DE202007009223U1 - Selbstfahrende Erntemaschine - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Selbstfahrende Erntemaschine (1) mit einer rahmenartigen, eine Fahrerkabine (3) umfassenden Karosserie (2), die auf vorderen (5), von einem Motor (4) angetriebenen und rückwärtigen lenkbaren Rädern (6) getragen ist und am vorderen Ende (8) eine Erntegutbergungseinrichtung (7) wie eine an einem Rahmen (9) verschwenkbar gelagerte Haspel (10) zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden oder stehendem Erntegut aufweist, und mit einem mit dem Motor (4) gekoppelten Antriebssystem (11).
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Pelletieren und/oder Brikettieren von auf dem Boden liegendem, insbesondere gedroschenem Erntegut innerhalb der rahmenartigen Karosserie (4) der Erntemaschine (1) eine reihenschaltartig kombinierte Anordnung von vier Aggregaten (13; 14; 16; 18) und zwei zugeordneten Speicherbehältern (15; 17) vorgesehen ist, wobei die Aggregate (13; 14; 16; 18) jeweils mit dem mit dem Motor (4) gekoppelten Antriebssystem (11) verbunden und von diesem mechanisch bzw. hydraulisch zu betreiben sind und die vier Aggregate (13; 14; 16; 18) und zwei Speicherbehälter...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Erntemaschine mit einer rahmenartigen, eine Fahrerkabine umfassenden Karosserie, die auf vorderen, von einem Motor angetriebenen und rückwärtigen lenkbaren Rädern getragen ist und am vorderen Ende eine Erntegutbergungseinrichtung wie eine an einem Rahmen verschwenkbar gelagerte Haspel zum Aufnehmen von auf dem Boden liegendem Erntegut aufweist, und mit einem mit dem Motor gekoppelten Antriebssystem.
  • Bei einer aus der DE 10 2004 001 383 B3 ähnlich aufgebauten selbstfahrenden Mähdrescher weist die Erntegutbergungseinrichtung an der Vorderseite einen sich hin- und herbewegenden Messerbalken zum Mähen des auf dem Boden stehenden Erntegutes auf, das von der Haspel aufzunehmen und über einen Schneckenförderer einer in der rahmenartigen Karosserie des Mähdreschers angeordneten Dreschtrommel mit zugeordnetem Dreschkorb und Wendetrommel zu zuführen ist. Über eine anschließende Anordnung aus Strohschüttlern, Vorbereitungsboden und Sieben erfolgt eine Feintrennung des geernteten Gutes, wobei der ausgedroschene Gutteil in einen rückwärtig der Fahrerkabine angordneten Korntank gefördert und der große Erntegutteil über die Strohschüttler auf dem Boden abgelegt werden. Der Korntank kann über ein Entleerungsrohr in ein Transportfahrzeug entleert werden. Soll der auf dem abgelegte Boden, zu Stroh getrocknete große Erntegutteil zu Brennstoff und/oder Futtermittel in Form von Pellets oder Briketten verarbeitet werden, ist das Stroh gesondert aufzunehmen und zu einer ensprechenden Verarbeitungsstelle zu befördern, was kosten und zeitaufwendig ist.
  • Aus der DE 20 2004 018 613 U1 ist es bekannt, Brennstoff und/oder Futtermittel auf der Basis von Pflanzenmaterialien vorzusehen, die in Form von Pellets oder Briketts zusammengepreßt sind.
