneide (18) verläuft.
  10. Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnspitzen (13) der Zähne (11, 12) im Wesentlichen äquidistant zur Vertikalebene (V) sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009059045A1 (de) * 2009-12-10 2011-06-16 Alber Sägen GmbH & Co. KG Bandsägewerkzeug
RU2450919C2 (ru) * 2010-07-20 2012-05-20 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Воронежская государственная лесотехническая академия" Ленточная пила для обработки мягколиственной древесины
CN103692498A (zh) * 2013-12-18 2014-04-02 济南北方金锋锯业有限公司 楔角齿形木工锯条

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