DE202007010142U1 - Identifizierungselement und Kontrollsystem für Arzneimittelzubereitung - Google Patents

Identifizierungselement und Kontrollsystem für Arzneimittelzubereitung Download PDF

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Abstract

Identifizierungselement für Arzneimittelzubereitung, das an einem Arzneimittelbehälter oder einer Arzneimittelverpackung angebracht ist, enthaltend mindestens
eine Arzneimittel-Identifizierungseinheit (11),
eine Produktionsnummer-Identifizierungseinheit (12), die zur Identifizierung der Produktionsnummer des Arzneimittels dient, und
eine Zeit-Identifizierungseinheit (13), die zur Identifizierung der Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels dient.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Identifizierungselement für Arzneimittelzubereitung, durch das die Produktionsnummer und die Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels schnell erkannt werden können und das zur Qualitätskontrolle der Arzneimittel in Krankenhaus, Klink oder Apotheke verwendet werden kann, so dass ein Feher bei der Arzneimittelzubereitung vermieden werden kann.
  • Stand der Technik
  • Die Waren in dem Geschäft (wie Nahrungsmittel) oder der Apotheke (wie Arzneimittel) tragen üblicherweise ein Produktetikett, das von einem Barcodelesegerät in der Kasse gelesen werden kann, wodurch die Abrechnung erleichtert wird. Das Produktetikett kann auch zur Verkaufskontrolle und Qualitätskontrolle verwendet werden. Dieses Produktetikett wird von einem Etikettendrucker (des Geschäftes oder der Apotheke) erzeugt, der mit einem Computer verbunden ist. 1 zeigt ein Produktetikett, das die Etikettnummer, den Warennamen, die Warenabrufnummer, den Preis, die Haltbarkeitsfrist, das Herstellungsdatum und einen Barcode trägt.
  • Der Barcode ist ein standardisierter JAN-Code. Unter dem Barcode ist ein entsprechender Schriftcode gedruckt. Der Barcode in 1 ist ein JAN-Code, der 13 Stellen hat. An den ersten zwei Stellen befindet sich die Ländernummer, an der dritten bis siebten Stellen befindet sich die Herstellernummer, an der achten bis zwölften Stellen befindet sich die Warennummer, und an der letzten Stelle befindet sich die Prüfziffer.
  • Die Vorratskontrolle erfolgt durch das manuellen Zählen der Waren und die Quälitätskontrolle erfolgt durch das manuellen Prüfen der Haltbarkeitsfristen der Waren. Diese manuelle Kontrolle hat jedoch eine niedrige Zuverläßigkeit.
  • Bei der Abrechnung in der Kasse kann nur der Barcode gelesen werden.
  • Da der Barcode keine Haltbarkeitsfrist enthält, kann es nicht gemerkt werden, wenn die Haltbarkeitsfrist einer Ware abgelaufen ist. Falls das Nahrungsmittel (wie Sandwich), dessen Haltbarkeitsfrist abgelaufen ist, gegesessen wird, kann eine Vergiftung verursacht werden. Falls ein Arzneimittel, dessen Haltbarkeitsfrist abgelaufen ist, eingenommen wird, kann seine Wirkung nicht erreicht wirden.