  • Aus der DE 199 55 844 A1 geht weiterhin eine Ring-oder Flachmatrizenpresse mit Kollerrollen zur Herstellung von Pellets aus gepreßter Biomasse hervor, die für Heizzwecke verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstfahrende Erntemaschine der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, mit der in kosten- und zeitsparender Weise in einem Arbeitsprozeß das vom Boden geborgene Erntegut unmittelbar zu Pellets und/oder Briketts für Heizzwecke und/oder Futtermittel verarbeitet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Pelletieren und/oder Brikettieren von auf dem Boden liegendem, insbesondere gedroschenem Erntegut innerhalb der rahmenartigen Karosserie der Erntemaschine eine reihenschaltartig kombinierte Anordnung von vier Aggregaten und zwei zugeordneten Speicherbehältern vorgesehen ist, wobei die Aggregate jeweils mit dem mit dem Motor gekoppelten Antriebssystem verbunden und von diesem mechanisch bzw. hydraulisch zu betreiben sind und die vier Aggregate und zwei Speicherbehälter in der reihenschaltartig kombinierten Anordnung innerhalb der rahmenartigen Karosserie wie folgt positioniert sind:
    • – ein mit einer vorgeschalteten Steinfangeinrichtung ausgerüstetes, mechanisch antreibbares Schneidaggregat, das über einen nach außen geführten Schrägförderer mit der Haspel verbunden ist und von dem das von der Haspel aufgenommene und über den Schrägförderer zugeführte Erntegut zu zerschneiden ist,
    • – ein dem Schneidaggregat nachgeordentes mechanisch antreibbares Häcksel- und Mahlaggregat, das mit dem Ausgang des Schneidaggregats über eine das Schnittgut transportierend mechanisch Fördereinrichtung eingangsseitig verbunden ist und von dem das zugeführte Schnittgut zu häcksel und/oder zu mahlen ist,
    • – ein mit dem Ausgang des Häcksel- und Mahlaggregats über eine erste Gebläseführung einlaßseitig verbundener erster Speicherbehälter für das Häcksel- und/oder Mahlgut,
    • – ein eingangsseitig mit dem Auslaß des ersten Speicherbehälters über eine zweite Gebläseführung verbundenes Pelletier- und/oder Brikettieraggregat, dem das Häcksel – und/oder Mahlgut zum druckmäßigen Pelletieren und/oder Brikettieren zu zuführen ist, und
    • – ein mit dem Ausgang des Pelletier- und/oder Brikettieraggregats eingangsseitig über einen Förderkanal verbundener zweiter Speicherbehälter, in dem die hergestellten Pellets und/oder Bri ketts zwischenzulagern sind und der auslaßseitig zum einen über eine gebläsebetriebene Abriebrückführung mit dem Eingang des Pelletier- und/oder Brikettieraggregats und zum anderen mit einem mechanisch anzutreibenden Entleerungsaggregat verbunden ist, von dem die Pellets und/oder Briketts nach außerhalb der rahmenartigen Karosserie der Erntemaschine zu befördern sind.
  • Für einen Einsatz der selbstfahrende Erntemaschine nach Anspruch 1 als Mähmaschine ist an dem die Haspel halternden Rahmen ein ausfahrbarer Messerbalken zum Mähen des auf dem Boden stehenden Erntegutes vorzusehen, wobei der weitere Aufbau der Mähmaschine und dessen Funktionsweise zur Pelletierung und/oder Brikettierung des gemähten, auf dem Boden liegenden Erntegutes dem Aufbau und der Funktionsweise der selbstfahrenden Erntemaschine nach Anspruch 1 entsprechen.
  • Bevorzugt ist das Pelletier- und/oder Brikettieraggregat hydraulisch von dem Hydraulikkreise umfassenden Antriebssystem anzutreiben ist. Das Pelletieraggregat kann auch eine herkömmliche Ring- oder Flachmatrizenpresse mit Kollerrollen sein.
  • Vorzugsweise kann das Entleerungsaggregat ein mit dem zweiten Speicherbehälter auslaßseitig zu koppelndes Laufband oder eine entsprechend zu koppelnde Förderschnecke sein.
  • Die erfindungsgemäße selbstfahrende Erntemaschine ermöglicht in effizienter Weise unmittelbar vor Ort die Verarbeitung von auf dem Boden liegendem Erntegut wie z.B. Stroh, gelagertem Getreide oder auch anderer Pflanzenmaterialien, zu Pellets und/oder Briketts für Heizzwecke und/oder Futterzwecke, so daß ein zeit- und kostenintensiver Transport des auf dem Boden liegenden Erntegutes zu einer entfernten entsprechenden Verarbeitungsstätte nicht erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße selbstfahrende Erntemaschine wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
  • 1 eine schematisch dargestellte Ausführungsform der selbstfahrenden Erntemaschine als Mähmaschine, wobei an der vorderen Frontseite als Erntegutbergungseinrichtung eine an einem verschwenkbaren Rahmen gehalteter Haspel, ein Messerbalken zum Mähen und eine zum Inneren der Kassorie führender Schrägförderer gezeigt sind, und
  • 2 ein Blockdiagramm der innerhalb der Karosserie der selbstfahrenden Erntemaschine nach 1 positionierten reihenschaltartigen Anordnung der Aggregate und Speicherbehälter zum Pelletieren und/oder Brikettieren des vom Boden aufgenommenen Erntegutes.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Ausführungsform der selbstfahrenden Erntemaschine 1 weist in herkömmlicherweise eine rahmenartige Karosserie 2, die eine Fahrerkabine 3 umfaßt, und einen Motor 4 auf. Die rahmenartige Karosserie 2 ist auf vorderen Rädern 5 und hinteren Rädern 6 getragen, wobei die vorderen Räder 5 von dem in 2 gezeigten Motor 4 anzutreiben und die hinteren Räder 6 lenkbar sind. Am vorderen Ende der rahmenartigen Karosserie 4 ist eine Erntegutbergungseinrichtung 7 der selbstfahrenden Erntemaschine 7 vorgesehen, die von einem an einem Rahmen 9 verschwenkbar gelagerte Haspel 10 zum Aufnahmen von auf dem Boden liegendem Erntegut gebildet ist. Zum Mähen von auf dem Boden stehendem Erntegut kann ein ausfahrbarer Messerbalken 26 eingesetzt werden, der an dem die Haspel 10 halternden Rahmen 9 gelagert ist.
  • Zum Pelletieren und/oder Brikettieren des von der Haspel 10 vom Boden aufgenommene Erntegutes, das von der Haspel 10 einem mit dieser in Wirkverbindung stehenden Schrägförderer 20 zuzgeführt wird, der aus dem Innenraum der rahmenartigen Karosserie 4 nach außen geführt ist, weist die Erntemaschine innerhalb der rahmenartigen Karosserie die in der 2 als Blockdiagramm wiedergegebene reihenschaltartig kombinierte Anordnung von vier Aggregaten 13, 14, 16 und 18 und zwei zugeordneten Speicherbehältern 15 und 17 auf. Jedes der Aggregate 13, 14, 16 und 18 ist mit einem mit dem Motor 4 gekoppelten Antriebssystem 11 verbunden und von diesem mechanisch bzw. hydraulisch zu betreiben.
  • Wie aus dem Blockdiagramm der 2 zu ersehen ist, sind die vier Aggregate 13, 14, 16, 18 und die beiden Speicherbehälter 15 und 17 in der reihenschaltartig kombinierten Anordnung innerhalb der rahmenartigen Karosserie 4 wie folgt positiniert:
    Ein mit einer vorgeschalteten Steinfangeienrichtung 19 ausgerüstetes, mechanisch antreibbares Schneidaggregat 13 ist über den nach außen gefügrten Schrägförder 20 mit der Haspel 10 verbunden und dient zum Zerschneiden des von der Haspel 10 aufgenommenen und über den Schrägförder 20 zugeführten Erntegutes.
  • Dem Schneidaggregat 13 ist ein mechanisch antreibbares Häcksel- und/oder Mahlaggregat 14 nachgeordnet, das mit dem Ausgang des Schneidaggregates 13 über eine das Schnittgut transportierende mechanische Fördereinrichtung 21 eingangsseitig verbunden ist und von dem das zugeführte Schnittgut zu häckseln und/oder zu mahlen ist.
  • Ein erste Speicherbehälter 15 für das Häcksel- und/oder Mahlgut ist einlaßseitig mit dem Ausgang des Häcksels- und/oder Mahlaggregats 14 über eine erste Gebläseführung 22 verbunden. Der Auslaß ersten Speicherbehälters 15 ist wiederum über eine zweite Gebläseführung mit dem Eingang eines Pelletier- und/oder Brikettieraggregats 16 verbunden, dem das Häcksel- und/oder Mahlgut zum druckmäßigen Pelletieren und/oder Brikettieren zu zuführen ist. In 2 ist das Pelletier- und/oder Brikettieraggregat 16 hydraulisch von dem Hydraulikkreise 12 umfassenden Antriebssystem 11 anzutreiben.
  • Mit dem Ausgang des Pelletier- und/oder Brikettieraggregats 16 ist ein zweiter Speicherbehälter 17 eingangsseitig über eine Förderkanal 24 verbunden, in dem die hergestellten Pellets und/oder Briketts zwischenzulagern sind. Im zweiten Speicherbehälter 17 anfallender Abrieb kann mittels eines Siebs, das in Nähe des Bodens des zweiten Speicherbehälters zu positionieren ist, auf dem Boden im Bereich des Auslasses des zweiten Speicherbehälters 17 konzentriert werden. Letzterer ist auslaßseitig zum einen über eine gebläsebetriebene Abriebrückführung 25 mit dem Eingang des Pelletier- und/oder Brikettieraggregats 16 und zum anderen mit einem mechanisch antreibbaren Entleerungsaggregat 18 verbunden, von dem die Pellets und/oder Briketts nach außen z.B. auf einen neben der selbstfahrenden Erntemaschine 1 geparkten Lkw zu befördern sind.