  • Wenn für ein Produkt, wie Nahrungsmittel oder Arzneimittel, ein Defekt gefunden wird, sollen alle Produkte mit gleicher Produktionsnummer zurückgewiesen werden. Die Verfolgung der anderen Prdukte mit gleicher Produktionsnummer ist jedoch sehr schwer.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Identifizierungselement für Arzneimittelzubereitung zu schaffen, durch das die Produktionsnummer und die Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels schnell erkannt werden können und das zur Qualitätskontrolle der Arzneimittel in Krankenhaus, Klink oder Apotheke verwendet werden kann, so dass ein Feher bei der Arzneimittelzubereitung vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Identifizierungselement für Arzneimittelzubereitung gelöst, das eine Arzneimittel-Identifizierungseinheit, eine Produktionsnummer-Identifizierungseinheit und eine Zeit-Identifizierungseinheit enthält, wobei die Produktionsnummer-Identifizierungseinheit zur Identifizierung der Produktionsnummer des Arzneimittels dient und die Zeit-Identifizierungseinheit zur Identifizierung der Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels dient.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung,
  • 2 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Identifizierungselementes für Arzneimittelzubereitung,
  • 3 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Kontrollsystems für Arzneimittelzubereitung,
  • 4 eine Darstellung des Arzneimittelbehälters und der Arzneimittelverpackung mit dem Identifizierungselement,
  • 5 ein Ablaufdiagramm der Eingabe der Rezeptur in die Datenbank,
  • 6 ein Ablaufdiagramm der Arzneimittelzubereitung,
  • 7 ein Ablaufdiagramm der Übergabe der Arzneimittel auf den Patienten.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, enthält das erfindungsgemäße Identifizierungselement 1 eine Arzneimittel-Identifizierungseinheit 11, eine Produktionsnummer-Identifizierungseinheit 12 und eine Zeit-Identifizierungseinheit 13. Die Arzneimittel-Identifizierungseinheit 11 dient zur Identifizierung des Arzneimittelnamens. Die Produktionsnummer-Identifizierungseinheit 12 dient zur Identifizierung der Produktionsnummer des Arzneimittels. Die Zeit-Identifizierungseinheit 13 dient zur Identifizierung der Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Identifizierungselement ein Barcode, ein zweidimensionaler Barcode, ein Symbol oder ein RFID-Etikett sein.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, kann durch die Produktionsnummer-Identifizierungseinheit 12 die Produktionsnummer des Arzneimittels identifiziert werden. Wenn die Arzneimittel mit einer bestimmten Produktionsnummer zurückgewiesen werden sollen, kann dies durch die Produktionsnummer-Identifizierungseinheit 12 schnell durchgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Identifizierungselement kann an einem Arzneimittelbehälter oder einer Arzneimittelverpackung angebracht und von einem Kontrollsystem gelesen werden. Wie aus 3 ersichtlich ist, umfaßt das Kontrollsystem einen Leser 21 und ein Display 22. Der Leser 21 kann ein Barcodelesegerät sein, das das Identifizierungselement 1 lesen und den Arzneimittelnamen, die Produktionsnummer des Arzneimittels und die Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels auf dem Display 22 anzeigen kann. Das Kontrollsystem kann weiterhin einen Vergleicher 23 enthalten, der z.B. die Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels mit dem Kalenderdatum vergleichen kann. Wenn die Haltbarkeitsfrist abgelaufen ist, erzeugt das Display 22 eine Warnung, das ein akustisches oder visuelles Signal sein kann.
  • Dadurch kann ein Qualitätsprüfer oder Verkäufer schnell erkennen, ob die Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels abgelaufen ist. Daher wird die Qualitätskontrolle verbessert. Für die Arzneimittelzubereitung kann der Leser 21 weiterhin mit einer Datenbank 24 verbunden werden, in der die Informationen der Arzneimittel und die Rezepturen gespeichert werden können. Bei der Arzneimittelzubereitung kann der Leser 21 das Identifizierungselement des Arzneimittels lesen. Danach vergleicht der Vergleicher 23 die Daten aus dem Identifizierungselement mit den Daten in der Rezeptur. Wenn die Vergleichsdaten in dem Inhalt oder der Menge eine Abweichung haben, kann das Display 22 eine Warnung erzeugen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Kontrolle der Arzneimittelzubereitung enthält folgende Schritte:
  • Schritt 1: an den Arzneimittelbehälter 31 oder die Arzneimittelverpackung 32 wird ein entsprechendes Identifizierungselement 1 angebracht, wie es in 4 dargestellt ist;
  • Schritt 2: der Arzt verordnet eine Rezeptur oder erstellt eine Krankengeschichte für den Patienten, in die die Daten des Patienten (wie Name, Personalausweisnummer oder Gesundheitssicherungsnummer) und die Daten der Arzneimittel (wie Arzneimittelname, Arzneimittelmenge oder Verordnungsdauer) eingetragen werden;
  • Schritt 3: die Rezeptur oder Krankengeschichte wird durch eine Tastatur oder ein Bilderfassungssystem in die Datenbank eingegeben oder verdrahtet oder drahtlos auf die Datenbank übertragen, die die Daten der Arzneimittel in der Rezeptur oder Krankengeschichte, wie Arzneimittelname, Arzneimittelmenge oder Verordnungsdauer, liest, entsprechend den gespeicherten Informationen der Arzneimittel prüft, ob zwei oder mehr Arzneimittel in der Rezeptur oder Krankengeschichte verboten sind, gleichzeitig zu verordnen, und dies auf dem Display anzeigt;
  • Schritt 4: der Pharmazeut oder Apotheker bereitet entsprechend der Rezeptur oder Krankengeschichte oder die auf dem Display angezeigten Daten der Arzneimittel die Arzneimittel zu; dabei werden zunächst alle Arneimittel in der Rezeptur oder Krankengeschichte bereitgestellt und anschließend liest der Leser (wie Barcodelesegerät) die Identifizierungselemente (wie Barcode) an den Arzneimittelbehältern (wie flasche, wenn das Arzneimittel flüssig ist) oder Arzneimittelverpackungen (wie PTP-Verpackung, wenn das Arzneimittel tabletten- oder partikelförmig ist), um die Daten der Arzneimittel (Arzneimittelklasse, Produktionsnummer und Haltbarkeitsfrist) zu erhalten;
  • Schritt 5: der Vergleicher vergleicht die Daten der Arzneimittel in der Rezeptur oder Krankengeschichte mit den Daten der Arzneimittel aus den Identifizierungselementen; wenn die Arzneimittelklassen der Arzneimittel nicht identisch sind, wird es auf dem Display angezeigt; der Vergleicher kann auch die Verordnungsdauer mit den Haltbarkeitsfristen der Arzneimittel vergleichen, wobei es ebenfalls auf dem Display angezeigt wird, wenn die Verordnungsdauer die Haltbarkeitsfristen der Arzneimittel überschreitet.
  • Schritt 6: wenn die Arzneimittelklassen der Arzneimittel identisch sind, werden die Arzneimittel entsprechend der Rezeptur oder Krankengeschichte mit einer elektronischen Waage ausgewogen oder mit einem Zähler gezählt, wobei der Zählwert mit den Daten der Arzneimittel (Arzneimittelmenge) verglichen wird; wenn nicht identisch, wird dies auf dem Display angezeigt; wenn identisch, endet die Arzneimittelzubereitung.
  • Die Daten der Arzneimittel in der Datenbank kann Arzneimittelnamen, Beschränkung der gleichzeitigen Verordnung mit anderen Arzneimitteln, Verordnungsmenge, Verordnungsdauer, Verordnungsintervall, Verordnungsweise, Genehmigung oder Ablehnung von Verordnung, Hinweise usw, enthalten. Wenn die Rezeptur oder Krankengeschichte auf die Datenbank übertragen wird, kann sie mit den Daten der Arzneimittel in der Datenbank verglichen werden, um zu prüfen, ob die Daten der Arzneimittel in der Rezeptur oder Krankengeschichte richtig sind. Die Datenbank kann auch die Daten des Patienten (wie Name, Personalausweisnummer oder Gesundheitssicherungsnummer) in der Rezeptur oder Krankengeschichte auslesen und zusammen mit den geprüften Daten der Arzneimittel der Rezeptur oder Krankengeschichte speichern.
  • 5 zeigt das Ablaufdiagramm der Übertragung der Rezeptur auf die Datenbank.
  • Der Arzt gibt die Daten des Patienten (S1) (wie Name, Personalausweisnummer oder Gesundheitssicherungsnummer) und die Daten der Arzneimittel (S2) (Arzneimittelname, Arzneimittelmenge oder Verordnungsdauer) durch eine Tastatur oder ein Bilderfassungssystem in die Datenbank ein oder überträgt diese verdrahtet oder drahtlos auf die Datenbank und dann die Daten in der Datenbank suchen (S3).
  • Es wird geprüft, ob die Daten des Patienten bereit eingetragen werden (S4). Wenn nein, werden die Daten des Patienten eingetragen (S5); wenn ja, liest die Datenbank die Daten des Arneimittel in der Rezeptur aus (S6) und vergleicht diese mit den gespeicherten Daten der Arzneimittel, um zu prüfen, ob in der Rezeptur zwei oder mehr Arzneimittel vorhanden sind, die nicht gleichzeitig verordnet werden können (S7).
  • Wenn in der Rezeptur zwei oder mehr Arzneimittel vorhanden sind, die nicht gleichzeitig verordnet werden können, erzeugt die Datenbank durch das Display eine visuelle oder akustische Warnung (S8) und beendet diesen Vorgang. Wenn in der Rezeptur keine Arzneimittel vorhanden sind, die nicht gleichzeitig verordnet werden können, zeigt die Datenbank die Daten der Arzneimittel auf dem Display. Danach kann die Arzneimittelzubereitung beginnen.
  • 6 zeigt das Ablaufdiagramm der Arzneimittelzubereitung.