  • 1
    selbstfahrende Erntemaschine
    2
    Karosserie
    3
    Fahrerkabine
    4
    Motor
    5
    vordere Räder
    6
    rückwärtige Räder
    7
    Erntegutbergungseinrichtung
    8
    vordere Ende der Erntegutbergungseinrichtung
    9
    Rahmen
    10
    Haspel
    11
    mechanischer und/oder hydraulischer Antrieb
    12
    Hydraulikkreise
    13
    Schneidaggregat
    14
    Häcksel- und/oder Mahlaggregat
    15
    erster Speicherbehälter
    16
    Pelletier- und/oder Brikettieraggregat
    17
    zweiter Speicherbehälter
    18
    Entleerungsaggregat, Laufband, Förderschnecke
    19
    Steinfangeinrichtung
    20
    Schrägförderer
    21
    mechanische Fördereinrichtung
    22
    erste Gebläseführung
    23
    zweite Gebläseführung
    24
    Förderkanal
    25
    Abriebrückführung
    26
    Messerbalken

Claims (5)

  1. Selbstfahrende Erntemaschine (1) mit einer rahmenartigen, eine Fahrerkabine (3) umfassenden Karosserie (2), die auf vorderen (5), von einem Motor (4) angetriebenen und rückwärtigen lenkbaren Rädern (6) getragen ist und am vorderen Ende (8) eine Erntegutbergungseinrichtung (7) wie eine an einem Rahmen (9) verschwenkbar gelagerte Haspel (10) zum Aufnehmen von auf dem Boden liegenden oder stehendem Erntegut aufweist, und mit einem mit dem Motor (4) gekoppelten Antriebssystem (11). dadurch gekennzeichnet, daß zum Pelletieren und/oder Brikettieren von auf dem Boden liegendem, insbesondere gedroschenem Erntegut innerhalb der rahmenartigen Karosserie (4) der Erntemaschine (1) eine reihenschaltartig kombinierte Anordnung von vier Aggregaten (13; 14; 16; 18) und zwei zugeordneten Speicherbehältern (15; 17) vorgesehen ist, wobei die Aggregate (13; 14; 16; 18) jeweils mit dem mit dem Motor (4) gekoppelten Antriebssystem (11) verbunden und von diesem mechanisch bzw. hydraulisch zu betreiben sind und die vier Aggregate (13; 14; 16; 18) und zwei Speicherbehälter (15; 17) in der reihenschaltartig kombinierten Anordnung innerhalb der rahmenartigen Karosserie (4) wie folgt positioniert sind: – ein mit einer vorgeschalteten Steinfangeinrichtung (19) ausgerüstetes, mechanisch antreibbares Schneidaggregat (13), das über einen nach außen geführten Schrägförderer (20) mit der Haspel (10) verbunden ist und von dem das von der Haspel (10) aufgenommene und über den Schrägförderer (20) zugeführte Erntegut zu zerschneiden ist, – ein dem Schneidaggregat (13) nachgeordnetes mechanisch antreibbares Häcksel- und/oder Mahlaggregat (14), das mit dem Ausgang des Schneidaggregats (13) über eine das Schnittgut transportierende mechanische Fördereinrichtung (21) eingangsseitig verbunden ist und von dem das zugeführte Schnittgut zu häckseln und/oder zu mahlen ist, – ein mit dem Ausgang des Häcksel- und/oder Mahlaggregats (14) über eine erste Gebläseführung (22) einlaßseitig verbundener erster Speicherbehälter (15) für das Häcksel- und/oder Mahlgut, – ein eingangsseitig mit dem Auslaß des ersten Speicherbehälters (15) über eine zweite Gebläse führung (23) verbundenes Pelletier- und/oder Brikettieraggregat (16), dem das Häcksel- und/oder Mahlgut zum druckmäßigen Pelletieren und/oder Brikettieren zu zuführen ist, und – ein mit dem Ausgang des Pelletier- und/oder Brikettieraggregats (16) eingangsseitig über einen Förderkanal (24) verbundener zweiter Speicherbehälter (17), in dem die hergestellten Pellets und/oder Briketts zwischenzulagern sind und der auslaßseitig zum einen über eine gebläsebetriebene Abriebrückführung (25) mit dem Eingang des Pelletier- und/oder Brikettieraggregats (16) und zum anderen mit einem mechanisch antreibbaren Entleerungsaggregat (18) verbunden ist, von dem die Pellets und/oder Briketts nach außerhalb der rahmenartigen Karosserie (2) der Erntemaschine (1) zu befördern sind.
  2. Selbstfahrende Erntemaschine (1) wie eine Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Haspel (10) halternden Rahmen (9) ein ausfahrbarer Messerbalken (26) zum Mähen des stehenden Erntegutes vorgesehen ist.
  3. Selbstfahrende Erntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pelletier- und/oder Brikettieraggregat (16) hydraulisch von dem Hydraulikkreise (12) umfassenden Antriebssystem (11) anzutreiben ist.
  4. Selbstfahrende Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pelletieraggregat (16) eine herkömmliche Ring- oder Flachmatrizenpresse mit Kollerrollen ist.
  5. Selbstfahrende Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleerungsaggregat (18) ein mit dem zweiten Speicherbehälter (17) auslaßseitig zu koppelndes Laufband (18) oder eine Förderschnecke (18) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016113876B3 (de) * 2016-07-27 2018-01-11 CSP GmbH Cut Systems Pfronstetten Vorrichtung zum Pelletieren von Erntegut und Spleisseinheit hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016113876B3 (de) * 2016-07-27 2018-01-11 CSP GmbH Cut Systems Pfronstetten Vorrichtung zum Pelletieren von Erntegut und Spleisseinheit hierfür

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