  • Der Pharmazeut oder Apotheker bereitet entsprechend der Rezeptur, Krankengeschichte oder die auf dem Display angezeigten Daten der Arzneimittel die Arzneimittel zu. Dabei werden zunächst alle Arneimittel in der Rezeptur oder Krankengeschichte bereitgestellt und anschließend liest der Leser (wie Barcodelesegerät) die Identifizierungselemente (wie Barcode) an den Arzneimittelbehältern oder Arzneimittelverpackungen (S11). Dadurch werden die Daten der Arzneimittel (Arzneimittelklasse, Produktionsnummer und Haltbarkeitsfrist) erhalten. Durch Vergleich wird geprüft, ob die Haltbarkeitsfristen der Arzneimittel abgelaufen sind (S12). Wenn ja, wird durch das Display eine visuelle oder akustische Warnung erzeugt (S13). Wenn nein, werden die gelesenen Daten der Arzneimittel mit den Daten der Arzneimittel in der Rezeptur verglichen (S14). Wenn die Daten identisch sind, wird das Zählen durchgeführt. Wenn die Daten nicht identisch sind, wird durch das Display eine visuelle oder akustische Warnung erzeugt (S13).
  • Wenn die Daten identisch sind, wird das Zählen durchgeführt (S15). Das Zählen erfolgt durch eine elektronische Waage oder einen Zähler, wenn das Arzneimittel tabletten- oder partikelförmig ist. Das Zählen erfolgt nur durch eine elektronische Waage, wenn das Arzneimittel pulverförmig oder flüssig ist. Der Zählwert wird mit den Daten der Arzneimittel (Arzneimittelmenge) verglichen (S16); wenn nicht identisch, wird durch das Display eine visuelle oder akustische Warnung erzeugt (S13); wenn identisch, endet die Arzneimittelzubereitung. Gleichzeitig werden die geprüften Daten der Arzneimittel zusammen mit den Daten des Patienten in der Datenbank gespeichert.
  • 7 zeigt das Ablaufdiagramm der Übergabe der Arzneimittel auf den Patienten.
  • Die Daten des Patienten, wie Name, Personalausweisnummer oder Gesundheitssicherungsnummer, werden eingegeben (S21) und von dem Vergleicher mit den Daten in der Datenbank verglichen (S22). Wenn die Daten identisch sind, werden die Arzneimittel auf den Patienten übergeben. Wenn nicht identisch, wird durch das Display eine visuelle oder akustische Warnung erzeugt (S23).
  • Daher kann das erfindungsgemäße Identifizierungselement für den Arzneimittelverkauf und die Arzneimittelverwaltung verwendet werden. Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung beschrieben:
    • 1. mit den Daten der Arzneimittel in der Datenbank, wie Beschränkung der gleichzeitigen Verordnung mit anderen Arzneimitteln, Verordnungsmenge, Verordnungsdauer, Verordnungsintervall, Verordnungsweise, Genehmigung oder Ablehnung von Verordnung, Hinweise usw., kann die Rezeptur oder Krankengeschichte geprüft werden;
    • 2. bei der Arzneimittelzubereitung kann geprüft werden, ob die Arzneimittel in dem Inhalt und der Menge mit den Daten in der Rezeptur oder Krankengeschichte identisch sind;
    • 3. bei der Arzneimittelzubereitung es kann geprüft werden, ob die Haltbarkeitsfristen der Arzneimittel abgelaufen sind und ob die Verordnungsdauer die Haltbarkeitsfristen der Arzneimittel überschreitet;
    • 4. bei der Übergabe der Arzneimittel kann der Patient identifiziert werden;
    • 5. die Daten des Patienten werden zusammen mit den geprüften Daten der Arzneimittel der Rezeptur und des Identifizierungselementes speichert, wodurch wenn der Patient eine Reaktion auf ein bestimmtes Arzneimittel hat, die anderen Arzneimittel mit der gleichen Produktionsnummer leicht gefunden werden können.
  • Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster. Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • 1
    Identifizierungselement
    11
    Arzneimittel-Identifizierungseinheit
    12
    Produktionsnummer-Identifizierungseinheit
    13
    Zeit-Identifizierungseinheit
    21
    Leser
    22
    Display
    23
    Vergleicher
    24
    Datenbank
    31
    Arzneimittelbehälter
    32
    Arzneimittelverpackung

Claims (19)

  1. Identifizierungselement für Arzneimittelzubereitung, das an einem Arzneimittelbehälter oder einer Arzneimittelverpackung angebracht ist, enthaltend mindestens eine Arzneimittel-Identifizierungseinheit (11), eine Produktionsnummer-Identifizierungseinheit (12), die zur Identifizierung der Produktionsnummer des Arzneimittels dient, und eine Zeit-Identifizierungseinheit (13), die zur Identifizierung der Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels dient.
  2. Identifizierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arzneimittel-Identifizierungseinheit (11) zur Identifizierung des Arzneimittelnamens dient.
  3. Identifizierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement (1) ein Barcode, ein zweidimensionaler Barcode, ein Symbol oder ein RFID-Etikett ist.
  4. Identifizierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement (1) von einem Leser (21) gelesen werden kann.
  5. Identifizierungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Leser (21) mit einem Display (22) verbunden ist, auf dem die gelesenen Daten aus dem Identifizierungselement (1) angezeigt werden.
  6. Identifizierungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leser (21) mit einem Vergleicher (23) verbunden ist, durch den es geprüft werden kann, ob die Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels abgelaufen ist, wobei wenn die Antwort ja ist, dies auf dem Display (22) angezeigt wird.
  7. Identifizierungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels abgelaufen ist, das Display (22) eine Warnung erzeugt.
  8. Identifizierungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Leser (21) mit einer Datenbank (24) verbunden ist, in die die Rezeptur eingegeben werden kann, wobei der Pharmazeut bei der Arzneimittelzubereitung zunächst mit dem Leser (21) die Identifizierungselemente der Arzneimittel liest, wonach der Vergleicher (23) die gelesenen Daten der Arzneimittel mit den Daten der Arzneimittel in der Rezeptur vergleicht, wobei wenn die Vergleichsdaten in dem Inhalt oder der Menge eine Abweichung haben, dies auf dem Display (22) angezeigt wird.
  9. Identifizierungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Abweichung in der Menge das Display (22) eine Warnung erzeugt.
  10. Identifizierungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnung ein visuelles oder akustisches Signal ist.
  11. Identifizierungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnung ein visuelles oder akustisches Signal ist.
  12. Kontrollsystem für Arzneimittelzubereitung, bestehend mindestens aus einer Datenbank (24), in der die Informationen der Arzneimittel gespeichert sind und in die die Rezepturen eingegeben werden können, wobei die Daten der Arzneimittel in der Rezeptur mindestens die Arzneimittelklasse und die Arzneimittelmenge enthalten; einen Vergleicher (23) , der die Daten der Arzneimittel mit den Daten aus dem Identifizierungselement (1) vergleichen kann, einem Display (22), das das Vergleichsergebnis anzeigen kann.
  13. Kontrollsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank (23) prüft, ob zwei oder mehr Arzneimittel in der Rezeptur verboten sind, gleichzeitig zu verordnen, und dies auf dem Display anzeigt.
  14. Kontrollsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifizierungselement (1) eine Arzneimittel-Identifizierungseinheit (11), eine Produktionsnummer-Identifizierungseinheit (12) und eine Zeit-Identifizierungseinheit (13) enthält, wobei die Produktionsnummer-Identifizierungseinheit (12) zur Identifizierung der Produktionsnummer des Arzneimittels dient und die Zeit-Identifizierungseinheit (13) zur Identifizierung der Haltbarkeitsfrist des Arzneimittels dient.
  15. Kontrollsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leser (21) die Identifizierungselemente (1) liest, wodurch es geprüft werden kann, ob die Halbarkeitsfristen der Arzneimittel abgelaufen sind, wobei wenn die Antwort ja ist, dies auf dem Display angezeigt wird.
  16. Kontrollsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleicher (22) die Haltbarkeitsfrist der Arnzeimittel mit den Daten der Arzneimittel der Rezeptur vergleicht, wobei wenn die Verordnungsdauer die Haltbarkeitsfristen der Arzneimittel überschreitet, dies auf dem Display angezeigt wird.
  17. Kontrollsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Vergleichsdaten nicht identisch sind, eine Warnung erzeugt wird.
  18. Kontrollsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnung ein visuelles oder akustisches Signal ist.
  19. Kontrollsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank (24) die Daten des Patienten in der Rezeptur auslesen und zusammen mit den geprüften Daten der Arzneimittel der Rezeptur und des Identifizierungselementes speichern kann.
DE202007010142U 2006-08-24 2007-07-20 Identifizierungselement und Kontrollsystem für Arzneimittelzubereitung Expired - Lifetime DE202007010142U1 (de)

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